DE3927880A1 - Verfahren und anlage zum beschichten von gegenstaenden mit haeufig wechselndem farbmaterial - Google Patents

Verfahren und anlage zum beschichten von gegenstaenden mit haeufig wechselndem farbmaterial

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Beschich­ tungsanlage gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 bzw. 10.
Bei der serienweisen Farbbeschichtung (insbesondere Lackierung) von manchen Gegenständen können häufige Farbwechsel erforderlich sein. Es gibt Fälle, bei denen fast jeder Gegenstand mit einer anderen Farbe beschichtet werden soll als der jeweils vorhergehende, wobei die Auswahlmöglichkeit zwischen einer Vielzahl (u. U. mehr als 100 oder 150) verschiedener Farbmaterialien besteht. Die Beschichtung erfolgt gewöhnlich unter Verwendung von Spritzpistolen oder sonstigen Sprühvorrichtungen in Sprühkabinen, in denen insbesondere größere Gegenstände nicht in einem Vorgang, sondern schrittweise in mehreren aufeinanderfolgenden Beschichtungsstationen behandelt werden. Ein Beispiel hierfür ist die Beschichtung von Fahrzeugkarossen.
Durch die erforderlichen Farbwechsel ergeben sich verschie­ dene Probleme im Zusammenhang mit dem Farbversorgungsauf­ wand und vor allem mit der Reinigung der die Sprühvorrich­ tungen mit dem Farbvorratssystem verbindenden Leitungen. Da vor jedem Farbwechsel die betreffenden Leitungen vollständig gereinigt, d. h. entleert, gespült und getrocknet werden müssen und bisher alle herausgespül­ ten Farbreste entfernt und entsorgt werden mußten, waren bei den bekannten Anlagen erhebliche Farbverluste und insbesondere auch die mit der Entsorgung verbundene Umweltbelastung in Kauf zu nehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bzw. eine Beschichtungsanlage zu schaffen, die mit geringem Aufwand die Versorgung der Sprühvorrichtungen in ggf. in mehreren Beschichtungsstationen mit einer großen Vielzahl unterschiedlicher wählbarer Farbmateria­ lien gewährleisten und hierbei minimale Farbverluste und geringer Umweltbelastung ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche gelöst.
Am Beispiel einer Anlage zur emissionsarmen Farbversorgung einer Beschichtungsanlage für die serienweise Lackierung von Fahrzeugkarossen mit ständig wechselnder Farbe wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Farbleitungs­ systems der Anlage;
Fig. 2 die etwas genauere Darstellung einer einzelnen Stichleitungsanordnung des Systems mit zugehörigen Ventilanordnungen; und
Fig. 3 eine zur Aufnahme verschiedener Farbbehälter dienende Farbversorgungseinheit.
Die in Fig. 1 dargestellte Anlage enthält vier Beschich­ tungsstationen 1, 2, 3, 4, in denen z. B. jeweils andere Bereiche der zu beschichtenden Fahrzeugkarossen oder sonstiger Gegenstände mit einer gegebenen Farbe lackiert werden können. Die zu beschichtenden Gegenstände werden von einer an sich bekannten und üblichen Fördereinrichtung taktweise der Reihe nach durch die Stationen transpor­ tiert, in denen sie jeweils für eine bestimmte Taktzeit verweilen (beispielsweise 4 Minuten im Falle von LKW-Karos­ sen).
Es können in jeder Beschichtungsstation zwei manuell bediente Spritzpistolen 6, 7 vorhanden sein, von denen die eine für die rechte Seite und die andere für die linke Seite der Karosse verwendet wird. Die Erfindung eignet sich aber auch für selbsttätige, etwa von einem Roboter geführte Spritzpistolen oder sonstige Sprühvor­ richtungen. Die Spritzpistolen sollen selektiv aus einem allen Beschichtungsstationen 1-4 gemeinsamen Farbbehältersystem gespeist werden, das bei dem gewählten Beispiel, also für vier Beschichtungsstationen, fünf Farbversorgungseinheiten 10 enthält, in die je ein auswechselbarer Farbbehälter 11 mit jeweils anderem Farbmaterial eingesetzt werden kann. Wie erwähnt, kann u. U. zwischen einer großen Zahl (beispielsweise 150) verschiedenen Farben gewählt werden. Die Farbversorgungs­ einheiten 10 werden anhand von Fig. 3 noch näher beschrie­ ben.
Von jeder Farbversorgungseinheit 10 führt je eine Stich­ leitung 12 auf jede Seite jeder Beschichtungsstation 1, 2 usw., so wie dies der Darstellung in Fig. 1 zu entnehmen ist, wobei sich die beiden Stichleitungen am Ausgang der Farbversorgungseinheit 10 verzweigen können. Die Erfindung umfaßt aber selbstverständlich auch den Fall, daß nur eine Stichleitung in jede Station führt, oder daß mehr als zwei Stichleitungen pro Station vorgesehen sind, wenn mehr als zwei Sprühvorrichtungen in jeder Beschichtungsstation gleichzeitig anschließbar sein sollen. Ferner könnte die Verzweigung erst innerhalb der Beschichtungsstation liegen.
Wichtiger ist, daß in die vier Beschichtungsstationen mindestens fünf Stichleitungen, an die je eine Spritz­ pistole selektiv anschließbar ist, von dem allen Beschich­ tungsstationen gemeinsamen Farbbehältersystem führen sollen, oder allgemeiner gesagt, mindestens n+1 Stichlei­ tungen bei n Beschichtungsstationen. Dann besteht nämlich die Möglichkeit, durch vorbereitendes Füllen aller Stichleitungen mit verschiedenen Farben gleichzeitig die Gegenstände in jeder Station mit je einer anderen Farbe zu beschichten und zugleich eine zusätzliche andere Farbe für den Gegenstand bereitzuhalten, der als nächstes in die erste Beschichtungsstation 1 gefördert wird. Dies ist dann erforderlich, wenn mindestens n+1 aufeinanderfolgende Gegenstände mit je einer anderen Farbe beschichtet werden sollen.
Wenn allerdings die Taktzeit, in der sich jeder Gegenstand in einer Beschichtungsstation befindet, nicht zum Ent­ leeren und Reinigen einer Stichleitungsanordnung aus­ reicht, sind mindestens n+2 Stichleitungen für jede Spritzpistole erforderlich.
Aus den Farbversorgungseinheiten 10 wird das Farbmaterial durch die einzelnen Stichleitungen 12 von je einer Zahnradpumpe 13 oder einer sonstigen zwangsdosierenden Einrichtung zu je einer Anschlußventilanordnung 15 in jeder Beschichtungsstation 1, 2 usw. gefördert und hierbei unter Druck gesetzt. Mit jeder Ventilanordnung 15 ist über ein Druckregelglied 32 (Fig. 2) ein Verbindungs­ schlauch 16 fest verbunden, dessen freies Ende mit Hilfe einer Schnellwechselkupplung wahlweise entweder an die Spritzpistole 7 ankuppelbar oder stattdessen bei Nichtgebrauch mit einer weiteren Ventilanordnung 17 verbindbar ist.
Das in Fig. 1 dargestellte Leitungssystem ermöglicht die gewünschte vielseitige Farbversorgung zuverlässig mit geringem Aufwand. Der wichtigste Vorteil ist aber die einfache Möglichkeit der Rückgewinnung von Farbresten aus den Leitungen von Schläuchen durch Entleerung in die Behälter, denen die Farbe zuvor entnommen worden war. Insbesondere ist diese Entleerung durch Druckluft möglich, was allerdings einen möglichst geringen Innen­ durchmesser der zu entleerenden Leitungen voraussetzt. In langen, dünnen Leitungen treten andererseits beim Fördern während des Sprühbetriebes entsprechend hohe Druckverluste auf, die aber Dank der Verwendung der Zahnradpumpen od. dgl. keine Schwierigkeiten bereiten. Bei einem speziellen Beispiel können die Stichleitungen bei einer Länge von etwa 35 m zwischen den Farbversorgungs­ einheiten 10 und den Anschlußventilanordnungen 15 einen Innendurchmesser von 6 mm haben, während die wesentlich kürzeren Schläuche 16 einen noch kleineren Innendurchmes­ ser haben können, etwa 4 mm bei einer Länge von 7 m. Der von der Zahnradpumpe erzeugte Druck wird im Betrieb durch einen Druckregelkreis annähernd konstant gehalten.
In Fig. 2 ist eine der von den Farbversorgungsstationen 10 zu den Beschichtungsstationen führenden Stichleitungen 12 mit den zugehörigen Ventilanordnungen und weiteren, zum Spülen benötigten Leitungen genauer dargestellt.
Am Farbbehälter 11 ist eine Verzweigung mit jeweiligen Rückschlag- oder Einwegventilen 20, 21 vorgesehen. Durch das Ventil 20 wird die Farbe aus dem Behälter 11 gesaugt, während über das Ventil 21 die Farbe bei der Rückentleerung der Stichleitung so in den Behälter fließt, daß keine Luft eingemischt wird. Die Förderrich­ tung der anschließend in der Stichleitung 12 dargestell­ ten, von einem Motor angetriebenen Pumpe 13 wird zur Rückentleerung umgeschaltet, so daß sie aus der Stich­ leitung absaugt, und zwar gleichzeitig mit einer Druckbe­ aufschlagung über die Ventilanordnung 15 zur Leitungsent­ leerung. Für diesen Rückleitungsfall ist ein aus einem Ventil bestehender Bypass 23 mit der Pumpe für den Hochdruckweg vorgesehen.
Die Stichleitung 12 enthält einen Drucksensor 24 durch Steuerung eines Druckregelkreises für die motorgetriebene Zahnradpumpe 13. Die als Farbwechsler dienende Ventil­ anordnung 15 in der Beschichtungsstation, in die die Stichleitung 12 führt, enthält außer dem Farbventil 25 ein Ventil 26 für bereits verunreinigtes und wiederver­ wendetes Spülmittel, ein Ventil 27 für sauberes Spülmit­ tel und ein zum Trockenblasen verwendetes Pulsluftventil 28.
An dem spritzpistolenseitigen Ausgang der Ventilanordnung 15 ist ein erstes Hochdruckventil 30 zum Entleeren der Leitung angeschlossen. Bei dem erwähnten speziellen Beispiel kann der Hochdruck in der Größenordnung von 106 Pa (10 bar) betragen. Über das zwischen Hochdruck und dem während der Beschichtung herrschenden etwas niedrigeren Betriebsdruck (z. B. 3 oder 4×105 Pa) umschalt­ bare Druckregelglied 32 ist der Verbindungsschlauch 16 angeschlossen, dessen freies Ende wahlweise an die Spritzpistole 7 oder stattdessen an die weitere Ventilan­ ordnung 17 angekuppelt wird. Die Ventilanordnung 17 enthält ein Hochdruckventil 34 und ein Spülmittelventil 35 für gebrauchtes Spülmittel.
Zu den Ventilen 26 und 27 der Anordnung 15 führen eine Leitung 38 für wiederverwendetes gebrauchtes Spülmittel bzw. eine Leitung 39 für sauberes Spülmittel. Das Ventil 35 der Anordnung 17 ist über eine Leitung 42 mit einem Behälter 40 für gebrauchtes Spülmittel verbunden.
Die beschriebenen Ventilanordnungen und ihre Verbindungen einschließlich des Schlauches 16 sind darstellungsgemäß in jeder einzelnen Beschichtungsstation vorhanden. Ferner sind in jeder Beschichtungsstation entsprechende Anordnungen für jede weitere Stichleitung vorhanden.
In Fig. 3 ist eine der Farbversorgungseinheiten 10 dargestellt, in die je ein Farbbehälter 11 manuell einsetzbar ist und dann automatisch an die Stichleitung 12 angeschlossen werden soll. Der Behälter 11 wird auf einer Rollenbahn 50 in die Einheit 10 geschoben. Sobald er eine bestimmte Anschlußstellung erreicht hat, wird selbttätig pneumatisch oder hydraulisch eine Farbleitungskupplung 51 in eine Position gefahren, bei der die Leitung mit einem Ansaugrohr 52 und einem Einfüllstutzen 53 über die erwähnten Ventile 20, 21 verbunden ist. Gleichzeitig erfolgt mit einer ähnlichen Kupplung der Anschluß einer Druckluftleitung (nicht dargestellt) an ein pneumatisches Rührwerk 54.
Da in die Farbbehälter 11 beim Entleeren der Stichleitun­ gen die rückzugewinnende Farbe fließen soll, benötigen die Behälter eine (nicht dargestellte) Entlüftungsanord­ nung. Es kann eine automatisch anschließbare, allen Behältern gemeinsame Entlüftungsleitung vorgesehen sein, die eine Flammsperre an sich bekannter Art enthalten soll.
Anhand von Fig. 1 und insbesondere von Fig. 2 soll nun die Betriebsweise der beschriebenen Beschichtungsan­ lage näher erläutert werden.
Zunächst sei angenommen, daß bei entleerten und sauberen Leitungen mindestens fünf aufeinanderfolgende Gegen­ stände mit fünf verschiedenen Farben beschichtet werden sollen. Damit dies unterbrechungsfrei möglich ist, werden jeweils vor Beschichtungsbeginn die vorhandenen 2×5 Stichleitungsanordnungen (Fig. 1) durch selektiven Anschluß an entsprechende Farbbehälter 11 mit je einem der fünf benötigten Farbmaterialien gefüllt. Im Betrieb wird beim 1. Takt zunächst in der 1. Station die Spritz­ pistole an die 1. Farbe angeschlossen. Beim 2. Takt wird die Spritzpistole der 2. Station an die 1. Farbe und die Spritzpistole der 1. Station an die 2. Farbe angeschlossen, usw. bis zum 4. Takt.
Sobald beim nächsten Takt der erste Gegenstand die 4. Beschichtungsstation verläßt, kann mit der Entleerung und Reinigung der Stichleitungsanordnung der nun nicht mehr benötigten 1. Farbe begonnen werden. Diese Vorgänge werden vorzugsweise jeweils automatisch eingeleitet.
Zuvor sind die Spritzpistolen selbst in hier nicht interessierender Weise gereinigt und die für die erste Farbe zuvor gebrauchten Verbindungsschläuche 16 an die Ventilanordnungen 17 der verschiedenen Beschichtungs­ stationen angekuppelt worden.
Zum Reinigen sollen zunächst in einem ersten Schritt in jeder Beschichtungsstation die nicht mehr benötigten Verbindungsschläuche 16 entleert werden. Dies geschieht (nach selbsttätigem Umschalten des z. B. druckgesteuerten Druckregelgliedes 32 auf Hochdruck) dadurch, daß an das Hochdruckventil 34 der Ventilanordnung 17 für eine vorbestimmte Zeitspanne Hochdruck gelegt und dadurch das verbliebene Farbmaterial durch die Anschlußventil­ anordnung 15 in die zugehörige Stichleitungsanordnung 12 gedrückt wird.
Als zweiter Schritt soll die Stichleitungsanordnung 12 in ihren Farbbehälter 11 entleert werden. Die Stich­ leitungsanordnung 12 kann gemäß dem in Fig. 2 dargestell­ ten Beispiel zweckmäßig aus einer einzigen, alle Be­ schichtungsstationen durchlaufenden und dort mit dem jeweiligen Farbventil 25 verbundenen durchgehenden Schlauchleitung bestehen. Für die Entleerung wird die Stichleitung 12 durch das Hochdruckventil 30 über die Anschlußventilanordnung 15 unter Hochdruck gesetzt, wodurch das Farbmaterial aus der Leitung 12 einschließlich der Zahnradpumpe 13 und über den Bypass 23 herausgedrückt wird. Dieser Entleerungsvorgang wird durch Umschalten der Förderrichtung der Zahnradpumpe 13 unterstützt.
Ein Grund für die Leitungsaufteilung in den relativ dünnen Schlauch 16 und die Stichleitung 12 mit größerem Innendurchmesser, aber auch größerer Länge, und für die schrittweise getrennte Entleerung dieser beiden Leitungsabschnitte ist eine Herabsetzung der Druckver­ luste.
Nun soll als dritter Schritt der Verbindungsschlauch 16 zwischen der Ventilanordnung 15 und ihrem Kupplungsende vorgereinigt werden.
Zur Reduzierung des Spülmittelverbrauchs wird für die Reinigung aller Leitungen, also auch der Verbindungsschläu­ che zunächst zuvor schon gebrauchtes Spülmittel verwendet, wobei es sich um übliche Verdünnerflüssigkeiten oder sonstige Lösemittel handelt.
Zur Vorreinigung der betrachteten Schläuche 16 wird gebrauchtes Spülmittel aus der gesonderten Leitung 38 durch das Ventil 26 der Anordnung 15, dann durch den Schlauch 16, durch das Ventil 35 der Anordnung 17 und durch die gesonderte Leitung 42 in den Sammelbehälter 40 geleitet.
Nach und/oder mehrmals abwechselnd mit diesem Reinigungs­ vorgang kann pulsierende Druckluft zum Trocknen über das Ventil 28 durch den Schlauch 16 geblasen werden.
Als vierter Schritt wird nun zur Endreinigung der Schläu­ che 16 von der weiteren Leitung 39 über das Ventil 27 und im übrigen auf demselben Weg wie beim dritten Schritt sauberes, noch unbenutztes Spülmittel durch den Schlauch 16 in den Behälter 40 geleitet.
Als fünfter Schritt soll die Stichleitung zwischen der u. a. als Farbwechsler dienenden Anschlußventil­ anordnung 15 und ihrem an die Farbversorgungseinheiten 10 ankuppelbaren Ende mit gebrauchtem Spülmittel vorge­ reinigt werden. Die Stichleitung 12 wird zu diesem Zweck über die Ventile 25 und 26 an die Leitung 38 für gebrauchtes Spülmittel angeschlossen und hiermit gespült. Das Spülen erfolgt unter ausreichend hohem Druck (6×105 Pa). Das durch die Stichleitung gedrückte Spülmittel fließt in den Behälter 40, mit dem zuvor das Ende der Stichleitung verbunden worden war. Hierbei werden auch die Pumpe 13 und ihr Bypass 23 gespült.
Ähnlich wie im Fall der Schläuche 16 wird auch die Stichleitung 12 mit pulsierender Druckluft getrocknet, die über das Hochdruckventil 30 zugeführt wird.
Als sechster und letzter Reinigungsschritt wird die Stichleitung 12 mit sauberem Spülmittel von der Leitung 39 über die Ventile 27 und 25 gespült und in der erwähnten Weise durch pulsierende Druckluft getrocknet.
Die gesamte Reinigung erfolgt in der Regel zeitlich überlappend mit der Beschichtung von Gegenständen in den einzelnen Beschichtungsstationen unter Verwendung der anderen Stichleitungsanordnungen und ihrer Verbindungs­ schläuche.
Nun kann nach der Beendigung der Reinigung das gewünschte neue Farbmaterial für den nächsten Beschichtungsvor­ gang aus dem entsprechenden Farbbehälter 11 in die Stichleitung 12 und den zugehörigen Verbindungsschlauch 13 gedrückt werden. Dies geschieht durch Einschalten der Zahnradpumpe 13 für eine vorbestimmte Zeitspanne. Damit alle Leitungsteile vollständig gefüllt werden, kann das zu der Abflußleitung 39 führende Ventil 35 der Anordnung 17 hierbei offen sein. Anschließend kann der Schlauch 16 wieder an die inzwischen gereinigte Spritzpistole 7 angekuppelt werden.

Claims (21)

1. Verfahren zum Beschichten von Gegenständen, wie beispielsweise Fahrzeugkarossen, mit häufig wechselndem Farbmaterial,
bei dem jeder Gegenstand in mindestens einer, vorzugsweise aber nacheinander in zwei oder mehr aufeinan­ derfolgenden Beschichtungsstationen unter Verwendung mindestens je einer Sprühvorrichtung mit jeweils gewünsch­ tem Farbmaterial beschichtet wird,
und bei dem vor einem Farbmaterialwechsel die von einem Vorratsbehältersystem zu der Sprühvorrich­ tung führende Leitung entleert und gereinigt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß vor Beginn der Beschichtung eines Gegenstands mit einem gegebenen Farbmaterial eine Stichleitungsanord­ nung, die von einem dieses Farbmaterial enthaltenden Vorratsbehälter in die oder jede Beschichtungsstation führt, mit diesem Farbmaterial gefüllt wird,
daß vor Beginn der Beschichtung eines weiteren Gegenstandes mit einem anderen Farbmaterial eine weitere Stichleitungsanordnung, die von einem das andere Farbmate­ rial enthaltenden Vorratsbehälter in die oder in jede Beschichtungsstation führt, mit dem anderen Farbmaterial gefüllt wird,
und daß zur Beschichtung die Sprühvorrichtung in der Beschichtungsstation selektiv an diejenige Stichlei­ tungsanordnung angeschlossen wird, die das jeweils benötigte Farbmaterial enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stichleitungsanordnung vor einem Farbmaterialwech­ sel und vor dem Reinigen in den Vorratsbehälter entleert wird, aus dem sie zuvor gefüllt worden war.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Farbmaterial von einer Zahnradpumpe durch die Stichleitungsanordnung gefördert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stichleitungsanordnung zum Entleeren in den Vorratsbehälter auf ihrem dem Behälter abgewandten Ende unter Druck gesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zum Entleeren der Leitung zwischen der Anschlußstelle der Sprühvorrichtung und dem Vorratsbehälter zunächst ein in der Beschichtungsstation zu einer Anschluß­ ventilanordnung führender Verbindungsschlauch durch Hochdruck in die die Ventilanordnung mit dem Behälter verbindende Stichleitungsanordnung entleert und dann die Stichleitung in den Behälter entleert wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Leitungen zum Reinigen zunächst von vorhergehenden Reinigungsvorgängen bereits verschmutztes Spülmittel und dann sauberes Spülmittel in einen Spülmittelbehälter geleitet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich­ net, daß durch den zur Anschlußventilanordnung führenden Verbindungsschlauch zum Reinigen Spülmittel über eine gesonderte Leitung (42) in einen Spülmittelbehälter (40) geleitet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen nach und/oder während der Spülmittelreinigung mit Druckluft getrocknet werden.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor einem Farbwechsel die betroffenen Leitungen während der Zeit gereinigt werden, in der ein Gegenstand in einer Beschichtungsstation beschichtet wird.
10. Beschichtungsanlage insbesondere zum Durchführen des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche,
mit einer Anzahl n von Beschichtungsstationen zur Beschichtung von Gegenständen mit Material häufig wechselnder Farbe,
mit mindestens einer Sprühvorrichtung in jeder Station
und mit einem den Stationen gemeinsamen Vorrats­ behältersystem mit einer Vielzahl von Vorratsbehältern für jeweils anderes Farbmaterial, die über Leitungen selektiv mit den Sprühvorrichtungen verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens n+1 Stichleitungsanordnungen (12) vorgesehen sind, die von dem gemeinsamen Vorrats­ behältersystem (10), wo sie lösbar an je einen der Vorratsbehälter (11) anschließbar sind, in alle Beschich­ tungsstationen (1-4) zu je einer Anschlußanordnung (15) führen, durch die je eine Sprühvorrichtung (7) selektiv mit einer der n+1 Stichleitungsanordnungen (12) verbindbar ist.
11. Beschichtungsanlage nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jede Stichleitungsanordnung (12) eine zwangsdosierende Pumpe (13) enthält.
12. Beschichtungsanlage nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Förderrichtung der Pumpe (13) umschaltbar ist.
13. Beschichtungsanlage nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Pumpe (13) mit einem Bypass (23) für Hochdruck versehen ist.
14. Beschichtungsanlage nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede Anschlußan­ ordnung eine Ventilanordnung (15) enthält, an die je ein mit der Sprühvorrichtung (7) kuppelbarer Verbindungs­ schlauch (16) angeschlossen ist, daß das mit der Sprühvor­ richtung (7) kuppelbare Ende des Schlauches (16) bei Nichtgebrauch mit einer weiteren Ventilanordnung (17) kuppelbar ist, und daß die Ventilanordnungen (15, 17) zum Einleiten eines Druckmediums und/oder Spülmittels in die Stichleitungsanordnung (12) bzw. in den Verbindungs­ schlauch (16) dienen.
15. Beschichtungsanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschluß­ ventilanordnung (15) jeder Stichleitung (12) ein Farb­ ventil (25) sowie Ventile (26, 27, 28) für Spülflüssigkeit und/oder Trocknungsluft enthält.
16. Beschichtungsanlage nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Ventil­ anordnung (34) ein Hochdruckventil (34) und ein Spülmittel­ ventil (35) enthält.
17. Beschichtungsanlage nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an die Anschlußventil­ anordnung (15) ein Hochdruckventil (30) angeschlossen ist.
18. Beschichtungsanlage nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stichleitung (12) in dem Vorratsbehältersystem an eine Farbversorgungs­ einheit (10) angeschlossen ist, in der auswechselbare Farbbehälter (11) einsetzbar und beim Einsetzen automa­ tisch mit der Stichleitung (12) kuppelbar sind.
19. Beschichtungsanlage nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbversorgungsein­ heiten (10) eine selbsttätig mit dem Farbbehälter verbind­ bare Entlüftungsleitung haben.
20. Beschichtungsanlage nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die den Farbbehältern (11) gemeinsame Entlüftungsleitung eine Flammsperre enthält.
21. Beschichtungsanlage nach einem der Ansprüche 10 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß in den Farbvorrats­ behälter (11) zwei getrennte Leitungen (52, 53) führen, von denen die eine zur Entnahme und die andere zur Rückleitung von Farbmaterial dient, und die über je ein Ventil (20, 21) mit der Stichleitungsanordnung (12) verbunden werden.
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