DE3923390C2 - - Google Patents
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- DE3923390C2 DE3923390C2 DE3923390A DE3923390A DE3923390C2 DE 3923390 C2 DE3923390 C2 DE 3923390C2 DE 3923390 A DE3923390 A DE 3923390A DE 3923390 A DE3923390 A DE 3923390A DE 3923390 C2 DE3923390 C2 DE 3923390C2
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- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C16/00—Chemical coating by decomposition of gaseous compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating, i.e. chemical vapour deposition [CVD] processes
- C23C16/44—Chemical coating by decomposition of gaseous compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating, i.e. chemical vapour deposition [CVD] processes characterised by the method of coating
- C23C16/50—Chemical coating by decomposition of gaseous compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating, i.e. chemical vapour deposition [CVD] processes characterised by the method of coating using electric discharges
- C23C16/505—Chemical coating by decomposition of gaseous compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating, i.e. chemical vapour deposition [CVD] processes characterised by the method of coating using electric discharges using radio frequency discharges
- C23C16/509—Chemical coating by decomposition of gaseous compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating, i.e. chemical vapour deposition [CVD] processes characterised by the method of coating using electric discharges using radio frequency discharges using internal electrodes
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C16/00—Chemical coating by decomposition of gaseous compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating, i.e. chemical vapour deposition [CVD] processes
- C23C16/44—Chemical coating by decomposition of gaseous compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating, i.e. chemical vapour deposition [CVD] processes characterised by the method of coating
- C23C16/448—Chemical coating by decomposition of gaseous compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating, i.e. chemical vapour deposition [CVD] processes characterised by the method of coating characterised by the method used for generating reactive gas streams, e.g. by evaporation or sublimation of precursor materials
- C23C16/452—Chemical coating by decomposition of gaseous compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating, i.e. chemical vapour deposition [CVD] processes characterised by the method of coating characterised by the method used for generating reactive gas streams, e.g. by evaporation or sublimation of precursor materials by activating reactive gas streams before their introduction into the reaction chamber, e.g. by ionisation or addition of reactive species
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beschichtung eines
Substrats gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die aus der Gasphase erfolgende Abscheidung einer auch als Dünn
film bezeichneten Schicht mit einer großen Fläche auf einem Sub
strat mit herabgesetzten Kosten ist zur Herstellung von Halb
leitervorrichtung wie z. B. Photosensor-Eingabevorrichtungen,
elektrophotograhischen Aufzeichnungsmaterialien, Photoelementen
und Flüssigkristall-Treiberschaltungen in hohem Maße er
wünscht.
Bisher ist für die Bildung einer abgeschiedenen Schicht mittels
Abscheidung aus der Gasphase [nachstehend als CVD-Abscheidung
bezeichnet (CVD = Chemical Vapour Deposition)] in Betracht gezo
gen worden, daß eine abgeschiedene Schicht mit einer großen Flä
che gebildet werden kann, indem als Energie für die Dissozia
tion eines gasförmigen Ausgangsmaterials für die Schichtbildung
z. B. ein Plasma, Wärme oder Licht angewandt wird. Es kommt selten
vor, daß für die Schichtbildung ein einziges gasförmiges
Ausgangsmaterial verwendet wird. Selbst in dem Fall, daß eine
abgeschiedene Schicht gebildet werden soll, die aus einer einzigen
Komponente besteht, wird im allgemeinen zusätzlich zu dem
gasförmigen Ausgangsmaterial für die Schichtbildung ein Verdün
nungsgas eingesetzt. Ferner wird im Fall der Bildung einer ab
geschiedenen Schicht, die aus mindestens zwei Bestandteilen bzw.
Komponenten besteht, mittels CVD in eine Schichtbildungskammer
im allgemeinen eine gasförmige Mischung eingeführt, die min
destens zwei gasförmige Ausgangsmaterialien für die Schichtbildung
enthält.
Alle gebräuchlichen Verfahren zur Bildung einer abgeschiedenen
Schicht bringen jedoch die folgenden Probleme mit sich: Erstens
müssen selbst in dem Fall, daß eine abgeschiedene Schicht gebildet
werden soll, die aus einer einzigen Komponente besteht, verschiedene
Schichtbildungs-Parameter, wozu das Mischungs
verhältnis zwischen dem gasförmigen Ausgangsmaterial für die
Schichtbildung und dem Verdünnungsgas gehört, optimiert werden, um
der erhaltenen abgeschiedenen Schicht gewünschte Eigenschaften zu
verleihen, und die zulässigen Bereiche für die Schichtbildungs-
Parameter sind in diesem Fall verhältnismäßig eng. Ferner haben
im Fall der Bildung einer abgeschiedenen Schicht, die aus min
destens zwei Komponenten besteht, die wenigstens zwei gasförmigen
Ausgangsmaterialien für die Bildung der einzelnen Komponenten
der Schicht verschiedene Niveaus der Dissoziationsenergie, und
infolgedessen sind verschiedene Schichtbildungs-Parameter wie z. B.
die Verhältnisse zwischen den Durchflußgeschwindigkeiten der
gasförmigen Ausgangsmaterialien für die Schichtbildung, die in die
Schichtbildungskammer einzuführen sind, im Vergleich zu dem Fall
der Abscheidung eines aus einer einzigen Komponente bestehenden
Schicht oft stärker eingeschränkt. Des weiteren tritt auch das
Problem auf, daß es verhältnismäßig schwierig
ist, die Verhältnisse zwischen den Durchflußgeschwindigkeiten
zu verändern, ohne daß die Qualität der erhaltenen Schicht ver
mindert wird.
Ferner müssen bei der Dissoziation der mindestens zwei gasförmigen
Ausgangsmaterialien für die Schichtbildung verschiedene
relevante Bedingungen fein gesteuert bzw. eingestellt werden,
und infolgedessen sind auch die steuer- bzw. einstellbaren
Bereiche der Eigenschaften und der Zusammensetzung der Schicht
eingeschränkt.
Zur Überwindung der vorstehend erwähnten Probleme wird bei einem
Verfahren, das z. B. aus der JP-OS Sho. 61 (1986)-179869 bekannt
ist, jedes von mindestens zwei gasförmigen Ausgangsmaterialien
für die Schichtbildung in der jeweiligen Aktivierungskammer,
die von einer Schichtbildungskammer
getrennt angeordnet ist, unabhängig der Wirkung einer Aktivie
rungsenergie ausgesetzt, jedes der erhaltenen aktivierten
gasförmigen Ausgangsmaterialien für die Schichtbildung getrennt in
die Schichtbildungskammer eingeführt wird und die aktivierten gas
förmigen Ausgangsmaterialien vermischt und miteinander reagie
ren gelassen werden, um dadurch in der Schichtbildungskammer die
Bildung einer abgeschiedenen Schicht auf einem Substrat zu bewir
ken. Gemäß diesem Verfahren kann die Aktivierung der einzelnen gasförmigen
Ausgangsmaterialien für die Schicht
bildung in geeigneter Weise unabhängig gesteuert werden. Es ist
deshalb möglich, den Bereich der Schichtbildungs-Parameter zu er
weitern, um im Fall der Bildung einer Schicht, die aus einer ein
zigen Komponente besteht, die Schichteigenschaften zu verbessern.
Es ist auch möglich, Schichtbildungs-Parameter in einem weiten Be
reich, in dem die Qualität der erhaltenen abgeschiedenen Schicht
gewährleistet ist, bereitzustellen, wie es im Fall der Bildung
einer abgeschiedenen Schicht, die aus mindestens zwei Komponenten
besteht, erwünscht ist.
Was die Vorrichtung für die Durchführung des zuletzt erwähnten
Schichtbildungsverfahrens betrifft, gibt es jedoch im Vergleich zu
der Vorrichtung für die Durchführung des zuerst erwähnten
Verfahrens zur Bildung einer abgeschiedenen Schicht unter
Verwendung einer Gasmischung Schwierigkeiten bei der Bildung ei
ner abgeschiedenen Schicht mit einer großen Fläche.
Das heißt, es ist im Fall des zuerst erwähnten bekannten Verfahrens
möglich, eine abgeschiedene Schicht mit einer großen Fläche zu bilden,
so lange wie die Dissoziationsenergie der gasförmigen Mischung,
die die Bildung einer abgeschiedenen Schicht auf einem
Substrat mit einer großen Fläche bewirkt, gleichmäßig über
einen weiten Bereich zugeführt werden kann und die damit verbundenen
Schichtbildungs-Parameter in der Schichtbildungskammer in
geeigneter Weise eingestellt werden können.
Andererseits besteht im Fall des zuletzt erwähnten Verfahrens
die Neigung, daß Ungleichmäßigkeiten der Dicke und/oder der Qua
lität einer erhaltenen abgeschiedenen Schicht hervorgerufen wer
den, weil die einzelnen gasförmigen Ausgangsmaterialien für die
Schichtbildung zuerst in der jeweiligen Aktivierungskammer, die
von der Schichtbildungskammer getrennt angeordnet ist, aktiviert
werden und die einzelnen erhaltenen aktivierten Gase für
die Schichtbildung dann getrennt in die Schichtbildungskammer
eingeführt werden und vermischt und miteinander reagieren gelassen
werden, um dadurch auf einem in der Schichtbildungskammer
befindlichen Substrat eine abgeschiedene Schicht zu bilden. Es
ist deshalb äußerst
schwierig, durch dieses Verfahren eine erwünschte abgeschiedene
Schicht mit einer großen Fläche zu bilden, die eine gleichmäßige Dicke
und auch eine gleichmäßige Qualität hat. Eine typische bekannte Vorrich
tung zur Beschichtung eines Substrats, die für diesen Zweck geeignet ist, ist derart
aufgebaut, daß sie mit mehreren Düsen oder ringförmigen Gasein
führungsöffnungen ausgestattet ist, wie sie in der beigefügten
Fig. 9 gezeigt sind. Im Fall der Durchführung dieses Verfahrens
unter Anwendung einer Vorrichtung mit dem in Fig. 9 gezeigten
Aufbau besteht die Neigung, daß wegen unterschiedlicher Abstände
zwischen den mehreren Düsen oder ringförmigen Gaseinführungsöffnungen
Ungleichmäßigkeiten der Dicke und der Qualität einer
erhaltenen abgeschiedenen Schicht hervorgerufen werden. Das
zuletzt erwähnte Verfahren ist in dieser Hinsicht nicht zufriedenstellend,
um eine gewünschte abgeschiedene Schicht mit einer
großen Fläche zu bilden, die sowohl eine gleichmäßige Dicke
als auch eine gleichmäßige Qualität hat.
Aus der EP-B1 00 74 212 ist eine Vorrichtung zur Beschichtung
eines Substrats bekannt, die eine Arbeitskammer und daran ange
schlossen eine Aktivierungskammer sowie eine heizbare Substrat
halteeinrichtung aufweist. Die Aktivierung der gasförmigen Aus
gangsmaterialien erfolgt über plattenförmige Elektroden mittels
Hochfrequenzentladung.
Aus der DE-PS 35 25 211 ist eine Vorrichtung zur Beschichtung
eines Substrats mittels CVD bekannt. Diese bekannte Vorrichtung
weist zwei Aktivierungskammern auf, in denen separat aktivierte
Gase erzeugt werden. Diese separat aktivierten Gase sind über
Gaseinführungsrohre in die Nähe der Oberfläche eines in einer
Schichtbildungs- bzw. Abscheidungskammer angeordneten Substrats
einführbar. Die Anregung bzw. Aktivierung der gasförmigen Aus
gangsmaterialien (Reaktionsgase) erfolgt durch Dissoziation mit
tels Glimmentladung oder Mikrowellen in den Aktivierungskammern.
Aus der US-PS 47 17 585 ist eine Vorrichtung zur Beschichtung
eines Substrats unter Ausnutzung einer Plasmareaktion bekannt,
wobei zwei verschiedene gasförmige Ausgangsmaterialien in ge
trennten Aktivierungskammern unter Anwendung von Mikrowellen,
Hochfrequenz, Gleichspannung oder Wärme zu aktivierten Spezies
angeregt und dann zur Bildung einer abgeschiedenen Schicht auf
dem Substrat miteinander reagieren gelassen werden.
Aus der EP-A2 02 29 707 ist eine Vorrichtung zur Beschichtung
eines Substrats bekannt, bei der in drei getrennten Aktivierungskammern
erzeugte aktivierte Gase über Gaseinführungsöffnungen
in eine evakuierbare Schichtbildungs- bzw. Beschichtungskammer
einführbar sind. In den Aktivierungskammern wird Mikrowellenanregung
sowie thermische Radikalbildung angewandt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur
Beschichtung eines Substrats gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 bereitzustellen, die eine kontinuierliche Bildung von
abgeschiedenen funktionellen Schichten mit großer Fläche, deren
Breite und Länge in der gewünschten Weise variierbar ist, ermöglicht,
mit der über einen weiten Bereich eine feine Steuerung
der Dicke, der Schichtqualität und des Verhältnisses der Komponenten
für die Schicht durchgeführt werden kann, ohne daß sich
die Schichtqualität verschlechtert, und mit der eine verbesserte
Homogenität der abgeschiedenen Schicht auch in dem Fall erzielt
werden kann, daß die Schicht mit einer großen Fläche hergestellt
wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist
es durch unabhängige Steuerung bzw. Einstellung des Aktivie
rungsverhältnisses für mindestens zwei gasförmige Ausgangsmaterialien für die Schichtbildung mög
lich, eine homogene mittels CVD abgeschiedene Schicht (nachstehend als "abgeschiedene Schicht" bezeichnet) mit großer Fläche zu
bilden, während der Vorteil beibehalten wird, daß über einen
weiten Bereich eine feine Steuerung der Schichtqualität oder des
Verhältnisses der Komponenten für die abgeschiedene Schicht durch
geführt werden kann, ohne daß die Schichtqualität verschlechtert
wird.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beige
fügten Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Schnittzeichnung einer grundlegen
den Ausführungsform der erfindungsgemä
ßen Vorrichtung zur Beschichtung eines Substrats (in Rich
tung der kürzeren Achse gesehen).
Fig. 2 ist eine Ansicht, die den Aufbau einer Gaseinführungs
öffnung in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
erläutert.
Fig. 3 ist eine graphische Darstellung der Verteilung des Ver
hältnisses der Komponenten in der abgeschiedenen Schicht, die durch
die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung
gebildet worden ist, entsprechend der in Fig. 2
gezeigten Lage der Gaseinführungsöffnung.
Fig. 4 ist eine graphische Darstellung, die eine Beziehung zwi
schen dem Variationsbereich des Verhältnisses der Komponenten
in der abgeschiedenen Schicht, die durch die in Fig. 1 gezeigte Vor
richtung gebildet worden
ist, und der Gestalt der Gaseinführungsöffnung erläutert.
Fig. 5 ist eine graphische Darstellung, die eine Beziehung
zwischen dem Variationsbereich des Verhältnisses der Komponen
ten in der abgeschiedenen Schicht, die durch die in Fig. 1 gezeigte
Vorrichtung gebildet wor
den ist, und der Anordnung der Gaseinführungsöffnung erläutert.
Fig. 6 ist eine Schnittzeichnung einer Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Beschichtung
eines Substrats (in Richtung der kürzeren Achse
gesehen).
Fig. 7 ist eine erläuternde Ansicht des Inneren der in Fig.
6 gezeigten Vorrichtung
(von oben gesehen) .
Fig. 8 ist eine Schnittzeichnung einer anderen Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur
Beschichtung eines Substrats (in Richtung der kürzeren Ach
se gesehen).
Fig. 9 ist eine schematische Zeichnung einer Ausführungsform
einer bekannten Vorrichtung zur Beschichtung eines Substrats.
Fig. 1 ist eine Schnittzeichnung einer grundlegenden Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Beschichtung eines Substrats 718, in der lange
Heizfäden 701 bis 708 spiralförmig gewickelt sind. Die Gesamtlänge
des Heizfadens wird in der gewünschten Weise in Abhängigkeit
von der Fläche der zu bildenden abgeschiedenen Schicht festgelegt.
Während die geeigneten Werte für den Wicklungsdurchmesser
und die Windungszahl in Abhängigkeit von der Länge des Heizfadens
und der Gesamtgröße der Vorrichtung verschieden sind, ist
es erwünscht, daß der Wicklungsdurchmesser 3 bis 30 mm und die
Windungszahl 1 bis 20 Windungen/cm beträgt.
Wenn bewirkt wird, daß die langen Heizfäden 701 bis 708 Wärme
erzeugen, wodurch die gasförmigen Ausgangsmaterialien für die
Schichtbildung aktiviert werden, und die aktivierten Gase in der
Richtung befördert werden, die senkrecht zur Richtung der längeren
Achse des Heizfadens verläuft, können die aktiven Spezies
der Gase in einer länglichen Gestalt über einen weiten Bereich
gleichmäßig in die Schichtbildungskammer 717 eingeführt werden.
Wie in der Vorrichtung, die in Fig. 1 gezeigt ist, können in
der Beförderungsvorrichtung der einzelnen Gase jeweils wenigstens zwei bzw. mehrere
Heizfäden angeordnet sein, wodurch der Wirkungsgrad der Aktivierung
der gasförmigen Ausgangsmaterialen für die Schichtbildung
verbessert werden kann. Das katalytisch wirksame Metall für den Heizfaden wird aus
Übergangsmetallelementen wie z. B. Sr, Hf, La, Mo, Nb, Re, Ta,
Tc, Ti, V, W und Zr, die zu den Gruppen IV-A, V-A, VI-A und
VII-A des Periodensystems gehören, oder aus Elementen der Gruppe
VIII wie z. B. Pd, Pt, Rh und Ir ausgewählt. Aus den vorstehend
beschriebenen Elementen werden im Hinblick auf ihre Hitzebeständigkeit
und Reaktionsbeständigkeit vorzugsweise Mo, Ta,
W, Pd und Pt und insbesondere W ausgewählt.
Der Heizfaden kann die Form einer Spule haben, wie vorstehend
erwähnt wurde, oder er kann die Form einer Platte oder eines
Netzes haben, mit denen gleiche Wirkungen erzielt werden können.
Bei der plattenartigen Form werden die Dicke, die Breite und
die Gestalt der Platte, das Material der Platte und ihr Widerstandswert
unter dem Gesichtspunkt gewählt, daß in derselben
Weise wie bei der spulenartigen Form eine gewünschte Heiztemperatur
erhalten werden kann, so daß durch elektrischen Strom,
der beim Anlegen einer Spannung fließt, Joulesche Wärme erzeugt
wird, um ein Erhitzen und eine Reaktion zu ermöglichen. Im Falle
der netzartigen Form sind die Verhältnisse dieselben wie bei
der plattenartigen Form.
Die Gesamtgröße des platten- oder netzartigen Heizfadens wird
in Abhängigkeit von der Form der Gaseinführungsöffnung festgelegt.
Ferner können in derselben Weise wie bei den Spulen wenigstens
zwei bzw. mehrere platten- oder netzartige Heizfäden
in der Beförderungsrichtung des Gases angeordnet sein.
Die Temperatur für den Heizfaden wird gewählt, wie es vorstehend
beschrieben wurde, während z. B. die Reaktionsfähigkeit des
Heizfadens mit verschiedenen Arten von Gasen und seine Hitzebeständigkeit berücksichtigt werden, und sie wird im allgemeinen
in einem Bereich von 800°C bis 2000°C gewählt.
Dann werden wenigstens zwei bzw. mehrere aktivierte Gase in einem
langen Bereich befördert und mittels der rechteckigen oder
elliptischen Gaseinführungsöffnungen 713 bis 716 in die Schichtbildungskammer
717 eingeführt. In diesem Fall zeigt die Form der Gaseinführungsöffnung
eine bedeutende Wirkung auf die Homogenität der
zu bildenden abgeschiedenen Schicht.
Fig. 2 ist eine Zeichnung, die die Form der Gaseinfühungsöffnung
für die Einführung des aktivierten Gases in die
Schichtbildungskammer erläutert. Für wenigstens
zwei (in diesem Fall für vier) rechteckige Gaseinführungsöffnungen
201 bis 204 ist unter der Annahme, daß a die Länge der
kürzeren Achse, b die Länge der längeren Achse und c der Abstand
zwischen den jeweils benachbarten Gaseinführungsöffnungen
ist, gefunden worden, daß die Verteilung der Dicke und der Qualität
der gebildeten abgeschiedenen Schicht in Abhängigkeit von
dem Verhältnis a : b : c variiert.
In dem Fall, daß SiH₄, das mit H₂ auf 10% verdünnt ist, (nachstehend
als SiH₄/H₂ bezeichnet) und GeH₄, das mit H₂ auf 5%
verdünnt ist, (nachstehend als GeH₄/H₂ bezeichnet) getrennt
durch die Wärmeenergie, die von den Heizfäden erzeugt wird, aktiviert
werden, um Wasserstoffatome enthaltendes amorphes SiGe (nachstehend einfach
als a-SiGe : H bezeichnet) mittels CVD abzuscheiden,
wird beispielsweise in Abhängigkeit von dem Verhältnis a : b : c eine
Ungleichmäßigkeit in der Zusammensetzung der a-SiGe : H-Schicht
hervorgerufen. Fig. 3 erläutert die Ungleichmäßigkeit des Verhältnisses
der Komponenten in einer abgeschiedenen Schicht für den
Fall, daß aktive Spezies von SiH₄ aus den Gaseinführungsöffnungen
201 und 203 und aktive Spezies von GeH₄ aus den Gaseinführungsöffnungen
202 und 204 eingeführt werden. Die Abszisse
zeigt die Lage entlang der kürzeren Achse der Gaseinführungsöffnung,
wobei A, B, C, D der in Fig. 2 gezeigten Lage der Gaseinführungsöffnungen
201 bis 204 entsprechen. Die Ordinate zeigt
das Verhältnis x der Komponenten in a-SixGe1-x : H.
Die Ungleichmäßigkeit in der Zusammensetzung der Schicht ist hier
als der Variationsbereich Δx für x gezeigt (wobei x durch Mes
sung mit einem Röntgenstrahlen-Mikroanalysator ermittelt wird).
Für eine Vorrichtung, in der b/a bzw. c/a verändert wird, ist
in Fig. 4 bzw. Fig. 5 der Variationsbereich Δx für das Verhält
nis x der Komponenten gezeigt, wenn die a-SiGe:H-Schichten mit der
selben Zusammensetzung gebildet werden. Wie aus Fig. 4 und Fig.
5 ersichtlich ist, ist festgestellt worden, daß die Streuung Δx
für das Verhältnis x der Komponenten in der SixGe1-x-Schicht
entlang der kürzeren Achse in hohem Maße vermindert wird, indem
das Verhältnis b/a, d.h., das Verhältnis der Länge der längeren
Achse zu der Länge der kürzeren Achse, auf mehr als 2 und c/a,
d.h., das Verhältnis des Abstands zwischen jeweils benachbarten
Gaseinführungsöffnungen zu der Länge der kürzeren Achse, auf
weniger als 1 eingestellt wird. Wenn b/a in Fig. 3
verändert wurde, wurde die Länge der längeren Achse konstant bei 8 cm gehalten,
während die Länge der kürzeren Achse verändert wurde. Ferner
wurde bei der Veränderung von b/a das Verhältnis c/a auf 1/2
eingestellt. Des weiteren wurde a bei 2,5 cm und b bei 8 cm gehalten,
wenn c/a verändert wurde. In dem Fall, daß a=8 cm und
b=8 cm, wurden die Durchflußgeschwindigkeiten für SiH₄/H₂ und
für GeH₄/H₂ jeweils auf 200 Norm-cm3/min eingestellt, und in
dem Fall, daß a verändert wurde, wurden die Durchflußgeschwindigkeiten
im Verhältnis zu der Änderung von a verändert. Der
Innendruck der Schichtbildungskammer betrug 80 Pa; der
Heizfaden hatte eine Gesamtlänge von 8 cm, einen Wicklungsdurchmesser
von 5 mm und eine Windungszahl von 5 Windungen/cm, und
elektrischer Strom wurde derart zugeführt, daß die Temperatur
an der Seite von SiH₄/H₂ 1700°C und an der Seite von GeH₄/H₂
1500°C betrug. Ferner wurde der Abstand zwischen der Gaseinführungsöffnung
und dem Substrat auf 5 cm eingestellt. Wenn der
Abstand zwischen der Gaseinführungsöffnung und dem Substrat beispielsweise
auf einen so großen Wert wie 16 cm eingestellt wird,
kann die Streuung Δx des Verhältnisses der Komponenten vermindert
werden, wie es durch die Strichpunktlinie in der graphischen
Darstellung von Fig. 4 gezeigt ist. Es ist jedoch nicht
zweckmäßig, die Homogenität der abgeschiedenen Schicht durch Erhöhung
des Abstands zwischen der Gaseinführungsöffnung und dem
Substrat zu verbessern, weil die Abscheidungsgeschwindigkeit
im Vergleich zu dem Fall, daß der Abstand
auf 5 cm eingestellt ist, auf weniger als 1/4 herabgesetzt wird.
Das vorstehend erwähnte Beispiel zeigt die Beziehung zwischen
der Form und der Anordnung der Gaseinführungsöffnungen und der
Homogenität der abgeschiedenen Schicht für den Fall, daß eine Schicht
aus a-SiGe:H abgeschieden wurde, indem SiH₄/H₂ und GeH₄/H₂ ge
trennt aktiviert wurden und die auf diese Weise aktivierten Ga
se dann vermischt und zur Reaktion gebracht wurden. Auch in dem
Fall der Bildung einer abgeschiedenen Schicht mit einer anderen
Zusammensetzung, beispielsweise einer a-SiC:H-Schicht oder einer
aus einer einzigen Komponente bestehenden abgeschiedenen Schicht,
können in jedem der Fälle, in denen wenigstens zwei Gase getrennt aktiviert
werden, ähnliche Wirkungen wie in dem vorstehend erwähnten
Beispiel erzielt werden.
D.h., das Verhältnis der Länge der längeren Achse zu der Länge
der kürzeren Achse einer rechteckigen oder elliptischen Gasein
führungsöffnung beträgt im allgemeinen nicht weniger als 2, vor
zugsweise nicht weniger als 4 und insbesondere nicht weniger
als 8. Ferner beträgt das Verhältnis des Abstands zwischen be
nachbarten Gaseinführungsöffnungen zur Länge der kürzeren Achse
vorzugsweise nicht mehr als 1/2 und insbesondere nicht mehr
als 1/4.
Es ist möglich, die Homogenität der abgeschiedenen Schicht in hohem
Maße zu verbessern, indem die Gaseinführungsöffnungen mit
einer solchen Form in einer derartigen Weise angeordnet werden.
Der Bereich für die Bildung der abgeschiedenen Schicht kann zu einer
gewünschten Fläche vergrößert werden, indem die Länge der
Gaseinführungsöffnung in der Richtung der längeren Achse eingestellt
wird. Ferner kann der Bereich für die Bildung
der abgeschiedenen Schicht zu einer gewünschten Fläche vergrößert werden,
indem die Zahl der Gaseinführungsöffnungen, die entlang der
Richtung der kürzeren Achse parallel angeordnet sind, erhöht
wird. Es ist infolgedessen möglich, eine abgeschiedene Schicht
gleichmäßig über einer gewünschten Fläche zu bilden, während
wenigstens zwei bzw. mehrere oder viele gasförmige Ausgangsmaterialien für die Schichtbildung
getrennt aktiviert werden.
Ferner ist es möglich, eine abgeschiedene Schicht kontinuierlich
über einer noch größeren Fläche in der Richtung der kürzeren
Achse zu bilden, indem das Substrat längs der kürzeren Achse be
wegt wird, z.B. wie in einer Vorrichtung zur Beschichtung eines
Substrats, die nachstehend näher beschrieben wird und in
Fig. 8 gezeigt ist. Des weiteren kann auch die Homogenität der
Schichtqualität entlang der Richtung der kürzeren Achse durch Bewe
gen des Substrats weiter verbessert werden.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Beschichtung eines
Substrats, in der wenigstens zwei gasförmige Ausgangsmaterialien für die Schichtbildung
getrennt aktiviert werden, wodurch das Aktivierungsverhältnis
für die wenigstens zwei gasförmigen Ausgangsmaterialien unabhängig gesteuert
bzw. eingestellt wird, ist es möglich, über einer großen Fläche
eine gleichmäßigen abgeschiedene Schicht zu bilden, während der
Vorteil beibehalten wird, daß die Schichtqualität oder das Verhält
nis der Komponenten der abgeschiedenen Schicht über einen weiten
Bereich fein gesteuert werden kann, ohne daß die Schichtqualität
verschlechtert wird.
Bei den wenigstens zwei bzw. mehreren gasförmigen
Ausgangsmaterialien für die Schichtbildung, die in der erfindungs
gemäßen Vorrichtung zur Beschichtung eines Substrats ver
wendet werden, handelt es sich um zwei oder mehr Arten von Ga
sen, von denen jede eine Gasmischung sein kann wie die vorste
hend beschriebenen gasförmigen Ausgangsmaterialien für die Schichtbildung. Ferner ist die Er
findung nicht durch die Art der gasförmigen Ausgangsmaterialien für die Schichtbildung einge
schränkt.
Trennwände 723 bis 727, die die Aktivierungskammern mit rechteckigen oder elliptischen
Gaseinführungsöffnungen bilden, können parallel zueinander sein
oder nicht. Ferner kann ihr Material nichtrostender Stahl von SUS-Normtyp oder Al sein, das (gal
vanisch) z.B. mit Ni überzogen sein kann.
Der bevorzugte Wert des Abstands zwischen der Gaseinführungs
öffnung und dem Heizfaden variiert in Abhängigkeit von z.B. der
Art, der Durchflußgeschwindigkeit und dem Druck des gasförmigen
Ausgangsmaterials für die Schichtbildung und beträgt geeigneter
weise 0 bis 100 mm. In dem Fall, daß die aktive Spezies des
gasförmigen Ausgangsmaterials für die Schichtbildung eine kurze
Lebensdauer hat, ist dieser Abstand geeigneterweise kürzer als
in dem Fall, daß die aktive Spezies des gasförmigen Ausgangsma
terials für die Schichtbildung eine längere Lebensdauer hat.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
Fig. 6 und 7 zeigen ein Beispiel
der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Beschichtung eines
Substrats. Fig. 6 ist eine Schnittzeichnung der Vorrichtung
zur Beschichtung eines Substrats, und Fig. 7 ist eine An
sicht des Heizfadenbereichs von Fig. 6. Wenigstens zwei gas
förmige Ausgangsmaterialien für die Schichtbildung werden durch
jeweilige Heizfäden aktiviert, wobei die einzelnen Heizfäden
durch aus nichtrostendem Stahl oder Molybdän hergestellte Trenn
wände oder -platten unter Bildung von Aktivierungskammern voneinander getrennt sind, damit sich die
gasförmigen Ausgangsmaterialien für die Schichtbildung nicht mit
einander vermischen können. Ferner kann in diesem Beispiel der
Bereich für die Bildung der abgeschiedenen Schicht sowohl in der
Richtung der längeren Achse (α-α′) als auch in der Richtung der
kürzeren Achse (β-β′) vergrößert werden, indem in der Richtung
der kürzeren Achse (β-β′) mehrere bzw. viele rechteckige
Gaseinführungsöffnungen, die in der Richtung
der längeren Achse (α-α′) verlängert sind, angeordnet werden.
Das folgende Beispiel zeigt die CVD-Abscheidung
einer mit Phosphor dotierten amorphen Siliciumschicht vom n-Typ
(nachstehend einfach als P-dotierte a-Si:H-Schicht bezeichnet) un
ter Anwendung der in Fig. 6 und 7 gezeigten Vorrichtung zur
Beschichtung eines Substrats.
Aus jedem der Gaseinführungsrohre 1811, 1814, 1817 und 1820 wur
de H₂ mit 200 Norm-cm3/min eingeführt, während jeweils 20 cm
lange Heizfäden 1801, 1804, 1807 und 1810, die einen Wicklungs
durchmesser von 10 mm und eine Windungszahl von 4 Windungen/cm
hatten, jeweils auf 1800°C erhitzt wurden, um aktive Spezies
von H₂ zu bilden. Gleichzeitig wurde aus jedem der Gaseinfüh
rungsrohre 1812, 1815 und 1818 SiH₄, das mit He auf 20% ver
dünnt worden war, mit 150 Norm-cm3/min eingeführt, während je
weils 20 cm lange Heizfäden 1802, 1805 und 1808, die einen Wick
lungsdurchmesser von 7 mm und eine Windungszahl von 5 Windun
gen/cm hatten, auf 1600°C erhitzt wurden, um aktive Spezies
von SiH₄ zu bilden. Ferner wurde aus jedem der Gaseinführungs
rohre 1813, 1816 und 1819 PH3, das mit He auf 2000 ppm verdünnt
worden war, mit 80 Norm-cm3/min eingeführt, während jeweils
20 cm lange Heizfäden 1803, 1806 und 1809, die einen Wicklungs
durchmesser von 5 mm und eine Windungszahl von 8 Windungen/cm
hatten, auf 1600°C erhitzt wurden, um aktive Spezies von PH3
zu bilden.
Dann wurden aktive Spezies von H₂ aus einer durch Trennwände
bzw. -platten abgetrennten Gaseinführungsöffnung (2 cm×20 cm),
aktive Spezies von SiH₄ aus einer anderen Gaseinführungsöffnung
(1,5 cm×20 cm) und aktive Spezies von PH3 aus einer dritten
Gaseinführungsöffnung (1 cm×20 cm) in eine Schichtbil
dungskammer 1824 eingeführt, wo die aktiven Spezies bei einem In
nendruck von 93,3 Pa vermischt und miteinander rea
gieren gelassen wurden, wodurch auf einem Substrat 1821 mit ei
ner Größe von 20 cm×10 cm, das durch eine IR-Lampe 1823 auf
280°C erhitzt wurde, eine P-dotierte a-Si:H-Schicht
abgeschieden wurde.
Als Substrat wurde ein Glassubstrat verwendet, und die Eigen
schaften der P-dotierten a-Si:H-Schicht wurden mit den folgenden
Ergebnissen ermittelt: Die Schichtdicke betrug 0,8 µm und die
Abscheidungsgeschwindigkeit 0,04 nm/s, und σp=4,8×10-1 Ohm-1cm-1;
σd=4,7×10-1Ohm-1cm-1; Aktivierungsenergie ΔE=0,08 eV und
Egopt=1,75 eV. Ferner hatte die Schwankung bzw. Verteilung
der einzelnen Eigenschaften in der Substratebene bei der Schicht
dicke den Wert ±2% und bei σp und σd den Wert ±5%; folglich
war die Homogenität zufriedenstellend.
Wie vorstehend beschrieben wurde, konnte unter Anwendung der in
Fig. 6 und 7 gezeigten Vorrichtung zur Beschichtung eines
Substrats eine homogener P-dotierter a-Si:H-Schicht von guter
Qualität über einer großen Fläche aufgedampft bzw. abgeschieden
werden. Ferner konnte die Phosphorkonzentration in der P-do
tierten a-Si:H-Schicht mit einer guten Reproduzierbarkeit wie ge
wünscht eingestellt werden, weil die Ausbeute an den aktiven
Spezies von SiH₄ und die Ausbeute an den aktiven Spezies von
PH3 unabhängig eingestellt bzw. gesteuert werden konnten.
Ferner konnte die Qualität der Schicht mit Leichtigkeit je nach
Erfordernis von einer amorphen Siliciumschicht bis zu einer mikro
kristallinen Siliciumschicht eingestellt werden und konnte auch
die Abscheidungsgeschwindigkeit in der gewünschten Weise ohne
Verschlechterung der Schichtqualität eingestellt werden, weil die
Ausbeute an den aktiven Spezies von H₂ und die Ausbeute an den
aktiven Spezies von SiH₄ unabhängig eingestellt bzw. gesteuert
werden konnten. Obwohl in diesem Fall die Bildung einer P-do
tierten a-Si:H-Schicht als Beispiel erwähnt worden ist, ist es
auch möglich, aufgedampfte Schichten mit anderen zusammensetzungen
wie z.B. mit Bor dotierte amorphe Siliciumschichten vom p-Typ oder
amorphe Siliciumschichten der Legierungsreihe zu bilden.
Fig. 8 zeigt eine andere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Beschichtung eines
Substrats. Fig. 8 zeigt Heizfäden 2001 bis 2007, und das
Verfahren zum Aktivieren des gasförmigen Ausgangsmaterials für die
Schichtbildung ist mit dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren
identisch. Das besondere Merkmal der in Fig. 8 gezeigten Vor
richtung zur Beschichtung eines Substrats besteht darin,
daß ein biegsames Substrat 2016, das zu einer Rolle 2017 zusam
mengewickelt worden ist, kontinuierlich von der Rolle 2017 zu
geführt wird, um eine abgeschiedene Schicht zu bilden, und das
Substrat mit der gebildeten Schicht dann zu einer Rolle 2018 auf
gewickelt wird, wodurch eine abgeschiedene Schicht kontinuierlich
über einer großen Fläche in Richtung der kürzeren Achse (β-β′)
in Fig. 7 gebildet werden kann. Ferner ist es möglich, konti
nuierlich einen abgeschiedene Schicht über einem großen Flächenbe
reich mit der gewünschten Breite und der gewünschten Länge zu
bilden, weil in der Richtung der längeren Achse (α-α′) in Fig.
7 durch Abänderung der Länge eines Heizfadens ein gewünschter
Bereich für die Bildung einer abgeschiedenen Schicht erhalten wer
den kann.
Im folgenden wird ein Beispiel für die CVD-Abschei
dung einer amorphen Silicium-Germanium-Schicht (nachstehend ein
fach als a-SiGe:H-Schicht bezeichnet) unter Anwendung der in Fig.
8 gezeigten Vorrichtung zur Beschichtung eines Substrats
erläutert.
Aus jedem der Gaseinführungsrohre 2008, 2011 und 2014 wurde H₂
mit 250 Norm-cm3/min eingeführt, während jeweils 20 cm lange
Heizfäden 2001, 2004 und 2007, die einen Wicklungsdurchmesser
von 8 mm und eine Windungszahl von 5 Windungen/cm hatten, auf
1800°C erhitzt wurden, um aktive Spezies von H₂ zu bilden. Zur
gleichen Zeit wurde aus jedem der Gaseinführungsrohre 2009 und
2012 Si2F6 mit 200 Norm-cm3/min eingeführt, während jeweils 20
cm lange Heizfäden 2002 und 2005, die einen Wicklungsdurchmes
ser von 6 mm und eine Windungszahl von 6 Windungen/cm hatten,
auf 1600°C erhitzt wurden, um aktive Spezies von Si2F6 zu bil
den. Ferner wurde gleichzeitig aus jedem der Gaseinführungsroh
re 2010 und 2013 GeF4, das mit He auf 5% verdünnt worden war,
mit 100 Norm-cm3/min eingeführt, während jeweils 20 cm lange
Heizfäden 2003 und 2006, die einen Wicklungsdurchmesser von 4
mm und eine Windungszahl von 8 Windungen/cm hatten, auf 1600°C
erhitzt wurden, um aktive Spezies von GeF4 zu bilden.
Dann wurden durch das vorstehend erwähnte Verfahren gebildete
aktive Spezies von H₂ aus einer rechteckigen, durch Trennwände
bzw. -platten abgetrennten Gaseinführungsöffnung (2 cm×20 cm),
aktive Spezies von Si2F6 aus einer anderen Gaseinführungsöff
nung (1 cm×20 cm) und aktive Spezies von GeF4 aus einer drit
ten Gaseinführungsöffnung (1 cm×20 cm) in eine Schicht
bildungskammer 2015 eingeführt. Die aktiven Spezies wurden dann
bei einem Innendruck von 53,4 Pa vermischt und mit
einander reagieren gelassen, und auf einem Substrat 2016 aus
nichtrostendem Stahl, das durch eine IR-Lampe 2019 auf 250°C
erhitzt wurde, wurde eine a-SiGe:H-Schicht abge
schieden, während das Substrat mit einer Geschwindigkeit von 5
cm/min bewegt wurde. Als Beispiel für das biegsame Substrat
2016 kann zusätzlich zu dem vorstehend erwähnten Material Alu
minium oder hitzebeständiger Polyester oder Polyimid verwendet
werden. Eine a-SiGe:H-Schicht wurde auf einem auf 250°C erhitzten
Glassubstrat (20 cm×20 cm) unter den vorstehend erwähnten Be
dingungen, jedoch ohne Bewegen der Rolle bzw. Walze,
abgeschieden, und die Eigenschaften der Schicht wur
den ermittelt; die Ergebnisse sind in Tabelle 1, Nr. 2, gezeigt.
Andere Meßwerte zeigen die Ergebnisse für den Fall, daß die
Durchflußgeschwindigkeit von GeF4 und die Temperatur des Heiz
fadens für die Aktivierung von GeF4 abgeändert wurden.
Tabelle 1 zeigt ein Beispiel für die Herstellung von Schichten mit
verschiedenen optischen Bandlücken (Egopt), während die Zusam
mensetzung von a-SiGe:H-Schichten durch unabhängige Steuerung der
Aktivierungsmenge von GeF4 abgeändert wurde. Wenn bei dem
gebräuchlichen Verfahren zur Bildung von abgeschiedenen Schichten
durch Dissoziieren bzw. Zersetzen einer Gasmischung aus Si2F6
und GeF4 eine a-SiGe:H-Schicht mit einem kleinen Egopt-Wert herge
stellt werden sollte, ist festgestellt worden, daß die Hell-
Leitfähigkeit (σp) vermindert und die Dunkel-Leitfähigkeit (σd)
erhöht wird, so daß die Schichtqualität oft abnimmt. Andererseits
konnten in der erfindungsgemäßen Vorrichtung leicht Schichten mit
zufriedenstellender Qualität, wozu sogar SiGe-Schichten mit einem
kleinen Egopt-Wert gehörten, erhalten werden, weil die Aktivie
rung von GeF4 unabhängig gesteuert werden konnte.
Ferner konnten abgeschiedene Schichten mit einem im wesentlichen
identischen Egopt-Wert und verschiedenen Abscheidungsgeschwin
digkeiten gebildet werden, indem die Ausbeute an aktiven Spezi
es von H₂ und die Ausbeute an aktiven Spezies von Si2F6 gleich
zeitig mit der Ausbeute an aktiven Spezies von GeF4 abgeändert
wurden. Bei der abgeschiedenen a-SiGe:H-Schicht lag die Verteilung
bzw. Schwankung der Abscheidungsgeschwindigkeit auf dem Sub
strat innerhalb von 3%, während die Verteilung bzw. Schwankung
des Verhältnisses x der Komponenten in SixGe1-x innerhalb von 2%
und die Verteilung bzw. Schwankung der spezifischen elektri
schen Leitfähigkeit σ innerhalb von 40% lag. D.h., eine gleich
mäßiger a-SiGe:H-Schicht konnte mit einer Breite von 30 cm über ei
ne gewünschte Länge abgeschieden werden.
Wie vorstehend beschrieben wurde, konnte durch die in Fig. 8
gezeigte Vorrichtung zur Beschichtung Bildung eines Substrats die
a-SiGe:H-Schicht gleichmäßig über einer großen Fläche gebildet
werden. Ferner konnten a-SiGe:H-Schichten von guter Qualität mit ei
ner gewünschten Bandlücke leicht mit einer gewünschten Abscheidungs
geschwindigkeit gebildet werden, indem die Ausbeute an den
aktiven Spezies von Si2F6 und die Ausbeute an den aktiven Spe
zies von GeF4 unabhängig eingestellt bzw. gesteuert wurden.
Obwohl in diesem Beispiel die Bildung von a-SiGe:H-Schichten ge
zeigt ist, können z.B. durch Abänderung der Gasarten auch ande
re abgeschiedene Schichten mit einer Vielzahl von Zusammensetzungen
gebildet werden.
Nachstehend wird ein Beispiel für die CVD-Abschei
dung von amorphen Siliciumcarbidschichten (nachstehend einfach als
a-SiC:H-Schichten bezeichnet) unter Anwendung der in Fig. 8 ge
zeigten Vorrichtung zur Beschichtung eines Substrats erläu
tert.
Aus jedem der Gaseinführungsrohre 2008, 2011 und 2014 wurde H₂
mit 250 Norm-cm3/min eingeführt, während die Heizfäden 2001,
2004 und 2007 jeweils auf 1800°C erhitzt wurden, um aktive Spe
zies von H₂ zu bilden. Gleichzeitig wurde aus jedem der Gasein
führungsrohre 2009 und 2012 Si2F6 mit 150 Norm-cm3/min einge
führt, während die Heizfäden 2002 und 2005 auf 1600°C erhitzt
wurden, um aktive Spezies von Si2F6 zu bilden. Ferner wurde
gleichzeitig aus den Gaseinführungsrohren 2010 und 2013 CH4 mit
100 Norm-cm3/min eingeführt, während die Heizfäden 2003 und
2006 auf 1700°C erhitzt wurden, um aktive Spezies von CH4 zu
bilden.
Dann wurden die aktiven Spezies von H₂, die aktiven Spezies von
Si2F6 und die aktiven Spezies von CH4, die durch das vorstehend
erwähnte Verfahren gebildet worden waren, aus den rechteckigen,
durch Trennwände bzw. -platten abgetrennten Gaseinführungsöff
nungen in die Schichtbildungskammern 2015 eingeführt, wo sie bei ei
nem Innendruck von 40,0 Pa vermischt und miteinander
reagieren gelassen wurden, wodurch auf einem Substrat 2016 aus
nichtrostendem Stahl, das durch eine IR-Lampe 2019 auf 280°C
erhitzt wurde, eine a-SiC:H-Schicht abgeschieden
wurde, während das Substrat mit einer Geschwindigkeit von 4 cm/
min bewegt wurde. Eine a-SiC:H-Schicht wurde auf einem auf 280°C
erhitzten Glassubstrat (20 cm×20 cm) unter denselben Bedingun
gen, die vorstehend beschrieben wurden, jedoch ohne Bewegen der
Rolle bzw. Walze, abgeschieden. Bei der Ermitt
lung der Eigenschaften dieser Schicht wurde festgestellt, daß
die Abscheidungsgeschwindigkeit 0,89 nm/s betrug; Egopt=1,95
eV; σp=1,8×10-5Ohm-1cm-1; σd=8,3×10-12 Ohm-1cm-1. Bei der
abgeschiedenen a-SiC:H-Schicht lag die Verteilung bzw. Schwankung
der Abscheidungsgeschwindigkeit auf dem Substrat innerhalb von
3,5%, während die Verteilung bzw. Schwankung des Verhältnisses
x der Komponenten in SixC1-x±2% betrug und die Verteilung
bzw. Schwankung der spezifischen elektrischen Leitfähigkeit σ
50% betrug. D.h., eine gleichmäßige a-SiC:H-Schicht konnte mit
einer Breite von 30 cm über eine gewünschte Länge gebildet wer
den.
Wie vorstehend beschrieben wurde, konnten unter Anwendung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur
Beschichtung eines Substrats a-SiC:H-Schichten von guter Qualität
gleichmäßig über einer großen Fläche abgeschie
den werden. Ferner konnten a-SiC:H-Schichten mit gewünschten opti
schen Bandlücken durch Abänderung des Verhältnisses der Kompo
nenten in der a-SiC:H-Schicht mit einer gewünschten Abscheidungs
geschwindigkeit ohne Verschlechterung der Schichtqualität
abgeschieden werden, weil die Ausbeute an den aktiven Spezies von H₂,
die Ausbeute an den aktiven Spezies von Si2F6 und die Ausbeute
an den aktiven Spezies von CH4 unabhängig eingestellt bzw. ge
steuert werden können.
In dem vorstehenden Beispiel ist die Ausführungsform erläutert
worden, bei der eine mit einem Fremdstoff dotierter aufgedampf
ter Schicht oder eine aufgedampfte Schicht vom Legierungstyp gebildet
wird, jedoch kann durch Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrich
tung zur Beschichtung eines Substrats auch eine
abgeschiedene Schicht, die aus einer einzigen Komponente besteht,
über einer großen Fläche gebildet werden.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Beschichtung eines Substrats werden wenigstens zwei
bzw. mehrere gasförmige Ausgangsmaterialien für die Schichtbildung
getrennt und jeweils mit länglichen
Heizfäden aktiviert; die auf diese Weise aktivierten gas
förmigen Ausgangsmaterialien für die Schichtbildung werden jeweils
in der Richtung, die senkrecht zu der Längsachse der Heizfäden
verläuft, befördert und aus wenigstens zwei bzw. mehreren Gas
einführungsöffnungen, die jeweils eine rechteckige oder ellipti
sche Form haben, wobei die Länge der längeren Achse mehr als
das Doppelte der Länge der kürzeren Achse beträgt, und parallel
zueinander in einem Abstand angeordnet sind, der kleiner als
die Länge ihrer kürzeren Achse ist, zum Vermischen in eine
Schichtbildungskammer eingeführt und dann miteinander zur Reaktion
gebracht. Es ist infolgedessen möglich, eine abgeschiedene
Schicht mit einer homogenen Schichtqualität über einer großen Fläche
zu bilden, während der Vorteil erzielt wird, daß wenigstens
zwei bzw. mehrere gasförmige Ausgangsmaterialien für die Schicht
bildung unabhängig aktiviert werden können.
D.h., eine abgeschiedene Schicht mit einer homogenen Schichtqualität
kann mit herabgesetzten Kosten über einer großen Fläche gebil
det werden, während in dem Fall, daß die abgeschiedene Schicht aus
wenigstens zwei bzw. mehreren oder vielen Komponenten besteht,
der Vorteil erzielt wird, daß die Schichtqualität der gebildeten
abgeschiedenen Schicht und das Verhältnis der Komponenten fein ge
steuert bzw. eingestellt werden. Dabei wird die Selektivität
der gasförmigen Ausgangsmaterialien erhöht und der Bereich der
Schichtbildungsbedingungen erweitert, indem wenigstens zwei gas
förmige Ausgangsmaterialien für die Schichtbildung unabhängig ak
tiviert werden, wodurch das Aktivierungsverhältnis für jedes
der gasförmigen Ausgangsmaterialien für die Schichtbildung unab
hängig gesteuert bzw. eingestellt wird und die Ausbeute und die
Reaktion der einzelnen aktiven Spezies gesteuert werden, sowie
indem die gasförmigen Ausgangsmaterialien für die Schichtbildung
in der Richtung befördert werden, die senkrecht zu der längeren
Achse der länglichen Heizfäden verläuft, um die aktiven Spezies
gleichmäßig in einer länglichen Gestalt über einen weiten Be
reich zu bilden, und indem die einzelnen aktivierten gasförmi
gen Ausgangsmaterialien für die Schichtbildung aus wenigstens zwei
bzw. mehreren Gaseinführungsöffnungen, die jeweils eine recht
eckige oder elliptische Form haben, wobei die Länge der länge
ren Achse mehr als das Doppelte der Länge der kürzeren Achse
beträgt, und parallel zueinander in einem Abstand angeordnet
sind, der kleiner als die Länge ihrer kürzeren Achse ist, in
die Schichtbildungskammer eingeführt und miteinander zur Reaktion ge
bracht werden.
Ferner kann eine abgeschiedene Schicht mit einer homogenen Schichtqua
lität, die eine große Breite und eine gewünschte Länge hat, ge
bildet werden, indem das Substrat entlang der Richtung der kür
zeren Achse bewegt wird.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Beschichtung eines Substrats unter Ausnutzung
einer Plasmareaktion zwischen aktivierten Gasen, die aus
mindestens zwei gasförmigen Ausgangsmaterialien separat erzeugt
wurden, mit einer Schichtbildungskammer, die mit einer heizbaren
Substrathalteeinrichtung und einer Evakuiereinrichtung ausgestattet
ist, und mit mindestens zwei Aktivierungskammern, wobei
jede Aktivierungskammer eine Zuführung für ein gasförmiges
Ausgangsmaterial, eine Einrichtung zum Dissoziieren des gasförmigen
Ausgangsmaterials sowie eine Gaseinführungsöffnung für
die Einführung des in der Aktivierungskammer gebildeten aktivierten
Gases in die Schichtbildungskammer aufweist, wobei diese
Gaseinführungsöffnung in der Nähe der Oberfläche des auf der
Substrathalteeinrichtung angeordneten Substrats offen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die mindestens zwei Aktivierungskammern
innerhalb der Schichtbildungskammer über der Substrathalteeinrichtung
angeordnet sind, daß jede der mindestens zwei Aktivierungskammern
mit einem Heizfaden aus einem metallischen,
katalytisch wirksamen Material ausgestattet ist, wodurch das
gasförmige Ausgangsmaterial bei Zufuhr einer elektrischen Leistung
in einen Plasmazustand aktivierbar ist, daß das resultierende
aktivierte Gas für die Schichtbildung in einer Richtung
förderbar ist, die senkrecht zu der Richtung der längeren Achse
des Heizfadens verläuft, daß jede der Gaseinführungsöffnungen
eine rechteckige oder elliptische Form hat, wobei die Länge ihrer
längeren Achse wenigstens das Doppelte der Länge ihrer kürzeren
Achse beträgt, und daß die Gaseinführungsöffnungen parallel
zueinander in einem Abstand angeordnet sind, der kleiner
als die Länge ihrer kürzeren Achse ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung
zum Bewegen des Substrats in einer Richtung, die senkrecht
zu der Richtung der längeren Achse der Gaseinführungsöffnung
mit der rechteckigen oder elliptischen Form verläuft.
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