DE3919354C1 - Removal of monomers from aq. suspension - by distilling in column heated by water vapour, giving polymer particles - Google Patents
Removal of monomers from aq. suspension - by distilling in column heated by water vapour, giving polymer particlesInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur konti
nuierlichen Entfernung von Monomeren aus einer wäßrigen
Suspension von Homo- oder Copolymerisaten mit einem Fest
stoffgehalt an Polymeren von 1 bis 60 Gewichts%, vorzugs
weise von 25 bis 35 Gewichts%, einer mittleren Teilchen
größe der Polymerteilchen von 20 bis 500 µm, vorzugsweise
von 100 bis 150 µm, und einem Monomerengehalt bis zu
5000 mg pro kg Polymeres, durch Einleiten der auf 50 bis
100°C vorerwärmten wäßrigen Suspension in eine Entgasungs
kolonne mit mehreren, in einem Kolonnenmantel übereinander
und mit Abstand voneinander angeordneten Böden, wobei jeder
Boden mindestens einen Ablaufschacht aufweist und oberhalb
jedes Bodens mindestens ein Zulaufschacht endet, und Ab
ziehen der von Monomeren gereinigten Suspension am Boden
der Entgasungskolonne, während das am Kopf der Kolonne ab
strömende Dampfgemisch zur Gewinnung einer wäßrigen Phase
sowie des Monomeren kondensiert wird sowie eine Entga
sungskolonne zu seiner Durchführung.
Aus der US-PS 40 62 662 ist eine Entgasungskolonne zum Ent
fernen von Monomeren aus einer wäßrigen, Polymere enthal
tenden Suspension mit mehreren übereinander angeordneten
Siebböden, deren Lochungen einen Durchmesser von weniger
als 5 mm aufweisen, bekannt. Zur Vermeidung von Feststoff
ablagerungen wird bei dieser Kolonne das Flüssigkeits-Fest
stoff-Gemisch durch intensive Begasung in homogener Vermi
schung gehalten, wobei an den Stellen der Kolonne, wo dies
nicht möglich ist, eine Mindestgeschwindigkeit der Suspen
sion eingehalten werden soll.
Beim Verfahren zur kontinuierlichen Entfernung von Vinyl
chlorid aus einer wäßrigen Dispersion von Polyvinylchlorid
mit einem Feststoffgehalt von 1 bis 60 Gewichts%, einem
mittleren Teilchendurchmesser von 20 bis 500 µm und einem
Vinylchloridgehalt von 5000 bis 15000 ppm nach der US-PS
41 48 990 leitet man die auf 60 bis 90°C vorerwärmte wäßri
ge Dispersion in den oberen Bereich einer Entgasungskolon
ne gemäß der US-PS 40 62 662 in einer Menge von 5 bis 35 m3
pro m2 Bodenfläche und Stunde ein. Vom Sumpf der Kolonne
her führt man im Gegenstrom Wasserdampf von 80 bis 150°C
mit einem Druck von 0,5 bis 5 bar in einer Menge von 30 bis
100 kg pro m3 Dispersion in die Entgasungskolonne ein. Am
Ablauf der Entgasungskolonne entnimmt man eine wäßrige
Dispersion mit einem Vinylchloridgehalt von 1 bis 10 ppm,
während das im oberen Bereich der Entgasungskolonne an
fallende Gasgemisch unter Rückgewinnung von Vinylchlorid
und einer wäßrigen Phase kondensiert wird.
Nachteilig ist bei dem bekannten Verfahren bzw. beim Be
trieb der bekannten Entgasungskolonne, insbesondere bei Co
polymerisaten, daß sich die Lochungen in den Siebböden -
offensichtlich durch teilweise Nachpolymerisation des in
der Flüssigkeit enthaltenen Monomeren - zusetzen können.
Weiterhin ist bei einer aus Gründen der Energieeinsparung
wünschenswerten Verringerung der Dampfeinleitung die Spru
delintensität an den Siebböden nicht mehr ausreichend, so
daß sich Feststoffablagerungen auf und unter den Böden so
wie an der Kolonnenwand ausbilden, wobei der dadurch verur
sachte Anstieg des Druckverlustes bereits nach kürzerer
Betriebszeit einen Produktionsstillstand wegen des notwen
digen Ausbaus und der Reinigung der Böden erfordert.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ver
fahren zur kontinuierlichen Entfernung von Monomeren aus
einer wäßrigen, Polymere enthaltenden Suspension durch Ein
leiten der Suspension in eine Entgasungskolonne mit
mehreren, in einem Kolonnenmantel übereinander angeordneten
Böden sowie eine Entgasungskolonne zu seiner Durchführung
anzugeben, wobei sich die Öffnungen in den Böden auch bei
der Beaufschlagung der Kolonne mit verringerter spezifi
scher Dampfmenge nicht zusetzen. Das wird erfindungsgemäß
dadurch erreicht, daß die Suspension auf Ventilböden mit
durch die Ventile strömendem, 50 bis 150°C heißem Wasser
dampf im Gegenstrom behandelt wird, wobei man durch jedes
Ventil pro Stunde 2 bis 50 kg Wasserdampf unter einem Druck
von 0,1 bis 2 bar strömen läßt; daß die Verweilzeit der
Suspension in der Ventilbodenkolonne 1 bis 60 Minuten be
trägt und daß man die wäßrige Suspension in einer Menge von
4 bis 50 m3 pro m2 Bodenfläche und Stunde in den oberen
Teil der Ventilbodenkolonne einleitet.
Das Verfahren gemäß der Erfindung kann weiterhin wahlweise
auch noch dadurch ausgestaltet sein, daß
- a) man durch jedes Ventil 10 bis 30 kg/h Wasserdampf strö mem läßt;
- b) die Verweilzeit der Suspension in der Ventilbodenkolonne 2 bis 30 Minuten beträgt;
- c) die Verweilzeit der Suspension 4 bis 20 Minuten beträgt;
- d) man die wäßrige Suspension in einer Menge von 10 bis 30 m3 pro m2 Bodenfläche und Stunde in den oberen Teil der Ventilbodenkolonne einleitet;
- e) die Vorerwärmung der wäßrigen Suspension durch indirek ten Wärmeaustausch mit am Sumpf der Kolonne abgezogener, von Vinylchlorid gereinigter Suspension erfolgt.
Eine Entgasungskolonne zur Durchführung des erfindungsge
mäßen Verfahrens mit mehreren, mit vertikalem Abstand über
einander angeordneten Böden, wobei jeder Boden mindestens
einen Ablaufschacht aufweist und wobei oberhalb jedes Bo
dens mindestens ein Zulaufschacht endet, kann dadurch ge
kennzeichnet sein, daß die Böden in Löchern mit einer Tei
lung von 50 bis 200 mm angeordnete, über ihre Querschnitts
fläche verteilte, im wesentlichen aus Ventildeckel und Ven
tilfuß bestehende Ventile aufweisen, wobei das Verhältnis
der Summe der Lochflächen zur Querschnittsfläche jedes Bo
dens 0,01 bis 0,1 beträgt.
Diese Entgasungskolonne kann wahlweise auch noch dadurch
weitergebildet sein, daß
- f) die Löcher einen Durchmesser von 10 bis 40 mm aufweisen;
- g) das Verhältnis der Summe der Lochflächen zur Quer schnittsfläche jedes Bodens 0,015 bis 0,04 beträgt;
- h) die Ventildeckel einen Durchmesser von 20 bis 50 mm auf weisen;
- i) die Ventildeckel einen Durchmesser von 30 bis 40 mm auf weisen;
- j) die Außenkanten der Ventilfüße sich auf einem Kreis be wegen, welcher den 1- bis 5-fachen Durchmesser des Ven tildeckeldurchmessers aufweist;
- k) der Hub der Ventile 4 bis 20 mm beträgt;
- l) jedes Ventil ein Gewicht zwischen 10 und 30 g aufweist;
- m) der Abstand zweier Böden voneinander 150 bis 300 mm be trägt.
Bei den nach dem Verfahren gemäß der Erfindung zu behan
delnden Polymeren kann es sich um Polyethylen, Polypropy
len, Polyvinylchlorid, Polyacrylnitril oder auch um Copo
lymerisate, beispielsweise aus Polyvinylchlorid und Poly
acrylaten, handeln.
Durch Verwendung von relativ kleinen Ventilen in den Böden
der Entgasungskolonne werden beim erfindungsgemäßen Verfah
ren ein Zusetzen der Öffnungen sowie Anbackungen an den
Ventilen durch das ständige Öffnen und Schließen der Ven
tile sowie durch das Drehen der Ventile auch bei ihrem Be
trieb an der unteren Belastungsgrenze vermieden. Weiterhin
wird dadurch ein homogenes Sprudelbild erzeugt.
Bei der Entgasungskolonne können als Ablaufschächte mehrere
Rohre dienen.
Bei der Entgasungskolonne sind die Füße der Ventile ver
größert ausgeführt, wobei durch die ständige rotierende Be
wegung der Füße ein größerer Bodenbereich von Anbackungen
freigehalten wird.
Bei der Entgasungskolonne kann zwischen dem Kolonnenmantel
und dem Umfang des Bodens ein gleichmäßiger Ringspalt von 1
bis 3 mm Breite freigelassen sein.
Die Böden der Entgasungskolonne können in äußere Segmente
und in ein inneres Segment unterteilt sein.
Bei der Entgasungskolonne kann die auch als Überlaufhöhe
bezeichnete Wehrhöhe 70 bis 200 mm betragen.
In der beigefügten Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
einer beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendbaren Entga
sungskolonne im Schnitt und in der Draufsicht auf einen
Boden schematisch dargestellt.
In einem Kolonnenmantel 1 sind mehrere Böden 2 horizontal
und mit Abstand übereinander angeordnet. Jeder Boden 2 ist
von drei exzentrisch angeordneten Rohren 3 durchdrungen,
deren obere Enden als Ablaufschächte 4 für den durch
drungenen Boden 2 dienen, während ihre unteren Enden die
Zulaufschächte 5 für den nächst unteren Boden 2 darstellen.
Unterhalb jedes Zulaufschachtes 5 sind auf dem nächst unte
ren Boden 2 Flächen 6 undurchlässig ausgebildet. Jeder Bo
den 2 weist in einer Lochteilung von 150 mm angeordnete
Ventile 7 auf, wobei der Ventildurchmesser 30 mm, der
Öffnungsdurchmesser 25 mm und der Ventilhub 8 mm beträgt.
Jeder Boden 2 ist in zwei äußere Segmente 8 und ein inneres
Segment 9 unterteilt. Der Abstand zwischen zwei benachbar
ten Böden 2 beträgt 300 mm.
Eine Entgasungskolonne von 100 mm Durchmesser wies 7 Böden
auf, welche im Abstand von 250 mm voneinander angeordnet
waren. Jeder Boden enthielt ein Ventil mit einem Öffnungs
durchmesser von 28 mm. Die Wehrhöhe betrug 120 mm.
Auf den Kopf der Kolonne wurden 20 m3/m2×h wäßrige Polyvi
nylchlorid-Suspension mit einem Feststoffgehalt von 22 Ge
wichts% und einem Vinylchlorid-Gehalt von 23 ppm aufgege
ben. Bei einer Dampfbelastung von 7 kg/h in den Ablauf der
Kolonne ergab sich ein Differenzdruck von 86 mbar (ent
sprechend 12 mbar pro Boden). Bei einer Sumpftemperatur von
103°C und einer Kopftemperatur von 100°C wurden ohne Rück
fluß 4,3 kg/h Destillatwasser abgenommen.
Es zeigte sich ein Sprudelbild der gleichmäßigen Bespülung
des gesamten Kolonnenraumes zwischen den Böden. Auch nach
längerer Betriebszeit wurden weder feste Ablagerungen noch
ein Anstieg des Differenzdruckes beobachtet.
Die als Sumpfablauf abgezogene Polyvinylchlorid-Suspension
enthielt weniger als 0,1 ppm Vinylchlorid, während die über
Kopf der Kolonne abgezogenen gasförmigen Produkte neben
inerten Bestandteilen einen Gehalt von 70% Vinylchlorid
aufwiesen.
Auf den Kopf der im Beispiel 1 beschriebenen Entgasungsko
lonne wurden 25 m3/m2×h wäßrige Suspension eines Propfcopo
lymerisates aus Polyvinylchlorid und Polyacrylat mit einem
Feststoffgehalt von 25 Gewichts% und einem Vinylchlorid-
Gehalt von 20 ppm aufgegeben. Bei einer Dampfbelastung von
8,75 kg/h in den Ablauf der Kolonne ergab sich ein
Differenzdruck von 98 mbar (entsprechend 14 mbar pro Bo
den) . Bei einer Sumpftemperatur von 103°C und einer Kopf
temperatur von 100°C wurden ohne Rückfluß 5,1 kg/h Destil
latwasser abgenommen.
Es zeigte sich ein Sprudelbild der gleichmäßigen Bespülung
des gesamten Kolonnenraumes zwischen den Böden. Auch nach
längerer Betriebszeit wurden weder feste Ablagerungen noch
ein Anstieg des Differenzdruckes in der Kolonne beobachtet.
Die als Sumpfablauf abgezogene Propfcopolymerisat-Suspen
sion enthielt nur noch ca. 0,05 ppm Vinylchlorid, während
die über Kopf der Kolonne abgezogenen gasförmigen Produkte
neben inerten Bestandteilen einen Gehalt von 65% Vinyl
chlorid aufwiesen.
Eine Entgasungskolonne mit einem Durchmesser von 1200 mm
wies 14 Böden auf, welche in einem Abstand von 300 mm von
einander angeordnet waren. Jeder Boden enthielt 102 Ventile
mit einem Öffnungsdurchmesser von 25 mm. Die Böden wiesen
jeweils drei Ablaufrohre mit einem Durchmesser von je
180 mm auf, wobei die Wehrhöhe 120 mm betrug.
Auf den Kopf der Kolonne wurden 25 m3/m2×h wäßrige Suspen
sion eines Copolymerisates aus Polyvinylchlorid und Poly
acrylat mit einem Feststoffgehalt von 25% und einem Vinyl
chlorid-Gehalt von 360 ppm aufgegeben. Bei einer Dampfbe
lastung von 640 kg/h in den Ablauf der Kolonne ergab sich
ein Differenzdruck von 182 mbar (entsprechend 13 mbar pro
Boden). Die Sumpftemperatur betrug 106°C und die Kopftempe
ratur 101°C.
Die als Sumpfablauf abgezogene Copolymerisat-Suspension
enthielt weniger als 1 ppm Vinylchlorid.
Die Kolonne war 250 Stunden in Betrieb, ohne daß ein An
stieg des Differenzdruckes beobachtet wurde.
Claims (15)
1. Verfahren zur kontinuierlichen Entfernung von Monomeren
aus einer wäßrigen Suspension von Homo- oder Copolymeri
saten mit einem Feststoffgehalt an Polymeren von 1 bis
60 Gewichts%, einer mittleren Teilchengröße der Polymer
teilchen von 20 bis 500 µm und einem Monomerengehalt bis
zu 5000 mg pro kg Polymeres, durch Einleiten der auf 50
bis 100°C vorerwärmten wäßrigen Suspension in eine Ent
gasungskolonne mit mehreren, in einem Kolonnenmantel
übereinander und mit Abstand voneinander angeordneten
Böden, wobei jeder Boden mindestens einen Ablaufschacht
aufweist und oberhalb jedes Bodens mindestens ein Zu
laufschacht endet, und Abziehen der von Monomeren ge
reinigten Suspension am Sumpf der Entgasungskolonne,
während das am Kopf der Kolonne abströmende Dampfgemisch
zur Gewinnung einer wäßrigen Phase sowie des Monomeren
kondensiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
Suspension auf Ventilböden mit durch die Ventile strö
mendem, 50 bis 150°C heißem Wasserdampf im Gegenstrom
behandelt wird, wobei man durch jedes Ventil pro Stunde
2 bis 50 kg Wasserdampf unter einem Druck von 0,1 bis 2
bar strömen läßt; daß die Verweilzeit der Suspension in
der Ventilbodenkolonne 1 bis 60 Minuten beträgt und daß
man die wäßrige Suspension in einer Menge von 4 bis
50 m3 pro m2 Bodenfläche und Stunde in den oberen Teil
der Ventilbodenkolonne einleitet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man durch jedes Ventil 10 bis 30 kg/h Wasserdampf strö
men läßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Verweilzeit der Suspension in der Ventilbo
denkolonne 2 bis 30 Minuten beträgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verweilzeit der Suspension 4 bis 20 Minuten beträgt.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß man die wäßrige Suspension
in einer Menge von 10 bis 30 m3 pro m2 Bodenfläche und
Stunde in den oberen Teil der Ventilbodenkolonne ein
leitet.
6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorerwärmung der wäßri
gen Suspension durch indirekten Wärmeaustausch mit am
Sumpf der Kolonne abgezogener, von Vinylchlorid gerei
nigter Suspension erfolgt.
7. Entgasungskolonne zur Durchführung des Verfahrens nach
mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6 mit mehreren, mit
vertikalem Abstand übereinander angeordneten Böden, wo
bei jeder Boden mindestens einen Ablaufschacht aufweist
und wobei oberhalb jedes Bodens mindestens ein Zulauf
schacht endet, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (2)
in Löchern mit einer Teilung von 50 bis 200 mm angeord
nete, über ihre Querschnittsfläche verteilte, im wesent
lichen aus Ventildeckel und Ventilfuß bestehende Ventile
(7) aufweisen, wobei das Verhältnis der Summe der Loch
flächen zur Querschnittsfläche jedes Bodens (2) 0,01 bis
0,1 beträgt.
8. Entgasungskolonne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net daß die Löcher einen Durchmesser von 10 bis 40 mm
aufweisen.
9. Entgasungskolonne nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Verhältnis der Summe der Lochflä
chen zur Querschnittsfläche jedes Bodens (2) 0,015 bis
0,04 beträgt.
10. Entgasungskolonne nach mindestens einem der Ansprüche 7
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventildeckel
einen Durchmesser von 20 bis 50 mm aufweisen.
11. Entgasungskolonne nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ventildeckel einen Durchmesser von 30
bis 40 mm aufweisen.
12. Entgasungskolonne nach mindestens einem der Ansprüche 7
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten der
Ventilfüße sich auf einem Kreis bewegen, welcher den 1
bis 5-fachen Durchmesser des Ventildeckeldurchmessers
aufweist.
13. Entgasungskolonne nach mindestens einem der Ansprüche 7
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub der Ventile
(7) 4 bis 20 mm beträgt.
14. Entgasungskolonne nach mindestens einem der Ansprüche 7
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ventil (7)
ein Gewicht zwischen 10 und 30 g aufweist.
15. Entgasungskolonne nach mindestens einem der Ansprüche 7
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zweier
Böden (2) voneinander 150 bis 300 mm beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893919354 DE3919354C1 (en) | 1989-06-14 | 1989-06-14 | Removal of monomers from aq. suspension - by distilling in column heated by water vapour, giving polymer particles |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893919354 DE3919354C1 (en) | 1989-06-14 | 1989-06-14 | Removal of monomers from aq. suspension - by distilling in column heated by water vapour, giving polymer particles |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3919354C1 true DE3919354C1 (en) | 1990-06-21 |
Family
ID=6382695
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893919354 Expired - Lifetime DE3919354C1 (en) | 1989-06-14 | 1989-06-14 | Removal of monomers from aq. suspension - by distilling in column heated by water vapour, giving polymer particles |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3919354C1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4062662A (en) * | 1975-11-07 | 1977-12-13 | Hoechst Aktiengesellschaft | Degassing column |
US4148990A (en) * | 1976-09-09 | 1979-04-10 | Hoechst Aktiengesellschaft | Continuous removal of monomers from an aqueous dispersion of a polymer |
-
1989
- 1989-06-14 DE DE19893919354 patent/DE3919354C1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4062662A (en) * | 1975-11-07 | 1977-12-13 | Hoechst Aktiengesellschaft | Degassing column |
US4148990A (en) * | 1976-09-09 | 1979-04-10 | Hoechst Aktiengesellschaft | Continuous removal of monomers from an aqueous dispersion of a polymer |
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---|---|---|---|
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