DE393167C - Mechanisch betriebener Massageapparat - Google Patents

Description

• Wlechanisch betriebener Wiassageapparat. Gegenstand der Erfindung ist ein mechanisch betriebener Massageapparat. Gemäß der Erfindung ist der oder sind die Massagekörper mittels Schubstangen an einem cloppelarmigen Hebel angelenkt. Die den iN.lassauelörpern durch den beispielsweise in bekannter von einer Kurbelscheibe mit Pleuelstange in Schwingung versetzten doppelarmigen Hebel b L' erteilte Bewegung wird erfin(Iiin.-s,-ei-iiäß j durch an verstellbaren, freischwingenden Armen angelenkte Führungsbüchsen, in welchen die Schubstangen gleiten, so beein-Ilußt, daß die Massagek,)rper nach Bedarf und je nachEinstellung der Arme eine streichende, reibende, knetende, klopfende oder kombinierte Massage mit einer den regelbaren Schwingungen des doppelarinigen Hebels ent-#prechenden Tiefenwirkung ausführen. Der neue Massageapparat läßt sich daher für alle Arten von Massagen verwenden, während die bekannten mechanisch betriebenen 'Massageapp, arate in dieser Hinsicht unzureichend sind, weil sie entweder nur eine streichende, reibende. oder nur eine stoßende, klopfendü Bewegung ausführen. Dadurch, daß sich bei dem neuen Massageapparat die Bewegung cr Massagekörper nach Belieben ändern 7 Iä ßt, ferner auch die Massagekörper mit Bezug auf den zu behandelnden Körperteil nach Bedirf .eingestellt -werden können, ist eine hessere Anpasstin- an die verschiedenen Körperteile und die jeweils vorgeschriebene Massageart möglich, was für die Wirkung der Nlassac#(1 von ganz besonderem Vorteil ist, anderseils aber auch nachteilige Folgen und Verletztliigen-, die durch mangelhaftes Anpassen leie',it - entstehen können, unmöglich macht. Durch Verstellen der die Führungsbüchsen tragenden Arme kann die Bewegung der -i%Iassa,-ekörper der Art und der natürlichen Elastizität der zu behandelnden Körperteile genau nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten angepaßt werden. Auch läßt sich durch Regeln der Schwingungen des cloppelarinigen Hebels jede b ZD I' (oe##-iinschte Tiefeii#-,-irk-tiii" auf die 1-#I-ruffen-21 t' den Körperteile erreichen. Der nette Massageapparat ermöglicht daher eine tiefe Durcharbeitung des nictischliclien Körpers, die tinl"edingt erforderlich ist, wenn die Massage zur E#iitfettung, Lösung und Verteilung von An-##chwellungen und Ablagerungeii, Regulierung der Herztädigkeit usw. benutzt werden soll. Dadurch, daß der doppelarinige Hebel mit den Massagekörpern und die Arnie, an den(hi die Führungsbüchsen sitzen, in einein Ausleger ;tugebracht sind, der um seine Längsachse gedreht werden kann, läßt sich der Massagoapparat auch als Ganzes in die richtige Lage züi (]ein jeweils zu behandelnden Körperteil und in eine günstige Arbeitsstellung bringen.
• Auf der Zeichnung zeigen: Abb. i eine Ausführungsforin des Massageapparates von der Seite gesehen, Abh. 2 eilte andere AusführunIgsforrn desselben von der Seite gesehen iiiid Abb- 3 eine Hinteransicht zu Abb. 2.
• Die beiden --\iassagek(*)'rpera sind iiiitt,21#-, '-#chubstangen b an eineni doppelarniigen Ilebel c angelenkt. Die Schubstangen b gleiten in Führungsbüchsenf, die an freischwingenden Arinen d von, veränderlicher Latige angelenkt sind. Die Arme d sind ebenso wie der doppelarinige Hehel c an einein Atisleger k drehbar befestigt. Der doppelarinige Hebel c wird durch eine Kurbelscheibeg und PieLii-istange h derart in Schwingung versetzt, daß ,;eine heiden Arnie mit den Massagekörpern a ;tl)#\ecliseiii(1 nach oben und unten ausschwin-Ilen. Die dadurch den 'Massagekörpern a er- teilte Bewegung und ihre Stellung zu den zu massierenden Körperteilen läßt sieh durch Verlängern oder -Verkürzen der Arine d so beeinflussen, daß die -Massagekörper a nach Bedarf eine streichende, reibende oder eine kiietende, klopfende oder eine kombinierte Massage ausführen, deren Tiefenwirk-ung "ich durch Vergrößern oder Verkleinern der Schwingungen des Hebels c nach Vorschrift re-eln läßt. Bei der Ausführungsforin nach Abb. i hat der doppelarinige Hebel c noch einen. dritten Arni cl, an dem die Pletielstangeh angreift, und die Arnied bestehen au, s j e zwei übereinander-eschobenen t' Teilen, von denen der obere einen Schlitzl hat und der untere eine in dein Schlitz 1 gleitende Flügelschrauhe in, trägt, mit der die beiden Teile des Armes il, gegenseitig festgestellt werden. Bei der Atisführungsforin nach Abb. 2 is# der eine Arin des doppelarinigen Hebels c init einer Verlärt-erun- el versehen, an el II der die Pleuelstange h angreift. Die Arme a Z, z# l#cs'tehen nur aus je einein Teil, der init einem Schlitz auf einem drelibaren Zapfen it -leitet Z, und auf diesem mittels einer Flii-Viiiiiiiier(, t(#stgestellt wird.
• Bei beiden Ausführmw.;forinen. ist eine kienienscheihe i zum Antrieb der Kurbelscheibeg von einem -Motor aus vorgesehen. Der Antrieb kann aber auch in anderer Weise erfolgen. Der Auslegerk trägt an seinunt hinteren Ende einen Flarischp zu seiner Bvfestigung an der #Vand oder einem Ständer. In dein Flansclip ist ein Schlitz r (Abb. 3) und in düSsell Mittelpunkt ein Scliraiileiilnclis ingebracht, Dieses ist für die Tra-schraube bestimmt. 1-) 11 17c] i e i i Schlitz r wird eine Stellschratibe in die Wand (,der den Ständer eingeschraubt. Der Au>-leger 1,7 läßt sieh infolgedessen nach Lockerung der Stellschraube tiiii die Tragschratilje Z-, drehen, tim den 'Massageapparat init 1,lezti" auf den zu behandelnden Körperteil in eine cliiii"tige Arbeitstellun- bringen zu können.

Claims (1)

1. P,ITElNT-A.Nspizüci-ir: i. -Mechanisch betriebener apparat, dadurch gekennzeichnet, daß die Massa, : ekörper (a) mittels Schubstangen (b) an einem doppelariiiigen. Hebel (c) an-elenkt sind und die ihnen durch (ivit cloppeIarinigen Hebel tc) erteilte Bewu- crtlll<r durch in verstellbaren, freiseliwin- t' Z-, ##eilden Arinen (d) angelenkte Führungs- büchsen. (f), in welchen die Schuhstangen Illeiten, so beeinflußbar ist, (laß die ,\la"sagel.z(")ri)er (a) nach Pledarf und -i U nach Einstellun- dur Ariiie (d) eine clicii(lo, reibeiide oder eine knetende, klopfende oder eine l#,iiiii)iiiiei-le init einer den re-elbiren des Hehels (c) entsprechenden Tiefen-wir- kun- ausführen. 2. Massageapparat nach -\ii>I)rtieli i, da- el durch gekennzeichnet, daß der (1cpp(:1- Z-, arinige Hebel (c) mit den --\iassa-el,#;-)rperii II . 2n (a) und die Arine (d) an einv-in Atisleger (k) angebracht sind, der in einem züi sei- ner Befestigung an Gegenstand, Wand, Ständer, Massagebank, *.#,t"ililo.(1,-!.. 21 dienenden, an seinein hinteren Ende an- gebrachten Flansch (p#) einen h-reisbogrii- fi')rinigen Schlitz (r) für eine Stellschraube und in dessen Mittelpunkt ein Schrauben- loch (s) für eine Tra-schraube hat, um t den Atisleger mit den] Massageapparat Uni 21 die Tragschraube drehen zu l#(«*#iiiien.