DE3923625A1 - Verfahren zum betrieb eines gaslasers, insbesondere eines co(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)-lasers, mit gasstroemung quer zu seiner optischen achse und gaslaser zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum betrieb eines gaslasers, insbesondere eines co(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)-lasers, mit gasstroemung quer zu seiner optischen achse und gaslaser zur durchfuehrung des verfahrensInfo
- Publication number
- DE3923625A1 DE3923625A1 DE19893923625 DE3923625A DE3923625A1 DE 3923625 A1 DE3923625 A1 DE 3923625A1 DE 19893923625 DE19893923625 DE 19893923625 DE 3923625 A DE3923625 A DE 3923625A DE 3923625 A1 DE3923625 A1 DE 3923625A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- laser
- gas
- section
- excitation
- sections
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/02—Constructional details
- H01S3/03—Constructional details of gas laser discharge tubes
- H01S3/036—Means for obtaining or maintaining the desired gas pressure within the tube, e.g. by gettering, replenishing; Means for circulating the gas, e.g. for equalising the pressure within the tube
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Lasers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betrieb eines
Gaslasers, insbesondere eines CO2-Lasers, der quer zu seiner
optischen Achse vom Lasergas durchströmt wird und dessen Licht
wellenfeld durch einen wenigstens einmal gefalteten Resonator
erzeugt wird, gemäß Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf einen Gaslaser zur
Durchführung eines solchen Verfahrens, mit Gasströmung quer zu
seiner optischen Achse, insbesondere einen CO2-Laser, mit ge
faltetem Resonator und zugehöriger Faltungs-Anordnung, so daß
der Resonator mindestens einen ersten Strahlabschnitt und einen
zweiten, zu diesem gefalteten Strahlabschnitt aufweist.
Bei einem solchen Gaslaser wird der aktive Bereich vom Lasergas
bzw. Plasma durchströmt, das durch eine Gasentladung angeregt
wird. Die Gasentladung versetzt das Gas in einen solchen Zustand,
daß zwischen entsprechenden Spiegeln Laserwirkung auftritt. Dabei
erwärmt sich das Gas durch die Gasentladung so stark, daß es ge
kühlt werden muß, was durch einen entsprechenden Gaskreislauf
bewirkt wird, bei dem das Gas auch an einem Wärmetauscher bzw.
Gaskühler vorbeigeführt wird. Ist der zur Kühlung notwendige Gas
strom im aktiven Bereich, d. h. zwischen den Resonatorspiegeln,
quer zur optischen Achse gerichtet, dann ergibt sich das Problem,
daß Gasströmung und Gasentladung einen Gasdichteabfall in Strö
mungsrichtung bewirken. Dieser Dichtegradient verursacht eine Stö
rung des Laserstrahlungsfeldes dadurch, daß das Licht zwischen
den Laserspiegeln gebrochen wird. Diese Störung macht sich auch
in der ausgekoppelten Strahlung bemerkbar, so daß die Brechung
korrigiert werden muß, da sonst die Strahlqualität negativ beein
flußt wird.
Eine Kompensation des Dichtegradienten läßt sich dadurch er
reichen, daß das Licht zwischen den Laserspiegeln sowohl Ge
biete hoher Dichte als auch Gebiete kleiner Dichte durchläuft.
Durch einen auf dem zweiten LASER-Kolloquium vom 23.04.1986
gehaltenen Vortrag "Rechnungen und experimentelle Ergebnisse
zur Strahlqualität" von Th. Hall, Seiten 47 bis 54, Institut
für Technische Physik, DFVLR Stuttgart, siehe insbesondere Bild
5, wird eine Kompensation des Dichtegradienten dadurch bewirkt,
daß in Strömungsrichtung zwei Anregungsstrecken nacheinander
angeordnet sind. Eine Faltung des Resonators mittels zweier Um
lenkspiegel bewirkt eine Spiegelung der Transversalachse des
Resonators in Strömungsrichtung, so daß Licht, das in der ersten
Anregungsstrecke ein Gebiet großer Dichte durchläuft, in der
zweiten Anregungsstrecke ein Gebiet kleiner Dichte durchläuft.
Diese Dichtegradienten-Kompensation ist mit Problemen verbunden,
wenn man die übliche, in der genannten Literaturstelle nicht
dargestellte Anordnung mit den beiden Laserstrahlen zugeordneten
elektrischen Anregungsstrecken für die Gasentladung zugrunde
legt. Es ergibt sich dann nämlich, daß das in der ersten Anregungs
strecke angeregte und dadurch erhitzte Lasergas bzw. Plasma in
der darauffolgenden zweiten Anregungsstrecke erneut angeregt wird.
In Abhängigkeit von der Strömungsgeschwindigkeit und der Anre
gungsfrequenz kann es zu Einbrüchen in der Ausgangsleistung
kommen, weil das zweifach angeregte Lasergas zu heiß wird.
Ausgehend von dem Verfahren zum Betrieb eines Gaslasers der
eingangs definierten Art, liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, dieses so auszugestalten, daß eine Vermeidung von
Laserstrahlprofil-Unsymmetrien durch Kompensation der Lasergas-
Dichtegradienten auch dann ermöglicht ist, wenn jedem der beiden
Strahlabschnitte des Lichtwellenfeldes Anregungsstrecken zuge
ordnet sind, wenngleich sich die Erfindung auf eine solche
Ausführung nicht beschränkt. Die nach der Erfindung angestrebte
universelle Lasergas-Dichtegradientenkompensation soll auch bei
den verschiedenen Arten der Leistungsregelung der Gasentladung
wirksam sein. Eine solche Leistungsregelung geschieht entweder
durch eine Leistungsregelung der kontinuierlich eingekoppelten
elektrischen Leistung (insbesondere Hochfrequenz-Anregung),
oder dadurch, daß die Gasentladung gepulst betrieben wird und
die Leistungsregelung über das Puls-Pausen-Verhältnis der
Anregungspulse erfolgt. Diese Regelung beeinflußt auch den
Dichtegradienten des Lasergases. Eine Anpassung an derartige
unterschiedlich starke Dichtegradienten durch eine geeignete
Kompensation ist also auch Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe mit einem gattungs
gemäßen Verfahren zum Betrieb eines Gaslasers, wie es im
Anspruch 1 definiert ist, dadurch gelöst, daß gemäß den weiteren
Merkmalen des Patentanspruchs 1 mindestens zwei durch die
Faltung gebildete Strahlabschnitte des Lichtwellenfeldes in
Bezug auf ihre beiden transversal zur Ausbreitungsrichtung
verlaufenden Achsen des Lichtwellenfeldes zueinander invertiert
werden und daß die mindestens zwei Strahlabschnitte vom Laser
gas parallel durchströmt werden, so daß die durch das Lasergas-
Dichtefeld bedingten Strahlprofil-Unsymmetrien des einen Strahl
abschnitts am zweiten Strahlabschnitt, der mit seinem invertier
ten Strahlprofil ein und dasselbe Dichtefeld durchdringt,
weitgehend kompensiert werden und umgekehrt.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Gaslaser zur Durchführung
eines solchen Verfahrens, wie er im Gattungsbegriff des Patent
anspruchs 2 angegeben ist und mit welchem die gestellte Aufgabe
durch die weiteren Merkmale gelöst wird, daß der Gaslaser wenig
stens eine, durch mit Abstand einander gegenüberliegende Elektro
den gebildete Anregungsstrecke aufweist, deren Elektroden
abstände quer zur optischen Achse des Lasers verlaufen und
deren Elektroden an je einer Längsseite wenigstens eines der
beiden Strahlabschnitte angeordnet sind, daß die Faltungs-
Anordnung zur seiten- und höhenverkehrten Reflexion des ersten
bzw. zweiten Strahlabschnitts eingerichtet ist und daß Gebläse-
und Lasergas-Leiteinrichtungen zur Parallel-Durchströmung der
wenigstens zwei Strahlabschnitte vorgesehen sind, so daß die
durch das Lasergas-Dichtefeld bedingten Strahlprofil-Unsymmetrien
des einen Strahlabschnitts am zweiten Strahlabschnitt der mit
seinem invertierten Strahlprofil ein und dasselbe Dichtefeld
durchdringt, weitgehend kompensiert werden und umgekehrt.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Patentansprüchen 3 bis
7 angegeben.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind vor allem daran
zu sehen, daß - für den Fall der weitgehenden Übereinstimmung
der Druck- und Temperaturprofile der beiden Strahlabschnitte -
durch die parallele Gasdurchströmung eine Kompensation von
Strahlunsymmetrien erreicht werden kann. Wenn, wie im Anspruch
3 angegeben, beiden Strahlabschnitten jeweils mindestens eine
Anregungsstrecke zugeordnet ist und beide Anregungsstrecken vom
Lasergas parallel durchströmt werden, dann ist bei Dauer-Betrieb
eine möglichst übereinstimmende synchrone Erregung der beiden
Gruppen von Anregungsstrecken zweckmäßig, damit der gewünschte
Kompensationseffekt eintritt, d. h. aufgrund der Spiegelung
beider Transversalachsen durchläuft ein kleiner Profilaus
schnitt des Laserstrahls innerhalb des einen Strahlabschnitts
beispielsweise eine Zone höheren Druckes und nach der Spiege
lung innerhalb des zweiten Strahlabschnitts eine Zone niedri
geren Druckes und umgekehrt; dies gilt auch für Zonen höherer
bzw. niederer Temperatur. Damit kompensieren sich die unter
schiedlichen Brechungsindizes in den beiden Gasströmungs
zonen, welche die beiden Teilstrahlen durchsetzen, weitestgehend.
Im folgenden werden anhand der Zeichnung, in der ein Ausfüh
rungsbeispiel eines Gaslasers nach der Erfindung mit einer be
vorzugte Faltungsspiegel-Ausführung dargestellt sind, das Ver
fahren und ein Gaslaser nach der Erfindung einschließlich
weiterer Merkmale und Vorteile noch näher erläutert. In der
Zeichnung zeigt in vereinfachter, schematischer Darstellung:
Fig. 1 perspektivisch, teils in "Phantom-Darstellung", einen
Gaslaser nach der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Schnittebene II-II aus Fig. 1
durch die Anregungsstrecken und die zwischen ihnen
durchlaufenden Strahlabschnitte, wobei das Druckgra
dientenfeld schematisch angedeutet ist;
Fig. 3 ebenfalls perspektivisch, einen Tripel-Spiegel und
Fig. 4 in entsprechender Darstellung zu Fig. 1 eine Ausführungs
variante des Gaslasers mit einem Tangentialgebläse.
Der in Fig. 1 schematisch dargestellte Gaslaser, insbesondere
ein CO2-Laser, besteht aus der Laserkammer L, einem diese
Laserkammer L enthaltenden Gehäuse G in Gestalt eines angenähert
hohlzylindrischen Druckbehälters, im Gehäuse G ebenso wie der
Laserkopf L untergebrachten Gebläse- und Lasergasleit-Einrich
tungen LG und einem Grundrahmen B, welcher als tischartige Profil
rahmenkonstruktion ausgebildet ist und das Gehäuse G trägt.
Der Grundrahmen B weist vier Eckpfeiler B1 auf, wobei einer
verdeckt ist, diese werden zu einm im Grundriß rechteckförmigen
Tisch verbunden, durch untere und obere Längsstreben B2, B3,
vertikale Versteifungsstreben B4 zwischen den unteren und den
oberen Längsstreben B2, B3 und durch eine auf die oberen Längs
streben B3 aufgelegte und mit diesen verschraubte oder ver
schweißte Tischplatte B5, welche einen Längsschlitz 1 aufweist.
An den beiden langgestreckten Seitenbereichen der Tischplatte B5
sind Gehäuseverbindungsflansche G12 zwischen einem Gehäusemittel
teil G2 und einem Gehäuse-Unterteil G1 angeordnet und durch
Schrauben oder Schweißen fixiert und dichtend verbunden. Der
Gehäusemittelteil G2 weist zwei gleichartig ausgebildete, mit
ihren unteren und oberen Flanschen 2, 3 jeweils nach außen wei
sende Seitenwände 4, 5 auf, welche jeweils mit ihren oberen in
Längsrichtung weisenden Flanschen 3 mit dem entsprechenden
Gegenflansch 6 bzw. 7 des haubenförmigen oberen Gehäuseteils G3
druckdicht verbunden sind.
Man erkennt aus Fig. 1, daß die untere und die obere Gehäuse
schale G1, G3 jeweils einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt
haben und daß durch die Einfügung des Mittelteils G2 eine Erwei
terung oder Streckung des Gehäuses G erzielt wird, so daß im
Innneren ein vergrößerter Raum zur Unterbringung von Gebläse
und Lasergasleiteinrichtungen LG mit seinen Gebläseeinrichtungen
LG1 gewonnen wird. Die Gehäuseteile G1, G2 und G3 bestehen ins
besondere aus korrosionsbeständigem Stahlblech, das auf seiner
Innenseite auch resistent ist gegenüber dem zirkulierenden Laser
gas, vgl. die Strömungspfeile f1 des dem Laserkopf L zuströmen
den und die Strömungspfeile f2 des aus dem Laserkopf L strömen
den Lasergases, welches im Falle eines CO2-Lasers aus einem Ge
misch aus CO2, N2 und He sowie gegebenenfalls weiterer Zusatz
gase besteht. Die Korrosionsbeständigkeit könnte auch durch eine
Beschichtung an der Innenseite der Gehäusebleche erzielt werden.
Auf jeden Fall ist das Gehäuse gasdicht, wobei bei einer ge
schraubten Flanschverbindung im Bereich der Gehäuseflanschen
G12 und G23 eingelegte O-Dichtringe zweckmäßig sind.
Der Laserkopf L ist untergebracht zwischen der einen Seitenwand
4 und einer mit Abstand dazu angeordneten Zwischenwand 8. Die
beiden Seitenwände 4, 8 sind jeweils mit einer Kaschierung 4a, 8a
aus elektrisch isolierendem Material, z. B. hochspannungsfester
Keramik, versehen, die zum Laserkopf L bzw. zum Gasraum weisend
die Elektroden der Anregungsstrecken trägt, und diese beiden
den Laserkopf L definierenden Seitenwände 4, 8 sind in ihrem
Einströmbereich und in ihrem Ausströmbereich - bezogen auf die
Gasströmungsrichtung f1, f2 - mit einer drosselartigen Verengung
9 bzw. einer diffusorartigen Erweiterung 10 versehen. Zwischen
beiden Seitenwänden 4, 8 befindet sich mittig eine weitere Trenn-
bzw. Aufteilungswand 11, welche an ihrem oberen und unteren
Ende angespitzt bzw. verjüngt zulaufend ausgebildet ist, so daß
sich durch diese Trennwand 11 prinzipiell zwei Kammerräume L1,
L2 des Laserkopfes L bilden, welche an ihren oberen Enden sich
drosselartig verengend und an ihren unteren Enden sich diffusor
artig erweiternd verlaufen. Auch die Trennwand 11 besteht aus
einem elektrisch isolierenden mechanisch stabilen Material,
welches - wie noch erläutert - ebenso wie die beiden Seiten
wände 4, 8 zur Halterung der lediglich schematisch dargestell
ten Elektroden der Anregungsstrecken E dienen kann.
Der Laserresonator R wird gebildet und seine Länge wird definiert
durch einen Reflexionsspiegel SP1, welcher an der nicht näher
und teilweise weggebrochen dargestellten vorderen Gehäusestirn
wand G4 justierbar gehaltert ist, eine am anderen Ende der Laser
kammer L angeordneten, schematisch angedeuteten Faltungsspiegel
anordnung SP2 und einer teildurchlässigen Auskoppel-Spiegel
anordnung SP3, ebenfalls justierbar innerhalb der schon erwähnten
vorderen Gehäusestirnwand G4 unterhalb des ersten Spiegels SP1
gehaltert. Es handelt sich also um einen an der Faltungsspiegel
anordnung SP2 gefalteten Resonator R. Der als Ganzes mit LL
bezeichnete Laserstrahl setzt sich also zusammen aus einem
ersten Strahlabschnitt LL1 längs der optischen Achse x1-x1 und
einem zweiten relativ zum ersten Strahlabschnitt gefalteten
Strahlabschnitt LL2 längs der optischen Achse x2-x2. Die Reso
natorlänge erstreckt sich mithin zwischen dem ersten Spiegel
SP1 und dem Auskoppelspiegel SP3. Die Gasströmung durchsetzt
beide Laserstrahlabschnitte gemäß den Strömungspfeilen f1 und
f2 quer zu ihren optischen Achsen.
Der Gaslaser weist wenigstens eine, durch mit Abstand einander
gegenüberliegende Elektroden E11-E21; E12-E22 usw. gebildete
Anregungsstrecke auf, deren Elektrodenabstände a quer zur opti
schen Gesamt-Achse x1...x2 des Lasers bzw. des Laserkopfes L
verlaufen und deren Elektroden E11, E21; E12, E22 ... an je
einer Längsseite wenigstens eines der beiden Strahlabschnitte
LL2 bzw. LL1 angeordnet sind. Dargestellt ist eine Anregungs
strecken-Anordnung E, bei der jedem der beiden Strahlabschnitte
LL1 und LL2 jeweils mindestens eine Anregungsstrecke zugeordnet
ist, und zwar sind zwei Elekroden-Paare E11-E21 und axial dem
gegenüber versetzt E12-E22 für den Strahlabschnitt LL2 sowie
die beiden Elektroden-Paare E21-E31 und (axial versetzt dazu)
E22-E32 für den Strahlabschnitt LL1 vorgesehen. Wie es die
Elektrode E33, welche an der Seitenflanke des ersten Strahl
abschnitts LL1 axial zwischen der Elektrode E32 und dem Reflexions
spiegel SP1 angeordnet ist, zeigt, könnten noch weitere Anre
gungsstrecken-Paare einem oder beiden der Strahlabschnitte LL1,
LL2 zugeordnet werden. Funktionstüchtig ist der dargestellte
Gaslaser bereits mit einer Anregungsstrecke, bestehend aus zwei
einander gegenüberliegender Elektroden, z. B. E11-E21. Jedoch
ist es vorteilhafter, mehr als ein Elektrodenpaar dem Resonator
zuzuordnen, damit die elektrische Anregungsenergie, die in den
Gasraum eingekoppelt und dann als Laserlichtenergie ausgekop
pelt wird, entsprechend vergrößert werden kann. Im folgenden
werden die paarweise einander gegenüberliegenden Elektroden
E11-E21 mit Elektrodenpaar E1, E12-E22 mit Elektrodenpaar E2,
E21-E31 mit Elektrodenpaar E3 und E22-E32 mit Elektrodenpaar E4
bezeichnet. Man sieht daraus, daß die Elektroden E21 und E22
Doppelfunktions-Elektroden sind, welche den Elektrodenpaaren
E1, E2 einerseits und E3, E4 gemeinsam sind.
Die Elektroden sind lediglich schematisch als im "Raume schweben
de" Platten dargestellt. Es versteht sich, daß entsprechende
Elektroden-Halterungen und -Justiervorrichtungen sowie Strom-
und Spannungs-Versorgungseinrichtungen mit entsprechenden
Einkopplungseinrichtungen der elektrischen Leistung (nicht
dargestellt) an den Seitenwänden 4, 8 und an der Trennwand 11
vorgesehen sein müssen. Ihre nähere Darstellung erübrigt sich
hier, weil zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlich.
Man erkennt aus Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 2, daß die
Faltungsspiegel-Anordnung SP2 zur seiten- und höhenverkehr
ten Reflexion des ersten bzw. zweiten Strahlabschnitts LL1, LL2
eingerichtet ist. Wenn man die beiden Strahlabschnitte in Rich
tung der Pfeile der Schnittebene II-II im Querschnitt betrachtet,
und dabei dem ersten Strahlabschnitt LL1 die beiden Transversal
achsen +y1 in der Horizontalen und -z1 in der Vertikalen zu
ordnet (Fig. 2), dann ergibt sich für den zweiten Strahlabschnitt
LL2 nach seiner Reflexion an der Faltungsspiegel-Anordnung SP2
ein Querschnittsbild, wie es im linken Teil der Fig. 3 darge
stellt ist, d. h., sowohl die Transversalachse +y1 ist seiten
verkehrt gespiegelt und deshalb mit -y1 bezeichnet, als auch die
vertikale Transversalachse -z1 ist höhenverkehrt gespiegelt und
deshalb im linken Teil mit +z1 bezeichnet. Fig. 2 zeigt auch,
daß von den beiden geschnittenen Anregungsstrecken-Paaren E11-E21
und E21-E31 die mittlere Elektrode eine Doppelelektrode ist,
welche sowohl eine Kathode (linker Teil) als auch eine Anode
(rechter Teil) aufweist, zwischen denen ein geeignetes hoch
spannungsfestes Isoliermaterial 12 sich befindet, wobei diese
Doppelelektrodenanordnung in die Trennwand 11 integriert ist,
die aber aus Übersichtlichkeitsgründen nur an der Stirnseite
des Gaslasers angedeutet ist. Aufgrund der Gasströmung, siehe
Strömungspfeile f1, ergibt sich ein Druckgradientenfeld Fp.
Die Dichte des Lasergases an der Anströmseite der beiden Strahl
abschnitte LL1, LL2 ist demnach größer als die Dichte im Be
reich ihrer Gasabströmseiten, wie es Fig. 2 schematisch
verdeutlicht.
Mit den Dichtegradienten oder der lokalen Dichte einher geht
der Brechungsindex des gasförmigen Mediums. Durch die parallele
Gasdurchströmung, d. h. beide Strahlabschnitte LL1 und LL2
werden innerhalb der Laserkammer L von dem in Umlauf gesetzten
Lasergas parallel durchströmt, werden die durch das Lasergas-
Dichtefeld bedingten Strahlprofil-Unsymmetrien des einen Strahl
abschnitts LL1 am zweiten Strahlabschnitt LL2, der mit seinem
invertierten Strahlprofil ein und dasselbe Dichtefeld durch
dringt, weitgehend kompensiert und umgekehrt. Das Dichtegradien
tenfeld Fp, welchem der Strahlabschnitt LL1 im rechten Teil der
Fig. 2 ausgesetzt ist und welches gewisse Strahlunsymmetrien
erzeugt, wirkt auf den Strahlabschnitt LL2 im linken Teil der
Fig. 2 mit praktisch der gleichen Feldverteilung, jedoch ist
der Strahlabschnitt mit seiner ersten Transversalachse 2 inver
tiert, so daß eine Kompensation eintritt. Das Nämliche ergibt
sich in Bezug auf Dichtegradienten, die in Richtung der zweiten
Transversalachse y, also quer bzw. horizontal gerichtet sind.
Wenn man unterstellt, daß zwischen den Elektrodenpaaren der
Anregungsstrecken, also z. B. E11-E21 und E21-E31 elektrische
Felder, eine Gasentladung und ein entsprechendes Plasma sich
ergeben, mit einem gleichartigen Wärme- und Druckgradienten-
Profil, so erfolgt auch eine Querkompensation, weil der erste
Strahlabschnitt LL1 mit seiner zweiten Transversalachse y zu
nächst in Richtung +y gerichtet ist (rechter Teil von Fig. 2)
und nach der Spiegelung in die entgegengesetzte Richtung -y1
gerichtet ist. Auf diese Weise erfolgt auch hinsichtlich etwai
ger Strahlunsymmetrien in Querrichtung eine Kompensation.
Die Gebläse- und Lasergas-Leiteinrichtungen LG umfassen eine
Mehrzahl von schematisch dargestellten Axialgebläsen 13, wovon
drei zu sehen sind. Jedes der Gebläse 13 befindet sich in einem
hohlzylindrischen Gebläsegehäuse 14 und weist feststehende
schematisch angedeutete Leitschaufelkränze 15a und umlaufende
Laufschaufelkränze 16 auf, wobei das jeweilige Gebläse 13 auch
mehrstufig mit mehreren Leitschaufel-Laufschaufelkranz-Paaren
ausgeführt sein kann, wenn ein höheres Druckgefälle erzeugt
werden soll. Die offenen Auslaß-Stirnseiten der Gebläse 13
münden in einen sich stetig verengenden Zuströmraum 18, welcher
nach außen durch das halbkreisförmige, haubenartige Gehäuse
oberteil G3 begrenzt wird und nach unten durch eine tunnel
artige Strömungswand 19. Dieser sich verengende Zuströmraum 18
wirkt als Drossel und beschleunigt das Lasergas in Richtung auf
die Einströmzone des Laserkopfes L. Die tunnelartige Begrenzungs
wand 19 ist befestigt an einem Zwischenboden 20, welcher sich
bis zum Flansch 3 erstreckt und mit entsprechenden kreisförmi
gen Öffnungen für die Gebläse 13 versehen ist. Zwischen diesem
Zwischenboden 20 und der Tischplatte B5 befindet sich ein Hohl
raum 21, und zwischen der tunnelartigen Begrenzungswand 19 und
dem Zwischenboden 20 ein weiterer Hohlraum in Form eines Tunnel
raums 22. Diese beiden Hohlraüme 21 und 22 können dazu dienen,
weitere Laserkomponenten aufzunehmen, z. B. Bauteile des elektri
schen Netzwerkes, wie Kapazitäten, Drosselspulen, Hochspannungs
isolierungen usw. Es können weiterhin Gasspeicher darin unter
gebracht sein, um verbrauchte Gasanteile zu ersetzen, ferner
Nebenkreisläufe mit Gasfilterstrecken.
Nachdem das Lasergas gemäß den Strömungspfeilen f1 durch den
Laserkopf L bzw. - in Parallelströmung - durch die beiden
Teilkammern L1 und L2 geströmt ist, gelangt es gemäß Strömungs
pfeil f2 in einen unteren diffusorartigen Raum 23, der von der
Bodenwand G1 und einem Teil der Tischplatte B5 sowie ferner
einer an der Unterseite der Tischplatte B5 befestigten weiteren
tunnelförmigen Begrenzungswand 24 begrenzt wird. Innerhalb
dieser diffusorartigen Strömungsstrecke des Raumes 23, wo ein
teilweiser Druckrückgewinn stattfindet, befindet sich, etwa auf
halber Strömungslänge, ein schematisch angedeuteter Gaskühler
GK, der als Plattenwärmetauscher ausgeführt ist mit einem
Wassereinströmrohr 25 und einem Wasserausströmrohr 26 (externe
Leitungen, Wasserspeicher und Pumpen sind nicht dargestellt).
Die vordere Stirnwand G4 ist, wie erwähnt, lediglich in gebroch
ener Darstellung angedeutet; sie ist mit dem restlichen Teil
des Gehäuses G1, G2, G3 längs eines nicht näher dargestellten
Dichtungsflansches mittels Schrauben und/oder Dichtschweißung
gasdicht verbunden. Das gleiche gilt für die nicht näher er
sichtliche rückseitige Stirnwand. Zur mechanischen Halterung
der inneren Bauteile ist es zweckmäßig, im Inneren entsprechen
de Stütz- oder Schottwände vorzusehen, die gestrichelt bei 27
angedeutet sind. Diese können mit Materialaussparungen bzw.
Öffnungen zur Querverbindung der einzelnen durch die Stütz
wände unterteilten Kammerräume versehen sein, weil in Längs
richtung x-x des Lasergehäuses der Gasraum wegen der Parallel
strömung sich jeweils auf dem gleichen Druckniveau befindet.
Die elektrische Anregung der dem einen Strahlabschnitt, z. B.
LL1, zugeordneten Anregungsstrecken-Gruppe und der dem anderen
Strahlabschnitt, z. B. LL2, zugeordneten Anregungsstrecken-Gruppe
kann auch im Gegentakt-Betrieb erfolgen. Dabei ist aber vorzugs
weise eine so hohe Pulsfrequenz und eine Überlappung der Gegen
taktpulse vorzunehmen, daß jeder Teilstrahl weitgehend über
einstimmende Gradientenfelder durchläuft, damit die erwünschte
Kompensation auftritt.
Eine vorteilhafte Faltungsspiegel-Anordnung ist schematisch in
Fig. 3 perspektivisch dargestellt. Es handelt sich dabei um
einen als Hohlkörper ausgebildeten Tripelspiegel, bei welchem
die drei relevanten Spiegelflächen 30, 31, 32 in einer gemein
samen Würfelecke 33 zusammenlaufen. Durch die dreifache Spiege
lung wird z. B. der dargestellte Buchstabe F als einfallendes
Strahlprofil S1 auf dem Kopf stehend und seitenverkehrt als
ausfallender Strahl S2 reflektiert. Die an der Reflexion nicht
beteiligten Mantel-Spiegelflächen in Gestalt unregelmäßiger
Trapeze sind mit 35 bezeichnet. Anstelle eines Hohlkörpers mit
spiegelnden Innenflächen könnte es sich auch um ein entsprechen
des optisches Element mit reflektierenden Flächen 30, 31, 32
handeln. Auch bei der Faltungsspiegel-Anordnung SP2 nach Fig. 1
handelt es sich um einen Tripelspiegel, lediglich die Spiegel
schnittfläche, die den Strahlabschnitten LL1, LL2 zugewandt ist,
ist so gelegt, daß sie dreieckig ist (im Gegensatz zu Fig. 3,
wo sie sechseckig ist).
Für die Faltungsspiegel-Anordnung nach Fig. 3 ist charakteri
stisch, daß sie drei Spiegelflächen 30, 31, 32 aufweist und die
von den Vektoren des einfallenden Strahls S1 und des ersten
reflektierten Strahls S12 einerseits und die von den Vektoren
des zweiten reflektierten Strahls S21 und des ausfallenden
Strahls S2 andererseits gebildeten Ebenen nicht parallel zuein
ander verlaufen.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 eines Gaslasers unterschei
det sich von demjenigen nach Fig. 1 dadurch, daß die Gebläse-
und Lasergas-Leiteinrichtungen LG ein langgestrecktes Tangential
gebläse 13′ aufweisen, wobei die Leiteinrichtungen 15′ als
Leitbleche ausgeführt sind, welche das aus dem Schlitz 36 gemäß
Strömungspfeil f21 zuströmende Lasergas dem Außenumfang des
Tangentiallüfters 13′ zuleiten und das beschleunigte Lasergas
von dessen Umfang an einer anderen Umfangsstelle gemäß Strömungs
pfeil f11 über den Längsschlitz 37 des Zwischenbodens 20 in den
Zuströmraum 18 überleiten. Da im übrigen eine Übereinstimmung
des Ausführungsbeispiels nach Fig. 4 mit demjenigen nach Fig.
1 besteht, so sind nur die wichtigsten Bezugszeichen aus Fig.
1 in Fig. 4 eingetragen.
Zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist noch nachzutragen, daß
bei der dargestellten Elektrodenanordnung jedem Strahlabschnitt LL1,
LL2 wenigstens eine eigane Elektrode E11, E12 bzw. E31, E32
zugeordnet ist und daß darüber hinaus beiden Strahlabschnitten
eine gemeinsame, im Zwischenraum liegende Mittelelektroden-Anord
nung E21, E22 (d. h. mindestens eine dieser Elektroden) zugeord
net ist, wobei die Elektroden E21, E22 dieser Mittelelektroden-
Anordnung potentialmäßig floaten. Diese Ausführungsform weicht
von der anhand von Fig. 2 beschriebenen ab, wo beide Teil
elektroden E21 an Anode bzw. Kathode angeschlossen sind. Bei
einem floatenden Potential für die Mittelelektroden E21, E22
stellt sich ein Potentialgefälle von der einen äußeren Elektro
den-Anordnung E11, E12 zur gegenüberliegenden E31, E32 bzw.
umgekehrt über die Mittelelektroden ein.
Aus der vorstehenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele nach
Fig. 1 bis 4 geht hervor, daß mit dem dargestellten Gaslaser
nach der Erfindung sich ein Verfahren verwirklichen läßt, bei
welchem mindestens zwei durch die Faltung gebildete Strahl
abschnitte LL1, LL2 des Lichtwellenfeldes in Bezug auf ihre
beiden transversal zur Ausbreitungsrichtung x1-x1 bzw. x2-x2
verlaufenden Achsen y bzw. z des Lichtwellenfeldes zueinander
invertiert werden. Schließlich werden diese mindestens zwei
Strahlabschnitte LL1, LL2 vom Lasergas, vgl. Strömungspfeile
f1, f2, parallel durchströmt, so daß die durch das Lasergas-
Dichtefeld Fp (Fig. 2) bedingten Strahlprofil-Unsymmetrien des
einen Strahlabschnittes LL1 am zweiten Strahlabschnitt LL2,
welch letzterer mit seinem invertierten Strahlprofil ein und
dasselbe Dichtefeld durchdringt, weitgehend kompensiert werden
und umgekehrt.
Claims (7)
1. Verfahren zum Betrieb eines Gaslasers, insbesondere eines CO2-
Lasers, der quer zu sainer optischen Achse vom Lasergas durch
strömt wird und dessen Lichtwellenfeld durch einen wenigstens
einmal gefalteten Resonator erzeugt wird, mit den weiteren
Merkmalen,
- - daß mindestens zwei durch die Faltung gebildete Strahlabschnitte des Lichtwellenfeldes in Bezug auf ihre beiden transversal zur Ausbreitungsrichtung verlaufenden Achsen des Lichtwellen feldes zueinander invertiert werden
- - und daß die mindestens zwei Strahlabschnitte vom Lasergas parallel durchströmt werden, so daß die durch das Lasergas-Dichte feld bedingten Strahlprofil-Unsymmetrien des einen Strahlab schnitts (LL1) am zweiten Strahlabschnitt (LL2), der mit seinem invertierten Strahlprofil ein und dasselbe Dichtefeld durchdringt, weitgehend kompensiert werden und umgekehrt.
2. Gaslaser zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
mit Gasströmung quer zu seiner optischen Achse, insbesondere
CO2-Laser, mit gefaltetem Resonator und zugehöriger Faltungs-
Anordnung, so daß der Resonator mindestens einen ersten Strahl
abschnitt und einen zweiten, zu diesem gefalteten Strahlabschnitt
aufweist, mit den weiteren Merkmalen,
- - daß der Gaslaser wenigstens eine, durch mit Abstand einander gegenüberliegende Elektroden (E11-E32) gebildete Anregungs strecke (E1) aufweist, deren Elektrodenabstände (a) quer zur optischen Achse (x1-x1, x2-x2) des Lasers verlaufen und deren Elektroden (E11, E21) an je einer Längsseite wenigstens eines der beiden Strahlabschnitte (LL11, LL2) angeordnet sind,
- - daß die Faltungs-Anordnung (SP2) zur seiten- und höhenverkehr ten Reflexion des ersten bzw. zweiten Strahlabschnitts (LL1, LL2) eingerichtet ist und
- - daß Gebläse- und Lasergas-Leiteinrichtungen (LG) zur Parallel- Durchströmung der wenigstens zwei Strahlabschnitte vorgesehen sind, so daß die durch das Lasergas-Dichtefeld (Fp) bedingten Strahlprofil-Unsymmetrien des einen Strahlabschnitts (LL1) am zweiten Strahlabschnitt (LL21), der mit seinem invertierten Strahlprofil ein und dasselbe Dichtefeld durchdringt, weit gehend kompensiert werden und umgekehrt.
3. Gaslaser nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß beiden
Strahlabschnitten (LL1, LL2) jeweils mindestens eine Anregungs
strecke (E11-E21; E21-E31) zugeordnet ist und daß die mindestens
zwei Anregungsstrecken (E1, E3) vom Lasergas parallel durch
strömt werden.
4. Gaslaser nach Anspruch 3,
gekennzeichnet durch eine elektrische Anregung
der dem einen Strahlabschnitt (LL1) zugeordneten Anregungs
strecke (E1) bzw. Anregungsstrecken-Gruppe und der dem anderen
Strahlabschnitt (LL2) zugeordnete Anregungsstrecke (E3) bzw.
Anregungsstrecken-Gruppe im Gegentaktbetrieb.
5. Gaslaser nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß jedem
Strahlabschnitt (LL1, LL2) wenigstens eine eigene Elektrode
(E11, E12 ...; E31, E32 ...) und beiden Strahlabschnitten eine
gemeinsame, im Zwischenraum liegende Mittelelektrode (E21, E22
...) zugeordnet sind und daß die Mittelelektrode potentialmäßig
floatet.
6. Gaslaser nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Faltungs-
Anordnung (SP2) eine Faltungsspiegel-Anordnung ist und wenigstens
drei Spiegelflächen (30, 31, 32) aufweist, wobei die von den
Vektoren des einfallenden und des ersten reflektierten Strahls
einerseits und die von den Vektoren des zweiten reflektierten
und des ausfallenden Strahls andererseits gebildeten Ebenen
nicht parallel zueinander verlaufen.
7. Gaslaser nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die drei
Spiegelflächen (30, 31, 32) die in einer gemeinsamen Würfelecke
(33) zusammenlaufenden Flächen eines Tripelspiegels bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893923625 DE3923625A1 (de) | 1989-07-17 | 1989-07-17 | Verfahren zum betrieb eines gaslasers, insbesondere eines co(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)-lasers, mit gasstroemung quer zu seiner optischen achse und gaslaser zur durchfuehrung des verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893923625 DE3923625A1 (de) | 1989-07-17 | 1989-07-17 | Verfahren zum betrieb eines gaslasers, insbesondere eines co(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)-lasers, mit gasstroemung quer zu seiner optischen achse und gaslaser zur durchfuehrung des verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3923625A1 true DE3923625A1 (de) | 1991-01-31 |
Family
ID=6385222
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893923625 Withdrawn DE3923625A1 (de) | 1989-07-17 | 1989-07-17 | Verfahren zum betrieb eines gaslasers, insbesondere eines co(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)-lasers, mit gasstroemung quer zu seiner optischen achse und gaslaser zur durchfuehrung des verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3923625A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4102125A1 (de) * | 1991-01-25 | 1992-08-06 | Deutsche Forsch Luft Raumfahrt | Quergestroemter gaslaser |
DE4229138A1 (de) * | 1992-09-01 | 1994-03-03 | Deutsche Forsch Luft Raumfahrt | Quergeströmter Gaslaser |
DE112009004787B4 (de) * | 2009-05-19 | 2021-03-25 | Mitsubishi Electric Corporation | Gaslaseroszillator |
Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2826567A1 (de) * | 1977-06-17 | 1979-01-04 | Atomic Energy Authority Uk | Gasentladungslaser |
US4361888A (en) * | 1980-06-24 | 1982-11-30 | Westinghouse Electric Corp. | Technique for increasing the efficiency of low pressure, short pulse laser systems |
EP0083992A1 (de) * | 1982-01-11 | 1983-07-20 | Cornell-Dubilier Electronics Inc. | Stromkreis und Verfahren zur Regelung der Ausgangsbeleuchtung von einer oder mehreren Gasentladungslampen |
US4417342A (en) * | 1981-03-03 | 1983-11-22 | Lumonics Inc. | Laser |
DE3427424A1 (de) * | 1983-07-27 | 1985-02-14 | Hitachi, Ltd., Tokio/Tokyo | Gaslasersystem |
US4598407A (en) * | 1983-07-27 | 1986-07-01 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Orthogonal type gas laser oscillator |
US4602372A (en) * | 1982-11-10 | 1986-07-22 | Hitachi, Ltd. | Gas laser generator |
DE3643165A1 (de) * | 1985-12-19 | 1987-07-02 | Spectra Physics | Schnelles umlaufsystem fuer einen axialflusslaser |
US4679201A (en) * | 1984-06-16 | 1987-07-07 | Hans Klingel | Folded CO2 laser |
DE3716873A1 (de) * | 1987-05-20 | 1988-12-01 | Fraunhofer Ges Forschung | Gaslaser |
-
1989
- 1989-07-17 DE DE19893923625 patent/DE3923625A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2826567A1 (de) * | 1977-06-17 | 1979-01-04 | Atomic Energy Authority Uk | Gasentladungslaser |
CH629342A5 (de) * | 1977-06-17 | 1982-04-15 | Atomic Energy Authority Uk | Querstrom-gaslaser. |
US4361888A (en) * | 1980-06-24 | 1982-11-30 | Westinghouse Electric Corp. | Technique for increasing the efficiency of low pressure, short pulse laser systems |
US4417342A (en) * | 1981-03-03 | 1983-11-22 | Lumonics Inc. | Laser |
EP0083992A1 (de) * | 1982-01-11 | 1983-07-20 | Cornell-Dubilier Electronics Inc. | Stromkreis und Verfahren zur Regelung der Ausgangsbeleuchtung von einer oder mehreren Gasentladungslampen |
US4602372A (en) * | 1982-11-10 | 1986-07-22 | Hitachi, Ltd. | Gas laser generator |
DE3427424A1 (de) * | 1983-07-27 | 1985-02-14 | Hitachi, Ltd., Tokio/Tokyo | Gaslasersystem |
US4598407A (en) * | 1983-07-27 | 1986-07-01 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Orthogonal type gas laser oscillator |
US4679201A (en) * | 1984-06-16 | 1987-07-07 | Hans Klingel | Folded CO2 laser |
DE3643165A1 (de) * | 1985-12-19 | 1987-07-02 | Spectra Physics | Schnelles umlaufsystem fuer einen axialflusslaser |
DE3716873A1 (de) * | 1987-05-20 | 1988-12-01 | Fraunhofer Ges Forschung | Gaslaser |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4102125A1 (de) * | 1991-01-25 | 1992-08-06 | Deutsche Forsch Luft Raumfahrt | Quergestroemter gaslaser |
DE4102125C2 (de) * | 1991-01-25 | 2003-06-05 | Deutsch Zentr Luft & Raumfahrt | Quergeströmter Gaslaser |
DE4229138A1 (de) * | 1992-09-01 | 1994-03-03 | Deutsche Forsch Luft Raumfahrt | Quergeströmter Gaslaser |
DE112009004787B4 (de) * | 2009-05-19 | 2021-03-25 | Mitsubishi Electric Corporation | Gaslaseroszillator |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69408846T2 (de) | Slab-laser mit gefalteter resonatorstruktur | |
DE3716873C2 (de) | ||
AT393051B (de) | Vorrichtung fuer einen laengsgestroemten co2-leistungslaser | |
WO2000008726A2 (de) | Laserverstärkersystem | |
DE3937370A1 (de) | Laser | |
DE1803269A1 (de) | Optischer Sender oder Verstaerker mit gasfoermigem stimulierbarem Medium | |
EP0521029B1 (de) | Gaslaser | |
DE3335410A1 (de) | Hochleistungslaser | |
DE3923625A1 (de) | Verfahren zum betrieb eines gaslasers, insbesondere eines co(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)-lasers, mit gasstroemung quer zu seiner optischen achse und gaslaser zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE4331054A1 (de) | Gaslaser-Oszillator | |
DE2442291C2 (de) | Gaslaser-Oszillator mit axialem Gasdurchfluss | |
DE3330238C2 (de) | Hochleistungs-Gasstromlaser | |
DE3923624C2 (de) | ||
DE112011105360B4 (de) | Gaslaser-vorrichtung | |
DE3734570C2 (de) | Vorrichtung für einen längsgeströmten CO¶2¶-Leistungslaser | |
DE2442325A1 (de) | Querstromkuevette fuer fluessigkeits-, dampf- oder gaslaser | |
DE3643735C2 (de) | ||
EP0001032A1 (de) | Gaslaser mit transversaler Anregung | |
DE2034165A1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Umschal tung zwischen verschiedenen Laserschwm gungen | |
EP0610170B1 (de) | Gaslaser | |
DE4102123A1 (de) | Laengsgestroemter gaslaser | |
DE2737226B2 (de) | TEA-Laser-Verstärker | |
DE3813569A1 (de) | Gaslaser | |
DE19645093A1 (de) | Lasersystem | |
DE19927288A1 (de) | Resonator für einen HF-angeregten Laser |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |