DE3920133A1 - Optischer sensor zur untersuchung der lage und/oder der kontur eines objekts - Google Patents
Optischer sensor zur untersuchung der lage und/oder der kontur eines objektsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen optischen Sensor zur Untersuchung
der Lage und/oder der Kontur eines Objekts, der für die Auf
gabenbereiche Werkstückhandling, Montage und Schweißnaht
erkennung Informationen über das Objekt gibt.
Bei bekannten Meßanordnungen, die beispielsweise in einem Auf
satz von Feutlinske, K.; Gast, Th.: "Berührungslose optisch
elektrische Prüfung von Lagen und Dimensionen. Qualität und
Zuverlässigkeit" 30 (1985) 7, Seiten 204 bis 214 beschrieben
sind, müssen Meßfehler, die beispielsweise durch Abschattungen
an Bohrungen und Kanten bei der Werkstückskontrolle sowie durch
unterschiedliches Reflexionsverhalten der Prüfobjekte verur
sacht werden, möglichst gering gehalten werden.
Weiterhin ist bei bekannten Abstandssensoren, deren Funktion
auf der sogenannten Triangulation basiert, weder der Refle
xionswinkel der empfangenen Lichtstrahlen noch der gesamte
empfangene Lichtstrom konstant. Der Lichtstrom ist hier umge
kehrt proportional zum Quadrat der Entfernung. Ein solches
Triangulationsverfahren ist - für sich gesehen - beispielsweise
aus einem Aufsatz von Bickel, G.; Häusler, G.; Maul, M.: "Tri
angulation with expanded range of depth", Optical Engineering
24 (1985) 6, Seiten 975 bis 977 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen optischen
Sensor so auszubilden, daß der im Sensor detektierte Lichtstrom
zuverlässig ausgewertet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist ein optischer Sensor der
eingangs genannten Art die Merkmale des Kennzeichens des An
spruchs 1 auf.
Mit der vorliegenden Erfindung wird erreicht, daß die Wirkung
einer Vielzahl von störenden Einflüssen, beispielsweise bei
der Abstandsermittlung eines Objekts, reduziert werden kann,
um dadurch die oben genannten Anwendungsfälle optimal zu ge
stalten. Das Problem der Abschattungen an Bohrungen und Kanten
wird erfindungsgemäß gelöst durch die rotationssymmetrische
Aufnehmercharakteristik und die kleinere Basisbreite des hier
angewandten sogenannten Triangulationsverfahrens. Außerdem
lassen sich die durch unterschiedliche Reflexionseigenschaften
des zu untersuchenden Objekts bedingten Meßfehler reduzieren.
Ermöglicht wird dies sowohl durch die rotationssymmetrische
Aufnehmercharakteristik als auch durch die zumindest reduzierte
Entfernungsunabhängigkeit des vom Prüfobjekt reflektierten und
vom optischen Aufnehmer des Sensors detektierten Lichtstromes.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Abstandssensors ist,
daß in einem definierten Entfernungsbereich Lichtstrahlen er
faßt werden, die jeweils unter gleichem entfernungsabhängigen
Winkel von der Oberfläche reflektiert worden sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Sensors
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird anhand der Figuren erläutert, wobei
Fig. 1 eine Prinzipanordnung des optischen Sensors mit dem
Verlauf der Lichtstrahlen,
Fig. 2 ein Detailbild eines Ausführungsbeispiels eines opti
schen Aufnehmers im Sensor,
die Fig. 3 bis 5 und 8 weitere Ausführungsbeispiele des op
tischen Aufnehmers,
die Fig. 6 und 7 abgewandelte Prinzipanordnungen des opti
schen Sensors nach Fig. 1 und
die Fig. 9 bis 11 Ausführungsformen des optischen Sensors
für ringförmige und lineare Bildabtastung der Ober
fläche des zu untersuchenden Objekts darstellen.
Das Prinzip eines Ausführungsbeispiels eines optischen Sensors
zur Abstandsbestimmung ist schematisch in der Fig. 1 darge
stellt. Hierbei ist eine punktförmige Beleuchtung eines Objek
tes OB, hier in den Positionen P1 und P2, mit einer Lichtquelle
LQ (z. B. Laser, LED mit Projektionsoptik) oder einer licht
zuführenden Glasfaser vorausgesetzt. Zur Ermittlung der Entfer
nungsinformation dient ein optisches Linsensystem, bestehend
aus einem Axicon AX und einer Linse L, womit kegelförmige
Lichtstrahlbündel mit einem gleichen Kegelwinkel Ω auf einen
Punkt fokussiert und mit einem richtungsselektiven, opto
elektronischen Aufnehmer A detektiert werden.
Bei einer alternativen, hier nicht dargestellten Ausführung als
faseroptischer Sensor wird zwischen diesen Komponenten eine
Lichtleitfaser geschaltet.
Das vom Objekt OB reflektierte Licht wird vom optischen System
innerhalb von Kreisringzonen erfaßt und zur Aufnahmefläche des
optoelektronischen Aufnehmers A gerichtet. Wie in Fig. 1 dar
gestellt, können die zugehörigen Lichtstrahlen jeweils entlang
einer Kegel-Mantelfläche (mit Kegelwinkel Ω und Öffnungs
winkel ΔΩ) verlaufen. Diese Art der Abbildung ist beispiels
weise möglich mit dem Axicon AX in Kombination mit der Sammel
linse L oder mit einem besonderen Objektiv. Bekannt ist der
Einsatz von Axicons (z. B. in Form eines kegelförmigen, licht
brechenden Körpers) auch in Lasersystemen, wobei auch hier
Punkte in Kreisringzonen abgebildet werden. Die Funktion des
Axicons AX kann auch durch andere optische Elemente oder
Systeme nachgebildet werden. Beispiele sind eine Linse (bzw.
Gradientenindex-Linse) mit entsprechender sphärischer Aberra
tion, eine Linse (oder ein Objektiv) in Kombination mit einer
planparallelen Glasplatte oder konusförmige Spiegel.
Das optische Linsensystem nach Fig. 1 dient zur Umsetzung
der Abstandsinformationen in entsprechende Richtungsinforma
tionen der auf die Aufnahmefläche des optoelektronischen Auf
nehmers A gerichteten Lichtstrahlen. Der richtungsselektive,
optoelektronische Aufnehmer A kann hieraus elektrische Signale
erzeugen, welche durch die Richtungsinformation verändert sind.
Für die Ausführung des optoelektronischen Aufnehmers A gibt es
verschiedene Lösungsvarianten:
Hierbei erfassen gemäß Fig. 2 jeweils ein Fotodetektor F1 und
F2 das an einer transparenten Strahlenteilerplatte ST reflek
tierte und transmittierte Licht. Das Verhältnis der beiden
Lichtströme ist winkelabhängig (Winkel ϕ1 und ϕ2). Anstelle der
transparenten Strahlenteilerplatte ST kann auch ein sogenanntes
axialsymmetrisches Verlaufsfilter eingesetzt werden. Dieses
Verlaufsfilter muß durch ein vom axialen Abstand abhängiges
Reflexions-Transmissions-Verhältnis gekennzeichnet sein, was
sich z. B. durch entsprechende metallische Bedampfung einer
Glasplatte erreichen läßt. Bei beiden Lösungsvarianten kann
eine nachgeschaltete Elektronik das Verhältnis der Fotoströme
auswerten, so daß in erster Näherung das Meßergebnis unabhängig
vom absoluten Lichtstrom und somit auch vom Reflexionsgrad des
Objektes OB wird.
Nach dieser Variante gemäß Fig. 3 dient als Aufnahmefläche des
optoelektronischen Aufnehmers im Sensor entsprechend Fig. 1
hier die Lichteintrittsfläche einer weiterführenden Stufen
indexfaser SF. Ausgewertet werden Laufzeitunterschiede der
unter verschiedenen Winkeln ϕ1, ϕ2 einfallenden Lichtstrahlen.
Dieses Übertragungsverhalten von Stufenindexfasern ist bekannt
als Modendispersion, die beispielsweise bei einem Faserdurch
messer von 100 µm einen typischen Wert von etwa 20 ns/km hat.
Zur elektronischen Auswertung ist jedoch ein Impuls- oder
Wechselstrombetrieb der Lichtquelle LQ erforderlich. Die Ab
standsinformation läßt sich dann aus der Signallaufzeit zwi
schen Lichtquelle LQ und Aufnehmer A bzw. aus der Phasenver
schiebung ermitteln. Vorteilhaft ist hierfür der Einsatz von
kostengünstigeren Lichtleitfasern aus Kunststoffen (z. B. Poly
meren).
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 4 wird davon aus
gegangen, daß Oberflächen mit sehr feinen Rauhigkeitsstrukturen
eine starke Abhängigkeit der Lichtreflexion vom Einfallswinkel
ϕ1, ϕ2 der Lichtstrahlung haben. So kann z. B. bei senkrechtem
Lichteinfall eine nahezu diffuse Lichtreflexion (Lambert′scher
Strahler) erfolgen, während bei flachem bzw. streifendem Licht
einfall eine spiegelnde Reflexion auftritt; eine gemischte Re
flexion, bestehend aus Glanzlicht und Streulicht, entsteht dann
im Winkelbereich dazwischen.
Zur Nutzung dieser winkelabhängigen Lichtreflexion wird eine
Aufnehmeranordnung entsprechend Fig. 4 vorgeschlagen. Sie
besteht aus einem Hohlzylinder HZ mit rauher Innenfläche und
wiederum aus zwei Fotodetektoren F1 und F2. Fotodetektor F1
erfaßt hier nur Streulicht, während Fotodetektor F2 sowohl
Streulicht als auch Glanzlicht empfängt. Die Entfernungs
information ergibt sich aus dem Verhältnis von Glanzlicht zu
Streulicht, welches sich aus den Fotoströmen der Fotodetektoren
ableiten läßt.
Auch eine Lösungsvariante für den optoelektronischen Aufnehmer
A als faseroptischer Sensor mit einer Stufenindexfaser SF ist
möglich, wenn die Fotodetektoren in Fig. 2 oder 4 beispiels
weise durch fluoreszierende Lichtleiterstücke ersetzt und an
weiterführende Lichtleitfasern gekoppelt werden.
Der optoelektronische Aufnehmer A nach Fig. 4 ist prinzipiell
auch direkt als einfacher Abstandssensor ohne vorgeschaltete
Optik einsetzbar.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig. 5 dargestellt.
Sogenannte Gradientenindex-Linsen (GRIN-Linsen) als Bestandteil
eines optischen Systems sind im Prinzip stabförmige Linsen. Sie
haben einen parabolischen Brechzahlverlauf mit abnehmendem Bre
chungsindex von der optischen Achse bis zur Mantelfläche. Ein
GRIN-Prisma GP als Bestandteil des optischen Systems läßt sich
aus einer GRIN-Linse durch Abschneiden eines keilförmigen
Stückes erzeugen. Kreisringförmige Lichtstrahlbündel, welche
das GRIN-Prisma GP in einem Abstand von der optischen Achse
verlassen, werden in einem bestimmten Winkel gebrochen, der vom
Brechungsindex des Prismas GP abhängig ist. Weil der Brechungs
index mit zunehmendem Abstand abnimmt, werden Lichtstrahlbündel
mit größerem Abstand weniger stark abgelenkt. Daher ist es mög
lich, gemäß Fig. 5 Kreisringe mit unterschiedlichem Durchmes
ser jeweils in verschiedenen, seitlich gegeneinander versetzten
Punkten abzubilden. Dort übernimmt das GRIN-Prisma GP zusammen
mit weiteren Linsen K als Kollimator und FL als Fokussierungs
linse und einem Fotodioden-Array AA die Funktion des richtungs
selektiven, optoelektronischen Aufnehmers A für die Optikanord
nung, wie sie prinzipiell in Fig. 1 dargestellt ist. Wenn grö
ßere Abstände gemessen werden sollen (z. B. im Bereich 1 cm bis
1 m), dann ist eine Linse VL zur Verkleinerung erforderlich, da
bekannte GRIN-Linsen nur einen Durchmesser von etwa 2 mm haben.
Ein optoelektronischer Aufnehmer A für kleine Abstände (im
Bereich von etwa 1 µm bis einige mm) kann beispielsweise
entsprechend Fig. 6 in Abwandlung des Ausführungsbeispiels
nach Fig. 5 aufgebaut sein.
Die drei optischen Elemente Axicon AX, GRIN-Prisma GP und Linse
FL lassen sich in vorteilhafter Weise auch mit nur einem Bau
element realisieren. Hierzu wird ein stabförmiges GRIN-Bauele
ment GB an der einen Seite konusförmig oder sphärisch geschlif
fen, um die Funktion des Axicons AX nachzubilden, sowie an der
anderen Seite abgeschrägt, um das GRIN-Prisma GP zu realisie
ren. Diese Lösungsvarianten sind in Fig. 7 dargestellt.
Das GRIN-Bauelement GB kann gleichzeitig dazu verwendet
werden, die beleuchtenden Lichtstrahlen (z. B. von einem Halb
leiterlaser oder von einer LED) zu kollimieren oder auf die
Oberfläche des Objekts OB zu fokussieren, wie es in Fig. 8
detailliert dargestellt ist. Die Möglichkeit der Einkopplung
des beleuchtenden Lichtes über die gleiche Optik besteht bei
spielsweise auch für die in der Fig. 6 dargestellte Anordnung.
Bei Beleuchtung mit einem Laser als Lichtquelle LQ können hier
in vorteilhafter Weise die Interferenzeffekte nach Lichtdurch
tritt durch das Axicon AX genutzt werden, welche ein dünnes
Lichtstrahlbündel über größere Entfernungsbereiche zur Folge
haben. Für nicht kohärente Beleuchtung kann der Lichtdurch
trittsbereich im zentralen Bereich des Axicons zur besseren
Fokussierung auch abgeflacht werden.
Der Abstandssensor nach Fig. 7 kann in vorteilhafter Weise
sehr klein und unkompliziert aufgebaut werden. Der Einsatz
erscheint sinnvoll bei der berührungslosen Erfassung von Ober
flächenprofilen, Welligkeiten, Rauhigkeiten, Schichtdicken
sowie von kleinen Abständen. Anstelle eines GRIN-Bauelementes
GB kann beispielsweise auch ein Stück aus einer Gradientenfaser
mit jeweils einer konusförmigen und abgeschrägten Stirnfläche
verwendet werden. Wegen des kleineren Durchmessers ist dieser
Aufnehmer für einen entsprechend kleineren Meßbereich bestimmt.
In den Fig. 9 und 10 sind weitere Ausführungsformen des op
tischen Sensors dargestellt, bei denen kreisringförmige Orts
informationen über Punkte in den Abständen R1 und R2 auf der
Oberfläche des zu untersuchenden Objekts OB ausgewertet werden
können. Auch hier werden die Lichtstrahlen über das Axicon AX
und eine Linse L auf eine Lichtleitfaser SF geführt. Bei der
Variante nach der Fig. 9 ergibt sich bei zunehmendem Radius R
(R1, R2) ein zunehmender Winkel ϕ (ϕ1, ϕ2) am Eingang der
Lichtleitfaser SF; bei der Variante nach der Fig. 10 ergibt
sich bei zunehmendem Radius R (R1 = 0, R2) ein abnehmender
Winkel ϕ (ϕ2, ϕ1).
In der Fig. 11 ist eine Ausführungsform des optischen Sensors
zur linearen Bildabtastung gezeigt, bei der im oberen Teil
ein GRIN-Prisma mit einer Linse kombiniert ist und im unteren
Teil diese beiden Elemente in einem Bauelement GB integriert
sind. Die zu untersuchenden Punkte auf dem Objekt OB sind den
Koordinaten X1 und X2 zugeordnet.
Diesen Ausführungsformen nach den Fig. 9 bis 11 liegt fol
gendes Prinzip zugrunde: Mittels der Elemente des optischen
Systems (Axicon, Linsen oder GRIN-Prisma) werden die vom Ob
jekt OB ausgehenden Lichtstrahlen auf eine oder mehrere
weiterführende Lichtleitfasern SF gerichtet. Dabei werden die
Ortsinformationen einzelner Punkte oder Linien auf der Ober
fläche des Objekts OB umgesetzt in entsprechende Richtungs
informationen der auf die Eintrittsfläche der Lichtleitfaser
SF treffenden Lichtstrahlen. Diese Lichtstrahlrichtungen ent
sprechen unterschiedlichen Moden, die sich in der Lichtleit
faser SF mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ausbreiten.
Bei Kurzzeitbelichtung der Oberfläche mittels Blitzlampe,
Laser oder LED als Lichtquelle LQ erscheinen somit die Bild
informationen in serieller Folge am Ende der Lichtleitfaser SF.
Zur weiteren Signalaufbereitung ist beispielsweise ein opto
elektronischer Aufnehmer mit nachgeschalteter Zeitquantisierung
erforderlich. Vorteilhaft ist hier der Einsatz von Stufenindex
fasern, weil diese die höchste Modendispersion haben. Um Moden
mischung zu vermeiden, dürfen dabei jedoch nur vergleichsweise
kurze Fasern mit Längen bis etwa 1 km eingesetzt werden.
Die Erfindung ist im Zusammenhang mit optischen Sensoren in
Handhabungsautomaten anwendbar.
Claims (11)
1. Optischer Sensor zur Untersuchung der Lage und/oder der
Kontur eines Objekts,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die vom Objekt (OB) reflektierten Lichtstrahlen einer Licht
quelle (LQ) über ein optisches System (AX, L; GP; GB) auf
einen optoelektronischen Aufnehmer (A) geführt sind, wobei
- - die Stärke der auftretenden Lichtstrahlen unabhängig von der Lage und der Kontur des Objekts (OB) ist und die In formation über das Objekt (OB) richtungsselektiv aus dem Einfallswinkel der Lichtstrahlen auf den optoelektronischen Aufnehmer (A) gewonnen wird.
2. Optischer Sensor nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß
- - das optische System (AX, L; GP; GB) ein Axicon (AX) in Form eines Kegels, dessen Kegel-Mantelflächen zum untersuchten Objekt (OB) zeigen, enthält.
3. Optischer Sensor nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß
- - der optoelektronische Aufnehmer (A) aus zwei in der Richtung der Lichtstrahlen hintereinandergeschalteten Fotodetektoren (F1, F2) mit zwischengeschalteter Strahlenteilerplatte (ST) besteht.
4. Optischer Sensor nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß
- - der optoelektronische Aufnehmer (A) mindestens eine licht leitende Stufenindexfaser (SF) ist, in der sich Laufzeit unterschiede aufgrund des Einfallswinkels der Lichtstrahlen ergeben.
5. Optischer Sensor nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß
- - der optoelektronische Aufnehmer (A) eine Fotodiodenzeile bzw.
ein CCD-Zeilensensor ist, dem ein optisches System, bestehend
aus
- - einer Linse (L),
- - einer Verkleinerungslinse (VL),
- - einem Kollimator (K)
- - einem GRIN-Prisma (GP) und
- - einer Fokussierungslinse (FL),
vorgeschaltet ist.
6. Optischer Sensor nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß
- - der optoelektronische Aufnehmer (A) eine Fotodiodenzeile bzw.
ein CCD-Zeilensensor ist, dem ein optisches System, bestehend
aus
- - einem Axicon (AX),
- - einem GRIN-Prisma (GP) und
- - einer Fokussierungslinse (FL),
vorgeschaltet ist.
7. Optischer Sensor nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, da
durch gekennzeichnet, daß
- - die Linsen und Prismen des optischen Systems Bestandteil eines einstückigen GRIN-Bauelementes (GB) sind.
8. Optischer Sensor nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß
- - zur Ermittlung von Ortsinformationen auf der Kontur des zu untersuchenden Objekts (OB) die Lichtquelle (LQ) Licht impulse aussendet und daß
- - dem optoelektronischen Aufnehmer (A) eine Elektronik zur zeitquantisierten Auswertung der empfangenen Lichtströme nachgeschaltet ist.
9. Optischer Sensor nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß
- - die Lichtquelle ein Laser ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893920133 DE3920133A1 (de) | 1989-06-20 | 1989-06-20 | Optischer sensor zur untersuchung der lage und/oder der kontur eines objekts |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19893920133 DE3920133A1 (de) | 1989-06-20 | 1989-06-20 | Optischer sensor zur untersuchung der lage und/oder der kontur eines objekts |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3920133A1 true DE3920133A1 (de) | 1991-01-03 |
Family
ID=6383134
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893920133 Withdrawn DE3920133A1 (de) | 1989-06-20 | 1989-06-20 | Optischer sensor zur untersuchung der lage und/oder der kontur eines objekts |
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