DE3941112A1

DE3941112A1 - Verkaufsaufsteller

Info

Publication number: DE3941112A1
Application number: DE19893941112
Authority: DE
Inventors: Norbert Eichler
Original assignee: EICHLER N COMMERCE DISPLAY
Current assignee: EICHLER N COMMERCE DISPLAY
Priority date: 1989-02-11
Filing date: 1989-12-13
Publication date: 1990-08-16

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verkaufsaufsteller aus Kartonage oder dergleichen zur Aufnahme und Präsen tation von Waren in einsetzbaren Warentabletts, be stehend aus einander zugeordneten, genuteten Wand teilen, wobei ein Sockel unter Ausbildung einer Waren aufnahme mit einer verbundenen Ummantelung aus Rück wandung und Seitenwandungen zur Umfassung der einge setzten Warentabletts angeordnet sind.

Bei Verkaufsaufstellern dieser Art hat sich gezeigt, daß die Verbindung zwischen Sockel und Ummantelung relativ aufwendig ist, da auch die gewünschte Zuordnung von Rückwandung und Seitenwandungen zur Bildung der Ummantelung dabei berücksichtigt werden muß. Ferner ist es in der Praxis von Bedeutung, daß zur Verbindung keine zusätzlichen Materialien verwendet werden müssen.

Die Aufgabe der Erfindung ist es, mit einfachen Mitteln eine funktionstüchtige Verbindung zwischen Sockel und Ummantelung zu schaffen, die gleichzeitig eine ge wünschte Zuordnung zwischen Rückwandung und Seiten wandungen ermöglicht.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß die Ummantelung zur festen Zuordnung von Rückwandung und Seitenwandungen Verbindungsflächen aufweist, die parallel zur Warenaufnahme angeordnet sind und die Verbindungsflächen und die Warenaufnahme korrespondierende Einsteck- und Fixierlaschen zur Verbindung von Sockel und Ummantelung aufweisen.

Eine zweckmäßige Ausgestaltung wird darin gesehen, daß die korrespondierenden Einsteck- und Fixierlaschen in beiden Außenbereichen der Warenaufnahme angeordnet sind.

Eine günstige Ausgestaltung besteht darin, daß die Einsteck- und Fixierlaschen zungenartig ausgebildet und die befestigten Enden an sich gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind.

Um die vorbereiteten Ummantelungen besser zu lagern und gegebenenfalls stapelweise zu transportieren, wird vorgeschlagen, daß die Verbindungsflächen zwischen Rückwandung und Seitenwandungen eine Winkelfaltung aufweisen. Dadurch ist es möglich, Rückwandung und Seitenwandungen parallel aufeinander zu legen.

Zur schnellen Zuordnung der Teile und zusätzlichen Fixierung wird vorgeschlagen, daß die Ummantelung in Verlängerung der Rückwandung Haltezungen aufweist, die in zugeordnete Aufnahmen am Sockel einsetzbar sind.

In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 einen Sockel und eine getrennte Ummante lung,

Fig. 2 einen zusammengesetzten Verkaufsaufsteller,

Fig. 3 eine Einzelheit III der Fig. 2.

Der dargestellte Verkaufsaufsteller besteht aus einem getrennten Sockel 1 und einer Ummantelung 2 zur Auf nahme von Warentabletts. Die Ummantelung 2 wird aus einer Rückwandung 3 und rechtwinklig zugeordneten Seitenwandungen 4 gebildet, die durch im unteren Endbereich angeordnete Verbindungsflächen 5 in ihrer Zuordnung fixiert sind. Die Verbindungsflächen 5 besitzen eine Winkelfaltung 6, um die Seitenwandungen 4 für den Transport oder die Lagerhaltung an die Rück wandung 3 heranzuklappen.

Zur Verbindung zwischen Sockel 1 und Ummantelung 2 werden die Teile aufeinander gesetzt, wobei die Ver bindungsflächen 5 auf der Warenaufnahme 7 aufgesetzt werden. In diesem Fall sind in Verlängerung der Rück wandung 3 Haltezungen 8 angeordnet, die in zugeordnete Aufnahmen 9 des Sockels 1 einsetzbar sind. In den Verbindungsflächen 5 und der Warenaufnahme 7 sind zungenartige, miteinander korrespondierende Einsteck- und Fixierlaschen 10, 11 angeordnet, die jeweils von entgegengesetzten Seiten ausgehen und somit derart ineinander greifen, daß eine Befestigung durchführbar ist. Durch entsprechende Warentabletts, die in die Ummantelung 2 einsetzbar sowie auf den Sockel 1 auf setzbar sind, wird eine weitere Sicherung durchgeführt, um eine Entriegelung der Einsteck- und Fixierlaschen 10, 11 zu verhindern.

Claims

1. Verkaufsaufsteller aus Kartonage oder dergleichen zur Aufnahme und Präsentation von Waren in ein setzbaren Warentabletts, bestehend aus einander zugeordneten, genuteten Wandteilen, wobei ein Sockel unter Ausbildung einer Warenaufnahme mit einer verbundenen Ummantelung aus Rückwandung und Seitenwandungen zur Umfassung der eingesetzten Warentabletts angeordnet sind, dadurch gekenn zeichnet, daß die Ummantelung (2) zur festen Zuordnung von Rückwandung (3) und Seitenwandungen (4) Verbindungsflächen (5) aufweist, die parallel zur Warenaufnahme (7) angeordnet sind und die Verbindungsflächen (5) und die Warenaufnahme (7) korrespondierende Einsteck- und Fixierlaschen (10, 11) zur Verbindung von Sockel (1) und Ummante lung (2) aufweisen.

2. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß die korrespondierenden Einsteck- und Fixierlaschen (10, 11) in beiden Außenbereichen der Warenaufnahme (7) angeordnet sind.

3. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteck- und Fixierlaschen (10, 11) zungenartig ausgebildet und die befestigten Enden an sich gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind.

4. Verkaufsaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs flächen (5) zwischen Rückwandung (3) und Seiten wandungen (4) eine Winkelfaltung (6) aufweisen.

5. Verkaufsaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (2) in Verlängerung der Rückwandung (3) Haltezungen (8) aufweist, die in zugeordnete Aufnahmen (9) am Sockel (1) einsetzbar sind.