DE3942682C2 - Chain rail car - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Kettenbahnwagen nach dem Ober­ begriff des Anspruches 1.The invention relates to a chain railway carriage according to the Ober Concept of claim 1.

Derartige Kettenbahnwägen werden überwiegend für innerbe­ triebliche Transportaufgaben eingesetzt. Dabei werden die Kettenbahnwägen über ein Mitnahmeelement von einer in den ebenen Boden eingelassenen Antriebskette mitgenommen. Die Kettenbahnwägen werden an den verschiedensten Stellen zur Be- und Entladung oder zur Erzielung einer Pufferspeicherung des Ladeguts angehalten. Diese Stoppstellen können durch ein in die Bahn gebrachtes Hindernis oder durch bereits stehende Kettenbahnwägen gebildet werden.Such chain rail cars are predominantly for innerbe driving transport tasks used. The Chain track wagons via a driving element from one to the drive chain embedded in the floor. The Chain trolleys are used in various places Loading and unloading or to achieve buffer storage of the cargo stopped. These stops can be identified by a obstacle brought into the train or by already standing Chain track carriages are formed.

Der Stoß beim Auflaufen wirkt zunächst auf einen Auflauf­ schild, der federnd von der Frontfläche des Kettenbahnwagens abgespreizt ist und durch den Aufprall an die Frontfläche gedrückt wird. Bei einem in der Praxis eingesetzten Ketten­ bahnwagen dieser Art wird durch die Bewegung des Auflauf­ schildes eine ansteigende Kurvenbahn gegenüber einem Halter des Mitnahmeelementes für die Antriebskette bewegt und so das Mitnahmeelement aus der Antriebskette ausgehoben. Zugleich wirkt die Bewegung des Auflaufschildes auf ein Bremsgestänge, welches Bremsklötze an die Hinterräder des Kettenbahnwagens anpreßt; durch diese Bremseinrichtung soll ein Zurückprallen des aufgelaufenen Kettenbahnwagens vermie­ den werden. Weiterhin ist der Auflaufschild mit einem Stoßfänger aus Stahl versehen, der in freien seitlichen ab­ gewinkelten Endplatten endet, die insbesondere bei einem Aufprall in einem Kurvenstück auf Biegung belastet werden; dies führt häufig zu plastischer Verformung der Endplatten, die zwar Energie ohne übermäßige Rückfederung vernichtet, jedoch über kurz oder lang zur Notwendigkeit der Auswechse­ lung des Stoßfängers führt.The impact of the bump initially affects a bake shield that bounces from the front surface of the chain trolley is spread apart and by the impact on the front surface is pressed. With a chain used in practice Railway wagons of this kind are made by the movement of the casserole shields an ascending cam track opposite a holder the driving element for the drive chain moves and so the driving element is lifted out of the drive chain. At the same time, the movement of the casserole sign acts on Brake linkage, which brake pads on the rear wheels of the Chain track wagon presses; through this braking device a rebound of the chain track carriage that has accumulated is avoided that will. Furthermore, the casserole sign with a Steel bumpers provided in the free lateral side angled end plates, which ends in particular at a Impact in a curve piece are subjected to bending; this often leads to plastic deformation of the end plates, that wastes energy without excessive springback,  sooner or later, however, the need for replacement leads to the bumper.

Abgesehen vom Aufwand für eine solche Bremseinrichtung hängt deren Funktion naturgemäß davon ab, daß die Bremsklötze mit genügendem Druck angepreßt werden und darüber hinaus die ge­ bremsten Räder guten Bodenkontakt besitzen. Das ist nicht immer gewährleistet, da die Hinterräder bei der abrupten Verzögerung gewichtsentlastet werden und etwa infolge von Bodenunebenheiten den Kontakt kurzzeitig ganz verlieren kön­ nen, so daß der Kettenbahnwagen ein Stück zurückprallen kann. Ein ausreichender Anpreßdruck der Bremsklötze ist zwar zum Zeitpunkt des Stoßes in aller Regel gewährleistet, je­ doch beginnt im Zuge der Rückprallbewegung eine Abspreizbe­ wegung des Auflaufschildes und damit eine Entlastung der Bremsklötze, so daß die Bremswirkung abfällt und der Ketten­ bahnwagen in einem gewissen Abstand von der Haltestelle zur Ruhe kommt. Ein nachfolgender Wagen fährt dann gegen den ungebremsten vorderen Wagen und drückt diesen erneut gegen die Haltestelle, wonach zunächst der neue Wagen vom vorderen Wagen zurückprallen kann und sodann auch der vordere Wagen wiederum von seinem Hindernis ein Stück zurückprallen kann. Auf diese Weise kann bei einer längeren Wagenreihe jeder Stoß durch einen auffahrenden weiteren Wagen zu erneuten Bewegungen der bereits stillstehenden Wägen und entsprechen­ den Aufprallstößen führen.Apart from the effort for such a braking device depends whose function naturally depends on the brake pads with enough pressure to be pressed and also the ge braked wheels have good ground contact. This is not always guaranteed because the rear wheels at the abrupt Delay can be relieved of weight and as a result of Uneven floors can completely lose contact for a short time NEN, so that the chain trolley rebound a bit can. Adequate contact pressure of the brake pads is indeed usually guaranteed at the time of impact, each but in the course of the rebound movement, a spreading streak begins movement of the baffle plate and thus a relief of the Brake pads so that the braking effect drops and the chains rail car at a certain distance from the stop to Calm comes. A following car then drives against the unbraked front car and presses it again the stop, after which the new car from the front The car can rebound and then the front car can bounce back a bit from its obstacle. In this way, everyone can with a longer row of cars To be pushed again by another car ascending Movements of the already stationary carriages and correspond cause the impacts.

Wenn ein Wagen soweit zurückprallt, daß das Mitnahmeelement durch die Abspreizung des Auflaufschildes wieder in Eingriff mit der Antriebskette gerät, so wird der Wagen erneut gegen die Haltestelle angetrieben und dort erneut abgestoppt. Dies wiederholt sich so lange, bis der Rückprallweg nicht mehr zu einem Eingriff des Mitnahmeelementes in die Antriebskette führt. If a car bounces back so far that the driving element engaged again by spreading the casserole plate with the drive chain, the car will be countered again powered the stop and stopped there again. This repeats itself until the rebound path no longer closes an engagement of the driving element in the drive chain leads.  

Hieraus ergeben sich hohe Belastungen für die Haltestelle, die Mitnahmeelemente, die Bremseinrichtung und ggf. die An­ triebskette. Das permanente Anschlagen der Kettenbahnwägen ist außerdem mit lange anhaltender Geräuschentwicklung und sehr hohem Geräuschpegel verbunden.This results in high loads for the stop, the driving elements, the braking device and if necessary the An drive chain. The permanent striking of the chain trolleys is also with long lasting noise and very high noise level.

Dies könnte selbstverständlich vermieden werden, wenn beim Anhalten des Kettenbahnwagens eine fremdenergiebetriebene Bremse etwa durch die Bewegung des Auflaufschildes ausgelöst und in Bremsstellung gehalten würde, so lange der Auflauf­ schild angedrückt ist. Jedoch setzt dies voraus, daß jeder Kettenbahnwagen hydraulische, pneumatische oder elektrische Bremsenergie mitführt, was zu aufwendig ist und überdies zu­ sätzlichen Wartungsaufwand verursachen würde.This could of course be avoided if the Stopping the chain trolley an externally powered Brake triggered, for example, by the movement of the baffle plate and would be held in the braking position as long as the casserole shield is pressed. However, this assumes that everyone Track rail car hydraulic, pneumatic or electric Brake energy carries, which is too expensive and moreover would cause additional maintenance.

Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Kettenbahnwagen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebe­ nen Art zu schaffen, der ohne Einsatz von Fremdenergie Rück­ prallbewegungen durch Prallbewegungen an einer Haltestelle weitestgehend vermeidet.In contrast, the invention is based on the object Track railway carriage specified in the preamble of claim 1 to create a kind of return without the use of external energy impact movements by impact movements at a stop largely avoided.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.This problem is solved by the characteristic Features of claim 1.

Die Wirksamkeit der Rücklaufsperre, die keine Fremdenergie benötigt, ist nicht von einer Nutzung der beim Stoß freiwer­ denden kinetischen Energie abhängig, sondern steht jederzeit immer dann zur Verfügung, wenn der Kettenbahnwagen eine Ten­ denz zum Rücklauf hat. Eine Rücklaufsperre stellt somit un­ ter allen Bedingungen sicher, daß eine Rücklaufbewegung im Zuge ihres Auftretens sofort durch völligen Stillstand des Wagenrades abgebremst wird. Damit wäre allerdings jegliche Rückwärtsfahrt des Kettenbahnwagens ausgeschlossen, wie sie nach Lösung des Mitnahmeelementes von der Antriebskette für Rangierfahrten zuweilen erforderlich ist. Dadurch, daß das Wagenrad nach Art einer Lenkrolle gelagert ist, ist es für eine Rückwärtsfahrt lediglich erforderlich, durch eine kleine Seitwärtsbewegung des Wagens das lenkrollenartig ge­ lagerte Wagenrad in die Gegenrichtung zu schwenken, so daß es bei Rückwärtsfahrt des Kettenbahnwagens in seiner Vor­ wärtsrichtung läuft und so einer Rückwärtsfahrt keinerlei Widerstand entgegensetzt. Da die Rücklaufsperre keiner Betä­ tigung bedarf, entfällt der Aufwand für ein Betätigungsge­ stänge ebenso wie der Bedienungsaufwand für das Einstellen und Nachjustieren der Bremsklötze.The effectiveness of the backstop that does not use external energy is not exempt from the use of the thrust dependent kinetic energy, but stands at any time always available when the catenary is a Ten has to return. A backstop is therefore a problem ter all conditions sure that a return movement in In the course of their occurrence immediately through complete standstill of the Wagon wheel is braked. But that would be everyone Reverse travel of the chain trolley excluded as they after removing the drive element from the drive chain for Shunting trips are sometimes required. Because that Cartwheel is mounted in the manner of a swivel castor, it is for  a reverse drive is only required by a small sideways movement of the wagon that is like a castor wheel stored cartwheel to pivot in the opposite direction, so that it when the chain trolley reverses in its front downward direction and so no backward travel Opposed resistance. Since the backstop does not act required, there is no need for an actuation rods as well as the operating effort for setting and readjusting the brake pads.

Wenn die Rücklaufsperre gemäß Anspruch 2 als Klemmkörper-Frei­ laufkupplung ausgebildet ist, so steht hierfür ein preisgünstiges und funktionssicheres Serienbauteil zur Ver­ fügung, welches bei einer Tendenz zum Rücklauf praktisch verzögerungsfrei anspricht.If the backstop according to claim 2 as sprag-free running clutch is formed, this is the responsibility inexpensive and reliable series component for ver addition, which is practical with a tendency to rewind responds without delay.

Wenn gemäß Anspruch 3 wenigstens auch das parallel zu dem mit der Rücklaufsperre ausgestattete Wagenrad liegende Wa­ genrad lenkrollenartig gelagert ist, so ist ein Rückwärts­ rangieren ohne jede Rutschbewegung eines Rades möglich und somit auch bei einem schwer beladenem Kettenradwagen pro­ blemlos. Auch dieses weitere Rad kann mit einer Rücklauf­ sperre ausgestattet sein, wenn im Falle eines sehr unebenen Bodens mit sehr unterschiedlich gutem Bodenkontakt der Räder gerechnet werden muß.If according to claim 3 at least that parallel to that Wa lying wheel equipped with the backstop genrad is mounted like a castor roller, so is a reverse maneuvering possible and without any sliding movement of a wheel thus even with a heavily loaded chain wheel trolley pro straightforward. This other wheel can also be used with a return lock if equipped in the event of a very uneven Soil with very different good ground contact of the wheels must be expected.

Durch die Maßnahme des Anspruchs 4, die Rücklaufsperre an wenigstens einem der Vorderräder anzubringen, wird erreicht, daß ein durch die dynamischen Stoßvorgänge an den Boden an­ gedrücktes Rad mit möglichst gutem Bodenkontakt den Rück­ wärtslauf bremst. Diesem Zweck dient auch die Maßnahme des Anspruchs 5, daß die Rücklaufsperre aufweisende Wagenräder­ paar vom benachbarten Ende des Kettenradwagens weiter ent­ fernt ist als das andere Wagenradpaar und somit stärker ge­ wichtsbelastet ist. By the measure of claim 4, the backstop attaching at least one of the front wheels is achieved that one through the dynamic bumps on the ground pressed wheel with the best possible contact with the ground slow down brakes. The measure of Claim 5 that the backstop wagon wheels few further from the adjacent end of the sprocket is more distant than the other pair of wagon wheels and therefore more ge is loaded with weight.  

Die Maßnahmen der Ansprüche 6 bis 8, den Stoßfänger des Auflauf­ schildes aus hartem Kunststoff mit guten Elastizitätseigen­ schaften wie etwa Sustamid (eingetragenes Warenzeichen), ei­ nem Polyamid, auszubilden, fördert die Minderung der Ge­ räuschentwicklung auf zweierlei Weise: Zum einen ist ein Stoß mit einem derartigen Kunststoff-Stoßfänger weniger ge­ räuschintensiv als mit einem Stoßfänger aus Metall, und zum anderen stützt der Stoßfänger insbesondere in Kurvenstücken der Kettenbahn mit hochelastischen Endabschnitten den Kettenbahnwagen unter elastischer Vorspannung am Hindernis ab und drückt so die Rücklaufsperre in ihre Sperrstellung. Fährt ein weiterer Kettenbahnwagen auf den abgestoppten Wa­ gen auf, so wird der dadurch auf den bereits abgestoppten Wagen aufgebrachte Vorwärtsimpuls stoßfrei durch weitere Verformung des Stoßfängers abgefangen, wonach sich die Stoßfänger beider Wagen wieder soweit entspannen, wie die Rücklaufsperre bzw. im Falle des vorderen Wagens beide Rück­ laufsperren dies zulassen. Die angehaltenen Kettenbahnwägen bleiben somit untereinander in elastischer Verbindung. Bei Weiterfahrt kehrt der Kunststoff-Stoßfänger wieder in seine ursprüngliche Lage zurück und steht für seine Wirkung bei einem erneuten Halt wieder voll zur Verfügung.The measures of claims 6 to 8, the bumper of the casserole shield made of hard plastic with good elastic properties such as Sustamid (registered trademark), ei nem polyamide, promotes the reduction of Ge Noise development in two ways: First, there is one Shock less ge with such a plastic bumper noisy than with a metal bumper, and to the bumper supports others, particularly in curve sections the chain track with highly elastic end sections Track trolley under elastic preload on the obstacle and pushes the backstop into its locked position. Another chain railway carriage drives onto the stopped Wa gen, so it is on the already stopped Carriage applied forward impulse without bumps by others Interception of the bumper intercepted, after which the Relax the bumpers of both cars as far as the Backstop or, in the case of the front carriage, both backstops barriers allow this. The stopped chain track carriages thus remain in elastic connection with one another. At The plastic bumper returns to its journey original position and stands for its effect a full stop again.

Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung er­ geben sich aufgrund der Beschreibung eines Ausführungsbei­ spieles und anhand der Zeichnung.Further advantages and features of the present invention he give themselves up based on the description of an execution game and based on the drawing.

Es zeigtIt shows

Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kettenbahnwa­ gens nach dem Stand der Technik, Fig. 1 is a side view of a Kettenbahnwa gene according to the prior art,

Fig. 2 in einer Fig. 1 entsprechenden Darstel­ lung, jedoch vergrößert, den Vorderteil des Kettenbahnwagens gemäß Fig. 1, je­ doch in einer erfindungsgemäßen Ausfüh­ rungsform, Fig. 2 in a Fig. 1 corresponding presen- tation, but enlarged, the front part of the chain trolley according to FIG. 1, but in an embodiment according to the invention,

Fig. 3 einen Axialschnitt durch ein Wagenrad des Kettenbahnwagens gemäß Fig. 2, Fig. 3 is an axial section through a wagon wheel of the chain conveyor cart according to FIG. 2,

Fig. 4 eine Teilschnittdarstellung eines Stoß­ fängers gemäß Linie IV-IV in Fig. 2 und Fig. 4 is a partial sectional view of a bumper according to line IV-IV in Fig. 2 and

Fig. 5 und 6 schematisch vereinfachte Teildarstellun­ gen der Rücklaufsperre in der Freilauf­ stellung bzw. der Sperrstellung zur Er­ läuterung der Arbeitsweise der Rücklauf­ sperre. FIGS. 5 and 6 schematically simplified Teildarstellun gene of the backstop in the freewheeling position or the blocking position for the He explanation of the operation of the backstop.

Der in Fig. 1 dargestellte Kettenbahnwagen 1 steht auf einem Boden 2, beispielsweise ei­ ner Fabrikhalle, in den nicht näher dargestellte, ständig angetriebene Antriebsketten 3 eingelassen sind. Ein bolzenförmiges Mitnahmeelement 4 greift in seiner in Fig. 1 veranschaulichten abgesenkten Stellung in die Antriebskette 3 ein und von dieser mitgenommen wird. Auf diese Weise kann der Kettenbahnwagen 1 entlang der Bahn der Antriebskette 3 bewegt werden, ohne daß ein eigener Antrieb des Kettenbahnwagens 1 erforderlich ist.The chain conveyor carriage 1 shown in Fig. 1 stands on a floor 2, for example egg ner factory, not shown in detail in the constantly driven drive chains are 3 was introduced. A bolt-shaped entrainment element 4 engages in the lowered position illustrated in FIG. 1 in the drive chain 3 and is entrained by it. In this way, the chain track carriage 1 can be moved along the track of the drive chain 3 without the chain track carriage 1 having to be driven separately.

Der Kettenbahnwagen 1 weist auf dem Boden 2 abgestützte Wa­ genräder 5, nämlich zwei in Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnete Vorderräder 6 und zwei ebenso ange­ ordnete Hinterräder 7 auf. Die Wagenräder 5 sind über im we­ sentlich symmetrisch ausgebildete Radträger 8 an der Unter­ seite einer Ladeplattform 9 derart befestigt, daß sie stän­ dig in Geradeausfahrt stehen. Dennoch sind Kurvenfahrten bei großem Kurvenradius, wie er für Kettenbahnwägen erforderlich ist, über entsprechenden Schlupf der Wagenräder 5 gegenüber dem Boden 2 möglich. Die Ladeplattform 9 reicht in nicht nä­ her veranschaulichter, jedoch gut bekannter Weise über im wesentlichen die gesamte Länge und Breite des Ket­ tenbahnwagens 1 und dient zur Aufnahme des Ladeguts. An ei­ nem hinteren Ende 10 und einem vorderen Ende 11 des Ketten­ bahnwagens 1 bzw. der Ladeplattform 9 steht der Kettenbahn­ wagen 1 über die Hinterräder 7 bzw. die Vorderräder 6 vor. Am hinteren Ende 10 weist der Kettenbahnwagen 1 eine Stoß­ stange 12 und an seiner Vorderfront 13 im Bereich des vorde­ ren Endes 11 einen Auflaufschild 14 auf, der um eine Achse 15 schwenkbeweglich an einem Auflaufhebel 16 angeordnet ist.The chain railway carriage 1 has on the floor 2 supported gene wheels 5 , namely two spaced apart and parallel front wheels 6 and two rear wheels 7 also arranged. The carriage wheels 5 are attached to the bottom of a loading platform 9 in such a way that they are symmetrically designed wheel carriers 8 in such a way that they are constantly dig in a straight line. Nevertheless, cornering with a large curve radius, as is required for chain track carriages, is possible by appropriate slippage of the carriage wheels 5 relative to the floor 2 . The loading platform 9 extends in a manner not illustrated, but is well known, over substantially the entire length and width of the Ket tenbahnwagens 1 and serves to hold the load. An egg nem rear end 10 and a front end 11 of the chains railroad wagon 1 and the loading platform 9 of the chain path is carriage 1 via the rear wheels 7 and the front wheels 6 before. At the rear end 10 of the chain 1 includes a railway carriage bumper 12 and on its front face 13 in the region of the end 11 a prede ren baking shield 14 which is disposed about an axis 15 pivoted to a lever casserole sixteenth

Wenn ein Kettenbahnwagen 1 auf einen in der Bahn vor ihm stehenden weiteren Kettenbahnwagen auffährt, so trifft der Auflaufschild 14 mit einem vorderen Stoßfänger 17 auf die Stoßstange 12 des vorderen Wagens. Der Auflaufhebel 16 wird dann durch die Aufprallenergie gegen die Kraft einer nicht näher dargestellten Ausstellfeder um die Schwenkachse 15 in Richtung auf die Ladeplattform 9 geschwenkt.When a chain track carriage 1 runs onto another chain track carriage standing in front of it in the track, the impact plate 14 hits the bumper 12 of the front carriage with a front bumper 17 . The ramp lever 16 is then pivoted about the pivot axis 15 in the direction of the loading platform 9 by the impact energy against the force of an extension spring (not shown).

Diese Schwenkbewegung bewegt auch eine an der hinteren Seite des Auflaufschildes 14 befestigte Ausrückgabel 18 nach ein­ wärts, also in Richtung auf die Vorderräder 6, wobei das vertikal beweglich gelagerte Mitnahmeelement 4 über einen Abstützzapfen 19 auf einer Kurvenbahn 20 der Ausrückgabel 18 läuft, derart, daß das Mitnahmeelement 4 aus seiner in Fig. 1 und Fig. 2 mit ausgezogenen Linien veranschaulichten Ein­ griffsstellung in die in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien veranschaulichte Ausrückstellung angehoben wird, in der es nicht mehr von der Antriebskette 3 mitgenommen wird.This pivoting movement also moves a release fork 18 fastened to the rear side of the casserole plate 14 towards the inside, i.e. in the direction of the front wheels 6 , the vertically movably mounted driving element 4 running over a support pin 19 on a cam track 20 of the release fork 18 in such a way that the entrainment element 4 from its handle position illustrated in FIG. 1 and FIG. 2 with a solid line is raised into the disengagement position illustrated with dash-dotted lines in FIG. 2, in which it is no longer carried along by the drive chain 3 .

Der Stoß eines Kettenbahnwagens 1 auf einen vorderen stehen­ den Kettenbahnwagen oder ein anderes Hindernis an einer Stoppstelle ist mit Rücksicht auf die Ausbildung des Auflaufschildes 14 bzw. des Stoßfängers 17 und der Stoß­ stange 12 elastisch, wobei die nicht näher dargestellte Aus­ stellfeder für die Aufwärtsbelastung des Auflaufhebels 16 bzw. des Auflaufschildes 14 eine zusätzliche Elastizität in das System einführt. Demzufolge neigt ein aufprallender Ket­ tenbahnwagen 1 zum Rückprall von der Stoppstellen so daß je­ denfalls Totgang zwischen den stehenden Kettenbahnwägen 1 auftritt. Bei einem nachfolgenden weiteren Stoß durch einen anzuhaltenden Kettenbahnwagen 1 führt dieser Totgang zu ei­ ner Mehrzahl verzögerter Bewegungen und neuer Anschläge innerhalb der Reihe der stehenden Kettenbahnwägen und somit zu Verschleiß und erheblicher Lärmbelästigung. Der Rückprall kann aber auch soweit gehen, daß der Abstützzapfen 19 auf der Kurvenbahn 20 wieder in den abgesenkten Bereich gelangt, in dem das Mitnahmeelement 4 erneut in die die Antriebskette 3 eingreift, so daß eine erneute Zwangsförderung des Ketten­ bahnwagens 1 in Richtung auf den vor ihm stehenden Wagen mit wiederum erneuter Abstoppbewegung und entsprechender Stoßbe­ lastung erfolgt.The impact of a chain track carriage 1 on a front stand the chain track carriage or another obstacle at a stop is with regard to the design of the casserole plate 14 or the bumper 17 and the bumper rod 12 , the adjusting spring, not shown, for the upward load of the Thrust lever 16 or the shield 14 introduces additional elasticity into the system. Accordingly, an impacting Ket tenbahnwagen 1 tends to rebound from the stop points so that in each case lost motion occurs between the standing chain conveyor cars 1 . In the event of a subsequent further impact from a chain track carriage 1 to be stopped, this lost motion leads to a plurality of delayed movements and new stops within the row of the standing chain track carriages and thus to wear and considerable noise pollution. The rebound can also go so far that the support pin 19 on the cam track 20 again in the lowered area, in which the driving element 4 engages again in the drive chain 3 , so that a renewed positive conveyance of the chain trolley 1 in the direction of the him standing car with another stop movement and corresponding shock load.

Um derartige Rückwärtsbewegungen des Kettenbahnwagens 1 an einer Stoppstelle möglichst zu vermeiden, ist es in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise beim Stand der Technik bekannt, das freie Ende 21 der Ausrückgabel 18 im Zuge der Einwärts­ bewegung des Auflaufschildes 14 auf einen Bremshebel 22 wir­ ken zu lassen, der über ein Bremsgestänge 23 auf Bremsbacken 24 wirkt, die mit Bremsklötzen 25 an den Außenumfang der Hinterräder 2 angedrückt werden. Wie ohne weiteres ersicht­ lich ist, steht Bremskraft nur während des eigentlichen Stoßes zur Verfügung, so daß bei einem auftretenden Rück­ prall die Bremskraft schlagartig abfällt und einen in einer Rückrollbewegung begriffenen Kettenbahnwagen 1 nicht mehr abzustoppen vermag. Darüber hinaus erfordert die Erzielung der gewünschten Bremswirkung eine Einstellung der Verbindung zwischen dem Bremshebel 22 und den Bremsbacken 24, wie sie schematisch durch Einstellmittel 26 veranschaulicht ist. An den Einstellmitteln 26 muß zunächst die geeignete Lage der Bremsklötze 25 am Umfang der Hinterräder 7 eingestellt und, nach Auftreten von Verschleiß der Bremsklötze 25, nach­ gestellt werden. Weiterhin ergibt sich eine Beeinträchtigung der ohnehin auf den Moment des eigentlichen Aufpralls be­ grenzten Bremswirkung dann, wenn durch Unebenheiten des Bo­ dens 2 die Bodenhaftung im Bereich der Hinterräder 7 schlecht ist, so daß auch deren Bremsung keine ausreichende Bremswirkung auf den Kettenbahnwagen 1 insgesamt ausübt.In order to avoid such backward movements of the chain trolley 1 at a stop as far as possible, it is known in the manner shown in FIG. 1 in the prior art that the free end 21 of the release fork 18 in the course of the inward movement of the impact plate 14 on a brake lever 22 we ken to let, which acts via a brake linkage 23 on brake shoes 24 which are pressed with brake pads 25 on the outer circumference of the rear wheels 2 . As is readily apparent, braking force is only available during the actual impact, so that in the event of a rebound, the braking force drops suddenly and a chain train carriage 1 engaged in a rollback movement can no longer stop. In addition, the achievement of the desired braking effect requires an adjustment of the connection between the brake lever 22 and the brake shoes 24 , as is illustrated schematically by adjusting means 26 . On the adjusting means 26 , the suitable position of the brake pads 25 on the circumference of the rear wheels 7 must first be set and, after wear of the brake pads 25 , be set to. Furthermore, there is an impairment of the braking effect, which is anyway limited to the moment of the actual impact, when the road grip in the region of the rear wheels 7 is poor due to bumps in the body 2 , so that their braking does not exert a sufficient braking effect on the chain railway carriage 1 as a whole.

Hier setzt die Erfindung ein und schlägt zunächst vor, we­ nigstens eines der Wagenräder 5, im Beispielsfalle ein Vor­ derrad 6, mit einer Rücklaufsperre 27 (vgl. Fig. 3) zu ver­ sehen. Die Rücklaufsperre 27 ist im Beispielsfalle als Klemmkörper-Freilaufkupplung 28 mit zwischen einem Außenring 29 und einem Innenring 30 angeordneten Klemmkörpern 31 aus­ gebildet. Die in an sich bekannter Weise als Klemmstelzen ausgebildeten Klemmkörper 31 sind mit Federhülsen 32 eines Freilaufkäfigs, von dem lediglich die Stege 33 erkennbar sind, in ihrer gegenseitigen Lage zwischen dem Außenring 29 und dem Innenring 30 gehalten.This is where the invention comes in and first suggests that we see at least one of the wagon wheels 5 , in the example a front wheel 6 , with a backstop 27 (see FIG. 3). The backstop 27 is formed in the example as a sprag clutch 28 with sprags 31 arranged between an outer ring 29 and an inner ring 30 . The clamping bodies 31, which are designed in a manner known per se as clamping stilts, are held in their mutual position between the outer ring 29 and the inner ring 30 with spring sleeves 32 of a freewheel cage, of which only the webs 33 can be seen.

In Fig. 5 ist die Mitnahmestellung der Klemmkörper 31 zwi­ schen dem Außenring 29 und dem Innenring 30 veranschaulicht, in der der Außenring 29 in Richtung des Pfeiles 34 relativ zum ruhend angenommenen Innenring bewegt wird. Diese Bewe­ gung versucht die Klemmkörper 31 zwischen den Federhülsen 32 aufzustellen und verspreizt sie so zwischen dem Außenring 29 und dem Innenring 30. Bei der entgegengerichteten Bewegung des Außenringes 29 gemäß Pfeil 35 in Fig. 6 hingegen besteht die Tendenz, die Klemmkörper 31 weiter zu neigen, so daß keine Klemmwirkung auftreten kann und der Außenring 29 ge­ genüber dem Innenring 30 frei in Richtung des Pfeiles 35 laufen kann.In FIG. 5, the driving position of the clamping body 31 is Zvi rule the outer ring 29 and the inner ring 30 illustrates, in which the outer ring 29 is moved in the direction of arrow 34 relative to the stationary inner ring adopted. This move- ment tries to set up the clamping body 31 between the spring sleeves 32 and thus spreads them between the outer ring 29 and the inner ring 30 . In the opposite movement of the outer ring 29 according to arrow 35 in Fig. 6, however, there is a tendency to further incline the clamping body 31 so that no clamping effect can occur and the outer ring 29 ge compared to the inner ring 30 can run freely in the direction of arrow 35 .

Die Klemmkörper-Freilaufkupplung 28 ist in der Darstellung gemäß Fig. 3 zwischen einem Achsstummel 36 im Bereich der Radachse 37, der den Innenring 30 bildet, und dem in einer geteilten Radnabe 38 gehaltenen Außenring 29 angeordnet, wo­ bei die Radnabe 38 gegenüber dem Achsstummel 36 über Kugel­ lager 39 drehend gelagert ist. Am Außenumfang der Wagenräder 5 ist ein Laufkörper 40 aus einem elastischen, verschleißfe­ sten Werkstoff vorgesehen.The clamping body freewheel clutch 28 is shown in FIG from the illustration. 3 between an axle journal 36 in the region of the wheel axle 37 which forms the inner ring 30 and the outer ring 29 held in a divided wheel hub 38 is arranged, where at the wheel hub 38 relative to the stub shaft 36 is rotatably supported via ball bearing 39 . On the outer circumference of the carriage wheels 5 , a running body 40 made of an elastic, wear-resistant material is provided.

Durch die Rücklaufsperre 27 wird erreicht, daß das damit ausgestattete Wagenrad 5 lediglich in Zugrichtung (Pfeil 41 in Fig. 1) der Antriebskette 3 drehen kann, im Falle einer versuchten Rückwärtsdrehung aber sofort sperrt. Eine Betäti­ gung von außen her zur Erzielung der Sperre ist nicht erfor­ derlich. Daher kann auf jegliches Betätigungsgestänge oder dgl. verzichtet werden. Die Sperrung setzt jedoch praktisch verzögerungsfrei in dem Moment ein, in dem eine Rücklauften­ denz eintritt, so daß bei einem Rückprall sofortige Brems­ wirkung zur Verfügung steht, die auch anhält, solange eine Tendenz zur Rückwärtsbewegung besteht.The backstop 27 ensures that the carriage wheel 5 equipped with it can only rotate in the pulling direction (arrow 41 in FIG. 1) of the drive chain 3 , but locks immediately in the event of an attempted reverse rotation. An actuation from the outside to achieve the lock is not necessary. Therefore, any operating linkage or the like can be dispensed with. However, the lock starts practically without delay at the moment when a return occurs, so that in the event of a rebound immediate braking effect is available which also lasts as long as there is a tendency to move backwards.

Die vollständige und zuverlässige Sperrung jedes Rücklaufes des mit der Rücklaufsperre 27 ausgestatteten Wagenrades 5 führt aber auch dazu, daß eine Rückwärtsfahrt des Ketten­ bahnwagens 1 etwa für Rangierbewegungen nicht mehr möglich wäre. Um ohne konstruktiven Aufwand, wie er etwa für eine Vorrichtung zum Lösen der Rücklaufsperre bei Bedarf nötig wäre, solche Rückwärtsbewegungen im Rangierbetrieb zu ermög­ lichen, ist das mit der Rücklaufsperre ausgestattete Wagen­ rad 5, im Beispielsfalle eines der Vorderräder 6, an einem Schwenkträger 42 gelagert, der um eine vertikale Schwenkachse 43 schwenkbeweglich an der Unterseite der Lade­ plattform 9 gelagert ist. Die Schwenkachse 43 des Schwenkträgers 42 ist dabei versetzt zur Radachse 37 ange­ ordnet (vgl. Fig. 2), so daß ein Nachlauf des so gelagerten Wagenrades 5 nach Art einer Lenkrolle entsteht. Auf diese Weise ist es möglich, das so gelagerte Wagenrad in eine Po­ sition quer zur üblichen Fahrtrichtung des Kettenbahnwagens 1 gemäß Pfeil 41 zu bringen und durch eine weitere kurze Schwenkbewegung in Gegenfahrtrichtung, so daß die übliche Vorwärtsdrehrichtung des Wagenrades 5 in Gegenrichtung zur Vorwärtsfahrtrichtung des Kettenbahnwagens gemäß Pfeil 41 in Fig. 1 liegt. In dieser Stellung ist das mit der Rücklauf­ sperre 27 ausgestattete Wagenrad 5 ausschließlich in Rück­ wärtsrichtung lauffähig, und sperrt in Vorwärtsfahrtrichtung des Kettenbahnwagens 1, so daß eine Rangier-Rückwärtsfahrt problemlos vorgenommen werden kann. Ein erneutes Umstellen der lenkrollenartig gelagerten Wagenräder 5 erfordert ledig­ lich eine kurze Schwenkbewegung. Zur Erzielung der erforder­ lichen Schwenkbewegung des Schwenkträgers 42 ist es nicht erforderlich, auf den Schwenkträger 42 unmittelbar einzuwir­ ken; vielmehr kann im Beispielsfalle das vordere Ende 11 des Kettenbahnwagens 1 bei in der Lösestellung angehobenem Mit­ nahmeelement 4 einfach zur Seite bewegt werden, und dann ein kleines Stückchen nach hinten, um die Schwenkbewegung der Wagenräder 5 um 180° zu gewährleisten. Dies wird dadurch er­ reicht, daß auch ein gegebenenfalls nicht mit einer Rück­ laufsperre ausgestattetes zweites, parallel liegendes Rad, im vorliegenden Beispielsfalle also das zweite Vorderrad 6, entsprechend lenkrollenartig gelagert ist, und so die ent­ sprechende Bewegung des vorderen Endes 11 des Kettenbahnwa­ gens 1 nicht behindert.The complete and reliable blocking of each return of the wagon wheel 5 equipped with the backstop 27 also leads to the fact that a reverse travel of the chain trolley 1 would no longer be possible for shunting movements. In order to enable such backward movements in maneuvering without any design effort, such as would be necessary for a device for releasing the backstop, the backstop-equipped car wheel 5 , in the example one of the front wheels 6 , is mounted on a swivel bracket 42 , which is pivotally mounted about a vertical pivot axis 43 on the underside of the loading platform 9 . The pivot axis 43 of the pivot bracket 42 is offset from the wheel axis 37 is arranged (see. Fig. 2), so that a wake of the carriage wheel 5 thus mounted arises in the manner of a steering roller. In this way, it is possible to bring the carriage wheel so mounted in a position transverse to the usual direction of travel of the chain trolley 1 according to arrow 41 and by a further brief pivoting movement in the opposite direction, so that the usual forward direction of rotation of the carriage wheel 5 in the opposite direction to the forward direction of the chain carriage according to arrow 41 in Fig. 1. In this position, the wagon wheel 5 equipped with the backstop 27 can only run in the rearward direction, and locks in the forward direction of travel of the chain trolley 1 , so that a maneuvering backward movement can be carried out without problems. A renewed rearrangement of the castor-wheel-mounted carriage wheels 5 only requires a short swiveling movement. In order to achieve the requisite pivoting movement of the pivoting support 42 , it is not necessary to directly engage the pivoting support 42 ; Rather, in the example case, the front end 11 of the chain track carriage 1 can be moved to the side with the lifting element 4 raised in the release position, and then moved a little to the rear to ensure the pivoting movement of the carriage wheels 5 by 180 °. This is because he is sufficient that a possibly not equipped with a backstop second, parallel wheel, in the present example, so the second front wheel 6 , is correspondingly mounted on castor wheels, and thus the corresponding movement of the front end 11 of the Kettenbahnwa gene 1 not disabled.

Da durch die Dynamik der Bremsbewegung bei einem Stoß die Vorderräder 6 stärker belastet sind als die Hinterräder 7, ist die Rücklaufsperre zweckmäßig an einem der Vorderräder 6 angeordnet, um bei dem Stoß und der beginnenden Rückwärtsbe­ wegung bestmögliche Bodenhaftung zu gewährleisten. Diese Bo­ denhaftung wird auch dadurch begünstigt, daß durch Anordnung der mit der Rücklaufsperre 27 versehenen Wagenräder 5, im Beispielsfalle also der Vorderräder 6, in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem im Beispiels falle vorderen Ende 11 des Kettenbahnwagens 1 eine Gewichtsverteilung erzielt wird, in der infolge der mit größerem Abstand vom hinteren Ende des Kettenbahnwagens 1 angeordneten Hinterräder 7 eine erhöhte Gewichtsbelastung der Vorderräder 6 erfolgt. Since the dynamics of the braking movement in a shock, the front wheels 6 are more heavily loaded than the rear wheels 7 , the backstop is expediently arranged on one of the front wheels 6 in order to ensure the best possible grip on the shock and the beginning Rückwärtsbe movement. This Bo denhaftung is also favored by the fact that by arranging the backstop 27 provided wagon wheels 5 , in the example case the front wheels 6 , in the immediate vicinity of the case in the example, the front end 11 of the chain trolley 1, a weight distribution is achieved in which as a result of rear wheels 7 arranged at a greater distance from the rear end of the chain conveyor carriage 1 result in an increased weight load on the front wheels 6 .

Aus Fig. 4 einer Teilschnittdarstellung gemäß Linie IV-IV in Fig. 2 ist die Ausbildung des Stoßfängers 17 des Auflauf­ schildes 14 näher ersichtlich. Wie daraus erkennbar wird, ist der Stoßfänger 17 über Schrauben 44 am Auflaufhebel 16 gelagert und weist an seinen beiden äußeren Enden gegenüber dem Mittelabschnitt 45 abgewinkelte Endabschnitte 46 und 47 auf, die frei herausragen. Beim erfindungsgemäßen Kettenbahnwagen 1 besteht der Stoßfänger 17 aus einem harten Kunststoff mit guten Elastizitätseigenschaften, wie Sustamid einem Polyamid. Insbesondere im Falle des Auflaufs des Kettenbahnwagens 1 in einem Kurvenstück können sich hierdurch die Endabschnitte 46 oder 47 elastisch verformen, wobei die Rücklaufsperre 27 des da­ mit versehenen Wagenrades 5 eine vollständige Rückfederung und Entspannung des verformten Endabschnittes 46 oder 47 verhindert und so den gebremsten Kettenbahnwagen 1 unter elastischer Vorspannung in seiner Position hält. Damit ist ausgeschlossen, daß der Stoß eines nachfolgend abzubremsen­ den Kettenbahnwagens 1 zu einer geräuschintensiven Über­ brückung von Totgang führt, da sämtliche bereits abgestoppten Kettenbahnwägen 1 elastisch nachgiebig unmittelbar aneinan­ der anliegen.From Fig. 4 a partial sectional view along line IV-IV in Fig. 2, the design of the bumper 17 of the casserole plate 14 can be seen in more detail. As can be seen from this, the bumper 17 is mounted on the run-up lever 16 by means of screws 44 and has at its two outer ends end sections 46 and 47 which are angled away from the central section 45 and which project freely. In the inventive chain conveyor carriage 1 of the bumper 17 made from a hard plastics material with good elasticity properties, such as Sustamid a polyamide. In particular in the event of the run-up of the chain track carriage 1 in a curve piece, the end sections 46 or 47 can thereby be elastically deformed, the backstop 27 of the carriage wheel 5 provided there preventing complete springback and relaxation of the deformed end section 46 or 47 and thus the braked chain track carriage 1 holds in position under elastic pretension. This prevents the impact of a subsequent braking of the chain trolley 1 to a noise-intensive bridging of lost motion, since all already stopped chain trolleys 1 resiliently abut one another.

Claims (9)

1. Kettenbahnwagen

• - mit einem elastisch abgespreizten Auflaufschild (14) an seiner Vorderfront (13), das bei Auflauf auf ein Hindernis in Richtung auf die benachbarte Frontflä­ che des Wagens bewegbar ist und dabei ein Mitnahme­ element (4) des Kettenbahnwagens (1) außer Eingriff mit der Antriebskette (3) bringt und
• - mit einer Bremseinrichtung gegen ein Zurückprallen des aufgelaufenen Kettenbahnwagens (1),

1. Track railway carriage

• - With an elastically spread casserole plate ( 14 ) on its front ( 13 ), which can be moved when approaching an obstacle in the direction of the adjacent front surface of the car and thereby a driving element ( 4 ) of the chain trolley ( 1 ) out of engagement with the Drive chain ( 3 ) brings and
• with a braking device against rebounding of the accumulated chain railway carriage ( 1 ),

dadurch gekennzeichnet,characterized,

• - daß die Bremseinrichtung als Rücklaufsperre (27) we­ nigstens eines der Wagenräder (5) ausgebildet ist, und- That the braking device is designed as a backstop ( 27 ) at least one of the wagon wheels ( 5 ), and
• - daß wenigstens das mit der Rücklaufsperre (27) ver­ sehene Wagenrad (5) nach Art einer Lenkrolle an ei­ nem Schwenkträger (42) mit zur Radachse (37) ver­ setzter Schwenkachse (43) gelagert ist.- That at least the ver with the backstop ( 27 ) see cart wheel ( 5 ) in the manner of a castor on egg nem pivot bracket ( 42 ) with the wheel axis ( 37 ) ver set pivot axis ( 43 ) is mounted.

2. Kettenbahnwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufsperre (27) als Klemmkörper-Freilauf­ kupplung (28) ausgebildet ist.2. chain railway carriage according to claim 1, characterized in that the backstop ( 27 ) is designed as a sprag clutch freewheel clutch ( 28 ). 3. Kettenbahnwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens auch das parallel zu dem mit der Rücklaufsperre (27) ausgestatteten Wagenrad (5) lie­ gende Wagenrad (5) lenkrollenartig gelagert ist. 3. chain railway carriage according to claim 1 or 2, characterized in that at least the parallel to the backstop ( 27 ) equipped wagon wheel ( 5 ) lying wagon wheel ( 5 ) is mounted on castor wheels. 4. Kettenbahnwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das mit der Rücklaufsperre (27) ausgestattete Wagenrad (5) ein Vorderrad (6) ist.4. Track railway carriage according to one of claims 1 to 3, characterized in that the carriage wheel ( 5 ) equipped with the backstop ( 27 ) is a front wheel ( 6 ). 5. Kettenbahnwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß das die Rücklaufsperre (27) aufweisende Wagenradpaar vom benachbarten Ende des Ket­ tenbahnwagens (1) weiter entfernt ist als das andere Wa­ genradpaar.5. track railway carriage according to one of claims 1 to 4, characterized in that the backstop ( 27 ) having wagon wheel pair from the adjacent end of the Ket tenbahnwagens ( 1 ) is further away than the other Wa genradpaar. 6. Kettenbahnwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßfänger (17) des Auflauf­ schildes (14) aus hartem Kunststoff mit guten Elastizi­ tätseigenschaften besteht.6. Chain trolley according to one of claims 1 to 5, characterized in that the bumper ( 17 ) of the casserole plate ( 14 ) consists of hard plastic with good elasticity properties. 7. Kettenbahnwagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff des Stoßfängers ein Polyamid ist.7. chain railway carriage according to claim 6, characterized in that the plastic of the bumper is a polyamide. 8. Kettenbahnwagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Polyamid Sustamid vorgesehen ist.8. chain railway carriage according to claim 7, characterized in that Sustamid is provided as the polyamide.