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Werkzeug-Isolierung. Zusatz zum Patent 3gxox6. .Gegenstand der vorliegenden
Erfindung ist eine weitere Ausbildung :der Werkzeug-Isolierung, insbesondere der
Isolierung von Griffschenkeln an Zangen für -elektrotechnische Zwecke nach Patent
Nr. 39.ioi6.. = -: Während bei der Ausführung des Hauptpa-tentes, zurr Zwecke,-
-die Isolierung in der Werkzeugfabrik vornehmen zu können, damit die- Werkzeuge
nicht, wie früher allgemein üblich, an eine besondere Spezialfirma eingeschickt
zu
werden brauchen, auf die mit Gewinde o. dgl. versehenen Griffschenkel der Zangen
elastische Gummihülsen aufgeschraubt werden, ist gemäß vorliegender Zusatzerfindung
die Isolierung dahin weiter ausgebildet, daß über die Zangenschenkel, welche außen
vorteilhaft mit leichten Einbuchtungen oder Einkerbungen versehen, aber auch glatt
sein können, Guininischläuche aufgezogen sind, die oben durch einen das Abgleiten
der Hand vom Werkzeug verhindernden Hemmschuh und unten durch einen den Abschluß
bildenden, auf einen Gewindezapfen des Schenkelendes aufgeschraubten Hartgummistopfen
gesichert werden. Auf diese Weise ist man ebenfalls imstande, die Werkzeuge in der
Werkzeugfabrik selbst zu isolieren, ohne sie erst nach auswärts an besondere Spezialfabriken
schicken zu müssen.
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Alle früher unternommenen Versuche, die Werkzeughefte oder Zangenschenkel
am Ursprungs- und Herstellungsort durch Überziehen mit weichem Gummi zu isolieren,
scheiterten mit Ausnahme der durch das Hauptpatent geschützten Neuerung daran, daß
man das weiche Gummi an den oberen und unteren Enden gegen Verschieben und Aufspringen
nicht genügend zu sichern vermochte. Durch die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
bildende Neuerung sind die angegebenen GLeIStände beseitigt. Eine Verbesserung der
durch das Hauptpatent geschützten Neuerung liegt hierbei darin, daß durch die Anordnung
des oberen das Ausrutschender Hand verhindernden Hemmschuhes einerseits ein Ausgleiten
der Hand verhindert wird, und daß im Verein mit dem oberen Abschlußglied der den
unteren Abschluß des Schlauches bewirkende Hartgummistopfen ein unfreiwilliges Lösen
des Isolierschlauches unmöglich macht.
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Auf der beiliegenden Zeichnung ist die neue Zangenisolierung in einer
beispielsweisen Ausführung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine mit der neuen
Isolierung versehene Zange in einer Ansicht, die Isolierung des linken Schenkels
im Schnitt gezeichnet, Abb. a einen Schnitt durch den Griffschenkel nach Linie A-B
der Abb. i, und Abb. 3 einen Schnitt nach Linie C-D der Abb. i.
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Es sind a und b die beiden Griffschenkel der Zange,
welche an sich eine beliebige Form haben können.
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Über jeden dieser Schenkel ist ein Gummischlauche straff angezogen,
der gemäß vorliegender Erfindung je oben durch einen Hemmschuh d und unten durch
einen Hartgummistopfen f gesichert ist. Letzterer ist mit Innengewinde auf einen
am unteren Ende eines jeden Schenkels sitzenden Gewindezapfen g geschraubt und ist
am unteren Teil seines Umfanges im Durchmesser um die doppelte Wandstärke des Schlauches
abgesetzt, so daß dieser mit dem Umfang des Schlauches glatt abschließt.
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Der oben als Abschluß für das obere Schlauchende dienende Hemmschuh
d, welcher das Abgleiten der Hand verhindern soll, damit diese bei Benutzung des
Werkzeuges nicht mit dem oberen nicht isolierten Teil der Zange in Berührung kommt,
besitzt eine an sich bekannte, nach außen verlaufende Wulst k, welche nach unten
zu in eine sich an das obere Schlauchende anschließende Hohlkehle i ausläuft, an
welcher die Hand bei Benutzung des Werkzeuges einen Stützpunkt findet. Der untere
Teil k des aus Gummi bestehenden Hemmschuhes ist ebenfalls um die Materialdicke
des Schlauches abgesetzt, so daß der letztere wieder entsprechend wie an dem unteren
Abschluß einen sich der äußeren Form des Hemmschuhes anschließenden Übergang findet.
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Je nach der Querschnittsforin des Griffschenkels kann der Schuh d
entweder glatt aufgehoben oder aber auch, wie in beiliegender Zeichnung in beispielsweiser
Ausführung veranschaulicht, mittels Innengewinde auf den mit Gewinde Z versehenen
oberen Teil des Zangenschenkels aufgeschraubt sein.
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Um die Griffschenkel der Zange besonders griffig zu machen, sind diese
an ihren äußeren Rändern mit leichten Einbuchtungen oder Einkerbungen in versehen,
deren Vorhandensein bei aufgezogenem Gummischlauch äußerlich kaum wahrnehmbar ist.
Diese Einkerbungen bieten bei Benutzung der Zange der Hand einen guten, gegen Gleiten
gesicherten Angriff, während das Ausgleiten der Hand nach dem Zangenmaul zu durch
den oben angebrachten Schuh d vollkommen gesichert ist.