DE3920080C2 - Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine

Info

Publication number
DE3920080C2
DE3920080C2 DE19893920080 DE3920080A DE3920080C2 DE 3920080 C2 DE3920080 C2 DE 3920080C2 DE 19893920080 DE19893920080 DE 19893920080 DE 3920080 A DE3920080 A DE 3920080A DE 3920080 C2 DE3920080 C2 DE 3920080C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spark plug
plug connector
ignition device
hole
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19893920080
Other languages
English (en)
Other versions
DE3920080A1 (de
Inventor
Richard Dipl Ing Clos
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Audi AG filed Critical Audi AG
Priority to DE19893920080 priority Critical patent/DE3920080C2/de
Publication of DE3920080A1 publication Critical patent/DE3920080A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3920080C2 publication Critical patent/DE3920080C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P13/00Sparking plugs structurally combined with other parts of internal-combustion engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P3/00Other installations
    • F02P3/02Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/02Details
    • H01T13/04Means providing electrical connection to sparking plugs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/24Cylinder heads
    • F02F1/242Arrangement of spark plugs or injectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei den bekannten Zündvorrichtungen dieser Art (DE-OS 37 27 458, US-PS 47 06 639, WO 86/04480) sind der Zündkerzenstecker und das Zündgerät-Gehäuse zwar lösbar miteinander verbunden, sie bilden jedoch trotzdem eine Einheit, die durch Schrauben am Zylinderkopf befestigt und durch ein abziehbares Kabel mit der Primärspannungsquelle verbunden ist. Nachteilig ist dabei, daß bei einem Zündkerzenwechsel, bei dem bisher nur der Zündkerzenstecker abgezogen werden mußte, nun die Zündeinheit durch Lösen einer Mehrzahl von Schrauben vom Zylinderkopf abgeschraubt werden muß, was insbesondere bei Brennkraftmaschinen mit einer größeren Zylinderzahl einen nicht unerheblichen Aufwand darstellt. Probleme entstehen auch durch den Platzbedarf einer derartigen Zündeinheit unmittelbar oberhalb der Zündkerze. Bei Brennkraftmaschinen, bei denen sich die Einzelsaugrohre über den Zylinderkopf erstrecken, ist die Verwendung derartiger Zündeinheiten überhaupt nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zündvorrich­ tung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei der ein Zünd­ kerzenwechsel wesentlich erleichtert ist und der Konstruk­ teur größere Freiheit hinsichtlich der Anordnung des Zünd­ gerätes (Zündspule, Zündtransformator, gegebenenfalls kombiniert mit Schaltgerät) hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die lösbare Verbindung des Zündkerzensteckers mit dem Zündgerät-Gehäuse braucht bei einem Zündkerzenwechsel nur in der bisherigen Weise der Zündkerzenstecker abgezogen zu werden, da das Zündgerät an seinem Ort verbleiben kann. Dieser Ort kann nun wesentlich freier gewählt werden, da das verhältnismäßig voluminöse Zündgerät nicht unmittelbar oberhalb der Zündkerze liegen muß, sondern seitlich daneben angeordnet werden kann. Die ortsfeste Anbringung des Zündgeräts hat überdies den Vorteil, daß die Niederspannungs- und/oder Steuerleitungen fest mit dem Zündgerät verbunden werden können, so daß die sonst erforderliche lösbare Verbindung mit einem Stecker entfällt, was nicht nur kostenmäßige Vorteile mit sich bringt, sondern auch die Probleme beseitigt, die durch schlechte Kontakte oder abgefallene Stecker auftreten können.
Aus der DE-OS 35 42 997 ist eine gattungsfremde Zündvorrichtung bekannt, bei der für alle Zündkerzen einer Zylinderreihe eine gemeinsame Zündvorrichtung vorgesehen ist, deren hochspannungsseitige Bestandteile zu einer Montageeinheit zusammengefaßt sind, die außer allen Zündleitungen die Zündspule, den Zündverteiler sowie nach unten vorstehende, rohrförmige Zündkerzenstecker enthält, die an ihrer Innenfläche einen Kontaktring aufweisen. Beim Aufschrauben der Montageeinheit auf den Zylinderkopf kommt der Kontaktring mit einem seitlich von der Zündkerze vorstehenden, mit der Mittelelektrode der Zündkerze verbundenen Kontaktstift in Kontakt. Die mit der Montageeinheit fest verbundenen Zündkerzenstecker sind nach oben zu offen, so daß eine Demontage der Zündkerzen mittels eines von oben in die Zündkerzenstecker eingeführten Werkzeuges möglich ist. Bei dieser Zündvorrichtung werden spezielle Zündkerzen benötigt, da infolge des erforderlichen seitlichen Kontaktes zwischen der Mittelelektrode und dem Zündkerzenstecker keine normalen Zündkerzen verwendet werden können, bei denen das Anschlußgewinde der Mittelelektrode in deren Längsachse liegt. Zwar ist auch hier die Möglichkeit gegeben, die Zündkerzen zu wechseln, ohne die Montageeinheit abnehmen zu müssen, allerdings unter Inkaufnahme des schwerwiegenden Nachteils, daß spezielle Zündkerzen verwendet werden müssen, was in der Praxis nicht durchführbar ist. Diese Druckschrift gibt somit keine Anregung zu dem erfindungsgemäßen Vorschlag, der sich auf eine Zündvorrichtung mit Einzelzündspulen bezieht und bei dem handelsübliche Zündkerzen verwendet werden.
Zur Erleichterung des Zündkerzenwechsels ist es vorteilhaft, wenn der Zündkerzenstecker nach außen von dem Zündgerät- Gehäuse vorsteht und an seinem äußeren Ende mit einem Handgriff versehen ist.
Vorzugsweise ist zwischen dem Zündgerät-Gehäuse und dem Zündkerzenstecker eine lösbare Arretierung vorgesehen, die nach Art eines Bajonettverschlusses ausgebildet sein kann. Es ist auch möglich, miteinander zusammenwirkende Gewindeabschnitte in der Außenfläche des Zündkerzensteckers und in der Wand des den Stecker aufnehmenden Loches vorzusehen, so daß die Arretierung durch Teildrehung des Zündkerzensteckers lösbar ist. Diese Teildrehung führt aufgrund der Gewindesteigung zu einer Axialverschiebung des Steckers, wodurch auf sehr einfache Weise der Steckerkontakt von der Mittelelektrode der Zündkerze abgezogen wird. Der hierfür sonst erforderliche Kraftaufwand wird dadurch ganz erheblich verringert.
Falls es die Platzverhältnisse zulassen, ermöglicht die Er­ findung eine wesentliche Vereinfachung der Zündanlage bei Mehrzylinder-Brennkraftmaschinen, indem für mehrere Zünd­ kerzen in einem gemeinsamen Gehäuse eine der Anzahl der Zündkerzen entsprechende Anzahl von Zündgeräten und Löchern zur lösbaren Aufnahme der Zündkerzenstecker vorgesehen sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer auf der Zylinder­ kopfhaube einer Brennkraftmaschine angebrachten Zündvorrichtung, teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine Abwandlung des in Fig. 1 dargestellten Aus­ führungsbeispiels,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Zylinder­ kopfes mit Zündvorrichtungen entsprechend Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer Zündvor­ richtung für die Zündkerzen zweier benachbarter Zylinder, und
Fig. 5 eine perspektivische Teildarstellung eines Zylin­ derkopfes mit einer Zündvorrichtung für die Zünd­ kerzen aller Zylinder einer Zylinderreihe.
Es sei zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, in der mit 1 ein Zylinderkopf bezeichnet ist, in den eine Zündkerze 2 einge­ schraubt ist und auf den eine Zylinderkopfhaube 3 aufge­ setzt ist. Ein Zündgerät 4 zur Versorgung der Zündkerze 2 mit Hochspannung weist ein Gehäuse 5 auf, das durch Schrau­ ben 6 auf der Zylinderkopfhaube 3 befestigt ist. Das Zünd­ gerät-Gehäuse 5 enthält eine Zündspule 7 sowie Nieder­ spannungs-Anschlußstifte 8, auf die ein Stecker 9 zum An­ schluß der Niederspannungsleitungen aufsteckbar ist.
Das Zündgerät-Gehäuse 5 weist ein Loch 11 auf, durch welches ein Zündkerzenstecker 12 hindurchgesteckt werden kann. Der Zündkerzenstecker 12 enthält eine Rasthülse 13, die auf die Mittelelektrode 14 der Zündkerze 2 aufgesteckt werden kann und die über einen Entstörwiderstand 15 mit federnden Kontaktzungen 16 elektrisch verbunden ist. Diese Kontaktzungen 16 wirken mit einem Kontaktring 17 zusammen, der in der Wand des Loches 11 angeordnet ist und mit dem Hochspannungsanschluß 18 des Zündgerätes 4 verbunden ist. Zur Arretierung des Zündkerzensteckers 12 in dem Gehäuse 5 ist der Zündkerzenstecker 12 mit einem Außengewindeab­ schnitt 19 versehen, der in einen Innengewindeabschnitt 20 in der Wand des Loches 11 eingreift. Durch Drehen des Zündkerzensteckers 12 im Uhrzeigersinn wird der Zünd­ kerzenstecker 12 nach unten bewegt und die Rasthülse 13 auf die Mittelelektrode 14 der Zündkerze 2 aufgeschoben. Durch Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn wird der Zündkerzen­ stecker 12 nach oben bewegt und dabei die Rasthülse 13 von der Mittelelektrode abgezogen. Zur Erleichterung der Drehung ist der Zündkerzenstecker 12 an seinem oberen Ende mit einem Griff 21 versehen. Der Zündkerzenstecker 12 weist Dichtlippen 23 auf, die mit der Wand 22 des Loches 11 dichtend zusammenwirken.
Durch die lösbare Verbindung zwischen dem Zündkerzenstecker 12 und dem Zündgerät-Gehäuse 5 ist es möglich, bei einem Zündkerzenwechsel in üblicher Weise den Zündkerzenstecker von der Zündkerze abzuziehen, ohne daß das mit dem Zylin­ derkopf oder der Zylinderkopfhaube verschraubte Zündgerät ausgebaut werden muß. Im Ausführungsbeispiel ist zwar der Niederspannungsanschluß durch einen Stecker 9 vorgesehen, jedoch kann auch eine feste Verdrahtung vorgenommen werden, da jedenfalls bei einem Zündkerzenwechsel kein Ausbau des Zündgerätes erforderlich ist.
Der Aufbau des Zündgerätes als solches ist für die Er­ findung von untergeordneter Bedeutung. Es kann sowohl ein Spulen- als auch ein Kondensator-Zündgerät mit oder ohne integriertem Schaltgerät vorgesehen sein.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2, bei dem gleiche oder gleichartige Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1, jedoch mit einem Strich, bezeichnet sind, unter­ scheidet sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 im wesentlichen nur dadurch, daß dort anstelle der Arretierung des Zündkerzensteckers im Zündgerät-Gehäuse durch Gewinde­ abschnitte eine Arretierung nach Art eines Bajonettver­ schlusses vorgesehen ist. Dabei ist der Zündkerzenstecker 12′ in seinem in das Loch 11′ hineinragenden Bereich mit einem radialen Stift 25 versehen, der in eine Umfangsnut 26 in der Wand des Loches 11′ eingreift. Wie auch aus Fig. 4 ersichtlich ist, erstreckt sich die Nut 26 nicht über den gesamten Innenumfang des Loches 11′, und sie ist an ihrem einen Ende mit einem axialen Kanal 27 verbunden, der an der Außenfläche des Zündgerät-Gehäuses endet, während an ihrem anderen Ende ein kurzer, nach oben gerichteter Nutfortsatz 28 vorgesehen ist. Zum Einsetzen wird der Zündkerzenstecker 12′ so ausgerichtet, daß der Stift 25 mit dem Kanal 27 fluchtet. Dann wird der Zündkerzenstecker 12′ eingedrückt und gedreht, bis der Stift 25 in die Ebene des Nutfort­ satzes 28 gelangt. Um zu erreichen, daß in dieser Stellung der Zündkerzenstecker 12′ nach oben gedrückt wird, so daß der Stift 25 in den Nutfortsatz 28 einrasten kann, ist die Rasthülse 13′ über eine Feder 29 axial an einer Führungs­ hülse 30 abgestützt, die in dem Zündkerzenstecker 12′ an­ geordnet ist. Beim Einsetzen des Zündkerzensteckers 12′ kann dieser also gegen die Wirkung der Feder 29 axial um einen bestimmten Betrag eingedrückt werden, nachdem die Rasthülse 13′ auf der Zündkerzenmittelelektrode 14′ auf­ liegt, und wenn der Zündkerzenstecker 12′ nach dem Ver­ drehen in die Endstellung losgelassen wird, wird er durch die Feder 29 nach oben gedrückt, um den Stift 25 in den Nutfortsatz 28 einrasten zu lassen.
Der Bajonettverschluß kann auch so ausgeführt sein, daß der Stift 25 an der Wand des Loches 11′ befestigt ist, während die Nut 26 mit ihrem axialen Kanal 27 und dem Nutfortsatz 28 am Außendurchmesser des Zündkerzensteckers 12′ angeformt sind. Kanal 27 und Nutfortsatz 28 müssen dann nach unten gerichtet sein.
Abweichend von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist beim Ausführungsbeispiel von Fig. 2 eine berührungslose Übertragung der Hochspannung von dem Hochspannungsanschluß 18′ des Zündgeräts 4′ auf die Rasthülse 13′ vorgesehen. Zu diesem Zweck sind im Zündkerzenstecker 12′ feste Außen­ kontakte 31 angebracht, die, wie ersichtlich, in geringem Abstand von dem Innenumfang des Kontaktringes 17′ zu liegen kommen und wie beim ersten Beispiel über einen Entstör­ widerstand 15′ elektrisch leitend mit der Rast­ hülse 13′ verbunden sind.
Bei dieser Ausführung ist das Zündgerät 4′ von einem Deckel 32 abgedeckt, der eine Öffnung 33 zum Einführen des Zünd­ kerzensteckers 12′ aufweist. Die Dichtlippen 23′ wirken mit der Wand dieser Öffnung dichtend zusammen.
Fig. 3 zeigt die Anordnung von Zündvorrichtungen gemäß Fig. 1 auf der Zylinderkopfhaube einer Vierzylinder-Brennkraft­ maschine, bei der sich die Einzelsaugrohre 40 über den Zylinderkopf erstrecken. Wie ersichtlich, können die Zünd­ kerzenstecker 12 ohne weiteres zwischen den Einzelsaug­ rohren 40 herausgezogen werden, während ein Ausbau der Zündgeräte 4 ohne vorherige Abnahme der Saugrohranlage nicht möglich wäre.
Fig. 4 zeigt eine Zündvorrichtung für die Zündkerzen von zwei benachbarten Zylindern in der Ausführung gemäß Fig. 2, bei der zwei Zündgeräte 4′ vorgesehen sind, deren gemein­ sames Gehäuse 5′ in der vorher beschriebenen Weise mit je­ weils einem Loch 11′ zur lösbaren Aufnahme eines Zünd­ kerzensteckers 12′ versehen ist, von denen nur einer ge­ zeigt ist.
Fig. 5 zeigt eine Zündvorrichtung 50, bei der die Zündge­ räte aller Zündkerzen einer Zylinderreihe zu einer Einheit zusammengefaßt sind, die auf den Zylinderkopf aufgeschraubt wird und bei der die Zündkerzenstecker 12 wie beim Aus­ führungsbeispiel gemäß Fig. 1 oder 2 für sich einzeln ab­ gezogen werden können.
Die Erfindung ist zwar im Zusammenhang mit einer Zündvor­ richtung für eine Zündkerze einer fremdgezündeten Brenn­ kraftmaschine beschrieben, sie kann jedoch grundsätzlich auch bei Dieselmotoren für die Glühkerzen angewandt werden.

Claims (8)

1. Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine, bei der jeder Zündkerze (2) ein eigenes, am Zylinderkopf anbringbares Zündgerät (4) zugeordnet ist, das einen Hochspannungsausgang (18) aufweist, der mit einer auf die Mittelelektrode (14) der Zündkerze (2) aufschiebbaren Steckhülse eines Zündkerzensteckers (12) in Verbindung steht, welcher lösbar mit dem Zündgerät-Gehäuse (5) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zündgerät-Gehäuse (5) mit einem Loch (11) versehen ist, durch das der Zündkerzenstecker (12) hindurchschiebbar ist.
2. Zündvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (11) seitlich neben dem Zündgerät (4) vorgesehen ist.
3. Zündvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündkerzenstecker (12) nach außen von dem Zündgerät-Gehäuse (5) vorsteht und an seinem äußeren Ende mit einem Handgriff (21) versehen ist.
4. Zündvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Zündkerzenstecker (12′) durch ein mit dem Loch (11′) im Zündgerät-Gehäuse (5′) fluchtendes Loch (33) in einem das Zündgerät-Gehäuse abdeckenden Deckel (32) erstreckt.
5. Zündvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündkerzenstecker (12, 12′) mit Dichtlippen (23, 23′) versehen ist, die mit der Wand des Loches (11 bzw. 33) dichtend zusammenwirken.
6. Zündvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zündgerät-Gehäuse (5′) und dem Zündkerzenstecker (12′) eine lösbare Arretierung in Form eines Bajonettverschlusses (25, 26, 27, 28) vorgesehen ist.
7. Zündvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zündgerät-Gehäuse (5) und dem Zündkerzenstecker (12) eine lösbare Arretierung vorgesehen ist, die von miteinander zusammenwirkenden Gewindeabschnitten (19, 20) in der Außenfläche des Zündkerzensteckers (12) und in der Wand des den Zündkerzenstecker aufnehmenden Loches (11) gebildet und durch Teildrehung des Zündkerzensteckers lösbar ist.
8. Zündvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 für eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündgeräte (4′) für mindestens zwei benachbarte Zündkerzen in einem gemeinsamen Gehäuse (5′) angeordnet sind, das eine der Anzahl der Zündkerzen entsprechende Anzahl von Löchern (11′) zur Aufnahme der Zündkerzenstecker (12′) aufweist.
DE19893920080 1989-06-20 1989-06-20 Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine Expired - Fee Related DE3920080C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893920080 DE3920080C2 (de) 1989-06-20 1989-06-20 Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893920080 DE3920080C2 (de) 1989-06-20 1989-06-20 Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3920080A1 DE3920080A1 (de) 1991-01-10
DE3920080C2 true DE3920080C2 (de) 1994-08-04

Family

ID=6383106

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893920080 Expired - Fee Related DE3920080C2 (de) 1989-06-20 1989-06-20 Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3920080C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008062883A1 (de) 2008-12-12 2010-06-17 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Abdichteinrichtung eines Zündstabmoduls

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4109423A1 (de) * 1991-02-22 1992-11-05 Audi Ag Verteilerlose zuendanlage
JPH04143461A (ja) * 1990-10-05 1992-05-18 Honda Motor Co Ltd 内燃機関の点火装置
US5170768A (en) * 1991-12-23 1992-12-15 Ford Motor Company Modular twin tower distributorless ignition coil
IT1260977B (it) * 1993-08-10 1996-04-29 Magneti Marelli Spa Bobina di accensione ad ingombro trasversale ridotto.
DE4405989C2 (de) * 1994-02-24 2000-07-06 Opel Adam Ag Zündeinheit für Ottomotoren
US5535726A (en) * 1995-05-05 1996-07-16 Cooper Industries, Inc. Automotive ignition coil assembly
DE19702696A1 (de) * 1997-01-25 1998-08-06 Telefunken Microelectron Zündschiene mit abgedichteten, beweglichen Verbindungen
DE29704017U1 (de) * 1997-03-05 1998-07-02 Grote & Hartmann Gmbh & Co Kg, 42369 Wuppertal Einzelfunken-Zündspule
DE19850519A1 (de) 1998-11-03 2000-05-04 Bosch Gmbh Robert Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine
DE29821239U1 (de) 1998-11-27 2000-03-30 Bosch Gmbh Robert Zündungsanlage für eine Brennkraftmaschine
DE10023064B4 (de) * 2000-05-11 2012-05-24 Volkswagen Ag Glühkerzenanordnung an einem Dieselmotor
DE10162382A1 (de) 2001-12-19 2003-07-03 Bosch Gmbh Robert Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine
DE502004003255D1 (de) 2003-06-04 2007-05-03 Ge Jenbacher Gmbh & Co Ohg Brennkraftmaschine
DE202004015917U1 (de) * 2004-10-13 2005-01-20 Virchow, Florian Kontaktierungselement zum elektrischen Kontaktieren von Bauteilen
EP2342788B1 (de) * 2008-10-03 2020-04-08 Federal-Mogul Ignition LLC Zünder für eine luft/kraftstoff-mischung und motor damit sowie verfahren zu seiner montage in einem zylinderkopf
DE102018220794A1 (de) 2018-12-03 2020-06-04 AUDI HUNGARIA Zrt. Zündkerze mit einem elektrisch leitenden Entstörwiderstand sowie Kraftfahrzeug mit zumindest einer solchen Zündkerze

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3935852A (en) * 1974-05-20 1976-02-03 R. E. Phelon Company, Inc. Spark plug connector and ignition coil module for engine ignition system
DE2948043C2 (de) * 1979-11-29 1983-11-03 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Anschlußverlängerung für eine Zündkerze
DE3404064C2 (de) * 1983-04-27 1986-04-10 Aisin Seiki K.K., Kariya, Aichi Zündtransformator- und Zündkerzenabdeckungs-Einheit
SE436671B (sv) * 1983-08-05 1985-01-14 Saab Scania Ab Anslutningsdon vid tendsystem till en forbrenningsmotors tendstift
SE436672B (sv) * 1983-08-05 1985-01-14 Saab Scania Ab Tendkassett ingaende i en forbrenningsmotors tendsystem
DE3542997C2 (de) * 1984-12-14 1993-10-21 Volkswagen Ag Zündvorrichtung für eine fremdgezündete Brennkraftmaschine
US4715337A (en) * 1985-01-31 1987-12-29 Caterpillar Inc. Engine ignition system with an insulated and extendable extender
FR2599431B1 (fr) * 1986-06-03 1988-09-09 Renault Sport Bobine electromagnetique et dispositif d'allumage pour moteur a combustion interne comportant une telle bobine.
US4706639A (en) * 1986-12-04 1987-11-17 General Motors Corporation Integrated direct ignition module
DE3727458A1 (de) * 1987-08-18 1989-03-02 Bayerische Motoren Werke Ag Zuendeinheit fuer verbrennungsmotoren
IT212350Z2 (it) * 1987-12-14 1989-07-04 Magneti Marelli Spa Bobina di accensione particolarmente per motori da competizione

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008062883A1 (de) 2008-12-12 2010-06-17 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Abdichteinrichtung eines Zündstabmoduls

Also Published As

Publication number Publication date
DE3920080A1 (de) 1991-01-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3920080C2 (de) Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine
EP0278229A2 (de) Vorrichtung zur elektrischen Kontaktierung von elektromagnetisch betätigbaren Kraftstoffeinspritzventilen
EP0307651A2 (de) Kraftstoffeinspritzventil
DE69922366T2 (de) Isolatorschicht für Zündkerze
DE4125525C2 (de) Zündspulenanordnung für eine Brennkraftmaschine mit mehreren Zündkerzen
DE3542997C2 (de) Zündvorrichtung für eine fremdgezündete Brennkraftmaschine
DE19623399C2 (de) Zündspule für Brennkraftmaschinen
DE4003958A1 (de) Kontaktierungsleiste zur gemeinsamen elektrischen kontaktierung mehrerer elektrisch erregbarer aggregate von brennkraftmaschinen
EP0188746A2 (de) Einrichtung zum Einspritzen von Kraftstoff in einen Brennraum einer Brennkraftmaschine
DE4232951A1 (de) Zündanlage für Brennkraftmaschinen
DE3725980C2 (de) Vorrichtung zur elektrischen Kontaktierung von elektromagnetisch betätigbaren Kraftstoffeinspritzventilen
DE10251840A1 (de) Elektrische Kontaktierung dünner Lackdrähte von Sekundärwicklungen von Zündspulen
DE4405989C2 (de) Zündeinheit für Ottomotoren
EP0819214B1 (de) Zündvorrichtung für eine mehrzylinder-brennkraftmaschine
EP0741838B1 (de) Anordnung zum schalten eines hochspannungsschalters mittels optischer energie
DE3740408C2 (de)
DE29617417U1 (de) Stabspule für Zündanlagen
EP0443594A1 (de) Zündkabelleiste
EP1628370A1 (de) Elektrische Verbindungsvorrichtung
DE4020022A1 (de) Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen
DE19546269A1 (de) Vorrichtung zum Zünden von Gas- oder Ölbrennern
CH524905A (de) Zündkerze, insbesondere für Verbrennungsmotoren
DE8711443U1 (de) Zündkerze mit Mehrfachzündung
DE10154798A1 (de) Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine
DE19812700A1 (de) Zündspulenanordnung für eine Brennkraftmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licenses declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee