DE3930975C2 - Schmierölwechselgerät - Google Patents
SchmierölwechselgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schmierölwechselgerät
gemäß Oberbegriff des Anspruch 1.
Bei einem bekannten Spindelschmiergerät (DE-OS 15 10 734)
werden Spindeln von Textilmaschinen mit unter
Druck stehendem Frischöl versorgt, wobei ein
Gemisch aus Alt- und Frischöl aus der Spindel in
einen Zwischenspeicher gedrückt wird. Dabei ist
festzustellen, daß einerseits eine optimale Reinigung
der Spindel nicht bewerkstelligt werden kann
und sich andererseits ein hoher Frischölverbrauch
einstellt.
Es ist überdies bekannt Deutsche Textiltechnik 14
(1964, Heft 10, Seite 518-524), zwei verschiedene
Funktionsprinzipien zu unterscheiden, nämlich erstens
Altöl durch Drucköl zu verdrängen und Lagerelemente
mit Frischöl zu spülen, und zweitens
Altöl abzusaugen und einen Spülvorgang mit Spülöl
durchzuführen. Bei dem erstgenannten Verfahrensschritt
stellt sich ein hoher Frischölverbrauch
ein. Bei dem zweiten Verfahrensschritt bedarf es
eines hohen gerätetechnischen Aufwands zur Reinigung
der Spindeln.
Weiterhin ist ein Schmierölwechselgerät bekannt
(Melliand Textilberichte, 11/1958 Seite 1211 bis
1212), welches je einen Spül- und einen Füllkopf
für Frischöl aufweist und von zwei Arbeitern bedient
werden muß. Es zeigt sich also, daß ein hoher
gerätetechnischer und personeller Aufwand zur Reinigung
der Spindeln betrieben werden muß. Bei einem
weiteren bekannten Schmierölwechselgerät (Melliand
Textilberichte 4/1963, Seite 415 bis 420) ist eine
Trennung der Zufuhr von Spülöl und der Abführung
von Altöl vorgesehen, so daß wiederum ein hoher Geräteeinsatz
erforderlich ist.
Es ist auch bereits ein Spindelschmiergerät mit nur
einem Schmierkopf bekannt (Spindelschmiergerät
992957 der SKF Kugellagerfabriken GmbH, Prospekt
SPI 2084d2/75-5Dd), bei dem dem zu wartenden Spindellager
von einer Siete Frischöl zugeführt wird,
während an der anderen Seite Altöl herausgedrückt
wird, das Altöl also durch Frischöl ersetzt werden
soll. Der Aufbau der Spindellager ermöglicht jedoch
nicht diesen sauberen Ersatz des Altöls durch
Frischöl mittels eines einfachen Verdrängungsvorgangs.
Schließlich ist bei einem bekannten Schmierölwechselgerät
(Prospekt VSH 3013/04/85) ein fahrbares
Gehäuse über einen Doppelschlauch mit einer Saug-
und Spülpistole und über einen einfachen Schlauch
mit einer Dosierpistole verbunden. Die Vorgehensweise
bei der Schmierung der Spindeln von Textilmaschinen
ist derart, daß eine erste Bedienungsperson
mit der Saug- und Spülpistole die betreffenden
Spindellager reinigt, während eine zweite Bedienungsperson
mit der Dosierpistole anschließend die
Spindellager ölt. Dies bedeutet einen gewissen
zeitlichen und personellen Aufwand, den es zu reduzieren
gilt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Schmierölwechselgerät zu schaffen, welches von einer
Person bedient werden kann und eine gründliche
Wartung von Spindeln, beispielsweise von Textilmaschinen,
ermöglicht, wobei der Ölverbrauch auf ein
Minimum reduziert ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Schmierölwechselgerät
gemäß Oberbegriff des Anspruch 1 mit Hilfe der in
diesem Anspruch genannten Merkmale gelöst. Dadurch,
daß die Altölsaugeinrichtung, die Spülölabgabeeinrichtung
sowie zumindest der Frischölzufuhrkanal
und der Frischölschlauch einer Frischölabgabeeinrichtung
zu einem kombinierten Ölwechselhandapparat
vereinigt sind, ist eine einfache Wartung von Spindellagern
möglich. Eine einzige Person kann den Ölwechselhandapparat
bedienen, wobei getrennte, von
verschiedenen Aggregaten durchgeführte Wartungsvorgänge
ablaufen: einerseits wird mit dem Ölwechselhandapparat
die Altölabsaugung über eine Altölsaugeinrichtung
durchgeführt, andererseits wird über
den Ölwechselhandapparat Spülöl durch die Spülölabgabeeinrichtung
in das Spindellager gefördert und
dieses damit gereinigt. Schließlich wird ebenfalls
über den Ölwechselhandapparat über geeignete Zufuhreinrichtungen
einer Frischölabgabeeinrichtung,
beispielsweise über deren Frischölzufuhrkanal und
deren Frischölschlauch Frischöl an das gereinigte
Lager abgegeben und damit der Wartungsvorgang abgeschlossen.
Der Ölwechselhandapparat ist an die geometrische
Ausbildung der zu wartenden Schmierstelle hinsichtlich
der Länge des Saugrohrs und dergleichen anpaßbar,
so daß die richtige Entfernung zwischen
Auslaßöffnung und Saugöffnung
eingehalten wird. Wenn die Schmierstelle freigemacht ist,
erfolgt die weitere Wartung gewissermaßen automatisch, d.h.
der Ölwechselhandapparat wird in die Schmierstelle geführt und
der Einschalter betätigt. Damit wird der Programmablauf der
Zeitschalteinrichtung in Gang gesetzt. Das Gerät saugt Altöl
ab, und gleichzeitig wird die Dosierung vorbereitet. Im
nächsten Taktschritt wird die Spindelspülung begonnen, während
noch das Altöl abgesaugt wird. Dieses gleichzeitige Spülen und
Absaugen führt zu einer gründlichen Reinigung der
Schmierstelle. Danach kann die Spülung beendet werden, während
noch weiterhin die Saugfunktion angeschaltet bleibt. Mit der
Beendigung des Absaugens kann eine dosierte Frischölmenge an
die Schmierstelle abgegeben werden. Beim Herausnehmen des
Ölwechselhandapparates wird über einen Schalter die
Absaugfunktion erneut eingeschaltet, um ein Nachtropfen des
Ölwechselhandapparates zu verhindern.
Um sich an unterschiedliche zu wartende Spindellager
anpassen zu können, sind die Arbeitszeitintervalle verstellbar
ausgebildet.
Die Frischölabgabeeinrichtung kann einen
Dosierzylinder mit einer Eingangs-Ausgangsleitung aufweisen,
der ein Magnetventil vorgeschaltet und ein weiteres
Magnetventil nachgeschaltet sind. Die Füllmenge des
Dosierzylinders kann verstellbar sein. Diese Art der Dosierung
ist flexibel und doch sehr genau.
Die Magnetventile sind zweckmäßigerweise in einem
Steuerblock vereinigt, der in dem fahrbaren Gehäuse
unmittelbar vor dem Abgang der Schlauchleitungen angeordnet
ist.
Die Zeitschalteinrichtung kann ein kurzes
Arbeitszeitintervall zum Absaugen nach Frischölabgabe
enthalten, um ein Nachtropfen des Ölwechselhandapparates zu
vermeiden. Solche Öltropfen könnten nämlich die Garne in der
Textilmaschine verschmutzen, was sehr ärgerlich ist. Um dieses
letztmalige Absaugen erst dann einzuleiten, wenn der
Handapparat aus dem zu schmierenden Lager herausgehoben wird,
ein Schalter mit einer das zu schmierende Teil berührenden
Auflagefläche vorgesehen und kann zwei Stellungen einnehmen,
die jeweils den aufliegenden und den abgehobenen Zustand des
Handapparates signalisieren. Bei deren Wechsel kommt die
Zeitschalteinrichtung in die Betriebsweise für kurzzeitiges
Absaugen. Der Schalter kann eine unter Federdruck stehende
Platte und einen Näherungsschalter enthalten, der je nach der
Entfernung der Platte den Aufliegen- oder Abgehoben-Zustand
signalisiert.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der
Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Systemzeichnung des
Schmierölwechselgeräts,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen
Ölwechselhandapparat,
Fig. 3 eine Seitenansicht, in verkleinertem Maßstab
gegenüber Fig. 2,
Fig. 4 einen Steuerblock, teilweise geschnitten, und
Fig. 5 den Steuerblock von oben gesehen.
Fig. 1 bietet eine Gesamtübersicht des
Schmierölwechselgeräts. Es ist ein fahrbares Gehäuse 1
vorhanden, in dem eine Mehrstrompumpe 2, ein Spül- und
Altöltank 3, ein Frischöltank 4, ein als Feinstfilter 5 ausgelegter Filter, ein
Schaltkasten für eine Zeitschalteinrichtung 6, ein Steuerblock
7 sowie Förder- beziehungsweise Rohrleitungen 8 untergebracht sind, die zwischen den
Tanks, der Mehrstrompumpe, dem Filter und dem Steuerblock
geführt sind, was noch im einzelnen erläutert wird. Vom
Steuerblock 7 führt ein Leitungsbündel 9 zu einem
Ölwechselhandapparat 10, mit dem die Spindellager 11 von
Textilmaschinen gewartet werden sollen.
Die Mehrstrompumpe 2 enthält einen elektrischen
Antrieb 12 und drei Einzelpumpen 13, 14, 15, von denen
beispielsweise die Pumpe 13 zum Saugen und Fördern von Altöl,
die Pumpe 14 zum Fördern von Spülöl und die Pumpe 15 zum
Fördern von Frischöl dienen. Im Prinzip wird Altöl am unteren
Ende des Ölwechselhandapparates abgesaugt und durch die Pumpe
13 durch das Feinstfilter 5 in den Tank 3 gefördert, der somit
gefiltertes Altöl aufnimmt. Wie in der Zeichnung angedeutet,
ist der Altöltank 3 wesentlich größer als der Frischöltank 4.
Das gefilterte Altöl wird von der Pumpe 14 zum
Ölwechselhandapparat 10 und in die Spindellager 11 gefördert,
während die Pumpe 13 gleichzeitig dieses Spülöl absaugt, wenn
es durch die Spindellager hindurchgeflossen ist. Später wird
eine gewisse Frischölmenge an den Ölwechselhandapparat
gefördert, und wenn dieser die Ölmenge an die Schmierstelle
abgegeben hat, wird nochmals kurzzeitig auf Saugen
umgeschaltet, damit nicht unbeabsichtigt Öltropfen von dem
Handgerät abtropfen, während dieses Handgerät zu einer anderen
Schmierstelle bewegt wird. Wie diese Vorgänge im einzelnen
erzielt werden, ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung
der Einzelteile des Geräts.
Es wird Bezug auf Fig. 2 und 3 genommen. Der
Ölwechselhandapparat 10 weist ein Gehäuse 20 mit einem
Saugkanal 21 für Altöl, einem Spülölzufuhrkanal 22 und einem
Frischölzufuhrkanal 23 auf. Der Altölsaugkanal 21 mündet in
ein Saugrohr 24, das mit einem Ansatz 25 endet, welcher an seinem unteren Ende eine Dichtung 26 sowie eine
Saugöffnung 27 aufweist. Das jeweilige Saugrohr 24 ist von dem
Ölwechselhandapparat 10 abschraubbar und kann durch ein dem
jeweiligen Spindeltyp angepaßtes Saugrohr 24 ersetzt werden.
Der Spülölzufuhrkanal 22 umfaßt einen Ringraum 28, der sich um
den Außenmantel des Saugrohrs 24 erstreckt und teilweise durch
die Wandung des Gehäuses 20 sowie teilweise durch ein
Außenrohr 29 begrenzt wird, das an seinem unteren Ende mit
einem Kranz von als Auslaßöffnungen dienenden Spülölbohrungen 30 versehen ist. Der
Frischölzufuhrkanal 23 mündet ebenfalls in den Ringraum 28,
und es werden die Bohrungen 30 auch zur Abgabe des Frischöls
benutzt.
An der Unterseite des Gehäuses 20 ist eine Hülse 31
geführt, die an ihrem oberen Ende eine Kragen- oder
Flanschplatte 32 trägt, die mit einem Näherungsschalter 33
zusammenarbeitet. Am unteren Ende ist die Hülse 31 mit einem
Andruckring 34 verbunden, in welchem eine Dichtung 35
eingefügt ist. Die Hülse 31 wird mittels einer Feder 36 nach
unten gedrängt. Um den Ölwechselhandapparat 10 bewegen zu
können, ist ein Griff 38 am oberen Ende vorgesehen. In der
Nähe des Griffs 38 ist ein Einschalter 39 vorgesehen.
Beim Einsatz des Ölwechselhandapparates 10 in ein
Spindellager 11 kommt die Dichtung 35 zur Auflage am oberen
Rand der Schmierstelle. Durch Andrücken des
Ölwechselhandapparates und damit zugleich Zusammendrücken der
Feder 36 werden Bohrungen 30 freigegeben. Die Verschiebung
erfolgt so lange, bis die Flanschplatte 32 gegen eine
Ringschulter 37 stößt, wobei dann die Flanschplatte 32 eine
bestimmte Entfernung zu dem Näherungsschalter 33 einnimmt, was
von diesem festgestellt werden kann. In dieser Lage kommt
außerdem die Dichtung 26 zur Auflage an einem unteren Teil des
zu schmierenden Spindellagers 11, so daß ein wirksames
Absaugen durch die Saugöffnung 27 des Saugrohres 24 stattfinden kann.
Das Leitungsbündel 9 umfaßt einen Altölschlauch 41,
einen Spülölschlauch 42, einen Frischölschlauch 43 sowie zwei
elektrische Leitungen 44 und 45. Der Altölschlauch 41 ist mit
der Einlaßseite eines Magnetventils 46, der Spülölschlauch 42
mit der Auslaßseite eines Magnetventils 47 und der
Frischölschlauch 43 mit der Auslaßseite zweier
hintereinandergeschalteter Magnetventile 48 und 49 verbunden,
zwischen denen eine Stichleitung zu einem Dosierzylinder 50
führt. Die Auslaßseite des Magnetventils 46 steht über eine
Altölleitung 51 mit der Einzelpumpe 13 und darüber hinaus mit
dem Feinstfilter 5 und dem Altöltank 3 in Verbindung. Die
Einlaßseite des Magnetventils 47 steht über eine
Spülölzufuhrleitung 52 mit der Einzelpumpe 14 und weiterhin
mit dem Altöltank 3 in Verbindung, der das gefilterte und auf
diese Weise zum Spülöl avancierte Altöl enthält. Die
Einlaßseite des Magnetventils 48 steht über eine
Frischölzufuhrleitung 53 mit der Einzelpumpe 15 und außerdem
mit dem Frischöltank 4 in Verbindung. Wenn beim Lauf der
Mehrstrompumpe 2 das Magnetventil 48 geöffnet und das
Magnetventil 49 geschlossen ist, füllt sich der Dosierzylinder
50 mit Frischöl auf, wobei ein nicht dargestellter Kolben
angehoben und eine Feder 54 gespannt werden. Wenn demgegenüber
das Magnetventil 48 geschlossen und das Magnetventil 49
geöffnet werden, drängt die gespannte Feder 54 den Kolben nach
unten, und es wird eine bestimmte Ölmenge in die
Schlauchleitung 43 verdrängt und schließlich am Handapparat 10
bei den Bohrungen 30 abgegeben. Der Hub des Kolbens läßt sich
über einen Anschlag 55 einstellen und damit die dosierte
Ölmenge verändern.
Die beiden zum Einschalter 39 und Näherungsschalter
33 hinführenden als Steuerleitungen dienenden elektrischen Leitungen 44 und 45 sind zu dem
Schaltkasten geführt, der eine elektrische oder
elektronische Zeitschalteinrichtung 6 enthält, um
Arbeitzeitintervalle für verschiedene Schmiervorgänge zu
bilden. Diese Arbeitszeitintervalle drücken sich in
elektrischen Steuerbefehlen aus, die über nicht gezeigte
Steuerleitungen zu den Magnetventilen 46, 47, 48, 49 geführt
werden. Im einzelnen kann ein Arbeitstakt wie folgt aussehen:
Mit dem Einschalten des als Motor ausgebildeten elektrischen Antriebs 12 wird das Magnetventil 46 geöffnet, so daß nach Einführen des Handapparats 10 in ein Spindellager 11 Altöl abgesaugt, durch das Feinstfilter 5 gedrückt und in den Spül- und Altöltank 3 gefördert wird. Nach dem Auflegen des Handapparates 10 in ein Spindellager 11 wird der Einschalter 39 betätigt. Damit wird das Magnetventil 46 geöffnet, und aus dem Spindellager 11 wird das Altöl abgesaugt. Es wird durch den Feinstfilter 5 gedrückt und in den Spül-/Altöltank 3 gefördert. Gleichzeitig wird der Dosierzylinder 50 mit Frischöl gefüllt. Hierzu wird das Magnetventil 48 geöffnet, während das Magnetventil 49 geschlossen bleibt. Zwischenzeitlich kann das Magnetventil 47 betätigt worden sein, so daß Spülöl zu den Bohrungen 30 gefördert und von dort in das zu wartende Spindellager 11 abgegeben wird. Das Spülöl spült Schmutzreste aus dem Lager in den Bereich der Saugöffnung 27, wo das nunmehr verschmutzte Spülöl abgesaugt wird. Während dieses Vorgangs wird normalerweise die Füllung des Dosierzylinders 50 beendet, wobei beide Magnetventile 48, 49 geschlossen sind. Wenn eine einstellbar lange Zeit verflossen ist, wird die Spülung unterbrochen, d.h. das Magnetventil 47 geschlossen. Danach wird auch das Ventil 46 geschlossen, so daß die Saugwirkung an der Saugöffnung 27 aufhört. Gleichzeitig wird das Magnetventil 49 geöffnet, so daß die Feder 54 die abgemessene Ölmenge durch den Frischölschlauch 43, den Frischölzufuhrkanal 23 und den Ringraum zu den Spülölbohrungen 30 fördert, so daß die vorgesehene dosierte Ölmenge in das zu schmierende Lager abgegeben wird. Wenn daraufhin das Ölwechselhandgerät 10 mit dem Griff 38 angehoben wird, entfernt die Feder 36 die Flanschplatte 32 aus dem Bereich des Näherungsschalters 33, was der Steuerschaltung signalisiert wird, die daraufhin nochmals das Magnetventil 46 öffnet, so daß eine Sogwirkung an der Saugöffnung 27 entsteht, die verhindert, daß an der Außenseite des Rohres 24 bzw. des Ansatzes 25 herabfließendes Öl abtropft. Der Handapparat 10 kann somit zum nächsten zu schmierenden Spindellager 11 bewegt werden, ohne daß die Gefahr besteht, durch herabtropfendes Öl eventuell Garne der Textilmaschine zu verschmutzen.
Mit dem Einschalten des als Motor ausgebildeten elektrischen Antriebs 12 wird das Magnetventil 46 geöffnet, so daß nach Einführen des Handapparats 10 in ein Spindellager 11 Altöl abgesaugt, durch das Feinstfilter 5 gedrückt und in den Spül- und Altöltank 3 gefördert wird. Nach dem Auflegen des Handapparates 10 in ein Spindellager 11 wird der Einschalter 39 betätigt. Damit wird das Magnetventil 46 geöffnet, und aus dem Spindellager 11 wird das Altöl abgesaugt. Es wird durch den Feinstfilter 5 gedrückt und in den Spül-/Altöltank 3 gefördert. Gleichzeitig wird der Dosierzylinder 50 mit Frischöl gefüllt. Hierzu wird das Magnetventil 48 geöffnet, während das Magnetventil 49 geschlossen bleibt. Zwischenzeitlich kann das Magnetventil 47 betätigt worden sein, so daß Spülöl zu den Bohrungen 30 gefördert und von dort in das zu wartende Spindellager 11 abgegeben wird. Das Spülöl spült Schmutzreste aus dem Lager in den Bereich der Saugöffnung 27, wo das nunmehr verschmutzte Spülöl abgesaugt wird. Während dieses Vorgangs wird normalerweise die Füllung des Dosierzylinders 50 beendet, wobei beide Magnetventile 48, 49 geschlossen sind. Wenn eine einstellbar lange Zeit verflossen ist, wird die Spülung unterbrochen, d.h. das Magnetventil 47 geschlossen. Danach wird auch das Ventil 46 geschlossen, so daß die Saugwirkung an der Saugöffnung 27 aufhört. Gleichzeitig wird das Magnetventil 49 geöffnet, so daß die Feder 54 die abgemessene Ölmenge durch den Frischölschlauch 43, den Frischölzufuhrkanal 23 und den Ringraum zu den Spülölbohrungen 30 fördert, so daß die vorgesehene dosierte Ölmenge in das zu schmierende Lager abgegeben wird. Wenn daraufhin das Ölwechselhandgerät 10 mit dem Griff 38 angehoben wird, entfernt die Feder 36 die Flanschplatte 32 aus dem Bereich des Näherungsschalters 33, was der Steuerschaltung signalisiert wird, die daraufhin nochmals das Magnetventil 46 öffnet, so daß eine Sogwirkung an der Saugöffnung 27 entsteht, die verhindert, daß an der Außenseite des Rohres 24 bzw. des Ansatzes 25 herabfließendes Öl abtropft. Der Handapparat 10 kann somit zum nächsten zu schmierenden Spindellager 11 bewegt werden, ohne daß die Gefahr besteht, durch herabtropfendes Öl eventuell Garne der Textilmaschine zu verschmutzen.
Das Schmierölwechselgerät kann natürlich mit
Abwandlungen gebaut werden. Die Teile 31 bis 37 stellen einen
Druckschalter dar, der natürlich auch in anderer Weise
gestaltet sein kann. Die Spülung erfolgt mit Spülöl und
gefiltertem Altöl; es ist selbstverständlich auch möglich, ein
besonderes Spülöl zu verwenden, wobei man dann
zweckmäßigerweise drei Tanks anstelle von zweien anwenden
wird. Das Gerät kann noch weitere Zusätze aufweisen,
beispielsweise einen gesonderten Auslaß für Altöl, der bei
geschlossenen Magnetventilen bedient werden kann. Ferner kann
ein Verschmutzungsanzeiger vorgesehen sein, der beispielsweise
den Differenzdruck zwischen Ein- und Auslaß des Feinstfilters
anzeigt. Zum Schutz der Einrichtung können ferner
Überdruckventile vorgesehen sein.
Claims (8)
1. Schmierölwechselgerät, insbesondere für
Textilmaschinen mit Spindeln, mit folgenden Merkmalen:
ein fahrbares Gehäuse (1) beherbergt eine motorisch angetriebene Mehrstrompumpe (2) mit einer Einzelpumpe (13) für Altöl, mit einer Einzelpumpe (14) für Spülöl und mit einer Einzelpumpe (15) für Frischöl, ferner einen Tank (3) für Altöl und gegebenenfalls Spülöl, einen Frischöltank (4), Bohrleitungen (8) zwischen der Mehrstrompumpe (2) und den Tanks (3, 4) sowie Filter (5) ;
die Altölleitung (51) ist mit einem Altölschlauch (41) verbunden, der zu einer Altölsaugeinrichtung zum Absaugen von Altöl führt;
die Spülölzuführleitung (52) ist mit einem Spülölschlauch (42) verbunden, der zu einer Spülölabgabeeinrichtung zum Spülen der Schmierstelle führt;
ein Frischölschlauch (43) und eine Frischölförderleitung (53) sind zur Abgabe einer dosierten Frischölmenge an die Schmierstelle mit einer Frischölabgabeeinrichtung verbunden, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
die Altölsaugeinrichtung, die Spülölabgabeeinrichtung sowie zumindest der Frischölzufuhrkanal (23) und der Frischölschlauch (43) der Frischölabgabeeinrichtung sind zu einem kombinierten Ölwechselhandapparat (10) vereinigt, der ein Saugrohr (24) mit einer Saugöffnung (27) und wenigstens einen als Ölabgabekanal dienenden Frischölzufuhrkanal (23) aufweist, der in als Auslaßöffnungen dienende Spülölbohrungen mündet, die in vorgegebener Entfernung von einer Saugöffnung (27) angeordnet ist;
der Ölwechselhandapparat (10) besitzt ferner einen Einschalter (39), der über elektrische Leitungen (44, 45) mit einer Zeitschalteinrichtung (6) verbunden ist;
die Zeitschalteinrichtung (6) ist mit Magnetventilen (46 bis 49) verbunden, die jeweils der Altölsaugeinrichtung, der Spülölabgabeeinrichtung bzw. der Frischölabgabeeinrichtung zugeordnet sind und von der Zeitschalteinrichtung (6) taktmäßig mit vorgegebenen Arbeitszeitintervallen zum Absaugen, Spülen und Dosieren einschaltbar sind.
ein fahrbares Gehäuse (1) beherbergt eine motorisch angetriebene Mehrstrompumpe (2) mit einer Einzelpumpe (13) für Altöl, mit einer Einzelpumpe (14) für Spülöl und mit einer Einzelpumpe (15) für Frischöl, ferner einen Tank (3) für Altöl und gegebenenfalls Spülöl, einen Frischöltank (4), Bohrleitungen (8) zwischen der Mehrstrompumpe (2) und den Tanks (3, 4) sowie Filter (5) ;
die Altölleitung (51) ist mit einem Altölschlauch (41) verbunden, der zu einer Altölsaugeinrichtung zum Absaugen von Altöl führt;
die Spülölzuführleitung (52) ist mit einem Spülölschlauch (42) verbunden, der zu einer Spülölabgabeeinrichtung zum Spülen der Schmierstelle führt;
ein Frischölschlauch (43) und eine Frischölförderleitung (53) sind zur Abgabe einer dosierten Frischölmenge an die Schmierstelle mit einer Frischölabgabeeinrichtung verbunden, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
die Altölsaugeinrichtung, die Spülölabgabeeinrichtung sowie zumindest der Frischölzufuhrkanal (23) und der Frischölschlauch (43) der Frischölabgabeeinrichtung sind zu einem kombinierten Ölwechselhandapparat (10) vereinigt, der ein Saugrohr (24) mit einer Saugöffnung (27) und wenigstens einen als Ölabgabekanal dienenden Frischölzufuhrkanal (23) aufweist, der in als Auslaßöffnungen dienende Spülölbohrungen mündet, die in vorgegebener Entfernung von einer Saugöffnung (27) angeordnet ist;
der Ölwechselhandapparat (10) besitzt ferner einen Einschalter (39), der über elektrische Leitungen (44, 45) mit einer Zeitschalteinrichtung (6) verbunden ist;
die Zeitschalteinrichtung (6) ist mit Magnetventilen (46 bis 49) verbunden, die jeweils der Altölsaugeinrichtung, der Spülölabgabeeinrichtung bzw. der Frischölabgabeeinrichtung zugeordnet sind und von der Zeitschalteinrichtung (6) taktmäßig mit vorgegebenen Arbeitszeitintervallen zum Absaugen, Spülen und Dosieren einschaltbar sind.
2. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitszeitintervalle
verstellbar sind.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Frischölabgabeeinrichtung
einen Dosierzylinder (50) mit einer Stichleitung zu der
Frischölzufuhrleitung (53) und zum Frischölschlauch (43) aufweist, der ein Magnetventil
(48) vorgeschaltet und ein weiteres Magnetventil (49)
nachgeschaltet sind.
4. Gerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Füllmenge des Dosierzylinders
(50) verstellbar ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetventile (46 bis 49)
einem Steuerblock (7) angehören, der in dem fahrbaren Gehäuse
(1) unmittelbar vor dem Abgang der zu einem Leitungsbündel zusammengefaßten Schläuche (41 bis
43) angeordnet ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitschalteinrichtung (6) ein
kurzes Arbeitszeitintervall zum Absaugen nach Frischölabgabe
enthält.
7. Gerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter mit einer das
zu schmierende Teil berührenden eine Auflagefläche aufweisenden Dichtung (35)
zusammenwirkt welche zwei Stellungen einnehmen kann, um den aufliegenden und
den abgehobenen Zustand des Ölwechselhandapparats (10) zu
signalisieren, und daß beim Wechseln dieser Stellungen vom
aufliegenden in den abgehobenen Zustand die
Zeitschalteinrichtung (6) das kurze Arbeitszeitintervall zum
Absaugen nach Frischölabgabe bildet.
8. Gerät nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter eine
unter Federdruck stehende Flanschplatte (32) und einen
Näherungsschalter (33) umfaßt, der je nach der Entfernung der Flanschplatte
(32) den aufliegenden oder den abgehobenen Zustand des
Ölwechselhandapparats (10) signalisiert.
Priority Applications (1)
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DE19893930975 DE3930975C2 (de) | 1989-09-16 | 1989-09-16 | Schmierölwechselgerät |
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DE19893930975 DE3930975C2 (de) | 1989-09-16 | 1989-09-16 | Schmierölwechselgerät |
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DE3930975A1 DE3930975A1 (de) | 1991-03-28 |
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Families Citing this family (4)
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