DE1510734A1 - Spindelschmiergeraet - Google Patents

Spindelschmiergeraet

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Publication number
DE1510734A1
DE1510734A1 DE19621510734 DE1510734A DE1510734A1 DE 1510734 A1 DE1510734 A1 DE 1510734A1 DE 19621510734 DE19621510734 DE 19621510734 DE 1510734 A DE1510734 A DE 1510734A DE 1510734 A1 DE1510734 A1 DE 1510734A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oil
spindle
return pipe
old
flushing
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19621510734
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Wagner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Rieter AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Rieter AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Rieter AG filed Critical Maschinenfabrik Rieter AG
Publication of DE1510734A1 publication Critical patent/DE1510734A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/20Lubricating arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N31/00Means for collecting, retaining, or draining-off lubricant in or on machines or apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Patentanwalt Dr.-ing. R. K. LOBBECKE
■ERUN>ZKHLBNDORF / NEUB STRASSE β TCLSFONl 84 BI OS
Dr L/Ha
5. QKT. 1962
Maschinenfabrik Bieter A.G., Winterthur/Schweiz Spindeis ohmiergerät
Di« Erfindung betrifft ein Spindelacheiergerät, wie ea zur Wartung ron Spinn· und Zwirnspindeln in Spinnereien Verwendung findet·
Ss sind schon Spindeischmiergeräte bekannt, alt
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welchen das Schmieröl der Spindel unter Betätigung einer Handpumpe gewechselt wurde» Damit mit Sicherheit nach Abschluss der Spindelschmierung sämtliches Altöl ausgetauscht war, musste der jeweils in Frage kommende, genaue Hub der Pumpe durch eine Beihe von YerSuchsschmierungen an mehreren Spindeln von Fall zu Fall ermittelt werden· Abgesehen von dem damit verbundenen Zeitverlust ist auf diese Art auch ein erheblicher Ölverlust unvermeidlich. Zudem hängt die Fördermenge der Pumpe auch noch davon ab, mit welcher Geschwindigkeit der Kolben von der Bedienung betätigt wird· Der ganze Spindelölweohael ist somit weitgehend von der Zuverlässigkeit dea dieae für die Spinnerei wichtige Arbeit ausführenden Personale abhängig·
Das Spindelachmiergerät nach der Erfindung überwindet dieae Iaohteile, indem das zwischen Betriebs- und Niohtbetriebestellung verschiebbar in den Spindelunterteil eingeschobene Büoklaufrohr einen von diesem gesteuerten Friaehölzuflusa und Alt- und Spülölabflusa aufweist» wobei zwiaohen Büoklaufrohr und Olabfluaa ein Alt- und Spülölspeioher bestimmter Grosse vorgesehen ist, der sich erst nach Erreichen der Hientbetriebsβteilung dea Büoklaufrohrβa entleert«
Bin weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die Irisohölzufuhr aus einem unter Druck z.B. eines elastischen Mediums stehenden Öltank geschieht·
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Ferner ist der Speioher leicht austauschbar einzubauen·
Der vorstehend beschriebende Gegenstand der Erfindung hat somit den Vorteil, eine sicher· Dosierung der Frischölmenge für eine bestimmte Spindelgröaae zu gewährleisten· Ferner ergibt sieh ein sparsamer Gebrauch des Öles, ganz abgesehen von einer erheblichen Zeitersparnis» insbesondere zu Beginn des SchmierVorganges. Ferner erfolgt die Durohführung der Schmierung automatisch, nachdem einmal das Sohmiergerät auf das Spindelunterteil aufgesetzt ist. Es besteht also eine weitgehende, erwünschte Unabhängigkeit von der Zuverlässigkeit des Bedienungspersonale·
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise näher beschrieben· Es zeigtt
Fig· 1 in achematiacher Darstellung einen Schnitt durch das Spindelschmiergerät mit dem Schmierkopf in Arbeitsstellung und Fig. 2 eine Teildarstellung des Schmierkopfes in Buhestellung im Schnitt·
Das Spindelschmiergerät besteht aus einem in einen Frisch- und Altölbehälter 1 und 2 unterteilten fahrbaren öltank 3 mit dem eigentlichen Schmierkopf 4, dar durch zwei Schläuche 5» 6 mit dem Frisch- bzw. Altölbehälter verbunden ist. Der Frischölbehälter 1 wird über ein Sicherheits· ventil 7 mittels Druokluft auf etwa 7 atü unter Druck gesetzt. Der Alt ölrü oleführ schlau ch 6 Mündet oben in den
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Altölbehälter 2, welcher beim Füllen die rerdrängte Luft sukzessire duroh die Öffnungen θ entweichen lässt. Der Schmierkopf 4 selbst besteht aus einem mittels Gewinde 9 auf den Verteiler 10 aufgeschraubten Hohlgriff 11· Der zylindrische Hohlraum 12 in diesem Hohlgriff 11 ist duroh einen in einer Bohrung 13 des Verteilers 10 eingepressten Rohrbehälter 14 nach unten begrenzt. Zwei horizontale Bohrlöcher 15«. 16 und mit diesen verbundene, nach unten bzw. oben verlaufende ölnuten 17» 18 sind für den ölaustausoh zwischen dem Hohlraum 12 und dem Innern des Rücklaufrohres 19 einerseits sowie der Innenbohrung 20 des Bohrhalters 14 und der Bohrung 13 andererseits vorgesehen· Der Bohrhalter 14 nimmt das oben geschlossene Ende des Rohres 19 gegen den Druck der Feder 21 verschiebbar auf· Der Rohrhalter 14 ist oben durchbohrt, so dass die die Feder 21 aufnehmende Innenbohrung 20 mit dem Griffhohlraum 12 in Verbindung steht« Das Bohr 19 besitzt eine seitliche Auslassbohrung 22 am oberen Ende und ist am unteren Ende gegen das Spindelfusslager 23 hin offen· Der feg des Bohres 19 im Verteiler 10 ist besohränkt duroh einen aussen aufgesetzten Bing 24» der an der unteren Begrenzung der Verteilerbohrung 13 einerseits und am Bohrhalter 14 andererseits in Anaohlag kommt. Das Bohr 19 ^besitzt ferner noch eine Anzahl Aussennuten 25» die zum vertikalen öldurohlass dienen, sobald das Bohr 19 in die obere Stellung (Betriebestellung) gemäss Fig. 1
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geschoben wird« Von den beiden das Bohr 19 umsohliessenden Dichtungen 26, 27, die im Verteiler 10 durch zwei eingepresste BUohaen 28, 29 gehalten sind» wird in Betriebaatellung die untere 27 durch die genannten Aussennuten 25 überbrückt· Die Büchsen weisen gegenüber dem Bohr genügend Spiel auf» damit ein Öldurchtritt entlang dem Umfang des Bohres 19 erfolgen kann· Zwischen den genannten Dichtungen 26, 27 mündet der Frisohöleintrlttskanal 30· In einer erweiterten unteren Bohrung 31 .»itzen noch zwei unter federspannung stehende Dichtungsringe 32, 33» die dafür sorgen, dass nach Aufsetzen des Schmierkopfes 4 auf das Spindelunterteil 34 kein öl entweiohen kann·
Das Gerät arbeitet nun wie folgtι Das auch im Hiohtbetriebszustand unter Druck stehende irischöl flieset nach Verschieben dee Bohre· 19 in Betriebastellung als Folge de· Aufaetzena desselben auf daa Fuaslager 23 im Spindelunterteil duroh die luten 25» die die untere Dichtung 27 überbrücken, duroh das Halslager 35 dee Spindel» unterteil· nach unten in daa Mantelrohr 36 und sodann zurüok duroh da· Bohr 19 über den Fuaalagerschlitz 37 und das Bohrloch 38. Dadurch erfolgt nicht nur die Verdrängung de· alten Öle« im Mantelrohr 36 sondern auch eine gründlich· DurohapUlung dea Halalagera 35 zugleich mit einer Spülung de· Olaumpf·· 39 1» fuaalager 23· Unter Druck drängt
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das öl dann nach oben und tritt über die Bohrungen 22, 16 und die Nut 18 in den Griffhohlraun 12 ein und zwar so lange, bis die dort eingeschlossene, nun komprimierte Luft dem Öldruck das Gleichgewicht hält und der ölfluss zum Stillstand kommt. Bas Volumen des Hohlraumes im Griff und der Innenbohrung 20, in der die Feder 21 untergebracht ist, ist so gewählt 9 dass nicht nur sämtliches Altöl, sondern auch das nachgeflossene Spülöl, das etwa ein Drittel bis die Hälfte des Altölrolumens ausmacht, Platz findet· Auch das Yerdrängungavolumcn des Bohres 19 ist so gewählt, dass der Qlstand im Mantelrohr 36 nach Rückzug des Bohres 19 einer bestimmten erforderlichen Höhe entspricht. Nach Bückzug des Sohmierkopfes 4 aus dem Spindelunterteil verschiebt sioh das Rohr 19 unter Wirkung der Feder 21 wieder in die unter« Ruhestellung (Fig· 2), woduroh der Abfluss des AIt- und Spülöle· aus dem Hohlraum 12 des Griffes 11 über die BohruAg 15 und die Hut 17 freigegeben wird· Der Frischölbehälter 1 muss so ausgelegt werden, dass zwisohen dem maximalen und dem minimalen ölstand der Druck nicht mehr als z.B. von 7 auf 3 atü absinkt. An der unteren Grenae des sulässigen Drucke« bei z.B. 3 atü wird die Speicherkapazität des Hohlraum·« 12 allerding· infolg· der weniger starken Komprimierung der dort eingeschlossenen Luft etwas Terringert· Die sich ergebenden Differenzen können jedoch in Kauf genommen werden, da sie sioh innerhalb der zulässigen Toleranten der erforderlichen Spülölmenge bewegen·
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Claims (2)

  1. Patentansprüche;
    1» Spindelschmiergerät für Spinn- und Zwirnspindeln mit einem zwischen Betriebs- und Nichtbetriebestellung verschiebbaren Rücklaufrohr und einem τοη diesem gesteuerten Frischölzufluss und Alt- und Spülabfluss, dadurch gekennzei chnet, dass zwischen Rüoklaufrohr (19) und ölabfluss (6) ein Alt- und Spülölspeicher (12) vorgesehen ist, dei* sich erst nach Erreichen der Niohtbetriebsstellung des Rücklaufrohres entleert·
  2. 2. Spindeischmiergerät nach Anspruch 1, dadur c h gekennzei chnet, dass die Pr ischöl zufuhr aus einii unter Druck eines elastischen Mediumsjateilenden öltank (1) geschieht.
    3v Spindelschmiergerät nach Anspruch 1 oder 2, d a durch gekennzeichnet, dass der Speicher (12) leicht austauschbar angebracht ist·
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DE19621510734 1962-10-06 1962-10-06 Spindelschmiergeraet Pending DE1510734A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM0054417 1962-10-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1510734A1 true DE1510734A1 (de) 1969-08-07

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ID=7308016

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19621510734 Pending DE1510734A1 (de) 1962-10-06 1962-10-06 Spindelschmiergeraet

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CH (1) CH412667A (de)
DE (1) DE1510734A1 (de)
GB (1) GB1033208A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3930975A1 (de) * 1989-09-16 1991-03-28 Vickers Systems Gmbh Schmieroelwechselgeraet

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3930975A1 (de) * 1989-09-16 1991-03-28 Vickers Systems Gmbh Schmieroelwechselgeraet

Also Published As

Publication number Publication date
GB1033208A (en) 1966-06-22
CH412667A (de) 1966-04-30

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