DE3921294A1 - Bremsbelagverschleissfuehler fuer eine faustsattelscheibenbremse - Google Patents

Bremsbelagverschleissfuehler fuer eine faustsattelscheibenbremse

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D66/00Arrangements for monitoring working conditions, e.g. wear, temperature
    • F16D66/02Apparatus for indicating wear
    • F16D66/021Apparatus for indicating wear using electrical detection or indication means
    • F16D66/026Apparatus for indicating wear using electrical detection or indication means indicating different degrees of lining wear
    • F16D66/027Sensors therefor

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Description

Die Erfindung betrifft einen Bremsbelagverschleißfühler für eine Faustsattelscheibenbremse, mit einem Gehäuse, das mit einer Bohrung der Scheibenbremse verbunden ist, mit einem Innenteil, das gegenüber dem Gehäuse verschieblich ist und das mit einem Bolzen der Scheibenbremse verbunden ist und mit einem Führungsteil.
Ein derartiger Bremsbelagverschleißfühler ist aus der DE-OS 29 29 039 vorbekannt. Dort ist jedoch der Bolzen mit einem Faustsattel der Scheibenbremse verbunden, so daß das Gehäuse des Bremsbelagverschleißfühlers mit einer Bohrung des Festteils der Scheibenbremse verbunden werden muß. Da die Faustsättel der Scheibenbremsen aus Platzgründen von der Felge des Fahrzeugrades wegweisend angeordnet sind, weist demzufolge der vorbekannte Bremsbelagverschleißfühler zur Felge bzw. dem Fahrzeugrad hin. Das heißt, bei dieser vorbekannten Lösung ist der Bremsbelagverschleißfühler der besonders starken Verschmutzung durch Spritzwasser vom Fahrzeugrad unmittelbar ausgesetzt.
Weiterhin dient das Führungsteil dieses vorbekannten Bremsbelagverschleißfühlers allein dazu, durch eine Sonde von einem Kontakt abgehoben zu werden, wenn die Bremsbelagdicke einen vorgegebenen Schwellwert unterschreitet. Eine mehrstufige oder sogar kontinuierliche Anzeige der Abnutzung der Bremsbeläge ist somit nicht möglich.
Der Ausgleich von Toleranzen der Bremsbelagdicke neuer Bremsbeläge soll durch unterschiedlich tiefes Einstecken einer Sonde in eine Bohrung des Bolzens erfolgen. Einerseits ist es häufig schwierig, eine Sonde mit einer Klemmbefestigung in der oft als Innensechskant ausgebildeten Bohrung zu befestigen. Andererseits ist dieser vorbekannte Toleranzausgleich dann z. B. nicht möglich, wenn die Bohrung des Bolzens soweit z. B. mit Schmutz zugesetzt ist, daß die Sonde nicht mehr weit genug eingesteckt werden kann, um das Gehäuse bis zum Anschlag in die Bohrung des Festsattels einzusetzen.
Schließlich weist der vorbekannte Bremsbelagverschleißfühler keine Maßnahmen zur Abdichtung seines Inneren gegen Schmutz und Feuchtigkeit auf.
Aus der DE-OS 37 07 821 ist ein Bremsbelagverschleißfühler bekannt, bei dem der Bolzen mit einem Festteil der Scheibenbremse und das Gehäuse mit einer Bohrung des Faustsattels verbunden ist. Im übrigen ist die konkrete konstruktive Ausgestaltung dieses vorbekannten Bremsbelagverschleißfühlers dort jedoch nur sehr vage beschrieben. Insbesondere ist dort kein Führungsteil vorgesehen. Maßnahmen zum Toleranzausgleich der Bremsbeläge weist dieser Bremsbelagverschleißfühler nicht auf.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, einen Bremsbelagverschleißfühler zu schaffen, der gegenüber dem Vorbekannten besser vor Verschmutzung geschützt ist und der eine mehrstufige oder kontinuierliche Anzeige ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Bolzen mit einem Festteil der Scheibenbremse verbunden ist, daß das Gehäuse mit einer Bohrung des Faustsattels verbunden ist und daß das Führungsteil durch eine Rastverbindung mit dem Innenteil verbunden ist.
Dadurch, daß der Bolzen mit einem Festteil der Scheibenbremse verbunden ist und daß das Gehäuse mit einer Bohrung des Faustsattels verbunden ist, befindet sich der erfindungsgemäße Bremsbelagverschleißfühler wie der Faustsattel auf der von der Fahrzeugfelge bzw. dem Fahrzeugrad wegweisenden Seite. Das heißt, durch diese Maßnahme ist der erfindungsgemäße Bremsbelagverschleißfühler nicht unmittelbar der Verschmutzung durch vom Fahrzeugrad hochgewirbelten Schmutz bzw. Feuchtigkeit ausgesetzt. Dadurch, daß das Führungsteil durch eine Rastverbindung mit dem Innenteil verbunden ist, sind die Maßnahmen zum Toleranzausgleich der Dickentoleranzen verschiedener neuer Bremsbeläge in das Innere des Gehäuses des erfindungsgemäßen Verschleißfühlers verlegt. Dies hat den Vorteil, daß Verschmutzungen z. B. des Bolzens oder dessen Bohrung keinen Einfluß mehr auf den möglichen Toleranzausgleich haben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Zur einfachen Trennung des Gehäuses vom Faustsattel z. B. zu Wartungszwecken ist es vorteilhaft, wenn ein zweites Gehäuseteil durch eine zweite Rastverbindung mit der Bohrung des Faustsattels verbunden ist. Häufig weisen die verwendeten Faustsattelscheibenbremsen eine sogenannte Dämpfungshülse zwischen dem Bolzen des Festteils und dem Faustsattel auf, um nicht nur eine Verschiebung sondern auch eine Kippbewegung des Faustsattels gegenüber dem Festteil zu ermöglichen und eine möglichst gleichmäßige Anlage der Bremsbeläge auf der Bremsscheibe zu ermöglichen. Diese Dampfungshülse ist aus einem elastischen Material insbesondere aus einem Gummimaterial gefertigt, in dem die Befestigung des Gehäuses problematisch sein kann. In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn ein drittes Gehäuseteil zur Verbindung des zweiten Gehäuseteils mit der Dämpfungshülse vorgesehen ist, wobei dies dritte Gehäuseteil eine an die Innenkontur der Dämpfungshülse angepaßte Außenkontur aufweist, um eine sichere Verbindung des dritten Gehäuseteils mit der Dämpfungshülse sicherzustellen.
Die zweite Rastverbindung kann mehrere gleichmäßig auf dem Außenumfang des zweiten Gehäuseteils verteilte Rastnasen aufweisen, die in korrespondierenden Rastnasen des dritten Gehäuseteils eingreifen. Diese Lösung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn das Gehäuse und das zweite Gehäuseteil aus Kunststoff gefertigt werden muß.
Zur weiteren Abdichtung des Gehäuseinneren ist es vorteilhaft, einen Faltenbalg vorzusehen, der flüssigkeits- und staubdicht einerseits mit dem Innenteil und andererseits mit dem Gehäuse verbunden ist.
Die Rastverbindung zwischen dem Innenteil und dem Führungsteil kann eine Mehrzahl von führungsteilseitigen Rastnasen aufweisen, die in einer sägezahnartigen Oberfläche des Innenteils eingreifen. Diese Lösung ermöglicht eine nahezu stufenlose Verstellung des Innenteils gegenüber dem Führungsteil zum Toleranzausgleich, wobei durch die Größe und die Flankenwinkel der Sägezähne bzw. Rastnasen nahezu beliebig die zum Überdrücken der Haltekräfte erforderlichen Überdrückungskräfte eingestellt werden können.
Um bei der Entnahme des Gehäuses des erfindungsgemäßen Bremsbelagverschleißfühlers ein Herausziehen des Innenteils und/oder des Führungsteils aus dem Gehäuse zu verhindern, ist es besonders vorteilhaft, wenn ein Ausziehschutz des Führungsteils aus dem Gehäuse vorgesehen ist, der führungsteilseitig eine Nase und gehäuseseitig einen hakenförmigen Anschlag aufweist. Beim Trennen des Gehäuses vom Faustsattel wird dann mit dem Herausziehen des Gehäuses auch das Führungsteil herausbewegt, das wiederum über die Rastverbindung auch das Innenteil aus der Bohrung des Bolzens herauszieht.
Zur Gewinnung eines elektrisch auswertbaren kontinuierlichen oder mehrstufigen elektrischen Ausgangssignals des erfindungsgemäßen Bremsbelagverschleißfühlers ist es vorteilhaft, wenn das Führungsteil einen elektrischen Schleifer trägt, der auf einer Schleifbahn aufliegt. Die Schleifbahn kann entweder als Widerstandsbahn zur kontinuierlichen Anzeige des Bremsbelagverschleißes ausgelegt sein. Oder man wählt eine Schleifbahn, die stufig ausgelegt ist, um den Bremsbelagverschleiß mehrstufig anzuzeigen.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Bremsbelagverschleißfühlers ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Bremsbelagverschleißfühler mit seiner Anordnung in einer Dämpfungshülse einer Faustsattelscheibenbremse und seiner Befestigung an dem Bolzen und
Fig. 2 eine Einzelheit des Bremsbelagverschleißfühlers gemäß Fig. 1, in der die Rastverbindung zwischen dem Führungsteil und dem Innenteil deutlich erkennbar ist.
In Fig. 1 weist ein Bolzen (1), der an einem in den Figuren nicht dargestellten Festteil einer Faustsattelscheibenbremse befestigt ist, eine Innensechskantbohrung (7) auf, in der ein Klemmstift (8) eines beweglichen Innenteiles (9) des erfindungsgemäßen Bremsbelagverschleißfühlers befestigt ist.
Das Innenteil (9) ist gegenüber einem Gehäuse (5) verschieblich ausgebildet, das über eine Rastverbindung mit einem zweiten Gehäuseteil (4) verbunden ist, welches wiederum über eine Schnappverbindung mit einem dritten Gehäuseteil (3) verbunden ist. Das dritte Gehäuseteil (3) weist eine Außenkontur auf, die der Innenkontur einer Dämpfungshülse (2) angepaßt ist, um eine sichere Verbindung des dritten Gehäuseteils (3) mit der Dämpfungshülse (2) zu ermöglichen. Die Dämpfungshülse (2) bildet in ihrem Inneren eine Bohrung (18) des in den Figuren nicht dargestellten Faustsattels der Schwimmsattelscheibenbremse. In der Bohrung (18) ist der Bolzen (1) verschieblich angeordnet.
Das Gehäuse (5) weist elektrische Anschlußmittel (6) auf, die eine abgedichtete und gegen Herunterziehen gesicherte Verbindung des erfindungsgemäßen Bremsbelagverschleißfühlers mit einem elektrischen Kabel ermöglicht, das wiederum mit einer elektrischen Auswerteeinheit, die in den Figuren nicht dargestellt ist, verbunden ist.
In Fig. 2 sind gleiche oder gleichwirkende Vorrichtungsteile wie in der Fig. 1 mit den gleichen Bezugszeichen versehen. In Fig. 2 wird deutlich, daß das verschiebbare Innenteil (9) durch eine Rastverbindung (11) mit einem verschiebbaren Führungsteil (10) verbunden ist. Diese Rastverbindung weist eine Mehrzahl von führungsteilseitigen Rastnasen auf, die in einer sägezahnartigen Oberfläche des Innenteils eingreifen. Durch diese Maßnahmen ist bei entsprechendem Kraftaufwand bei der Verschiebung des Innenteils gegenüber dem Gehäuse und beim Anliegen des Führungsteils an der Gehäuserückwand eine Verschiebung des Innenteils (9) gegenüber dem Führungsteil (10) möglich. Das Führungsteil (10) weist zur Erzeugung eines elektrisch auswertbaren Signals einen elektrischen Schleifer (12) auf, der auf einer Schleifbahn (13) gleitet, die im Gehäuse (5) ortsfest angeordnet ist. Die Schleifbahn (13) ihrerseits ist mit den elektrischen Anschlußmitteln (6) elektrisch leitend verbunden.
Das Gehäuse (5) ist mit einem zweiten Gehäuseteil (4) durch eine Rastverbindung verbunden, die einen umlaufenden Wulst mit insbesonderen trapezförmigen Querschnitt am Umfang des Gehäuses (5) aufweist. Diese Wulst greift in eine korrespondierende Sicke des zweiten Gehäuseteils (4) ein.
Um bei einer Entnahme des erfindungsgemäßen Bremsbelagverschleißfühlers, die durch Herausziehen des zweiten Gehäuseteils (4) aus dem dritten Gehäuseteil (3) entgegen der Kraftwirkung einer zweiten Rastverbindung (17) erfolgt, ein Herausziehen des Innenteils (9), das am Bolzen (1) befestigt ist und damit des über die erste Rastverbindung (11) mit dem Innenteil (9) verbundenen Führungsteils (10) zu verhindern, ist ein Ausziehschutz des Führungsteils aus dem Gehäuse vorgesehen, der führungsteilseitig eine Nase (14) und gehäuseseitig einen hakenförmigen Anschlag (15) aufweist. Wird nun das Gehäuse (5) aus dem zweiten Gehäuseteil (4) herausgezogen, so rutscht das Führungsteil (10) mit seiner Nase bis zum hakenförmigen Anschlag, wird dann dort jedoch festgehalten, so daß das Innenteil (9) über das Führungsteil (10) mit seinem Klemmstift (8) aus der Innensechskantbohrung (7) des Bolzens (1) herausgezogen wird.
Zur nahezu vollständigen Abdichtung des Inneren des erfindungsgemäßen Bremsbelagverschleißfühlers gegenüber der Umgebung weist der erfindungsgemäße Bremsbelagverschleißfühler einen Gummifaltenbalg (16) auf, der flüssigkeits- und staubdicht einerseits mit dem Innenteil (9) und andererseits mit dem Gehäuse (5) verbunden ist.
Der in den Figuren dargestellte erfindungsgemäße Bremsbelagverschleißfühler funktioniert nun folgendermaßen:
Es sei angenommen, daß die Faustsattelscheibenbremse mit neuen Bremsbelägen versehen ist. Nachdem dies erfolgte, wird der erfindungsgemäße Bremsbelagverschleißfühler, bei dem das Innenteil (9) gegenüber dem Führungsteil (10) soweit wie möglich herausgezogen wurde, mit seinem Gehäuse (5) derart in das zweite Gehäuseteil (4) eingeschoben, daß der Klemmstift (8) in die Bohrung (7) des Bolzens (1) eingedrückt wird und die zweite Rastverbindung (17) hergestellt wird. Bei diesem Einschieben des zweiten Gehäuseteils (4) in das dritte Gehäuseteil (3) wird die erste Rastverbindung (11) zwischen dem Innenteil (9) und dem Führungsteil (10) überdrückt, sobald sich der Klemmstift (8) mit seinem Anschlag am Bolzen (1) befindet und daß Führungsteil (9) an der in der Fig. 1 rechts dargestellten Rückwand des Gehäuses (5) anliegt. Sobald das zweite Gehäuseteil (4) im dritten Gehäuseteil (3) eingerastet ist, ist der erfindungsgemäße Bremsbelagverschleißfühler mit der Bohrung (18) des Schwimmsattels staubdicht und flüssigkeitsdicht verbunden und der Toleranzausgleich durch Überdrückung der Rastverbindung (11) erfolgt.

Claims (8)

1. Bremsbelagverschleißfühler für eine Faustsattelscheibenbremse, mit einem Gehäuse, das mit einer Bohrung der Scheibenbremse verbunden ist, mit einem Innenteil, das gegenüber dem Gehäuse verschieblich ist und das mit einem Bolzen der Scheibenbremse verbunden ist und mit einem Führungsteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (1) mit einem Festteil der Scheibenbremse verbunden ist, daß das Gehäuse (5) mit einer Bohrung des Faustsattels verbunden ist und daß das Führungsteil (10) durch eine Rastverbindung (11) mit dem Innenteil (9) verbunden ist.
2. Bremsbelagverschleißfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Gehäuseteil (4) durch eine zweite Rastverbindung (17) mit der Bohrung (18) des Faustsattels verbunden ist.
3. Bremsbelagverschleißfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Faltenbalg (16) vorgesehen ist, der flüssigkeits- und staubdicht einerseits mit dem Innenteil (9) und andererseits mit dem Gehäuse (5) verbunden ist.
4. Bremsbelagverschleißfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverbindung (11) eine Mehrzahl von führungsteilseitigen Rastnasen aufweist, die in einer sägezahnförmigen Oberfläche des Innenteils (9) eingreifen.
5. Bremsbelagverschleißfühler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein drittes Gehäuseteil (3) zur Verbindung des zweiten Gehäuseteils (4) mit einer Dämpfungshülse (2) der Scheibenbremse vorgesehen ist.
6. Bremsbelagverschleißfühler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Rastverbindung (17) mehrere gleichmäßig auf den Außenumfang des zweiten Gehäuseteils (4) verteilte Rastnasen aufweist, die in korrespondierenden Rastnasen des dritten Gehäuseteils (3) eingreift.
7. Bremsbelagverschleißfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausziehschutz des Führungsteils (10) aus dem Gehäuse (5) vorgesehen ist, der führungsteilseitig eine Nase (14) und gehäuseseitig einen hakenförmigen Anschlag (15) aufweist.
8. Bremsbelagverschleißfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (10) einen elektrischen Schleifer (12) trägt, der auf einer Schleifbahn (13) aufliegt.
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