DE427113C - Leitungsanschluss fuer Kabel mit Zugentlastung bei Steckern - Google Patents

Leitungsanschluss fuer Kabel mit Zugentlastung bei Steckern

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DE427113C
DE427113C DET30125D DET0030125D DE427113C DE 427113 C DE427113 C DE 427113C DE T30125 D DET30125 D DE T30125D DE T0030125 D DET0030125 D DE T0030125D DE 427113 C DE427113 C DE 427113C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • H01R13/585Grip increasing with strain force

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  • Cable Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft elektrische Leitungsanschlüsse für Stecker, Kupplungen, Glühlampenfassungen usw. mit Zugentlastung, bei denen das Kabel an dem in den Anschlußkörper eingeführten Ende mit einer Ver-i dickung versehen ist, mit der es sich auf· eine Schulter des Anschlußkörpers stützt. Zur Zeit wird diese Verdickung dadurch hergestellt, daß die. äußere, aus einem Gummischlauch bestehende Isolation des Kabels aufgeschnitten., nach hinten umgelegt und mit einer Schnur festgebunden wird, eine Arbeitsweise, die sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Die Erfindung besteht darin, daß die Verdickung des Kabelendes von einer Schraubenfeder gebildet wird, die über das Kabelende geschoben und dadurch mit diesem fest verbunden wird, und daß eine Schnur so fest von außen zwischen die Windungen der Schraubenfeder gelegt wird, daß sie sich, zwischen den Windungen und der Isolation festklemmt und in diese eindrückt.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel. Abb. ι ist ein Schnitt durch einen Stecker, Abb. 2 eine Einzeldarstellung des Kabelendes mit der auf ihm ausgebildeten Verdickung und Abb. 3 eine Darstellung einer Verbindung zweier Kabelenden.
Der Stecker besteht aus einem Isolierkörper a, zwei Steckerstiften b und Muttern c, die zum Festklemmen der Drahtenden dienen. Das Kabel d trägt an dem in den Steckerkörper ragenden Teil eine Schraubenfeder e, deren Windungen dicht aneinanderliegen. In der Zeichnung sind die Windungen der deutlicheren Darstellung wegen mit Abstand ge-
zeichnet. Zwischen die Windungen der Schraubenfeder e ist von außen eine Schnur / aus Hanf o. dgl. fest gewickelt, die sich zwischen der Schraubenfeder e und der Isolation des Kabelst festklemmt. Die einzelnen Gänge der Schraubenfeder suchen sich nämlich vermöge ihrer Vorspannung in achsialer Richtung zusammenzuziehen und pressen dadurch die Schnur keilartig nach innen in die Iso-'> ίο lation hinein. Die Schnur ist zweckmäßig so stark zu wählen, daß sie, wenn sie das Kabel fest umschnürt, den Hohlraum zwischen dem Kabel und den Gängen der Schraube ausfüllt. Wird nun an dem Kabelt gezogen, so wird die Schnur/ fest an die innere Rundung der Gänge der Schraubenfeder gepreßt. Sie legt sich, hierbei an die Innenseite derj Oberfläche der einzelnen Gänge, also an eine Stelle der Oberfläche, die gegenüber den Längsrichtung des Kabels geneigt ist. Dieser geneigte Teil der Oberfläche übt eine Keilwirkung auf die Schnur aus, vermöge deren diese fest an die Isolation des Kabels und in diese hineingedrückt wird, wie dies in Abb. 2 dargestellt ist. Die vorstehenden Teile der Schnur bilden nun ein unverrückbares Widerlager, gegen das sich die Schraubenfeder1 stützt. Infolge der großen Zahl der Gänge der Schraubenfeder ist ihre Verschiebung auf dem Kabel auch bei kräftigem Zuge ausgeschlossen. Die Schraubenfeder bildet eine Verstärkung des Kabelendes, das sich auf) eine Schulter g des Isolierkörpers stützt. Im allgemeinen wird das Auflager des unteren Ganges der Schraubenfeder auf der Schulter g genügend sein, indessen kann man das untere Ende auch erweitern, indem man es allmählich größer werden läßt oder mit einer Platte versieht.
Wenn der Leitungsanschluß in der aus Abb. 3 ersichtlichen Weise zur Verbindung zweier Kabelenden d1 und d2 benutzt werden soll, werden zunächst eine Schraubenfedere und eine Hülse h über ein Kabelende geschoben, danach werden die Leitungsdrähte leitend miteinander verbunden und isoliert. Die Schraubenfeder e wird über die Verbindungsstelle gestreift und in der oben beschriebenen Weise durch eine Schnur / mit den Kabelenden dl und d? fest verbunden. Schließlich wird die Büchse h über die Schraubenfeder geschoben und durch eine aufgeschraubte Kappe / festgelegt. Diese Kappe i und delringförmige Boden/ der Hülse schließen nun die Enden der Schraubenfeder fest zusammen.
Statt der Hülse kann man auch eine andere Einrichtung zum Verbinden der Enden der Schraubenfeder e benutzen. Beispielsweise würden hierzu schon eine kräftige Schnur oder ein Draht genügen.

Claims (2)

  1. P ATENT-AN SPRÜCHE:
    i. Leitungsanschluß für Kabel mit Zugentlastung bei Steckern, Kabelverbindungen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Kabelende durch eine aufgeschobene, auf ein Widerlager (g) sich stützende Schraubenfeder (e) verdickt ist, zwischen deren Windungen von außen eine Schnur (/) gewickelt ist, die zwischen den Gängen der Schraubenfeder (e) und der Isolation des Kabels (d) festgeklemmt wird, so daß sie die Schraubenfeder (e) und das Kabel (d) durch eine an den Windungen ausgeübte Keilwirkung zusammenhält.
  2. 2. Leitungsanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (e) und die Schnur (/) über die beiden Enden von zwei miteinander zu verbindenden Kabeln gelegt sind und durch eine die Enden der Schraubenfeder (e) miteinander verbindende Büchse (Ji) mit Boden (/') und Kappe (J) zusammengehalten werden.
    Abb. 2.
    Abb. 3.
    9 Λ
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