DE3921220A1 - Verfahren zur behandlung von metallischen werkstuecken vor einem feuerverzinkungsprozess, sowie vorrichtung hierfuer - Google Patents

Verfahren zur behandlung von metallischen werkstuecken vor einem feuerverzinkungsprozess, sowie vorrichtung hierfuer

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von metallischen Werkstücken vor einem Feuerverzinkungspro­ zeß, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, sowie eine Vorrichtung hierfür, nach dem Oberbegriff des Anspruches 10.
Bei der Behandlung von metallischen Werkstücken, insbe­ sondere Stahlfertigteilen vor einer Feuerverzinkung oder einem anderen Galvanisierungsprozeß werden die me­ tallischen Werkstücke nacheinander in bestimmte Vor­ behandlungs- und Spülbäder eingetaucht, um an den Werk­ stücken metallisch reine Oberflächen herzustellen und mit einem Flußmittel zu versehen. Hierbei ist problema­ tisch, daß die Bäder zum Großteil mit aggressiven Medien wie beispielsweise Natronlauge oder Salzsäure gefüllt sind und bei den entsprechenden Ätz- und Beizvorgängen von den Bädern gas- oder dampfförmige Emissionen auf­ steigen, welche die Umgebung um die Bäder herum ganz erheblich belasten. Als Flußmittel in Vorbehandlungsan­ lagen von Feuerverzinkereien wird u.a. Ammoniumzink­ chlorid verwendet, welches die Umgebung durch starke Emissionen ebenfalls ganz erheblich belastet.
Um im Bereich der Bäder arbeitende Personen durch die von den Bädern aufsteigenden Emissionen nicht allzu sehr zu belasten, hat man bislang die Hallen, welche die Be­ handlungsbäder überbauen, durch Absaugungen, Oberlich­ ter, Lüftungsgitter oder dergl. belüftet und die ent­ stehenden Emissionen abgeführt, um im Inneren der Halle erträgliche Arbeitsbedingungen zu schaffen. Durch dieses Belüften und Absaugen der entstehenden Emissionen ist es zwar möglich, die Arbeitsbedingungen innerhalb der Halle im Bereich der Bäder einigermaßen gut zu gestalten, es ergibt sich jedoch der wesentliche Nachteil, daß auf­ grund der ständigen Zufuhr kühler Frischluft von außen speziell bei kalter Witterung außerhalb der Halle die Behandlungsbäder nicht auf wirtschaftliche Weise auf eine wesentlich über der Umgebungstemperatur liegende Badtemperatur aufgeheizt und bei dieser Temperatur ge­ halten werden können, um so eine wirtschaftliche Aus­ nutzung der in den Bädern eingesetzten Chemikalien und damit eine kürzere Behandlungszeit zu erzielen.
Bei den bisherigen Vorbehandlungsanlagen von metalli­ schen Werkstücken kann aufgrund der relativ niedrigen Badtemperaturen eine maximale Nutzung der Chemikalien in den Bädern von nur 60 bis 70% erreicht werden. Hieraus ergibt sich, daß die Behandlungsdauer je nach Verschmut­ zungs- oder Verrostungsgrad der Werkstücke und Konzen­ tration der Vorbehandlungsbäder durchschnittlich 2,5 bis 3 Stunden in Anspruch nimmt.
Um größere Chargen schnell und termingerecht bearbeiten zu können, waren bisherige Betriebe daher in der Regel dazu gezwungen, aufgrund der langen Durchlaufzeiten in den Vorbehandlungsanlagen mehrere derartige Vorbehand­ lungsanlagen im Parallelbetrieb zu fahren, was zu hohen Betriebskosten führt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Behandlung von metallischen Werkstücken nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, sowie eine Vor­ richtung zur Durchführung des Verfahrens nach dem Ober­ begriff des Anspruches 10 zu schaffen, bei dem bzw. bei der die Durchlaufzeit der Werkstücke durch die Vorbe­ handlungsbäder gegenüber bekannten Vorbehandlungsbädern ganz erheblich reduziert werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die in dem Anspruch 1 bzw. 10 angegebenen Merkmale.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß wird der Bereich der Behandlungsbäder gegenüber den vorher und anschließend liegenden Bear­ beitungsstationen emissionsdicht abgeschlossen und die Bädertemperatur wird während der Behandlung der metal­ lischen Werkstücke auf einer Höhe gehalten, die unab­ hängig von auftretenden Emissionen so eingestellt wird, daß sich die gewünschte hohe Behandlungsintensität er­ gibt.
Durch die erhöhte Badtemperatur der Vorbehandlungsbäder kann eine Nutzung der darin vorhandenen Chemikalien von bis zu 98% erreicht werden, so daß sich die Vorbehand­ lungsdauer der Werkstücke auf 20 bis 40 Minuten redu­ zieren läßt, wodurch die Durchlaufgeschwindigkeit der einzelnen Werkstücke um ein Drei- bis Vierfaches ge­ steigert wird. Dies wiederum macht es möglich, daß die Anzahl der Vorbehandlungsbäder und somit auch die emis­ sionsträchtigen Badoberflächen auf ein Drittel bzw. ein Viertel reduziert werden können, so daß sich nicht nur erhebliche Vorteile hinsichtlich einer verkürzten Durch­ laufzeit ergeben, sondern auch Investitions- und lau­ fende Betriebskosten ganz erheblich reduziert werden können. Obwohl durch die erhöhte Badtemperatur diese Bäder eine stärkere Emission zeigen, führt diese erhöhte Emission nicht zu einer Belastung der umliegenden Ar­ beitszonen in dem Betrieb, da der Bereich der Behand­ lungsbäder gegenüber den verbleibenden Arbeitszonen emissionsdicht abgeschlossen ist. Der Bereich um die Behandlungsbäder selbst kann frei von Bedienungspersonal sein, da der Durchlauf der Werkstücke durch die einzel­ nen Bäder automatisch abläuft. Die notwendigen Auf- und Umrüstarbeiten vor bzw. nach der Vorbehandlung finden außerhalb der emissionsdichten Umschließung in im we­ sentlichen emissionsfreier Umgebung statt. Die Vorteile einer wesentlich erhöhten Durchlaufgeschwindigkeit durch die Vorbehandlungsstation mit den geringeren Investi­ tions- und laufenden Betriebskosten muß somit nicht mit einer erhöhten Emissionsbelastung der umgebenden Ar­ beitsbereiche erkauft werden.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorlie­ genden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be­ schreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch vereinfacht eine Schnittdarstellung durch eine erfindungsgemäße Anlage zur Behand­ lung von metallischen Werkstücken;
Fig. 2 und 3 Abwandlungen der vorliegenden Erfindung im Bereich des strichpunktierten Kreises A in Fig. 1;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Anlage von Fig. 1; und
Fig. 5 eine Draufsicht von oben auf die Anlage gemäß den Fig. 1 und 4.
Eine mögliche Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun exemplarisch anhand der Fig. 1 bis 5 näher er­ läutert.
Eine in den Fig. insgesamt mit 2 bezeichnete Anlage, bei der das Verfahren bzw. die Vorrichtung zur Behandlung von metallischen Werkstücken vor einem Feuerverzinkungs­ oder anderem Galvanisierungsprozeß zur Anwendung gelan­ gen kann, befindet sich in einem Raum, der in bekannter Weise von einer Halle 4 eingehaust ist. Die Halle 4 wiederum besteht in bekannter Weise aus zwei Längswänden 6 und 8 und zwei Seitenwänden 10 und 12, welche zusammen eine Dachkonstruktion 14 tragen. In einer im Bodenbe­ reich der Halle 4 ausgebildeten Grube 16 ist eine Mehr­ zahl von Behandlungsbädern 18 aufgestellt. Erlauben es die Baudimensionen der Halle 4, insbesondere deren Höhe, können die Behandlungsbäder 18 auch flureben aufgestellt sein. In der Draufsicht gemäß Fig. 5 erkennt man, daß die Bäder 18 vorzugsweise nahtlos aneinandergereiht sich in Längsrichtung der Halle 4 erstrecken. Im gewählten Ausführungsbeispiel sind gemäß Fig. 5 die folgenden Be­ handlungsbäder fortlaufend von links nach rechts ange­ ordnet:
Ein Entfettungbad 20, welches in der Mehrzahl der Fälle mit NaOH arbeitet, ein Spülbad 22, ein beispielsweise mit HCl arbeitendes Beizbad 23, ein Doppelbeizbad, ein Beizbad 26, ein Spülbad 27 und ein Flußmittelbad, wel­ ches beispielsweise Ammoniumzinkchlorid beinhaltet. Die in der Anlage 2 zu behandelnden metallischen Werkstücke sind gemäß Fig. 1 an einer geeigneten Kranvorrichtung 30 mit Laufkatzen 32 und 34 und einem entsprechend dimen­ sionierten Gehänge 36 aufgehängt. Die Werkstücke 38 werden an außerhalb der Halle 4 liegenden Rüststationen an dem Gehänge 36 befestigt und über die Kranvorrichtung 30 in die Halle 4 eingefahren, wobei sich die Laufkatzen 32 und 34 der Kranvorrichtung 30 entlang einer Kran­ schiene 42 bewegen. Der Eintritt des Werkstücks 38 in die Halle 4 erfolgt über Schleusentore 40 bzw. 40′, welche beispielsweise in Form von einseitigen Pendelto­ ren ausgebildet sind. Ist das zu behandelnde Werkstück 38 über dem Entfettungsbad 20 gemäß Fig. 5 angeordnet, erfolgt eine Absenkung des Werkstückes 38 über die Seilzüge in den Laufkatzen 32 und 34 derart, daß das Werkstück 38 in das Entfettungsbad 20 eintaucht. Zwi­ schenzeitlich werden Drehweichen 44 und 46 betätigt, so daß die Laufkatzen 32 und 34 entlang Kranschienen 48 und 50 verfahren werden können, so daß durch ein entspre­ chendes Anheben und Absenken das Werkstück 38 nachein­ ander die jeweils benötigten Behandlungsbäder 20 bis 27 durchläuft und abschließend in dem Behandlungsbad 28 mit dem Flußmittel behandelt wird. Nach einer entsprechenden Verweildauer in einer Trocknungsstation 52, deren Wir­ kungsweise weiter unten näher erläutert wird, erfolgt eine Umschaltung weiterer Drehweichen 44′ und 46′, so daß das Werkstück 38 entlang einer Kranschiene 42′ die Halle 4 durch ein Schleusentor 54 verlassen kann, wel­ ches beispielsweise ebenfalls als einseitiges Pendeltor ausgebildet ist. Im Anschluß an die Behandlung in dem Flußmittelbad 28 bzw. der Trocknerstation 52 erfolgt in bekannter Weise in einer weiteren Bearbeitungsstation die eigentliche Vollbadverzinkung mit anschließendem Wasserspül- und Kühlbad und einem Passivierungsbad bzw. andere Oberflächenveredelungen, wie Galvanik, Härtung oder Beschichtung.
Gemäß den Fig. 1 und 4 ist zwischen der Emissionsober­ fläche der Behandlungsbäder 18 und der Deckenkonstruk­ tion 14 eine Zwischendecke 56 eingezogen, welche gemäß der Darstellung von Fig. 1 einen Querschnitt in Form eines langgestreckten M hat, und welche die Kranschienen 42, 42′, 48 und 50 abschirmt. Durch die Formgebung der Zwischendecke als langgestrecktes M ergibt sich der Vorteil, daß an der Zwischendecke kondensierende Emis­ sionen leichter abtropfen können. Seile, Ketten oder dergl. von den Laufkatzen 32 und 34 zu dem Gehänge 36 durchtreten hierbei in der Zwischendecke 56 ausgebildete Schlitze 58 bis 64, wobei die Schlitze 58 bis 64 durch mittels der Ketten oder Seile verdrängbare Gummidich­ tungen oder dergl. praktisch vollständig emissionsdicht abgedichtet sind. In diesem Zusammenhang sei auf die deutsche Patentanmeldung mit dem Titel "Hebezeug für Behandlungsgut, insbesondere in Feuerverzinkereien" der gleichen Anmelderin vom gleichen Tag (Aktenzeichen P 39 21 218.1) verwiesen, welche eine besonders vor­ teilhafte Ausbildung der Kranvorrichtung 30 bzw. der Gummidichtungen im Bereich der Schlitze 58 bis 64 offen­ bart und auf die hier insoweit vollinhaltlich Bezug ge­ nommen wird.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, können sich entlang der Kranschienen 42, 48 und 50 mehrere Kranvorrichtungen 30 bewegen, so daß eine Mehrzahl von Werkstücken 38 mit entsprechenden Arbeitstakten durch die Anlage 2 geführt werden kann. In jedem Fall betreten die Werkstücke 38 die Halle 4 durch die Schleusentore 40 bzw. 40′ und verlassen sie wieder über das Schleusentor 54 zur wei­ teren Oberflächenbehandlung oder -veredlung.
Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 4 hervorgeht, ist nun erfindungsgemäß ein Arbeitsraum 66, der durch die Emissionen aus den Bädern 20 bis 28 stark belastet ist, mit einer Auskleidung 68 versehen, welche die Wände 6 bis 12 und die den Behandlungsbädern 18 zugewandte Oberfläche der Zwischendecke 56 vollständig überdeckt, so daß der Arbeitsraum 66 emissionsdicht ausgekleidet ist. Das Material für die Auskleidung 68 ist hierbei vorzugsweise ein Kunststoffmaterial, welches gegenüber den aus den Bädern 18 aufsteigenden Emissionen resistent ist, so daß die hinter der Auskleidung 68 liegenden Konstruktionen der Halle 4 bzw. die außerhalb des Ar­ beitsraumes 66 liegenden Bereiche der Halle 4 von den Emissionen aus den Behandlungsbädern 18 nicht angegrif­ fen werden können.
Als Material für die Auskleidung 68 kommen glasfaser­ verstärkte Kunststoffe (GFK), Teflon oder dergl. in Frage.
Wie weiterhin aus den Fig. 1 und 4 hervorgeht, und im größeren Detail in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, ist rings um die Behandlungsbäder 18 ein begehbarer Laufsteg 70 vorgesehen. Sowohl der Laufsteg 70 als auch der sich hieran noch anschließende Bodenbereich bis zu den Sei­ tenwänden 6 bis 12 der Halle 4 ist ebenfalls mit der Auskleidung 68 versehen. Gemäß den Fig. 1 und 2 kann der Laufsteg 70 entweder ein leichtes V-Profil (Fig. 1) ha­ ben oder er kann in Richtung der Behandlungsbäder 18 eine leichte Neigung aufweisen (Fig. 2). Bei der Aus­ bildung des Laufsteges 70 gemäß den Fig. 1 und 2 ist im Bereich der tiefsten Stelle der Kontur des Laufsteges 70 jeweils eine Ablaufrinne oder ein Ablaufrohr 72 ange­ ordnet, welches zur Aufnahme von aus den Behandlungsbä­ dern 18 ausgeschleppten Flüssigkeiten dient, welche dann über den Hallenboden und den Laufsteg 70 abfließen. Auch an den Hallenwänden kondensierende Emissionen können auf diese Weise abgeführt werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Laufsteges 70 ist in Fig. 3 dargestellt. Bei dieser Ausgestaltung werden die Behandlungsbäder 18 in einer entsprechend tiefer dimensionierten Grube 16 soweit abgesenkt, daß der Laufsteg 70 mit leichtem Gefälle von dem Seitenrand der Grube 16 in Richtung auf die Oberkante oder Krone 74 der Behandlungsbäder 18 angeordnet werden kann. Bei ei­ ner flurebenen Anordnung der Bäder 18 ohne die Grube 16 muß der Laufsteg entsprechend unterbaut werden. Aus den Behandlungsbädern 18 ausgeschleppte Flüssigkeit kann somit über den Laufsteg 70 direkt in eines der jeweili­ gen Behandlungsbäder 18 zurückfließen. Der Laufsteg 70 weist hierbei vorteilhafterweise ein Wellenprofil ent­ sprechend den Grenzlinien zwischen den Bädern 18 auf, um eine übermäßige Verschleppung der Bäderflüssigkeiten zu verhindern. Insbesondere bei der Behandlung von Rohren als Werkstück 38 erfolgt bei einem Anheben des Rohres aus dem jeweiligen Behandlungsbad heraus durch die Hohlraumkontur des Rohres ein ganz erheblicher Flüssig­ keitsaustrag aus dem jeweiligen Behandlungsbad 18 über dessen Umfangsgrenzen hinaus, so daß es vorteilhaft ist, diese ausgetragene Flüssigkeit nicht über die Ablauf­ rohre 72 abzuführen, sondern in die jeweiligen Behand­ lungsbäder 18 zurückfließen zu lassen, wobei dann das Wellenprofil des Laufstegs 70 dafür sorgt, daß die aus einem Bad ausgetragene Flüssigkeit auch wieder in ihr Bad zurückläuft und benachbarte Becken nicht übermäßig mit Fremdflüssigkeiten kontaminiert werden.
In jedem Fall bildet der Laufsteg 70 zusammen mit der Umfangswand der Behandlungsbäder 18 und der Seitenwand der Grube 16 bzw. den benachbarten Hallenwänden, wenn die Bäder 18 nicht in der Grube 16 abgesenkt sind, einen vorteilhafterweise begehbaren tunnelartigen Freiraum 76.
Der Freiraum 76 kann beispielsweise durch eine Tür 78 (Fig. 4) betreten werden. Dieser begehbare Freiraum 76 dient einerseits für Inspektionszwecke und ist weiterhin in besonders vorteilhafter Weise Teil eines Luftum­ wälzsystems, das nachfolgend näher beschrieben wird:
Aufgrund der emissionsdichten Kapselung des Arbeitsraums 66 durch die Auskleidung 68 können die aus den Behand­ lungsbädern 18 aufsteigenden Emissionen nicht mehr un­ mittelbar an die umgebenden Bereiche abgegeben werden. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist nunmehr vorge­ sehen, daß die sich in dem Arbeitsraum befindliche Luft durch ein Umwälzgebläse 80 stetig umgewälzt wird, wobei jedoch ein Teil der umgewälzten Luft über einen Gas­ oder Abluftwäscher in die Umgebung der Halle 4 abgebla­ sen wird, so daß im Inneren des Arbeitsraums 66 stets ein leichter Unterdruck herrscht, der dafür sorgt, daß die emissionsbelastete Atmosphäre in dem Arbeitsraum 66 nicht durch die Schleusentore 40 bzw. 40′ und 54 in an­ grenzende Arbeitszonen austreten kann. Gemäß den Fig. 4 und 5 saugt das Gebläse 80 über ein beispielsweise im Bereich der Seitenwand 10 in dem dortigen Laufsteg 70 eingelassenen Gitter 82 Luft aus dem Arbeitsraum 66 an. Die Luft strömt beiderseits der Behandlungsbäder 18 in den gemäß Fig. 1 dort verlaufenden Freiräumen 76, oder aber auch nur in einem der beiden Freiräume 76, der so­ mit als Luftführungskanal dient, wobei vorteilhafter­ weise in dem Freiraum 76 bzw. den Freiräumen 76 in der Zeichnung nicht dargestellte gekühlte Prallplatten vor­ gesehen sind, an denen sich in der angesaugten Luft mitgeführte Feuchtigkeit niederschlagen kann. Die wei­ testgehend getrocknete Luft wird dann von dem Umwälzge­ bläse 80 über Auslaßdüsen 84 wieder in den Arbeitsraum 66 eingeblasen, so daß im Inneren des Arbeitsraums 66 ein stetig zirkulierender Luftstrom erzeugt wird. Wie bereits erwähnt, wird ein Teil der so umgewälzten Luft kontinuierlich abgezweigt (beispielsweise 10-25%) und über einen Gas- und Abluftwäscher an die Umgebungsluft abgelassen, so daß im Inneren des Arbeitsraums 66 ein stetiger leichter Unterdruck herrscht, der jegliches Austreten der emissionsbelasteten Atmosphäre aus dem Arbeitsraum 66 verhindert, wenn sich eines der Schleu­ sentore 40 oder 54 öffnet.
Erfindungswesentlich ist, daß sich durch die vollstän­ dige emissionsdichte Auskleidung oder Abkapselung des Arbeitsraums 66 durch die Auskleidung 68 in den Behand­ lungsbädern 18 eine höhere Badtemperatur fahren läßt, da die durch die höhere Temperatur entstehende erhöhte Emission an die Halle 4 angrenzende Arbeitsbereiche in keinster Weise beeinflußt. Aufgrund der erhöhten Bad­ temperatur ergeben sich gegenüber herkömmlichen Behand­ lungsanlagen ganz erhebliche Reduzierungen in der Durchlaufzeit, da die in den Behandlungsbädern einge­ setzten Chemikalien durch die erhöhte Temperatur bis zu 98% ausgenutzt werden können. Gegenüber herkömmlichen Durchlaufzeiten von durchschnittlich 2,5 bis 3 Stunden läßt sich mit der erfindungsgemäßen Anlage 2 eine Durchlaufzeit von 20 bis 40 Minuten (je nach Verschmut­ zungsgrad des Werkstückes) erreichen, so daß die Durch­ laufgeschwindigkeit um einen Faktor 3 bis 4 gesteigert wird.
Es versteht sich, daß die einzelnen Badtemperaturen un­ abhängig voneinander einstellbar sind.
Durch die Steigerung der Durchlaufgeschwindigkeit um das Drei- bis Vierfache ist es möglich, die Anzahl der Vor­ behandlungsbäder 18 und somit die emissionsträchtigen Badoberflächen auf ein Drittel bis ein Viertel zu redu­ zieren, was sich hinsichtlich der Emissions- und lau­ fenden Betriebskosten besonders vorteilhaft auswirkt.
Abgesehen von der stark verkürzten Durchlaufgeschwin­ digkeit und den damit einhergehenden Zeit- und Kosten­ vorteilen hat die Aufheizung der Behandlungsbäder 18 auf die jeweils optimale Badtemperatur noch den ganz erheb­ lichen Vorteil, daß durch die erwärmten bzw. erhitzten Bäder das Werkstück 38 selbst beim Durchlaufen der ein­ zelnen Bäder 20 bis 28 auf eine vergleichsweise hohe Temperatur aufgeheizt wird. Nach dem Verlassen des letzten Behandlungsbades 28, in welchem auf das Werk­ stück 38 ein Flußmittelüberzug für die nachfolgende Feuerverzinkung aufgebracht wurde, wird das Werkstück 38 in die Trocknungsstation 52 gefahren, wo es gemäß den Fig. 4 und 5 unmittelbar vor den Düsen 84 des Umwälzge­ bläses 80 zu hängen kommt. Da das Werkstück 38 durch die entsprechenden Verweilzeiten in den Behandlungsbädern 18 relativ hoch aufgeheizt ist, genügt zur nötigen Abtrock­ nung des Werkstückes 38 im Bereich der Trocknungsstation 52 die lediglich getrocknete aber nicht vorgeheizte um­ gewälzte Luft von dem Gebläse 80 bzw. den Düsen 84, um das Werkstück 38 vor dem sich anschließenden Verzin­ kungsprozeß vollständig zu trocknen. Aufwendige Warm­ luftgebläse, wie sie bislang zum Abtrocknen des Werk­ stückes 38 notwendig waren, entfallen somit vollstän­ dig.
Der Durchlauf der einzelnen Werkstücke 38 durch die An­ lage 2, d.h. die einzelnen Taktzeiten und Verweildauern des Werkstückes 38 in den einzelnen Behandlungsbädern 18 ist vorteilhafterweise numerisch gesteuert, so daß sich im Inneren der Anlage 2 bzw. der Halle 4 kein Bedie­ nungspersonal aufhalten muß. Eine entsprechende Steue­ rung ermöglicht auch, daß eine Mehrzahl von Werkstücken 38 gleichzeitig die Anlage 2 durchlaufen kann. Selbst­ verständlich kann der Durchlauf der einzelnen Werkstücke 38 auch von Hand gesteuert werden, was speziell bei be­ sonderen Vorbehandlungsbedingungen, übergroßen Werk­ stücken oder dergl. von Vorteil ist.
Insoweit zusammenfassend bietet die vorliegende Erfin­ dung somit die folgenden wesentlichen Vorteile:
  • - Durch die komplette Auskleidung des Arbeitsraums 66 in einer emissionsdichten Art und Weise können keinerlei umweltbelastende Emissionen aus den Behandlungsbädern 18 in die Umgebung oder in an die Halle 4 angrenzende Arbeitszonen austreten, selbst dann, wenn die Behand­ lungsbäder 18 erfindungsgemäß mit vergleichsweise ho­ hen Badtemperaturen gefahren werden.
  • - Aus den somit möglichen erhöhten Badtemperaturen er­ gibt sich, daß die in den Bädern wirksamen Chemikalien praktisch vollständig ausgenutzt werden können, so daß die Verweildauer des Werkstücks 38 in den einzelnen Bädern und somit die gesamte Durchlaufzeit des Werk­ stückes 38 durch die Anlage 2 gegenüber herkömmlichen Vorbehandlungsanlagen um den Faktor 3 bis 4 verkürzt werden kann.
  • - Da das Werkstück 38 durch die einzelnen erwärmten bzw. erhitzten Behandlungsbäder 18 selbst stark aufgeheizt wird, entfällt im Bereich der Trocknungsstation 52 ein aufwendiges Warmluft- oder Heißluftgebläse zur Ab­ trocknung des Werkstückes 38 und es kann vielmehr mit der normalen Hallenbedüsung für die Luftumwälzung das Werkstück 38 in kurzer Zeit gründlich getrocknet wer­ den.
  • - Da ein Teil der stetig umgewältzen Luft nach einer entsprechenden Filterung und Reinigung an die Umwelt abgelassen wird, entsteht im Inneren des Arbeitsraums 66 ein leichter Unterdruck, der das Austreten von Emissionen aus dem Arbeitsraum 66 beim Öffnen der einzelnen Schleusentore verhindert.
  • - Durch das Vorsehen der mit der Auskleidung 68 ver­ sehenen Zwischendecke 56 befinden sich die Laufkatzen 32 und 34 der Kranvorrichtung 30 samt ihren zugehö­ rigen Kranschienen und Drehweichen außerhalb des Ar­ beitsraums 66 und somit weitestgehend außerhalb der emissionsbelasteten Atmosphäre innerhalb der Halle 4, so daß Lebensdauer und Standzeit der Kranvorrichtung 30 wesentlich erhöht sind.

Claims (27)

1. Verfahren zur Behandlung von metallischen Werkstüc­ ken vor einem Feuerverzinkungsprozeß, bei dem die Werkstücke an verfahrbaren Hebezeugen hängend nach­ einander in verschiedene Behandlungsbäder einge­ taucht und abschließend vor dem Prozeß einem Troc­ knungsvorgang unterworfen werden, dadurch gekenn­ zeichnet,
daß der Bereich der Behandlungsbäder (18) gegenüber den vorher und anschließend liegenden Bearbeitungssta­ tionen emissionsdicht abgeschlossen wird und
daß die Bädertemperatur während der Behandlung auf einer Höhe gehalten wird, die unabhängig von auf­ tretenden Emissionen so eingestellt wird, daß sich die gewünschte hohe Behandlungsintensität ergibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturen der einzelnen Bäder unter­ schiedlich hoch eingestellt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungsbäder (18) von einer emissions­ dicht gekapselten Halle (4) überbaut werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapselung der Halle (4) durch eine Ausklei­ dung (68) aus einem Material erfolgt, welches gegen­ über den Behandlungsflüssigkeiten und deren Emis­ sionen resistent ist.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in einem Arbeitsraum (66) der Halle (4) eine stetige Luftumwälzung erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der umgewälzten Luft in die Umgebung der Halle (4) derart abgeführt wird, daß in dem Ar­ beitsraum (66) der Halle ein Unterdruck herrscht.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Umgebung abgeführte Luft zuerst über eine Filter- und/oder Waschvorrichtung geleitet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Luftumwälzung dienendes Gebläse (80, 84) für den Trocknungsvorgang der Werkstücke (38) vor dem Prozeß verwendet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die umgewälzte Luft vor dem Trocknungsvorgang über Kondensierer geführt wird, um einen Großteil der in der Luft mitgeführten Feuchtigkeit auszukon­ densieren.
10. Vorrichtung, insbesondere zur Durchführung des Ver­ fahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und zur Behandlung von metallischen Werkstücken vor einem Feuerverzinkungsprozeß, wobei die Werkstücke an ver­ fahrbaren Hebezeugen hängend nacheinander in ver­ schiedene Behandlungsbäder eingetaucht und abschlie­ ßend vor dem Prozeß einem Trocknungsvorgang unter­ worfen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich der Behandlungsbäder (18) gegenüber der Umgebung und anderen Arbeitszonen durch eine Um­ schließung emissionsdicht abgeschlossen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Umschließung in Form einer emissions­ dicht gekapselten Halle (4) ausgebildet ist, welche die Behandlungsbäder (18) überbaut.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Umschließung in Form eines emissions­ dicht gekapselten Arbeitsraums (66) innerhalb der Halle (4) ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Halle oder der Arbeitsraum mit einem Material ausgekleidet ist, welches gegenüber den Behandlungsflüssigkeiten und deren Emissionen resistent ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, ge­ kennzeichnet durch Einrichtungen (80) für eine ste­ tige Luftumwälzung in der Halle.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß die Einrichtungen zur Luftumwälzung als Trocknergebläse (80, 84) für die Werkstücke (38) vor dem Prozeß ausgebildet sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Teil der umgewälzten Luft in die Umge­ bung der Halle derart abgeführt wird, daß in dem Arbeitsraum (66) der Halle (4) ein Unterdruck herrscht.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­ net, daß die in die Umgebung abgeführte Luft zuerst über eine Filter- und/oder Waschvorrichtung geleitet wird.
18. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß um die Behandlungsbäder (18) umfangsseitig ein Laufsteg (70) angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich­ net, daß der Laufsteg in Richtung der Behandlungs­ bäder (18) geneigt ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich­ net, daß der Laufsteg (70) mit Ablaufrinnen oder -rohren (72) zur Aufnahme von aus den Behandlungs­ bädern (18) ausgeschleppten Flüssigkeiten ausge­ stattet ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, da­ durch gekennzeichnet, daß der Laufsteg (70) um die Behandlungsbäder (18) umfangsseitig in Höhe deren Beckenkrone (74) angeordnet ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Freiraum (76) unter dem Laufsteg (70) tunnelartig ausgebildet und be­ gehbar ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 22, da­ durch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der tun­ nelartigen Freiräume (76) als Luftführungskanal für die umzuwälzende Hallenluft ausgebildet ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich­ net, daß in dem Luftführungskanal Kondensatabschei­ der angeordnet sind.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 24, da­ durch gekennzeichnet, daß in der Halle (4) oberhalb der Behandlungsbäder (18) eine Zwischendecke (56) eingezogen ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeich­ net, daß die Zwischendecke (56) schlitzförmige Öff­ nungen (58 bis 64) aufweist, durch welche Lastauf­ nahmemittel einer oberhalb der Zwischendecke (56) angeordneten Kranvorrichtung (30) greifen.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeich­ net, daß die Zwischendecke (56) im Querschnitt die Form eines abgeflachten "M" aufweist.
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