DE3931967A1 - Vorrichtung zur steuerung von maschinen zur herstellung von beuteln oder saecken - Google Patents
Vorrichtung zur steuerung von maschinen zur herstellung von beuteln oder saeckenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung von
Maschinen zur Herstellung von von Schlauch- oder Halbschlauch
bahnen aus thermoplastischem Kunststoff abgeschweißten Beuteln
oder Säcken mit einem Vorzugswalzenpaar für die Bahn, das
unmittelbar von einem Motor oder über ein Getriebe von einem
Motor angetrieben ist, mit einem die Bahn mit Schweißnähten,
Querschweißnähten oder Querschweißtrennähten versehenden Schweiß
backenpaar, dessen Bewegungen über ein Getriebe von einem
zweiten Motor abgeleitet sind, gegebenenfalls mit weiteren mit
Antrieben versehenen Bearbeitungseinrichtungen, wie Stanzen,
Perforiermessern und/oder Ablagen oder Stapeleinrichtungen
o.dgl., und mit einer zentralen Recheneinheit, die die Motore
derart steuert, daß dem Motor des Schweißbackenpaares bereits
Antriebsenergie zugeführt wird, während der das Vorzugswalzen
paar antreibende Motor noch zum Antrieb des Vorzugswalzenpaares
Antriebsenergie erhält, und daß nach der Stilltstandsphase des
Motors des Vorzugswalzenpaares dieser bereits angetrieben wird,
bevor der Motor des Schweißbackenpaares zum Stillstand gekommen
ist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der EP-Veröffentlichung 2 97 434
bekannt. Die bekannte Vorrichtung ermöglicht durch
Entkoppelung der Antriebe der Vorzugswalzen und der Schweiß
backen eine Leistungssteigerung nicht nur dadurch, daß die Still
standszeiten, die auf die reinen Schweißzeiten begrenzt werden
können, von den Vorzugszeiten unabhängig sind, sondern
zusätzlich noch dadurch, daß die Laufzeiten der Motoren einander
teilweise überlappen, so daß unter Vermeidung von Leerzeiten mit
größter Leistung gefahren werden kann.
Es ist nun nicht immer wünschenswert, die Maschine mit ihrer
größtmöglichen Leistung zu fahren. Vielmehr kann es zweckmäßig
sein, die Maschine zur Anpassung an andere Produktions
einrichtungen oder an bestimmte Betriebsabläufe mit einer
entsprechend angepaßten Leistung zu betreiben.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der
eingangs angegebenen Art zu schaffen, deren Leistung bis zur
Höchstleistung variabel ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der
gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß die Drehzahl des Vorzugs
walzenpaares zur Verlängerung oder Verkürzung der Vorzugszeit
für einen einer Beutel- oder Sacklänge entsprechenden Bahn
abschnitt beliebig veränderbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es somit, die
Beutel- oder Sackmaschine entsprechend vorgegebenen Bedingungen
oder gewünschten Betriebsabläufen mit größerer oder geringerer
Leistung zu fahren. Insbesondere läßt sich die Leistung der
erfindungsgemäßen Maschine auch so steuern, daß sie nicht nur
kontinuierlich ständig oder über kürzere oder längere Zeit
abschnitte mit einer erhöhten oder verringerten Leistung
arbeitet, sondern daß auch eine einzelne Taktlänge verkürzt oder
verlängert werden kann.
Bei mit hoher Leistung arbeitenden Beutel- oder Sackmaschinen
bedeutet es ein besonderes Problem, die aus den hergestellten
Säcken oder Beuteln gebildeten Stapel abzufördern, ohne die
Produktion der Beutel- oder Sackmaschine zu stoppen, um zu
verhindern, daß nachgeförderte Beutel oder Säcke einen störungs
freien Abtransport eines fertigen Stapels behindern. Es ist
bekannt, Beutel- oder Sackmaschinen derart zu steuern, daß sie
während des Abtransports eines Stapels einen oder mehrere Leer
takte ausführen, was aber aufwendige Steuerungen und einen
erheblichen Eingriff in das Produktionsverfahren bedeutet.
ln weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist daher vorgesehen,
daß die Vorzugszeit für einen Bahnabschnitt auf eine Zeit
verlängerbar ist, die zum Abtransport eines aus den Beuteln oder
Säcken gebildeten Stapels erforderlich ist. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung erlaubt es daher, ohne Stillstand der Maschine und
ohne Leertakte fahren zu müssen, während eines entsprechend
verlängerten Vorzugtaktes störungsfrei einen gebildeten Stapel
mit vorbestimmter Stückzahl gegebenenfalls nach vorheriger
Bearbeitung, beispielsweise Verblockung, störungsfrei
abzufördern, ohne grundsätzlich in den Produktionsablauf
eingreifen zu müssen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der
Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Beutel- oder Sackherstellungsmaschine mit
zugehöriger Steuerung in schematischer Darstellung,
Fig. 2 den Antrieb zweier Vorzugswalzenpaare und der Schweiß
einrichtung durch jeweils getrennte Motore in
schematischer Seitenansicht,
Fig. 3 einen überdrückbaren Kurbeltrieb zum Antrieb eines
Schweißbackens in schematischer Seitenansicht in
unterschiedlichen Winkelstellungen der Kurbel und
Fig. 4 ein Drehzahl-Zeitdiagramm, aus dem die Antriebs- und
Stillstandszeiten des Vorzugsrollenpaares während eines
Stapelbildungszyklus ersichtlich sind.
Die Maschine 1 zur Herstellung von Beuteln oder Säcken aus einer
Schlauch- oder Halbschlauchbahn weist einen üblichen Bahn
speicher 2 auf, aus dem die beiden Vorzugswalzenpaare 3 inter
mittierend die Bahn jeweils um eine Abschnittlänge vorziehen.
Die beiden Vorzugswalzenpaare 3 werden von einem gemeinsamen
Motor 4 über übliche zwischengeschaltete Getriebe 5, 6 oder aber
auch unmittelbar von diesem angetrieben.
Zum gegenläufigen Antrieb der Schweißbacken des Schweißbacken
paares 7 ist der Schrittmotor 8 vorgesehen, der durch übliche
Getriebeglieder 9 mit dem Schweißbacken 7 verbunden ist.
Zur Steuerung des einander teilweise überlappenden Antriebs der
Motore 4, 8 ist eine zentrale Recheneinheit 10 vorgesehen. Die
Dateneingabe für diese zentrale Recheneinheit erfolgt über die
Tastatur 11.
Die zentrale Recheneinheit 10 kann aus einem winzigen Mikro
computer bestehen, der mit entsprechend angepaßter Software
arbeitet.
Als Steuereinheit 10 kann aber auch ein Zentralrechner 12
vorgesehen werden, dem von der Dateneingabe 11 über die Daten
leitungen 13 die erforderlichen Daten, die beispielsweise die
Vorzugszeit, die Schweißzeit und die Takte pro Minute betreffen,
zugeführt werden.
Der Zentralrechner kann dann die Drehzahl des Führungsantriebes
14 ermitteln und gleichzeitig alle Maschinenfunktionen steuern
und überwachen.
Werden als Antriebsmotore hochdynamische Asynchronmotore
verwendet, gibt der Zentralrechner (NC-Steuerung) die
Verfahrgeschwindigkeit und die Positionierung an.
Der Führungsantrieb 14 kann aus einem Motor bestehen, dessen
Drehzahl der Zentralrechner vorgibt, und aus einem Winkel
codierer. Sind als Motore Schrittmotore vorgesehen, kann der
Führungsantrieb eine elektronische Antriebssteuerung 15 steuern,
die ihrerseits über die Schrittimpulse die Laufzeiten der
Schrittmotore steuert. Die Schrittmotore können dabei mit
Positionskontrolleinrichtungen 17, 18 versehen sein, die die
jeweiligen Positionen an den Zentralrechner zurückmelden.
Schrittmotore sind jedoch nur ein Beispiel für in Frage kommende
Motore. Grundsätzlich können als Antriebsmotore alle Motore
verwendet werden, die steuerbar sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind die beiden Vorzugs
walzenpaare 3 nicht über einen gemeinsamen Motor 4 und über ein
zwischengeschaltetes Getriebe 5, wie nach Fig. 1, sondern
vielmehr über je einen Motor 4, 4′ angetrieben. Die Verwendung
von zwei separaten Motoren 4, 4′ für die beiden
Vorzugswalzenpaare vermeidet unflexible Getriebe und ermöglicht
es somit, die beiden Vorzugswalzenpaare auf einfache Art und
Weise mit unterschiedlichen Drehzahlen zu betreiben, so daß die
zwischen den Vorzugswalzenpaaren gewünschte Spannung der Folien
bahn auf einfache Weise auf den gewünschten Wert eingestellt
werden kann. Die einzelnen Vorzugswalzenpaare bilden weiterhin
mit ihren Antrieben und Motoren Montageeinheiten, die sich
erforderlichenfalls leicht austauschen lassen.
In Fig. 3 ist eine von einem Kurbeltrieb angetriebene Schweiß
backe 7′ dargestellt, die mit einer festen Gegenbacke oder Gegen
leiste 7′′ zusammenarbeitet. Die erste Phase der Fig. 3 zeigt die
von der Gegenleiste 7′′ abgehobene obere Schweißbacke 7′. Die
zweite Phase stellt den Zeitpunkt dar, in dem die obere beweg
liche Schweißbacke 7′ gerade auf die feste Gegenleiste 7′′
aufgesetzt hat. In der dritten Phase hat der Kurbelzapfen 16
seine untere Stellung erreicht, während er in der vierten Phase
die Stellung erreicht hat, in der gerade die obere Schweißbacke
7′ wieder von der festen Unterlage 7′′ abgehoben wird. Die
zweite bis vierte Phase stellen somit die Überdrückungszeit und
den während der Überdrückung zurückgelegten Kurbelwinkel dar.
Aus Fig. 3 wird deutlich, daß der obere Schweißbacken 7′′ während
der Phasen zwei bis vier auf dem Gegenlager 7′′ aufruht, obwohl
der Kurbelzapfen 16 während dieser Phasen einen bestimmten
Winkelbereich durchläuft. Es findet also die beschriebene Über
drückung statt.
Bei bekannten Maschinen wurde bisher lediglich ein einstellbarer
Anteil des Drehwinkels der Kurbelwelle zum Schweißen und der
Rest des Drehwinkels zum Lüften und zum Zustellen des Schweiß
backens verwendet. Dabei entspricht ein Maschinentakt einer
Umdrehung der Kurbelwelle. Normalerweise bleibt der Über
drückungswinkel nach dem Einstellen fest, so daß die tat
sächliche Schweißzeit immer von der aktuellen Taktzahl abhängig
ist.
Erfindungsgemäß ist es nunmehr möglich, den Antriebsmotor 8 so
zu schalten, daß beispielsweise der Schweißbalken nicht mit
gleichbleibender Drehzahl betrieben wird, sondern während jeder
Umdrehung so beschleunigt und verzögert wird, daß die Schweiß
zeit (Überdrückungsbereich) immer dem geforderten Wert
entspricht und nur der restliche Drehwinkel entsprechend der
aktuellen Taktzahl durchlaufen wird. Weiterhin ist es möglich,
den Motor 8 so zu schalten, daß die Kurbelwelle kurzzeitig zum
Stillstand kommt. Die Zeit, die der Kurbelzapfen 16 benötigt, um
einen bestimmten Drehwinkel zu durchlaufen, kann folglich je
nach Bedarf geändert werden.
Gegenüber einem Linearantrieb für die Schweißbackenbewegung, der
grundsätzlich auch in Betracht käme, hat der Kurbeltrieb den
Vorteil der einfacheren Positionierung, wobei die Position
"Schweißen" mit der höchstmöglichen Motordrehzahl durchfahren
werden kann, ohne die Drehzahl für die Richtungsumkehr des
Schweißbalkens umkehren zu müssen. Bei einem Linearantrieb müßte
die Position "Schweißen" mit Verzögerung angefahren und aus
einem Stillstand heraus in entgegengesetzter Bewegungsrichtung
wieder mit Beschleunigung verlassen werden.
Wie aus dem Drehzahl- oder Geschwindigkeits-Zeitdiagramm gemäß
Fig. 4 ersichtlich ist, wird nach der Bildung eines Beutel- oder
Sackstapels mit vorbestimmter Stückzahl für den Vorzug des
nächsten Beutels für den folgenden Stapel eine so große
Vorzugszeit t1 gewählt, die ausreicht, um den zuvor gebildeten
Stapel abzutransportieren. Nach der Vorzugszeit t1 für den
ersten Beutel des folgenden Stapels wird der Vorzug für einen
Zeitraum t2 abgeschaltet, in welchem geschweißt wird und/oder
andere Bearbeitungen an dem nicht bewegten Beutel bzw. dem
entsprechenden nicht bewegten Bahnabschnitt vorgenommen werden.
Anschließend wird der Vorzug für eine relativ kurze Zeit t3
wieder eingeschaltet, wobei, wie aus dem Diagramm ersichtlich
ist, die Vorzugswege jeweils gleich bleiben. Stillstandszeiten
t2 und Vorzugszeiten t3 wechseln sich so lange ab, bis ein
Beutelstapel mit der gewählten vorbestimmten Anzahl von Beuteln
gebildet worden ist. Die Zeit für die Bildung eines gesamten
Beutelstapels setzt sich also aus den Zeiten
t1+t2+n (t3+t2) zusammen.
Während der Zeit t1 können zusätzlich auch Bearbeitungen an dem
fertigen Stapel vorgenommen werden. Nachdem beispielsweise
Greifer den Beutelstapel erfaßt haben, können gegebenenfalls
beheizte Stapelstifte, die den Beutel verblocken, aus dem
Beutelstapel herausgezogen werden. Anschließend wird der
Beutelstapel abgefahren oder weggezogen und der entsprechend der
Höhe des sich bildenden Stapels abgesenkte Ablagetisch wieder in
seine obere Stellung gefahren, so daß er den nächst folgenden
Beutel als ersten eines neuen Stapels aufnehmen kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es somit, einen
Beutelstapel zu komplettieren und den Stapel abzufördern und die
Stapeleinrichtung zur Bildung eines neuen Stapels wieder vorzu
bereiten, ohne die Produktionsmaschine vollständig stillsetzen
zu müssen. Während des Langsamtaktes t1 wird also die
Vorzugsgeschwindigkeit nur so weit wie nötig verringert. Da alle
Bearbeitungs- und Transporteinrichtungen einzeln angetrieben und
gesteuert sind, ist der synchrone Ablauf des gesamten
Produktionsprozesses nach wie vor sichergestellt, ohne daß ein
vollständiger Stillstand der Maschine während des Abtransports
des Stapels erforderlich wäre.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Steuerung von Maschinen zur Herstellung von
von Schlauch- oder Halbschlauchbahnen aus thermoplastischem
Kunststoff abgeschweißten Beuteln oder Säcken
mit einem Vorzugswalzenpaar für die Bahn, das unmittelbar von einem Motor oder über ein Getriebe von einem Motor angetrieben ist,
mit einem die Bahn mit Schweißnähten, Querschweißnähten oder Querschweißtrennähten versehenden Schweißbackenpaar, dessen Öffnungs- und Schließbewegungen über ein Getriebe von einem zweiten Motor abgeleitet sind,
gegebenenfalls mit weiteren mit Antrieben versehenen Bearbeitungseinrichtungen, wie Stanzen, Perforiermessern Ablagen und/oder Stapeleinrichtungen o.dgl., und
mit einer zentralen Recheneinheit, die die Motore derart steuert, daß dem Motor des Schweißbackenpaares bereits Antriebsenergie zugeführt wird, während der das Vorzugswalzenpaar antreibende Motor noch zum Antrieb des Vorzugswalzenpaares Antriebsenergie erhält, und daß nach der Stillstandsphase des Motors des Vorzugswalzenpaares dieser bereits angetrieben wird, bevor der Motor des Schweißbackenpaares zum Stillstand gekommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des Vorzugswalzenpaares (3) zur Verlängerung oder Verkürzung der Vorzugszeit für einen einer Beutel- oder Sacklänge entsprechenden Bahnabschnitt beliebig veränderbar ist.
mit einem Vorzugswalzenpaar für die Bahn, das unmittelbar von einem Motor oder über ein Getriebe von einem Motor angetrieben ist,
mit einem die Bahn mit Schweißnähten, Querschweißnähten oder Querschweißtrennähten versehenden Schweißbackenpaar, dessen Öffnungs- und Schließbewegungen über ein Getriebe von einem zweiten Motor abgeleitet sind,
gegebenenfalls mit weiteren mit Antrieben versehenen Bearbeitungseinrichtungen, wie Stanzen, Perforiermessern Ablagen und/oder Stapeleinrichtungen o.dgl., und
mit einer zentralen Recheneinheit, die die Motore derart steuert, daß dem Motor des Schweißbackenpaares bereits Antriebsenergie zugeführt wird, während der das Vorzugswalzenpaar antreibende Motor noch zum Antrieb des Vorzugswalzenpaares Antriebsenergie erhält, und daß nach der Stillstandsphase des Motors des Vorzugswalzenpaares dieser bereits angetrieben wird, bevor der Motor des Schweißbackenpaares zum Stillstand gekommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des Vorzugswalzenpaares (3) zur Verlängerung oder Verkürzung der Vorzugszeit für einen einer Beutel- oder Sacklänge entsprechenden Bahnabschnitt beliebig veränderbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorzugszeit für einen Bahnabschnitt auf eine Zeit
verlängerbar ist, die zum Abtransport eines aus den Beuteln
oder Säcken gebildeten Stapels erforderlich ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |