DE3920740C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3920740C2 DE3920740C2 DE3920740A DE3920740A DE3920740C2 DE 3920740 C2 DE3920740 C2 DE 3920740C2 DE 3920740 A DE3920740 A DE 3920740A DE 3920740 A DE3920740 A DE 3920740A DE 3920740 C2 DE3920740 C2 DE 3920740C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bending
- guide surface
- bent part
- frame
- bent
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000005452 bending Methods 0.000 claims description 82
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 42
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 4
- 238000000034 method Methods 0.000 description 15
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 2
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D7/00—Bending rods, profiles, or tubes
- B21D7/02—Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D11/00—Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
- B21D11/10—Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D7/00—Bending rods, profiles, or tubes
- B21D7/02—Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment
- B21D7/022—Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment over a stationary forming member only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Biegemaschine für
Metallrohrleitungen geringen Durchmessers, mit
einem
ortsfesten Rahmen, der durch Verbinden von
Stangen- oder Rohrmaterial in eine Form ausgebildet
ist, die im wesentlichen der endgültig gebogenen
Gestalt einer Metallrohrleitung über deren gesamte
Länge entspricht, mit wenigstens je einer ersten und
bzw. oder zweiten Biegestation, die im ortsfesten
Rahmen vorgesehen sind, wobei die erste Biegestation
eine erste vom Rahmen gebildete Führungsfläche
einschließt, die in ihrer Längsrichtung einen
Krümmungsradius aufweist, der kleiner als der
Krümmungsradius der Metallrohrleitung ist, und die in
ihrer Querrichtung im wesentlichen senkrecht zur
Biegeebene der Metallrohrleitung verläuft, und wobei
die zweite Biegestation eine zweite vom Rahmen
gebildete Führungsfläche, die im wesentlichen
parallel zur Biegeebene liegt, und ein Führungsteil
aufweist, das am ortsfesten Rahmen in einer im
wesentlichen senkrecht zur zweiten Führungsfläche
verlaufenden Richtung befestigt ist und einen
Krümmungsradius aufweist, der kleiner ist als der
Krümmungsradius der Metallrohrleitung, und mit einem
jeder der Biegestation zugeordneten Biegeteil, das
durch ein am ortsfesten Rahmen befestigtes
Betätigungselement gegenüber der ersten
Führungsfläche bzw. dem Führungsteil in der
jeweiligen Biegeebene bewegbar ist.
Bekanntermaßen weisen Bremsleitungen von
Kraftfahrzeugen eine Anzahl unterschiedlicher
Krümmungen und Biegungen auf, die vom jeweiligen
Kraftfahrzeugtyp abhängig sind
und in verschiedenen Ebenen liegen.
Dafür ist eine eingangs bezeichnete
Biegemaschine aus der DE-AN P 39 15 253.7 (DE 39 15 253 A1)
bekannt, die eine erforderliche Anzahl
Biegeeinheiten bzw. -stationen aufweist, die zu einer Anzahl von
Biegeabschnitten der Metallrohrleitung
korrespondieren.
Da eine Reihe von aufeinanderfolgenden
Biegevorgängen notwendig sind, kommt es häufig zu
Verhakelungen zwischen bereits gebogenen Teilen der
Metallrohrleitung und den Biegewerkzeugen. Dies
führt dazu, daß die Metallrohrleitung unbeabsichtigt
verbogen wird oder eine Unterbrechung des
Biegevorganges eintritt, weil das Biegewerkzeug bzw. -teil
nicht in der Lage ist, die Metallrohrleitung
anzugreifen.
Insbesondere dort, wo eine Biegeeinrichtung bzw. -station einer
anderen Biegeeinrichtung folgt, können nicht zwei
Biegeeinrichtungen unmittelbar aufeinanderfolgend
bedient werden; oder es ist ein komplizierter
Mechanismus erforderlich, weil die Biegeabschnitte
der Metallrohrleitung ständig zumindest teilweise
ineinander eingreifen würden.
Daher ist es Aufgabe der Erfindung,
eine Biegemaschine für Metallrohrleitungen mit
geringem Durchmesser zu schaffen, bei der das
Ineinandergreifen bereits gebogener Teile der
Metallrohrleitung in deren Biegeebene mit den
Biegeteilen in den Biegestationen während des
Verschwenkens der Metallrohrleitung in die nächste
Bearbeitungsstellung verhindert werden soll; dabei
soll der mechanische Aufwand möglichst gering
gehalten und die Maschine gering in der Größe,
leicht im Gewicht, niedrig in den Kosten und leicht
herzustellen sein.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einer
Biegemaschine der eingangs bezeichneten Gattung
dadurch gelöst, daß
das Biegeteil aus der jeweiligen Biegeebene
entfernbar ist.
Das Entfernen des Biegeteils erfolgt in einer ersten bevorzugten
Möglichkeit dadurch, daß das Biegeteil um eine Achse
schwenkbar ist, über die die Befestigung des
Betätigungselementes am ortsfesten Rahmen erfolgt.
In einer weiteren Möglichkeit erfolgt das Entfernen
des Biegeteils dadurch, daß das Biegeteil durch ein
am Betätigungselement vorgesehenes
Stellglied verschiebbar ist.
Die Erfindung gewährleistet ein Biegen
durch die Verwendung eines ortsfesten Rahmens im
Bereich der Führungsfläche und das Biegeelementes bzw. -teils,
welches durch
das Betätigungselement bewegt wird,
das am Rahmen
befestigt ist, so daß die Metallrohrleitung
derart gebogen werden kann, daß sie entlang der
Führungsfläche oder entlang der Führungsfläche und
des Führungsteiles anliegt.
Um nun die Situation zu vermeiden, wo die
Metallrohrleitung, die bewegt oder geschwenkt wird,
infolge eines vorangegangenen Teilabschnittes des
Biegeprozesses in Eingriff mit dem Biegeteil kommt,
oder wo das Biegeteil in einer Biegeebene infolge
eines vorangegangenen Teilabschnittes des
Biegeprozesses liegt, wird bspw. das Betätigungselement zum
Bewegen des Biegeteils um einen bestimmten Winkel
gedreht, um das Biegeteil am
Verhaken bzw. anstörender Beeinflussung zu hindern;
oder das Biegeteil wird vorher bspw. durch das Stellglied
zurückgezogen,
um störende Angriffe am
Biegeteil zu vermeiden.
Darüber hinaus kann die Anzahl der benötigten Teile bei einer
Biegemaschine mit mehreren Biegestationen beträchtlich verringert,
die Maschine gering in Abmessung und Gewicht und niedrig in den Herstellungskosten
gehalten werden. Die Biegemaschine kann auch zum Biegen
von Stabmaterial verwendet werden.
Anhand eines Ausführungsbeispieles soll die
Erfindung näher beschrieben werden. Dabei zeigen in
den Zeichnungen:
Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht, die
einen ortsfesten Rahmen darstellt;
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht entlang der
Linie II-II gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht entlang der
Linie III-III gemäß Fig. 1;
Fig. 4A und 4B vergrößerte Teilansichten entlang
der Linie IV-IV und der Linie IV′-IV′
gemäß Fig. 1;
Fig. 5 eine vergrößerte Teilansicht entlang der
Linie V-V gemäß Fig. 1;
Fig. 6 eine Teilperspektivansicht, die eine
Ausführungsform der Biegemaschine zeigt;
Fig. 7A bis 7F Vorderansichten, die die
Betriebsweise der Ausführung gemäß Fig. 6
erläutern;
Fig. 8 eine Vorderansicht entsprechend Fig. 7;
Fig. 9 eine Teilperspektivansicht, die eine
andere Ausführungsform der Biegemaschine
zeigt;
Fig. 10A bis 10F Vorderansichten, die die
Betriebsweise der Ausführung gemäß Fig. 9
erläutern; und
Fig. 11 eine Vorderansicht gemäß Fig. 10.
In den Fig. 1 bis 5 ist ein
langgestreckter ortsfester Rahmen 1 gezeigt, der aus
Stangenmaterial, Rohrmaterial (Fig. 4B) od. dgl.
in gleichmäßiger Form durch Schweißungen 6 hergestellt
ist; er ist im wesentlichen der fertig gebogenen
Gestalt einer Metallrohrleitung 2 über deren gesamte
Länge angepaßt und weist in der Nähe eines
Biegeteils 5, vorzugsweise innerhalb des
Biegewinkels, eine erste Führungfläche 1′, die
durch eine Fläche, deren Querrichtung im
wesentlichen senkrecht zu einer Biegeebene verläuft,
und eine zweite Führungsfläche 1′′ auf, die
durch eine Fläche, deren Querrichtung im
wesentlichen parallel zur Biegeebene verläuft,
bestimmt wird, wobei das Teilprofil des Rahmens
einen ebenen Abschnitt aufweist und vorzugsweise im
wesentlichen in viereckigem Querschnitt ausgeführt
ist. Es ist nicht unbedingt notwendig, die zweite
Führungsfläche 1′′, wie oben beschrieben,
festzulegen, sie kann auch eine kreisrunde
Querschnittsform aufweisen. In letzterem Fall
bedeutet die zweite Führungsfläche 1′′ eine Fläche,
die sich im wesentlichen senkrecht
zu einem Führungsteil 3, das nachfolgend beschrieben
wird, erstreckt und ist tangential zur
äußeren Umfangsfläche der Metallrohrleitung 2
ausgebildet. An einer vorgegebenen Stellung in bezug
auf den Rahmen 1, die in der Biegung der
Metallrohrleitung 2 liegt, ist ein Führungsteil 3
vorgesehen, das einen Krümmungsradius aufweist, der
kleiner ist als der Krümmungsradius der
Metallrohrleitung 2, und durch Schweißen od. dgl.
im wesentlichen senkrecht sowohl
zur ersten Führungsfläche 1′ als auch zur zweiten
Führungsfläche 1′′ angeordnet ist. Die Krümmung und
die Form der jeweils ersten Führungsfläche 1′, der
zweiten Führungsfläche 1′′, des Führungsteils 3, des
Rahmens 1 usw. sind unter Berücksichtigung der
Rückfederkraft der Metallrohrleitung 2 ausgeführt,
die während der Biegedauer auftritt. Das
Führungsteil 3 kann ähnlich einer einzelnen Platte,
wie in Fig. 4A gezeigt, oder ähnlich einem Klotz,
wie in Fig. 4B gezeigt, geformt sein. Obwohl der
dargestellte Rahmen auf einer Basis (nicht gezeigt)
durch eine erforderliche Anzahl von Stützen 4
befestigt ist, ist die Basis nicht unbedingt
notwendig, wenn die Stützen 4
miteinander verbunden sind. Das
Biegeteil 5 ist vorgesehen,
während des Biegens der Metallrohrleitung 2 zum
ortsfesten Rahmen 1 bewegt zu werden, so daß diese
an der ersten Führungsfläche 1′ oder der zweiten
Führungsfläche 1′′ und dem Führungsteil 3 anliegt. In
Fig. 2 ist das Biegeteil 5 zum Durchführen des
Biegens im Zusammenwirken mit der ersten
Führungsfläche 1′ derart angeordnet, daß dessen
äußere Umfangsfläche der ersten Führungsfläche 1′
gegenüberliegt. In Fig. 3 ist das Biegeteil zur
Durchführung des Biegens in Zusammenwirken mit der
zweiten Führungsfläche 1′′ und dem Biegeteil 3 derart
angeordnet, daß dessen Bewegungsrichtung im
wesentlichen parallel zur zweiten Führungsfläche 1′′
liegt und dadurch diese gering
überschneidet. Die Stellung 5′ bezeichnet ein Biegeteil vor dem
Biegeschritt (Fig. 1).
Das Biegeteil 5 ist beispielsweise an einem Hebel 9
L-förmiger Form angebracht, der durch ein
Betätigungsglied 8 bewegt wird, beispielsweise ein
Hubzylinder 8a, der über eine Stütze am Rahmen 1
(siehe Fig. 6 bis 8) angebracht ist; oder es ist über ein
Winkelstück 8c an einer Stelle einer Kolbenstange 8b
des Betätigungsgliedes bzw. -elements 8 (Fig. 9 bis 11) befestigt.
Natürlich kann die Ausführung gemäß den Fig. 9 bis 11
einen Hebel zur Befestigung verwenden.
Wie zuvor im Stand der Technik beschrieben,
überlagert sich die Metallrohrleitung 2 manchmal mit
dem Biegeteil in einer nachfolgenden Stufe, während
die Metallrohrleitung 2 bewegt, d. h. diese
verschwenkt wird, infolge des Biegeprozesses einer
vorangegangenen Stufe. Dieses
Überlagern der Metallrohrleitung mit
dem Biegeteil 5 wird durch besonderes Ausbilden der Anordnung, wie
weiter unten beschrieben, verhindert.
Gemäß der Anordnung in den Fig. 6 bis 8 wird ein Ende
des Hebels 9 zum Bewegen des Biegeteils 5 um ein
Ende eines Trägers 10 geschwenkt, wobei der Träger
10 ein Gabelteil 10a an seinem anderen Ende und ein
Halteteil 11 aufweist, das an seinem mittleren
Abschnitt angeordnet ist. Das Halteteil 11 ist
schwenkbar über eine Trägerwelle bzw. Achse 12 mit einer Stütze
8d verbunden, die am Rahmen 1 befestigt ist; ein
Luftzylinder (nicht dargestellt) ist mit dem Träger
10 verbunden. Dementsprechend können die beiden
Enden des Trägers 10 vertikal schwenken oder dieser
kann sich um einen bestimmten Winkel drehen, wenn
das Biegeteil um einen bestimmten Winkel verlagert
wird. Das andere Ende des Hebels 9 ist
darüberhinaus an der Kolbenstange 8b des
Betätigungsgliedes 8 schwenkbar angelenkt (die Zeichnung zeigt
den Luftzylinder 8a hierfür), und ein Hebelteil 13a,
das unmittelbar mit einem Bundabschnitt 13 des
Zylinders 8a verbunden ist, ist an dem Gabelteil 10a
des Trägers 10 befestigt und wird durch eine
Trägerwelle 14 drehbar gehalten. Bei der Ausfahr-
und Rückzugsbewegung der Kolbenstange 8b schwingt
das Betätigungsglied 8 selbst seitlich, um das
Biegeteil 5 in eine Biegestellung zu bringen.
Wie insbesondere in den Fig. 7 und 8 gezeigt, wird
das Biegeteil 5 über die Trägerwelle 12
normalerweise in der nach unten verstellten
Stellung A (Fig. 7A) gehalten, so daß die
Metallrohrleitung 2 sich nicht mit dem Biegeteil 5
überlagern kann, wenn sie durch eine vorangegangene Stufe
des Biegeprozesses bewegt oder gebogen wird.
Wenn dann während der vorangegangenen Stufe des
Biegeprozesses die Metallrohrleitung 2 in Berührung
mit dem Biegeabschnitt des ortsfesten Rahmens kommt
(Fig. 7B), wird das Biegeteil, wie in Fig. 7B
gezeigt, nach oben verstellt und kommt dadurch in
die Stellung C (Fig. 7C). Die Kolbenstange 8b wird
dann zurückgezogen, so daß das Biegeteil von der
Stellung C zur Biegestellung D (Fig. 7D) bewegt wird,
um das Biegen durchzuführen. Bei diesem Biegeprozeß
schwenkt das Betätigungsglied 8, das am Rahmen 1
befestigt ist, seitlich über die Trägerwelle 14, wie
in Fig. 8 gezeigt, nämlich von der Stellung C zu D, so
daß das Biegeteil 5 die Metallrohrleitung 2 biegen
kann und diese entlang der ersten Führungsfläche 1′
oder entlang der zweiten Führungsfläche 1′′ und dem
Führungsteil 3 anliegt. Wenn das Biegen beendet ist,
geht das Biegeteil 5 in die Stellung E zurück (Fig. 7E),
so daß das Betätigungsglied 8 nach rechts in
Stellung E, wie in Fig. 8 gezeigt, schwenkt. Dann
wird das Biegeteil nach unten verstellt und ist
bereit für den nächsten Biegeprozeß für eine andere
Metallrohrleitung (Stellung F gemäß Fig. 7F).
Andererseits ist gemäß der Ausführung in den Fig. 9
bis 11 das Biegeteil 5 an einer Stelle der
Kolbenstange 15a des Zylinders 15, der getrennt
vorgesehen ist, angeordnet, anstatt es unmittelbar
mit der Kolbenstange 8b zu verbinden. Ein
Bundabschnitt 13 des Luftzylinders 8a ist an einer
Stütze 7 befestigt, die am ortsfesten Rahmen 1
vorgesehen ist. In diesem Fall ist das Biegeteil 5
normalerweise durch ein Stellglied, den Zylinder 15 zurückgezogen,
so daß das Biegeteil 5 die Bewegung der
Metallrohrleitung 2 nicht stören wird. Dabei ist der
Luftzylinder 8a in einem
bestimmten Abstand in bezug auf die Biegeebene am
ortsfesten Rahmen 1 angeordnet. Während der
Biegedauer ist das Biegeteil 5 durch den Hubzylinder
15 hervorgeschoben und wird in eine bestimmte
Stellung bewegt, so daß es entlang des Rahmens 1
durch die Rückzugsbewegung der Kolbenstange 8b
anliegt.
Wie insbesondere in den Fig. 10 und 11 zu sehen ist,
wird das Biegeteil 5 normalerweise in der
zurückgezogenen Stellung A (Fig 10A) mittels des
Hubzylinders 15 bzw. des Stellglieds gehalten, so daß die
Metallrohrleitung 2 nicht mit dem Biegeteil 5
überlagert ist, wenn sie durch eine vorangegangene
Stufe des Biegeprozesses gebogen wird. Wenn dann
durch die vorangegangene Stufe des Biegeprozesses
die Metallrohrleitung 2 in Berührung mit dem
Biegeabschnitt des ortsfesten Rahmens 1 kommt, wie in
Fig 10B gezeigt, wird der Hubzylinder 15 betätigt,
um auszufahren und die Kolbenstange 15a in eine
bestimmte Stellung, wie in Fig 10C gezeigt,
auszustoßen. Dann wird die Kolbenstange 8b
zurückgezogen, so daß das Biegeteil von der
Stellung C zur Biegestellung D (Fig 10D) übergeht,
um das Biegen durchzuführen. Bei diesem
Biegeverfahren biegt das Biegeteil 5 die
Metallrohrleitung 2, so daß diese entlang der ersten
Führungsfläche 1′ oder entlang der zweiten
Führungsfläche 1′′ und dem Führungsteil 3 anliegt.
Hierbei kann der Zylinder 8a, der sich dabei über
dem Rahmen 1 befindet, (Fig 11) zwischen dem Bundabschnitt 13
und der Stütze 7 geschwenkt werden.
Daraufhin wird
das Biegeteil 5 in die Stellung E (Fig 10E) durch
das Herausfahren der Kolbenstange 8b gebracht und
dann nach unten in die Stellung F (Fig 10F)
durch Zurückziehen der Kolbenstange 15a verstellt.
In dieser Stellung F wird die Metallrohrleitung, die
alle Biegeprozesse durchlaufen hat, herausgenommen
und ein nächster Biegeprozeß für eine andere
Metallrohrleitung erwartet.
Bei der Durchführung des Biegens einer
Metallrohrleitung 2 wird zuerst ein Ende der geraden
Metallrohrleitung 2 eingespannt und mit einem
Spannelement 16 befestigt, das an einem Ende des
ortsfesten Rahmens 1 mittels einer
Stirnseitenhalterung 17, wie in Fig 1 gezeigt (eine
erste Möglichkeit), oder an einem vorgegebenen Punkt
eines Zwischenabschnittes der Leitung angeordnet ist
(eine zweite
Möglichkeit). Dann wird der
Biegeprozeß von der befestigten Stirnseite zu der
freien Stirnseite nach der ersten Möglichkeit, oder
von dem befestigten Abschnitt zu den beiden freien
Enden nach der zweiten Möglichkeit - unter Ausführung
irgendeiner geradlinigen oder kreisförmigen Bewegung
des Biegeteils 5 zum Rahmen 1 - fortlaufend
ausgeführt, so daß die Metallrohrleitung 2 so
angedrückt werden kann, daß sie an der ersten
Führungsfläche 1 oder der zweiten Führungsfläche 1′′
und dem Führungsteil 3 des Rahmens 1 anliegt.
Das Betätigungselement, das
in den Zeichnungen als Luftzylinder dargestellt ist,
kann auch als rotierendes Betätigungsglied (nicht
gezeigt) ausgebildet sein.
Claims (3)
1. Biegemaschine für Metallrohrleitungen geringen
Durchmessers, mit einem ortsfesten Rahmen, der
durch Verbinden von Stangen- oder Rohrmaterial
in eine Form ausgebildet ist, die im
wesentlichen der endgültig gebogenen Gestalt
einer Metallrohrleitung über deren gesamte Länge
entspricht, mit wenigstens je einer ersten und
bzw. oder zweiten Biegestation, die im
ortsfesten Rahmen vorgesehen sind, wobei die
erste Biegestation eine erste vom Rahmen
gebildete Führungsfläche einschließt, die in
ihrer Längsrichtung einen Krümmungsradius
aufweist, der kleiner als der Krümmungsradius
der Metallrohrleitung ist, und die in ihrer
Querrichtung im wesentlichen senkrecht zur
Biegeebene der Metallrohrleitung verläuft, und
wobei die zweite Biegestation eine zweite vom
Rahmen gebildete Führungsfläche, die im
wesentlichen parallel zur Biegeebene liegt, und
ein Führungsteil aufweist, das am ortsfesten
Rahmen in einer im wesentlichen senkrecht zur
zweiten Führungsfläche verlaufenden Richtung
befestigt ist und einen Krümmungsradius
aufweist, der kleiner ist als der
Krümmungsradius der Metallrohrleitung, und mit
einem jeder der Biegestationen zugeordneten
Biegeteil, das durch ein am ortsfesten Rahmen
befestigtes Betätigungselement gegenüber der
ersten Führungsfläche bzw. dem Führungsteil in
der jeweiligen Biegeebene bewegbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Biegeteil (5) aus der
jeweiligen Biegeebene entfernbar ist.
2. Biegemaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Entfernen des Biegeteils
(5) dadurch erfolgt, daß das Biegeteil um
eine Achse (12) schwenkbar ist, über die die Befestigung
des Betätigungselementes (8) am
ortsfesten Rahmen (1) erfolgt.
3. Biegemaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Entfernen des Biegeteils
(5) dadurch erfolgt, daß das Biegeteil durch
ein am Betätigungselement (8) vorgesehenes Stellglied
(15) verschiebbar ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP26692988A JP2651711B2 (ja) | 1988-10-22 | 1988-10-22 | 細径金属管の曲げ加工装置 |
JP31742888A JP2651716B2 (ja) | 1988-12-15 | 1988-12-15 | 細径金属管の曲げ加工装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3920740A1 DE3920740A1 (de) | 1990-04-26 |
DE3920740C2 true DE3920740C2 (de) | 1992-02-20 |
Family
ID=26547649
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3920740A Granted DE3920740A1 (de) | 1988-10-22 | 1989-06-24 | Biegemaschine fuer metallrohrleitungen mit geringem durchmesser |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4961335A (de) |
KR (1) | KR920001597B1 (de) |
AU (1) | AU603040B2 (de) |
CA (1) | CA1308639C (de) |
DE (1) | DE3920740A1 (de) |
FR (1) | FR2638110B1 (de) |
GB (1) | GB2224226B (de) |
SE (1) | SE468791B (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GR890100232A (el) * | 1989-04-11 | 1991-09-27 | Panagiotis Anagnostopoulos | Επιπρόσ?ετος κουρμπαδόρος συρματουργικών μηχανών δια κατασκευήν σχημάτων τριών διαστάσεων. |
AU783476B2 (en) * | 2000-11-06 | 2005-11-03 | Rightway Industry Co. Ltd | Hydraulic forming machine for metal tubes |
CZ294987B6 (cs) * | 2001-02-28 | 2005-04-13 | Msv Systems Cz S. R. O. | Ohýbací hlava |
DE10342958A1 (de) * | 2003-09-17 | 2005-04-21 | Deutz Ag | Federeinheit für Einspritzpumpen oder Gaswechselventile |
JP5530802B2 (ja) | 2010-05-13 | 2014-06-25 | 三桜工業株式会社 | パイプの曲げ加工装置 |
JP6703022B2 (ja) * | 2017-03-30 | 2020-06-03 | 日本発條株式会社 | 中空スタビライザと、スタビライザ製造装置と、中空スタビライザの製造方法 |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US411941A (en) * | 1889-10-01 | Mechanism foe bending metal bars | ||
DE383620C (de) * | 1923-10-15 | Staedtische Lehrwerkstaette Fu | Vorrichtung zum Biegen duennwandiger Rohre mittels gegen eine Grundform unter Federwirkung sich anstellender Biegerollen | |
US183190A (en) * | 1876-10-10 | Improvement in machines for bending metal pipes | ||
US641535A (en) * | 1899-02-24 | 1900-01-16 | Shook Anderson Mfg Co | Device for bending special shapes of tubes or pipes. |
US2366012A (en) * | 1942-10-20 | 1944-12-26 | Parnall Aircraft Ltd | Appliance for bending tubes, rods, and the like |
US2414926A (en) * | 1943-06-28 | 1947-01-28 | Boiler Engineering & Supply Co | Tube bending machine with pivoted sweep arm |
US2964085A (en) * | 1955-12-21 | 1960-12-13 | Ghiringhelli Enrico | Equipments for bending reinforcing irons of concrete or the like |
US3420279A (en) * | 1966-07-05 | 1969-01-07 | Mcinerney Spring & Wire Co | Secondary wire-bending machine |
FR2332826A1 (fr) * | 1975-11-28 | 1977-06-24 | Ermeto Sa | Outil a cintrer et dispositif muni d'au moins un tel outil |
US4249407A (en) * | 1979-04-02 | 1981-02-10 | Fogleman Boyd C | Apparatus for bending steel tubes |
US4662204A (en) * | 1985-01-17 | 1987-05-05 | Usui Kokusai Sangyo Kabushiki Kaisha | Apparatus for automatically bending metallic tubes |
JPH089063B2 (ja) * | 1985-10-21 | 1996-01-31 | 臼井国際産業株式会社 | パイプ自動ベンダーにおける曲げ加工ユニット装置 |
US4805436A (en) * | 1987-11-12 | 1989-02-21 | Usui Kokusai Sangyo Kabushiki Kaisha | Apparatus for bending metal tube of small diameter |
CA1335784C (en) * | 1988-05-13 | 1995-06-06 | Sadao Kimura | Small-diameter metallic conduit bending machine |
-
1989
- 1989-04-20 US US07/341,118 patent/US4961335A/en not_active Expired - Lifetime
- 1989-04-24 CA CA000597647A patent/CA1308639C/en not_active Expired - Lifetime
- 1989-04-26 GB GB8909514A patent/GB2224226B/en not_active Expired - Lifetime
- 1989-04-27 SE SE8901540A patent/SE468791B/sv not_active IP Right Cessation
- 1989-04-28 AU AU33829/89A patent/AU603040B2/en not_active Ceased
- 1989-05-02 FR FR898906026A patent/FR2638110B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1989-05-29 KR KR1019890007148A patent/KR920001597B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1989-06-24 DE DE3920740A patent/DE3920740A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
KR900006036A (ko) | 1990-05-07 |
SE8901540D0 (sv) | 1989-04-27 |
SE468791B (sv) | 1993-03-22 |
AU603040B2 (en) | 1990-11-01 |
GB2224226B (en) | 1992-09-09 |
CA1308639C (en) | 1992-10-13 |
AU3382989A (en) | 1990-04-26 |
GB8909514D0 (en) | 1989-06-14 |
DE3920740A1 (de) | 1990-04-26 |
KR920001597B1 (ko) | 1992-02-20 |
US4961335A (en) | 1990-10-09 |
SE8901540L (sv) | 1990-04-23 |
GB2224226A (en) | 1990-05-02 |
FR2638110B1 (fr) | 1994-09-16 |
FR2638110A1 (fr) | 1990-04-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0161400B1 (de) | Zahntechnisches Verfahren und Vorrichtung zum Biegen und Tordieren eines Drahtstückes | |
DE3922326C2 (de) | ||
DE3327509C2 (de) | Rohrbiegemaschine | |
EP0649688B1 (de) | Doppelkopf-Rohrbiegemaschine | |
DE4010445C2 (de) | Rohrbiegemaschine | |
DE69700915T2 (de) | Maschine zum biegen oder wölben von profilen und biegekopf für solche maschine | |
EP0079587B1 (de) | Drahtbiegemaschine | |
EP2289643B1 (de) | Vorrichtung zum Biegen länglicher Werkstücke | |
DE102004060766B4 (de) | Biegevorrichtung für Rohre | |
EP0121077B1 (de) | Maschine zum Biegen von Strangmaterial | |
DE69202679T2 (de) | Biege-Schermaschine mit mehreren Arbeitsebenen. | |
DE3915253C2 (de) | ||
DE3920740C2 (de) | ||
DE4140591A1 (de) | Streckbiegeverfahren zur biegung von hohlprofilen und profildorn-streckbiegemaschine | |
DE3016047C2 (de) | ||
DE102009024406B4 (de) | Rotationsbiegewerkzeug mit Exzenterklemmung | |
DE2913816C2 (de) | ||
DE69800606T2 (de) | Biegevorrichtung | |
DE4000660A1 (de) | Biegemaschine fuer metallrohrleitungen geringen durchmessers | |
DE2063041C3 (de) | Einrichtung zum Biegen von Stäben u.dgl | |
DE3924083C2 (de) | Biegemaschine für Metallrohrleitungen geringen Durchmessers | |
DE69800795T2 (de) | Vorrichtung zum biegen von rohren mit kleinen durchmesser | |
EP0463132A1 (de) | Biegemaschine zum biegen von stabförmigem material. | |
DE2711340B2 (de) | Vorrichtung zum Kaltbiegen von Strängmaterial | |
DE202004011947U1 (de) | Rohrbiegevorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |