DE3931982C2 - - Google Patents

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Alexander Dipl.-Ing. Muehlhaeusser (Fh), 7840 Muellheim, De
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/16Power-driven cleaning or polishing devices
    • A61C17/22Power-driven cleaning or polishing devices with brushes, cushions, cups, or the like
    • A61C17/40Power-driven cleaning or polishing devices with brushes, cushions, cups, or the like orbiting, e.g. nutating

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Description

Die Erfindung geht aus von einem elektromotorisch angetriebenen Gerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Dieses eignet sich zum Behandeln von Oberflächen, bei denen eine Beaufschlagung durch das Werkzeug nur in einer Bearbeitungsrichtung erwünscht ist.
Ein solches Gerät ist in einer speziellen Anwendungsform für den Menschen als Zahnpflegegerät aus der DE 35 05 897 A1 bekannt. Sein Antrieb erzeugt die hier achterförmige Dreh-Schwingbewegung des Werkzeugs dadurch, daß zwei senkrecht zueinander stehende Nasenscheiben sich mit einfacher Drehzahl für die Vertikalbewegung und mit doppelter Drehzahl für die Horizontalbewegung drehen. Mit ihren Nasen bewegen sie einen gemeinsamen Körper, in welchem sich längliche Aussparungen für die Nasen befinden. Durch eine geeignete Phasenverschiebung zwischen der Horizontal- und der Vertikalbewegung entsteht die erwünschte achterförmige Bewegung.
Dieses speziell zur Zahnpflege vorgesehene Gerät kann bezüglich des ganzen Bewegungsablaufs nur außenseitig bei geschlossenen Kiefern eingesetzt werden. Beim Reinigen der Innenseiten der Zähne ist dagegen die vergleichsweise große Bewegungslänge von einem Achterumkehrpunkt zum anderen eher hinderlich bei den vorhandenen beengten Platzverhältnissen.
Außerdem führt der vom Antrieb zur Bürste führende und als Übertragung dienende Stiel die achterförmige Schwingbewegung mit aus, so daß es in nachteiliger Weise zu zumindest unangenehmen Schwingberührungen des Stieles an den Zähnen kommen kann.
Aus der DE-PS 11 98 783 ist bei einer rotierenden Zahnbürste mit einem im Handgriffgehäuse untergebrachten Elektromotor eine Schutzkappe bekannt, deren Ränder als Schaltbügel zum Betätigen eines Drehschalters zum Umpolen der Stromversorgung der Antriebseinheit dienen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 so zu gestalten, daß eine schlanke Antriebsübertragung zwischen Antriebseinheit und Werkzeug möglich ist, wobei die Dreh-Schwingbewegung mit überlagerter Hubbewegung tatsächlich nur vom Werkzeug selbst ausgeführt wird. Außerdem soll eine vereinfachte und gut handhabbare Drehrichtungsumkehr vorgesehen sein.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Übertragung der Antriebsbewegung kann hier mittels der Antriebswelle durch das Führungsrohr hindurch erfolgen, so daß auch bei größerem Abstand zwischen der Antriebseinheit und dem Werkzeug eine im Querschnitt kleine und somit schlanke Verbindung möglich ist. Das Getriebe zum Umsetzen der Drehbewegung der Antriebswelle in die Dreh-Schwingbewegung mit überlagerter Hubbewegung befindet sich hier unmittelbar beim Anschluß des Werkstückes, so daß die vorgesehene Dreh-Schwing-Hubbewegung in erwünschter Weise erst unmittelbar beim Werkstück auftritt. Auch ergeben sich günstige Kraftübertragungsverhältnisse.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Anspruches 1 sind in den Unteransprüchen angegeben. Durch die Maßnahmen des Unteranspruches 2 ist die Führungsplatte stabil gehalten, so daß die Übertragungsmechanik auch mit vergleichsweise hohen Kräften belastet werden kann.
Durch die Maßnahmen des Unteranspruches 3 ist u. a. eine einfache Reinigung von Halter und Werkzeug möglich, da das Werkzeug abgenommen werden kann. Durch die Maßnahmen des Anspruches 4 läßt sich die Arbeitsrichtung des Gerätes durch die das Gerät haltende Hand durch Verdrehen umschalten, was im praktischen Gebrauch einfach durchführbar ist.
Durch die Maßnahme des Unteranspruches 6 ist einerseits der Schaltmechanismus vor Verschmutzungen und dergleichen sicher untergebracht und es werden bei dieser Anordnung auch Fehlbedienungen vermieden, da die Drehrichtungsumkehr auf einfache Weise durch Drehen des Gehäuses erfolgen kann.
Die Maßnahme des Unteranspruches 9 vereinfacht die Benutzung des Gerätes, da beim Loslassen der Schaltmechanismus dieser automatisch in die Nullstellung zurückgeschwenkt und bei der Raste einrastet. Das Gerät kommt dadurch sofort zum Stehen bzw. schaltet sicher ab.
Das Gerät kann durch den vorgesehenen Bewegungsablauf beispielsweise als Strukturierwerkzeug oder Schaberwerkzeug eingesetzt werden. Auch ist ein Einsatz als Massagegerät, bei dem ein Streichen in eine Richtung vorgesehen ist, möglich. Weiterhin sind Anwendungsfälle als Transportglied oder Förderglied möglich, wobei eine Schrittförderung vorgesehen ist, obwohl der Motor kontinuierlich in einer Richtung dreht.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Werkzeug eine Bürste ist. In diesem Falle ist ein Einsatz als Eckenbürste oder Tapezierbürste möglich, wo immer nur in eine Richtung gebürstet werden soll.
Eine andere Anwendung sieht vor, daß das Werkzeug eine Zahnbürste ist. Durch den Bewegungsablauf ist sichergestellt, daß immer vom Zahnfleisch weg zum Zahn hin gebürstet wird, wobei dies aber in einem räumlich vergleichsweise eng begrenzten Bereich erfolgt. Dadurch ist auch beim Reinigen der Innenseiten der Zähne diese Bewegung vorteilhaft einsetzbar. Vorteilhaft ist bei dieser Anwendung weiterhin, daß der Verbindungsstiel zwischen Antriebseinheit und Zahnbürste keine Schwingbewegung durchführt. Die Handhabung ist auch besonders einfach in Verbindung mit den Maßnahmen des Unteranspruches 4.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein elektromotorisch angetriebenes Gerät nach der Erfindung von der Seite her gesehen und geschnit­ ten gezeichnet,
Fig. 2 ein elektromotorisch angetriebenes Gerät nach Fig. 1 mit abgenommenen Bürstenkopf von der Sei­ te her gesehen und teilweise geschnitten gezeich­ net,
Fig. 3 den Bürstenkopf des elektromotorisch angetriebe­ nen Gerätes nach der Erfindung von der Seite her gesehen und geschnitten gezeichnet in der Stel­ lung "Rückhub", mit den Borsten hinter der Schaltkante,
Fig. 4 den Bürstenkopf nach Fig. 3 von der Stirnseite her gesehen geschnitten nach Linie DD in Fig. 3,
Fig. 5 den Bürstenkopf des elektromotorisch angetriebe­ nen Gerätes nach der Erfindung von der Seite her gesehen und geschnitten gezeichnet in der Stel­ lung "Bürsthub", mit den Borsten die Schaltkan­ te überragend, so daß sie die Bürstwirkung aus­ führen,
Fig. 6 den Bürstkopf nach Fig. 5 von der Stirnseite her gesehen geschnitten nach Linie EE in Fig. 5,
Fig. 7 den Bürstenkopf des elektromotorisch angetriebe­ nen Gerätes nach der Erfindung von der Stirnsei­ te her gesehen in Bürststellung gezeichnet (volle, durchgehende Striche), sowie Schwenk- und Rückhubbewegung (gestrichelt gezeichnet), wodurch der Bewegungsablauf deutlich gezeigt wird, vergrößert dargestellt,
Fig. 8 den Bürstenkopf des elektromotorisch angetriebe­ nen Gerätes nach der Erfindung von unten her ge­ sehen (Sicht auf die Borsten) teilweise ge­ schnitten und vergrößert gezeichnet,
Fig. 9 das Schaltgestänge des Bürstenkopfes nach Fig. 3 geschnitten nach der Linie AA in Fig. 1 und ver­ größert dargestellt,
Fig. 10 den Schaltmechanismus des elektromotorisch ange­ triebenen Gerätes nach der Erfindung geschnitten nach der Linie BB in Fig. 1, vergrößert darge­ stellt und
Fig. 11 den Schaltmechanismus des elektromotorisch ange­ triebenen Gerätes nach der Erfindung geschnitten nach der Linie CC in Fig. 1, vergrößert darge­ stellt.
In Fig. 1 ist das elektromotorisch angetriebene Gerät von der Seite her gesehen und ge­ schnitten dargestellt. Mit 1 ist das Gehäuse des Ge­ rätes bezeichnet. In dem Gehäuse 1 ist der Akku 2 ange­ ordnet, der über die Steckkontakte 3 und 4, die in der Platte 5 befestigt sind, über ein entsprechendes Vor­ schaltgerät am Netz aufgeladen werden kann. An der un­ teren Stirnseite des Gehäuses 1, in der die Steckkontak­ te 3 und 4 aus dem Gehäuse 1 herausragen, ist das Gehäu­ se 1 nach innen abgesetzt, so daß die Steckkontakte 3 und 4 von der Abschlußkante 6 zurückgesetzt sind. Die Steckkontakte 3 und 4 können mit den Dichtungen 7 und zum Gehäuse hin abgedichtet sein. Die Steckkontakte 3 und 4 sind mit dem Akku 2 über Leitungen 9 und 10 ver­ bunden. In dem Gehäuse 1 ist neben dem Akku 2 ein Motor 11 angeordnet, der am Getriebegehäuse 12 befestigt ist.
Die Antriebswelle 13 des Motors 11 ist mit einem Zahn­ rad 14 fest verbunden. Die Antriebswelle 13 ist im Mo­ tor 11 gelagert, dies ist aber nicht dargestellt. Das Zahnrad 14 ist mit dem Zahnrad 15 im Eingriff. Das Zahn­ rad 15 ist mit dem Zahnrad 16 fest verbunden und bildet das Zahnradpaar 17, das auf der Welle 18 drehbar gela­ gert ist. Die Welle 18 ist wiederum im Getriebegehäuse 12 gelagert. Das Zahnrad 16 ist mit dem Zahnrad 14′ im Eingriff, das mit der Antriebswelle 19 fest verbunden ist. Die Antriebswelle 19 ist über das Lager 20 im Ge­ triebegehäuse 12 und über das Lager 21 im Schalterhals 22 gelagert. Im Getriebegehäuse 12 befinden sich auch die elektrischen Schleifkontakte 23 und 24, die über eine Feder 25 vorgespannt sind und an dem Schaltmecha­ nismus 26 anliegen. Zu den Schleifkontakten 23 und 24 führen die Leitungen 36 und 37, die über den Leitungs­ strang 35 mit dem Motor 11 verbunden sind. Der Schalt­ mechanismus 26 ist vor dem Getriebegehäuse 12 angeord­ net und in diesem im Lager 28 und im Gehäusekopf 27 im Lager 28′ gelagert. Die elektrischen Kontakte 29 und 30 sind mit dem Schaltmechanismus 26 fest verbunden. Zur besseren Darstellung wurde die Schnittebene des obe­ ren Kontaktes 29 geschwenkt. Zu den Kontakten 29 und 30 führen die Leitungen 33 und 34, die über den Leitungs­ strang 35 mit dem Akku 2 verbunden sind. Die Raste 38 ist im Gehäusekopf 27 angeordnet und wirkt auf den Schaltmechanismus 26. Die Raste 38 besteht aus der Kugel 39, der Feder 40 und der Verstellschraube 41, die zum Einstellen der Härte der Raste 38 dient. Der Anschlag 42 ist mit dem Gehäusekopf 27 fest verbunden und begrenzt den Drehwinkel des Schaltmechanismus 26, der etwa 5° be­ trägt. Der Gehäusekopf 27 bildet mit dem Gehäuse 1 eine Einheit. Die Dichtung 43 dichtet den Gehäusekopf 27 ge­ genüber dem Schalterhals 22 ab und dieser wird über die Dichtung 44 zur Antriebswelle 19 abgedichtet. Auf den Schalterhals 22 ist die Schalthülse 45 gesteckt und mit dem Stift 46 gegen Verdrehung gesichert. Die Schalthül­ se 45 ist mit dem Bürstenkopf 54 fest verbunden. Im Bürstenkopf 54 ist die Bürste 47 mit dem Hubzapfen 57 im Exzenter 56 und über das Lager 61 in der Bürstenkopf­ führung 51 gelagert. Die Bürste 47 besteht aus dem Bors­ tenhalter 58, in dem die Borsten 50 befestigt sind. An der unteren Fläche der Bürste 47 sind die Borsten 50 gleichmäßig verteilt befestigt. Die Bürste 47 ist in den Bürstenhalter 59 eingesteckt und kann nach Verschleiß ausgewechselt werden. Der Bürstenhalter 59 wird durch den Exzenter 56 über den Hubzapfen 57 angetrieben und durch den Führungsstift 62 mit dem Lager 61 in der Bürstenkopfführung 51 zu einer Drehbewegung mit überla­ gerter Hubbewegung geführt. Der Bürstenhalter 59 glei­ tet auf der Bürstenkopfführung 51. Die Bürste 47 ist mit der Welle 52 über den Exzenter 56 schwenkbar ver­ bunden, die wiederum am anderen Ende an der Kupplung 53 befestigt ist. Die Kupplung 53 ist mit dem Bürstenkopf 54 verbunden und kann auf die Antriebswelle 19 aufge­ steckt bzw. von dieser abgezogen werden. Der Bürsten­ kopf 54 wird in Fig. 2 näher beschrieben.
In Fig. 2 ist das elektromotorisch angetriebene Gerät mit abgenommenem Bürstenkopf 54 von der Seite her gesehen und teilweise geschnitten gezeich­ net. Auf dem Gehäuse 1 ist der Gehäusekopf 27 befestigt. In diesem Gehäusekopf 27 ist die Raste 38 angeordnet, die aus der Kugel 39, der Feder 40 und der Verstell­ schraube 41 besteht und auf den Schaltmechanismus 26 wirkt. Mit dem Schaltmechanismus 26 ist der Schalter­ hals 22 verbunden in dem der Stift 46, das Lager 21 und die Dichtung 44 angeordnet sind. Im Gehäusekopf 27 ist das Lager 28′ und die Dichtung 43 für den Schalt­ mechanismus 26. Aus dem Schalterhals 22 ragt die An­ triebswelle 19 heraus. Der abgezogene Bürstenkopf 54 zeigt in dieser Schnittdarstellung die Kupplung 53, die daran befestigte Welle 52, die Schalthülse 45 und die daran befestigte Bürstenkopfführung 51. Die Welle 52 ist im Lager 48 drehbar gelagert und endet mit dem Exzen­ ter 56 welcher mit dem Bürstenhalter 59 über den Hubzap­ fen 57 verbunden ist. Der Bürstenhalter 59 ist mit dem Füh­ rungsstift 62 fest verbunden welcher am anderen Ende mit dem Lager 61 fest verbunden ist. Am Bürstenhalter 59 sitzt die Bürste 47 bestückt mit den Borsten 50. Am Bür­ stenkopf 54 ist der Schaltbügel 60 befestigt, der mit der Schaltkante 55 abschließt.
In Fig. 3 ist das elektromotorisch angetriebene Gerät auf den Ausschnitt am Bürstenkopf 54 von der Seite her gesehen und teilweise geschnitten ge­ zeichnet. Der von dem Gerät nach der Erfindung abnehm­ bare Bürstenkopf 54 zeigt in dieser Ansicht folgende Einzelheiten: Die Schalthülse 45, die mit der Bürsten­ kopfführung 51 fest verbunden ist, in der der Führungs­ stift 62, das Lager 61 und der Bürstenhalter 59 gleitend gelagert ist. Die Kupplung 53 ist mit der Welle 52 fest verbunden, welche mit dem Exzenter 56 endet. Im Exzenter 56 gleitet der Hubzapfen 57. Die Bürste 47 ist in den Bürstenhalter 59 eingesteckt und besteht aus Borstenhal­ ter 58 und Borsten 50. Am Bürstenkopf 54 ist der Schalt­ bügel 60 und daran die Schaltkante 55 befestigt. Die Bürste 47 befindet sich in der gezeichneten Stellung im Rückhub.
In Fig. 4 ist der Antriebsmechanismus des Bürstenhalters 59 im Bürstenkopf 54 von der Stirnseite her gesehen ge­ schnitten nach Linie DD in Fig. 3 gezeichnet. Diese Schnittebene zeigt die Gegenlagerung des Bürstenhalters 59. Sie besteht aus den Führungsstiften 62 und 64 sowie den Lagern 61 und 63. Die Welle 52 sitzt im Bürstenkopf 54, welcher von der Schalthülse 45 umgeben ist.
In Fig. 5 ist der Bürstenkopf 54 nach Fig. 2 nochmals dargestellt. Er unterscheidet sich von Fig. 3 durch die Stellung der Bürste 47 in "Bürststellung". Alle Bezeich­ nungen können von Fig. 3 übernommen werden.
In Fig. 6 ist der Antriebsmechanismus des Bürstenhal­ ters 59 im Bürstenkopf 54 von der Stirnseite her gese­ hen geschnitten nach Linie EE in Fig. 5 gezeichnet. Die Schnittebene zeigt die Dreh- Hubführung des Bürstenhal­ ters 59 in der Bürstenkopfführung 51. Die Führungsstif­ te 62 und 64 gleiten in der Aussparung der Bürstenkopf­ führung 51. Die Lager 61 und 63 gleiten von hinten ge­ gen die Bürstenkopfführung 51, welche mit der Schalthül­ se 45 fest verbunden ist. An dieser Schalthülse 45 ist der Schaltbügel 60 befestigt. Im Exzenter 56 gleitet der Hubzapfen 57.
In Fig. 7 ist der Bürstenkopf 54 nach Fig. 5 von der Stirnseite her gesehen vergrößert gezeichnet. Diese Dar­ stellung dient dem Verständnis des Bewegungsablaufes der Bürste 47, die sich in der Mitte der beiden Schalt­ kanten 55 befindet. Man erkennt die Borsten 50, den Schaltbügel 60 welcher mit dem Bürstenkopf 54 verbunden ist und die Schaltkanten 55. Die Zeichnung ist in zwei Ebenen aufgeteilt, die Aktionsebene welche das Betätigen zum Schalten der jeweils erforderlichen Drehrichtung der Bürste 47 darstellt, sowie der Reaktionsebene welche die daraus folgende Bürstenbewegung zeigt. Wird in der Akti­ onsebene die Schaltkante 55 an das Zahnfleisch wie links dargestellt angelegt, so dreht sich in der Reaktionsebe­ ne die Bürste 47 in der Hub- Drehbewegung gegen den Uhr­ zeigersinn (siehe 1.). Wird die rechte Schaltkante 55 ans Zahnfleisch gelegt ist die Reaktionsbewegung der Bürste 47 mit dem Uhrzeigersinn drehend (siehe 2.) .
In Fig. 8 ist der Bürstenkopf 54 nach Fig. 5 von unten in Richtung auf die Borsten 50 vergrößert gezeichnet. Die Bürste 47, welche im Bürstenhalter 59 montiert ist, besteht aus dem Borstenhalter 58 und den Borsten 50. Der Borstenhalter 59 ist mit den Führungsstiften 62 und 64 in der Bürstenkopfführung 51 geführt und mit den La­ gern 61 und 63 axial fixiert und wird über den Hubzap­ fen 57 und den Exzenter 56 und die damit verbundene Welle 52 angetrieben. Die Welle 52 ist mit der Kupplung 53 fest verbunden und im Lager 48 gelagert.
In Fig. 9 ist das Schaltgestänge des Bürstenkopfes 54 nach Fig. 3 geschnitten nach der Linie AA in Fig. 1 ver­ größert dargestellt. In der Kupplung 53 steckt die An­ triebswelle 19, die für eine Drehmomentübertragung an dieser Stelle, die gleichzeitig Trennstelle ist, als Viel­ kant 65 ausgeführt und auf das mit der Antriebswelle 19 zu kuppelnde Teil abgestimmt ist. Im Hintergrund, ge­ strichelt gezeichnet, sieht man das runde Profil der Antriebswelle außerhalb der Kupplung 53, die sich in der Schalthülse 45 befindet.
In Fig. 10 ist der Schaltmechanismus 26 des elektromo­ torisch angetriebenen Gerätes inner­ halb des Gehäuses 1 geschnitten nach der Linie BB in Fig. 1 vergrößert dargestellt. In dem Gehäuse 1 befindet sich das Getriebegehäuse 12, in dem die elektrischen Schleifkontakte 23 und 24 federnd gelagert und isoliert sind. An dieser Schnittstelle befindet sich das Lager 28 für den Schaltmechanismus 26. Die Antriebswelle 19 führt durch den Schaltmechanismus 26 hindurch.
In Fig. 11 ist der Schaltmechanismus 26 des elektromo­ torisch angetriebenen Gerätes inner­ halb des Gehäuses 1 geschnitten nach der Linie CC in Fig. 1 vergrößert dargestellt. Das Gehäuse 1 ist fest mit dem Gehäusekopf 27 verbunden, in dem der Anschlag 42 steckt, durch den der Schaltmechanismus 26 in der Dreh­ bewegung begrenzt wird. Die Antriebswelle 19 führt durch den Schaltmechanismus 26 hindurch. Die elektrischen Kon­ takte 29 und 32 sind isoliert fest im Schaltmechanismus 26 angeordnet.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, liegen die Schnittebenen von Fig. 10 nach der Linie BB und der Fig. 11 nach der Linie CC eng beieinander.
Kommen die Schleifkontakte 23 und 24 von Fig. 10 mit den elektrischen Kontakten 30 und 31 der hier beschrie­ benen Fig. 11 in Berührung, so ergibt dies die eine Mo­ tordrehrichtung. Kommen die Schleifkontakte 23 und 24 von Fig. 10 mit den elektrischen Kontakten 29 und 32 in Berührung, so ergibt dies die andere Motordrehrichtung. Zwischen diesen beiden Schaltstellungen liegt die Aus- bzw. Nullstellung, die durch die Raste 38 festgelegt ist. Um den Motor 11 in die eine oder andere Richtung drehen zu lassen, muß das in der Hand gehaltene Gehäuse 1 bei in den Mund gestecktem Bürstenkopf 54 von Hand leicht verdreht werden. Läßt man die zum Verdrehen benötigte Kraft wieder nach, so stellt sich das Gerät automatisch in die Nullstellung zurück, wodurch das Drehmoment der Antriebswelle 19 unterbrochen wird. Die Nullstellung ergibt sich, wenn der Schleifkontakt 24 aus Fig. 10 zwischen den Kontakten 29 und 31 und der Schleifkon­ takt 23 aus Fig. 10 zwischen den Kontakten 30 und 32 sich befindet. Diese Nullstellung stellt sich durch die Raste 38, dargestellt in Fig. 1, immer selbständig ein.
Funktionsbeschreibung
Das Mundpflegegerät ist als unabhängiges, elektrisches Gerät ausgebildet. Durch den im Gehäuse 1 angeordneten wiederaufladbaren Akku 2 kann das Gerät ohne Netzschnur verwendet werden. Das Gehäuse 1 ist schlank ausgeführt, so daß es gut in der Hand des Benutzers beim Zähneputzen liegt. Wie bereits erwähnt, besteht das Gerät aus einem Gehäuse 1, das der Benutzer in der Hand hält, und einem auf das Gehäuse 1 aufsteckbaren Bürstenkopf 54. Die Bür­ ste 47 ist wie eine manuelle Zahnbürste ausgebildet. Die Borsten 50 der Bürste 47 sind auf einer Fläche des Borstenhalters 58 gleichmäßig angeordnet. Sie weist da­ her die Vorteile der manuellen Zahnbürste auf, welche sind richtige Dimensionierung und nach medizinischen Gesichtspunkten optimierte Borstenbestückung. Die Bür­ ste 47 ist in dem Bürstenhalter 59 befestigt und kann nach Verschleiß aus diesem mit einer neuen Bürste 47 gewechselt werden. Aus hygienischen Gründen hat jeder Benutzer einen eigenen auswechselbaren Bürstenkopf 54. Um die günstigste Bürstmethode vom Zahnfleisch zum Zahn hin zu erzielen, muß die Bürste 47 eine überlagerte, zweifache Bewegung machen. Sie muß am Zahnfleisch und am Zahn mit einer drehenden bzw. schwenkenden Bewegung hinunterbürsten und beim Zurückschwenken muß die Bürste 47 vom Zahnfleisch oder Zahn abheben um so ohne Bürst­ effekt die Ausgangsstellung zu erreichen. Damit man nun die Bürste 47 beim nichtbürstenden Rückhub nicht auto­ matisch mit der Hand an die zu bürstende Mundpartie drückt, benötigt man einen Abstandshalter. Die Dreh- und Hubbewegung der Bürste 47 muß umschaltbar sein, da je nach zu pflegenden Stelle im Mund des Benutzers die Bürste 47 einmal linksherum oder rechtsherum drehen bzw. schwenken muß. Das Umschalten der Dreh- und Hubbewegung der Bürste 47 wird nicht durch einen externen Schalter erzielt, sondern bei in den Mund gestecktem Gerät, wobei die Bürste 47 am Zahn bzw. Zahnfleisch anliegt und die Schaltkante 55, welche gleichzeitig der benötigte Abstandshalter für den Bürstenrückhub ist, an dem Ober- oder Unterkiefer leicht angelegt ist, wobei mit der das Gehäuse 1 haltenden Hand das Gehäuse 1 leicht gedreht wird. Das Drehen kann nach rechts oder links erfolgen, auf diese Weise erhält man den Rechts- oder Linkslauf des Motors 11 (Fig. 7). Die Bürste 47 dreht sich um einen Kreisausschnitt zwischen den beiden Schaltkanten 55 bzw. Abstandshaltern. Der Bürstenkopf 54 ist ein auf das Gehäuse 1 aufgestecktes Teil und ist in der aufgesteckten Stellung in der Null- oder Ruhestellung, in der auch der aufgesteckte Bürstenkopf 54 verrastet. Durch die oben beschriebene Drehung des Gehäuses 1 nach rechts oder links wird der Rechts- und Linkslauf des Motors 11 er­ reicht. Bei einem externen Schalter müßte der Benutzer immer überlegen, nach welcher Drehrichtung er nun schal­ ten muß, um ein Bürsten vom Zahnfleisch zum Zahn zu er­ reichen. Die Drehung erfolgt etwa in einem Winkel von 5°, dadurch betätigt man mit dem Schaltmechanismus 26 den Schalter, der die gewünschte Hub- Drehrichtung der Bürste 47 schaltet. Beim Beenden des geringen Anlegdruckes der Schaltkanten 55 der Schalthülse 45 an das Zahnfleisch bzw. beim Beenden des Verdrehens des Gehäuses 1 von Hand, schnappt der Schaltmechanismus 26 in die Nullstellung zurück. Rückt man nun das Mundpflegegerät in eine Stel­ lung am anderen Kieferteil und dreht man das Gehäuse 1 in die andere Richtung, wird ein Bürsten vom Zahnfleisch zum Zahn auch am anderen Kieferteil erreicht. Der Rast­ mechanismus, der eine Rückstellkraft ausübt, unterstützt die Bewegung in die Ausgangs- oder Nullstellung.
Das elektromotorisch angetriebene Mundpflegegerät wird folgendermaßen benutzt:
Das Mundpflegegerät wird am Gehäuse 1 in die linke oder rechte Hand genommen, so daß der Bürstenkopf 54 zum Mund hinzeigt und die Borsten 50 zur zu pflegenden Zähnepartie weisen. Nun führt man den Bürstenkopf 54 in den Mund zu der zu pflegenden Zähnepartie ein und drückt die Borsten 50 leicht an die Zähne. Um das elektromotorisch angetrie­ bene Mundpflegegerät einzuschalten, verdreht der Benutzer das Gehäuse 1 zum Zahnfleisch hin zu der zu pflegenden Zähnepartie, so daß die Schaltkante 55 sich am Zahn­ fleisch anlegt und hiermit der Bürstenkopf 54 um ca. 5° verdreht wird. Dieser Verdrehwinkel wird über die Schalt­ hülse 45 auf den Schalterhals 22 durch den Stift 46 über­ tragen. Dadurch verdreht sich auch der Schaltmechanismus 26 um ca. 5° zum Gehäuse 1 und hiermit auch zum Getriebe­ gehäuse 12 hin. Wie in Fig. 10 erkennbar, befinden sich die elektrischen Schleifkontakte 23 und 24 im Getriebe­ gehäuse 12. In Fig. 11 sind die elektrischen Kontakte 29 und 32 zu sehen, die im Schaltmechanismus 26 sitzen. Wie aus Fig. 1 zu erkennen, liegen die Schnitt­ ebenen B-B für Fig. 6 und C-C für Fig. 11 dicht beieinan­ der. Die elektrischen Schleifkontakte 23 und 24 aus Fig. 10 liegen auf dem Schaltmechanismus 26 von Fig. 11 an. Dreht sich nun der Schaltmechanismus 26 durch das Anle­ gen der Schaltkante 55 am Zahnfleisch um ca. 5° in die eine Richtung der zu pflegenden Zähnepartie, so kommt der elektrische Kontakt 29 mit dem elektrischen Schleifkon­ takt 24 und der elektrische Kontakt 32 mit dem elektri­ schen Schleifkontakt 23 in Berührung und hierdurch wird die eine Drehrichtung des Motors 11 geschaltet. Dreht sich nun der Schaltmechanismus 26 durch das Anlegen der Schaltkante 55 am Zahnfleisch der zu pflegenden Zähne­ partie um ca. 5° in die andere Richtung, so kommt der elektrische Kontakt 31 mit dem elektrischen Schleifkon­ takt 24 und der elektrische Kontakt 30 mit dem elektri­ schen Schleifkontakt 23 in Berührung und hierdurch wird der Stromfluß für die andere Drehrichtung des Motors 11 geschaltet. Dieses Links- und Rechtsdrehen des Motors 11 wird über die Zahnräder 14, 14′, 15 und 16 auf die An­ triebswelle 19 übertragen. Der Bürstenkopf 54 steckt mit der Kupplung 53 auf der Antriebswelle 19. Die Kupplung 53 überträgt die Drehung der Antriebswelle 19 auf die Welle 52 und diese ist mit dem Exzenter 56 ver­ bunden. Die im Bürstenhalter 58 fixierte Bürste 47 führt eine überlagerte Dreh- Hubbewegung angetrieben durch den Exzenter 56 beim Anlegen der Schaltkante 55 am Zahn­ fleisch der zu pflegenden Zähnepartie immer vom Zahn­ fleisch weg hin zum Zahn aus. Man muß beachten, daß die Zahnpflege des Ober- und Unterkiefers getrennt vorgenom­ men wird, so daß das richtige Schalten der Drehrichtung bewußt durchgeführt wird. Der Exzenter 56 treibt über den Hubzapfen 57 den Bürstenhalter 59 und mit diesem die Bürste 47 an, welcher über die Bürstenkopfführung 51 die Dreh- Hubbewegung ausführt. Beim Abheben der Schaltkante 55 vom Zahnfleisch weg, also nach Beenden des Reinigungsvorgangs, schaltet das Gerät durch die Raste 38 und die Rückstellkraft, resultierend aus der Reibung des Dreh- und Hubantriebs, selbständig wieder in die Null- und Ausgangsstellung zurück.

Claims (14)

1. Elektromotorisch angetriebenes Gerät mit einer Antriebseinheit, die eine aus einem Gehäuse herausragende Antriebswelle aufweist und mit einem Werkzeug bestückt ist und mit einem Getriebe zum Umsetzen der Drehbewegung der Antriebswelle in eine Dreh-Schwingbewegung mit überlagerter Hubbewegung, derart, daß eine Arbeitsschwingbewegung mit Anlage des Werkzeugs am Werkstück sowie eine Rückbewegung mit vom Werkstück abgehobenem Werkzeug vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Antriebswelle (52) und dem Werkzeug (47) ein die Antriebswelle (52) umschließendes Führungsrohr (45) angeordnet ist, an dessen abtriebsseitigem Ende ein Führungskörper (51) mit zwei Führungsbahnen (51′′) quer zur Antriebswellenachse eingesetzt ist, daß ein mit einem Hubzapfen (57) versehener Exzenter (56) der Antriebswelle (52) in diesen Führungskörper planflächig mündet, daß eine Führungsplatte (59) auf dem Führungskörper (51) gleitet, durch Führungsstifte mit Gegenlagern (61, 63) in den Führungsbahnen (51′) begrenzt beweglich ist und durch den Hubzapfen (57) in dem Exzenter (56) angetrieben ist und daß die zwei Führungsbahnen (51) derart geformt sind, daß das Werkzeug einen Winkelbereich überstreicht.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen jeweils durch den Innenrand von Führungsausnehmungen gebildet sind, daß die Gegenlager (61, 63) als den Führungskörper (51) hintergreifende, vorzugsweise scheibenförmige Teile ausgebildet sind, die jeweils mit einem der die Führungsausnehmungen durchgreifenden Führungsstifte (62, 64) verbunden sind, die ihrerseits mit ihren den Gegenlagern (61, 63) abgewandten Enden mit der Führungsplatte (59) verbunden sind.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (59) fest mit den Führungsstiften (62, 64) und vorzugsweise auch mit dem Hubzapfen (57) verbunden ist und insbesondere an ihrer gegenüberliegenden Seite Kupplungs- oder Anschlußmittel zum Verbinden mit einem Werkzeug (47) aufweist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Führungsrohr (45) ein Drehrichtungs-Schaltmechanismus (26) sowie Schaltbügel (60) zum Betätigen verbunden sind und daß die Schaltbügel (60) vorzugsweise auch Abstandhalter für das Werkzeug vom Werkstück bilden.
5. Elektromotorisch angetriebenes Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenkopfführung (51) und die Schalthülse (45) miteinander verbunden sind.
6. Elektromotorisch angetriebenes Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltmechanismus (26) zum Schalten der Drehrichtung des Motors (11) innerhalb des Gehäuses (1) angeordnet ist und durch Drehen der am Bürstenkopf (51) befestigten Schalthülse (45) betätigt wird.
7. Elektromotorisch angetriebenes Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschalten der Drehrichtung der Antriebswelle (19) und damit der Bürstrichtung der Bürste (47) durch Verdrehen des in der Hand gehaltenen Gehäuses (1) um etwa 5° nach rechts oder links erfolgt.
8. Elektromotorisch angetriebenes Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die 0- oder Aus-Stellung für den Motorlauf zwischen der Drehrichtung nach links und der Drehrichtung nach rechts liegt.
9. Elektromotorisch angetriebenes Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Nullstellung des Umschalters eine Raste (38) vorgesehen ist.
10. Elektromotorisch angetriebenes Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste (38) als Membran oder Faltenbalg ausgebildet und im Gehäusekopf (27) angeordnet ist, auf den Schaltmechanismus (26) wirkt und gleichzeitig den Schalterhals (22) abdichtet, wobei diese Membran vorzugsweise eine Dichtung (43) ersetzt.
11. Elektromotorisch angetriebenes Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein federbeaufschlagter, auf den Schaltmechanismus (26) einwirkender Rastmechanismus (38, 39, 40) vorgesehen ist, der beim Benutzen des Gerätes durch Loslassen des Gehäuses (1) den Schaltmechanismus (26) automatisch in die Nullstellung zurückschwenkt.
12. Elektromotorisch angetriebenes Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste entsprechend der kreisabschnittförmigen Dreh- und Hubbewegung derart mit Borsten (50) bestückt ist, daß die Borstenenden eine diesem Kreisabschnitt entsprechende, gerundete Kontur aufweisen.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (54) eine Bürste ist.
14. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug eine Zahnbürste ist.
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