DE3943220A1 - Automatisches bandsuchverfahren - Google Patents

Automatisches bandsuchverfahren

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Suchen einer Abspiel­ position eines Bandes in einem Video- und Audioverarbeitungs­ system und insbesondere ein automatisches Bandsuchverfahren, das eine Taste zur automatischen Vorwärtszufallssuche und eine Taste zur automatischen Rückwärtszufallssuche aufweist, und das eine Abspielposition schnell und automatisch durch Wiederholen einer schnellen Such- und Abspieltätigkeit für eine spezifische Zeit suchen kann.
Um in einem herkömmlichen Videobandgerät eine Abspielposition des Bandes zu suchen, könnte der Benutzer beispielsweise einen abzuspielenden oder aufzuzeichnenden Teil nach Durchführen einer Bildsuche oder durch mehrfaches Bedienen der Tasten für schnellen Vorlauf (hiernach als FF bezeichnet), Zurückspulen (hiernach als REW bezeichnet), Stop und/oder Abspielen finden.
Andererseits hat bei den herkömmlichen Verfahren die oben beschriebene Bildsuchtechnik einige Nachteile. So wird nicht nur die erwartete Lebensdauer des Videobandgerätes (VTR) verkürzt, weil das Verfahren dazu neigt, den Kopf der VTR-Trommel abzu­ nutzen, sondern es dauert auch eine lange Zeit, um nach der gewünschten Position zu suchen.
Weiterhin hat das erwähnte Suchverfahren durch Bedienen mehrerer Tasten das Problem, dem Benutzer Unbequemlichkeiten zu bereiten, weil der Benutzer die Tasten eine nach der anderen bedienen sollte.
Demgemäß ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein automatisches Bandsuchverfahren zu schaffen, bei dem eine Folge von Vorgängen wiederholt wird, wobei gemäß der Eingabe einer Suchtaste durch den Benutzer das System für eine spezifizierte Zeit einen schnellen Vorlauf (FF) oder ein Zurückspulen (REW) ausführt, automatisch stoppt, für eine spezifizierte Zeit abspielt, automa­ tisch stoppt, falls keine Taste eingegeben wurde, für eine spezifizierte Zeit einen schnellen Vorlauf oder ein Zurückspulen ausführt und dann für eine spezifizierte Zeit abspielt und, wenn der Benutzer die gewünschte Position während dieses Betriebs findet, den Abspiellauf an der Position startet, wo der Benutzer die Abspieltaste drückt.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist das verbesserte Verfahren zum Suchen der Bandposition, die zu sehen gewünscht wird, auf: einen ersten Schritt, der bei einem Rückstellen beim Einschalten des VTR-Systems den Anschluß eines Mikrocomputers und den Inhalt eines RAMs initialisiert, die Anfangswerte setzt und Interrupts steuert; einen zweiten Schritt, der die Tasteneingabe überprüft und, falls eine Eingabe der Taste für automatische Zufallssuche (ARS) vorliegt, die automatische Zufallssuchfunktion durchführt; einen dritten Schritt, der ein Überprüfen der Betriebsart durchführt und, falls die vorliegende Betriebsart eine begleiten­ de mechanische Tätigkeit erfordert, diese vorliegende Betriebsart steuert; und einen vierten Schritt, der die Betriebsart schaltet und der einen Sensor und einen Störfallzustand überprüft, um das System in einen stabilen Zustand zu stellen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben. Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Systemblockdiagramm der Erfindung;
Fig. 2 ein Flußdiagramm für den allgemeinen Betrieb eines erfindungsgemäßen VTR-Systems;
Fig. 3 ein Flußdiagramm für die Tastenfunktion der automa­ tischen Zufallssuche gemäß der Erfindung; und
Fig. 4 ein Flußdiagramm für einen Zeitgeber-Interrupt gemäß der Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein Systemblockdiagramm zum Ausführen der Erfin­ dung. Das System weist auf: einen Mikrocomputer 1, der das System steuert; eine Anzeigeeinrichtung 2, die den vorliegenden Zustand des VTR-Systems gemäß der Tasteneingabe durch den Benutzer anzeigt, damit der Benutzer den Zustand feststellen kann; eine Mechaniksteuerung 3, die verwendet wird, um eine Lade/Entlade­ funktion, wie das Einsetzen oder Auswerfen, oder das Abspielen des Bandes durchzuführen; einen Sensor 4, der externe Eingaben wie von der Mechaniksteuerung empfängt und der eine Bandbewegung, den Anfang und das Ende des Bandes und das Zurückspulen, usw. wahrnimmt; ein Netzteil 5, das alle Einheiten des VTR-Systems mit Strom versorgt, damit sie ihre entsprechenden Funktionen durchführen können; einen Fernbedienungsempfänger 6, der von einer Fernbedienungseinheit aus der Ferne Steuersignale empfängt und die Signale nach einem Filtervorgang an den Mikrocomputer 1 liefert; ein Tastenfeld 7, das eine Tastenmatrix bildet und die Eingabe einer vom Benutzer ausgewählten Frontplattentaste an den Mikrocomputer 1 liefert; und eineVideo/Audioverarbeitungseinheit 8, die das Video- und Tonsignal unter der Steuerung des Mikrocom­ puters 1 verarbeitet.
Nun sei auf Fig. 2 verwiesen, wo ein Flußdiagramm für den allgemeinen Betriebsablauf das VTR-Systems gezeigt ist. Dieses allgemeine Diagramm weist auf: einen ersten Schritt, der den Anschluß des Mikrocomputers 1 und den Inhalt eines RAMs bei einem Rückstellen beim Einschalten des Netzes initialisiert, die Anfangswerte setzt und die Interrupts steuert; einen zweiten Schritt, der nach Durchführen des ersten Schrittes die Tastenein­ gabe überprüft und die entsprechende Tastenfunktion ausführt; einen dritten Schritt, der nach Durchführen des zweiten Schritts die Betriebsart überprüft und den Mechanikbetrieb steuert, wenn die vorliegende Betriebsart mit mechanischen Tätigkeiten verbunden ist; und einen vierten Schritt, der die Betriebsart nach Durchführen des dritten Schrittes umschaltet und den Sensor überprüft und der eine Störfallüberprüfung durchführt, um das System zu stabilisieren.
Fig. 3 erläutert ein Flußdiagramm für die erfindungsgemäße Tastenfunktion der automatischen Zufallssuche (hiernach als ARS bezeichnet). Diese Tastenfunktion weist auf: einen ersten Schritt, der überprüft, ob die ARS-Betriebsart vorliegt und, falls dies der Fall ist, das Vorliegen einer Eingabe zum Schalten der ARS-Richtung überprüft, um die Richtung auf FF oder REW zu schalten; und einen zweiten Schritt, der, falls die ARS-Betriebs­ art im ersten Schritt nicht vorliegt, überprüft, ob der vor­ liegende Zustand ein STOP-Zustand ist und die ARS-Betriebsart bei Vorliegen des STOP-Zustands setzt und aufhört, oder der aufhört, ohne irgendetwas für eine Nicht-ARS-Betriebsart zu tun.
Nun sei auf Fig. 4 verwiesen, in der ein Flußdiagramm für den Zeitgeber-Interrupt gezeigt ist, welches aufweist: einen ersten Schritt, der das Wahrnehmen der Tastenabtastung und verschiedene Sensoreingaben durchführt und die Bewegungszeit der Mechanik, eine Echtzeituhr, den schnellen Vorlauf (FF) oder das Zurück­ spulen (REW) und die Abspielzeit steuert; einen zweiten Schritt, der nach Durchführung des ersten Schritts überprüft, ob die Betriebsart die ARS-Betriebsart ist und dann bei von der ARS­ Betriebsart verschiedenen Betriebsarten aufhört oder überprüft, ob das System bei der ARS-Betriebsart abgespielt wird; einen dritten Schritt, der die Abspielzeit überprüft, wenn das System im zweiten Schritt spielt, und dann die FF- oder die REW- Betriebsart setzt, falls eine spezifizierte Zeit verstrichen ist, und aufhört, oder der aufhört, wenn die spezifizierte Zeit nicht verstrichen ist; und einen vierten Schritt, der, wenn das System im zweiten Schritt nicht spielt, überprüft, ob das System in der FF- oder REW-Betriebsart ist, und der aufhört, wenn die FF/REW- Betriebsart nicht vorliegt, oder überprüft, ob eine spezifizierte Zeit verstrichen ist, wenn das System in der FF/REW-Betriebsart ist, und der aufhört, wenn die Zeit nicht verstrichen ist, oder der die Abspielbetriebsart setzt, wenn die Zeit verstrichen ist, und aufhört.
Die Erfindung gemäß dieser Ausführung wird nun genauer be­ schrieben.
Es sei wieder auf Fig. 2 verwiesen, die ein Flußdiagramm für den allgemeinen Betriebsablauf des VTR-Systems zeigt. Nach dem Einschalten des Netzes initialisiert der Schritt 2 a die Ein­ gabe/Ausgabe-Anschlüsse des Mikrocomputers 1 und den Inhalt des RAMs, setzt verschiedene Anfangswerte und steuert eine Anzahl von Interrupts. Nach Durchführen des Schritts 2 a tastet der Mikrocom­ puter im Schritt 2 b das Tastenfeld 7 ab oder überprüft das Vorliegen einer Eingabe durch eine Taste der Frontplatte oder eine Fernbedienungstaste über den Sensor und den Fernbedienungs­ empfänger 6.
Wenn irgendeine Tasteneingabe vorliegt, wird als Ergebnis der Überprüfung die Tastenfunktion entsprechend den Eigenschaften der eingegebenen Taste im Schritt 2 c durchgeführt. Wenn z.B. im Schritt 2 b eine Eingabe der Einschalttaste vorliegt, wird im Schritt 2 c die Einschalttätigkeit durchgeführt. Und wenn im Schritt 2 b die Eingabe der ARS-Taste vorliegt, wird im Schritt 2 c die Routine zum Verarbeiten der ARS-Tasteneingabe ausgeführt.
Nach Durchführen des Schritts 2 c wird im Schritt 2 d die aktuelle Betriebsart des Systems überprüft.
Nach Durchführen des Schritts 2 d wird unterschieden, ob die Betriebsart mit mechanischen Arbeitsgängen verbunden ist. Wenn sie mit mechanischen Tätigkeiten verbunden ist, wird die Mechanik im Schritt 2 f gesteuert, und es wird zum Schritt 2 g gegangen, um ein Schalten der Betriebsart durchzuführen.
Nach Durchführung des Schritts 2 g und wenn die Betriebsart stabil wird, wird im Schritt 2 h eine Sensoreingabe entsprechend der Betriebsart empfangen, und es wird entschieden, ob das System normal arbeitet oder nicht. Im Falle einer anormalen Arbeitsweise wird eine Störfallverarbeitung durchgeführt, um das System zu schützen, und es wird zurück zum Schritt 2 b gegangen.
Um die erfindungsgemäße automatische Bandsuchfunktion zu einem VTR-System, das die oben erwähnten Betriebstätigkeiten durchfüh­ ren kann, hinzuzufügen, sind zwei Spezialtasten vorgesehen. Dies sind eine Taste für automatische Zufallssuche mit Vorwärtslauf (hiernach als FARS bezeichnet) und eine Taste für automatische Zufallssuche mit Zurückspulen (RARS), die zusammengenommen "automatische Zufallssuchtaste" genannt werden (ARS).
Die Merkmale dieser Tasten sind wie folgt. Erstens ist eine Ein­ gabe über die ARS-Taste nur bei eingeschaltetem Netz im STOP- Zustand gültig. Zweitens wird das Band, nachdem es in Vorwärts­ richtung (FF) gelaufen ist, gestoppt, und es wird in die Abspiel- Betriebsart geschaltet. Nach dem Abspielen für eine spezifizierte Zeit werden diese Tätigkeiten wiederholt. In diesem Fall kann diese Funktion durch Verwenden der Taste für automatische Zufallssuche mit Vorwärtslauf (FARS) verarbeitet werden. Drittens hält das Band an, nachdem es in der Rückspulrichtung gelaufen ist (REW), und es wird in die Abspiel-Betriebsart geschaltet. Nach dem Abspielen für eine spezifizierte Zeit werden diese Tätigkei­ ten wiederholt. In diesem Fall kann diese Funktion durch Verwenden der Taste für automatische Zufallssuche mit Zurückspu­ len (RARS) verarbeitet werden. Viertens annulliert während der Funktionstätigkeit der beiden Tasten FARS und RARS jede Tasten­ eingabe die ARS-Funktion. Eingaben der beiden Tasten FARS und RARS sind jedoch miteinander verträglich. Fünftens wird die ARS- Funktion annulliert, wenn eine Sensortätigkeit durchgeführt wird, die den Anfang oder das Ende des Bandes erfaßt.
Es folgt unter Bezug auf die Fig. 3 und 4 eine Beschreibung der ARS-Tastenfunktion und der Zeitgeber-Interrupt-Routine gemäß den oben erwähnten Tastenmerkmalen.
Wenn das Resultat der Überprüfung der Tasteneingabe im Schritt 2 b aus Fig. 2 eine Eingabe der ARS-Taste ergibt, wird im Falle der ARS-Tastenfunktion zunächst im Schritt 2 c zur Routine zum Verarbeiten der ARS-Tastenfunktion gegangen, und im Schritt 3 a aus Fig. 3 überprüft der Mikrocomputer 1, ob der vorliegende Zustand die ARS-Arbeitsweise ist. Wenn das Ergebnis der Überprü­ fung sich als die ARS-Arbeitsweise ergibt, wird zum Schritt 3 b gegangen, um das Vorliegen des Schaltens der ARS-Richtung zu überprüfen.
Das heißt, wenn die Taste für dieselbe Richtung gedrückt wird, wird ein Sprung ausgeführt, und wenn die Taste für die entgegen­ gesetzte Richtung gedrückt wird, wird ein Setzen der Rich­ tungsschaltung (FF ↔ REW) durchgeführt, und es wird zum Schritt 2 d des Hauptprogramms in Fig. 2 zurückgekehrt.
Wenn im Schritt 3 a nicht der ARS-Betrieb durchgeführt wird, wird zum Schritt 3 c gegangen, und es wird überprüft, ob der vor­ liegende Zustand die STOP-Betriebsart ist. Im Falle der STOP- Betriebsart wird zum Schritt 3 d gegangen, das System wird in die ARS-Betriebsart gesetzt, damit das System die FARS- oder die RARS-Arbeitsweise durchführen kann, und dann wird zum Schritt 2 d zurückgekehrt. Wenn im Schritt 3 c der vorliegende Zustand nicht die STOP-Betriebsart ist, wird zum Schritt 2 d gegangen, ohne irgendwelche anderen Funktionen auszuführen, so, als ob keine Taste gedrückt worden wäre. Für irgendwelche anderen Tasten­ funktionen wird jedoch das Setzen der ARS-Betriebsart zurückge­ stellt.
Weiterhin wird gemäß der Erfindung eine Zeitgeber-Interrupt- Routine zum Abwechseln des Abspiel-Zustands und des REW/FF- Zustands des Bandes für eine spezifizierte Zeit in der ARS- Betriebsart benötigt, und sie ist im Flußdiagramm der Fig. 4 ausgeführt.
Im Schritt 4 a wird die vom Benutzer gedrückte Taste abgetastet, die Eingaben verschiedener Sensoren werden erfaßt, und es wird zum Schritt 4 b gegangen, um die Bewegungszeit der Mechanik, die Echtzeituhr oder das Aufwärtszählen der Zeit für FF (REW) und Abspielen zu steuern.
Nach Durchführung des Schritts 4 b wird der aktuelle Zustand im Schritt 4 c überprüft. Wenn sich nicht die ARS-Betriebsart ergibt, wird der Interrupt beendet und sonst wird zum Schritt 4 d gegangen, um zu überprüfen, ob der aktuelle Zustand die Abspiel- Betriebsart ist. Wenn das Ergebnis der Überprüfung die Abspiel- Betriebsart ergibt, wird im Schritt 4 e ein Zwischenspeicherwert des Zeitgebers mit einer spezifizierten Zeit verglichen. Wenn die Abspiel-Betriebsart für die gewünschte Zeit (t 1) gelaufen ist, wird zum Schritt 4 f gegangen, die Betriebsart beendet, das System gesteuert, damit das System in der FF- oder REW-Betriebsart vorliegen kann, und es wird aufgehört.
Wenn im Schritt 4 d nicht die Abspiel-Betriebsart vorliegt, wird zum Schritt 4 g gegangen, und es wird überprüft, ob das System die FF/REW-Betriebsart ausführt oder nicht. Wenn das System in der FF- oder REW-Betriebsart arbeitet, wird als Ergebnis der Überprüfung zum Schritt 4 h gegangen, und wird die Laufzeit für FF/REW mit einer gesetzten Zeit (t 2) verglichen. Wenn diese Zeiten gleich sind, wird das System im Schritt 4 i gesteuert, damit das System in der Abspiel-Betriebsart arbeiten kann, und es wird aufgehört. Wenn im Schritt 4 g nicht die FF/REW-Betriebs­ art bearbeitet wird oder wenn im Schritt 4 h die Laufzeit nicht gleich der gesetzten Zeit t 2 ist, wird ohne irgendeine Tätigkeit aufgehört.
Für die beschriebene Arbeitsweise der Erfindung wird die FF- oder die REW-Zufallssuchfunktion über zwei Tasten durchgeführt. Wenn jedoch eine Taste auf FF oder REW geschaltet werden kann, kann derselbe Effekt durch Verwenden einer Taste, die zwei Tasten­ funktionen verwirklicht, erhalten werden.
Wenn ein Benutzer den gewünschten Teil eines Bandes, wie oben beschrieben, durch Drücken einer spezifischen Taste, Beobachten des Bildes auf dem Band unter der Arbeitsweise der automatischen Suchfunktion und durch Antworten mit einer Tasteneingabe (z.B. durch Drücken der Abspiel-Taste), wenn der gewünschte Teil erscheint, sucht, werden einige Vorteile erzielt. So erübrigen sich die vielfachen Tastenbetätigungen, der gewünschte Teil kann bequem gesucht werden, und außerdem wird die Lebensdauer des VTR- Systems auf ihren Maximalwert verlängert, denn die Bildsuche erfolgt schnell, und Schäden am VTR-Kopf werden vermindert.

Claims (3)

1. Automatisches Bandsuchverfahren in einem Videobandgerät mit einem Mikrocomputer, einer Taste für automatische Zufalls­ suche mit Vorwärtslauf (FARS) und einer Taste für automa­ tische Zufallssuche mit Zurückspulen (RARS), gekennzeichnet durch:
einen ersten Schritt, der bei einem Zurückstellen beim Einschalten des Videobandgerätes den Anschluß des Mikrocom­ puters und den Inhalt eines RAMs initialisiert, die An­ fangswerte setzt und Interrupts steuert;
einen zweiten Schritt, der die Tasteneingabe überprüft und, falls eine Taste für automatische Zufallssuche (ARS) eingegeben wurde, die automatische Zufallssuchfunktion durchführt;
einen dritten Schritt, der ein Überprüfen der Betriebsart durchführt und, wenn die aktuelle Betriebsart mit einer Betätigung der Mechanik des Videobandgerätes verbunden ist, diese aktuelle Betriebsart steuert; und
einen vierten Schritt, der die Betriebsart schaltet und einen Sensor und einen Störfallzustand überprüft, um das System in einen stabilen Zustand zu stellen.
2. Automatisches Bandsuchverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schritt aufweist:
einen ersten Schritt, der, wenn der zweite Schritt die Betriebsart für automatische Zufallssuche bearbeitet, das Vorliegen einer Eingabe für das Schalten der Richtung der automatischen Zufallssuche überprüft und die Richtung auf schnellen Vorlauf oder Zurückspulen schaltet;
einen zweiten Schritt, der, wenn sich im ersten Schritt nicht die Bearbeitung der automatischen Zufallssuche ergibt und wenn der aktuelle Zustand ein STOP-Zustand ist, die Betriebs­ art für automatische Zufallssuche setzt; und
einen dritten Schritt, der die Laufzeit der entsprechenden Betriebsart während des Durchführens des ersten und zweiten Schritts überprüft und das Schalten der Betriebsart steuert.
3. Automatisches Bandsuchverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Schritt aufweist:
einen Abfühl- und Zeitsteuerschritt zum Abfühlen einer Tastenabtastung und von Sensoreingaben und zum Steuern der Bewegungszeit der Mechanik, der Echtzeit, und der Zeit für schnellen Vorlauf, Zurückspulen oder Abspielen;
einen Betriebsart-Überprüfungsschritt zum Überprüfen des aktuellen Zustands, ob das System einen Abspielbetrieb in der Betriebsart der automatischen Zufallssuche ausführt;
einen ersten Betriebsart-Schaltschritt zum Setzen der Betriebsart für schnellen Vorlauf oder Zurückspulen, nachdem eine spezifizierte Abspielzeit abgelaufen ist, wenn das System in dem Betriebsart-Überprüfungsschritt den Abspiel­ betrieb ausführt; und
einen zweiten Betriebsart-Schaltschritt zum Setzen der Abspiel-Betriebsart, nachdem eine spezifizierte Zeit verstrichen ist, wenn das System bei dem Betriebsart- Überprüfungsschritt die Rückspultätigkeit oder den schnellen Vorlauf durchführt.
DE3943220A 1988-12-31 1989-12-23 Automatisches bandsuchverfahren Ceased DE3943220A1 (de)

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