DE3939182A1 - Stiftsteckerverbinder - Google Patents

Stiftsteckerverbinder

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Stiftsteckerverbinder, der vorteilhaft verwendet wird bei elektrischen Verbindungen, insbe­ sondere bei Verbindungen in Audiovorrichtungen und Videovorrich­ tungen.
In Fig. 8 ist ein üblicher Stiftsteckerverbinder schau­ bildlich dargestellt, wobei Fig. 8(a) den Zustand zeigt, in wel­ chem in einem Kabel vorhandene Leiter mit einem Stift und einer Abdeckung verbunden sind. Fig. 8(b) zeigt einen Zustand, in wel­ chem der Stift in einem geöffneten Körper oder Gehäuse aufgenom­ men ist. Fig. 8(c) zeigt einen Zustand, in welchem der Körper geschlossen ist. Fig. 8(d) zeigt einen Zustand, in welchem der Stift, der Körper und die Abdeckung zusammengefügt sind.
Der übliche Stiftsteckerverbinder umfaßt einen Stift 71 aus leitendem Material, einen Körper bzw. ein Gehäuse 72, wel­ ches aus Isoliermaterial gebildet und in Form von zwei zylindri­ schen Hälften vorgesehen ist, die mittels eines Scharnieres 722 o.dgl. verbunden sind, und eine Abdeckung 73, die als Mantel rund um den Körper 72 angeordnet wird. Die Abdeckung 73 ist mit einem Kontaktende 731 und mit einem Eingriffsteil 732 versehen, um den Körper 72 zu halten. Der Eingriffsteil 732 ist mit einem Lochausschnitt 732 a versehen, der mit einem Block 723 zusammen­ paßt, der an dem Körper 72 gebildet ist, und durch Anlegen einer Stemmwirkung an den Körper 72 an dem Teil 732 wird das Gebilde gesichert (ungeprüfte japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Sho 62-15 791).
Bei dem bekannten Verbinder wird am Hinterende des Stif­ tes 71 ein Kernleiter 81 des Kabels 80 angeschlossen, und am Hinterende der Abdeckung 73 wird ein anderer Leiter 82 des Kabels 80 angeschlossen.
Der bekannte Verbinder besitzt Nachteile. Ein erster Nachteil besteht darin, daß die Abdeckung 73, die im letzten Schritt angebracht oder montiert werden muß, mit dem Leiter 82 in einem anfänglichen Schritt verbunden werden sollte, wodurch sich Schwierigkeiten beim Zusammenbauvorgang ergeben.
Insbesondere in dem Fall, in welchem das Kabel ein Koaxi­ alkabel ist, sollten ein Kernleiter von ihm mit dem Stift 71 und ein äußerer Leiter mit der Abdeckung 73 verbunden werden. Hier ist zu berücksichtigen, daß der äußere Leiter aus einem Netz aus gewirkten dünnen Kupferleitern besteht, welches um eine innere Isolierschicht herum angeordnet ist. Diese Ausführung erfordert ein umständliches Arbeiten in einem zuvor auszuführenden Schritt, um das Ende des äußeren Netzes von der Isolierschicht abzunehmen. Wenn alternativ das Ende des äußeren Leiters abge­ schnitten wird, um ein freies Ende zu erhalten, werden die Leiter des Netzes in einzelne Stücke zerbrochen, wodurch das Netz seine Zuverlässigkeit als Leiter verliert, wobei weiterhin ein derart abgeschnittenes Ende nicht bequem mit der Abdeckung 73 verbunden werden kann.
Die Erfindung bezweckt, die Nachteile zu überwinden, die bei üblichen bzw. bekannten Verbindern vorhanden sind. Insbeson­ dere bezweckt die Erfindung, einen Stiftsteckerverbinder zu schaffen, bei welchem ein Kabel, welches einen Kernleiter und einen äußeren Netzleiter hat, wobei eine Isolierschicht zwischen den Leitern vorgesehen ist, an den Stiftsteckerverbinder ange­ schlossen werden kann, ohne daß zuvor der äußere Leiter von der inneren Isolierschicht entfernt wird und ohne daß der äußere Leiter mit der Abdeckung verbunden wird. Bei Verwirklichung der Erfindung ist ein einfacher und störungsfreier Zusammenbau er­ möglicht.
Die Erfindung umfaßt demgemäß einen Stiftsteckerverbinder zum Anschließen eines Kabels, welches einen Kernleiter, eine den Kernleiter bedeckende Isolierschicht und einen äußeren Leiter umfaßt, der auf der Außenseite der Isolierschicht liegt. Der Stiftsteckerverbinder umfaßt: einen Anschluß, einen Stift, der mit dem Anschluß verbunden ist, einen Körper aus Isoliermate­ rial, in welchem der Kernleiter mit dem Stift und der äußere Leiter mit dem Anschluß verbunden sind, und eine Abdeckung, die den Körper umgibt zwecks Verbindung mit dem äußeren Leiter. Der Stift ist mit Mitteln zum Anschließen des Kernleiters und der Isolierschicht versehen, und der Anschluß ist mit Mitteln zum Anschließen des äußeren Leiters und zum Herstellen eines Kontak­ tes mit einem Kontaktende der Abdeckung versehen, wodurch eine leitende Verbindung zwischen dem Kernleiter und dem Stiftende und eine leitende Verbindung zwischen dem äußeren Leiter und der Abdeckung geschaffen ist. Die Isolierschicht endet an dem An­ schluß.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine auseinandergezogene, teilweise gebro­ chene schaubildliche Ansicht von Bauteilen, welche einen Stift­ steckerverbinder gemäß der Erfindung bilden.
Fig. 2 bis 6 sind der Fig. 1 ähnliche Ansichten zur Er­ läuterung der Arbeitsweise des Zusammenbaus der Bauteile gemäß Fig. 1, wobei Fig. 2 einen Zustand, in welchem ein Kabel mit einem Anschluß und einem Stift verbunden ist, Fig. 3 einen Zu­ stand, in welchem eine erste Körperhälfte befestigt ist, Fig. 4 einen Zustand, in welchem eine zweite Körperhälfte befestigt ist, Fig. 5 einen Zustand, in welchem eine Abdeckung aufgebracht ist, und Fig. 6 einen Zustand zeigt, in welchem eine Kappe ange­ bracht ist.
Fig. 7 ist eine Seitenansicht eines Koaxialkabels.
Fig. 8(a) bis (d) zeigen einen üblichen Stiftsteckerver­ binder, wobei Fig. 8(a) einen Zustand, in welchem ein Leiter des Kabels an einem Stift und einer Abdeckung befestigt ist, Fig. 8(b) einen Zustand, in welchem der Stift in einem Körper aufge­ nommen ist, Fig. 8(c) einen Zustand, in welchem der Körper ge­ schlossen ist, und Fig. 8(d) einen Zustand zeigt, in welchem der Stift, die Abdeckung und der Körper zusammengefügt sind.
In Fig. 7 ist ein Koaxialkabel 50 dargestellt, welches einen Kernleiter 51, eine Isolierschicht 52, die beispielsweise aus Polyäthylen gebildet ist und den Kernleiter 51 abdeckt, einen äußeren Leiter 53, der aus einem zylindrischen Netz aus gewirkten dünnen Kupferleitern gebildet ist, und einen Schutz­ mantel 54 umfaßt, der den äußeren Leiter 53 isolierend umgibt.
Ein solches Koaxialkabel 50 wird mit einem Stiftstecker­ verbinder gewöhnlich dadurch verbunden, daß, wie in Fig. 7 dar­ gestellt, der Kernleiter 51, die Isolierschicht 52 und der äußere Leiter 53 abgestuft freigelegt werden.
Bei der hier zu beschreibenden Ausführungsform wird das Koaxialkabel 50 gemäß Fig. 7 in dem in Fig. 7 dargestellten Zu­ stand mit einem Stiftsteckerverbinder verbunden.
Ein Stiftsteckerverbinder 1 gemäß den Fig. 1 bis 6 um­ faßt:
einen Körper 20, der, wie aus den Fig. 1 und 4 ersicht­ lich, aus zwei Hälften 21 und 22 und aus Isoliermaterial gebil­ det ist, einen Stift 10 aus Metall, der mit einem Anschluß 40 aus Metall verbunden wird, wobei die Verbindung in dem Körper 20 aufgenommen wird, und eine Abdeckung 30 in allgemein zylindri­ scher Form, welche den Körper 20 umhüllen soll, wobei an einem Ende des Stiftes 10 ein Druckverbindungsteil 11 gebildet ist, um den Kernleiter 51 des Koaxialkabels 50 festzulegen, und wobei der Anschluß 40 an seinem Ende mit einem äußeren Druckverbin­ dungsteil 41 zum Festlegen des äußeren Leiters und am anderen Ende mit einem Anschlußende 42 gebildet ist zum Verbinden mit einem passenden Ende 31, welches an der Abdeckung 30 gebildet ist, wie es später erläutert wird.
Der elektrisch leitende Stift 10 ist an seinem Vorderende abgerundet und an seinem Hinterende zusätzlich zu der Ausbildung des Druckverbindungsteils 11 mit einer Isolierklemme 12 gebil­ det, um die Isolierschicht 52 des Koaxialkabels 50 festzuklem­ men, wobei jeder dieser Teile allgemein als ein Paar von Stützen gebildet bzw. gestaltet ist. Hierdurch wird durch den Stift 10 das Ende der Isolierschicht 52 mittels der Klemme 12 festge­ klemmt und der Kernleiter 51 durch den Druckverbindungsteil 11 festgelegt. Mit dem Bezugszeichen 13 ist in Fig. 1 eine Ausbil­ dung bezeichnet, die derart gestaltet ist, daß Selbstdrehung des Stiftes 10 nach seiner Aufnahme in dem Körper 20 verhindert ist.
Der elektrisch leitende Anschluß 40 hat die Funktion, die Abdeckung 30 mit dem äußeren Leiter 53 des Kabels 50 zu verbin­ den, und daher ist an seinem Hinterende eine Klemme 43 gebildet, um das Ende des Mantels 54 des Kabels 50 festzuklemmen, und zwar zusätzlich zu dem Druckverbindungsteil 41 gemäß vorstehender Be­ schreibung, wobei jeder dieser Teile als ein Paar von Stützen gebildet ist. Am Vorderende des Anschlusses 40 ist das An­ schlußende 42 gebildet, wie es oben beschrieben ist. Der An­ schluß 40 wird mit dem Kabel 50 verbunden durch Druckverbindung des äußeren Leiters 53 mittels des Druckverbindungsteils 41 und mittels Festklemmens des Mantels 54 durch die Klemme 43. Zwi­ schen dem Verbindungsende 42 und dem Druckverbindungsteil 41 an dem Anschluß 40 sind zwei seitliche Vorsprünge oder Blöcke 44 derart gebildet, daß sie mit zwei Ausschnitten 224 der zweiten Körperhälfte 22 in Eingriff treten, wie es nachstehend erläutert wird. Das Verbindungsende 42 umfaßt zwei runde Stützen 421, wel­ che das passende Verbindungsende 31 der Abdeckung 30 halten.
Der Körper 20 besteht aus einer ersten Hälfte 21, die durch den Stift 10 eingesetzt wird, und der zweiten Hälfte 22, die durch den Anschluß 40 festgelegt wird. Diese beiden Hälften 21, 22 sind aus Isoliermaterial gebildet und derart gestaltet, daß sie im zusammengefügten Zustand eine allgemein zylindrische Gestalt bestimmen.
Die erste Körperhälfte 21 besitzt ein Loch 211, durch welches hindurch der Stift 10 eingesetzt werden soll. Am oberen Rand der Seiten des Loches 211 sind zwei Nuten 213 als Sicherung gegen Drehung des Stiftes 10 gebildet, so daß, wenn der Stift 10 eingesetzt wird, die beiden Ansätze 13 in die Nuten 213 eingrei­ fen und der Stift 10 daher nach dem Einsetzen keine Möglichkeit einer Drehung hat. Weiterhin ist an der oberen Fläche des Vorderendes der ersten Körperhälfte 21 eine Nut 214 gebildet, die sich in Längsrichtung erstreckt und die beim später be­ schriebenen Zusammenfügen der Abdeckung 30 mit dem Körper 20 als ein Durchgang für das Verbindungsende 31 der Abdeckung 30 wirkt. Weiterhin ist die erste Körperhälfte 21 an ihrem mittleren Teil mit zwei Seitenwänden 212 versehen, deren jede auf ihrer Außen­ seite eine Ausnehmung 250 besitzt.
Die zweite Körperhälfte 22 besitzt eine obere Nut 221 zur Aufnahme des Anschlusses 40 und eine untere Nut 222, in welcher der Endteil der Isolierschicht 52 des Kabels 50 angeordnet wird. Die Nuten 221 und 222 erstrecken sich in Längsrichtung der zwei­ ten Körperhälfte 22 und sind an der zweiten Körperhälfte 22 an diametral gegenüberliegenden Seiten gebildet, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Am Mittelteil der Nut 221 sind an deren Wänden zwei Ausschnitte 224 derart gebildet, daß das Paar von Blöcken oder Vorsprüngen 44 des Anschlusses 40 mit ihnen in Eingriff tritt, wenn der Verbinder zusammengebaut wird. Weiterhin ist eine Stirnnut 226 am Vorderende der zweiten Körperhälfte 22 der­ art gebildet, daß beim Zusammenbau der Abdeckung 30 und des Kör­ pers 20 das Verbindungsende der Abdeckung 30 durch diese Nut hindurchgehen kann. Die beiden Wände der Nut 221 sind an Teilen 223 nach außen dünner ausgeführt, und diese Teile 223 treten mit dem Wandteil 212 der ersten Körperhälfte 21 in Eingriff, wenn die beiden Körperhälften 21 und 22 zusammengefügt werden.
Die elektrisch leitende Abdeckung 30 hat allgemein zylin­ drische Gestalt, erstreckt sich als ein Mantel rund um den Kör­ per 20 (die Verwendung der Bezeichnung "Körper 20" bezeichnet den Zustand nach dem Zusammenfügen der beiden Körperhälften 21 und 22) und wird mit dem Anschluß 40 verbunden, der in der zwei­ ten Körperhälfte 22 festgelegt ist, wobei das Verbindungsende 31 der Abdeckung 30 derart gestaltet ist, daß es ein Ende ist, wel­ ches einwärts vorragt, wie es in der gebrochenen Darstellung in Fig. 1 wiedergegeben ist. Dementsprechend tritt das Verbindungs­ ende 31 in einen Raum zwischen zwei Stützteilen 421 ein, um da­ durch einen Kontakt mit dem Ende 42 zu bilden, wodurch der An­ schluß 40 und die Abdeckung 30 miteinander verbunden sind. Zu­ sätzlich ist die Abdeckung 30 mit Laschen 32 und 33 versehen, deren jede mit einer Ausnehmung 224 der zweiten Körperhälfte 22 und einer Ausnehmung 215 der ersten Körperhälfte 21 in Eingriff tritt. Eine Lasche oder Zunge 34 an der Abdeckung 30 kann als Anschlag wirken, wenn die Abdeckung 30 rund um den Körper 20 an­ geordnet wird, um die Ummantelungswirkung zu steuern.
Der Verbinder umfaßt weiterhin eine Kappe 60 aus Isolier­ harz, um den zusammengefügten Stiftsteckerverbinder 1 abzuschir­ men.
Nachstehend werden die Arbeitsschritte zum Zusammenbau des Stiftsteckerverbinders gemäß der Erfindung erläutert.
Zuerst werden die verschiedenen Teile des Koaxialkabels 50 stufenweise freigelegt, wie es in Fig. 7 dargestellt ist.
Danach wird, wie in Fig. 2 dargestellt, das Kabel 50 in die Kappe 60 eingesetzt, und das Ende des Kernleiters 51 und das Ende der Isolierschicht 52 werden mittels des Druckverbindungs­ teils 11 des Stiftes 10 bzw. mittels der Klemme 12 festgelegt, und der äußere Leiter 53 (in Fig. 2 nicht dargestellt) und der Mantel 54 des Kabels 50 werden gleichfalls mittels des Druckver­ bindungsteils 41 bzw. mittels der Klemme 43 festgelegt. Dadurch werden der Stift 10 und der Anschluß 40 mit dem Kabel 50 verbun­ den, und eine leitende Verbindung ist zwischen dem Kernleiter 51 und dem Stift 10 und zwischen dem äußeren Leiter 53 und dem An­ schluß 40 geschaffen.
Danach wird, wie in Fig. 3 dargestellt, der Stift 10 in das Loch 211 eingesetzt, welches in der ersten Körperhälfte 21 gebildet ist, wobei gleichzeitig die Ansätze 13 des Stiftes 10 in die Nuten 213 der ersten Körperhälfte 21 eintreten, wodurch das Kabel 50 mit der ersten Körperhälfte 21 verbunden wird.
Daraufhin wird, wie in Fig. 4 dargestellt, die zweite Körperhälfte 22 mit der ersten Körperhälfte 21 zusammengefügt, wobei die zweite Körperhälfte 22 die Isolierschicht 52 in ihrer Nut 222 und das Verbindungsende 42 des Anschlusses 40 in ihrer Nut 221 aufnimmt. Danach werden die Blöcke oder Vorsprünge 44 mit den Ausschnitten 224 in Eingriff gebracht, wodurch die Ver­ bindung des Kabels 50 mit dem Stift 10 und dem Anschluß 40 und auch das Zusammenfügen der beiden Körperhälften 21 und 22 been­ det ist.
Danach wird die Abdeckung 30 entlang des Pfeiles A in Fig. 4 verschoben in eine Position über den zusammengefügten Körper 20, wobei das Ende 31 der Abdeckung 30 mit dem Verbin­ dungsende 42 des Anschlusses 40 in Eingriff gelangt, nachdem es durch die Nut 214 der ersten Körperhälfte 21 und die Nut 226 der zweiten Körperhälfte 22 hindurchgegangen ist, wodurch das Ende 31 letztlich durch die beiden Stützen oder Ansätze 421 ge­ halten wird. Auf diese Weise ist der Anschluß 40 mit der Abdek­ kung 30 verbunden, woraus folgt, daß der äußere Leiter 53 des Kabels 50 nunmehr mit der Abdeckung 30 verbunden ist, und gleichzeitig die Laschen oder Ansätze 32, 33 mit den Ausschnit­ ten 224 der zweiten Körperhälfte 22 bzw. mit den Ausnehmungen 215 der ersten Körperhälfte 21 in Eingriff gelangen.
Fig. 5 zeigt den Zustand, in welchem die Abdeckung 30 ge­ rade auf den Körper 20 geschoben wird.
Fig. 6 schließlich zeigt, daß die Kappe 60 derart bewegt ist, daß sie den Stiftsteckerverbinder umgibt, wodurch der Zu­ sammenbau des Verbinders vervollständigt ist.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist ein Koaxi­ alkabel 50 verwendet. Jedoch können andere Arten von Kabeln ver­ wendet werden, die einen äußeren Leiter haben, der aus einem Netz von dünnen Kupferleitern gebildet ist. Solche Kabel sind beispielsweise Abschirmkabel.

Claims (1)

  1. Stiftsteckerverbinder (1) zum Anschließen eines Kabels (50), welches einen Leiter (51), eine diesen abdeckende Isolier­ schicht (52) und einen äußeren Leiter (53) umfaßt, der außerhalb der Isolierschicht liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiftstecker­ verbinder (1) folgendes umfaßt: einen Anschluß (40), einen mit dem Anschluß (40) verbundenen Stift (10), einen aus Isoliermate­ rial gebildeten Körper (20), in welchem der Kernleiter (51) des Kabels (50) mit dem Stift (10) und der äußere Leiter (53) mit dem Anschluß (40) verbunden ist, und eine Abdeckung (30), welche den Körper (20) als Mantel umgibt, um den äußeren Leiter (53) anzuschließen, und daß der Stift (10) mit Mitteln (11, 12) zum Festlegen des Kernleiters (51) und der Isolierschicht (52) und der Anschluß (40) mit Mitteln (42, 43) versehen ist, um den äußeren Leiter (53) anzuschließen und um mit einem passenden Kontaktende der Abdeckung (30) einen Kontakt herzustellen.
DE3939182A 1988-12-01 1989-11-27 Koaxialstecker Expired - Lifetime DE3939182C2 (de)

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