DE3939562A1 - Schneidvorrichtung fuer fensterrahmenteile - Google Patents

Schneidvorrichtung fuer fensterrahmenteile

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Rainer Wahl
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Eugen Lutz GmbH and Co
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WEGOMA MASCHF GmbH
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D45/00Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuschneiden von Rahmenteilen aus einem Profilstab zur Bildung eines Fen­ sterrahmens oder dgl., bestehend aus einer Säge mit einem ab­ wechselnd in zwei um 90° entgegengesetzten Lagen jeweils unter einem Winkel von 45° zur Transportebene einstellbaren Säge­ blatt, einem in Längsrichtung des Profilstabes verschiebbaren, denselben an einem Ende spannenden und über einen Rollgang län­ gengerecht zuführenden Greifer, einer vor dem Sägeblatt befin­ dlichen Spanneinrichtung und einem dem Sägeblatt nachgeordne­ ten Rollgang für den Abtransport der Rahmenteile.
Fenster- bzw. Blendrahmen aus Kunststoff oder Aluminium werden in der Weise hergestellt, daß zunächst die vier Rahmenteile aus mindestens einem Profilstab zugeschnitten werden. Dabei ist die Länge der einzelnen Rahmenteile jedoch um ein vorgege­ benes Maß größer als das Endmaß des Rahmens, da die Rahmentei­ le beim Schweißvorgang gegeneinander gedrückt werden.
Die Öffnungen bzw. Ausnehmungen für die Aufnahme und/oder Be­ festigung von Beschlägen sowie zur Entlüftung und für den Ab­ lauf von Kondenswasser werden entweder an den noch nicht ver­ schweißten Rahmenteilen oder am bereits fertig geschweißten Rahmen hergestellt. Dabei werden diese Öffnungen bzw. Ausneh­ mungen in vorteilhafter Weise am noch nicht zugeschnittenen Profilstab erzeugt, und erst anschließend werden die Rahmen­ teile unter Gehrung vom Profilstab abgetrennt. Dies erfolgt mit einer Säge, die hinter der Bearbeitungsstation für die Öff­ nungen bzw. Ausnehmungen angeordnet ist.
Bei einer solchen Säge ist das Sägeblatt abwechselnd in zwei um 90° entgegengesetzten Lagen jeweils unter einem Winkel von 45° zur Transportebene einstellbar, wobei das Sägeblatt dazu um eine Achse schwenkbar ist, die sich in der Transportebene befindet. Für die Zuführung des Profilstabes zu der Bearbei­ tungsstation, aber auch zu der Säge, wird ein Greifer verwen­ det, der den Profilstab an seinem rückwärtigen Ende fest um­ spannt und von einem Antriebsmotor auf einer Führung so ver­ schoben wird, daß die Bearbeitungen, insbesondere aber auch die Trennschnitte, an den über ein Programm vorgegebenen Stel­ len erfolgen.
Vielfach haben Blendrahmen, aber auch Fensterrahmen, einen vertikalen und/oder horizontalen Zwischenpfosten, der auch als sogenannter Kämpferpfosten bezeichnet wird. Ein solcher Kämpfer­ pfosten besitzt an jedem Ende einen doppelten Gehrungsschnitt, d. h., es werden jeweils zwei Gehrungsschnitte durchgeführt, die unter einem Winkel von 45° verlaufen und einen Winkel von 90° einschließen. Am Anfang des Profilstabes bzw. des diesbezüg­ lichen Rahmenteiles wird dabei zuerst ein Gehrungsschnitt unter einem Winkel von 45° erzeugt. Danach wird der Profilstab über den Greifer um die Höhe des Profilstabes, die die Breite des Rahmenteiles bzw. Kämpferpfostens bildet, nach vorne geschoben und der zweite Gehrungsschnitt mit dem inzwischen um 90° ver­ schwenkten Sägeblatt durchgeführt. Am Ende des Rahmenteiles bzw. des Kämpferpfostens wird dann ebenfalls ein unter 45° verlaufender Trennschnitt durchgeführt, durch den das Rahmen­ teil bzw. der Kämpferpfosten vom Profilstab abgetrennt wird. Am Ende des Kämpferpfostens kann jedoch kein zweiter, um 90° gegenüber dem ersten versetzter Gehrungsschnitt durchgeführt werden. Dies hängt damit zusammen, daß das abgetrennte Rahmen­ teil bzw. der abgetrennte Kämpferpfosten nicht mehr von dem am rückwärtigen Ende des Profilstabes angeschlossenen Greifer be­ wegt werden kann. Dies bedeutet, daß ein Kämpferpfosten aus der normalen Zuschneidevorrichtung unfertig herausgenommen wer­ den muß. Dieser unfertige Kämpferpfosten wird dann von Hand in eine zweite Schneidvorrichtung eingelegt, in der dann am rück­ wärtigen Ende des Kämpferpfostens der zweite Gehrungsschnitt durchgeführt wird. Dies ist umständlich und zeitraubend. Da das Einlegen des Kämpferpfostens in die zweite Schneidvorrich­ tung manuell, also von Hand erfolgt, besteht immer die Gefahr von Ungenauigkeiten, die sich dann nachteilig beim Zusammen­ schweißen des Blend- bzw. Fensterrahmens mit horizontalem und/ oder vertikalem Mittelpfosten auswirkt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die eingangs be­ schriebene Vorrichtung so weiterzubilden, daß damit auch der zweite Gehrungsschnitt am rückwärtigen Ende eines Kämpferpfo­ stens durchgeführt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer solchen Vorrichtung vorgeschlagen, daß zwischen dem Sägeblatt und dem Abtransport-Rollgang eine weitere Spanneinrichtung an­ geordnet ist, die mittels eines Antriebes bedarfsweise in Rich­ tung auf das Sägeblatt und zurück verschiebbar ist.
Durch diese Ausbildung der Vorrichtung ist es möglich, das durch einen Gehrungsschnitt vom Profilstab getrennte Rahmen­ teil, hier ist es ein Kämpferpfosten, vor der Durchführung des Trennschnittes zu erfassen und einzuspannen. Nach der Durch­ führung des Trennschnittes wird zunächst der Profilstab von dem Greifer um ein vorgegebenes Maß zurückbewegt. Anschließend wird der Kämpferpfosten von der verschiebbaren Spanneinrich­ tung genau um die Profilhöhe zurückbewegt und der zweite Geh­ rungsschnitt durchgeführt. Dieser Gehrungsschnitt ist durch die Steuerung der Verschiebebewegung der Spanneinrichtung sehr ge­ nau, so daß beim Zusammensetzen des Blend- bzw. Fensterrahmens für den Schweißvorgang keinerlei Probleme auftreten.
Weitere Merkmale einer Vorrichtung gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 2-12 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung in vereinfachter Weise und zur besseren Darstellung nicht maß­ stabsgerecht gezeichneten Ausführungsbeispieles näher erläu­ tert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Aufrißdarstellung einer Vorrichtung in der Stel­ lung des ersten Gehrungsschnittes,
Fig. 2 die Vorrichtung der Fig. 1 in der Stellung des zweiten Gehrungsschnittes,
Fig. 3 die Vorrichtung der Fig. 1 und 2 in der Stellung des dritten Gehrungsschnittes und
Fig. 4 die Vorrichtung der Fig. 1-3 in der Stellung des vierten Gehrungsschnittes.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung dient zum Zu­ schneiden von Rahmenteilen aus einem Profilstab 1 zur Bildung eines Fensterrahmens oder dergleichen. Dabei können mit dieser Vorrichtung auch sogenannte Kämpferpfosten 2 zugeschnitten werden, die an jedem Ende einen doppelten Gehrungsschnitt be­ sitzen. Dabei verlaufen die Gehrungsschnitte jeweils unter ei­ nem Winkel von 45° zur Längsachse des Profilstabes 1 und schließen einen Winkel von 90° ein.
Diese Vorrichtung besteht zunächst aus einer Säge, von der nur das Sägeblatt 3 gezeichnet ist. Dieses Sägeblatt 3 ist in der Transportebene des Profilstabes 1 um einen Winkel von 90° schwenkbar und kann damit zwei, jeweils unter einem Winkel von 45° entgegengesetzte Lagen zur Transportebene einnehmen. In der durch einen Pfeil 4 gekennzeichneten Transportrichtung des Profilstabes 1 befindet sich vor dem Sägeblatt 3 eine Spann­ einrichtung 5, die aus einer ortsfesten Spannbacke 5a und einer gegen dieselbe bewegbaren Spannbacke 5b besteht. Zwischen den beiden Spannbacken 5a, 5b der Spanneinrichtung 5, die sowohl horizontal als auch vertikal angeordnet sein können, wird der Profilstab 1 fest eingespannt. An dem in der Zeichnung nicht dargestellten, rückwärtigen Ende ist der Profilstab in einen Greifer eingespannt, der von einem beispielsweise CNC-ge­ steuerten Antriebsmotor verschoben und damit der Profilstab in eine durch ein Programm vorgegebene Bearbeitungslage, hier ist es die Schneidstellung, bewegt wird. Nit Abstand vor der Spanneinrichtung 5 befindet sich normalerweise eine Bearbei­ tungsstation, in der Öffnungen bzw. Ausnehmungen in dem Pro­ filstab an unterschiedlichen Stellen erzeugt werden, die spä­ ter für die Aufnahme und die Befestigung von Beschlagen sowie zur Belüftung und Abführung von Kondenswasser erforderlich sind.
Sobald der Profilstab 1 in der Spanneinrichtung 5 einwandfrei gesichert ist, wird das Sägeblatt 3 senkrecht zur Zeichnungs­ ebene bewegt und damit ein dreieckförmiges Anfangstück 6 vom Profilstab 1 abgetrennt (Fig. 1). Nach dem Abtrennen dieses Anfangsstückes 6 kehrt das Sägeblatt 3 in seine Ausgangslage zurück. Die Spanneinrichtung 5 wird geöffnet. Jetzt wird der Profilstab 1 durch den Greifer mit Antriebsmotor genau um die Höhe des Profilstabes 1 in Pfeilrichtung 4 nach vorne bewegt. Während dieser Bewegung wurde das Sägeblatt 3 im Uhrzeigersinn um einen Winkel von 90° geschwenkt, so daß es jetzt die Stel­ lung gemäß Fig. 2 einnimmt. Sobald hier der Profilstab 1 wie­ der ordnungsgemäß eingespannt ist, wird über das Sägeblatt 3 ein weiterer, unter 45° verlaufender Schnitt durchgeführt und ein weiteres, dreieckförmiges Teil 7 abgetrennt. Der Profil­ stab 1 besitzt nun ein spitzes, vorderes Ende, wie es für ei­ nen sogenannten Kämpferpfosten 2 erforderlich ist. Sobald der Schnitt gemäß Fig. 2 durchgeführt wurde, wird die Spanneinrich­ tung 5 wieder geöffnet und der Profilstab 1 weiter in Richtung des Pfeiles 4 verschoben. Sobald der Profilstab 1 einen durch ein Programm vorgegebenen Weg zurückgelegt hat, wird er wieder über die Spanneinrichtung 5 ordnungsgemäß eingespannt.
Mit Abstand hinter dem Sägeblatt 3 befindet sich eine weitere Spanneinrichtung 8, die hier aus einer horizontal bewegbaren Spannbacke 8a und einer senkrecht gegen dieselbe für einen Spannvorgang bewegbaren Spannbacke 8b besteht. Dabei sind die beiden Spannbacken 8a, 8b in an sich bekannter, nicht darge­ stellter Weise, beispielsweise über Führungen, miteinander ver­ bunden. Die Spannbacke 8a wird in diesem Ausführungsbeispiel von zwei Führungsstangen 9 getragen, die in einer ortsfesten Führung 10 horizontal verschiebbar gehalten sind. Zur horizon­ talen Verschiebung der Spannbacke 8a und damit aber auch der horizontalen Verschiebung der Spannbacke 8b ist der Spannbacke 8a ein Verschiebeantrieb 11 zugeordnet, der die Spannbacken 8a, 8b normalerweise in die Grund- bzw. Ausgangsstellung der Fig. 1 und 2 bewegt. In dieser Stellung weist die verschiebbare Spanneinrichtung 8 einen solchen Abstand von dem Sägeblatt 3 auf, daß die abgetrennten Stücke 6, 7 störungsfrei nach unten fallen können.
Sobald der Profilstab 1 die in Fig. 3 gezeichnete Lage einge­ nommen hat, wird die Spanneinrichtung 8 über ihren Antrieb 11 in die Stellung gemäß Fig. 3 bewegt. Diese Stellung wird durch einen Anschlag 11 vorgegeben, der in an sich bekannter, nicht dargestellter Weise in die Bewegungsbahn der Spanneinrichtung 8 gebracht wird. Sobald die Spanneinrichtung 8 diese Lage er­ reicht hat, wird die Spannbacke 8b gegen die Spannbacke 8a be­ wegt und damit der Kämpferpfosten 2 in seiner Lage, in der er noch mit dem Profilstab 1 verbunden ist, eingespannt. Erst jetzt wird mit dem Sägeblatt 3 ein Trennschnitt durchgeführt und der Kämpferpfosten 2 vom Profilstab 1 abgetrennt. Nach diesem Trennvorgang wird der Profilstab 1 über den nicht dar­ gestellten Greifer um einen vorgegebenen Betrag zurückbewegt, wie dies beispielsweise in der Fig. 4 dargestellt ist. Nach dem Entfernen des Anschlages 11 aus seiner Wirkstellung in der Bewegungsbahn der Spanneinrichtung 8 wird ein Anschlagstift 12 in die Bewegungsbahn der Spanneinrichtung 8 gebracht. Dieser Anschlagstift 12 ist zusammen mit weiteren Anschlagstiften 12 auf einer Platte 13 angeordnet, die entweder axial verschiebbar oder drehbar ausgebildet ist. Dadurch kann der jeweils erfor­ derliche Anschlagstift 12 mit der verschiebbaren Spanneinrich­ tung 8 zusammenwirken. Die Länge der Anschlagstifte 12 ist so ausgebildet, daß der Abstand zwischen der Stirnfläche dersel­ ben und der Anschlagfläche des Anschlages 11 genau mit der Höhe des Profilstabes 1 übereinstimmt. Das bedeutet, daß in Ab­ hängigkeit von der Höhe der Profilstäbe 1 immer ein anderer Anschlagstift 12 mit der Spanneinrichtung 8 zusammenwirkt. Sobald sich der entsprechende Anschlagstift 12 in der Bewe­ gungsbahn der Spanneinrichtung 8 befindet, wird der Antrieb 11 erneut angeschaltet und die Spanneinrichtung in Richtung auf das Sägeblatt 3 gegen den Anschlagstift 12 bewegt. Sobald die Spanneinrichtung 8 diese Anschlagstellung erreicht hat, wird mittels des Sägeblattes 3 ein Schnitt durchgeführt, durch den ein dreieckförmiges Endstück 14 vom Kämpferpfosten 2 abge­ trennt wird. Damit weist das rückwärtige Ende des Kämpferpfo­ stens 2 ebenfalls zwei unter 45° verlaufende Endflächen auf, die zwischen sich einen Winkel von 90° einschließen.
Nach diesem Schnitt kehrt die Spanneinrichtung 8 über den An­ trieb 11 in ihre Ausgangslage gemäß Fig. 1 zurück. Die Spann­ backe 8b gibt den Kämpferpfosten 2 frei, der dann über einen nicht gezeigten Rollgang abtransportiert werden kann. Jetzt kann sich der vorbeschriebene Vorgang für den Zuschnitt eines weiteren Kämpferpfostens aus dem Profilstab 1 wiederholen. Da der Gehrungsschnitt gemäß Fig. 1 bereits am Profilstab 1 vor­ handen ist, sind nur noch die Schnitte gemäß den Fig. 2 bis 4, also nur noch drei Schnitte, durchzuführen.
In Abänderung des erläuterten Ausführungsbeispieles ist es möglich, die Anschlagstifte 12 durch einen stufenlos einstell­ baren Anschlagstift zu ersetzen. Bedarfsweise kann der Antrieb 11 auch so ausgebildet sein, daß er die Spanneinrichtung 8 ohne Anschlag 11 und ohne Anschlagstifte 12 genau in die je­ weilige Position bewegt. Die Führung der Spanneinrichtung 8 kann anders ausgebildet sein.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Zuschneiden von Rahmenteilen aus einem Profilstab zur Bildung eines Fensterrahmens oder dgl., be­ stehend aus einer Säge mit einem abwechselnd in zwei um 90° entgegengesetzten Lagen jeweils unter einem Winkel von 45° zur Transportebene einstellbaren Sägeblatt, einem in Längsrichtung des Profilstabes verschiebbaren, densel­ ben an einem Ende spannenden und über einen Rollgang län­ gengerecht zuführenden Greifer, einer vor dem Sägeblatt befindlichen Spanneinrichtung und einem dem Sägeblatt nach­ geordneten Rollgang für den Abtransport der Rahmenteile, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Sägeblatt (3) und dem Abtransport-Roll­ gang eine weitere Spanneinrichtung (8) angeordnet ist, die mittels eines Antriebes (11) bedarfsweise in Richtung auf das Sägeblatt (3) und zurück verschiebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (8) in zwei weitere aus einer der Säge (3) abgewandten Grundstellung verschiebbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelstellung der verschiebbaren Spanneinrichtung (8) ein Anschlag (11) zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (11) bedarfsweise in die Bewegungsbahn der Spanneinrichtung (8) bringbar ist.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß die der Säge (3) zugewandte Endstellung der verschieb­ baren Spanneinrichtung (8) durch einen Anschlagstift (12) begrenzt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagstift (12) einstellbar ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagstift (12) stufenlos einstellbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagstift (12) stufenweise einstellbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (12) aus mehreren unterschiedlich langen Anschlagstiften gebildet ist, die auf einer verschiebbaren oder drehbaren Tragplatte (13) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (13) aus der Anschlagstellung entfern­ bar ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spanneinrichtung (8) ein stufenlos einstellbarer Verschiebeantrieb (11) zugeordnet ist.
12. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spanneinrichtung (8) ein stufenweise einstellbarer Verschiebeantrieb (11) zugeordnet ist.
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