DE392584C - Schraubenfeder-Reibungskupplung - Google Patents

Schraubenfeder-Reibungskupplung

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DE392584C
DE392584C DEB96232D DEB0096232D DE392584C DE 392584 C DE392584 C DE 392584C DE B96232 D DEB96232 D DE B96232D DE B0096232 D DEB0096232 D DE B0096232D DE 392584 C DE392584 C DE 392584C
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sleeve
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coupling
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/02Friction clutches disengaged by the contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member
    • F16D13/025Friction clutches disengaged by the contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member with a helical band or equivalent member with two or more turns embracing a drum or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Schraubenfeder-Reibungskupplung. Der Erfindungsgegenstand gehört zur Klasse der Schraubenfeder Reibungskupplungen mit einer die Feder umschließenden Hülse, an welcher das Federende befestigt ist.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, @daß die Kupplung durch Festhalten der Hülse etwa mittels einer auf sie wirkenden Brems vorrichtung ausgerückt wird, während zum Kuppeln die Hülse freigegeben wird. Gegenüber bekannten Schraubenfeder-Reibungskupplungen wird hierdurch der wesentlich technische Vorteil erreicht, daß die Beanspruchung der Kupplungsfeder auf Zug stattfindet.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand .beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i im Schnitt eine .Kupplung mit mit Bremsvorrichtung ausgestatteter Hülse, Abb. 2 im Schnitt und Abb. 3 in Ansicht eine Kupplung mit geteilter Hülse, wobei die Hülsenhälften Gesperräder tragen, während Abb. q. im Schnitt eine Kupplung darstellt, deren geteilte Hülsen mit einem Planetengetriebe verbunden sind.
  • Wie aus Abb. i und 2 ersichtlich, ist i eine Welle, auf welcher die eine Kupplungsscheibe 2 fest aufgekeilt ist, während die andere, 3, die mit einer Riemenscheibe oder mit einem Zahnrate verbunden sein kann, lose auf der Welle, jedoch gegen seitliche Verschiebung, z. B. durch Stellring q., gesichert angeordnet ist. Die Kupplungsfeder 5 ist über beide Scheiben lose gelegt. Bei Drehung der einen Scheibe relativ zur anderen wird infolge der Reibung die Kupplungsfeder mitgenommen und spannt sich unter Zug um die Kupplungsscheiben, wodurch die Kupplung erfolgt.
  • Das Entkuppeln findet nunl dadurch statt, daß das Ende der Federhälften, welches auf der treibenden Kupplungsscheibe aufliegt; festgehalten, dadurch die Feder am Zusammenziehen verhindert wird, während' umgekehrt das Einrücken durch Freigabe des Federendes herbeigeführt wird-. Zu diesem Zweck ist nach Abb. i die Feder 5 von einer Hütse 7 mit geringem Spiel umschlossen, die einen Ausschnitt 8 hat, in den das aufgebogene Federende eingreift. Auf die Hülse 7 wirkt eine Bandbremse 9. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß das Einrücken der Kupplung allmählich erfolgen kann, was zur Vermeidung von Stößen in solchen Fällen notwendig ist, in denen es sich um. größere Geschwindigkeiten oder um die! Bewegung größerer Massen handelt, wie .z. B. bei Kraftwagen und langen Transmissionen. Abb.2 bis q. zeigen Kupplungen, bei denen ;beideHälften.,entweder treibender oder getriebener Teil sein können, oder bei denen es vorkommen kann, wie z. B. bei Geschwindigkeitswechselgetrieben von Kraftwagen, wo -mehrere Kupplungen verschiedene - Geschwindigkeiten und Drehrichtungen auf die gleiche Welle übertragen, daß der eine Kupplungsteil dem anderen voreilt.
  • Die für diesen Fall nötigen Anordnungen sind ,ebenfalls, sehr einfacher Art. Wie aus Abb.2 und 4 ersichtlich, kommt eine geteilte Hülse zur Anwendung, deren Hälften io und ii mit je einem Ende der Feder 5 in Verbin- Jung stehen. Nach Abb. 2 tragen die Hülsen 1o, i r Sperrzähne, in die, wie Abb. 3 zeigt, Sperrklinken 13 eingreifen. Nach ebb. q. sind die beiden Hülsen durch ein Planetengetriebe in Verbindung gebracht, auf das eine Bandbremse wirkt. Die Ränder der Hülsen haben eine Verzahnung, in die ein Ritzel 1q. eingreift, das an der Bremsscheibe 15, die von dem Bremsband 16 umschlossen wird, gelagert ist.
  • Die - Anordnung anderer Hemmvorrichtungen, beispielsweise Backenbremsen o. dgl., ist natürlich ohne weiteres ebenfalls statthaft und bedingt gegenüber den vorstehend beschriebenen Konstruktionen keine grundsätzliche Unterschiede.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Schraubenfeder-Reibungskupplungmit einer die Feder umschließenden Hülse, an welcher das Federende festigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse zum entkuppeln durch eine auf sie wirkende Bremsvorrichtung festgehalten wird, während ,bei Freigabe der Hülse das Kuppeln unter Zugbeanspruchung der Feder erfolgt.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i mit einer die Feder umschließenden zweiteiligen Hülse, deren jede Hälfte mit einem Federende verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zu-in Entkuppeln die beiden Hülsenhälften gleichzeitig festgehalten werden, während sie zum Kuppeln freigegeben werden.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hülsenhälften nach Art eines Differentialgetriebes miteinander verbunden werden, dessen Ritzel oder Zwischenrad an der Bremsscheibe gelagert ist.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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