DE3933983A1 - Schaltungsanordnung zur signalinterpolation und versetzungsmesseinrichtung mit der schaltungsanordnung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur signalinterpolation und versetzungsmesseinrichtung mit der schaltungsanordnungInfo
- Publication number
- DE3933983A1 DE3933983A1 DE3933983A DE3933983A DE3933983A1 DE 3933983 A1 DE3933983 A1 DE 3933983A1 DE 3933983 A DE3933983 A DE 3933983A DE 3933983 A DE3933983 A DE 3933983A DE 3933983 A1 DE3933983 A1 DE 3933983A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- binary
- signals
- hysteresis
- comparator
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D5/00—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
- G01D5/12—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
- G01D5/244—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing characteristics of pulses or pulse trains; generating pulses or pulse trains
- G01D5/24404—Interpolation using high frequency signals
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
- H03M1/12—Analogue/digital converters
- H03M1/64—Analogue/digital converters with intermediate conversion to phase of sinusoidal or similar periodical signals
- H03M1/645—Analogue/digital converters with intermediate conversion to phase of sinusoidal or similar periodical signals for position encoding, e.g. using resolvers or synchros
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Optical Transform (AREA)
- Manipulation Of Pulses (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung mit
einer Signalinterpolationsschaltung zum elektrischen Interpolieren
bzw. Unterteilen eines Signals mit einer vorbestimmten
Phase sowie auf eine die Schaltungsanordnung enthaltende
Versetzungsmeßeinrichtung.
Es ist eine herkömmliche Signalinterpolationsschaltung gemäß
Fig. 1A bekannt. Die in Fig. 1A gezeigte Schaltung hat Ein
gangsanschlüsse 1 und 2 zur Aufnahme von sinusförmigen
Signalen mit zwei verschiedenen Phasenwinkeln (0° und 90°),
Pufferverstärker 3 und 4, einen invertierenden Pufferverstärker
5 zum Invertieren eines Eingangssignals, Wandlereinrichtungen
6 bis 9 zum Umsetzen von mehreren Signalen mit
voneinander verschiedenen Phasenwinkeln (0°, 45°, 90° und
135°), die durch das Mischen von Signalen in einem vorbestimmten
Verhältnis aus einer Widerstandsschaltung mit
Widerständen R 1 bis R 4 erhalten werden, zu Rechtecksignalen,
Impulsgeneratoreinrichtungen (10 bis 13) zum Erzeugen von
den Signalen aus der Widerstandsschaltung entsprechenden
Impulssignalen gemäß den Rechtecksignalen aus den Wandlereinrichtungen,
ein ODER-Glied 14 zum Bilden von Interpolationsimpulsen
aus den Ausgangssignalen der Impulsgenerator
einrichtungen 10 bis 13 und einen Ausgangsanschluß 15. Die
Widerstände R 1 bis R 4 haben gleiche Widerstandswerte.
Die Gestaltung der Wandlereinrichtungen 6 bis 9 und der
Impulsgeneratoreinrichtungen 10 bis 13 ist in Fig. 1B ausführlich
dargestellt. Die in Fig. 1B gezeigte Schaltung enthält
einen Vergleicher 61, der durch Widerstände R A und R B
(mit Widerstandswerten r A und r B) Hystereseverhalten hat.
Die Hysterese ist durch eine Vorspannung V B positiv/negativ-
symmetrisch um die Mitte eines Signals (den Nulldurchgangspunkt)
eingestellt. Die Schaltung enthält ferner einen
Pufferverstärker 101, einen Inverter 102, monostabile Kippstufen
103 und 104 und ein ODER-Glied 105.
Nachstehend wird die Funktion beschrieben. An den Eingangsanschlüssen
1 und 2 werden sinusförmige Signale mit jeweiligen
Phasenwinkeln von 0° und 90° eingegeben. Auf diese Weise
werden aus den Pufferverstärkern 3 und 4 und dem invertierenden
Pufferverstärker 5 sinusförmige Signale mit den
Phasenwinkeln 0°, 90° und 180° erhalten. An Knotenpunkten c
und d nach Fig. 1A treten Signale mit Phasenwinkeln 45° und
135° auf, da zwei Signale mittels der Widerstände R 1 bis R 4
gemischt werden. Die Signale an diesen Knotenpunkten haben
die in Fig. 1C gezeigten Kurvenformen.
Die Signale an den Knotenpunkten a bis d werden mittels der
Wandlereinrichtungen 6 bis 9 in Rechtecksignale umgesetzt,
um auf diese Weise Interpolationsimpulse zu bilden. Dieser
Vorgang wird nachstehend anhand der Fig. 1C beschrieben.
Beispielsweise wird das sinusförmige Signal an dem Knotenpunkt
a durch den Vergleicher 61 in das Rechtecksignal umge
setzt. Falls dabei der Spitze/Spitze-Wert der Ausgangsspannung
des Vergleichers 61 Vp ist, ist die Breite der vorstehend
beschriebenen Hysterese durch Vpr A/(rA+r B) gegeben. Das
Rechtecksignal durchläuft den Pufferverstärker 101 und den
Inverter 102 und ergibt Signale mit Kurvenformen e und f
nach Fig. 1C. An den Vorderflanken dieser Signale e und f
erzeugen die monostabilen Kippstufen 103 und 104 Impulse, so
daß an dem Ausgang des ODER-Glieds 105 ein Signal mit der
Kurvenform g gemäß Fig. 1C, nämlich ein dem vorstehend
genannten Phasenwinkel entsprechendes Impulssignal erhalten
wird. Die gleichen Betriebsvorgänge werden in den Wandlereinrichtungen
7 bis 9 und den Impulsgeneratoreinrichtungen
11 bis 13 ausgeführt, die den gleichen Aufbau wie den vorstehend
beschriebenen haben, und es wird am Ausgang des
ODER-Glieds 14 an der Endstufe eine Impulsfolge h gemäß
Fig. 1C erhalten.
Als Ergebnis wird eine Interpolationsimpulsfolge entsprechend
den Phasenwinkeln 0°, 45°, 90° und 135° sowie ihren
invertierten Phasenwinkeln 180°, 225°, 270° und 315° erhalten.
Auf diese Weise kann eine Periode eines eingegebenen
sinusförmigen Signals in acht Abschnitte unterteilt werden.
Da jedoch in der herkömmlichen Interpolierschaltung die
Amplituden der durch die Signalmischung mittels der Widerstände
gebildeten sinusförmigen Signale (mit den Phasenwinkeln
45° und 135°) kleiner als diejenigen der den an den
Eingangsanschlüssen 1 und 2 eingegebenen ursprünglichen
Signale entsprechenden sinusförmigen Signale mit den Phasenwinkeln
0° und 90° sind, sind auch die zeitlichen Breiten
der jeweils durch die Vergleicher 61 der Wandlereinrichtungen
6 bis 9 erzeugten Rechtecksignale unterschiedlich. Daher
ändert sich auch der Interpolationsimpulsabstand, so daß die
Interpolationsgenauigkeit vermindert ist. Insbesondere ist
dann, wenn eine große Hysteresebreite angesetzt ist, um
durch äußere Störsignale oder dergleichen verursachte Fehl
funktionen zu verhindern, die Interpolationsgenauigkeit
weiter herabgesetzt.
In Anbetracht dessen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Einrichtung mit einer Signalinterpolationsschaltung
zu schaffen, die hohe Interpolationsgenauigkeit hat. Damit
soll eine Schaltungsanordnung zur Signalinterpolation geschaffen
werden, die hohe Interpolationsgenauigkeit hat und
nur schwer durch äußere Störsignale oder dergleichen zu
beeinflussen ist. Ferner soll eine mit der Schaltungsanordnung
ausgestattete Versetzungsmeßeinrichtung mit einer
Signalinterpolationsschaltung für stabile Interpolationssignale
geschaffen werden.
Zur Lösung der Aufgabe enthält die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung
eine Einrichtung zur Aufnahme von Signalen
mit vorbestimmten Phasen und zum Abgeben eines ersten und
eines zweiten Signals mit voneinander verschiedenen Phasenwinkeln
und Amplituden sowie eine Wandlereinrichtung zum
Umsetzen des ersten Signals in ein erstes Binärsignal und
des zweiten Signals in ein zweites Binärsignal. Die Wandlereinrichtung
ist derart gestaltet, daß die Breiten des ersten
und des zweiten Binärsignals unabhängig von der Amplitudendifferenz
zwischen dem ersten und dem zweiten Signal einander
im wesentlichen gleich sind. Die Schaltungsanordnung
enthält ferner einer Einrichtung zum Erzeugen von ersten und
zweiten, den Phasenwinkeln entsprechenden Impulsen aus dem
ersten und dem zweiten Binärsignal.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel enthält die erfindungsgemäße
Schaltungsanordnung eine Einrichtung zum
Aufnehmen von Signalen mit vorbestimmten Phasen und zum
Ausgeben eines ersten und eines zweiten Signals mit voneinander
verschiedenen Phasenwinkeln und Amplituden, einen
ersten Vergleicher mit einer ersten Hysterese zum Umsetzen
des ersten Signals in ein erstes Binärsignal und einen
zweiten Vergleicher mit einer zweiten Hysterese zum Umsetzen
des zweiten Signals in ein zweites Binärsignal. Die Breiten
der ersten und der zweiten Hysterese werden derart gewählt,
daß unabhängig von der Amplitudendifferenz zwischen dem
ersten und dem zweiten Signal die Breiten des ersten und des
zweiten Binärsignals einander im wesentlichen gleich sind.
Die Schaltungsanordnung enthält ferner eine Einrichtung zum
Erzeugen von ersten und zweiten, den Phasenwinkeln entsprechenden
Impulsen aus dem ersten und dem zweiten Binärsignal.
Zur Lösung der Aufgabe enthält ferner die erfindungsgemäße
Versetzungsmeßeinrichtung eine Lesevorrichtung zum Lesen von
auf einer bewegbaren Skala gebildeten Skalenmarkierungen und
zum Abgeben von mehreren nahezu sinusförmigen Signalen mit
unterschiedlichen Phasenwinkeln entsprechend einer Versetzung
der Skala, eine Einrichtung zum Aufnehmen der mehreren
Signale und zum Abgeben von ersten und zweiten Signalen mit
voneinander verschiedenen Phasenwinkeln und Amplituden und
eine Einrichtung zum Umsetzen des ersten Signals in ein
erstes Binärsignal und des zweiten Signals in ein zweites
Binärsignal. Die Umsetzeinrichtung ist derart gestaltet, daß
unabhängig von der Amplitudendifferenz zwischen dem ersten
und dem zweiten Signal die Breiten des ersten und des zweiten
Binärsignals einander im wesentlichen gleich sind. Die
Versetzungsmeßeinrichtung enthält ferner eine Einrichtung
zum Erzeugen von ersten und zweiten, den Phasenwinkeln
entsprechenden Impulsen in Übereinstimmung mit dem ersten
und dem zweiten Binärsignal und ermöglicht das Messen der
Versetzung der Skala mittels der ersten und zweiten Impulse.
Als Wandlereinrichtung der Versetzungsmeßeinrichtung werden
mehrere Vergleicher eingesetzt. Die Hysteresebreiten der
Vergleicher werden auf vorbestimmte Werte je Vergleicher
derart eingestellt, daß ein erstes, ein zweites und ein
drittes Binärsignal einander im wesentlichen gleich sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1A ist ein Schaltbild einer herkömmlichen
Interpolierschaltung.
Fig. 1B ist ein ausführliches Schaltbild
einer Wandlereinrichtung und einer Impulsgeneratoreinrichtung,
die in Fig. 1A gezeigt sind.
Fig. 1C ist ein Kurvenformdiagramm, das
Kurvenformen von Signalen an Knotenpunkten a bis h gemäß
Fig. 1A und 1B zeigt.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung
gemäß einem Ausführungsbeispiel.
Fig. 3 ist ein ausführliches Schaltbild einer
Wandlereinrichtung und einer Impulsgeneratoreinrichtung, die
in Fig. 2 gezeigt sind.
Fig. 4 ist ein Kurvenformdiagramm, das Kurvenformen
von Signalen an Knotenpunkten a bis d und h gemäß
Fig. 2 zeigt.
Fig. 5 ist eine schematische Darstellung der
Versetzungsmeßeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel.
Fig. 6 ist eine schematische Darstellung der
Gestaltung eines in Fig. 5 gezeigten Reflektorsystems 220.
Fig. 7 ist eine schematische Darstellung des
in Fig. 5 gezeigten Reflektorsystems 220 in einer anderen
Ausführungsform.
Fig. 8 ist eine Darstellung zur Erläuterung
einer Abwandlungsform der in Fig. 5 gezeigten Meßeinrich
tung.
Die Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das die Schaltungsanordnung
zur Signalinterpolation gemäß einem Ausführungsbeispiel
zeigt. Die in Fig. 2 gezeigte Schaltung hat Eingangsanschlüsse
1 und 2 zur Aufnahme von sinusförmigen Signalen mit
zwei verschiedenen Phasenwinkeln (0° und 90°) und eine
Mischeinrichtung 16 mit Pufferverstärkern 3 und 4, einem
invertierenden Pufferverstärker 5 und einer Widerstandsschaltung
R zum Erzeugen von Signalen mit vorbestimmten
Phasenwinkeln aus den über die Pufferverstärker 3, 4 und 5
erhaltenen Signalen, nämlich sinusförmigen Signalen und
ihren Inversionssignalen. Die Widerstandsschaltung R ist wie
gemäß Fig. 1A aus Widerständen R 1 bis R 4 mit gleichem Wider
standswert gebildet. Die Mischeinrichtung 16 enthält diese
Pufferverstärker 3, 4 und 5 und die Widerstände R 1 bis R 4.
Ferner enthält die in Fig. 2 gezeigte Schaltung eine Wandlereinrichtung
17 zum Umsetzen von durch die Signalmischung
in der Mischeinrichtung 16 erhaltenen mehreren vorbestimmten
Signalen mit voneinander verschiedenen Phasenwinkeln zu
Rechtecksignalen bzw. Binärsignalen, eine Impulsgenerator
einrichtung 18 zum Erzeugen von den Phasenwinkeln entsprechenden
Impulssignalen aus den Rechtecksignalen, ein ODER-
Glied 14 zum Bilden von Interpolationsimpulsen aus den
Ausgangssignalen der Impulsgeneratoreinrichtung 18 und einen
Interpolationsimpuls-Ausgangsanschluß 15. Die Wandlereinrichtung
17 und die Impulsgeneratoreinrichtung 18 sind
derart gestaltet, daß jeweils ein Wandler und ein Impulsgenerator
in Einheiten von durch das Mischen der beiden an den
Eingangsanschlüssen 1 und 2 eingegebenen Signale erhaltenen
Signalen mit beliebigen Phasenwinkeln (von 0°, 45°, 90° und
135°) bei diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen sind und die
in Fig. 3 gezeigte Schaltungsanordnung haben. Jeder Wandler
enthält einen Vergleicher 19. Durch Widerstände R C und R D
erhält der Vergleicher 19 Hystereseverhalten. Die Breite der
Hysterese wird für einen jeden Vergleicher 19 auf einen zur
Amplitude eines Signals aus der Mischeinrichtung 16 proportionalen
Wert eingestellt und hat das nachstehend in der
Tabelle 1 dargestellte Verhältnis.
Hierbei ist der Widerstandswert des Widerstands R D der
Wandlereinrichtung 17 als r D angenommen, während der Wider
standswert des Widerstands R C, an dem ein Signal mit dem
Phasenwinkel 0° eingegeben wird, als r c angesetzt ist, um
die Widerstandswerte für die Vergleicher 19 zu berechnen, in
die die Signale mit den anderen Phasenwinkeln eingegeben
werden. In dieser Tabelle ist Vp der Spitze/Spitze-Wert der
Ausgangsspannung eines jeden Vergleichers 19.
Daher sind bei diesem Ausführungsbeispiel die Hysteresebreiten
derjenigen Vergleicher 19 einander gleich gewählt, die
Signale mit den Phasenwinkeln 0° und 90° aufnehmen, die den
beiden an den Eingangsanschlüssen 1 und 2 eingegebenen
Signalen entsprechen, während die Hysteresebreiten derjenigen
Vergleicher 19 einander gleich eingestellt sind, die
neue Signale mit den Phasenwinkeln 45° und 135° aufnehmen,
welche durch die Mischeinrichtung 16 gebildet sind. Damit
haben die Vergleicher 19 für die Signale mit den Phasenwinkeln
0° und 90° und die Vergleicher 19 für die Signale mit
den Phasenwinkeln 45° und 135° voneinander verschiedene
Hysteresebreiten. Durch diese Gestaltung werden die Breiten
der jeweils den Winkeln 0°, 45°, 90° und 135° entsprechenden
Rechtecksignale aus der Wandlereinrichtung 17 einander
nahezu gleich, was nachfolgend beschrieben wird.
Die Impulsgeneratoreinrichtung 18 enthält je Impulsgenerator
einen Pufferverstärker 20, einen Inverter 21, monostabile
Kippstufen 22 und 23, die durch die Ausgangssignale des
Pufferverstärkers 20 bzw. des Inverters 21 betrieben werden,
und ein ODER-Glied 24. Gemäß der vorstehenden Beschreibung
sind vier Schaltungen gemäß Fig. 3 zum Bilden der Wandler
einrichtung 17 und der Impulsgeneratoreinrichtung 18 zusammen
gesetzt.
Nachstehend wird die Funktion beschrieben. Sinusförmige
Signale mit den Phasenwinkeln 0° und 90° und ein sinusförmiges
Signal mit dem Phasenwinkel 180° als Inversionssignal
des Signals mit dem Phasenwinkel 0°, die aus den Eingangsanschlüssen
1 und 2 über die Pufferverstärker 3 bis 5 erhalten
werden, werden mittels der Widerstände R 1 bis R 4 der Misch
einrichtung 16 zu vier Signalen mit den Phasenwinkeln 0°,
45°, 90° und 135° gemischt. Diese vier Signale mit den
verschiedenen Phasenwinkeln werden durch die Wandlereinrichtung
17 zu Rechtecksignalen umgesetzt, welche in die Impuls
generatoreinrichtung 18 eingegeben werden. Als Ergebnis
werden von der Impulsgeneratoreinrichtung 18 vier Signale
einer Impulsfolge abgegeben, in der Impulse in vorgegebenen
Abständen aufeinanderfolgen, so daß über das ODER-Glied 14
an dem Ausgangsanschluß 15 Interpolationsimpulse bzw. eine
Interpolationsimpulsfolge auftritt.
Die Fig. 4 zeigt die Kurvenform von Signalen an Knotenpunkten
a bis d und h nach Fig. 2. Gemäß Fig. 4 betragen die
Amplituden der Signale mit den Phasenwinkeln 45° und 135° an
den Knotenpunkten c und d 1/√ der Amplituden der Signale
mit den Phasenwinkeln 0° und 90° an den Knotenpunkten a und
b. Gemäß Tabelle 1 werden die Hysteresebreiten der den
Signalen mit den Phasenwinkeln 45° und 135° entsprechenden
Vergleicher 19 der Wandlereinrichtung 17 auf 1/√ der Hysterese
breiten der den Signalen mit den Phasenwinkeln 0° und
90° entsprechenden Vergleicher 19 eingestellt. Daher liegen
auch dann, wenn einige der mehreren Signale aus der Mischeinrichtung
16 abweichende Amplituden haben, die Arbeitspunkte
der Vergleicher 19 für die entsprechenden Signale
jeweils an Punkten, die gegenüber den Nulldurchgangspunkten
der Signale um den gleichen Phasenwinkel ϕ versetzt sind.
Infolgedessen werden die Breiten der Rechtecksignale aus den
Vergleichern 19 einander nahezu gleich, so daß die an dem
Ausgang h auftretenden Interpolationsimpulse mit hoher
Genauigkeit in gleichen Abständen aufeinanderfolgen. Das heißt,
die Interpolationsgenauigkeit ist in hohem Ausmaß verbessert.
In diesem Fall wird die Interpolationsgenauigkeit
grundlegend auch dann nicht beeinträchtigt, wenn die Hysteresebreiten
der Vergleicher 19 beträchtlich vergrößert
werden. Auf diese Weise können die Hysteresebreiten der
Vergleicher 19 verhältnismäßig groß angesetzt werden, so daß
eine Interpolationsschaltung erzielt werden kann, die nicht
leicht durch externe Störsignale oder dergleichen zu beein
flussen ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine Periode eines an
dem Eingangsanschluß 1 oder 2 eingegebenen sinusförmigen
Signals in acht Abschnitte unterteilt. Es besteht jedoch
keine Einschränkung hierauf, so daß vielmehr eine beliebige
Anzahl von Unterteilungen gewählt werden kann. Das heißt, es
können wie bei diesem Ausführungsbeispiel die Hysteresebreiten
der Vergleicher jeweils proportional zu den Amplituden
der Signale mit den voneinander verschiedenen Phasenwinkeln
aus der Mischeinrichtung 16 eingestellt werden. Dabei ist
"proportional" nicht darauf beschränkt, daß die numerischen
Werte zueinander streng proportional sind, sondern kann auch
in Anbetracht von durch Elementetoleranzen verursachten
Fehlern bzw. Abweichungen und vom Spielraum hinsichtlich der
Leistung einer einzusetzenden Maschine den Fall umfassen,
daß die numerischen Werte zueinander nahezu bzw. im wesentlichen
proportional sind.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Hysteresebreiten
der Vergleicher der Wandlereinrichtung 17 auf vorbestimmte
Werte entsprechend den Amplituden der Signale aus der Mischeinrichtung
16 eingestellt. Auf diese Weise wird die Genauigkeit
des Interpolierens der eingegebenen Signale außerordentlich
verbessert. Da ferner große Hysteresebreiten eingestellt
werden können, wird die Schaltungsanordnung zur
Signalinterpolation nur schwer durch externe Störsignale
beeinflußt, so daß eine hohe Genauigkeit erreicht werden
kann.
Die Fig. 5 ist eine schematische Darstellung eines optischen
Systems, das als Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße
Vernetzungsmeßeinrichtung einen optischen Codierer bzw.
Wegmeßgeber zeigt.
Die Fig. 5 zeigt einen Halbleiterlaser 201, eine Kollimatorlinse
202 und eine optische Skala 203, die an einem bewegten
Meßobjekt angebracht ist, ein Beugungsgitter mit einer
Gitterteilung d hat und sich in der Richtung eines Pfeils X
mit einer Geschwindigkeit v bewegt. Mit 209 ist ein polari
sierender Strahlenteiler bezeichnet. Mit 251 und 252 sind
Viertelwellenlängenplatten bezeichnet, mit 301 und 302 sind
Reflexionsspiegel bezeichnet, mit 206 ist ein Strahlenteiler
bezeichnet und mit 271 und 272 sind Polarisierplatten bezeichnet,
deren Polarisationsachsen zueinander senkrecht
stehen und zu den Polarisationsachsen der Viertelwellenlängenplatten
251 und 252 einen Winkel von 45° bilden. Mit 281
und 282 sind Lichtempfangselemente bezeichnet, die Interferenzlicht
auf fotoelektrische Weise erfassen. Mit 211 ist
eine Indexgradienten-Stablinse mit planen gegenüberliegenden
Stirnflächen zum Fokussieren von an einer Stirnfläche einfallendem
Licht auf der anderen Stirnfläche bezeichnet, auf
die ein Reflexionsfilm 212 aufgebracht ist. Die Stablinse
211 und der Reflexionsfilm 212 bilden zusammen ein Reflektorsystem
220.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden kohärente Lichtstrahlen
aus dem Halbleiterlaser 201 durch die Kollimatorlinse
202 im wesentlichen parallel ausgerichtet und auf den polarisierenden
Strahlenteiler 209 gerichtet, durch den sie in
zwei Lichtstrahlenbündel geteilt werden, nämlich in linear
polarisierte bzw. P-polarisierte Durchlaßlichtstrahlen und
in linear polarisierte bzw. S-polarisierte Reflexionslichtstrahlen.
Der Halbleiter 201 wird in seiner Lage derart
eingestellt, daß dabei die Richtung der linearen Polarisation
der aus dem Halbleiterlaser 201 austretenden Lichtstrahlen
um 45° in bezug auf die Polarisationsrichtung des
polarisierenden Strahlenteilers 209 versetzt ist. Dadurch
beträgt das Intensitätsverhältnis zwischen den Durchlaßlichtstrahlen
und den Reflexionslichtstrahlen aus dem polarisierenden
Strahlenteiler 209 ungefähr 1 : 1.
Die Reflexionslichtstrahlen und die Durchlaßlichtstrahlen
aus dem Strahlenteiler 209 werden durch die Viertelwellen
längenplatten 251 und 252 jeweils zu zirkular polarisierten
Lichtstrahlen, die von den Spiegeln 301 und 302 reflektiert
und schräg auf die optische Skala 203 gerichtet werden. Die
jeweiligen Lichtstrahlen fallen derart auf die optische
Skala 203, daß von dieser weg das in ±1-ter Ordnung gebeugte
Licht im wesentlichen senkrecht zur Beugungsgitterebene
der Skala 203 austritt.
Das heißt, die jeweiligen Lichtstrahlen werden derart auf
die optische Skala 203 gerichtet, daß
R m = sin-1 (m λ /P) (1)
gilt, wobei P die Gitterteilung des Beugungsgitters der
optischen Skala 203 ist, λ die Wellenlänge der kohärenten
Lichtstrahlen aus dem Halbleiterlaser 201 ist, m eine ganze
Zahl ist und R m der Einfallwinkel der kohärenten Lichtstrahlen
auf die Beugungsgitterfläche, nämlich der Winkel zu
der zur Beugungsgitterebene senkrechten Richtung ist.
Die Reflexionslichtstrahlen aus dem Strahlenteiler 209
treffen über den Spiegel 301 schräg unter dem Einfallwinkel
R m auf die optische Skala 203 und werden von dem Beugungsgitter
der Skala 203 gebeugt und reflektiert, wobei das in
+1-ter Ordnung gebeugte Licht senkrecht aus der Skala 203
austritt. Andererseits fallen die Durchlaßlichtstrahlen aus
dem polarisierenden Strahlenteiler 209 über den Spiegel 203
schräg unter dem Einfallwinkel R m auf die optische Skala
203 und werden durch das Beugungsgitter der Skala 203 gebeugt
und reflektiert, wobei das in -1-ter Ordnung gebeugte
Licht senkrecht aus der Skala 203 austritt. Bei diesem
Ausführungsbeispiel fallen die Reflexionslichtstrahlen und
die Durchlaßlichtstrahlen an der optischen Skala 203 auf der
gleichen Stelle ein, so daß die von der Skala 203 weg senkrecht
austretenden, in ±1-ter Ordnung gebeugten beiden
Lichtstrahlen einander überlagert sind. Auf diese Weise
erhalten diese reflektierten Beugungslichtstrahlen einen
gemeinsamen optischen Weg. Die optischen Wege der Durchlaß
lichtstrahlen und der Reflexionslichtstrahlen aus dem polarisierenden
Strahlenteiler 209 sowie der reflektierten
Beugungslichtstrahlen liegen in der gleichen Einfallebene
(in einer zur Zeichnungsebene parallelen Ebene).
Das senkrecht aus der optischen Skala 203 austretende Beugungslicht
±1-ter Ordnung gelangt zu dem Reflektorsystem 220
und trifft auf die Stirnfläche der Linse 211. Die Linse 211,
die eine Stablinse ist, ist hinsichtlich ihrer Länge derart
gewählt, daß an einer Stirnfläche derselben einfallende
parallele Lichtstrahlen auf der anderen Stirnfläche fokussiert
werden. Das heißt, die Brennebene des Reflektorsystems
220 ist die Stirnfläche des Linsenelements. Auf dieser
anderen Stirnfläche ist der Reflexionsfilm 212 gebildet. Das
im wesentlichen senkrecht aus der optischen Skala 203 austretende
Beugungslicht ±1-ter Ordnung tritt in die Linse 211
ein. Da an der Brennebene der Linse 211 der Reflexionsfilm
212 angeordnet ist, werden die Lichtstrahlen an diesem gemäß
der Darstellung in Fig. 6 reflektiert, wonach sie auf dem
ursprünglichen optischen Weg zurückkehren, aus der Linse 211
austreten und auf die optische Skala 203 fallen.
Die in ±1-ter Ordnung erneut durch das Beugungsgitter der
optischen Skala 203 gebeugten und reflektierten Lichtstrahlen
kehren entlang den ursprünglichen optischen Wegen zurück,
werden von den Spiegeln 301 bzw. 302 reflektiert,
durch die Viertelwellenlängenplatten 251 und 252 durchgelassen
und wieder auf den polarisierenden Strahlenteiler 209
gerichtet.
Dabei treten die erneut gebeugten Lichtstrahlen wieder durch
die Viertelwellenlängenplatten 251 und 252 hindurch, so daß
daher die zuerst von dem polarisierenden Strahlenteiler 209
reflektierten S-polarisierten Lichtstrahlen bei dem Wiedereintritt
in den Strahlenteiler zu P-polarisierten Licht
strahlen werden, deren Polarisationsrichtung in bezug auf
den Strahlenteiler 209 um 90° abweicht, so daß sie daher
durch den Strahlenteiler 209 durchgelassen werden. Im Gegensatz
dazu werden die zuerst durch den polarisierenden Strahlenteiler
209 durchgelassenen P-polarisierten Lichtstrahlen
zu S-polarisierten Lichtstrahlen, die bei dem Wiedereintreten
in den Strahlenteiler von diesem reflektiert werden.
Auf diese Weise werden die beiden erneut bzw. zweimalig
gebeugten Lichtstrahlen durch den polarisierenden Strahlenteiler
209 einander überlagert, wonach sie durch eine Viertel
wellenlängenplatte 253 zu in entgegengesetzten Richtungen
zirkular polarisiertem Licht werden, das durch den Strahlenteiler
206 in zwei Lichtstrahlen geteilt wird, die durch die
Polarisierplatten 271 und 272 zu linear polarisierten Lichtstrahlen
werden, welche danach auf die Lichtempfangselemente
281 bzw. 282 fallen.
Der Einfallwinkel R m gemäß Gleichung (1) kann irgendeinen
Wert innerhalb des Bereichs haben, in welchem das Beugungslicht
auf das Reflektorsystem 220 und danach wieder auf die
optische Skala 203 fallen kann.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ändert sich die Phase des in
±1-ter Ordnung gebeugten Lichts um ±2f, wenn sich das Beugungsgitter
um eine Gitterteilung bewegt. Infolgedessen
nehmen die Lichtempfangselemente 281 und 282 das aus den
zweimalig in positiver und negativer erster Ordnung gebeugten
Lichtstrahlen gebildete Interferenzlicht auf und setzen
das Interferenzlicht auf fotoelektrische Weise um, so daß
daher dann, wenn sich das Beugungsgitter um eine einem
Teilungsabstand des Gitters entsprechende Strecke bewegt,
aus den Lichtempfangselementen 281 und 282 jeweils Signale
mit vier Sinuswellen erhalten werden.
Infolgedessen werden dann, wenn die Gitterteilung des Beugungsgitters
der optischen Skala 203 gleich 3,2 µm ist und
das Beugungslicht ±1-ter Ordnung genutzt wird, aus den
Lichtempfangselementen 281 und 282 vier Sinuswellensignale
erhalten, wenn sich die optische Skala 203 um 3,5 µm bewegt.
Das heißt, als Auflösungsvermögen je Sinuswelle wird ein
Viertel der Gitterteilung des Beugungsgitters, nämlich 3,2/4
=0,8 µm erreicht.
Ferner entsteht durch die Kombination aus den Viertelwellenlängenplatten
251, 252 und 253 und den Polarisierplatten 271
und 272 zwischen den Ausgangssignalen der Lichtempfangselemente
281 und 282 eine Phasendifferenz von 90°, so daß daher
die Bewegungsrichtung des Beugungsgitters ermittelt werden
kann.
Bei diesem Ausführungsbeispiel haben die von der optischen
Skala 203 weg austretenden, in ±1-ter Ordnung gebeugten
Lichtstrahlen einen gemeinsamen optischen Weg und diese
Beugungslichtstrahlen werden durch das gemeinsame Reflektorsystem
220 wieder auf die optische Skala 203 gerichtet. Das
heißt, für die einzelnen Beugungslichtstrahlen müssen keine
gesonderten Spiegel vorgesehen werden; ferner ist dadurch
das Verhältnis verringert, in welchem Streulichtstrahlen
erzeugt werden, die die Lichtempfangselemente 281 und 282
erreichen; dadurch ist die Genauigkeit der Interferenzlichtmessung
verbessert.
Im weiteren können gemäß der Darstellung in Fig. 5 alle die
Meßeinrichtung bildenden Teile auf einfache Weise oberhalb,
nämlich an einer Seite der optischen Skala 3 angebracht
werden; daher ergibt sich ein sehr universell anwendbarer
optischer Codierer bzw. Wegmeßgeber.
Das Reflektorsystem 220 bei diesem Ausführungsbeispiel hat
seine Reflexionsfläche in der Brennebene, so daß daher
beispielsweise selbst dann, wenn sich der Beugungswinkel
infolge einer Änderung der Schwingungswellenlänge der Laserstrahlen
geringfügig ändert, wodurch sich der Einfallwinkel
auf die Linse 211 mehr oder weniger ändert, die Beugungslichtstrahlen
auf im wesentlichen dem gleichen optischen Weg
zu der optischen Skala 203 zurückgeführt werden können.
Dadurch werden die beiden in positiver und negativer Ordnung
gebeugten Lichtstrahlen einander auf genaue Weise überlagert,
was zur Folge hat, daß eine Verringerung des Störabstands
bzw. Nutzsignal/Störsignal-Verhältnisses der Ausgangssignale
der Lichtempfangselemente 281 und 282 vermieden
ist. Weiterhin wird durch das Wählen des Einfallwinkels R m
der kohärenten Lichtstrahlen auf die optische Skala 203 auf
die vorstehend beschriebene Weise und durch den Einsatz des
Reflektorsystems 220 ein kompakter Aufbau der ganzen Meßeinrichtung
erreicht.
Falls die Gitterteilung des Beugungsgitters der optischen
Skala 203 gleich 3,2 µm ist und die Wellenlänge des Lichts
aus dem Halbleiterlaser 201 0,78 µm beträgt, beträgt auf die
vorangehend angeführte Weise für das in ±1-ter Ordnung
gebeugte Licht der Beugungswinkel 14,2°. Daher beträgt dann,
wenn als Linse 211 eine Indexgradientenlinse mit einem
Durchmesser in der Größenordnung von 2 mm verwendet wird, um
nur das in ±1-ter Ordnung gebeugte Licht zu reflektieren,
der Abstand von der optischen Skala 203 zu der Linse 211
2/tg 14,2°=7,9 mm; die Skala und die Linse können daher
voneinander einen Abstand in der Größenordnung von 8 mm
erhalten, so daß die ganze Meßeinrichtung sehr kompakt
aufgebaut werden kann.
Bei diesem Ausführungsbeispiel haben die beiden erneut
gebeugten Lichtstrahlen, die an den Lichtempfangselementen
281 und 282 das Interferenzlicht bilden, gleiche optische
Weglängen. Infolgedessen kann selbst dann, wenn sich die
Wellenlänge des Halbleiterlasers 201 ändert, ein nur auf
die Versetzung der optischen Skala 203 reagierendes Interferenzlicht
gebildet werden. Ferner kann als Leuchtelement der
Meßeinrichtung ein billiger Multimode-Halbleiterlaser verwendet
werden.
Wie aus der Fig. 5 ersichtlich ist, ist bei diesem Ausführungsbeispiel
der optische Weg des optischen Systems mit dem
polarisierenden Strahlenteiler 209, den Spiegeln 301 und 302
und dem Reflektorsystem 220 bisymmetrisch und bildet ein
System, das gegenüber Störungen wie einer Vertikalbewegung
der optischen Skala 203 unempfindlich ist.
Ferner ist bei diesem Ausführungsbeispiel als Linse 211 eine
Indexgradientenlinse verwendet, jedoch kann gemäß der Darstellung
in Fig. 7 stattdessen das Reflektorsystem 220 durch
eine Kombination aus einer Sammellinse 213 und einem Spiegel
214 gebildet sein.
Ferner wird bei diesem Ausführungsbeispiel das gebeugte und
reflektierte Licht wieder auf die optische Skala 203 gerichtet,
jedoch kann gemäß der Darstellung in Fig. 8 das Reflektorsystem
220 auf der anderen Seite der optischen Skala 203
angeordnet werden, um das gebeugte und durchgelassene Licht
wieder auf die optische Skala 203 zu richten.
Nach Fig. 5 werden die aus den Lichtempfangselementen 281
und 282 in die Eingangsanschlüsse 1 und 2 der Mischeinrichtung
16 als sinusförmiges Signal mit dem Phasenwinkel 0° und
sinusförmiges Signal mit dem Phasenwinkel 90° eingegeben.
Diese Signale werden dann durch die Mischeinrichtung 16, die
Wandlereinrichtung 17 und die Impulsgeneratoreinrichtung 18
verarbeitet. Die Mischeinrichtung 16, die Wandlereinrichtung
17 und die Impulsgeneratoreinrichtung 18 haben die in Fig. 2
und 3 gezeigte Gestaltung. Daher werden die von der aus
diesen Einrichtungen gebildeten Signalinterpolationsschaltung
erzeugten Interpolationsimpulse als Impulsfolge, in der
die Impulse in gleichen Abständen aufeinanderfolgen, in eine
Meßeinrichtung 25 eingegeben. Die Meßeinrichtung 25 zählt
aufeinanderfolgend die Impulse der Interpolationsimpulsfolge,
um daraus eine Bewegungsstrecke bzw. einen Weg der Skala
203 zu bestimmen. In der Versetzungsmeßeinrichtung werden
die von den Lichtempfangselementen 281 und 282 abgegebenen
Signale interpoliert bzw. unterteilt und es werden je Periode
eines jeden Signals acht Impulse erzeugt. Daher kann mit
dieser Meßeinrichtung eine Versetzung der Skala 203 mit
einem sehr hohen Auflösungsvermögen gemessen werden. Da die
Abstände der durch die Interpolation erzeugten Impulse
einander immer gleich sind, ist auch die Meßgenauigkeit
hoch.
Es ist ferner ersichtlich, daß die Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Versetzungsmeßeinrichtung nicht auf die in
den Fig. 5 bis 8 dargestellte beschränkt ist.
Eine Schaltungsanordnung zur Signalinterpolation hat eine
Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme von Signalen mit vorbestimmten
Phasen und zur Abgabe eines ersten und eines zweiten
Signals, die voneinander verschiedene Phasenwinkel und
Amplituden haben, eine Wandlereinrichtung zum Umsetzen des
ersten Signals in ein erstes Binärsignal und des zweiten
Signals in ein zweites Binärsignal in der Weise, daß unabhängig
von der Amplitudendifferenz zwischen dem ersten und
dem zweiten Signal die Breiten des ersten und des zweiten
Binärsignals einander im wesentlichen gleich sind, und eine
Impulsgeneratoreinrichtung zum Erzeugen von ersten und
zweiten, den Phasenwinkel entsprechenden Impulsen aus dem
ersten und dem zweiten Binärsignal.
Claims (20)
1. Schaltungsanordnung zur Signalinterpolation, gekennzeichnet
durch
eine Aufnahmeeinrichtung (16) zum Aufnehmen von Signalen mit vorbestimmten Phasen und zum Abgeben eines ersten und eines zweiten Signals, die voneinander verschiedene Phasenwinkel und Amplituden haben,
eine Wandlereinrichtung (17) zum Umsetzen des ersten Signals in ein erstes Binärsignal und des zweiten Signals in ein zweites Binärsignal in der Weise, daß unabhängig von der Amplitudendifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten Signal die Breiten des ersten und des zweiten Binärsignals einander im wesentlichen gleich sind, und
eine Impulsgeneratoreinrichtung (18) zum Erzeugen von ersten und zweiten, den Phasenwinkeln entsprechenden Impulsen aus dem ersten und zweiten Binärsignal.
eine Aufnahmeeinrichtung (16) zum Aufnehmen von Signalen mit vorbestimmten Phasen und zum Abgeben eines ersten und eines zweiten Signals, die voneinander verschiedene Phasenwinkel und Amplituden haben,
eine Wandlereinrichtung (17) zum Umsetzen des ersten Signals in ein erstes Binärsignal und des zweiten Signals in ein zweites Binärsignal in der Weise, daß unabhängig von der Amplitudendifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten Signal die Breiten des ersten und des zweiten Binärsignals einander im wesentlichen gleich sind, und
eine Impulsgeneratoreinrichtung (18) zum Erzeugen von ersten und zweiten, den Phasenwinkeln entsprechenden Impulsen aus dem ersten und zweiten Binärsignal.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeeinrichtung (16) eine Anordnung aus
Pufferverstärkern (3 bis 5) und Widerständen (R) aufweist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (16) als vorbe
stimmte Signale ein Signal mit dem Phasenwinkel 0° und ein
Signal mit dem Phasenwinkel 90° aufnimmt.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wandlereinrichtung (17)
einen ersten Vergleicher (19) mit einer ersten Hysterese zum
Umsetzen des ersten Signals in das erste Binärsignal und
einen zweiten Vergleicher (19) mit einer zweiten Hysterese
zum Umsetzen des zweiten Signals in das zweite Binärsignal
aufweist, wobei die Breiten der ersten und der zweiten
Hysterese derart voneinander verschieden sind, daß die
Breiten des ersten und des zweiten Binärsignals einander
gleich sind.
5. Schaltungsanordnung zur Signalinterpolation, gekennzeichnet
durch
eine Aufnahmeeinrichtung (16) zum Aufnehmen von Signalen mit vorbestimmten Phasen und zum Ausgeben eines ersten und eines zweiten Signals, die voneinander verschiedene Phasenwinkel und Amplituden haben,
einen ersten Vergleicher (17, 19) mit einer ersten Hysterese zum Umsetzen des ersten Signals in ein erstes Binärsignal,
einen zweiten Vergleicher (17, 19) mit einer zweiten Hysterese zum Umsetzen des zweiten Signals in ein zweites Binärsignal, wobei die Breiten der ersten und der zweiten Hysterese derart eingestellt sind, daß unabhängig von der Amplitudendifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten Signal die Breiten des ersten und des zweiten Binärsignals einander gleich sind, und
eine Impulsgeneratoreinrichtung (18) zum Erzeugen von ersten und zweiten, den Phasenwinkeln entsprechenden Impulsen aus dem ersten und zweiten Binärsignal.
eine Aufnahmeeinrichtung (16) zum Aufnehmen von Signalen mit vorbestimmten Phasen und zum Ausgeben eines ersten und eines zweiten Signals, die voneinander verschiedene Phasenwinkel und Amplituden haben,
einen ersten Vergleicher (17, 19) mit einer ersten Hysterese zum Umsetzen des ersten Signals in ein erstes Binärsignal,
einen zweiten Vergleicher (17, 19) mit einer zweiten Hysterese zum Umsetzen des zweiten Signals in ein zweites Binärsignal, wobei die Breiten der ersten und der zweiten Hysterese derart eingestellt sind, daß unabhängig von der Amplitudendifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten Signal die Breiten des ersten und des zweiten Binärsignals einander gleich sind, und
eine Impulsgeneratoreinrichtung (18) zum Erzeugen von ersten und zweiten, den Phasenwinkeln entsprechenden Impulsen aus dem ersten und zweiten Binärsignal.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breiten der ersten und der zweiten Hysterese
voneinander verschieden sind.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeeinrichtung (16) das zweite Signal mit
einer Amplitude abgibt, die kleiner als diejenige des ersten
Signals ist, und daß der erste und zweite Vergleicher derart
gestaltet sind, daß die Breite der zweiten Hysterese kleiner
als diejenige der ersten Hysterese ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Impulsgeneratoreinrichtung (18) eine erste
Schaltung zum Aufnehmen des ersten Binärsignals und zum
Erzeugen der ersten Impulse entsprechend den Vorderflanken
des ersten Binärsignals und eine zweite Schaltung zum
Aufnehmen des zweiten Binärsignals und zum Erzeugen der
zweiten Impulse entsprechend den Vorderflanken des zweiten
Binärsignals aufweist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch
ein ODER-Glied (14) zum Aufnehmen der ersten und zweiten
Impulse und zum Bilden einer vorbestimmten Impulsfolge.
10. Verfahren zum Erzeugen von ersten und zweiten Impulsen
entsprechend Phasenwinkeln von Signalen unter Verwendung
eines ersten Signals und eines zweiten Signals, das eine
kleinere Amplitude als das erste Signal und einen vom Phasenwinkel
des ersten Signals verschiedenen Phasenwinkel hat,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem ersten Schritt das erste Signal in ein erstes Binärsignal umgesetzt wird,
daß in einem zweiten Schritt das zweite Signal in ein zweites Binärsignal umgesetzt wird, wobei der zweite Schritt derart ausgeführt wird, daß die Breite des zweiten Binärsignals nahezu gleich der Breite des ersten Binärsignals ist, und
daß in einem dritten Schritt die ersten und zweiten Impulse von dem ersten und zweiten Binärsignal ausgehend erzeugt werden.
daß in einem ersten Schritt das erste Signal in ein erstes Binärsignal umgesetzt wird,
daß in einem zweiten Schritt das zweite Signal in ein zweites Binärsignal umgesetzt wird, wobei der zweite Schritt derart ausgeführt wird, daß die Breite des zweiten Binärsignals nahezu gleich der Breite des ersten Binärsignals ist, und
daß in einem dritten Schritt die ersten und zweiten Impulse von dem ersten und zweiten Binärsignal ausgehend erzeugt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
bei dem ersten Schritt das erste Signal in einen Vergleicher
mit einer ersten Hysterese eingegeben wird, damit der Vergleicher
das erste Signal binär digitalisiert, und bei dem
zweiten Schritt das zweite Signal in einen Vergleicher mit
einer zweiten Hysterese mit einer geringeren Breite als die
erste Hysterese eingegeben wird, damit der Vergleicher das
zweite Signal binär digitalisiert, wobei die Breite der
zweiten Hysterese derart gewählt wird, daß die Breite des
zweiten Binärsignals nahezu gleich der Breite des ersten
Binärsignals ist.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
bei dem dritten Schritt
ein Inversionssignal des ersten Binärsignals gebildet wird,
ein Inversionssignal des zweiten Binärsignals gebildet wird,
Impulse entsprechend den Vorderflanken des ersten Binärsignals und des Inversionssignals desselben erzeugt werden und
Impulse entsprechend den Vorderflanken des zweiten Binärsignals und des Inversionssignals desselben erzeugt werden.
ein Inversionssignal des ersten Binärsignals gebildet wird,
ein Inversionssignal des zweiten Binärsignals gebildet wird,
Impulse entsprechend den Vorderflanken des ersten Binärsignals und des Inversionssignals desselben erzeugt werden und
Impulse entsprechend den Vorderflanken des zweiten Binärsignals und des Inversionssignals desselben erzeugt werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
bei dem dritten Schritt ferner mittels eines ODER-Glieds die
bei den Impulserzeugungsschritten erhaltenen Impulse in eine
Impulsfolge umgesetzt werden, in der die Impulse in gleichen
Abständen aufgereiht sind.
14. Versetzungsmeßeinrichtung, gekennzeichnet durch
eine Lesevorrichtung (281, 282) zum Lesen von auf einer bewegbaren Skala (203) gebildeten Skalenmarkierungen und zum Abgeben von mehreren nahezu sinusförmigen Signalen mit voneinander verschiedenen Phasenwinkeln entsprechend einer Versetzung der Skala,
eine Aufnahmeeinrichtung (16) zum Aufnehmen der mehreren Signale und zum Abgeben eines ersten und eines zweiten Signals, die voneinander verschiedene Phasenwinkel und Amplituden haben,
eine Wandlereinrichtung (17) zum Umsetzen des ersten Signals in ein erstes Binärsignal und des zweiten Signals in ein zweites Binärsignal in der Weise, daß unabhängig von der Amplitudendifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten Signal die Breiten des ersten und des zweiten Binärsignals einander nahezu gleich sind, und
eine Impulsgeneratoreinrichtung (18), die ausgehend von dem ersten und dem zweiten Binärsignal entsprechend den Phasenwinkeln erste und zweite Impulse erzeugt, mit denen die Versetzung der Skala gemessen wird.
eine Lesevorrichtung (281, 282) zum Lesen von auf einer bewegbaren Skala (203) gebildeten Skalenmarkierungen und zum Abgeben von mehreren nahezu sinusförmigen Signalen mit voneinander verschiedenen Phasenwinkeln entsprechend einer Versetzung der Skala,
eine Aufnahmeeinrichtung (16) zum Aufnehmen der mehreren Signale und zum Abgeben eines ersten und eines zweiten Signals, die voneinander verschiedene Phasenwinkel und Amplituden haben,
eine Wandlereinrichtung (17) zum Umsetzen des ersten Signals in ein erstes Binärsignal und des zweiten Signals in ein zweites Binärsignal in der Weise, daß unabhängig von der Amplitudendifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten Signal die Breiten des ersten und des zweiten Binärsignals einander nahezu gleich sind, und
eine Impulsgeneratoreinrichtung (18), die ausgehend von dem ersten und dem zweiten Binärsignal entsprechend den Phasenwinkeln erste und zweite Impulse erzeugt, mit denen die Versetzung der Skala gemessen wird.
15. Versetzungsmeßeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die mehreren Signale ein Signal mit dem
Phasenwinkel 0° und ein Signal mit dem Phasenwinkel 90° ent
halten.
16. Versetzungsmeßeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandlereinrichtung einen ersten Vergleicher
mit einer ersten Hysterese zum Umsetzen des ersten
Signals in das erste Binärsignal und einen zweiten Vergleicher
mit einer zweiten Hysterese mit einer Breite, die
nahezu gleich derjenigen der ersten Hysterese des ersten
Vergleichers ist, zum Umsetzen des zweiten Signals in das
zweite Binärsignal aufweist, wobei die Breite der ersten
und der zweiten Hysterese derart gewählt sind, daß die
Breiten des ersten und des zweiten Binärsignals einander
nahezu gleich sind.
17. Versetzungsmeßeinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeeinrichtung (16) derart gestaltet
ist, daß das zweite Signal mehrere Signale mit
voneinander verschiedenen Phasenwinkeln enthält, und daß der
zweite Vergleicher derart gestaltet ist, daß das zweite
Binärsignal mehrere Binärsignale enthält.
18. Versetzungsmeßeinrichtung nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die Amplitude des
zweiten Signals kleiner als die Amplitude des ersten Signals
ist, die Hysteresebreite des zweiten Vergleichers kleiner
als die Hysteresebreite des ersten Vergleichers eingestellt
ist.
19. Versetzungsmeßeinrichtung nach einem der Ansprüche 14
bis 18, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (14) zum Umsetzen
der ersten und zweiten Impulse zu einer Impulsfolge.
20. Schaltungsanordnung zur Signalinterpolation, gekennzeichnet
durch
eine Aufnahmeeinrichtung (16) zum Aufnehmen von Signalen mit vorbestimmten Phasen und zum Abgeben eines ersten und eines zweiten Signals, die voneinander verschiedene Phasenwinkel und Amplituden haben,
eine erste Wandlereinrichtung (17) zum Umsetzen des ersten Signals in ein erstes Binärsignal mit einem ersten Vergleicher (19),
eine zweite Wandlereinrichtung (17) zum Umsetzen des zweiten Signals in ein zweites Binärsignal mit einem zweiten Vergleicher (19), wobei das Verhältnis der Hysterese des zweiten Vergleichers zur Amplitude des zweiten Signals im wesentlichen mit dem Verhältnis der Hysterese des ersten Vergleichers zur Amplitude des ersten Signals übereinstimmend eingestellt ist, und
eine Einrichtung (18) zum Erzeugen erster und zweiter, den Phasenwinkeln entsprechender Impulse aus dem ersten und dem zweiten Binärsignal.
eine Aufnahmeeinrichtung (16) zum Aufnehmen von Signalen mit vorbestimmten Phasen und zum Abgeben eines ersten und eines zweiten Signals, die voneinander verschiedene Phasenwinkel und Amplituden haben,
eine erste Wandlereinrichtung (17) zum Umsetzen des ersten Signals in ein erstes Binärsignal mit einem ersten Vergleicher (19),
eine zweite Wandlereinrichtung (17) zum Umsetzen des zweiten Signals in ein zweites Binärsignal mit einem zweiten Vergleicher (19), wobei das Verhältnis der Hysterese des zweiten Vergleichers zur Amplitude des zweiten Signals im wesentlichen mit dem Verhältnis der Hysterese des ersten Vergleichers zur Amplitude des ersten Signals übereinstimmend eingestellt ist, und
eine Einrichtung (18) zum Erzeugen erster und zweiter, den Phasenwinkeln entsprechender Impulse aus dem ersten und dem zweiten Binärsignal.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP63254806A JP2649390B2 (ja) | 1988-10-12 | 1988-10-12 | 信号内挿回路 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3933983A1 true DE3933983A1 (de) | 1990-04-19 |
DE3933983C2 DE3933983C2 (de) | 1992-07-09 |
Family
ID=17270148
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3933983A Granted DE3933983A1 (de) | 1988-10-12 | 1989-10-11 | Schaltungsanordnung zur signalinterpolation und versetzungsmesseinrichtung mit der schaltungsanordnung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5067089A (de) |
JP (1) | JP2649390B2 (de) |
DE (1) | DE3933983A1 (de) |
GB (1) | GB2226632B (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH04229702A (ja) * | 1990-06-20 | 1992-08-19 | Canon Inc | 信号処理方法及び装置、並びにこれを用いた変位検出装置等のシステム |
JP3232795B2 (ja) * | 1992-08-06 | 2001-11-26 | キヤノン株式会社 | 検出装置 |
US5442313A (en) * | 1994-05-27 | 1995-08-15 | The Torrington Company | Resolution multiplying circuit |
JPH08145719A (ja) * | 1994-09-22 | 1996-06-07 | Canon Inc | 位置または角度の検出方法 |
JP2756761B2 (ja) * | 1994-11-08 | 1998-05-25 | 株式会社ミツトヨ | 内挿パルス発生装置 |
US6249855B1 (en) * | 1998-06-02 | 2001-06-19 | Compaq Computer Corporation | Arbiter system for central processing unit having dual dominoed encoders for four instruction issue per machine cycle |
JP3937596B2 (ja) | 1998-06-16 | 2007-06-27 | キヤノン株式会社 | 変位情報測定装置 |
DE10160835B4 (de) * | 2001-12-06 | 2011-02-17 | Anton Rodi | Anordnung zur Interpolation eines Messsignals |
JP2003240607A (ja) | 2002-02-18 | 2003-08-27 | Canon Inc | エンコーダの電気分割回路 |
WO2005053146A2 (en) * | 2003-11-20 | 2005-06-09 | University Of Virginia Patent Foundation | Method and system for enhanced resolution, automatically- calibrated position sensor |
US20080052033A1 (en) * | 2004-08-12 | 2008-02-28 | University Of Virginia Patent Foundation | Method, Apparatus and Computer Program Product of Aliasing Discriminator for Encoder Interfaces |
US7880658B2 (en) * | 2009-02-26 | 2011-02-01 | Avago Technologies Ecbu Ip (Singapore) Pte. Ltd. | Interpolation accuracy improvement in motion encoder systems, devices and methods |
US7880657B2 (en) * | 2009-02-26 | 2011-02-01 | Avago Technologies Ecbu Ip (Singapore) Pte. Ltd. | Interpolation accuracy improvement in motion encoder systems, devices and methods |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0226546A2 (de) * | 1985-12-17 | 1987-06-24 | Yamaha Corporation | Verlagerungsdetektor für einen Kodierer |
EP0273518A2 (de) * | 1986-12-23 | 1988-07-06 | Philips Electronics Uk Limited | Winkelkodierer |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5182557A (ja) * | 1975-01-16 | 1976-07-20 | Hitachi Ltd | Teibaishuhasushingohatsuseihoshiki |
JPS53114339A (en) * | 1978-03-20 | 1978-10-05 | Hitachi Ltd | Frequency multiplying circuit |
JPS57131118A (en) * | 1981-02-06 | 1982-08-13 | Toshiba Corp | Pulse generator |
US4410798A (en) * | 1981-06-10 | 1983-10-18 | Itek Corporation | Incremental optical encoder system with addressable index |
JPS58115922A (ja) * | 1981-12-29 | 1983-07-09 | Sony Corp | 周波数逓倍回路 |
JPH0621801B2 (ja) * | 1985-07-03 | 1994-03-23 | キヤノン株式会社 | ロ−タリ−エンコ−ダ− |
JPS6212814A (ja) * | 1985-07-10 | 1987-01-21 | Canon Inc | ロ−タリ−エンコ−ダ− |
-
1988
- 1988-10-12 JP JP63254806A patent/JP2649390B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1989
- 1989-10-11 DE DE3933983A patent/DE3933983A1/de active Granted
- 1989-10-11 GB GB8922872A patent/GB2226632B/en not_active Expired - Fee Related
- 1989-10-11 US US07/419,705 patent/US5067089A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0226546A2 (de) * | 1985-12-17 | 1987-06-24 | Yamaha Corporation | Verlagerungsdetektor für einen Kodierer |
EP0273518A2 (de) * | 1986-12-23 | 1988-07-06 | Philips Electronics Uk Limited | Winkelkodierer |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
YANOA, Y. und WATANABE, S.: Techniques and Applications for Mobera Optical Encoder (1). In: Optical Engineering Contact, Vol.19, 1981, Nr.5 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3933983C2 (de) | 1992-07-09 |
GB2226632A (en) | 1990-07-04 |
GB8922872D0 (en) | 1989-11-29 |
JPH02104017A (ja) | 1990-04-17 |
GB2226632B (en) | 1993-01-06 |
US5067089A (en) | 1991-11-19 |
JP2649390B2 (ja) | 1997-09-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3931755C2 (de) | Wegmeßgeber | |
EP1923673B1 (de) | Positionsmesseinrichtung | |
DE3816247A1 (de) | System zur entfernungsmessung | |
EP0021148A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur interferometrischen Messung | |
EP0137099B1 (de) | Messeinrichtung | |
DE3933983C2 (de) | ||
DE3137211C2 (de) | Vorrichtung zur Bestimmung der Bewegung eines Gegenstandes mit einem Interferometer | |
EP0425726A1 (de) | Positionsmesseinrichtung | |
DE69029356T2 (de) | Pulszähler und Verschiebungsmessvorrichtung | |
DE10349128B4 (de) | Verschiebungsgeber | |
EP0075032B1 (de) | Verfahren zur interferometrischen Oberflächentopographie | |
DE3915143C2 (de) | Optischer Geber | |
DE102015218539A1 (de) | Optische Positionsmesseinrichtung | |
DE3816248C2 (de) | System zur Entfernungsmessung | |
EP0365806B1 (de) | Winkelmesseinrichtung | |
DE3872227T2 (de) | Opto-elektronischer skalenlese-apparat. | |
DE69211086T2 (de) | Messverfahren und Messgerät | |
EP0590163B1 (de) | Längen- oder Winkelmesseinrichtung | |
DE69206297T2 (de) | Optischer Spannungsdetektor. | |
DE1623151A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Messen und Regeln der Masse von Profilstuecken | |
DE1960116C3 (de) | Vorrichtung zur Bestimmung der Verschiebung eines Gegenstandes mit Hilfe eines mit dem Gegenstand mechanisch starr verbundenen Gitters | |
EP0590162B1 (de) | Längen- oder Winkelmesseinrichtung | |
EP0576885B1 (de) | Mehrarmiges Interferometer | |
DE1548394B2 (de) | Verfahren und Anordnung zur Messung mechanischer Schwingungen | |
DE2059534C3 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |