DE393181C - Anordnung an Zahnraedergetrieben - Google Patents

Anordnung an Zahnraedergetrieben

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DE393181C
DE393181C DEA38021D DEA0038021D DE393181C DE 393181 C DE393181 C DE 393181C DE A38021 D DEA38021 D DE A38021D DE A0038021 D DEA0038021 D DE A0038021D DE 393181 C DE393181 C DE 393181C
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gear
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DEA38021D
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Ljungstroms Angturbin AB
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Ljungstroms Angturbin AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/20Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Anordnung an Zahnrädergetrieben. An Zahnrädergetrieben mit zylindrischen Zahnrädern ist früher vorgeschlagen worden, die für verschiedene Zwecke, z. B. um Umsteuerung oder verschiedene Übertragungsverhältnisse zu erhalten, bestimmten Zahnräder durch deren radiale Verstellung in oder außer Eingriff zu bringen. Dabei entstanden Schwierigkeiten, die Zahnräder des Getriebes derart untereinander anzuordnen, daß, wenn zwei Räder zwecks Eingriffes gegeneinander bewegt wurden, eine Zahnlücke des einen Rades immer gerade vor einen Zahnkopf des anderen Zahnrades kam. Für diesen Zweck sind Hebelvorrichtungen vorgeschlagen, die entweder die beiden Räder oder nur das eine Rad in die richtige Winkelstellung im Verhältnis zueinander drehen, bis ein Zahnkopf dieses Rades in eine Zahnlücke des anderen Rades eingreift. Solche Bauarten werden indessen umfangreich und verwickelt, und das Bewegen der Hebel wird oft dadurch erschwert, claß die Bewegung beim 2-Tanövrieren des Getriebes mittels Öldrucks in Ölzylindern in einer gewissen .Reihenfolge stattfinden muß. Wenn die zylindrischen Zahnräder des Zahnrädergetriebes schräg geschnitten sind, entstehen noch ,Schwierigkeiten, wenn nicht ein Zahnkopf unmittelbar in eine Zahnlücke eingreift, indem, wenn die Zahnköpfe dann einander treffen, entsprechende Zahnradwellen sich in einem Abstand voneinander befinden, der kleiner ist, als die Summe der größten Halbmesser dieser Zahnräder. In einem solchen Falle sind die Zahnräder voneinander zu entfernen, ehe ein Eingriff erfolgen kann, was sehr große Beanspruchungen der Zähne zur Folge hat.
  • Die Erfindung bezweckt, diese -Nachteile zu beseitigen und den Eingriff der- Zahnräder ineinander zu erleichtern, und besteht darin, daß die Zahnräder mit Hilfszahnrädern versehen sind, die zweckmäßig aus zugespitzten oder in anderer Weise geformten Zähnen bestehen und einen größeren Durchmesser als die entsprechenden Zahnräder haben, wodurch sie, wenn die Räder in Eingriff miteinander gebracht werden sollen, zuerst einander begegnen und die Zahnräder in eine für den Eingriff geeignete Stellung drehen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in den Zeichnungen veranschaulicht. Abh. i, 2 und 3 zeigen schematisch ein Zahnrädergetriebe, bei welchem der Rückgang durch Ein- oder Auskuppeln gewisser Zahnräder mittels radialer Verstellung der Zahnräder erreicht wird, und zwar zeigen Abb. i und 2 einen zu den Wellen des Zalinrädergetriebes parallelen Schnitt bzw. einen zu diesen Wellen senkrechten Schnitt und Abb.3 eine Seitenansicht des Zahnrädergetriebes. @Abb. q. zeigt zwei Zahnkränze mit nach der Erfindung geformten Zähnen. Abb. 5 zeigt schematisch eine Ansicht zweier schraubenförmig geschnittener, zvlindrischer Zahnräder, die mit Zahnkränzen nach der Erfindung versehen sind. Abb.6 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform des Zahnkranzes.
  • In Abb. i stellt der rechte Teil einen Schnitt durch das Getriebe nach der Linie :I-A und der linke Teil einen Schnitt nach der Linie R_ -b' in Abb. 2 dar. Ein Antriebsmotor i treibt mittels an den beiden Enden der Motorwelle angeordneter Zahnräder 2 ein nach der Linie C-C symmetrisches Zahnrädergetr iebe bekannter Art an, das für durch Turbinen @ iigetriebene Lokomotiven mit mechanischer Kraftübertragung geeignet ist. Die Bewegu1ig wird mittels Kuppelstangen 3 von der mit einer Kurbelkröpfung d. versehenen letzten Welle 5 des Zalinrädergetriebes auf die Treibräder übertragen. Die Zahnräder 2 treiben die Zahnräder 6, die Welle 7 und die Zahnräder 8 an. Beim Vorwärtsgang greifen die Zahnräder 8 in die auf der Welle 5 befestigten Zahnräder 9 ein. Der linke Teil der Abb. I zeigt das Getriebe für Rückwärtsgang eingekuppelt, wobei die Zahnräder 8 in Hilfszahnräder io eingreifen, die gleichzeitig in die auf der Welle 5 befestigten Zahnräder 9 eingreifen. Für den Fall, daß :das Getriebe zylindrische Zahnräder mit schraubenförmig geschnittenen Zähnen enthält, sind diese Hilfszahnräder io miteinander kreuzenden Zahnlücken versehen, weil sie dazu bestimmt sind, in zwei in entgegengesetzten Richtungen geschnittene Zahnräder einzugreifen.
  • Um Umsteuerung zum Rückgang zu erhalten, wird 01 in den Zylinder i i eingeführt, wobei der Rahmen 12 mit der Welle 5 und den Zahnrädern 9 außer Eingriff mit den Zahnrädern 8 gebracht und gesenkt wird, und dann die Hilfszahnräder io durch das Exzenter 13 in Eingriff mit den Zahnrädern 8 und 9 gedreht werden. Um einen richtigen Eingriff zu .erhalten, sind sowohl auf den Wellen 5 und 7 als auf der Welle 33, die die für Rückgang erforderlichen Hilfsräder io trägt, besondere Zahnkränze 1d. und 15 angeordnet, deren äußere Durchmesser .etwas größer als die Durchmesser der entsprechenden Zahnräder, und die mit Zähnen versehen sind, die durch Gleiten gegeneinander die Zahnräder in solche Winkelstellungen drehen, daß sie bei weiterer Bewegung gegeneinander unmittelbar in Eingriff gelangen. :Der Zahnkranz 15 kann für die beiden Zahnräder 9, die auf derselben Welle 5 befestigt sind, gemeinsam sein. In solchen Fällen, wo die Zähne der Zahnräder erst dann ausgeführt werden, wenn das Zahnrad gut auf eine Verstärkung der Welle aufgezogen ist, wie es z. B. mit den Ritzeln 8 der Fall ist, kann :es vorteilhaft bzw. notwendig sein, den Zahnkranz in zwei oder mehr Teilen auszuführen, die zwischen den beiden Zahnrädern befestigt werden können, nachdem das Zahnrad fertig ausgefräst ist: Abb.3 zeigt eine Seitenansicht desselben Zahnrädergetriebes, das in einem einer Lokomotive angehörenden Rahmen befestigt ist.
  • Abb. q. zeigt zwei Zahnkränze von der Seite gesehen. Die Zahnkränze sind im Verhältnis zueinander derart angeordnet, daß ein Eingriff mit gewöhnlichen Zähnen nicht möglich ist. Wenn man sich diese Zahnkränze gegeneinander bewegt denkt, wird der Zahn 2o den Zahn 21 treffen und gegen :dessen Seite gleiten, derart, daß er in -die Zahnlücke 22 gelangt. Die Zahnradwellen werden gleichzeitig um denselben Winkel gedreht, wodurch die Zähne der wirklichen Zahnräder miteinander in Ein, griff gebracht «-erden. Die Zähne der Zahnkränze können zweckmäßig die Gestalt gewöhnlicher zugespitzter Zähne haben, gegebenenfalls erhöht und mit tieferen Zahnlücken versehen sein, um einen leichten Eingriff zu ermöglichen. Eine geeignete Ausführungsform bietet ein Zahnkranz mit unterschnittenen Zähnen. Die Anzahl der Zähne der Zahnkränze soll zweckmäßig so groß wie die Anzahl der Zähnedes auf derselben Welle befestigten wirklichen Zahnrades sein, und zwar können zweckmäßig die Eingriffszähne eine Fortsetzung der Zähne :der wirklichen Zahnräder ausmachen.
  • Abb. 5 zeigt zwei gewöhnliche, schraubenförmig geschnittene, zylindrische Zahnräder 25 und 26, die mit besonderen Eingriffszahnkränzen 27 und 28 versehen sind, welche aus geraden Zähnen bestehen. Auch in- diesem Falle sollen zweckmäßig die Zähne der Eingriffskränze den Zähnen der wirklichen Zahnräder entsprechen.
  • Abb. 6 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Eingriffszähne, bei welcher sie schraubenförmig geschnitten sind und die Fortsetzung der Zähne der wirklichen Zahnräder bilden. In der Abbildung sind sämtliche Zähne mit Ausnahme eines Zahnes jedes Rades weggeschnitten. Wenn die Räder in Eingriff gebracht werden sollen, treffen die zwei Eingriffszähne 29 und 30 zuerst gegeneinander und stellen die Zähne 3 i und 32 in die richtige Winkelstellung zueinander ein.
  • Die Erfindung kann auch bei Zahnrädergetrieben verwendet werden, bei denen mittels radialer Verstellung der Zahnräder verschiedene Übersetzungsverhältnisse erreicht xverden sollen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Anordnung an Zahnrädergetrieben, bei welchen Zahnräder mittels radialer Verstellung gegeneinander in oder außer Eingriff gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder mit Hilfszahnrädern versehen sind, :die einen größeren Durchmesser als die zugehörigen Zahn. räder haben, wobei, wenn die Räder in Eingriff miteinander gebracht werden sollen, zuerst diie Hilfszahnräder in Eingriff kommen und die Zahnräder in eine füi den Eingriff geeignete Stellung drehen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne dei Hilfszahnräder eine seitliche Fortsetzung der Zähne des auf derselben Welle befestigten Zahnrades bilden.
DEA38021D Anordnung an Zahnraedergetrieben Expired DE393181C (de)

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