DE394936C

DE394936C - Flachstecker mit einstellbaren Kontakten

Info

Publication number: DE394936C
Application number: DER54075D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1921-09-28
Filing date: 1921-09-28
Publication date: 1924-05-02

Description

Die Erfindung betrifft einen Flachstecker mit einstellbaren Kontakten nach Patent 375!7O- Die zum Tragen der einstellbaren Steckerstifte oder -scheiden dienenden Führungen werden meist aus widerstandsfähigem Material, also aus Metall, hergestellt. Bei der Ausführungsform nach dem Hauptpatent bestehen die Führungen beispielsweise aus einem Metallwinkel, dessen kürzerer Schenkel mit einer Bohrung zur Aufnahme eines Halses der Steckerscheide oder "des Steckerstiftes versehen ist, und dessen längerer Schenkel mittels Schrauben in dem Isoliergehäusekörper befestigt wird.

Nach der Erfindung sollen diese Führungen so ausgeführt werden, daß sowohl ihre Herstellung als auch das Zusammenbauen vereinfacht werden. Dies wird dadurch erreicht, daß die zum Tragen der Steckerscheiden oder

so -stifte dienenden Führungen als an einer Längsseite offene Hülsen: ausgebildet werden, die mit unteren, nach innen gerichteten und in Aussparungen der Stifte oder Scheiden ein·! greifenden und mit oberen, nach außen gerichteten, zwischen- Isoliergehäusekörper und Gehäusedeckel eingespannten Lappen versehen sind. · Bei einer derartigen Ausbildung der Führungen können die Steckerscheiden oder -stifte im Gegensatz zu der im. Hauptpatent dargestellten Ausführungsform einteilig sein. Der Einbau erfolgt einfach durch· seitliches Einführen der Steckerscheiden oder -stifte in die Lappen der Führungsstücke und durch Einsetzen der zusammengefügten Teile in die entsprechenden Öffnungen des Gehäusekörpers. Durch Aufbringen des Deckels werden die Führungen in ihrer Lage gesichert.

Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des- Erfindungsgegenstandes dargestellt.

Abb. ι zeigt eine Seitenansicht der mit Deckel versehenen Dose,

Abb. 2 eine Seitenansicht mit eingefügten Steckerscheiden und Steckerstiften,

Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 5,

Abb. 4 eine Draufsicht auf den Dosendeckel,

Abb. 5 eine Unteransicht der Dose,

Abb. 6 eine Draufsicht auf die Dose.

Abb. 7 zeigt eine Vorderansicht einer Stekkerscheide mit eingefügtem Steckerstift,

Abb. 8 eine Seitenansicht desselben,

Abb. 9 eine Vorderansicht der Hülse für die Steckerscheiden,

Abb. 10 eine Seitenansicht der Hülse und Abb. 11 eine Draufsicht dazu.

Abb. 12 zeigt die Steckerscheide in der Hülse in Vorderansicht und

Abb. 13 in Seitenansicht.

Beim Zusammensetzen der Vorrichtung werden zunächst, wie in den Abb. 12 und 13 gezeigt, die mit seitlichen Schlitzen α versehenen Steckerscheiden b in die Führungshülsen c eingeführt, so daß die im Querschnitt

U-formig ausgebildete Hülse die Steckerscheide umschließt und ihre unteren Lappen d in die Schlitze α der Steckerscheide eingreifen. Die beiden miteinander vereinigten Teile werden dann in die öffnung / des Dosenkörpers g eingesteckt, wobei sich die oberen Lappen h der Hülse c auf die Oberfläche des Dosenkörpers g legen. Zur Aufnahme der Lappen h sind in der Oberfläche Ausnehmungen i vorgesehen, wodurch die Lappen h und die Oberfläche des Dosenkörpers g in einer Ebene liegen.

Nachdem alle drei Scheiden b in den Dosenkörper g· eingeführt sind, wird der Deckel k der Dose auf den Dosenkörper aufgesetzt und mit ihm durch die Schraube I verbunden, womit die Dose fertiggestellt ist.

Der Deckel k ist mit öffnungen m versehen, die zum Hindurchführen der Steckerstifte μ dienen. Dk Steckerstifte η sind, wie übiich, in einem Körper aus Isolierstoff an-

Abb.

geordnet, der auf der Zeichnung nicht dargestellt ist.

Die aus dem Dosenkörper herausragenden Enden der Steckerscheiden sind mit Löchern ο versehen zum Anschluß der elektrischen Leitungen.

Claims

Patent-Anspruch :

Flachstecker mit einstellbaren Kontakten nach Patent 375170, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Tragen der Steckerscheiden oder -stifte vorgesehenen Füh- » rungen als an einer Längsseite offene Hülsen (c) ausgebildet sind, die mit ihren unteren, nach innen gerichteten Lappen (d) in Aussparungen der Scheiden (b) oder Stifte (n) eingreifen, während ihre oberen, nach außen gerichteten Lappen (A) in Aussparungen (i) des Gehäuses ruhen und zwischen Gehäuse (g) und Deckel (k) festgehalten werden.
2.

Abb. 1.

■■» ~

Abb. 4.

Abb. 3.

Abb.₅.

Abb. 6.

Abb. 7. Abb. 8.

bei

Abb. g. Abb. io.

-ff Abb. 12. Abb.

, Abb.

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