DE3942403A1 - Spinn- oder zwirnspindel - Google Patents
Spinn- oder zwirnspindelInfo
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- D01H7/00—Spinning or twisting arrangements
- D01H7/02—Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
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- D01H7/045—Spindles provided with flexible mounting elements for damping vibration or noise, or for avoiding or reducing out-of-balance forces due to rotation
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spinn- oder Zwirnspindel mit einem
vertikalen Spindelschaft, der mittels eines Halslagers und ei
nes Fußlagers in einem Spindellagergehäuse gelagert ist, wel
ches unterhalb des Fußlagers mittels einer im wesentlichen ra
dial federelastisch nachgiebigen Halterung an einer Spindelbank
befestigbar ist.
Bei einer Spindel der eingangs genannten Art (DE-AS 11 83 415,
Fig. 6) ist das Spindellagergehäuse in einem es umgebenden Au
ßengehäuse angeordnet. Das Außengehäuse ist über den Bereich
des Fußlagers hinaus verlängert und mit in mehreren Ebenen lie
genden Querschlitzen versehen, die eine Reihe federnder, durch
kurze Stege miteinander zusammenhängender Ringsegmente bilden.
Dadurch soll eine Art Gelenkpunkt geschaffen werden, um den das
das Spindellagergehäuse aufnehmende Gehäuse verschwenkbar ist.
Das Spindellagergehäuse ist in dem Außengehäuse im übrigen der
art elastisch gehalten, daß es Schwenk- oder Taumelbewegungen
innerhalb des Gehäuses ausführen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spinn- oder
Zwirnspindel der eingangs genannten Art zu schaffen, durch die
es möglich ist, die Laufgeräusche zu verringern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Halterung einen in
Verlängerung des Spindellagergehäuses befindlichen Bolzen aus
federelastischem Material enthält, dessen Querschnitt kleiner
als der Querschnitt des Spindellagergehäuses ist und der eine
Diskontinuitätsstelle bildet.
Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß die we
sentliche Ursache für die Laufgeräusche in der Ausbildung des
Halslagers liegt, das üblicherweise Wälzkörper enthält. Auch
wenn dieses Halslager mit einer hohen Formgenauigkeit herge
stellt wird und nur ein geringes Spiel zugelassen wird, so las
sen sich dennoch kleinere Abweichungen nicht vermeiden. Diese
führen dazu, daß die Wälzkörper und dann dadurch auch das Spin
dellagergehäuse in Schwingungen versetzt werden, die sich als
eine Schallwelle auswirken. Diese Schwingungen werden dann durch
sogenannten Körperschallfluß auf andere Maschinenelemente über
tragen, die größere schwingfähige Oberflächen aufweisen und
damit zu einer Erhöhung der Geräuschbildung führen. Gemäß der
Erfindung bildet der Bolzen eine Diskontinuitätsstelle, die als
eine Drosselstelle für den Körperschallfluß anzusehen ist.
Schwingungen des Spindellagergehäuses werden deshalb nur in
deutlich reduziertem Maße auf andere Maschinenelemente und
insbesondere auf die Spindelbank übertragen. Dadurch wird die
Geräuschbildung im wesentlichen auf das Spindellagergehäuse
reduziert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß
die Halterung Mittel zum Justieren der Winkellage der Spindel
enthält. Derartige Spindeln werden üblicherweise mittels eines
Tangentialriemens oder eines sonstigen Riementriebs angetrie
ben, der in Radialrichtung eine Belastung auf die Spindel aus
übt. Diese wird zu einer Verformung im Bereich des Bolzens füh
ren, die durch die Mittel zum Justieren so ausgeglichen werden
kann, daß die mit dem Antriebsriemen belastete Spindel weitge
hend vertikal ausgerichtet ist und bei einer Ringspindel insbe
sondere mittig zur Ringmitte.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß
der Bolzen einstückig mit dem Spindellagergehäuse hergestellt
ist. Die Anbringung des Bolzens bedeutet dann keinen wesentlich
erhöhten Herstellungsaufwand, da die Herstellung in einer Dreh
bearbeitung erfolgen kann. In zweckmäßiger weiterer Ausgestal
tung wird dann weiter vorgesehen, daß an den als Kontinuitäts
stelle dienenden Bolzen ein Befestigungsflansch und ein Gewin
debolzen anschließen. Auch diese Elemente lassen sich in einfa
cher Weise in einem Arbeitsgang einteilig mit dem Spindellager
gehäuse und dem Bolzen herstellen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß
das Spindellagergehäuse im Bereich des Halslagers mit einem
Ring aus gummielastischem Material umgeben ist. Dieser Ring,
der entweder an dem Spindellagergehäuse oder auch in einer Aus
sparung einer Spindelbank angebracht werden kann, dient im we
sentlichen als eine Sicherung, aufgrund der zu starke Ausschlä
ge oder Auslenkungen der Spindel verhindert werden können. Der
artige stärkere Auslenkungen können beispielsweise beim Anfah
ren einer Maschine und den dabei auftretenden Belastungen vor
kommen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß das
Spindellagergehäuse mit einem Mantel aus schalldämmendem Mate
rial umgeben ist. Dadurch ist es auch möglich, die von dem Spin
dellagergehäuse abgestrahlten Schallwellen weiter abzuschirmen,
so daß eine weitere Geräuschminderung erhalten wird. Dabei ist
es vorteilhaft, wenn der Mantel im Bereich des Halslagers an
dem Spindellagergehäuse gehalten ist und den übrigen Bereich
des Spindellagergehäuses mit Abstand umgibt. Ein solcher Mantel
kann jederzeit nachträglich angebracht werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele und
den Unteransprüchen.
Fig. 1 zeigt einen Axialschnitt durch eine erfindungsgemäße
Spinn- oder Zwirnspindel,
Fig. 2 einen Teil-Axialschnitt durch eine etwas abgewandelte
Ausführungsform im Bereich des Halslagers,
Fig. 3 einen Teil-Axialschnitt durch eine Halterung einer
erfindungsgemäßen Spindel mit Mitteln zum Justieren
der Spindelachse,
Fig. 4 einen Teilschnitt durch eine Halterung, die einen an
der Spindelbank befestigten und in sich einstellbaren
Halter enthält und
Fig. 5 einen Axialschnitt durch eine Ausführungsform, bei
welcher das Spindellagergehäuse mit einem Mantel aus
schalldämmendem Material umgeben ist.
Die in Fig. 1 nur teilweise dargestellte Spinn- oder Zwirnspin
del (1) besitzt ein Lagergehäuse (2), in welchem ein Spindel
schaft (3) eines Spindeloberteils mittels eines Halslagers (4)
und eines Fußlagers (5) gelagert ist.
Das Spindeloberteil enthält einen Antriebswirtel (19), der das
Spindellagergehäuse (2) übergreift und mit einem Ringbund (22)
endet. An diesen Wirtel (19) greift ein Riemen an, insbesondere
ein Tangentialriemen (18).
Die Spindel (1) ist in einer Spindelbank (6) angeordnet, die
aus einem offenen U-förmigen Profil besteht, dessen Steg (9)
der Maschinenvorderseite zugewandt ist und dessen Schenkel (7
und 8) zum Maschineninneren gewandt sind.
In axialer Verlängerung des Spindellagergehäuses (2) ist an
dieses unterhalb des Fußlagers (5) ein Bolzen (11) angeformt,
der einen wesentlich geringeren Querschnitt als das Spindella
gergehäuse (2) aufweist. Der Bolzen (11) besitzt eine ringnut
artige Einschnürung, die als eine Diskontinuitätsstelle (10)
dient. Diese Diskontinuitätsstelle (10) bewirkt, daß die Wei
terleitung des Körperschallflusses zwischen dem Spindellagerge
häuse (2) und den nachfolgenden Elementen und insbesondere der
Spindelbank (6) weitgehend reduziert ist. Auf den Bolzen (11)
folgt ein im Durchmesser vergrößerter Befestigungsflansch (12),
auf den ein Gewindebolzen (13) folgt. Der Gewindebolzen (13)
ist mit relativ großem Spiel durch eine Bohrung (44) des unte
ren Schenkels (7) der Spindelbank (6) hindurchgesteckt. Zwischen
der Oberseite dieses Schenkels (7) und dem Befestigungsflansch
(12) sind zwei Ringe (14, 15) angeordnet, die in den einander
gegenüberliegenden Flächen jeweils einen geringeren Planschlag
aufweisen, d. h. leicht schräg zur Spindelachse verlaufen. Auf
den Gewindebolzen (13) ist eine Befestigungsmutter (16) aufge
schraubt, wobei zwischen dem Schenkel (7) und der Befestigungs
mutter (16) eine kräftige Unterlagsscheibe (17) angeordnet ist.
Durch gegenseitiges Verdrehen der Ringe (14, 15) läßt sich die
Winkellage der Spindelachse justieren, bevor die Befestigungs
mutter (16) endgültig angezogen wird. Dadurch lassen sich die
aufgrund der Andrückkräfte des Riemens (18) bewirkten Verfor
mungen im Bereich des Bolzens (11) ausgleichen, so daß die
Spindelachse exakt justiert werden kann, insbesondere bei einer
Ringspindel exakt mittig zu einem nicht dargestellten Ring ei
ner Ringbank.
An dem oberen Schenkel (8) der Ringbank (6) ist ein S-förmiges
Sicherungselement (24) angebracht, das mit Abstand den Ringbund
(22) des Wirtels (19) übergreift und somit ein ungewolltes Her
auswandern des Spindeloberteils verhindert. Dieses Sicherungs
element (24), das mit Schrauben an der Spindelbank (6) befestigt
ist, kann beispielsweise als eine Schiene ausgebildet sein, die
sich über mehrere benachbarte Spindeln erstreckt.
Der obere Schenkel (8) der Spindelbank (6) ist mit einer Bohrung
versehen, die wesentlich größer als der Durchmesser des Spin
dellagergehäuses (2) ist. In diese Bohrung ist ein Formstück
(20) aus gummielastischem Kunststoff eingesetzt, das mit einem
Flansch (21) von oben an dem Schenkel (8) anliegt. Dieses Form
stück (20) erstreckt sich über einen Teil der Länge des Spin
dellagergehäuses (2) und legt sich im Bereich seines Bodens
(23) in Abstand zu dem Schenkel (8) an das Spindellagergehäuse
(2) an. Das Formstück (20) dient im wesentlichen dazu, größere
Ausweichbewegungen des Spindellagergehäuses (2) durch Ver
schwenken im Bereich des Bolzens (11) zu dämpfen und zu begren
zen. Hierzu kann es zweckmäßig sein, das Formstück (20) mit
axialen Schlitzen zu versehen. Derartige Spindelausschläge kön
nen insbesondere beim Anlaufen der Maschine oder auch einer
einzelnen Spindel (1) auftreten. Durch das Formstück (20) in
Verbindung mit der Bohrung des Flansches (8) der Spindelbank
(6) werden zum einen diese Ausschläge begrenzt, während zum
anderen ein hartes Anschlagen gegen die Spindelbank (6) ver
mieden wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist das Spindellagergehäuse
(2) entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 an einem
unteren Flansch einer Spindelbank (6) befestigt. In dem Bereich
unterhalb eines Antriebswirtels (19) ist eine Blechplatte (25)
angeordnet, die eine Bohrung (26) aufweist, die das Spindella
gergehäuse (2) mit Spiel umgibt. Bei dieser Ausführungsform
dient die Blechplatte (25) als Begrenzung gegen unzulässig gro
ße Ausschläge des Spindellagergehäuses (2), die zu einer blei
benden Verformung in dem Bereich des Bolzens (11) führen könn
ten.
Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist in Verlängerung
des Spindellagergehäuses (2) einer Ring- oder Zwirnspindel (1)
ein Bolzen (11) vorgesehen, der eine Diskontinuitätsstelle (10)
bildet. Im Bereich dieses federelastischen Bolzens (11) bildet
sich ebenso wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ein ideel
ler Punkt aus, um den das Spindellagergehäuse (2) Biege-Auslen
kungen ausführen kann, so daß es in seinem oberen Teil radial
elastisch nachgiebig ist. An den an das Spindellagergehäuse (2)
angeformten Bolzen (11) ist ein verbreiteter Befestigungsflansch
(12) angeformt, an den ein Gewindebolzen (13) anschließt. An
den Befestigungsflansch (12) schließt eine kugelkalottenartige
Abstützfläche (28) an, die in einer Scheibe (29) geführt ist,
die eine entsprechend kugelpfannenartige Ausnehmung aufweist.
Die Scheibe (29) ist mittels Schrauben an dem unteren Schenkel
(7) der Spindelbank (6) befestigt. Der Gewindebolzen (13) durch
dringt die Scheibe (29) und den unteren Schenkel (7) in Bohrun
gen (44) mit relativ großem Spiel. Zwischen einer auf den Ge
windebolzen (17) aufgeschraubten Mutter (16) und dem unteren
Schenkel (7) der Spindelbank (6) ist ein elastisches Zwischen
element in Form eines Tellerfeder-Paketes (27) angeordnet. So
lange die Mutter (16) noch nicht endgültig festgezogen ist,
kann das Spindellagergehäuse (2) in seiner Achsrichtung ju
stiert werden, insbesondere zur Kompensation einer Biegeverfor
mung im Bereich des Bolzens (11), die durch die Belastung mit
einem Antriebsriemen hervorgerufen wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist das Spindellagergehäuse
(2) einer Ring- oder Zwirnspindel (1) ebenfalls in axialer Ver
längerung mit einem Bolzen (30) versehen, der eine Diskontinui
tätsstelle (10) bildet. Der Bolzen (30) ist in einen Halter
(31) eingesetzt, in welchem er eingepreßt oder eingeschraubt
ist. Der Halter (31) ist mittels einer oder zwei Schrauben (32)
an dem unteren Schenkel (7) einer Spindelbank (6) befestigt.
Zwischen dem Befestigungsteil (33) und einem den Bolzen (30)
aufnehmenden Teil (34) des Halters (31) ist eine Dünnstelle
vorgesehen, in deren Bereich der Halter (31) um eine ideelle,
im wesentlichen quer zur Spindelachse verlaufende Achse ela
stisch biege-verformbar ist. An den Teil (34) ist ein Ansatz
(36) angeformt, der über eine oder zwei Schrauben (35) mit dem
unteren Schenkel (7) der Spindelbank (6) befestigt ist. Durch
Verstellen der Schrauben (35) kann in dem Bereich der Schwach
stelle zwischen dem Befestigungsteil (33) und dem Halteteil
(34) eine elastische Verformung in dem Halter (31) hervorgeru
fen werden, durch die die Neigung der Spindelachse justierbar
ist. Dadurch lassen sich elastische Biegeverformungen im Be
reich des Bolzens (30) ausgleichen, so daß die Spindelachse
exakt vertikal und/oder mittig zu einem Ring einer Ringbank
(16) ausgerichtet ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist das Spindellagergehäuse
(2) einer Ring- oder Zwirnspindel (1) ebenfalls mit einem in
axialer Verlängerung angeordneten Bolzen (37) versehen, der ei
ne Diskontinuitätsstelle (10) bildet. Der Bolzen (37) geht in
einen Befestigungsflansch (12) und einen anschließenden Gewin
debolzen (38) über, mit welchen das Spindellagergehäuse (2)
mittels einer Mutter (16) an dem unteren Schenkel (7) einer
Spindelbank (6) befestigt ist, die bei dieser Ausführungsform
als ein Winkelprofil ausgebildet ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist ferner vorgesehen, daß
das Spindellagergehäuse (2) mit einem Mantel (39) umgeben ist,
der bevorzugt aus porösem Kunststoff hergestellt ist. Der Man
tel (39) ist mit einer Ringführung (42) und einem Kragen (43)
im Bereich des oberen Endes mit dem Spindellagergehäuse (2)
verbunden. Den übrigen Bereich des Spindellagergehäuses (2) um
gibt der Mantel (39) unter Belassen eines Spaltes (40) mit Ab
stand. Der Mantel (39) erstreckt sich in axialer Richtung nicht
nur über das Spindellagergehäuse (2), sondern auch über den Be
reich des Bolzens (37) bis zu dem Bereich des Befestigungsflan
sches (12), den er mit Spiel (41) umgibt. Dieser Mantel (39),
der auch als Nachlieferteil an existierenden Spindeln anbring
bar ist, dient dazu, den Lärmpegel dadurch zu reduzieren, daß
das Spindellagergehäuse (2) abgeschirmt wird.
Claims (11)
1. Spinn- oder Zwirnspindel mit einem vertikalen Spindel
schaft, der mittels eines Halslagers und eines Fußlagers in ei
nem Spindellagergehäuse gelagert ist, welches unterhalb des
Fußlagers mittels einer im wesentlichen radial federelastisch
nachgiebigen Halterung an einer Spindelbank befestigbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung einen in Verlängerung
des Spindellagergehäuses (2) befindlichen Bolzen (11, 30, 37)
enthält, dessen Querschnitt kleiner als der Querschnitt des
Spindellagergehäuses (2) ist und der eine Diskontinuitätsstelle
(10) bildet.
2. Spinn- oder Zwirnspindel nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Halterung Mittel zum Justieren der Win
kellage der Spindel (1) enthält.
3. Spinn- oder Zwirnspindel nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Bolzen (30) in einem an der Spindelbank
(6) befestigbaren Halter (31) gehalten ist, der mit einer Ein
richtung (35, 36) zum Justieren der Winkellage der Spindel (1)
ausgerüstet ist.
4. Spinn- oder Zwirnspindel nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Halter (31) zwischen einem an der Spin
delbank (6) befestigbaren Teil (33) und einem die Spindel (1)
tragenden Teil (34) einen elastisch deformierbaren Bereich auf
weist.
5. Spinn- oder Zwirnspindel nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (11, 30, 37) einstüc
kig mit dem Spindellagergehäuse (2) hergestellt ist.
6. Spinn- oder Zwirnspindel nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß an den als Diskontinuitätsstelle
(10) dienenden Bolzen (11, 37) ein Befestigungsflansch (12) und
ein Gewindebolzen (13, 38) anschließen.
7. Spinn- oder Zwirnspindel nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (12) auf seiner dem
Gewindebolzen (13) zugewandten Seite in der Art einer Kugelka
lotte (28) gestaltet ist, der eine kugelpfannenartige Abstütz
scheibe (29) zugeordnet ist.
8. Spinn- oder Zwirnspindel nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung ein eine axiale
Spannkraft erzeugendes Federelement, insbesondere ein Tellerfe
derpaket (27), enthält.
9. Spinn- oder Zwirnspindel nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß das Spindellagergehäuse (2) im
Bereich des Halslagers (4) mit einem Ring (20) aus gummielasti
schem Material umgeben ist.
10. Spinn- oder Zwirnspindel nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß das Spindellagergehäuse (2) mit
einem Mantel (39) aus schalldämmendem Material umgeben ist.
11. Spinn- oder Zwirnspindel nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Mantel (39) im Bereich des Halslagers (4)
an dem Spindellagergehäuse (2) gehalten ist und den übrigen Be
reich des Spindellagergehäuses (2) mit Abstand umgibt.
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |