DE395654C

DE395654C - Stativ

Info

Publication number: DE395654C
Application number: DEH94022D
Authority: DE
Original assignee: OTTO BONNENFANT
Current assignee: OTTO BONNENFANT
Priority date: 1923-06-24
Filing date: 1923-06-24
Publication date: 1924-05-15

Description

Stativ. Die Erfindung betrifft ein Stativ mit Aufsatzplatte von rechteckigem Querschnitt, Flachkopfmetallstativ o. dgl. Es sind bereits Stative bekannt, bei denen die metallene Umhüllung als Stativverlängerung verwendbar ist. Bei den bekannten Stativen dieser Art bildet die Stativurnhüllung ein Rohr, das an der Platte, an der die Stativfüße angelenkt sind, in zwei verschiedenen Richtungen anbringbar ist. Die Umhüllung bildet also reinen besonderen, äbnehm#baren Teil.
Die Neuerung gemäß der Erfindung beruht darin, daß die Umhüllung aus zwei an gegenüberliegenden Kanten eines die Stativfüße tragenden Zwischenstückes angelenkten, seitlich umklappbaren Gliedern, Schalen, Schienen o. dgl., besteht, deren eines an seinem, freien Ende mit einer urrAlappbaren, auf seiner einen Fläche das Aufschraubgewinde tragenden Platte gelenkig verbünden ist, die mit einemi Befestigungsmittel, Schnappfeder o. dgl., für das freie Ende des anderen Umhüllungsgliedes versehen ist. Die Umhüllungsteile sind mithin dauernd. mit dem eigentlichen Stativ verbunden. Hierdurch wird ein schnell aüfstellbares und leicht zu handhabendes Stativ _ erhalten.
Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung schematisch an einem Ausführungsbeispiel, und zwar Abb. z das zusenmengelegte Stativ in einer Seitenansicht, Abb. z das aufgeklappte Stativ in derselben Seitenansicht und Abb. 3 eine Vorderansicht zu Abb. a.
Die Stativfüße sind in bekannter Weise gemeinsam an einer Platte a von rechteckigem Querschnitt angelenkt. Diese Platte a bildet ein Zwischenstück, an dessen beiden gegenüberliegenden Kanten Schaken oder Schienen b und b,, arngelenkt sind. Mit dem freien Ende der Schiene b ist eine weitere Platte c verbunden. Diese trägt auf ihrer einen Fläche das Aufschraubgewinde e und an der ihrem Gelenke gegenüberliegenden Kante ein Befestigungsmittel, Schnappfeder o. dgl., d, mit dem das freie Ende der anderen Schiene sowohl in der Gebrauchs- wie in der Verpackungslage feststellbar ist.
Um das Stativ aus der Verpackungslage (Abb. i) in die Gebrauchslage (Abb. 2) zu führen, löst man das Befestigungsmittel d von dem freien Endre der Schiene b1, klappt beide Schienen seitlich herum nach oben, legt die Platte c um und verbindet sie wieder mittels des Befestigungsmittels d mit dem freien Ende der Schiene b1. Der Gewindeteil zeigt nunmehr nach oben, so daß das Gerät, Lichtbildkammer o. dgl., aufgeschraubt werden kann. In der Verpackungslage ist die Platte c so umgelegt, daß der Gewindeteil e nach innen zeigt und daher gegen Bestoßungen geschützt ist.

Claims

PATENTANSPRUCH: Stativ mit Aufsatzplatte von rechteckigem Querschnitt, bei dem die metallische Umhüllung als Verlängerung verwendbar ist, .dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung aus zwei an gegenüberliegenden Kanten eines die Stativfüße tragenden Zwischenstückes (a) angelenkten, seitlich herum-klappbaren Gliedern, Schalen., Schienen o. dgl., (b, b,) besteht, deren eines (b) an seinem freien Ende mit einer umklappbaren, auf seiner einen Fläche das Rufschraubgewinde (e) tragenden Platte (c) gelenkig verbunden ist, die mit einem Befestigungsmittel, Schnappfeder o. dgl., (d) für das freie Ende des anderen Umhüllungsgliedes (b,) versehen ist.