DE3927935A1 - Rundformschelle fuer schilder - Google Patents

Rundformschelle fuer schilder

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Herzberg Schilderwerk GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Schildern und Bildtafeln an Rohrpfosten oder Laternen­ masten, bestehend aus zwei, den Pfosten teilweise umfassenden Schellen und einem den Schildrand fassenden Führungsteil, wobei die Schellen über Schrauben miteinander verbunden sind.
Schilder, insbesondere Verkehrsschilder mit den ver­ schiedensten Zeichen werden sowohl zur richtigen Führung des Verkehrsflusses als auch zu unterschiedlichsten Hinweis­ zwecken aufgestellt. Um eine möglichst günstige Sicht zu ermöglichen, werden sie dabei in einer bestimmten Höhe ober­ halb der Fahrbahn bzw. der Straße angeordnet. Je nach Gegebenheiten sind sie an gesonderten Rohrpfosten oder auch an Laternenmasten befestigt, je nachdem um welche Schilder es sich handelt und an welchen Plätzen die Laternenmasten angeordnet sind. Zur Befestigung der Schilder an den einzelnen Pfosten und Masten werden Schellen eingesetzt, die den jeweiligen Pfosten teilweise umfassen und die über Schrauben am Pfosten festgelegt werden können und die darüber hinaus ein Führungsteil aufweisen, mit dessen Hilfe das Schild zumindest an zwei Stellen fixiert wird. Bisher waren die einzelnen aus beschichtetem oder bemaltem Blech be­ stehenden Schilder in Rahmen eingefaßt, an die die Führungs­ teile angreifen konnten. Immer mehr geht man aber von diesen Rahmen ab und kantet die Bleche so um, daß sich jeweils auf der Rückseite des jeweiligen Schildes eine Kante ergibt, an die die Führungsteile angreifen können. Zur Halterung sind hierfür zweiteilige Rundformschellen vorge­ sehen, wobei die das Führungsteil aufweisende Schelle um 360° abgekantet ist, um so Ausbuchtungen oder Ausnehmungen zu haben, zwischen die der Schildrand eingeklemmt werden kann. Geklemmt wird der Schildrand dabei nur im Bereich der Schrauben, wobei hierzu die Schrauben das Blech verformen müssen. Dementsprechend hoch ist die aufzubringende Kraft. Nachteilig ist darüber hinaus, daß diese bekannten Schellen jeweils nur im Bereich der Schrauben fassen können, einmal weil sonst nicht die notwendige Kraft aufgebracht werden könnte und zum anderen weil ansonsten eine einwandfreie Führung nicht möglich ist. Hierzu ist zwischen den beiden Schrauben das freistehende Teil des abgekanteten Bleches bogenförmig ausgenommen. Schon bei leichtem Verkanten des Bleches, d.h. bei ungleichmäßiger Belastung durch Wind oder ähnliches und vor allem durch die vom Verkehr ausgeübten Schwingungen kann es zu einem Lockern des Schildes und zu einem Herabfallen kommen. Nachteilig ist schließlich noch, daß für die unterschiedlich dicken Pfosten unterschiedliche Schellen vorgehalten werden müssen und daß diese bekannten Rundformschellen nur für Rohrpfosten anwendbar sind, nicht dagegen für Laternenmasten mit unterschiedlichem Durchmesser bzw. unterschiedlicher Formgebung. Die notwendige Lager­ haltung ist dementsprechend sehr hoch.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine wenig Lagerhaltung erfordernde, bei Pfosten und auch Masten verwendbare, rahmenfreie Schilder bleibend fixierende Rundformschelle zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Führungsteil an eine Schelle angeformt und mit einem Längsschlitz ausgerüstet ist, der schräg zur Querachse des Führungsteils verlaufend ausgebildet ist.
Eine derartige Rundformschelle kann grundsätzlich jedem Rohrpfosten und auch den meisten Laternenmasten zugeordnet werden, da über die zweiteiligen Schellen eine sichere Fixierung des einteilig damit verbundenen Führungs­ teils gesichert ist. Dieses Führungsteil, das einteilig mit der zugeordneten Schelle ausgebildet ist, weist einen Längs­ schlitz auf, in den der Schildrand eingeführt werden kann. Da der Längsschlitz schräg verläuft, ergibt sich bei der Montage automatisch ein Verspannen des Schildes, so daß eine Kraft bzw. Formschlußwirkung erzielt wird, die für eine dauernd sichere Halterung des Schildes Sorge trägt. Hierbei erwirkt die Formschlüssigkeit der Schelle einen vertikalen Zug, der die Schelle bzw. das Schild zwingt, so tief wie möglich ineinander zu greifen. Die dafür benötigte Kraft wird über die Schrauben aufgebracht, ohne daß dadurch eine Mehrbelastung bei der Montage auftritt. Der Effekt erhöht und unterstützt zwangsläufig durch die schräg verlaufenden Längsschlitze die eigentliche Klemmbefestigung.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Längsschlitz von der Oberkante des Führungsteils zur Rückseite schräg angesetzt ist. Dadurch wird eine gezielte Klemmbefestigung erreicht, wobei das Ein­ führen des Schildrandes durch die Formgebung erleichtert ist. Darüber hinaus weist ein derart ausgebildetes Führungsteil die notwendige Stabilität auf, um die auftretenden Zugkräfte ohne Schädigung auszugleichen.
Einerseits eine sichere Fixierung des Schildrandes und damit des gesamten Schildes und andererseits eine sichere und einfache Montage wird dadurch erreicht, daß der Längs­ schlitz der Dicke des Schildes angepaßt ausgebildet ist. Damit bleibt dem Schildrand ein ausreichendes Spiel beim Einführen, ohne daß dadurch der beim Anziehen der Schraube erzeugte Verspannweg allzu groß gewählt werden muß.
Sowohl für die Fertigung als auch für die Montage als schließlich auch für die Stabilität der gesamten Rundform­ schelle zeigt sich als besonders vorteilhaft, daß die Schelle mit Führungsteil als ein und die Schelle ohne Führungsteil als Aluminiumstrangpreßprofile ausgebildet sind. Diese Ausbildung hat zunächst den Vorteil eines sehr geringen Gewichtes, aber einer günstigen Stabilität. Darüber hinaus sind derartige Schellen in einer montagefreundlichen Form herzustellen, wobei durch die entsprechende Fertigung sichergestellt ist, daß der für die Verspannung des zu fixierenden Schildes notwendige und wichtige Klemmschlitz immer genau die richtige und gleiche Form hat.
Die einzelnen Schellen sind untereinander austauschbar bzw. bei der Doppelmontage können durch entsprechende Kombination die notwendigen Halterungen schnell und günstig zusammengestellt werden, da erfindungsgemäß beide Schellen korrespondierende Bogenteile und Flansche aufweisen. Damit kann ohne Probleme eine Schelle mit Führungsteil mit einer zweiten Einführungsteil aufweisenden Schelle kombiniert werden, so daß auf beiden Seiten eines solchen Pfosten Schilder in einem Arbeitsgang montiert werden können. Vorteil­ haft ist insbesondere auch, daß dadurch die Lagerhalterung wesentlich reduziert wird, da praktisch nur mit zwei unter­ schiedlichen Bauteilen gearbeitet werden muß, wenn von den Schrauben einmal abgesehen wird.
Eine sichere Fixierung der unterschiedlich geformten Schilder ist sichergestellt, da gemäß einer Ausführung der Erfindung das Führungsteil in der Länge den Abmessungen von Bogenteil plus Flansche der Schelle entsprechend ausge­ bildet ist. Damit kann je nach Schildform der Schildrand mittig oder randseitig des Führungsteils in den Längsschlitz eingeführt werden, um dann das gesamte Schild wie weiter vorne beschrieben und weiter hinten in der Beschreibung noch ergänzend erläutert festzuklemmen.
Das Einführen des Schildrandes wird dadurch erleichtert, daß der Längsschlitz über die Länge des Führungsteils durchgehend vorgesehen und die Seitenwände teilend ausgebildet ist. Der Schildrand bzw. das Schild kann damit seitwärts in die jeweilige Vorrichtung bzw. Schelle eingeschoben werden, um dann durch Anziehen der Schrauben wirksam festgeklemmt zu werden. Darüber hinaus ist die Herstellung des Führungs­ teils dadurch erleichtert, da der Längsschlitz auf diese Weise ohne Probleme immer gleich bemessen ausgebildet werden kann.
Dort, wo aus Platzgründen Schloßschrauben verwendet werden müssen, kann dies ohne Probleme gemacht werden, da die Bohrungen in den Flanschen der das Führungsteil auf­ weisenden Schelle als Vierkantlöcher ausgebildet sind. Ist die Verwendung von Schloßschrauben nicht notwendig oder nicht gewünscht, so kann trotz des Vierkantloches eine normale Schraube eingeführt und wirksam angezogen werden, um auf diese Art und Weise die Schelle am Pfosten festzulegen.
Bei Einsatz der erfindungsgemäßen Rundformschelle an Laternenmasten unterschiedlichen Durchmessers und unter­ schiedlicher Formgebung ist es von Vorteil, wenn wie erfindungs­ gemäß vorgesehen, die führungsteilfreie Schelle als Flachstahl­ band ausgebildet ist und wenn in den Flanken der das Führungs­ teil aufweisenden Schelle hochkantstehende Langlöcher ausge­ bildet sind. Vorteilhafterweise kann somit die Schelle mit einem Flachstahlband verwendet werden, das wie in der Ver­ packungsindustrie üblich über Klemmen festgelegt werden kann, wobei das Flachstahlband durch die Langlöcher hindurchgeführt wird, um so eine günstige Festlegung der das Führungsteil aufweisenden Schelle zu ermöglichen. Das Band wird durch die hochkantstehenden Langlöcher hindurchgeführt und zweck­ mäßigerweise auf der gegenüberliegenden Seite des Laternen­ mastes oder auch auf einer Seitenfläche so miteinander verbunden zu werden, daß ein Verrutschen der Klemme nicht mehr möglich ist. Hierbei braucht es sich nicht unbedingt um ein Sonderbauteil zu handeln, weil die in den Flanschen vorgesehenen Bohrungen bzw. Löcher auch für ein entsprechend ausgebildetes Flachstahlband miteingesetzt werden können.
Zweckmäßiger ist es allerdings, eine geringfügige Abwandlung bei der Schelle vorzunehmen und zwar in der Form, daß die Schelle aus an das Führungsteil angeformten, einen gerade verlaufenden und einen bogenförmigen Teilabschnitt aufweisenden Haltern besteht, in deren geradem, an das Führungsteil anschließenden Teilabschnitt die Langlöcher ausgebildet sind. Hier kann dann naturgemäß ja auf Schrauben verzichtet werden, wobei je nach Einsatzbereich mit den Flachstahlbändern ein verringerter Montageaufwand erzielt werden kann. Unabhängig davon ist das zu fixierende Schild durch die auftretende Relativbewegung immer sicher festge­ klemmt und kann sich auch bei entsprechenden Rüttelbelastungen nicht wieder lockern.
Ein Verdrehen des mit Flachstahlband an einem Laternen­ mast festgelegten Teils wird erfindungsgemäß dadurch ver­ hindert, daß auf der Innenseite des bogenförmigen Teilab­ schnittes der Halter Noppen oder Querrippen ausgebildet sind. Diese Noppen oder Querrippen werden beim Festspannen des Flachstahlbandes auf jeden Fall auch bei unebener Aus­ bildung des Laternenmastes so an dessen Wandung gedrückt, daß ein Verdrehen der Schelle anschließend nicht mehr möglich ist. Dies ist beispielsweise besonders wichtig, wenn Hinweisschilder für die Anordnung von Hydranten an einem Laternenmast befestigt werden, und ggf. in einer Höhe, die das Zugreifen von Passanten zuläßt. Auch ein ungewolltes Verdrehen oder Verschieben der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist so sicher unterbunden. Die Noppen oder Querrippen können aus dem gleichen Material wie die gesamte Schelle oder auch beispielsweise aus begrenzt nachgiebigem hergestellt sein.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß eine Rundformschelle geschaffen ist, die bei geringst­ möglicher Lagerhalterung dennoch verwenderfreundlich und ausgesprochen vielseitig einsetzbar ist. Mit wenig Einzel­ teilen können Schilder unterschiedlichen Formats und an unterschiedlichen Pfosten und Masten wirksam festgelegt werden, ohne daß durch Rüttelbelastung oder durch Windbe­ lastung ein Lösen der Schilder zu befürchten ist. Über den schräggestellten Längsschlitz ist durch einfaches Anziehen der Klemme immer ein wirksamer Kraft- bzw. Formschluß erreicht, der ein unbewußtes oder durch dritte Umstände veranlaßtes Lösen ausschließt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen­ standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungs­ beispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzel­ teilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 ein an einem Pfosten festgelegtes Schild in Teilansicht,
Fig. 2 ein rechteckiges Schild in Rückansicht,
Fig. 3 ein dreieckiges Schild in Rückansicht,
Fig. 4 ein rundes Schild in Rückansicht,
Fig. 5 die Schelle mit Führungsteil in Seitenan­ sicht,
Fig. 6 die aus Fig. 5 entnehmbare Schelle in Draufsicht,
Fig. 7 die Schelle gemäß Fig. 5 in Unteransicht,
Fig. 8 eine Variante der Schelle gemäß Fig. 6,
Fig. 9 eine für Flachstahlband vorgesehene Schelle in Seitenansicht,
Fig. 10 die Schelle gemäß Fig. 9 in Draufsicht und
Fig. 11 die Schelle gemäß Fig. 9 in Seitenansicht.
Anhand der Fig. 1 ist dargestellt, wie mit Hilfe von Rundformschellen (1, 4) ein randseitig umgebogenes Schild (2) sicher an einem Pfosten (3) festgelegt werden kann. Der Einfachheit halber ist hier der obere Teil eines Pfosten mit Schild und der untere Teil dargestellt, wobei deutlich gemacht wird, daß im oberen Bereich das Schild einfach eingehängt ist, also schräg vom Pfosten (3) absteht, während im unteren Teil bereits durch Anziehen der Schellen (5, 6) mit Hilfe der Schraube (7) das Schild (2) an den Pfosten herangezogen und damit festgeklemmt wird.
Die Schellen (5, 6) weisen seitlich vorstehene Flanschen (9, 11) auf, in denen Bohrungen (8) bzw. Vierkantlöcher (10) vorgesehen sind, um die Schraube (7) mit Mutter (13) und der später aufgeschraubten Gegenmutter (14) einfach und schnell anziehen zu können. Die Flansche (9, 11) bilden die End­ bereiche der Bogenteile (12), die wie die Fig. 1 verdeutlicht, an den jeweiligen Pfosten angelehnt bzw. angepreßt werden.
Zur Erhalterung des Schildes (2) ist die Schelle (5) mit einem Führungsteil (15) ausgerüstet. In diesem Führungs­ teil (15) ist ein schräg angesetzter und schräg verlaufender Längschlitz (16) vorgesehen, der den Schildrand (20) er­ faßt.
Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen unterschiedlich ausgebildet bzw. geformte Schilder (2), die jeweils über zwei Rundform­ schellen (1, 4) an den hier nicht dargestellten Pfosten festgelegt sind. Deutlich wird, daß die Rundformschelle (1, 4) bei gleicher Formgebung bei diesen unterschiedlichen Schildformen sicher verwendet werden können. Man kommt also mit einer einzigen Form aus, so daß die Lagerhaltung wesent­ lich verringert werden kann.
Fig. 5 zeigt eine Schelle (5) in Seitenansicht, wobei deutlich wird, daß der Längsschlitz (16) im Führungsteil (15) von der Oberkante (17) schräg zur Rückseite (19) hin geneigt ist. Die Neigung bzw. die Schräge wird deutlich durch die Querachse (18), die hier wiedergegeben ist, um zu verdeut­ lichen, daß der Längsschlitz (16) schräg zur Querachse (18) geneigt ist.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf eine Schelle (5) mit Führungsteil (15), wobei deutlich wird, daß der parallel zur Längsachse (21) verlaufende Längsschlitz (16) von Seiten­ wand (22) bis Seitenwand (23) durchgehend ausgebildet ist, wodurch das Einführen des Schildrandes (20) vorteilhaft erleichtert ist.
Fig. 7 zeigt eine Unteransicht, um zu verdeutlichen, daß insgesamt ein sehr stabiles Bauteil geschaffen ist, daß die durch das Verspannen bzw. Klemmen des Schildes auf­ tretenden Kräfte sicher aufnehmen kann.
Die Ausführung nach Fig. 8 unterscheidet sich von der nach Fig. 6 lediglich insofern, als hier Bohrungen bzw. Vierkantlöcher (8, 10) in einer Form wiedergegeben sind, die die Verwendung von Schloßschrauben und ähnliches ohne weiteres zuläßt.
Die Fig. 9, 10 und 11 zeigen insofern eine Abwandlung der Ausführung nach den Fig. 1 bis 8, als hier mit dem als Aluminiumstrangpreßprofil ausgebildeten Schelle (5) ein hier gar nicht dargestelltes Flachstahlband als zweite Schelle eingesetzt wird. Um die beiden Schellen (5, 6) wirksam miteinander verbinden zu können, sind in den Flanken (25, 26) der Schelle (5) Langlöcher (27) vorgesehen, deren Lage und Form sowohl den Fig. 9 wie auch 10 und 11 zu entnehmen ist.
Die Fig. 9, 10 und 11 zeigen insofern eine besondere Ausführung auch der Schelle (5), als diese hier aus dem Führungsteil (15) und angeformten bogenförmigen Haltern besteht. Diese Halter (28) verfügen zunächst über einen geraden Teilabschnitt (29), indem die Langlöcher (27) ausgebildet sind und dann über einen bogenförmigen Teilab­ schnitt (30), der sich an den Pfosten bzw. Pfahl anlegen soll. Dabei sind hier auf der Innenseite (31) Quer­ rippen (32, 33) ausgeformt, die auch bei unterschiedlicher Formgebung des Pfostens bzw. Pfahls eine verdrehsichere Ver­ bindung bzw. Festlegung der Schelle am Pfosten sicherstellen sollen. Es ergibt sich damit eine V-förmige Öffnung (34), die die beschriebene verdrehsichere Verbindung mit dem jeweiligen Pfahl bzw. Pfosten ermöglicht, wobei die Quer­ rippen (32, 33) aus dem gleichen Material wie die Halter (28) oder auch aus Gummi oder einem ähnlichen Material bestehen können. Der gerade verlaufende Teilabschnitt (29) ermöglicht ein sicheres Einfädeln des hier nicht dargestellten Flach­ stahlbandes, das auch beim Anpressen der Schelle (5) an den Pfahl oder Pfosten (3) nicht mitbeeinflußt, d.h. verformt wird. Das Flacheisenband wird dabei über in der Verpackungs­ industrie übliche Klemmen so miteinander verbunden, daß eine wirksame Festlegung erreicht ist.
Auch das aus den Fig. 9, 10 und 11 entnehmbare Form­ teil ist ein Aluminiumstrangpreßprofil nach DIN 1748 in der Werkstofflegierung AIMgSi 0,5, F22.
Weiter vorne ist bereits darauf hingewiesen worden, daß bei der Montage von Schildern (2) an Pfosten (3) zunächst die obere Rundformschelle (1) anmontiert wird. Hierzu wird eine Schelle (5) mit Führungsteil (15) und eine Schelle (6) ohne ein solches Führungsteil um den Pfosten (3) gelegt und dann über die Schrauben (7) verbunden. Durch Anziehen der Schrauben, hier in Form einer Schloßschraube (7) ergibt sich eine sichere Fixierung der Rundformschelle am Pfosten (3).
Anschließend wird dann wie im oberen Teil der Fig. angedeutet beispielsweise ein Rundformverkehrszeichen gemäß Fig. 4 mit dem Schildrand (20) in den Längsschlitz (16) eingehängt. Durch die etwa 3° Schrägneigung des Längsschlitzes (16) wird das Verkehrszeichen am unteren Schellenbefestigungs­ punkt entsprechend weit abstehen. Im oberen Teil der Fig. 1 ist dies angedeutet.
Anschließend wird die untere Rundformschelle (4) vormontiert, d.h. die beiden Schellen (5, 6) werden über eine Schraube (7) verbunden, und zwar so weit verbunden, daß die Rundformschelle (4) nicht mehr abrutschen kann. Dabei kann man nun anschließend das Schild an den Pfosten (3) heranziehen und in den Längsschlitz (16) einführen oder aber die Schelle (5) mit dem Führungsteil (15) wird vorher über den Schildrand (20) gestützt, um dann das Schild (2) mit der Schelle (5) heranzuziehen und dann festzulegen. Der untere Teil der Fig. 1 zeigt den Moment, wo bereits das Schild einer gewissen Klemmwirkung unterliegt, aber sich noch nicht in der endgültigen Position befindet. Dies ist dadurch angedeutet, daß die Schelle (5) noch schräg zum Rohrpfosten steht.
Wird nun die Schraube (7) angezogen, erhält das Schild (2) automatisch die schon mehrfach erwähnte Klemm­ bzw. Formschlußbefestigung.

Claims (11)

1. Vorrichtung zur Befestigung von Schildern und Bildtafeln an Rohrpfosten oder Laternenmasten, bestehend aus zwei, den Pfosten teilweise umfassenden Schellen und einem den Schildrand fassenden Führungsteil, wobei die Schellen über Schrauben miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (15) an eine Schelle (5) angeformt und mit einem Längsschlitz (16) ausgerüstet ist, der schräg zur Querachse (18) des Führungsteils verlaufend ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (16) von der Oberkante (17) des Führungs­ teils (15) zur Rückseite (19) schräg angesetzt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (16) der Dicke des Schildes (2) angepaßt ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (5) mit Führungsteil (15) als ein und die Schelle (6) ohne Führungsteil (15) als Aluminiumstrangpreß­ profile ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schellen (5, 6) korrespondierende Bogenteile (12) und Flansche (9, 11) aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteile (15) in der Länge den Abmessungen von Bogenteil (12) plus Flansche (9, 11) der Schelle (5) ent­ sprechend ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (16) über die Länge des Führungsteils (15) durchgehend vorgesehen und die Seitenwände (22, 23) teilend ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (8, 10) in den Flanschen (11) der das Führungsteil (15) aufweisenden Schelle (5) als Vierkantlöcher (10) ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die führungsteilfreie Schelle (6) als Flachstahlband ausgebildet ist und daß in den Flanken (25, 26) der das Führungsteil (15) aufweisenden Schelle (5) hochkantstehende Langlöcher (27) ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (5) aus an das Führungsteil (15) angeformten, einen gerade verlaufenden und einen bogenförmigen Teilabschnitt (29, 30) aufweisenden Haltern (28) besteht, in deren geradem, an das Führungsteil anschließenden Teilabschnitt (29) die Lang­ löcher (27) ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite (31) des bogenförmigen Teilabschnittes (30) der Halter (28) Noppen oder Querrippen (32) ausgebildet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2942901A1 (fr) * 2009-03-04 2010-09-10 Nadia Signalisation Dispositif de signalisation

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