DE395250C - Abfederung des Wagenrahmens, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abfederung des Wagenrahmens, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE395250C
DE395250C DER58540D DER0058540D DE395250C DE 395250 C DE395250 C DE 395250C DE R58540 D DER58540 D DE R58540D DE R0058540 D DER0058540 D DE R0058540D DE 395250 C DE395250 C DE 395250C
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    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G9/00Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
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    • B60G21/00Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces
    • B60G21/02Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AI 16. ElAI 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 c GRUPPE 22
(R 58540 1Ι\63&)
Louis Frederic Rousseau in Paris.
Abfederung des Wagenrahmens, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Mai 1923 ab.
P'ür diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Prioritiit auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 30. Juni 1922 beansprucht.
Die Abfederung von Wagenrahmen für Kraftfahrzeuge durch auf jeder Längsseite am Wagenrahmen schwingbar angeordnete, die Radachsen tragende und unter Federwirkung stehende Doppelhebel ist bekannt.
Gegenstand der Erfindung ist eine Abfederung dieser Art, deren wesentliches Kennzeichen zwei quer zu den Längsträgern schwingbar gelagerte Winkelhebel sind, deren äußere Arme auf Zapfen die doppelarmigen, zu den
Längsträgern parallel liegenden Schwinghebel tragen, und deren innere Arme durch Schraubenfedern miteinander verbunden sind.
Durch diese Anordnung soll dem Schlingern des Wagens, d. h. seinem Schwingen um die Längsachse des Rahmens, wirksam begegnet werden.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel wie folgt ίο gezeigt. Es ist
Abb. ι die Längsansicht,
Abb. 2 die Draufsicht eines mit der Abfederung gemäß der Erfindung ausgerüsteten Wagenrahmens,
Abb. 3 eine Seitenansicht von der Hinterradbrücke aus gesehen.
Die Längsträger r des Wagenrahmens stützen b-ich, wie üblich, auf die von den Achsen 3, 3' der Räder 20, 20' getragenen Blattfedern 2, 2'. Die Achse 3 besitzt an jedem Ende einen hülsenartigen, mit Zapfen 5 versehenen Teil 4, in den das hintere Ende eines H-förmigen Hebels 7 längsverschieblich eingelassen ist, während an das vordere Ende dieses Hebels eine Kette 0. dgl. 21 angeschlossen ist, die ihrerseits über eine Rolle 22 läuft und von einer zylindrischen Feder 12 gespannt wird. Der Zapfen der Rolle 22 und die Winkelstütze 23, in welche die Zugfeder 12 eingehängt ist, sind mit dem Längsträger 1 fest j verbunden.
Ein Gelenkzapfen 28 verbindet den Hebel 7 . mit dem äußern Arm eines querliegenden Winkelhebels 13 und teilt zugleich den Hebel 7 in zwei Arme von bestimmten Abmessungen, die der Spannung verschiedener, der Aufhängung dienender Federn angepaßt sind. Der Winkelhebel 13 schwingt um den Zapfen 14 eines den Rahmen versteifenden Querbalkens 24; sein innerer Arm liegt nahezu senkrecht und endigt in einem Auge, in das ein parallel zur Längsachse des Wagens liegender Bolzen 25 eingesetzt ist. Zur Wagenlängsachse sind zwei solcher Winkelhebel 12 symmetrisch angeordnet, und ihre Bolzen 25 werden durch zwei' zylindrische Federn 17 verbunden.
Bei der Abfederung der Vorderräder 20' können die in der Querebene schwingenden Winkelhebel in Wegfall kommen. Die um Zapfen 26 des am Längsträger 1 befestigten Lagers 27 schwingenden Doppelhebel 7' sind mit dem Teil 4' (ähnlich dem Teil 4) mit der Vorderradachse 3' verbunden, und ihr zweiter, etwas schräg nach abwärts gerichteter Arm ist unmittelbar an einer, im rechten Winkel zu dem letztern liegenden, von der am Rahmen befestigten Stütze 23' gehaltenen Feder 12' angeschlossen.
Wenn der Wagen bei rascher Fahrt eine Schwenkung macht oder .'auf unebenen Fahrboden dahin fährt, so stößt er auf Kräfte, die den Rahmen zum Schlingern um seine Längsachse zu bringen suchen. In diesem Falle ist die Folge, daß durch das Schlingern auch einer der Gelenkzapfen 28 gehoben werden müßte. Da nun der zugehörige Querhebel 13, um den Zapfen 14 schwingend, auf den zweiten Querhebel einen Zug ausübt, der vermittels des zweiten Hebels 7 den jenseitigen Träger 1 niederzudrücken bestrebt sein wird, so findet eine Verteilung der Kräfte auf alle vier Räder statt, und dieses hat wieder den Vorteil, daß die Luftreifen gleichmäßiger beansprucht werden und die Abfederung überhaupt eine sehr sanfte sein wird.
Die Zugorgane 21 können wegfallen, wenn man, wie dieses bei der Abfederung der Vorderräder geschehen, die Winkelhebel 7 mit gekröpften Armen versieht und diese dann unmittelbar an schräge von dem Rahmen gehaltene Federn, ähnlich denen, die mit 12' bezeichnet sind, anschließt.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Abfederung des Wagenrahmens, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit auf jeder Längsseite am Wagenrahmen schwingbar angeordneten, die Radachsen tragenden und unter Federwirkung stehenden Doppelhebeln, gekennzeichnet durch zwei zur Längsmittelebene des Fahrzeuges symmetrisch angeordnete und quer zu den Längsträgern (1) am Wagenrahmen schwingbar gelagerte Winkelhebel (13), deren äußere Arme auf Zapfen (28) die doppelarmigen Schwinghebel (7) tragen und deren innere Arme durch Schraubenfedern (17) miteinander verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DER58540D 1922-06-30 1923-05-25 Abfederung des Wagenrahmens, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE395250C (de)

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JPS54100019A (en) * 1977-11-30 1979-08-07 Mo Abutomobiruno Dorozunii I Vehicle
US6672606B1 (en) * 2000-10-05 2004-01-06 Electric Mobility Corporation Suspension for personal mobility vehicle

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FR27807E (fr) 1924-08-19
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FR28174E (fr) 1925-01-24
FR553518A (fr) 1923-05-25
FR28749E (fr) 1925-03-21
GB215382A (en) 1924-11-13
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