DE3942994A1 - Parfuemierter, synthetischer einzelfaden auf basis von homo- oder copolyamid und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Parfuemierter, synthetischer einzelfaden auf basis von homo- oder copolyamid und verfahren zu seiner herstellung

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DE3942994A1
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monofilament
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen parfümierten, synthetischen Einzelfaden (Monofil), sein Herstellungsverfahren und seine Verwendungen.
Eine übliche Verwendung von Einzelfäden ist die Fischereiindustrie. Es ist bekannt, daß die Fische sehr geschmacksempfindlich sind. So ist es bekannt, daß die Fischer am Ort des Fischens Köder in das Wasser werfen, welche aus sehr verschiedenen Produkten bestehen, die gegebenenfalls Aromastoffe und Duftstoffe enthalten, um die Fische anzulocken. Es ist auch bekannt, daß die Fischer gegebenenfalls die Köder und die Lockmittel oder Lockspeisen parfümieren.
Gemäß der vorliegenden Erfindung führt man in die Einzelfäden, welche zum Fischfang oder andere Anwendungen verwendet werden können, ein Parfüm oder Duftstoff ein.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen synthetischen Einzelfaden auf Basis von Homopolyamid oder Copolyamid, dadurch gekennzeichnet, daß er mit mindestens einem Parfüm oder Duftstoff, eingeführt in die Masse während seiner Erzeugung, parfümiert wird und daß er eine lineare Bruchfestigkeit von mindestens 50 kg/mm² für Durchmesser unterhalb oder gleich 70/100 mm hat, von mindestens 30 kg/mm² für Durchmesser oberhalb 70/100 mm und unterhalb oder gleich 200/100 mm, von mindestens 20 kg/mm² für Durchmesser oberhalb 200/100 mm und unterhalb oder gleich 300/100 mm und eine Schrumpfung in siedendem Wasser von mindestens 1% hat.
Für die Einzelfäden, die zur Verwendung als Fischereifäden bzw. -stränge bestimmt sind, ist die Schrumpfung in siedendem Wasser mindestens 8%.
Als Polyamid verwendet man das Polymere von ε-Caprolactam (Polyamid 6) oder das Polymere von Hexamethylendiamin und Adipinsäure (Polyamid 66). Man kann auch Copolymere verwenden, wie das Copolymere von Hexamethylendiamin, Adipinsäure und ε-Caprolactam (Copolymerisat 66/6 oder 6/66), das Copolymere von Hexamethylendiamin, Adipinsäure und 11-Aminoundecansäure (Copolyamid 66/11), das Copolymere von e-Caprolactam und 11-Aminoundecansäure (Copolyamid 6/11), das Copolymere von ε-Caprolactam und 9-Aminononansäure (Copolymere 6/9), das Copolymere von ε-Caprolactam und 1,12-Dodecanolactam (Copolyamid 6/12). Vorzugsweise verwendet man Copolymere 66/6, die es erlauben, sehr biegsame, sehr beständige, verhältnismäßig sehr poröse Fasern, welche die Besonderheit haben, daß sie in Wasser sehr schnell erweichen, zu erhalten, wobei dieses Weichwerden an ein sehr rasches Eindringen des Wassers in das Innere des porösen Fadens gebunden ist. Dieser poröse Faden ist interessant, da er sehr rasch trocknet, wenn er einmal aus dem Wasser herauskommt.
Vorteilhaft verwendet man ein Copolyamid 66/6, das die folgenden Gewichtsmengen aufweist: Polyamid 66: 75 bis 90% - Polyamid 6: 25 bis 10%. Vorzugsweise verwendet man ein Copolyamid 66/6 in den Mengenverhältnissen 75/25.
Man kann alle Parfüme oder Duftstoffe verwenden, die bei den Temperaturen, denen das Polymere während des Fabrikationsprozesses des Einzelfadens unterworfen wird, beständig sind. In den Beispielen wird eine gewisse Zahl von Parfümen verwendet, deren Liste jedoch nicht beschränkend ist. Als Parfüms bezeichnet man entweder Parfüms im eigentlichen Sinne des Wortes oder Hilfsstoffe, wie Aromen, welche im allgemeinen eigene Geschmacks- oder Geruchsstoffe entwickeln, die geeignet sind, den Geschmackssinn der Fische zu erregen, wie diejenigen, die in nicht beschränkender Weise in den Beispielen aufgeführt sind.
Der Einzelfaden kann gefärbt oder farblos sein.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Herstellungsverfahren für parfümierte, synthetische Einzelfäden gemäß der obigen Definition. Dieses Herstellungsverfahren der parfümierten, synthetischen Einzelfäden durch Auspressen einer geschmolzenen Masse des Polymeren auf Basis von Homopolyamid oder Copolyamid durch eine Spinndüse und nachfolgende Behandlungen ist dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Stufen umfaßt:
  • (a) Einführung mindestens eines Parfüms in das Polymere während einer vor dem Auspressen gelegenen Phase,
  • (b) Durchleiten der geschmolzenen Masse in einen Spinnkopf, der mit einer Spinndüse ausgestattet ist,
  • (c) Abkühlen der Einzelfäden in Wasser bei einer Temperatur zwischen 20 und 35°C,
  • (d) teilweises Verstrecken in Wasser bei einer Temperatur zwischen 85 und 95°C,
  • (e) zusätzliches Verstrecken in ein oder zwei Stufen bei einer Temperatur zwischen 170 und 200°C,
  • (f) thermische Behandlung bei einer Temperatur oberhalb 170°C,
  • (g) Schmälzen,
  • (h) Aufnahme der Einzelfäden auf bekannte Träger, insbesondere auf die Spulen einer Wickelmaschine.
Das Abkühlen der Stufe (c) und das teilweise Verstrecken der Stufe (d) erfolgen vorzugsweise durch Durchleiten in Tröge, die Wasser bei der gewünschten Temperatur enthalten.
Das zusätzliche Verstrecken in der Hitze und die nachfolgende thermische Behandlung erfolgen vorzugsweise in Öfen mit Heißluftzirkulation. Dieses Behandlungen werden vorzugsweise auf einem Vlies von Einzelfäden, die Seite an Seite angeordnet sind, durchgeführt.
Die Einführung des Parfüms in die Masse des Polymeren während einer Phase vor dem Auspressen kann durch alle bekannten Mittel, die zur Einführung von Hilfsmitteln in die Masse eines geschmolzenen oder nicht-geschmolzenen Polymeren bekannt sind, bewirkt werden. Vorzugsweise wird das Parfüm vor dem Schmelzen des Polymeren, beispielsweise durch Umhüllen der Polymergranulate in trockenem Zustand, eingeführt.
Die Durchführung des vorstehenden Verfahrens führt zu Einzelfäden gemäß der allgemeinen Definition. Für Einzelfäden, die für die Fischerei bestimmt sind, wählt man die Verstreckungsgrade und -temperaturen sowie die Temperaturen der nachfolgenden thermischen Behandlung in der Weise, daß eine Schrumpfung in siedendem Wasser oberhalb oder gleich 8% erzielt wird. Die Schrumpfung wird nach Behandlung des Fadens mit siedendem Wasser während 30 Minuten ohne Spannung gemessen.
In gleicher Weise verwendet man, wie bereits angegeben, vorteilhaft ein Copolyamid 66/6 in den Gewichtsverhältnissen 75 bis 90% Polyamid 66, 25 bis 10% Polyamid 6 und vorzugsweise in den Mengenverhältnissen 75/25. Man erhält auf diese Weise sehr poröse Filamente, die eine große Fähigkeit zum Adsorbieren und Aussalzen von Wasser haben. Dies ist besonders interessant, da die in die Masse eingeführten Parfüme und Aromen fortschreitend vom Inneren zum Äußeren wandern können, während die Einzelfäden im Wasser sind, im Gegensatz dazu behalten die genannten Einzelfäden sehr gut ihre Parfüme und Aromen bei, wenn sie außerhalb des Wassers sind.
Das Eindringen des Wassers in das Innere des porösen Fadens zieht eine Erweichung desselben nach sich. So erlaubt es die Messung der Steifheit des Einzelfadens außerhalb des Wassers und im Wasser, seine Porosität zu beurteilen, also seine Kapazität, Wasser zu adsorbieren und auszusalzen und die in die Masse eingeführten Parfüme und Aromen zu diffundieren. In der vorliegenden Beschreibung drückt man die Steifheit durch den Schallmodul aus, dessen Messung unter den folgenden Bedingungen bewirkt wird.
Messung der Steifheit, ausgedrückt durch den Schallmodul auf Angelfäden
Die Messungen werden mit einer Vorrichtung durchgeführt, die in den USA unter dem Namen "Dynamic Modulus Test PPM-RR" von der Firma Morgan in den Handel gebracht wird, welche eine Standardbestimmung (ASTM F 89-68) des Schallmoduls eines flexiblen Materials ermöglicht.
Der Textilfaden wird an einem seiner äußeren Enden einem mechanischen Impuls mit Schallfrequenz (=5000 Hertz) mittels einer piezoelektrischen Keramik, erregt durch einen elektrischen Impuls, unterworfen.
Die Welle pflanzt sich in dem Milieu fort und wird am anderen Ende des Fadens durch eine Keramik geortet.
Man stellt die Zeit T fest, welche durch die Schallwelle benötigt wird, um im Inneren des Materials die Distanz L, welche den Sender vom Empfänger trennt, zu durchlaufen.
Eine der Keramiken bleibt fixiert, während die andere entlang der Länge der Probe verlegt werden kann, was es ermöglicht, die Gerade L = f(T) aufzuzeichnen, deren Neigung die Geschwindigkeit des Schalls in dem Material ergibt:
Die Arbeitsbedingungen sind die folgenden:
Versuche zwischen 3 und 20 cm, kontinuierlich, auf einem unter 200 cN (2 Serienmessungen pro Faden) gespannten Faden
Versuche im Trockenen durchgeführt (20°C und 65% relative Feuchtigkeit) und im feuchten Zustand (nach Eintauchen der Einzelfäden in Wasser).
Diese einfache Technik weist mehrere Vorteile auf:
nicht-zerstörender Test, welcher es ermöglicht, die Entwicklung einer Probe als Funktion eines äußeren Parameters (Temperatur, relative Feuchtigkeit, . . .) zu verfolgen,
Geschwindigkeit des Schalls in erster Annäherung, unabhängig von der Form und dem Querschnitt des Materials, was einen großen Vorteil für das Studium der Textilfäden darstellt.
Die Ergebnisse sind in Megapascal ausgedrückt:
E = p V2 in Megapascal
E = Schallmodul
ρ = längenbezogene Masse (g/cm³)
V = Geschwindigkeit des Schalls (km/s).
Je höher der Wert des Schallmoduls ist, um so höher ist die Steifigkeit des Einzelfadens.
Der Einzelfaden gemäß der Erfindung kann gefärbt oder farblos sein; wenn man einen gefärbten Einzelfaden wünscht, kann die Färbung bewirkt werden:
durch Einverleibung der Pigmente und/oder löslichen Farbstoffe in das Polymergranulat vor dem Auspressen oder
durch oberflächliche Färbung auf dem nicht-verstreckten Einzelfaden. In diesem Falle passiert der Einzelfaden vor dem Verstrecken in heißem Wasser ein wäßriges Bad, das die Farbstoffe und Hilfsstoffe zur Begünstigung der Färbung enthält: Netzmittel, Quellmittel, welche das Aufquellen der Poren des nicht-verstreckten Fadens begünstigen.
Die vorliegende Erfindung wird jedoch mit Hilfe der Beispiele und der nachstehenden Figur, welche zur Erläuterung und nicht beschränkend angegeben sind, verstanden.
Die Figur stellt schematisch die Fabrikationsstrecke dar, welche zur Durchführung des Verfahrens verwendet wird. Wegen der besseren Klarheit der Figur wird die Fabrikationsstrecke in zwei Abschnitten auf zwei Niveaus dargestellt; jedoch handelt es sich tatsächlich um ein und dieselbe kontinuierliche Strecke, die sich ohne Unterbrechung auf dem gleichen horizontalen Niveau erstreckt. Die Einzelfäden 2, welche von der Schneckenpresse 1 kommen und im allgemeinen als Vlies ausgelegt sind, passieren einen Abkühltrog 3 mit Wasser 4, dann auf ein Bett 5, das mit sieben Walzen 24 versehen ist, und durchlaufen einen Trog 6, der Wasser der gewünschten Temperatur enthält.
Ein erstes Verstrecken wird in dem Trog 6 zwischen der Streckmaschine 5 und der Streckmaschine 7 durchgeführt. Nach diesem ersten Verstrecken führt man ein zweites bzw. drittes Verstrecken zwischen den Streckmaschinen 7 und 8 sowie zwischen den Streckmaschinen 8 und 9 durch, wobei jede dieser Strecken sieben Walzen enthält. In Anbetracht dessen, daß die Behandlungen auf einem Vlies von Einzelfäden, die Seite an Seite angeordnet sind, durchgeführt werden, haben die Walzen der Strecken den Zweck, die Fäden Seite an Seite mit konstanter Spannung jedes Einzelfadens ohne Überschneidung zu halten. Die beiden folgenden Streckungen werden durchgeführt, die Fäden passieren die Öfen 10 und 11, welche mit Heißluft gespeist werden, um das Verstrecken zu begünstigen. Schließlich passieren die Einzelfäden 2 beim Ausgang des Bettes 9 in einen Ofen 12 für die thermische Behandlung und über die Walzen des Bettes 13, deren Geschwindigkeit unterhalb derjenigen der Walzen des Bettes 9 ist. Am Ausgang dieses Bettes 13 werden die Einzelfäden mittels einer Schmälzwalze 14 geschmälzt, dann mittels bekannter Mittel, wie der Wickelmaschine 15, in Form von Spulen 16 aufgewickelt.
Die folgenden Beispiele erläutern die Anwendung der vorliegenden Erfindung bei der Angelfischerei, ohne sie zu beschränken. In diesen Beispielen erzeugt man einerseits nicht-gefärbte Einzelfäden, parfümiert gemäß vorliegender Erfindung (Einzelfäden A), andererseits nicht-gefärbte Einzelfäden, die nicht parfümiert sind, der gleichen Zusammensetzung und erhalten unter den gleichen Bedingungen außer der Einführung von Parfüm in die Masse (Einzelfäden B); schließlich verwendet man auch verschiedene, handelsübliche Einzelfäden (Einzelfäden C).
Man führt zwei Typen von Tests durch.
Nach einem ersten Typ mißt man unter verschiedenen Bedingungen (trocken, befeuchtet) den Schallmodul eines Einzelfadens B. In gewissen Fällen vergleicht man ihn mit dem Schallmodul unter den gleichen Bedingungen von handelsüblichen Einzelfäden C. Wie bereits angegeben, erlauben diese Messungen die Feststellung der Porosität der Einzelfäden, demnach ihre Kapazität, Wasser zu absorbieren und auszusalzen und Parfüme und Aromen, die in der Masse gemäß der Erfindung eingeführt sind, zu diffundieren.
Gemäß einem zweiten Typ testet man einen erfindungsgemäß parfümierten Einzelfaden durch Geruchs- und Geschmacksbeurteilung und dann bewirkt man den Vergleich dieses Einzelfadens mit den gewöhnlichen, handelsüblichen Einzelfäden in der Situation im Verlauf von Angelpartien.
Beispiel 1 Erzielung von Einzelfäden B (nicht-parfümiert)
Sie werden durch ein Verfahren entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren, mit der Ausnahme der Stufe (a): Einführung eines Parfüms in das Polymere, erhalten.
Man extrudiert ein Copolyamid 66/6 in den Gewichtsmengenverhältnissen 75/25 mit einem Schmelzpunkt von 200°C und Viskositätsindex (IV) (Viskositätszahl) von 170 nach der internationalen Norm ISO-307-1977 unter den folgenden Arbeitsbedingungen:
Spinndüse
26 Löcher
Durchmesser der Kapillaren 0,9 mm
Gesamtverbrauch 18,1 kg/h
Auspreß- und Spinntemperatur 270°C.
Nach dem Auspressen werden die Einzelfäden 2 verschiedenen Behandlungen unterworfen und passieren verschiedene Einrichtungen, wie in Fig. 1, unter den folgenden Bedingungen:
Temperatur des Wassers in dem Abkühltrog Nr. 3: 35°C
Erstes Verstrecken
Geschwindigkeit der Streckmaschine 5
32,6 m/min
Geschwindigkeit der Streckmaschine 7 117,4 m/min
erster Verstreckungswert 3,60
Temperatur des Wassers im Trog 6 95°C
Zweites Verstrecken
Geschwindigkeit der Maschine 7
117,4 m/min
Geschwindigkeit der Maschine 8 146,7 m/min
Gesamtwert nach dem zweiten Verstrecken 4,5
Temperatur der Luft in dem Ofen 10 180°C
Drittes Verstrecken
Geschwindigkeit der Streckmaschine 8
146,7 m/min
Geschwindigkeit der Streckmaschine 9 195,7 m/min
Gesamtverstreckungswert 6,0
Temperatur der Luft in dem Ofen 11 190°C
Entspannen und Fixieren
Geschwindigkeit der Streckmaschine 9|195,7
Geschwindigkeit der Streckmaschine 13 180 m/min
Entspannungswert 8%
Temperatur der Luft in dem Ofen 12 180°C
Aufwickeln
Geschwindigkeit der Wickelmaschine auf der Spule 15
180 m/min
Gewicht der Spulen 16 2 kg
Die erhaltenen Einzelfäden haben die folgenden Charakteristika:
Titer
644,5 dtex
mittlerer Durchmesser 0,268 mm
mittlere, lineare Bruchfestigkeit gemäß Norm NF 36150 4,70 daN
mittlere Bruchdehnung 22%
mittlere Schrumpfung in siedendem Wasser 28%
mittlere Festigkeit (Reißlänge) 80 kg/mm²
Diese Einzelfäden B unterscheiden sich von den Einzelfäden A gemäß der Erfindung durch die einzige Tatsache, daß kein Parfüm in die Masse eingeführt ist.
Ihre dynamometrischen Eigenschaften sind in Übereinstimmung mit denjenigen, die für die erfindungsgemäßen Einzelfäden beansprucht werden.
Bei Verwendung des gleichen Copolyamids und des gleichen Verfahrens und bei Einstellung der Parameter, insbesondere des Verbrauchs, kann man Einzelfäden B verschiedener Durchmesser erhalten, beispielsweise 10/100 mm oder 20/100 mm, und dies, um sie vergleichen zu können, mit handelsüblichen Einzelfäden des gleichen Durchmessers. Natürlich entsprechen diese Einzelfäden B auch den dynamometrischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Einzelfäden. Auf diesen Einzelfäden B wurde der erste Typ der Tests durchgeführt.
1. Vergleich der drei Angelfäden mit Durchmesser 10/100 mm
Die in Betracht gezogenen drei Fäden sind:
ein Faden vom Typ B gemäß Anmeldung, erhalten nach dem erfindungsgemäßen Verfahren außer der Stufe (a) Einführung eines Parfüms in die Masse, auf Basis von Copolyamid 66/6 im Verhältnis 75/25
ein Faden des Handelsnamens CORTEST SUPER MATCH der Firma Cormoran auf Basis von Copolyamid 6/66 im Verhältnis 85/15 nach den von der Anmelderin durchgeführten Analysen: Faden C1
ein Faden des Handelsnamens SIGLON der Firma Sunline, der als umhüllt mit einem wasserabstoßenden Harz zur Verzögerung des Eindringens von Wasser in das Innere des Fadens angegeben ist, auf Basis von Copolyamid 6/66 im Verhältnis 85/15 nach den von der Anmelderin durchgeführten Analysen: Faden C2.
Man mißt die Schallmodule der in Wasser getauchten Fäden.
Die durch den Schallmodul ausgedrückten Steifigkeiten wurden gemessen:
trocken
nach 10 min Eintauchen in Wasser
nach 30 min Eintauchen in Wasser
nach 24 h Eintauchen in Wasser.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 zusammengestellt.
Tabelle 1
Wie aus der Tabelle hervorgeht, ist der Faden B trocken weicher und vor allem erweicht er sehr rasch und viel mehr als die beiden Fäden C1 und C2, besonders als der Faden C2, der als wasserabstoßend angegeben ist.
2. Messung des Schallmoduls auf einem befeuchteten und dann getrockneten Faden
Die Untersuchung wurde mit Faden B gemäß Anmeldung mit einem Durchmesser von 20/100 mm, erhalten nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, ausgenommen Stufe (a) Einführung eines Parfüms in die Masse, durchgeführt.
  • 1. Stufe: trockner Faden
  • 2. Stufe: im Wasser befeuchteter Faden (10 min - 30 min - 2 h - 24 h)
  • 3. Stufe: getrockneter Faden nach 24stündigem Eintauchen (Trocknung 10 min - 30 min - 24 h).
Die durch den Schallmodul ausgedrückten Steifigkeiten sind in der folgenden Tabelle 2 angegeben.
Tabelle 2
Man stellt ein Fortschreiten des Erweichens des befeuchteten Fadens im Verlauf von 24 h Eintauchen fest. Der befeuchtete Faden (24 h Dauer) und dann in Umgebungsluft gebracht, entfernt fortschreitend sein Wasser, bis fast die gesamte Ausgangssteifigkeit in 24 h wiedergewonnen wird. Man hat an diesem Faden ein sehr wichtiges Absorptions- und Wasserentfernungsphänomen.
Diese beiden Messungsserien erlauben es, den Vorteil des Einzelfadens auf Basis von Copolyamid 66/6 im Verhältnis 75/25, erhalten nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, mit Ausnahme der Einführung von Parfümen in die Masse, zu beurteilen. Diese Messungen zeigen die ausgezeichnete Porosität dieses Einzelfadens, dessen Kapazität zum Absorbieren und Aussalzen von Wasser und in der Folge Parfüme und Aromen, die in die Masse eingeführt sind, zu diffundieren, wenn das erfindungsgemäße Verfahren eingesetzt wurde.
Beispiel 2 Erzielung von erfindungsgemäß parfümierten Einzelfäden
Man führt durch Umhüllen in trockenem Zustand bei den Granulaten des Copolyamids gemäß Beispiel 1 verschiedene Parfüms und Geschmacksstoffe, geliefert von den Firmen RHONE POULENC und PCAS (Produits Chimiques Auxiliaires de Synth´se), ein. Man extrudiert, verstreckt und behandelt die Einzelfäden unter den gleichen Bedingungen wie oben (Beispiel 1).
Jeder Geschmackstoff oder Parfüm wurde separat mit einem Gehalt von 0,05 Gew.-% derart eingeführt, daß die Aufrechterhaltung der Charakteristika des erhaltenen Fadens und die Fähigkeit jedes Produkts, sein Parfüm und sein Aroma in trockenem und besonders in Wasser zu entwickeln, bestätigt werden.
1. Beispiel
Geschmack "gebratenes Hähnchen" von PCAS mit einem Gehalt von 0,05% in dem Granulat.
2. Beispiel
Geschmack "gebratenes Schwein" von PCAS mit einem Gehalt von 0,05%.
3. Beispiel
Geschmack "Champignon" von PCAS mit einem Gehalt von 0,05%.
4. Beispiel
Geschmack "Pfirsich" auf Basis von Aldehyd C14 (=γ-Undecalacton) von PCAS mit einem Gehalt von 0,05%.
5. Beispiel
Geschmack "Kokosnuß" auf Basis von C₁₈-Aldehyd (=γ-Nonalacton) von PCAS mit einem Gehalt von 0,05%.
6. Beispiel
Geschmack "Schokolade" von PCAS mit einem Gehalt von 0,05%.
7. Beispiel
Geschmack "Holz" auf Basis eines Gemisches von isomeren Trimethylnorbornylcyclohexanolen von RHONE POULENC mit einem Gehalt von 0,05%.
8. Beispiel
Geschmack "geschnittenes Heu" auf Basis von 1,2-Benzopyron (=Kumarin) von RHONE POULENC mit einem Gehalt von 0,05%.
9. Beispiel
Geschmack "Vanille" auf Basis von 3-Ethoxy-4-hydroxybenzaldehyd (=Ethylvanillin) von RHONE POULENC mit einem Gehalt von 0,05%.
10. Beispiel
Geschmack "Vanille" auf Basis von 3-Methoxy-4-hydroxybenzaldehyd (=Vanillin) von RHONE POULENC mit einem Gehalt von 0,05%.
Die dynamometrischen Eigenschaften dieser Einzelfäden einschließlich des Schallmoduls, gemessen unter den gleichen Bedingungen, sind identisch mit denjenigen der nicht-parfümierten Einzelfäden gemäß Beispiel 1.
Man versteht das Gesamtinteresse dieser Fäden, bei denen man nach Belieben einen oder mehrere Geschmacksstoffe oder Parfüms einführen kann, die fähig sind, in das Wasser zu wandern, wenn man die sehr große Fähigkeit der Fische kennt, im Wasser die Geschmacksstoffe und Parfüms zu erkennen.
Gewisse Produkte, wie das Ethylvanillin, entwickeln ein so starkes Parfüm und Aroma, daß Personen, welche nicht über außergewöhnliche Sinnesfähigkeiten verfügen, sehr gut den Geruch von Vanille auf dem trockenen Faden und auf Wasser, worin der Faden während einiger Stunden eingetaucht war, wahrnehmen können. Diese gleichen Personen können auch den Geschmack der Vanille feststellen, indem der Faden an die Lippen gehalten wird (wie dies die Fischer machen, gerade bevor sie einen Knoten mit dem Angelfaden machen) oder indem Wasser, worin der Faden, beladen in der Masse mit Vanille, eingetaucht wurde, probiert wird.
Die anderen Parfüme und Aromen und insbesondere "Champignon", "Schokolade", "Kokosnuß", "geschnittenes Heu", nach den Angaben von Personen, die ausgezeichnete Sinneseigenschaften hinsichtlich Geschmack und Geruch haben, konnten bestätigen, daß nicht nur die Fäden Parfüms und Geschmacksnuancen im Trockenen freisetzten, sondern daß diese gleichen Parfüms und Geschmacksstoffe sich fortsetzen zu entwickeln nach mehreren Zyklen von Eintauchen in Wasser und Trocknen in der Luft (2 bis 4 Stunden im Wasser, dann 24stündiges Trocknen).
Wie dies im übrigen vorhersehbar war, erschienen die Fäden in mehreren Fällen parfümierbar nach einem ersten Eintauchen in Wasser. Die fortschreitende Wanderung der in die Masse der Einzelfäden einverleibten Parfüms erlaubt demnach die Verwendung der Fäden im Verlauf mehrerer Angelpartien.
Im übrigen erlaubt auch die Einverleibung von Parfüm in den Einzelfaden die Maskierung von menschlichen Gerüchen sowie Geruch und Geschmack von Tabak, welche fast immer die Finger des Rauchers imprägnieren und sich dann auf die Einzelflächen im Kontakt mit den Fingern übertragen, was einen Abstoßungseffekt auf den Fisch hat.
Um das Interesse dieser parfümierten Angelfäden besser zu veranschaulichen, wurden zwei ausgezeichnete Fischer (ehemalige Champions von Frankreich für Grundangeln und Angeln mit der Rolle) gebeten, diese Fäden während einiger Wochen zu testen, indem Karpfen im Teich und im Fluß gefischt wurden. Wie diese beiden Fischer berichteten, wurden die Karpfen vorzugsweise durch die Angelhaken, welche die parfümierten Fäden trugen, angezogen.
Im Teich
Bei etwa dreißig Angelsitzungen mit vier Angelruten waren zwei mit einem Vorfach aus Polyester versehen und zwei hatten ein Vorfach aus Einzelfaden, erfindungsgemäß parfümiert mit Vanille. Versehen mit dem gleichen Köder, wurden die Angelschnüre alternativ ausgelegt und die Zahl der Abgänge der Karpfen erwies sich als drei für einen zugunsten des parfümierten Fadens.
Im Fluß
Immer bezogen auf etwa dreißig Angelsitzungen mit vier Ruten, jedoch verschiedentlich ausgelegt: die zwei stromaufwärts (bessere Plazierung) montierten Ruten aus Polyester oder aus gewöhnlichem Nylon und die zwei stromabwärts gerichteten Ruten mit einem Vorfach aus erfindungsgemäß parfümierten Einzelfaden.
Zunächst war keinerlei Abgang sowohl stromaufwärts als auch stromabwärts, jedoch am Ende von drei oder vier Tagen gingen die argwöhnischen Karpfen nur an den parfümierten Angelruten freier weg, während sie auf den anderen nur kurze Züge ohne Folgen machten.
Die Beispiele 1 und 2 zeigen die Vorteile und das Interesse der erfindungsgemäßen parfümierten Einzelfäden.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Beispiele beschränkt, sondern umfaßt alle Varianten, welche in die allgemeine Definition fallen.
Insbesondere ist die Liste der Geschmacksstoffe und Parfüme, die nur als Beispiel angeführt sind, nicht beschränkend. Man kann auch in die Masse des Einzelfadens Fischöle oder Krustazeenöle einführen. Man kann auch Bakterizide und Fungizide einführen, um die Bildung von Schimmelpilzen und Algen zu verhindern.
Wenn die erfindungsgemäßen Einzelfäden auch besonders interessant zur Verwendung als Angelfäden sind, können sie darüber hinaus auch andere Anwendungen finden. So kann man sie, wenn die dynamometrischen Eigenschaften und insbesondere die Schrumpfung angepaßt werden, für Anwendungszwecke verwenden, wie Weberei, Wirkerei, Posamenterie, Netzerzeugung usw.

Claims (9)

1. Synthetischer Einzelfaden auf Basis von Homopolyamid oder Copolyamid, dadurch gekennzeichnet, daß er mit mindestens einem Parfüm, eingeführt in die Masse während seiner Erzeugung, parfümiert ist und daß er eine lineare Bruchfestigkeit von mindestens 50 kg/mm² für Durchmesser unterhalb oder gleich 70/100 mm, mindestens 30 kg/mm² für Durchmesser oberhalb 70/100 mm und unterhalb oder gleich 200/100 mm, mindestens 20 kg/mm² für Durchmesser oberhalb 200/100 mm und unterhalb oder gleich 300/100 mm und eine Schrumpfung in siedendem Wasser von mindestens 1% aufweist.
2. Einzelfaden gemäß Anspruch 1, verwendbar als Angelschnur, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Schrumpfung in siedendem Wasser von mindestens 8% aufweist.
3. Einzelfaden gemäß den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er auf Basis eines Copolyamids 66/6 in Gewichtsanteilen von 75 bis 90% Polyamid 66, 25 bis 10% Polyamid 6 vorliegt.
4. Einzelfaden gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis Polyamid 66/Polyamid 6 75/25 ist.
5. Verfahren zur Herstellung von synthetischen, parfümierten Einzelfäden gemäß Anspruch 1 durch Auspressen einer geschmolzenen Polymermasse auf Basis von Homopolyamid oder Copolyamid durch eine Spinndüse und nachfolgende Behandlungen, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Schritte umfaßt:
  • (a) Einführung mindestens eines Parfüms in das Polymere während einer vor dem Auspressen gelegenen Phase;
  • (b) Leiten der geschmolzenen Masse in einen mit einer Spinndüse versehenen Spinnkopf;
  • (c) Abkühlen der Einzelfäden in Wasser bei einer Temperatur zwischen 20 und 35°C;
  • (d) teilweises Verstrecken in Wasser mit einer Temperatur zwischen 85 und 95°C;
  • (e) zusätzliches Verstrecken in einer oder zwei Stufen bei einer Temperatur zwischen 170 und 200°C;
  • (f) thermische Behandlung bei einer Temperatur oberhalb 170°C;
  • (g) Schmälzen;
  • (h) Abnahme der Einzelfäden auf bekannten Trägern.
6. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführung des Parfüms in das Polymere vor dem Schmelzen desselben erfolgt.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Einführen des Parfüms durch Umhüllen in trockenem Zustand der Körnchen des Polymeren bewirkt wird.
8. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Einführen des Parfüms in der Masse des geschmolzenen Polymeren erfolgt.
9. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das ausgepreßte Polymere ein Copolyamid 66/6 in den Gewichtsmengenverhältnissen 75/25 ist.
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