DE3942256A1 - Bearbeitungsvorrichtung, insbesondere honeinrichtung - Google Patents
Bearbeitungsvorrichtung, insbesondere honeinrichtungInfo
- Publication number
- DE3942256A1 DE3942256A1 DE19893942256 DE3942256A DE3942256A1 DE 3942256 A1 DE3942256 A1 DE 3942256A1 DE 19893942256 DE19893942256 DE 19893942256 DE 3942256 A DE3942256 A DE 3942256A DE 3942256 A1 DE3942256 A1 DE 3942256A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- actuator
- tool
- drive
- processing
- machining
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B33/00—Honing machines or devices; Accessories therefor
- B24B33/06—Honing machines or devices; Accessories therefor with controlling or gauging equipment
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungsvorrichtung, wie
sie insbesondere zum zerspanenden Fein- oder Feinstbear
beiten von Oberflächen, insbesondere Rotationsflächen
verwendet wird. Derartige Bearbeitungsvorrichtungen be
stehen meist aus einer Maschineneinheit und einem fest
oder auswechselbar an dieser anzuordnenden Bearbeitungs
werkzeug. Das Bearbeitungswerkzeug und die Oberfläche
führen während der Bearbeitung zweckmäßig mindestens
eine Relativbewegung zueinander aus, wofür mindestens
einer dieser beiden Teile, insbesondere das Bearbei
tungswerkzeug in wenigstens einer Richtung, z. B. drehend
und/oder linear bewegbar angeordnet ist. Das Bearbei
tungswerkzeug bildet einen Werkzeugkörper und ein oder
mehrere im Abstand zueinander liegende Bearbeitungsglie
der, die zweckmäßig durch vom Werkzeugkörper gesonderte
Bauteile gebildet sind.
Um die gewünschte Bearbeitungstiefe bzw. das geforderte
Bearbeitungsmaß erzielen zu können, sind mindestens ein
Bearbeitungsglied und die Oberfläche quer zu letzterer
gegeneinander zustellbar. Hierzu sind Stellmittel mit
einem manuellen oder motorischen Stellantrieb vorgese
hen, die nach unterschiedlichen Systemen bzw. nach Sy
stemen unterschiedlicher Art ausgebildet sein können.
Nach der DE-OS 37 35 266 z. B. kann der Stellantrieb als
Elektro-, hydraulischer oder pneumatischer Antrieb aus
gebildet sein, wobei insbesondere Schrittmotoren oder
Linearverstärker vorgesehen sein können. Es ist jedoch
bei dieser bekannten Ausbildung so, daß die jeweilige
Honvorrichtung für das jeweilige Werkzeug nur eine ein
zige Art von Stellantrieb, nämlich einen der genannten
Stellantriebe aufweist, der je nach Stellrichtung eine
von zwei unterschiedlichen Gruppen von Bearbeitungsglie
dern, nämlich entweder Segmente mit hohen Belägen oder
Segmente mit Bürsten, zustellt.
Durch die DE-PS 12 71 586 ist es auch bekannt, zwei
Gruppen von Bearbeitungsgliedern über gesonderte Stell
einrichtungen zu verstellen, die jedoch beide mit
gleichartigen Stellantriebs-Systemen betrieben werden,
nämlich zur Bearbeitungsachse parallel verschiebbare
Übertragungsglieder zwischen dem jeweiligen Stellantrieb
und dem jeweiligen Stellglied aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bearbei
tungsvorrichtung der genannten Art zu schaffen, bei
welcher Nachteile bekannter Lösungen vermieden bzw.
diese bekannten Lösungen weiter verbessert sind, wobei
insbesondere eine vielfältige Ausgestaltung der Bearbei
tungsvorrichtung zur Anpassung an unterschiedliche Bear
beitungserfordernisse gewährleistet sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Bearbeitungsvorrich
tung erfindungsgemäß im Bereich der das Werkzeug tragen
den Einheit und/oder im Bereich des Werkzeuges selbst
mindestens zwei unterschiedliche Stellantriebs-Systeme
auf, von denen wenigstens zwei nach Art einer Reihen
schaltung auf dasselbe Bearbeitungsglied bzw. dieselbe
Gruppe von Bearbeitungsgliedern und/oder mindestens zwei
auf gesonderte Bearbeitungsglieder bzw. Gruppen solcher
Bearbeitungsglieder wirken können.
Stellantriebs-Systeme unterschiedlicher Art, die für die
Auswahl zur Verfügung stehen, können sich sowohl hin
sichtlich ihrer auf das jeweilige Bearbeitungsglied
wirkenden Stellweg-Charakteristik als auch hinsichtlich
ihrer Bewegungs-Charakteristik im Bereich des Stellan
triebes, des Übertragungstriebes und/oder des unmittel
bar auf die Bearbeitungsglieder wirkenden Stellgliedes
unterscheiden. Z. B. kann die Stellweg-Charakteristik für
mindestens ein Bearbeitungsglied wegabhängig und/oder
für mindestens ein Bearbeitungsglied kraftabhängig sein;
es ist aber auch denkbar, ein und dasselbe Bearbeitungs
glied zunächst wegabhängig und dann kraftabhängig zuzu
stellen.
Unabhängig hiervon kann der Stellantrieb und/oder der
Übertragungstrieb und/oder das Stellglied im wesentli
chen eine drehende, eine lineare, eine Strömungs- oder
eine ähnliche Stellbewegung aufweisen. Wiederum unabhän
gig hiervon kann die zur Durchführung der Stellbewegung
erforderliche Stellkraft manuell, elektrisch, durch
Fluiddruck oder auf ähnliche Weise erzielt werden. Jede
dieser Möglichkeiten sowie deren mögliche Kombinationen
ergibt jeweils eine andere Art eines Stellantriebs-Sy
stemes, das dadurch besonders präzise auf die jeweiligen
Bearbeitungserfordernisse, wie Genauigkeiten, Stellwege
o. dgl., auf die räumlichen Verhältnisse, auf die Ar
beitsoptimierung des jeweiligen Bearbeitungsgliedes
o. dgl. abgestellt werden kann. Die den unterschiedlichen
Systemen zugehörigen Stellglieder und/oder Bearbeitungs
glieder liegen zweckmäßig etwa im selben Arbeitsbereich,
z. B. im selben Längsabschnitt des Bearbeitungswerkzeu
ges.
Es ist auch denkbar, einen einzigen Stellantrieb vorzu
sehen, der in einer Zustellphase nach einem der Systeme,
z. B. wegabhängig und in einer weiteren Zustellphase nach
einem anderen System, z. B. kraftabhängig, arbeitet. In
jedem Fall ist es zweckmäßig, wenn die beiden Phasen
bzw. die unterschiedlichen Stellantriebe völlig unabhän
gig voneinander ansteuerbar bzw. zu betätigen sind,
obwohl es auch denkbar ist, eine Steuereinrichtung vor
zusehen, welche mindestens zwei Zustellphasen z. B. in
Abhängigkeit vom Bearbeitungsmaß und/oder zeitabhängig
aufeinander abstimmt. Vorteilhaft sind die Zustell- bzw.
die zugehörigen Rückstellphasen nicht nur während des
Bearbeitungsstillstandes, sondern auch in jeder Phase
des Bearbeitungsbetriebes durchführbar.
Ist ein druckmittelbetriebener Stellantrieb, z. B. ein
Arbeitszylinder mit Kolben und ein motorisch-mechani
scher Stellantrieb z. B. über ein Getriebe vorgesehen, so
liegt zweckmäßig wenigstens der Übertragungstrieb des
mechanischen Stellantriebes im Bereich der Maschinenein
heit und/oder im Bereich des Bearbeitungswerkzeuges im
wesentlichen innerhalb des druckmittelbetätigten Stell
antriebes bzw. von dessen gegebenenfalls mechanischem
Übertragungsglied, so daß der druckmittelbetätigte
Stellantrieb vollständig von dem anderen Stellantrieb
durchsetzt sein kann und die beiden Stellantriebe räum
lich einfach unterzubringen sind. Weist das Übertra
gungsglied des mechanischen Stellantriebes eine drehende
Stellbewegung auf, so wird diese zweckmäßig innerhalb
des Bearbeitungswerkzeuges bzw. des zugehörigen Stell
gliedes über ein Gewinde o. dgl. in eine Axialbewegung
des Stellgliedes umgesetzt, obwohl es auch denkbar ist,
ein Stellglied mit drehender Stellbewegung vorzusehen.
Sofern eine Stellbewegung eines Stelltriebes bzw. eines
zugehörigen Übertragungstriebes oder Übertragungsgliedes
einer Arbeitsbewegung des Bearbeitungswerkzeuges im
wesentlichen gleich bzw. entsprechend dieser Arbeitsbe
wegung gerichtet ist, so wird die zugehörige Stellbewe
gung der Arbeitsbewegung entsprechend so überlagert, daß
der Stellantrieb zusätzlich zum Mitlauf mit der zugehö
rigen Arbeitsbewegung als Zustellbewegung noch eine
Bewegungskomponente gegenüber dem Bearbeitungswerkzeug
durchführt. Zu diesem Zweck kann die entsprechende Ar
beitsbewegung des Bearbeitungswerkzeuges über gesonderte
Mittel elektronisch, mechanisch oder in ähnlicher Weise
erfaßt und dadurch die Zustellbewegung dieser Arbeitsbe
wegung präzise überlagert werden.
Im Falle einer mechanischen Erfassung einer rotierenden
oder hin- und hergehend drehenden Arbeitsbewegung treibt
zweckmäßig das Bearbeitungswerkzeug bzw. eine dieses
tragende Maschinenspindel unmittelbar einen Getriebeein
gang eines z. B. als Planetengetriebe ausgebildeten Kom
pensationsgetriebes an, das einen weiteren Getriebe
eingang für den Antrieb durch den zugehörigen Stellan
trieb, z. B. einen Schrittmotor so aufweist, daß Stellbe
wegungen dieses Stellantriebes unmittelbar als Relativ
bewegungen des Übertragungstriebes gegenüber dem Bear
beitungswerkzeug bzw. dessen Werkzeugkörper umgesetzt
werden.
Damit die Zustellbewegung durch die Bearbeitungsbewegung
des Bearbeitungswerkzeuges nicht verfälscht wird, kann
aber auch, insbesondere im Falle einer linearen Arbeits
bewegung, im wesentlichen die gesamte Stelleinrichtung,
gegebenenfalls einschließlich des Stellantriebes, diese
Arbeitsbewegung mit ausführen. Im Falle einer drehenden
Arbeitsbewegung mit überlagerter Linearbewegung, wie sie
beim Honen üblich ist, sind mindestens zwei Stellein
richtungen am Spindelstock der Maschineneinheit angeord
net, der als Ganzes die Linearbewegung ausführt und
gegenüber welchem die das Bearbeitungswerkzeug tragende
Maschinenspindel drehbar ist.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildun
gen der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch
aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei
die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu
mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Aus
führungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten
verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich
schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die
hier Schutz beansprucht wird. Ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und
wird im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen
zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Bearbeitungsvorrichtung
in teilweise schematisierter Darstellung;
Fig. 2 einen Schnitt durch den Arbeitsbereich eines
Bearbeitungswerkzeuges der Vorrichtung gemäß
Fig. 1;
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel der Bearbeitungsvor
richtung nach Fig. 1 zur Anwendung an einer
Honmaschine.
Die erfindungsgemäße Bearbeitungsvorrichtung 1 gemäß den
Fig. 1 bis 3 kann einerseits durch eine Maschinen-Ein
heit 2 zur Verwendung für bekannte Bearbeitungswerkzeuge
3 oder durch ein Bearbeitungswerkzeug 3 zur Verwendung
an einer bekannten Maschinen-Einheit 2 oder aber sowohl
durch die Maschinen-Einheit 2 als auch das Bearbeitungs
werkzeug 3 gebildet sein. Im Falle der Verwendung einer
bekannten Maschinen-Einheit 2 bzw. eines bekannten Bear
beitungswerkzeuges 3 können diese entsprechend dem
DE-PS 12 71 586 bzw. der DE-OS 37 35 266 ausgebildet sein,
auf die wegen weiterer Einzelheiten und Wirkungen Bezug
genommen wird. Die Maschinen-Einheit 2 weist ein Maschi
nen-Gestell 4 mit einem axial, insbesondere etwa verti
kal durch eine Hubeinrichtung 5 mit einem Hubantrieb 6
hin- und hergehend in einer Arbeitsbewegung bewegbaren
Spindelstock 7 auf. In diesem ist eine Arbeitsspindel 8
gelagert, deren Spindelkopf für eine leicht auswechsel
bare Verbindung mit dem hinteren bzw. oberen Ende des
Bearbeitungswerkzeuges 3 oder dessen Werkzeugkörper
ausgebildet ist.
Der Spindelstock 7 und das Bearbeitungswerkzeug 3 ent
halten jeweils gemeinsam Teile zweier gesondert betätig
barer Stelleinrichtungen 10, 11, von denen jede einen am
Spindelstock 7 angeordneten Stellantrieb 12 bzw. 13 und
einen von diesem zum vorderen Ende des Bearbeitungswerk
zeuges 3 führenden, mechanischen Übertragungstrieb 14
bzw. 15 für die Betätigung eines im Werkzeugkörper 20
liegenden Stellgliedes 16 bzw. 17 aufweist. Der Werk
zeugkörper 20 trägt radial nach außen entgegen Feder
kraft zustellbar eine der Anzahl der Stelleinrichtungen
10, 11 entsprechende Anzahl von Gruppen von Bearbei
tungsgliedern 18, 19, die abwechselnd über den Umfang
des Bearbeitungswerkzeuges gleichmäßig verteilt sind.
Die mit der Stelleinrichtung 10 kraftabhängig zuzustel
lenden Bearbeitungsglieder 18 können für eine feinere
Bearbeitung als die mit der Stelleinrichtung 11 wegab
hängig zuzustellenden Bearbeitungsglieder 19 ausgebildet
sein. Alle Bearbeitungsglieder 18, 19 können durch Hon
leisten o. dgl. gebildet sein, die zweckmäßig als Beläge
an Trägern angeordnet sind, auf deren der Werkzeugachse
zugekehrte Kanten die Stellglieder 16, 17 über Keilflä
chen wirken. Außer der genannten Hubbewegung führt das
Bearbeitungswerkzeug 3 während der Bearbeitung zweckmä
ßig auch eine Drehbewegung aus, wofür am Spindelstock 7
ein die Arbeitsspindel 8 antreibender Drehantrieb 21 in
Form eines beispielsweise exzentrisch zur Spindelachse
liegenden Antriebsmotors vorgesehen ist, der über ein
Getriebe, wie einen einstufigen Kettentrieb mit der
Arbeitsspindel 8 antriebsverbunden ist.
Die Stelleinrichtung 10 weist einen an hinteren bzw.
oberen Ende des die Spindellagerung aufnehmenden Spin
delstockes 7 starr und achsgleich befestigten Zylinder
22 auf, in dem ein in der Spindelachse liegender, hohler
Kolben 23 gegebenenfalls einschließlich einer hohlen
Kolbenstange 24 so gelagert ist, daß dieser Antriebsteil
des Stellantriebes 12 in Umfangsrichtung gegenüber dem
Spindelstock 7 feststeht, d. h., die Drehbewegungen der
Arbeisspindel 8 nicht mit ausführt; der Zylinder 22
bildet einen an den Spindelstock anschließenden Gehäuse-
Außenmantel. Der Kolben 23 bzw. dessen Kolbenstange 24
ist über ein Axiallager 26 mit einem achsgleichen, hoh
len bzw. rohrförmigen Übertragungsglied 25 mechanisch so
verbunden, daß dieses, mit der Arbeitsspindel 8 bzw. dem
Bearbeitungswerkzeug 3 mitdrehende Übertragungsglied 25
die Axialbewegungen des Kolbens 23 synchron mitmacht.
Das zweckmäßig mit seinem zugehörigen Ende innerhalb des
Kolbens 23 liegende bzw. den Kolben 23 wenigstens teil
weise durchsetzende Übertragungsglied 25 liegt mit einem
entsprechenden Längsabschnitt zweckmäßig auch innerhalb
der Arbeitsspindel 8, des Spindelkopfes 9 und/oder des
Bearbeitungswerkzeuges 3 bzw. des Werkzeugkörpers 20.
Das Übertragungsglied 25 wirkt nach Art einer achsglei
chen Schubstange auf das hintere Ende des Stellgliedes
16, an dem es in Zustellrichtung mitnehmend anliegt. Der
Zylinder 22 weist zwei Druckanschlüsse 27, 28 für Druck
bzw. Steuerleitungen auf, über die der Kolben 23 vor
und zurückgestellt werden kann, wobei bei der Rückstell
bewegung die zugehörigen Bearbeitungsglieder 18 und das
Stellglied 16 durch Federkraft zurückgestellt werden.
Die Stelleinrichtung 11 weist einen mechanischen Stell
antrieb 13 auf, der nicht wie der Stellantrieb 12 als
Linearantrieb, sondern als Drehantrieb, nämlich z. B. als
elektrischer Schritt- bzw. Stellmotor 29 ausgebildet
ist. Dieser Stellmotor 29 treibt über ein Wechselradge
triebe 31, mit welchem das Übersetzungsverhältnis verän
dert werden kann, ein achsgleich zur Arbeitspindel 8
liegendes Kompensationsgetriebe 30 an, dessen Gehäuse
als Verlängerung des Zylindergehäuses des Stellantriebes
12 bzw. des Spindelstockes 7 mit diesem starr verbunden
ist.
Das Kompensationsgetriebe 30 weist zwei anzutreibende
Getriebeeingänge auf, dessen einer synchron und in glei
cher Drehrichtung unmittelbar von der Arbeitsspindel 8
angetrieben ist. Zu diesem Zweck ist zwischen der Ar
beitsspindel 8 und einem diesen Getriebeeingang bil
denden Antriebsrad 33 ein einstufiges Drehzustands-Er
fassungsgetriebe 32 angeordnet, dessen an beiden Enden
jeweils ein Zahnrad tragende Getriebewelle benachbart
zum Außenumfang des Stellantriebes 12 in einem gesonder
ten Gehäusemantel liegt. Das eine Zahnrad greift in ein
hohles, das Übertragungsglied 25 umgebendes Zahnritzel
ein, das mit diesem Zahnrad in einem Gehäuse angeordnet
ist, welches zwischen dem Spindelstock 7 und dem Zylin
der 22 verspannt ist. Dieses Zahnritzel ist über eine
leicht lösbare Steckkupplung mit dem hinteren Ende der
Arbeitsspindel 8 drehschlüssig verbunden. Das andere
Zahnrad der genannten Welle treibt ein gleich großes
Zahnritzel des Antriebsrades 33 an, mit dem es in einem
gleichartigen Gehäuse angeordnet ist, das zwischen dem
Zylinder 22 und dem Gehäuse 40 des Kompensationsgetrie
bes 30 verspannt ist. Die Übersetzungsverhältnisse bei
der Zahnräder sind gleich.
Das zur Arbeitsspindel 8 achsgleiche und vom zugehörigen
Zahnritzel leicht abkuppelbare Antriebsrad 33 treibt mit
einem Zahnkranz eines oder mehrere gleichmäßig über
seinen Umfang verteilte Zwischenräder 34 an, die um
gegenüber dem Gehäuse 40 feststehende Achsen drehbar
gelagert sind. Diese Zwischenräder 34 treiben ein in der
Spindelachse liegendes Sonnenrad 35 an, das seinerseits
mit über seinen Umfang in einem Kranz verteilten Plane
tenrädern 36 in Eingriff steht, deren Mittelachsen glei
chen Abstand von der Getriebe-Hauptachse wie die Zwi
schenräder 34 haben und auch gleich groß wie diese sind.
Die Planetenräder 36 sind an einem um die Spindel- bzw.
Getriebehauptachse achsgleichen Trägerrad 37 gelagert,
welches den zweiten Getriebeeingang für den Antrieb des
Kompensationsgetriebes 30 bildet und hierfür in Eingriff
mit dem Wechselradgetriebe 31 steht.
Die Planetenräder 36 stehen außerdem in Eingriff mit
einem in der genannten Achse liegenden Antriebsrad 38,
das über ein stangenförmiges, das Sonnenrad 35, das An
triebsrad 33 und sämtliche Bauteile der Stelleinrichtung
10 durchsetzendes Übertragungsglied 39 mit dem zugehöri
gen Stellglied 17 verbunden ist. Das, eine drehende
Stellbewegung aufweisende Übertragungsglied 39 ist über
einen Gewindetrieb 41 mit dem Stellglied verbunden, so
daß Drehbewegungen des Übertragungsgliedes 39 zu Axial
bewegungen des Stellgliedes 17 führen. Das Stellglied 17
kann am hinteren Ende eine Gewindebohrung aufweisen, in
welche die Übertragungsstange mit einem Gewindeansatz am
vorderen Ende eingreift. Durch das beschriebene Kompen
sationsgetriebe 30 werden die vom Stellantrieb 13 er
zeugten Stellbewegungen der jeweiligen Arbeits-Drehbewe
gung des Bearbeitungswerkzeuges 3 überlagert, so daß
sich auch während des Arbeitens des Werkzeuges relative
Drehungen des Übertragungsgliedes 39 gegenüber dem Werk
zeugkörper 20 ergeben, die den drehenden Stellschritten
des Stellantriebes 13 entsprechen.
Das hintere Schaftende des Werkzeugkörpers des in Fig. 3
nicht näher dargestellten Bearbeitungswerkzeuges ist
über eine Steck-Kupplung 44 leicht lösbar drehschlüssig
mit dem Spindelkopf 9 zu verbinden, wobei gleichzeitig
über Kupplungen 42, 43 mit gleicher axialer Steckrich
tung Kupplungsglieder von Kupplungen 42, 43 in Eingriff
miteinander gelangen, die die Übertragungsglieder 25, 39
mit den zugehörigen Stellgliedern 16, 17 verbinden. Die
Kupplungsglieder der Kupplung 42 sind lediglich durch
einander zugekehrte Endflächen von Hülsen gebildet, die
als reine Druckflächen aneinander anliegen. Die Kupp
lungsglieder der Kupplung 43 dagegen sind durch eine
Stecköffnung und einen Steckzapfen gebildet, die in
Drehrichtung formschlüssig sowie im wesentlichen spiel
frei ineinandergreifen. Die Stecköffnung kann am hinte
ren Ende eines am Werkzeugkörper 20 gelagerten Gewinde
schaftes vorgesehen sein, der in die Gewindebohrung des
Stellgliedes 17 eingreift.
Gemäß Fig. 3 sind die beiden, mit Flanschen befestigten
und jeweils quer zur Spindelachse geteilten und daher
leicht zu öffnenden Gehäuse 45, 46 des Erfassungsgetrie
bes 32 im wesentlichen gleich ausgebildet und im Bereich
radial vorstehender Gehäuseansätze über einen rohrförmi
gen Mantel 47 miteinander verbunden, der mit geringem
Abstand an der Außenseite des über seine Länge im we
sentlichen einteiligen Zylinders 22 liegt. In dem Mantel
47 ist eine an ihren Enden in den Gehäuseansätzen die
Zahnräder 49, 50 tragende Welle 40 geschützt angeordnet,
die ausschließlich über die in den Gehäuseansätzen lie
genden Lager für die Zahnräder 49, 50 gelagert ist.
Die mit den Zahnrädern 49, 50 in Eingriff stehenden
Zahnritzel 51, 52 sind ihrerseits unabhängig von der
Spindellagerung in den Gehäusen 45, 46 drehbar gelagert.
Die Zahnritzel 51, 52 weisen an ihren voneinander abge
kehrten Seiten jeweils einen hülsenförmigen Nabenansatz
auf, der an seinem Ende über eine parallel zur Spindel
achse leicht lösbare Steck-Kupplung 53 bzw. 54 mit der
Arbeitsspindel 8 bzw. dem Antriebsrad 33 des Kompensa
tionsgetriebes 30 drehschlüssig und im wesentlichen
spielfrei zu verbinden ist. Durch diese Ausbildung er
gibt sich ein sehr einfacher Aufbau sowie eine einfache
Montage der Maschinen-Einheit 2, wobei vorhandene Spin
delstöcke 7 durch entsprechendes Anfügen geeigneter
Baueinheiten auf die erfindungsgemäße Ausbildung nach
träglich umgerüstet werden können. Es ist auch denkbar,
die Welle 48 als Hohlwelle achsgleich zur Spindelachse
vorzugsehen, das mechanische Erfassungsgetriebe durch
eine hydraulische Antriebsverbindung zu ersetzen oder
eine ähnliche Ausbildung vorzusehen.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann nach sehr
vorteilhaften Verfahren die Bearbeitung von Werkstück
oberflächen, insbesondere von Bohrungen, erfolgen. Z. B.
wird mit dem Bearbeitungswerkzeug 3, dessen Bearbei
tungsglieder 18, 19 zunächst alle in eine Ausgangsstel
lung zurückgestellt worden sind, zunächst axial in die
Werkstückbohrung eingefahren, wonach unter hin- und her
gehenden axialen und drehenden Bewegungen zunächst nur
die Bearbeitungsglieder 19 mit der Stelleinrichtung 11
wegabhängig so weit radial nach außen zugestellt werden,
bis das gewünschte Bearbeitungsmaß erreicht worden ist.
Zur Fertigbearbeitung werden dann, gegebenenfalls bei
gleichzeitiger Rückstellung der Bearbeitungsglieder 19,
die Bearbeitungsglieder 18 radial nach außen unter Auf
rechterhaltung der genannten Arbeitsbewegung des Werk
zeuges kraftabhängig zugestellt, wodurch die Werkstück
oberfläche geglättet und fertigbearbeitet werden kann.
Danach werden alle Bearbeitungsglieder 18, 19 wieder
zurückgestellt und das Bearbeitungswerkzeug 3 wird aus
der fertigbearbeiteten Werkstückbohrung axial herausge
fahren.
Mit mindestens zwei Gruppen von Bearbeitungsgliedern
kann statt nacheinander auch gleichzeitig z. B. so gear
beitet werden, daß das Grob- und Feinhonen simultan mit
derselben Arbeitsbewegung erfolgt. Weiterhin ist es
denkbar, eine Gruppe von Bearbeitungsgliedern durch
Führungsglieder zu ersetzen oder als Führungsglieder
vorzusehen und dadurch eine sehr genaue Führung des
Bearbeitungswerkzeuges gegenüber der Werkstückoberfläche
zu erzielen.
Claims (20)
1. Bearbeitungsvorrichtung, insbesondere Honeinrichtung
zur Feinstbearbeitung von Werkstückflächen, mit für
mindestens ein an einem Werkzeugkörper (20) eines
Bearbeitungswerkzeuges (3) zustellbar gelagertes
Bearbeitungsglied (18, 19) vorgesehenen Stellmitteln
(10, 11), welche eines von Stellantriebs-Systemen
unterschiedlicher Art aufweisen, die durch ein weg
abhängig arbeitendes, ein kraftabhängig arbeitendes,
ein mechanisches, ein hydraulisches, ein pneumati
sches, ein elektrisches und eine ähnliche Art von
System gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die gemeinsamen Stellmittel (10, 11) für ein Bear
beitungswerkzeug (3) mindestens zwei Stellantriebs-
Systeme unterschiedlicher Art aufweisen.
2. Bearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Stellantriebs-System, insbe
sondere zum Vorhonen, wegabhängig und/oder ein
Stellantriebs-System, insbesondere zum Fertighonen,
kraftabhängig arbeitend ausgebildet ist.
3. Bearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Stellantrieb (13)
im wesentlichen mechanisch arbeitend und/oder ein
Stellantrieb (12) im wesentlichen als Fluidantrieb
ausgebildet ist.
4. Bearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß minde
stens zwei Stellantriebe (12, 13) gesonderten Stell
einrichtungen (10, 11) zugeordnet sind, die vor
zugsweise auf gesonderte Bearbeitungsglieder (18,
19), insbesondere jeweils eine Gruppe von Bearbei
tungsgliedern (18, 19) wirken.
5. Bearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß minde
stens ein Stellantrieb (13) im wesentlichen eine
drehende Abtriebsbewegung und/oder mindestens ein
Stellantrieb (12) im wesentlichen eine insbesondere
etwa parallel zu einer Werkzeugachse gerichtete,
lineare Abtriebsbewegung aufweist.
6. Bearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß minde
stens zwei Stellantriebe (12, 13) unabhängig vonein
ander steuerbar und insbesondere durch gesonderte,
in sich geschlossene Baueinheiten gebildet sind, die
vorzugsweise mit Gehäusen unmittelbar miteinander
verbunden sind.
7. Bearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß minde
stens eine Stelleinrichtung (10, 11) während einer
Arbeitsbewegung des Bearbeitungswerkzeuges (3) betä
tigbar ist.
8. Bearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
mindestens einem Stellantrieb (10, 11) und minde
stens einem zugehörigen Bearbeitungsglied (18, 19)
ein Übertragungstrieb (14, 15) angeordnet ist und
daß vorzugsweise mindestens ein Übertragungstrieb
(15) im wesentlichen drehende und mindestens ein
Übertragungstrieb (14) im wesentlichen lineare Über
tragungsbewegungen aufweist.
9. Bearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß minde
stens ein Übertragungstrieb (14, 15) der jeweiligen
Stelleinrichtung (10, 11) ein auf mindestens ein
zugehöriges Bearbeitungsglied (18, 19) wirkendes
Stellglied (16, 17) aufweist und daß vorzugsweise
die Stellglieder (16, 17) mindestens zweier Stell
einrichtungen (10, 11) im wesentlichen gleiche
Stellbewegungen aufweisen.
10. Bearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Stellglied (17) mindestens einer Stelleinrichtung
(11) über einen Steigungstrieb, wie einen Gewinde
trieb (41), angetrieben ist, der vorzugsweise inner
halb des Bearbeitungswerkzeuges (3) und/oder dieses
Stellgliedes (17) liegt.
11. Bearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Stellglied (16) mindestens einer Stelleinrichtung
(10) über eine vorzugsweise rohrförmige Schubstange
angetrieben ist, in der insbesondere eine Stellspin
del einer weiteren Stelleinrichtung (11) liegt.
12. Bearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß minde
stens zwei Stelleinrichtungen (10, 11) bzw. Über
tragungstriebe (14, 15) im wesentlichen achsgleich
zueinander und/oder zum Bearbeitungswerkzeug (3)
liegen, wobei vorzugsweise der Fluidantrieb bzw. der
zugehörige Übertragungstrieb den Übertragungstrieb
(15) mindestens einer weiteren Stelleinrichtung (11)
teilweise umgibt.
13. Bearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein dre
hend antreibender, insbesondere durch einen Schritt
motor (29) gebildeter, Stellantrieb (13) über einen
Gewindetrieb (41) und/oder ein im wesentlichen line
ar arbeitender, insbesondere durch einen Fluid-
Arbeitszylinder (22) gebildeter, Stellantrieb (12)
über eine Schubstange mit dem zugehörigen Stellglied
(17 bzw. 16) antriebsverbunden ist.
14. Bearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für ein
in einer drehenden und/oder axialen Arbeitsbewegung
anzutreibendes Bearbeitungswerkzeug (3) die Zustell
bewegung mindestens einer Stelleinrichtung (11) der
etwa gleichgerichteten Arbeitsbewegung überlagert
ist.
15. Bearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für ein
insbesondere drehend anzutreibendes Bearbeitungs
werkzeug (3) Kompensationsmittel (30) zur Eliminie
rung der Arbeitsbewegung gegenüber einer etwa
gleichartigen Stellbewegung mindestens einer Stell
einrichtung (11) vorgesehen sind.
16. Bearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bewe
gungs-Erfassungsgetriebe (32) zur unmittelbaren
Übertragung einer Arbeitsbewegung des Bearbeitungs
werkzeuges (3) auf ein Kompensationsgetriebe (30),
insbesondere ein Planetengetriebe, wenigstens einer
Stelleinrichtung (11) vorgesehen ist, wobei vorzugs
weise das Erfassungsgetriebe (32) über ein Antriebs
rad (33) und mindestens ein Zwischenrad (34) ein
Sonnenrad (35) antreibt, das seinerseits mit Plane
tenrädern (36) in Eingriff steht, die auf ihrem
Planetenkranz von dem zugehörigen Stellantrieb (13)
angetrieben sind und um ihre Drehachsen in Antriebs
eingriff mit einem Antriebsrad (38) für das zugehö
rige Übertragungsglied (39) stehen.
17. Bearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß minde
stens zwei Stelleinrichtungen (10, 11) im wesentli
chen, insbesondere ihre Übertragungstriebe (14, 15)
und/oder Stellantriebe (12, 13), an einem Spindel
kopf (7) angeordnet sind, der vorzugsweise parallel
zur Spindelachse hin- und hergehend bewegbar mit
einem Antrieb (6) verbunden ist.
18. Bearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß das Erfassungsgetriebe
(32) einer Stelleinrichtung (11) im wesentlichen,
insbesondere mit einer Getriebewelle (48) an der
Außenseite des Stellantriebes (12) einer weiteren
Stelleinrichtung (10) und/oder des Spindelstockes
(7) liegt und vorzugsweise von einer axial gesichert
im Spindelstock (7) gelagerten , die Übertragungs
glieder (25, 39) der Stellmittel aufnehmenden Ar
beitsspindel (8) angetrieben ist.
19. Bearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß minde
stens zwei Stellantriebe (12, 13) im wesentlichen
achsparallel hintereinander liegen, wobei vorzugs
weise der mechanische bzw. drehend arbeitende Stell
antrieb (13) hinter bzw. über einem weiteren Stell
antrieb (12) liegt.
20. Bearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Arbeitsspindel (8) mit einem Spindelkopf (9) zur
leicht auswechselbaren Aufnahme des Bearbeitungs
werkzeuges (3) vorgesehen ist und daß vorzugsweise
die Übertragungsglieder (25, 39) der Stellmittel
(10, 11) und des Bearbeitungswerkzeuges (3) mit im
Bereich des Spindelkopfes (9) liegenden Kupplungen
(42, 43) leicht lösbar zu verbinden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893942256 DE3942256A1 (de) | 1989-12-21 | 1989-12-21 | Bearbeitungsvorrichtung, insbesondere honeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893942256 DE3942256A1 (de) | 1989-12-21 | 1989-12-21 | Bearbeitungsvorrichtung, insbesondere honeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3942256A1 true DE3942256A1 (de) | 1991-07-04 |
Family
ID=6395994
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893942256 Withdrawn DE3942256A1 (de) | 1989-12-21 | 1989-12-21 | Bearbeitungsvorrichtung, insbesondere honeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3942256A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4226335A1 (de) * | 1992-08-08 | 1994-02-10 | Nagel Masch Werkzeug | Honverfahren und -werkzeug zum Honen von Zylinder-Innenflächen |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1271586B (de) * | 1964-10-08 | 1968-06-27 | Peter Nagel | Honwerkzeug |
DE2919465A1 (de) * | 1978-05-30 | 1979-12-20 | Citroen Sa | Einrichtung zur steuerung der ausdehnung eines laeppwerkzeuges |
DE3447361A1 (de) * | 1984-12-24 | 1986-07-03 | Walter 8700 Würzburg Hunger | Honwerkzeug |
DE3735266A1 (de) * | 1987-10-17 | 1989-04-27 | Nagel Masch Werkzeug | Vorrichtung und verfahren zur honbearbeitung von werkstuecken |
EP0314634A2 (de) * | 1987-10-30 | 1989-05-03 | TRIMATE S.A.S. di Longo Silvana e C. | Vorrichtung zum Läppen von inneren Oberflächen |
-
1989
- 1989-12-21 DE DE19893942256 patent/DE3942256A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1271586B (de) * | 1964-10-08 | 1968-06-27 | Peter Nagel | Honwerkzeug |
DE2919465A1 (de) * | 1978-05-30 | 1979-12-20 | Citroen Sa | Einrichtung zur steuerung der ausdehnung eines laeppwerkzeuges |
DE3447361A1 (de) * | 1984-12-24 | 1986-07-03 | Walter 8700 Würzburg Hunger | Honwerkzeug |
DE3735266A1 (de) * | 1987-10-17 | 1989-04-27 | Nagel Masch Werkzeug | Vorrichtung und verfahren zur honbearbeitung von werkstuecken |
EP0314634A2 (de) * | 1987-10-30 | 1989-05-03 | TRIMATE S.A.S. di Longo Silvana e C. | Vorrichtung zum Läppen von inneren Oberflächen |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4226335A1 (de) * | 1992-08-08 | 1994-02-10 | Nagel Masch Werkzeug | Honverfahren und -werkzeug zum Honen von Zylinder-Innenflächen |
DE4226335C2 (de) * | 1992-08-08 | 1998-04-02 | Nagel Masch Werkzeug | Verwendung eines Honverfahrens zum Honen von Zylinder-Innenflächen, Werkzeug dafür und Zylinder |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1752832C3 (de) | Vorrichtung zur lösbaren Verbindung eines Werkzeugs mit der Spindel einer Werkzeugmaschine | |
DE102012204740A1 (de) | Umformmaschine, insbesondere Biegemaschine | |
EP0415040A2 (de) | Haltevorrichtung | |
DE4201849C1 (de) | ||
DE4006057A1 (de) | Vorsatzteil-anbringungsmechanismus bei einer werkzeugmaschine | |
DE4020579C2 (de) | ||
EP0120302B1 (de) | Universalfräskopf für eine Werkzeugmaschine | |
DE3244019A1 (de) | Automatische handhabungsvorrichtung fuer industrielle arbeiten | |
EP0478705A1 (de) | Räummaschine | |
DE3942256A1 (de) | Bearbeitungsvorrichtung, insbesondere honeinrichtung | |
DE2025700A1 (de) | Nutenfräsmaschine· | |
DE69410033T2 (de) | Mehrspindeldrehautomat | |
EP0539667B1 (de) | Werkzeugrevolver | |
DE716569C (de) | Mehrspindlige Bohrmaschine mit einem revolverkopfartig schaltbaren Bohrspindeltraeger | |
DE3787014T2 (de) | Mehrspindel-Futter-Drehautomat. | |
EP0292022A2 (de) | Betätigungsvorrichtung | |
DE29703482U1 (de) | Presse | |
EP0812642B1 (de) | Arbeitsspindel | |
EP2900417B1 (de) | Drehmodul | |
DE1931860A1 (de) | Vorrichtung zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine geradlinige Vorschubbewegung | |
DE69310932T2 (de) | Automatisches drehfutter | |
EP3877680B1 (de) | Fluidtechnische ventileinrichtung sowie verfahren zum betreiben einer fluidtechnischen ventileinrichtung | |
EP3541553B1 (de) | Bearbeitungssystem | |
DE19509524C2 (de) | Spanendes Werkzeug zur Bohrungsfeinbearbeitung | |
DE2332173A1 (de) | Transfer-werkzeugmaschine mit mehreren drehbaren spannfuttern fuer die werkstuecke |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |