DE3923524A1 - Verfahren zum erfassen und auswerten von arbeits-, frei- und/oder fehlzeiten von beschaeftigten - Google Patents

Verfahren zum erfassen und auswerten von arbeits-, frei- und/oder fehlzeiten von beschaeftigten

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DE3923524A1 DE19893923524 DE3923524A DE3923524A1 DE 3923524 A1 DE3923524 A1 DE 3923524A1 DE 19893923524 DE19893923524 DE 19893923524 DE 3923524 A DE3923524 A DE 3923524A DE 3923524 A1 DE3923524 A1 DE 3923524A1
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/10Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people together with the recording, indicating or registering of other data, e.g. of signs of identity

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Erfassen und Auswerten von Arbeits-, Frei- und/oder Fehlzeiten von Be­ schäftigten, die als Gruppe im Rahmen wenigstens eines Auftrags (Kommission) unterschiedliche Tätigkeiten ausführen.
Bekannt sind Verfahren zur Erfassung der Arbeits-, Frei- und Fehlzeiten von Beschäftigten unter Verwendung von mecha­ nischen oder elektromechanischen Mitteln.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren aufzuzeigen, mit welchem die Erfassung und Auswertung der Arbeits-, Frei- und/oder Fehlzeiten von Beschäftigten auf elektronischem Wege, d.h. unter Verwendung einer handlichen und tragbaren elektronischen Einrichtung, insbesondere unter Verwendung einer Einrichtung möglich ist, die in ihrem Aufbau einem Rechner bzw. Computer entspricht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Verfahren zum Erfassen und Auswerten erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassung der Arbeits- und Fehlzeiten unter Verwendung einer elektronischen Einrichtung erfolgt, die wenigstens eine Eingabeeinheit und eine hieran angeschlossene elektronische Steuer-und Recheneinheit mit zugehörigen Programm- und Datenspeichern sowie mit einer Zeitbasis umfaßt, daß jeweils am Beginn einer Tätigkeit von jedem Beschäftigten an der Eingabeeinheit zumindest ein dieser Tätigkeit entsprechender Tätigkeitscode sowie ein dem jeweiligen Beschäftigten zugeordneter Mitarbeitercode als eine erste Eingabe einge­ geben werden, daß mit dieser ersten Eingabe die von der Zeitbasis gelieferte Zeit als Beginn der Tätigkeit zusammen mit den übrigen Daten der ersten Eingabe für den jeweiligen Beschäftigten individuell in der Speichereinheit gespeichert wird, und daß bei Beendigung der jeweiligen Tätigkeit als eine zweite Eingabe erneut die Eingabe des Mitarbeitercodes erfolgt und dadurch die zu diesem Zeitpunkt von der Zeitbasis gelieferte Zeit als Ende der Tätigkeit für den betreffenden Beschäftigten in der Speichereinheit individuell gespeichert wird, so daß mit den in der Speichereinheit gespeicherten Daten die Arbeits-, Frei- und/oder Fehlzeiten erfaßt sind und ausgewertet werden können.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind zusätzlich durch eines der nachfolgenden Merkmale oder durch mehrere der nachfolgenden Merkmale gekennzeichnet:
  • 1. Die Zeitbasis liefert zusätzlich zur Uhrzeit auch das Kalenderdatum, welches zusammen mit den übrigen Daten jedes Beschäftigten in der Speichereinheit ge­ speichert wird.
  • 2. Vor Beginn der ersten Tätigkeit im Rahmen eines Auftrags und/oder vor Beginn der ersten Tätigkeit an einem Kalen­ dertag erfolgt während der ersten Eingabe auch die Eingabe eines den jeweiligen Auftrag identifizierenden Kommis­ sionscodes.
  • 3. Bei mehreren, zeitlich aufeinanderfolgenden Tätigkeiten eines Beschäftigten werden der Beginn und das Ende jeder Tätigkeit jeweils durch die erste bzw. zweite Eingabe festgelegt.
  • 4. Jeweils bei der ersten und/oder zweiten Eingabe des Mitarbeitercodes wird an einer Anzeigeeinrichtung bzw. an einem Display die augenblickliche Uhrzeit angezeigt.
  • 5. Während der ersten und/oder zweiten Eingabe wird bei der Eingabe des Mitarbeitercodes an einer Anzeigeeinrichtung bzw. an einem Display der Einrichtung der Name des dem Mitarbeitercode zugeordneten Beschäftigten angezeigt, wobei die Steuer- und Recheneinheit eine Speicherung von Daten in der Speichereinheit erst dann veranlaßt, wenn durch Betätigung der Eingabeeinheit durch den Beschäftig­ ten eine Bestätigung vorliegt.
  • 6. Als Kommissionscode und/oder Tätigkeitscode und/oder Mitarbeitercode sind Zahlenfolgen verwendet.
  • 7. Die Eingabeeinheit weist zwei getrennte Bereiche auf, von denen der eine für die von den Beschäftigten vorzunehmen­ den Eingaben bestimmt ist und von denen der andere Bereich für eine Ausgabe und/oder Auswertung der in der Speicher­ einrichtung gespeicherten Daten dient, wobei zumindest dieser andere Bereich mechanisch und/oder elektrisch verriegelbar und damit gegen unbefugten Zugriff gesichert ist.
  • 8. Die Eingabeeinheit weist Funktionstasten sowie zusätzlich hierzu ein Tastenfeld zur Eingabe des Kommissionscodes, des Tätigkeitscodes sowie des Mitarbeitercodes auf.
  • 9. Die den Aufträgen entsprechenden Kommissionscodes und/oder die den Tätigkeiten entsprechenden Tätigkeitscodes und/oder die Mitarbeitercodes sind in der Speicherein­ richtung bereits als Solldaten gespeichert, bevor die Eingaben durch die Beschäftigten erfolgen. Mit diesen Solldaten werden die Eingaben jeweils verglichen. Die Eingaben werden nur akzeptiert, wenn sie den Solldaten entsprechen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung und im Blockdiagramm eine Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 2 bis 12 jeweils in Flußdiagrammen verschiedene Funk­ tionen der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Die in der Figur dargestellte Vorrichtung umfaßt eine Steuer- und Recheneinheit 1, die im wesentlichen von einem Mikro­ prozessor gebildet ist und auch den erforderlichen Programm­ speicher enthält, eine Speichereinheit 2 zur Speicherung der Arbeitsdaten, eine Eingabeeinheit 3 sowie eine Anzeigeeinheit 4 in Form eines Display. Weiterhin ist die Einrichtung mit einem Anschluß 5 zum Anschluß eines externen Druckers 6 versehen.
Die Eingabeeinrichtung 3 ist von einem Tastenfeld gebildet, welches verschiedene Funktionstasten aufweist, die mit "A" bis "O" bezeichnet sind. Neben diesen Funktionstasten weist die Eingabeeinheit 3 ein alphanumerisches Tastenfeld 7 mit den bei Rechnern üblichen Tasten auf.
Die mit "M" bezeichnete Funktionstaste entspricht der bei Eingabetastaturen von Rechnern üblichen Taste "Reset" bzw. "Enter", mit der jeweils eine am Tastenfeld 7 erfolgte Eingabe beendet wird. Die Funktionstasten dienen für ein JA-NEIN-Entscheidung, und zwar die Taste "O" für JA und die Taste "N" für NEIN.
Neben den vorgenannten Komponenten umfaßt die Einrichtung noch eine Zeitbasis 8 in Form eines quarzgesteuerten Uhren­ bausteins. Die Zeitbasis 8 liefert neben einer Zeitangabe auch eine Datumsangabe.
Nachfolgend werden anhand der Fig. 2 bis 12 einzelne Funktionen der Vorrichtung näher erläutert, wobei diese Figuren bzw. Flußdiagramme für den Fachmann bereits äußerst verständlich die jeweilige Funktion beschreiben, so daß zum besseren Verständnis an sich nur die nachfolgenden Anmer­ kungen erforderlich sind. Die in den Flußdiagrammen in "..." gesetzten Angaben beziehen sich jeweils auf an der Anzeige­ einrichtung 4 angezeigte Hinweise.
Entsprechend Fig. 2 kann durch Betätigung der Funktionstaste A die Zeitbasis 8 eingestellt werden, und zwar unter Ver­ wendung des Tastenfeldes 7 und der Taste "M". Eingestellt werden kann die Uhrzeit und das Datum sowie auch der Name des jeweiligen Wochentags.
Wie Fig. 3 zeigt, können nach Betätigung der Funktionstaste B bestimmte von Zahlenfolgen gebildete Mitarbeitercode-Nummern bestimmten Beschäftigten namentlich zugeordnet werden. Nach dem Drücken der Funktionstaste "B" werden jeweils auf Anforderung durch die Anzeige an der Anzeigeeinrichtung 4 eine Codenummer, der Familienname und anschließend der Vorname des jeweiligen Beschäftigten eingegeben. Durch Drücken der Taste "M" werden diese Daten in der Speicherein­ heit 2 gespeichert. Gleichzeitig oder unmittelbar hierauf erfolgt auf Anfrage ein Drücken der Taste "O", womit diese Funktion abgeschlossen wird, oder aber ein Drücken der Taste "N", womit die vorbeschriebene Funktion für eine weitere Eingabe einer Codenummer und eines zugeordneten Namens eines Beschäftigten wiederholt wird.
Mit dem Drücken der Funktionstaste "C" ist die Ausgabe der in der Speichereinheit 2 gespeicherten unterschiedlichen Kommissionen bzw. Aufträge entweder auf der Anzeigeein­ richtung (bei Drücken der Taste "N") oder auf dem Drucker 6 (bei Drücken der Taste "O") möglich.
Entsprechend der Fig. 5 ist es durch Betätigen der Funktions­ taste "D" möglich, aufgrund der in der Speichereinheit gespeicherten Daten die Summe der Arbeitsstunden pro Kommis­ sion bzw. Auftrag auszugeben, und zwar entweder als Gesamt­ summe aller Arbeitsstunden der bei diesem Auftrag beschäftig­ ten Mitarbeiter oder aber für jeden Mitarbeiter gesondert. Diese Angaben, die wiederum wahlweise an der Anzeigeein­ richtung 4 angezeigt oder aber mit dem Drucker 6 ausgedruckt werden, enthalten neben dem jeweiligen Auftrag (beispiels­ weise in Form des Kommissionscodes) auch das jeweilige Datum enthalten und im Falle der Summe aller Arbeitszeiten auch die Anzahl der bei einem bestimmten Auftrag jeweils tätig gewordenen Beschäftigten.
Entsprechend der Fig. 6 erfolgt bei Betätigen der Funktions­ taste "E" aufgrund der in der Speichereinheit 2 gespeicherten Daten die Ausgabe der Summe der Arbeitszeiten pro Kommission, und zwar für einen vorgegebenen Zeitraum. Diese Ausgabe kann wiederum entweder auf der Anzeigeeinrichtung 4 oder auf dem Drucker 6 erfolgen.
Entsprechend Fig. 7 erfolgt durch Betätigen der Funktions­ taste F aufgrund der in der Speichereinheit 2 gespeicherten Daten die Ausgabe aller den Beginn sowie das Ende der durchgeführten Tätigkeiten bestimmenden Zeiten, und zwar wahlweise für alle in der Speichereinheit 2 erfaßten Be­ schäftigten oder aber nur für einen bestimmten Beschäftigten, dessen Familienname und Vorname dann eingegeben werden muß. Die Ausgabe erfolgt wiederum wahlweise an der Anzeigeein­ richtung 4 oder auf dem Drucker 6.
Entsprechend Fig. 8 können durch Drücken der Funktionstaste G die in der Speichereinheit 2 aufgrund eingegebener Tätig­ keitscode bereits gespeicherten erfaßten Tätigkeiten ange­ zeigt werden.
Entsprechend Fig. 9 ist es möglich, die in der Speicher­ einheit 2 gespeicherten Daten zu löschen, und zwar nach dem Drücken der Funktionstaste "H" und nach einem Hinweis "Daten gesichert?" an der Anzeigeeinrichtung 4 erst dann, wenn anschließend die Taste "O" gedrückt wird.
Die vorstehend beschriebenen Funktionen sind nur bestimmten, besonders authorisierten Personen zugänglich, nicht jedoch den Beschäftigten, deren Arbeitszeiten mit der Vorrichtung erfaßt werden sollen. Aus diesem Grunde ist die Eingabe­ einrichtung 3 so ausgebildet, daß die Funktionstasten "A" bis "H" sowie "N" und "O" mechanisch oder elektrisch verriegelbar bzw. versperrbar sind.
In den Fig. 10 bis 12 sind im Flußdiagramm die Funktionen gezeigt, die für die Erfassung von Arbeits- und Fehlzeiten erforderlich sind. Diese Funktionen sind so gekoppelt, daß sich an die Funktion nach Fig. 10 nur die Funktion nach Fig. 11 anschließen kann.
Nach dem Drücken der Funktionstaste "I" ist es möglich, an dem Ziffernfeld der Tastatur 7 den Code des jeweiligen Auftrags (Kommissionscode) einzugeben. Diese Eingabe, die von jedem Mitarbeiter bzw. Beschäftigten zumindest immer dann erfolgt, wenn die erste Tätigkeit im Rahmen eines neuen Auftrags aufgenommen wird, wird wiederum mit dem Betätigen der Funktionstaste "M" beendet.
Bei Aufnahme einer Tätigkeit bzw. am Beginn einer Tätigkeit wird auf jedem Fall die Funktion nach Fig. 11 eingeleitet, und zwar durch Betätigen der Funktionstaste "K". Entsprechend an der Anzeigeeinrichtung 4 angezeigten Bedienerhinweise "Code-Nr.?" bzw. "Tätigkeit?" werden von dem jeweiligen Beschäftigten der jeweilige Mitarbeitercode sowie der Code für die Tätigkeit (Tätigkeitscode) eingegeben. Auch diese Eingaben werden jeweils durch das Betätigen der Funktions­ taste "M" abgeschlossen und entsprechen der "ersten Eingabe" am Beginn jeder Tätigkeit. Nach Eingabe des Mitarbeitercodes und/oder des Tätigkeitscodes bei dem Funktionsablauf nach Fig. 11 werden die Tätigkeit (als Tätigkeitscode) und die von der Zeitbasis 8 gelieferte Zeit (einschließlich Datum) zusammen mit der zuletzt eingegebenen Kommissionsnummer an einem freien Platz der Speichereinheit 2 für den betreffenden Beschäftigten oder dessen Codenummer gespeichert. Grund­ sätzlich ist es natürlich auch möglich, hier eine andere Organisation über die Speicherung der Daten vorzusehen, und zwar beispielsweise in der Form, daß die Daten sämtlicher Beschäftigter jeweils unter den jeweils angegebenen Kommis­ sionsnummern abgespeichert werden.
Die Funktion nach Fig. 12 entspricht der "zweiten Eingabe" des Mitarbeitercodes bei Beendigung einer Tätigkeit. Diese Funktion, die beispielsweise durch Drücken der Funktionstaste "L" oder aber auch ohne Drücken einer solchen Funktionstaste durch direkte Eingabe des jeweiligen Mitarbeitercodes eingeleitet wird, wobei in jedem Fall die Eingabe des Mitarbeitercodes wiederum durch Drücken der Funktionstaste "M" beendet wird, wird u. a. in folgenden Fällen verwendet:
  • a) bei Abschluß einer Tätigkeit und vor einer unmittelbar anschließenden Aufnahme einer neuen Tätigkeit;
  • b) bei Unterbrechung der Arbeit, z. B. vor Pausen, anderen Freizeiten usw.;
  • c) am täglichen Arbeitsende.
Die Funktion nach Fig. 10 erfolgt immer dann, wenn der betreffende Mitarbeiter an einem neuen Auftrag tätig wird. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, daß die Funktion nach Fig. 10 bei der ersten Tätigkeitsaufnahme an einem Arbeitstag für jeden Mitarbeiter zwingend ist, d. h. zunächst die Kommissionsnummer eingegeben werden muß, bevor an dem jeweiligen Arbeitstag erstmals die Eingaben nach Fig. 11 für den betreffenden Mitarbeiter akzeptiert werden. Hiermit ist dann eine Aktualisierung der Kommissionsnummern bzw. der entsprechenden, in der Speichereinheit 2 gespeicherten Daten am Beginn jedes Arbeitstages sichergestellt.
Die Funktion nach Fig. 11 erfolgt u. a.
  • a) bei der ersten Aufnahme einer Tätigkeit an einem Arbeits­ tag,
  • b) nach Abschluß einer Tätigkeit und bei Aufnahme einer anderen, abweichenden Tätigkeit sowie
  • c) bei Arbeitsaufnahme nach einer Arbeitsunterbrechung, beispielsweise nach Pausen, anderen Freizeiten usw..
Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird. so ist es insbesondere möglich und auch zweckmäßig, die vorgenannten Funktionstasten "A"-"O" nicht mit derartigen Buchstaben zu kennzeichnen, sondern auf diesen Funktions­ tasten die einzelnen Funktionen direkt mit Worten oder mit allgemein verständlichen Symbolen anzugeben, was insbesondere für die den Beschäftigten zugänglichen Funktionstasten "I", "K", "L", "M", "N" und "O" gilt.
Weiterhin ist es selbstverständlich grundsätzlich auch möglich, die Zeitbasis 8 nicht in Form eines gesonderten Schaltkreises, sondern durch ein Programm (Zählprogramm) zu realisieren, und zwar dann, wenn zur zeitlichen Steuerung der Steuer- und Recheneinheit 1 ohnehin ein quarzgesteuerter Taktgenerator vorgesehen ist. Die Zeitbasis 8 kann auch eine Empfängerschaltung sowie einen Demodulator für den Empfang sowie für die Demodulation des DCF-77-Zeitsignals aufweisen, so daß für das Verfahren zum Erfassen von Arbeits-, Frei- und Fehlzeiten eine absolut genaue Zeitbasis gewährleistet ist. Derartige Empfängerschaltungen und Demodulatoren sind dem Fachmann als "Funkuhr" bekannt und beispielsweise in den DE-PSen 34 39 638, 35 16 810, 35 31 548 beschrieben.

Claims (10)

1. Verfahren zum Erfassen und Auswerten von Arbeits-, Frei- und/oder Fehlzeiten von Beschäftigten, die als Gruppe im Rahmen wenigstens eines Auftrags (Kommission) unter­ schiedliche Tätigkeiten ausführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassung der Arbeits- und Fehlzeiten unter Verwendung einer elektronischen Einrichtung erfolgt, die wenigstens eine Eingabeeinheit und eine hieran ange­ schlossene elektronische Steuer-und Recheneinheit mit zugehörigen Programm- und Datenspeichern sowie mit einer Zeitbasis umfaßt, daß jeweils am Beginn einer Tätigkeit von jedem Beschäftigten an der Eingabeeinheit zumindest ein dieser Tätigkeit entsprechender Tätigkeitscode sowie ein dem jeweiligen Beschäftigten zugeordneter Mitarbei­ tercode als eine erste Eingabe eingegeben werden, daß mit dieser ersten Eingabe die von der Zeitbasis gelieferte Zeit als Beginn der Tätigkeit zusammen mit den übrigen Daten der ersten Eingabe für den jeweiligen Beschäftigten individuell in der Speichereinheit gespeichert wird, und daß bei Beendigung der jeweiligen Tätigkeit als eine zweite Eingabe erneut die Eingabe des Mitarbeitercodes erfolgt und dadurch die zu diesem Zeitpunkt von der Zeitbasis gelieferte Zeit als Ende der Tätigkeit für den betreffenden Beschäftigten in der Speichereinheit indivi­ duell gespeichert wird, so daß mit den in der Speicher­ einheit gespeicherten Daten die Arbeits-, Frei- und/oder Fehlzeiten erfaßt sind und ausgewertet werden können.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitbasis zusätzlich zur Uhrzeit auch das Kalenderdatum liefert, welches zusammen mit den übrigen Daten jedes Beschäftigten in der Speichereinheit gespeichert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor Beginn der ersten Tätigkeit im Rahmen eines Auftrags und/oder vor Beginn der ersten Tätigkeit an einem Kalendertag während der ersten Eingabe auch die Eingabe eines den jeweiligen Auftrag identifizierenden Kommis­ sionscodes erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren, zeitlich aufeinander­ folgenden Tätigkeiten eines Beschäftigten der Beginn und das Ende jeder Tätigkeit jeweils durch die erste bzw. zweite Eingabe festgelegt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils bei der ersten und/oder zweiten Eingabe des Mitarbeitercodes an einer Anzeige­ einrichtung bzw. an einem Display die augenblickliche Uhrzeit angezeigt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß während der ersten und/oder zweiten Eingabe bei der Eingabe des Mitarbeitercodes an einer Anzeigeeinrichtung bzw. an einem Display der Einrichtung der Name des dem Mitarbeitercode zugeordneten Beschäf­ tigten angezeigt wird, und daß die Steuer- und Rechen­ einheit eine Speicherung von Daten in der Speichereinheit erst dann veranlaßt, wenn durch Betätigung der Eingabe­ einheit durch den Beschäftigten eine Bestätigung vorliegt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Kommissionscode und/oder Tätig­ keitscode und/oder Mitarbeitercode Zahlenfolgen verwendet sind.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinheit zwei getrennte Bereiche aufweist, von denen der eine für die von den Beschäftigten vorzunehmenden Eingaben bestimmt ist und von denen der andere Bereich für eine Ausgabe und/oder Auswertung der in der Speichereinrichtung gespeicherten Daten dient, und daß zumindest dieser andere Bereich mechanisch und/oder elektrisch verriegelbar und damit gegen unbefugten Zugriff gesichert ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinheit Funktionstasten sowie zusätzlich hierzu ein Tastenfeld zur Eingabe des Kommissionscodes, des Tätigkeitscodes sowie des Mit­ arbeitercodes aufweist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die den Aufträgen entsprechenden Kommissionscodes und/oder die den Tätigkeiten ent­ sprechenden Tätigkeitscodes und/oder die Mitarbeitercodes in der Speichereinrichtung als Solldaten gespeichert sind, die mit der jeweiligen Eingabe verglichen werden.
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