DE3932000A1 - Traeger fuer auf leiterplatten angeordnete elektronische steuerungen - Google Patents

Traeger fuer auf leiterplatten angeordnete elektronische steuerungen

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DE3932000A1
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carrier housing
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Ulrich Karstein
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ULRICH KARSTEIN DATENTECHNIK
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1462Mounting supporting structure in casing or on frame or rack for programmable logic controllers [PLC] for automation or industrial process control
    • H05K7/1465Modular PLC assemblies with separable functional units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Träger für auf Leiterplat­ ten angeordnete elektronische Steuerungen, insbesondere speicherprogrammierbare Steuerungen.
Es ist bekannt speicherprogrammierbare Steuerungen in Gestellen unterzubringen. Von Nachteil zeigt sich bei dieser Unterbringung, daß die Gestelle vielfach nicht der Anzahl der Steuerungen entsprechende Abmessungen aufweisen und somit nicht ausgelastet sind wodurch Platzaufwand unnütz vertan wird. Außerdem sind die Ge­ stelle für die Aufnahme einzelner oder weniger elektron­ ischer Steuerungen nicht geeignet.
Es ist Aufgabe der Erfindung Träger zur platzsparenden Unterbringung für eine beliebige Anzahl elektronischer Steuerungen zu schaffen.
Der Erfindung gemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Leiterplatten in im wesentlichen prismatischen Trägergehäusen einstellbar sind, daß die Trägergehäuse miteinander stapelbar sind und daß in den einander zuge­ wandten Seitenwänden benachbarter Trägergehäuse Klemmit­ tel zur lösbar festen Verbindung der benachbarten Trä­ gergehäuse angeordnet sind. Vermittels der Trägergehäu­ se und deren Halterung aneinander sind eine den jeweil­ igen Anforderungen entsprechende Anzahl elektronischer Steuerungen zu einer Baueinheit zusammenfaßbar oder bedarfsweise zu trennen bzw. gegen andere Steuerungen austauschbar. Hierzu bedarf es lediglich einfacher Steck- bzw. Ziehvorgänge der Trägergehäuse. Die Verbind­ ung der Steuerungen miteinander bzw. mit anderweitigen Einrichtungen, z. B. Computern kann dabei beliebig, z. B. über an den Trägergehäusen ausgebildeten Stecker- und Buchsenleisten bzw. BUS-Platinen erfolgen.
In Ausgestaltung des Trägers ist vorgesehen die Klemmit­ tel durch Druckknopfverbinder bzw. durch druckknopfart­ ige Verbindungsglieder zu bilden und in einer Seiten­ wand von benachbarten Trägergehäusen die Druckknopfober­ teile und in der zugeordneten anderen Seitenwand die Druckknopfunterteile auszubilden. Die Verwendung von druckknopfartigen Verbindungsgliedern ergibt eine beson­ ders einfache und sichere Verbindung der Trägergehäuse untereinander und erlaubt eine einfache Trennung dersel­ ben durch einen Ziehvorgang. Gemäß bevorzugter Ausbild­ ung der Trägergehäuse weist eine der einander gegenüber­ liegenden Seitenwände der Trägergehäuse Druckknopfober­ teile und die andere Seitenwand Druckknopfunterteile auf.
Weiter ist vorgesehen, als Klemmittel auf einer Seiten­ wand von benachbarten Trägergehäusen Federarme mit in Steckrichtung weisenden hakenförmigen Ansätzen anzuord­ nen und auf der zugeordneten Seitenwand Ringteile mit mindestens einer Ausnahmenut für die Ansätze vorzu­ sehen. Die Federarme können dabei dergestalt gebildet sein, daß sie beim Ansteckvorgang der Trägergehäuse unter der Wirkung einer quer zur Steckrichtung wirken­ den Komponente der Steckkraft zunächst zueinander Ab­ schwenken und nach erfolgtem Eintauchen in die Hülse selbsttätig nach außen zurückschwenken und die Trägerge­ häuse aneinander fixieren.
Es versteht sich, daß die Klemmittel auch in beliebig anderweitiger Weise ausgebildet sein können. So besteht die Möglichkeit, die Klemmittel durch auf einer Seiten­ wand der Trägergehäuse planparallel angeordnete Nadel­ federn mit abspreizbaren Schenkeln und auf der Seiten­ wand des benachbarten Trägergehäuses Zapfen mit Rast­ nuten für die Federschenkel vorzusehen. Außerdem ist denkbar als Klemmittel hakenförmige Anformungen an der Seitenwand eines Trägergehäuses und in der Seitenwand des benachbarten Trägergehäuses Ausnehmungen vorzu­ sehen. Durch Eingreifen der Anformungen in die Ausnehm­ ungen und Hinterfassen der Randflächen der Ausnehmungen werden benachbarte Trägergehäuse aneinander festgelegt. Es besteht die Möglichkeit die hakenförmigen Anform­ ungen durch den Querschnitt der Anformungen aufweisende Leisten zu bilden.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Trägergehäuse mit Druckknöpfen als Verbindungs­ mittel in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Trägergehäusehälfte in Draufsicht,
Fig. 3 Klemmittel gemäß einer Ausführung, teilweise im Schnitt,
Fig. 4 Klemmittel anderer Ausführung, perspektivisch und
Fig. 5 Klemmittel gemäß einer weiteren Ausführung im Schnitt.
Die in Fig. 1 dargestellten kastenförmigen Trägerge­ häuse 1 bestehen jeweils aus einem topfförmigen Träger­ gehäuseunterteil 1′ und einem topfförmigen Trägerge­ häuseoberteil 1′′. Der Trägergehäuseunterteil 1′ und der Trägergehäuseoberteil 1′′ sind durch in der gemein­ samen Trennungsebene derselben angeordnete Leisten 2 und Nuten 3 gegeneinander ausgerichtet. Außerdem sind die Gehäuseteile 1′ und 1′′ durch hakenförmige Verbind­ ungsglieder 4, die in Ausnehmungen 5 des jeweils anderen Gehäuseteils eingreifen, aneinander festgelegt. Die Gehäuseteile 1′ und 1′′ weisen innen durch Leisten­ paare 6 gebildete Nuten 7 auf, in die in vertikaler Aufstellung die speicherprogrammierbaren Steuerungen aufnehmenden Leiterplatten 8 einschiebbar und haltbar sind. Es besteht auch die Möglichkeit, die Leiterplat­ ten 8 horizontal in den Gehäuseteilen 1′, 1′′, z. B. auf Nocken 9 aufzubringen und vermittels Schrauben zu hal­ ten. Der Gehäuseunterteil 1′ weist, wie in Fig. 2 darge­ stellt, bevorzugt vier Druckknopfunterteile 10 fest auf, während der Gehäuseoberteil 1′′ gegenüberliegend eine ebensolche Anzahl Druckknopfoberteile 11 aufweist. Durch Einschieben der Druckknopfoberteile 11 in die Druckknopfunterteile 10 sind benachbarte Trägergehäuse 1 miteinander lösbar fest verbindbar. Auf diese Weise ist es möglich eine beliebige Anzahl Trägergehäuse mit darin untergebrachten speicherprogrammierbaren Steuer­ ungen zu einer Baueinheit zusammenzufassen. Die Träger­ gehäuse 1 weisen Steckerleisten 12 bzw. Buchsenleisten 13 auf, die beim Aneinanderfügen von Trägergehäusen 1 mit ihren Kontaktstiften bzw. Kontaktbuchsen miteinan­ der kontaktieren.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 finden zur Verbind­ ung von Trägergehäusen 1 Federarme 14 Anwendung, die an einem Ringteil 15 befestigt sind, der in der Gehäuse­ wandung eingelassen ist. Den Federarmen 14 ist am benachbarten Trägergehäuse 1 ein Ringteil 16 zugeord­ net, der die Federarme 14 aufnimmt.
Abweichend sind beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 als Verbindungsglieder Haken 17 vorgesehen, die zur Verbind­ ung von Trägergehäusen 1 in Ausnehmungen 18 des jeweils benachbarten Trägergehäuses eingreifen und durch Hinter­ fassen der Randflächen der Ausnehmungen 18 mittels Ver­ breiterungen 19 eine Verbindung der Trägergehäuse her­ beiführen.
In Fig. 5 ist eine Haarnadelfeder 20 als Verbindungsele­ ment in Anwendung gebracht, die auf einem Zapfen 21 des einen Trägergehäuses 1 aufgesetzt ist und mit ihren Schenkeln 20′ an einem Zapfen 22 des benachbarten Trä­ gergehäuses 1 fixierbar ist. Es versteht sich das die Feder 20 in rillenförmige Ausnehmungen geführt ist bzw. eingreift.
Es entspricht dem Erfindungsgedanken, auch anderweitige Klemmittel als Verbindungselemente in Anwendung zu brin­ gen. So sind z. B. Gewindeschrauben denkbar.

Claims (6)

1. Träger für auf Leiterplatten angeordnete elektron­ ische Steuerungen, insbesondere speicherprogrammierbare Steuerungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplat­ ten (8) in im wesentlichen prismatischen Trägergehäusen (1) einstellbar sind, daß die Trägergehäuse (1) mitein­ ander stapelbar sind und daß in den einander zugewand­ ten Seitenwänden benachbarter Trägergehäuse (1) Klemmit­ tel zur lösbar festen Verbindung der benachbarten Trä­ gergehäuse (1) angeordnet sind.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmittel durch Druckknopfverbinder (10, 11) bzw. druckknopfartige Verbindungsglieder gebildet sind und daß eine Seitenwand benachbarter Trägergehäuse (1) die Druckknopfoberteile (11) und die andere Seitenwand die Druckknopfunterteile (10) aufweist.
3. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Klemmittel auf einer Seitenwand jedes Trägergehäu­ ses (1) Federarme (14) mit quer zur Steckrichtung weis­ enden hakenförmigen Ansätzen und auf der gegenüberlieg­ enden Seitenwand ausgebildetem Ringteil (16) mit mind­ estens einer Aufnahmenut für die Ansätze (14) dienen.
4. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmittel durch auf einer Seitenwand jedes Träger­ gehäuses (1) planparallel angeordnete Nadelfedern (20) mit abspreizbaren Schenkeln (20′) und auf der gegenüber­ liegenden Seitenwand angeordneten Zapfen (22) mit Rast­ nuten für die Federschenkel (20′) gebildet sind.
5. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmittel durch an einer Seitenwand jedes Trägerge­ häuses (1) hakenförmige Anformungen (17) und in der ge­ genüberliegenden Seitenwand ausgebildete Ausnehmungen (18) für die Aufnahme der Anformungen (17) gebildet sind.
6. Träger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenförmigen Anformungen (17) eine den Querschnitt der Anformungen aufweisende Leiste bilden.
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