DE3939487A1 - Arbeitsraumabdeckung fuer werkzeugmaschinen - Google Patents

Arbeitsraumabdeckung fuer werkzeugmaschinen

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DE3939487A1
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DE19893939487
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English (en)
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Arnim Dipl Ing Bucher
Wolfgang Dipl Ing Hafner
Siegfried Ing Grad Kuhn
Robert Raeder
Otmar Dipl Ing Ritz
Manfred Dipl Ing Unruh
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MAG IAS GmbH Eislingen
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Boehringer Werkzeugmaschinen GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P1/00Safety devices independent of the control and operation of any machine
    • F16P1/02Fixed screens or hoods
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Arbeitsraumabdeckung für Werkzeugmaschinen, insbesondere für Drehmaschinen.
Eine Abdeckung dieser Art und die bei einer derartigen Abdeckung auftretende Problematik sind aus der deutschen Patentanmeldung P 39 27 712.7-14 bekannt. Trotz der Herstellung der Abdeckung aus Kunststoff besteht nach wie vor der Nachteil, daß eine derartige Abdeckung ein erhebliches Gewicht hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Arbeitsraum­ abdeckung mit möglichst geringem Gewicht zu schaffen.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch einen Rahmen, der eine Bespannung aus einem durchschlagfesten Fasergewebe trägt. Daß eine derartige Bespannung eine ausreichende Durchschlagfestigkeit haben kann, ist durch die Verwendung solcher Gewebe zum Schutz von Personen mittels kugelsicherer Westen erwiesen.
Die Bespannung kann mehrlagig ausgebildet sein. Das Fasergewebe kann ein Kunststofffasergewebe, ein Natur­ faserbewebe, ein Metallfasergewebe, ein Kohlenstoff­ fasergewebe oder ein anderes geeignetes Gewebe oder Mischgewebe sein.
Zweckmäßigerweise trägt der Rahmen arbeitsraumseitig eine Schutzblende, die nicht durchschlagfest zu sein braucht, die aber herumfliegende Späne davon abhält, die Bespannung einzuschneiden oder durchzuschneiden und/oder aufgrund ihrer hohen Temperatur zu beschädigen. Die Schutzblende kann aus Metall, also aus Blech bestehen und aus einzelnen Abschnitten zusammengesetzt sein.
Die Bespannung muß sich nicht notwendigerweise über den gesamten Rahmen erstrecken, sondern kann aus einzelnen Fasergewebestücken bestehen, die zweckmäßigerweise auf Teilrahmen gespannt sind, die am Hauptrahmen befestigt sind. Die Teilrahmen können einander überlappend befestigt sein, so daß die zu schützende Gesamtfläche stets durch die Bespannung abgedeckt ist.
Bedienerseitig kann eine Zierblende vorgesehen sein, die keine Schutzfunktion zu haben braucht.
Zwischen der Bespannung und der Schutzblende einerseits und der Zierblende andererseits kann ein Abstand bestehen. Die hierdurch gebildeten Zwischenräume können wenigstens teilweise mit einem Füllstoff, z. B. einem Schaumstoff gefüllt sein. Wichtig ist dabei stets, daß die Bespannung beim Auftreffen von Teilen elastisch verformt werden kann, so daß ein Durchschlagen verhindert werden kann.
Setzt man die Bespannung aus einzelnen Fasergewebestücken zusammen, die in Teilrahmen sitzen, können diese vor allem dann leicht ausgewechselt werden, wenn sie in sich über den Hauptrahmen erstreckende Schienen eingesetzt werden. In diesem Falle ist es auch besonders einfach, ein Sicht­ fenster vorzusehen, da solch ein Sichtfenster anstelle eines Teilrahmens eingesetzt werden kann.
Insgesamt kann die Arbeitsraumabdeckung als Tür, insbesondere Schiebetür ausgebildet sein, die entweder in ein übliches Gehäuse eingesetzt ist, oder aber in ein Gehäuse, das teilweise in Form der erfindungsgemäßen Arbeitsraumabdeckung ausgebildet ist.

Claims (17)

1. Arbeitsraumabdeckung für Werkzeugmaschinen, insbesondere für Drehmaschinen, gekennzeichnet durch einen Rahmen, der eine Bespannung aus einem durchschlag­ festen Fasergewebe trägt.
2. Arbeitsraumabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasergewebe mehrlagig ist.
3. Arbeitsraumabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bespannung aus einem Kunststoffasergewebe besteht.
4. Arbeitsraumabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bespannung aus einem Naturfasergewebe besteht.
5. Arbeitsraumabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bespannung aus einem Metallfasergewebe besteht.
6. Arbeitsraumabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bespannung aus einem Kohlestoffasergewebe besteht.
7. Arbeitsraumabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen arbeitsraumseitig eine nicht durchschlagsfeste Schutzblende trägt.
8. Arbeitsraumabdeckung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzblende aus Metall besteht.
9. Arbeitsraumabdeckung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzblende aus einzelnen Abschnitten besteht.
10. Arbeitsraumabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bespannung aus einzelnen Fasergewebestücken besteht, die auf Teilrahmen gespannt sind, die wenigstens teilweise am Hauptrahmen befestigt sind.
11. Arbeitsraumabdeckung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilrahmen einander überlappend befestigt sind.
12. Arbeitsraumabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine bedienerseitige Zierblende.
13. Arbeitsraumabdeckung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung und/oder die Zierblende zur Bespannung beabstandet angeordnet sind.
14. Arbeitsraumabdeckung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen der Schutzblende und der Bespannung und/oder der Raum zwischen der Zierblende und der Bespannung wenigstens teilweise mit einem Füllstoff, z. B. Schaumstoff gefüllt ist.
15. Arbeitsraumabdeckung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch sich über den Hauptrahmen erstreckende Querschienen zur Aufnahme der Teilrahmen.
16. Arbeitsraumabdeckung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch ein zwischen die Teilrahmen eingesetztes Sichtfenster.
17. Arbeitsraumabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch die Ausbildung als Tür.
DE19893939487 1989-11-29 1989-11-29 Arbeitsraumabdeckung fuer werkzeugmaschinen Ceased DE3939487A1 (de)

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