DE3942256A1 - Bearbeitungsvorrichtung, insbesondere honeinrichtung - Google Patents

Bearbeitungsvorrichtung, insbesondere honeinrichtung

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Wolf Dipl Ing Nagel
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B33/00Honing machines or devices; Accessories therefor
    • B24B33/06Honing machines or devices; Accessories therefor with controlling or gauging equipment

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungsvorrichtung, wie sie insbesondere zum zerspanenden Fein- oder Feinstbear­ beiten von Oberflächen, insbesondere Rotationsflächen verwendet wird. Derartige Bearbeitungsvorrichtungen be­ stehen meist aus einer Maschineneinheit und einem fest oder auswechselbar an dieser anzuordnenden Bearbeitungs­ werkzeug. Das Bearbeitungswerkzeug und die Oberfläche führen während der Bearbeitung zweckmäßig mindestens eine Relativbewegung zueinander aus, wofür mindestens einer dieser beiden Teile, insbesondere das Bearbei­ tungswerkzeug in wenigstens einer Richtung, z. B. drehend und/oder linear bewegbar angeordnet ist. Das Bearbei­ tungswerkzeug bildet einen Werkzeugkörper und ein oder mehrere im Abstand zueinander liegende Bearbeitungsglie­ der, die zweckmäßig durch vom Werkzeugkörper gesonderte Bauteile gebildet sind.
Um die gewünschte Bearbeitungstiefe bzw. das geforderte Bearbeitungsmaß erzielen zu können, sind mindestens ein Bearbeitungsglied und die Oberfläche quer zu letzterer gegeneinander zustellbar. Hierzu sind Stellmittel mit einem manuellen oder motorischen Stellantrieb vorgese­ hen, die nach unterschiedlichen Systemen bzw. nach Sy­ stemen unterschiedlicher Art ausgebildet sein können.
Nach der DE-OS 37 35 266 z. B. kann der Stellantrieb als Elektro-, hydraulischer oder pneumatischer Antrieb aus­ gebildet sein, wobei insbesondere Schrittmotoren oder Linearverstärker vorgesehen sein können. Es ist jedoch bei dieser bekannten Ausbildung so, daß die jeweilige Honvorrichtung für das jeweilige Werkzeug nur eine ein­ zige Art von Stellantrieb, nämlich einen der genannten Stellantriebe aufweist, der je nach Stellrichtung eine von zwei unterschiedlichen Gruppen von Bearbeitungsglie­ dern, nämlich entweder Segmente mit hohen Belägen oder Segmente mit Bürsten, zustellt.
Durch die DE-PS 12 71 586 ist es auch bekannt, zwei Gruppen von Bearbeitungsgliedern über gesonderte Stell­ einrichtungen zu verstellen, die jedoch beide mit gleichartigen Stellantriebs-Systemen betrieben werden, nämlich zur Bearbeitungsachse parallel verschiebbare Übertragungsglieder zwischen dem jeweiligen Stellantrieb und dem jeweiligen Stellglied aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bearbei­ tungsvorrichtung der genannten Art zu schaffen, bei welcher Nachteile bekannter Lösungen vermieden bzw. diese bekannten Lösungen weiter verbessert sind, wobei insbesondere eine vielfältige Ausgestaltung der Bearbei­ tungsvorrichtung zur Anpassung an unterschiedliche Bear­ beitungserfordernisse gewährleistet sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Bearbeitungsvorrich­ tung erfindungsgemäß im Bereich der das Werkzeug tragen­ den Einheit und/oder im Bereich des Werkzeuges selbst mindestens zwei unterschiedliche Stellantriebs-Systeme auf, von denen wenigstens zwei nach Art einer Reihen­ schaltung auf dasselbe Bearbeitungsglied bzw. dieselbe Gruppe von Bearbeitungsgliedern und/oder mindestens zwei auf gesonderte Bearbeitungsglieder bzw. Gruppen solcher Bearbeitungsglieder wirken können.
Stellantriebs-Systeme unterschiedlicher Art, die für die Auswahl zur Verfügung stehen, können sich sowohl hin­ sichtlich ihrer auf das jeweilige Bearbeitungsglied wirkenden Stellweg-Charakteristik als auch hinsichtlich ihrer Bewegungs-Charakteristik im Bereich des Stellan­ triebes, des Übertragungstriebes und/oder des unmittel­ bar auf die Bearbeitungsglieder wirkenden Stellgliedes unterscheiden. Z. B. kann die Stellweg-Charakteristik für mindestens ein Bearbeitungsglied wegabhängig und/oder für mindestens ein Bearbeitungsglied kraftabhängig sein; es ist aber auch denkbar, ein und dasselbe Bearbeitungs­ glied zunächst wegabhängig und dann kraftabhängig zuzu­ stellen.
Unabhängig hiervon kann der Stellantrieb und/oder der Übertragungstrieb und/oder das Stellglied im wesentli­ chen eine drehende, eine lineare, eine Strömungs- oder eine ähnliche Stellbewegung aufweisen. Wiederum unabhän­ gig hiervon kann die zur Durchführung der Stellbewegung erforderliche Stellkraft manuell, elektrisch, durch Fluiddruck oder auf ähnliche Weise erzielt werden. Jede dieser Möglichkeiten sowie deren mögliche Kombinationen ergibt jeweils eine andere Art eines Stellantriebs-Sy­ stemes, das dadurch besonders präzise auf die jeweiligen Bearbeitungserfordernisse, wie Genauigkeiten, Stellwege o. dgl., auf die räumlichen Verhältnisse, auf die Ar­ beitsoptimierung des jeweiligen Bearbeitungsgliedes o. dgl. abgestellt werden kann. Die den unterschiedlichen Systemen zugehörigen Stellglieder und/oder Bearbeitungs­ glieder liegen zweckmäßig etwa im selben Arbeitsbereich, z. B. im selben Längsabschnitt des Bearbeitungswerkzeu­ ges.
Es ist auch denkbar, einen einzigen Stellantrieb vorzu­ sehen, der in einer Zustellphase nach einem der Systeme, z. B. wegabhängig und in einer weiteren Zustellphase nach einem anderen System, z. B. kraftabhängig, arbeitet. In jedem Fall ist es zweckmäßig, wenn die beiden Phasen bzw. die unterschiedlichen Stellantriebe völlig unabhän­ gig voneinander ansteuerbar bzw. zu betätigen sind, obwohl es auch denkbar ist, eine Steuereinrichtung vor­ zusehen, welche mindestens zwei Zustellphasen z. B. in Abhängigkeit vom Bearbeitungsmaß und/oder zeitabhängig aufeinander abstimmt. Vorteilhaft sind die Zustell- bzw. die zugehörigen Rückstellphasen nicht nur während des Bearbeitungsstillstandes, sondern auch in jeder Phase des Bearbeitungsbetriebes durchführbar.
Ist ein druckmittelbetriebener Stellantrieb, z. B. ein Arbeitszylinder mit Kolben und ein motorisch-mechani­ scher Stellantrieb z. B. über ein Getriebe vorgesehen, so liegt zweckmäßig wenigstens der Übertragungstrieb des mechanischen Stellantriebes im Bereich der Maschinenein­ heit und/oder im Bereich des Bearbeitungswerkzeuges im wesentlichen innerhalb des druckmittelbetätigten Stell­ antriebes bzw. von dessen gegebenenfalls mechanischem Übertragungsglied, so daß der druckmittelbetätigte Stellantrieb vollständig von dem anderen Stellantrieb durchsetzt sein kann und die beiden Stellantriebe räum­ lich einfach unterzubringen sind. Weist das Übertra­ gungsglied des mechanischen Stellantriebes eine drehende Stellbewegung auf, so wird diese zweckmäßig innerhalb des Bearbeitungswerkzeuges bzw. des zugehörigen Stell­ gliedes über ein Gewinde o. dgl. in eine Axialbewegung des Stellgliedes umgesetzt, obwohl es auch denkbar ist, ein Stellglied mit drehender Stellbewegung vorzusehen.
Sofern eine Stellbewegung eines Stelltriebes bzw. eines zugehörigen Übertragungstriebes oder Übertragungsgliedes einer Arbeitsbewegung des Bearbeitungswerkzeuges im wesentlichen gleich bzw. entsprechend dieser Arbeitsbe­ wegung gerichtet ist, so wird die zugehörige Stellbewe­ gung der Arbeitsbewegung entsprechend so überlagert, daß der Stellantrieb zusätzlich zum Mitlauf mit der zugehö­ rigen Arbeitsbewegung als Zustellbewegung noch eine Bewegungskomponente gegenüber dem Bearbeitungswerkzeug durchführt. Zu diesem Zweck kann die entsprechende Ar­ beitsbewegung des Bearbeitungswerkzeuges über gesonderte Mittel elektronisch, mechanisch oder in ähnlicher Weise erfaßt und dadurch die Zustellbewegung dieser Arbeitsbe­ wegung präzise überlagert werden.
Im Falle einer mechanischen Erfassung einer rotierenden oder hin- und hergehend drehenden Arbeitsbewegung treibt zweckmäßig das Bearbeitungswerkzeug bzw. eine dieses tragende Maschinenspindel unmittelbar einen Getriebeein­ gang eines z. B. als Planetengetriebe ausgebildeten Kom­ pensationsgetriebes an, das einen weiteren Getriebe­ eingang für den Antrieb durch den zugehörigen Stellan­ trieb, z. B. einen Schrittmotor so aufweist, daß Stellbe­ wegungen dieses Stellantriebes unmittelbar als Relativ­ bewegungen des Übertragungstriebes gegenüber dem Bear­ beitungswerkzeug bzw. dessen Werkzeugkörper umgesetzt werden.
Damit die Zustellbewegung durch die Bearbeitungsbewegung des Bearbeitungswerkzeuges nicht verfälscht wird, kann aber auch, insbesondere im Falle einer linearen Arbeits­ bewegung, im wesentlichen die gesamte Stelleinrichtung, gegebenenfalls einschließlich des Stellantriebes, diese Arbeitsbewegung mit ausführen. Im Falle einer drehenden Arbeitsbewegung mit überlagerter Linearbewegung, wie sie beim Honen üblich ist, sind mindestens zwei Stellein­ richtungen am Spindelstock der Maschineneinheit angeord­ net, der als Ganzes die Linearbewegung ausführt und gegenüber welchem die das Bearbeitungswerkzeug tragende Maschinenspindel drehbar ist.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildun­ gen der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Aus­ führungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Bearbeitungsvorrichtung in teilweise schematisierter Darstellung;
Fig. 2 einen Schnitt durch den Arbeitsbereich eines Bearbeitungswerkzeuges der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel der Bearbeitungsvor­ richtung nach Fig. 1 zur Anwendung an einer Honmaschine.
Die erfindungsgemäße Bearbeitungsvorrichtung 1 gemäß den Fig. 1 bis 3 kann einerseits durch eine Maschinen-Ein­ heit 2 zur Verwendung für bekannte Bearbeitungswerkzeuge 3 oder durch ein Bearbeitungswerkzeug 3 zur Verwendung an einer bekannten Maschinen-Einheit 2 oder aber sowohl durch die Maschinen-Einheit 2 als auch das Bearbeitungs­ werkzeug 3 gebildet sein. Im Falle der Verwendung einer bekannten Maschinen-Einheit 2 bzw. eines bekannten Bear­ beitungswerkzeuges 3 können diese entsprechend dem DE-PS 12 71 586 bzw. der DE-OS 37 35 266 ausgebildet sein, auf die wegen weiterer Einzelheiten und Wirkungen Bezug genommen wird. Die Maschinen-Einheit 2 weist ein Maschi­ nen-Gestell 4 mit einem axial, insbesondere etwa verti­ kal durch eine Hubeinrichtung 5 mit einem Hubantrieb 6 hin- und hergehend in einer Arbeitsbewegung bewegbaren Spindelstock 7 auf. In diesem ist eine Arbeitsspindel 8 gelagert, deren Spindelkopf für eine leicht auswechsel­ bare Verbindung mit dem hinteren bzw. oberen Ende des Bearbeitungswerkzeuges 3 oder dessen Werkzeugkörper ausgebildet ist.
Der Spindelstock 7 und das Bearbeitungswerkzeug 3 ent­ halten jeweils gemeinsam Teile zweier gesondert betätig­ barer Stelleinrichtungen 10, 11, von denen jede einen am Spindelstock 7 angeordneten Stellantrieb 12 bzw. 13 und einen von diesem zum vorderen Ende des Bearbeitungswerk­ zeuges 3 führenden, mechanischen Übertragungstrieb 14 bzw. 15 für die Betätigung eines im Werkzeugkörper 20 liegenden Stellgliedes 16 bzw. 17 aufweist. Der Werk­ zeugkörper 20 trägt radial nach außen entgegen Feder­ kraft zustellbar eine der Anzahl der Stelleinrichtungen 10, 11 entsprechende Anzahl von Gruppen von Bearbei­ tungsgliedern 18, 19, die abwechselnd über den Umfang des Bearbeitungswerkzeuges gleichmäßig verteilt sind.
Die mit der Stelleinrichtung 10 kraftabhängig zuzustel­ lenden Bearbeitungsglieder 18 können für eine feinere Bearbeitung als die mit der Stelleinrichtung 11 wegab­ hängig zuzustellenden Bearbeitungsglieder 19 ausgebildet sein. Alle Bearbeitungsglieder 18, 19 können durch Hon­ leisten o. dgl. gebildet sein, die zweckmäßig als Beläge an Trägern angeordnet sind, auf deren der Werkzeugachse zugekehrte Kanten die Stellglieder 16, 17 über Keilflä­ chen wirken. Außer der genannten Hubbewegung führt das Bearbeitungswerkzeug 3 während der Bearbeitung zweckmä­ ßig auch eine Drehbewegung aus, wofür am Spindelstock 7 ein die Arbeitsspindel 8 antreibender Drehantrieb 21 in Form eines beispielsweise exzentrisch zur Spindelachse liegenden Antriebsmotors vorgesehen ist, der über ein Getriebe, wie einen einstufigen Kettentrieb mit der Arbeitsspindel 8 antriebsverbunden ist.
Die Stelleinrichtung 10 weist einen an hinteren bzw. oberen Ende des die Spindellagerung aufnehmenden Spin­ delstockes 7 starr und achsgleich befestigten Zylinder 22 auf, in dem ein in der Spindelachse liegender, hohler Kolben 23 gegebenenfalls einschließlich einer hohlen Kolbenstange 24 so gelagert ist, daß dieser Antriebsteil des Stellantriebes 12 in Umfangsrichtung gegenüber dem Spindelstock 7 feststeht, d. h., die Drehbewegungen der Arbeisspindel 8 nicht mit ausführt; der Zylinder 22 bildet einen an den Spindelstock anschließenden Gehäuse- Außenmantel. Der Kolben 23 bzw. dessen Kolbenstange 24 ist über ein Axiallager 26 mit einem achsgleichen, hoh­ len bzw. rohrförmigen Übertragungsglied 25 mechanisch so verbunden, daß dieses, mit der Arbeitsspindel 8 bzw. dem Bearbeitungswerkzeug 3 mitdrehende Übertragungsglied 25 die Axialbewegungen des Kolbens 23 synchron mitmacht.
Das zweckmäßig mit seinem zugehörigen Ende innerhalb des Kolbens 23 liegende bzw. den Kolben 23 wenigstens teil­ weise durchsetzende Übertragungsglied 25 liegt mit einem entsprechenden Längsabschnitt zweckmäßig auch innerhalb der Arbeitsspindel 8, des Spindelkopfes 9 und/oder des Bearbeitungswerkzeuges 3 bzw. des Werkzeugkörpers 20. Das Übertragungsglied 25 wirkt nach Art einer achsglei­ chen Schubstange auf das hintere Ende des Stellgliedes 16, an dem es in Zustellrichtung mitnehmend anliegt. Der Zylinder 22 weist zwei Druckanschlüsse 27, 28 für Druck­ bzw. Steuerleitungen auf, über die der Kolben 23 vor­ und zurückgestellt werden kann, wobei bei der Rückstell­ bewegung die zugehörigen Bearbeitungsglieder 18 und das Stellglied 16 durch Federkraft zurückgestellt werden.
Die Stelleinrichtung 11 weist einen mechanischen Stell­ antrieb 13 auf, der nicht wie der Stellantrieb 12 als Linearantrieb, sondern als Drehantrieb, nämlich z. B. als elektrischer Schritt- bzw. Stellmotor 29 ausgebildet ist. Dieser Stellmotor 29 treibt über ein Wechselradge­ triebe 31, mit welchem das Übersetzungsverhältnis verän­ dert werden kann, ein achsgleich zur Arbeitspindel 8 liegendes Kompensationsgetriebe 30 an, dessen Gehäuse als Verlängerung des Zylindergehäuses des Stellantriebes 12 bzw. des Spindelstockes 7 mit diesem starr verbunden ist.
Das Kompensationsgetriebe 30 weist zwei anzutreibende Getriebeeingänge auf, dessen einer synchron und in glei­ cher Drehrichtung unmittelbar von der Arbeitsspindel 8 angetrieben ist. Zu diesem Zweck ist zwischen der Ar­ beitsspindel 8 und einem diesen Getriebeeingang bil­ denden Antriebsrad 33 ein einstufiges Drehzustands-Er­ fassungsgetriebe 32 angeordnet, dessen an beiden Enden jeweils ein Zahnrad tragende Getriebewelle benachbart zum Außenumfang des Stellantriebes 12 in einem gesonder­ ten Gehäusemantel liegt. Das eine Zahnrad greift in ein hohles, das Übertragungsglied 25 umgebendes Zahnritzel ein, das mit diesem Zahnrad in einem Gehäuse angeordnet ist, welches zwischen dem Spindelstock 7 und dem Zylin­ der 22 verspannt ist. Dieses Zahnritzel ist über eine leicht lösbare Steckkupplung mit dem hinteren Ende der Arbeitsspindel 8 drehschlüssig verbunden. Das andere Zahnrad der genannten Welle treibt ein gleich großes Zahnritzel des Antriebsrades 33 an, mit dem es in einem gleichartigen Gehäuse angeordnet ist, das zwischen dem Zylinder 22 und dem Gehäuse 40 des Kompensationsgetrie­ bes 30 verspannt ist. Die Übersetzungsverhältnisse bei­ der Zahnräder sind gleich.
Das zur Arbeitsspindel 8 achsgleiche und vom zugehörigen Zahnritzel leicht abkuppelbare Antriebsrad 33 treibt mit einem Zahnkranz eines oder mehrere gleichmäßig über seinen Umfang verteilte Zwischenräder 34 an, die um gegenüber dem Gehäuse 40 feststehende Achsen drehbar gelagert sind. Diese Zwischenräder 34 treiben ein in der Spindelachse liegendes Sonnenrad 35 an, das seinerseits mit über seinen Umfang in einem Kranz verteilten Plane­ tenrädern 36 in Eingriff steht, deren Mittelachsen glei­ chen Abstand von der Getriebe-Hauptachse wie die Zwi­ schenräder 34 haben und auch gleich groß wie diese sind. Die Planetenräder 36 sind an einem um die Spindel- bzw. Getriebehauptachse achsgleichen Trägerrad 37 gelagert, welches den zweiten Getriebeeingang für den Antrieb des Kompensationsgetriebes 30 bildet und hierfür in Eingriff mit dem Wechselradgetriebe 31 steht.
Die Planetenräder 36 stehen außerdem in Eingriff mit einem in der genannten Achse liegenden Antriebsrad 38, das über ein stangenförmiges, das Sonnenrad 35, das An­ triebsrad 33 und sämtliche Bauteile der Stelleinrichtung 10 durchsetzendes Übertragungsglied 39 mit dem zugehöri­ gen Stellglied 17 verbunden ist. Das, eine drehende Stellbewegung aufweisende Übertragungsglied 39 ist über einen Gewindetrieb 41 mit dem Stellglied verbunden, so daß Drehbewegungen des Übertragungsgliedes 39 zu Axial­ bewegungen des Stellgliedes 17 führen. Das Stellglied 17 kann am hinteren Ende eine Gewindebohrung aufweisen, in welche die Übertragungsstange mit einem Gewindeansatz am vorderen Ende eingreift. Durch das beschriebene Kompen­ sationsgetriebe 30 werden die vom Stellantrieb 13 er­ zeugten Stellbewegungen der jeweiligen Arbeits-Drehbewe­ gung des Bearbeitungswerkzeuges 3 überlagert, so daß sich auch während des Arbeitens des Werkzeuges relative Drehungen des Übertragungsgliedes 39 gegenüber dem Werk­ zeugkörper 20 ergeben, die den drehenden Stellschritten des Stellantriebes 13 entsprechen.
Das hintere Schaftende des Werkzeugkörpers des in Fig. 3 nicht näher dargestellten Bearbeitungswerkzeuges ist über eine Steck-Kupplung 44 leicht lösbar drehschlüssig mit dem Spindelkopf 9 zu verbinden, wobei gleichzeitig über Kupplungen 42, 43 mit gleicher axialer Steckrich­ tung Kupplungsglieder von Kupplungen 42, 43 in Eingriff miteinander gelangen, die die Übertragungsglieder 25, 39 mit den zugehörigen Stellgliedern 16, 17 verbinden. Die Kupplungsglieder der Kupplung 42 sind lediglich durch einander zugekehrte Endflächen von Hülsen gebildet, die als reine Druckflächen aneinander anliegen. Die Kupp­ lungsglieder der Kupplung 43 dagegen sind durch eine Stecköffnung und einen Steckzapfen gebildet, die in Drehrichtung formschlüssig sowie im wesentlichen spiel­ frei ineinandergreifen. Die Stecköffnung kann am hinte­ ren Ende eines am Werkzeugkörper 20 gelagerten Gewinde­ schaftes vorgesehen sein, der in die Gewindebohrung des Stellgliedes 17 eingreift.
Gemäß Fig. 3 sind die beiden, mit Flanschen befestigten und jeweils quer zur Spindelachse geteilten und daher leicht zu öffnenden Gehäuse 45, 46 des Erfassungsgetrie­ bes 32 im wesentlichen gleich ausgebildet und im Bereich radial vorstehender Gehäuseansätze über einen rohrförmi­ gen Mantel 47 miteinander verbunden, der mit geringem Abstand an der Außenseite des über seine Länge im we­ sentlichen einteiligen Zylinders 22 liegt. In dem Mantel 47 ist eine an ihren Enden in den Gehäuseansätzen die Zahnräder 49, 50 tragende Welle 40 geschützt angeordnet, die ausschließlich über die in den Gehäuseansätzen lie­ genden Lager für die Zahnräder 49, 50 gelagert ist.
Die mit den Zahnrädern 49, 50 in Eingriff stehenden Zahnritzel 51, 52 sind ihrerseits unabhängig von der Spindellagerung in den Gehäusen 45, 46 drehbar gelagert. Die Zahnritzel 51, 52 weisen an ihren voneinander abge­ kehrten Seiten jeweils einen hülsenförmigen Nabenansatz auf, der an seinem Ende über eine parallel zur Spindel­ achse leicht lösbare Steck-Kupplung 53 bzw. 54 mit der Arbeitsspindel 8 bzw. dem Antriebsrad 33 des Kompensa­ tionsgetriebes 30 drehschlüssig und im wesentlichen spielfrei zu verbinden ist. Durch diese Ausbildung er­ gibt sich ein sehr einfacher Aufbau sowie eine einfache Montage der Maschinen-Einheit 2, wobei vorhandene Spin­ delstöcke 7 durch entsprechendes Anfügen geeigneter Baueinheiten auf die erfindungsgemäße Ausbildung nach­ träglich umgerüstet werden können. Es ist auch denkbar, die Welle 48 als Hohlwelle achsgleich zur Spindelachse vorzugsehen, das mechanische Erfassungsgetriebe durch eine hydraulische Antriebsverbindung zu ersetzen oder eine ähnliche Ausbildung vorzusehen.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann nach sehr vorteilhaften Verfahren die Bearbeitung von Werkstück­ oberflächen, insbesondere von Bohrungen, erfolgen. Z. B. wird mit dem Bearbeitungswerkzeug 3, dessen Bearbei­ tungsglieder 18, 19 zunächst alle in eine Ausgangsstel­ lung zurückgestellt worden sind, zunächst axial in die Werkstückbohrung eingefahren, wonach unter hin- und her­ gehenden axialen und drehenden Bewegungen zunächst nur die Bearbeitungsglieder 19 mit der Stelleinrichtung 11 wegabhängig so weit radial nach außen zugestellt werden, bis das gewünschte Bearbeitungsmaß erreicht worden ist.
Zur Fertigbearbeitung werden dann, gegebenenfalls bei gleichzeitiger Rückstellung der Bearbeitungsglieder 19, die Bearbeitungsglieder 18 radial nach außen unter Auf­ rechterhaltung der genannten Arbeitsbewegung des Werk­ zeuges kraftabhängig zugestellt, wodurch die Werkstück­ oberfläche geglättet und fertigbearbeitet werden kann. Danach werden alle Bearbeitungsglieder 18, 19 wieder zurückgestellt und das Bearbeitungswerkzeug 3 wird aus der fertigbearbeiteten Werkstückbohrung axial herausge­ fahren.
Mit mindestens zwei Gruppen von Bearbeitungsgliedern kann statt nacheinander auch gleichzeitig z. B. so gear­ beitet werden, daß das Grob- und Feinhonen simultan mit derselben Arbeitsbewegung erfolgt. Weiterhin ist es denkbar, eine Gruppe von Bearbeitungsgliedern durch Führungsglieder zu ersetzen oder als Führungsglieder vorzusehen und dadurch eine sehr genaue Führung des Bearbeitungswerkzeuges gegenüber der Werkstückoberfläche zu erzielen.

Claims (20)

1. Bearbeitungsvorrichtung, insbesondere Honeinrichtung zur Feinstbearbeitung von Werkstückflächen, mit für mindestens ein an einem Werkzeugkörper (20) eines Bearbeitungswerkzeuges (3) zustellbar gelagertes Bearbeitungsglied (18, 19) vorgesehenen Stellmitteln (10, 11), welche eines von Stellantriebs-Systemen unterschiedlicher Art aufweisen, die durch ein weg­ abhängig arbeitendes, ein kraftabhängig arbeitendes, ein mechanisches, ein hydraulisches, ein pneumati­ sches, ein elektrisches und eine ähnliche Art von System gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsamen Stellmittel (10, 11) für ein Bear­ beitungswerkzeug (3) mindestens zwei Stellantriebs- Systeme unterschiedlicher Art aufweisen.
2. Bearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stellantriebs-System, insbe­ sondere zum Vorhonen, wegabhängig und/oder ein Stellantriebs-System, insbesondere zum Fertighonen, kraftabhängig arbeitend ausgebildet ist.
3. Bearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stellantrieb (13) im wesentlichen mechanisch arbeitend und/oder ein Stellantrieb (12) im wesentlichen als Fluidantrieb ausgebildet ist.
4. Bearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß minde­ stens zwei Stellantriebe (12, 13) gesonderten Stell­ einrichtungen (10, 11) zugeordnet sind, die vor­ zugsweise auf gesonderte Bearbeitungsglieder (18, 19), insbesondere jeweils eine Gruppe von Bearbei­ tungsgliedern (18, 19) wirken.
5. Bearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß minde­ stens ein Stellantrieb (13) im wesentlichen eine drehende Abtriebsbewegung und/oder mindestens ein Stellantrieb (12) im wesentlichen eine insbesondere etwa parallel zu einer Werkzeugachse gerichtete, lineare Abtriebsbewegung aufweist.
6. Bearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß minde­ stens zwei Stellantriebe (12, 13) unabhängig vonein­ ander steuerbar und insbesondere durch gesonderte, in sich geschlossene Baueinheiten gebildet sind, die vorzugsweise mit Gehäusen unmittelbar miteinander verbunden sind.
7. Bearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß minde­ stens eine Stelleinrichtung (10, 11) während einer Arbeitsbewegung des Bearbeitungswerkzeuges (3) betä­ tigbar ist.
8. Bearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen mindestens einem Stellantrieb (10, 11) und minde­ stens einem zugehörigen Bearbeitungsglied (18, 19) ein Übertragungstrieb (14, 15) angeordnet ist und daß vorzugsweise mindestens ein Übertragungstrieb (15) im wesentlichen drehende und mindestens ein Übertragungstrieb (14) im wesentlichen lineare Über­ tragungsbewegungen aufweist.
9. Bearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß minde­ stens ein Übertragungstrieb (14, 15) der jeweiligen Stelleinrichtung (10, 11) ein auf mindestens ein zugehöriges Bearbeitungsglied (18, 19) wirkendes Stellglied (16, 17) aufweist und daß vorzugsweise die Stellglieder (16, 17) mindestens zweier Stell­ einrichtungen (10, 11) im wesentlichen gleiche Stellbewegungen aufweisen.
10. Bearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (17) mindestens einer Stelleinrichtung (11) über einen Steigungstrieb, wie einen Gewinde­ trieb (41), angetrieben ist, der vorzugsweise inner­ halb des Bearbeitungswerkzeuges (3) und/oder dieses Stellgliedes (17) liegt.
11. Bearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (16) mindestens einer Stelleinrichtung (10) über eine vorzugsweise rohrförmige Schubstange angetrieben ist, in der insbesondere eine Stellspin­ del einer weiteren Stelleinrichtung (11) liegt.
12. Bearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß minde­ stens zwei Stelleinrichtungen (10, 11) bzw. Über­ tragungstriebe (14, 15) im wesentlichen achsgleich zueinander und/oder zum Bearbeitungswerkzeug (3) liegen, wobei vorzugsweise der Fluidantrieb bzw. der zugehörige Übertragungstrieb den Übertragungstrieb (15) mindestens einer weiteren Stelleinrichtung (11) teilweise umgibt.
13. Bearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein dre­ hend antreibender, insbesondere durch einen Schritt­ motor (29) gebildeter, Stellantrieb (13) über einen Gewindetrieb (41) und/oder ein im wesentlichen line­ ar arbeitender, insbesondere durch einen Fluid- Arbeitszylinder (22) gebildeter, Stellantrieb (12) über eine Schubstange mit dem zugehörigen Stellglied (17 bzw. 16) antriebsverbunden ist.
14. Bearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für ein in einer drehenden und/oder axialen Arbeitsbewegung anzutreibendes Bearbeitungswerkzeug (3) die Zustell­ bewegung mindestens einer Stelleinrichtung (11) der etwa gleichgerichteten Arbeitsbewegung überlagert ist.
15. Bearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für ein insbesondere drehend anzutreibendes Bearbeitungs­ werkzeug (3) Kompensationsmittel (30) zur Eliminie­ rung der Arbeitsbewegung gegenüber einer etwa gleichartigen Stellbewegung mindestens einer Stell­ einrichtung (11) vorgesehen sind.
16. Bearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bewe­ gungs-Erfassungsgetriebe (32) zur unmittelbaren Übertragung einer Arbeitsbewegung des Bearbeitungs­ werkzeuges (3) auf ein Kompensationsgetriebe (30), insbesondere ein Planetengetriebe, wenigstens einer Stelleinrichtung (11) vorgesehen ist, wobei vorzugs­ weise das Erfassungsgetriebe (32) über ein Antriebs­ rad (33) und mindestens ein Zwischenrad (34) ein Sonnenrad (35) antreibt, das seinerseits mit Plane­ tenrädern (36) in Eingriff steht, die auf ihrem Planetenkranz von dem zugehörigen Stellantrieb (13) angetrieben sind und um ihre Drehachsen in Antriebs­ eingriff mit einem Antriebsrad (38) für das zugehö­ rige Übertragungsglied (39) stehen.
17. Bearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß minde­ stens zwei Stelleinrichtungen (10, 11) im wesentli­ chen, insbesondere ihre Übertragungstriebe (14, 15) und/oder Stellantriebe (12, 13), an einem Spindel­ kopf (7) angeordnet sind, der vorzugsweise parallel zur Spindelachse hin- und hergehend bewegbar mit einem Antrieb (6) verbunden ist.
18. Bearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Erfassungsgetriebe (32) einer Stelleinrichtung (11) im wesentlichen, insbesondere mit einer Getriebewelle (48) an der Außenseite des Stellantriebes (12) einer weiteren Stelleinrichtung (10) und/oder des Spindelstockes (7) liegt und vorzugsweise von einer axial gesichert im Spindelstock (7) gelagerten , die Übertragungs­ glieder (25, 39) der Stellmittel aufnehmenden Ar­ beitsspindel (8) angetrieben ist.
19. Bearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß minde­ stens zwei Stellantriebe (12, 13) im wesentlichen achsparallel hintereinander liegen, wobei vorzugs­ weise der mechanische bzw. drehend arbeitende Stell­ antrieb (13) hinter bzw. über einem weiteren Stell­ antrieb (12) liegt.
20. Bearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Arbeitsspindel (8) mit einem Spindelkopf (9) zur leicht auswechselbaren Aufnahme des Bearbeitungs­ werkzeuges (3) vorgesehen ist und daß vorzugsweise die Übertragungsglieder (25, 39) der Stellmittel (10, 11) und des Bearbeitungswerkzeuges (3) mit im Bereich des Spindelkopfes (9) liegenden Kupplungen (42, 43) leicht lösbar zu verbinden sind.
DE19893942256 1989-12-21 1989-12-21 Bearbeitungsvorrichtung, insbesondere honeinrichtung Withdrawn DE3942256A1 (de)

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