DE3918350A1 - Feldmagneteinheit fuer elektromotor, insbesondere fuer kraftfahrzeug-anlasser - Google Patents
Feldmagneteinheit fuer elektromotor, insbesondere fuer kraftfahrzeug-anlasserInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Elektromo
tor, insbesondere für den Anlasser eines Kraftfahr
zeug-Verbrennungsmotors, und sie betrifft insbeson
dere die Feldmagneteinheit solcher Elektromotoren.
Elektromotoren für Anlasser enthalten im allgemeinen
einen Rotor mit einer Welle, deren beide Enden je
weils in einem Lager rotieren. Ein Magnetkreis be
steht aus einem Paket ringförmiger Bleche, welches
an der Welle angebracht ist und dessen zahlreiche
Einschnitte eine Anker-Rotorwicklung aufnehmen. Die
Rotorwicklung ist mit einem stirnseitigen oder axia
len Kollektor verbunden, der an der Welle in Nähe
des gewickelten Magnetkreises angebracht ist.
Der Stator, in dem sich der Rotor dreht, besteht aus
einem Gestell, worin vier Polmassen zur Aufnahme
einer Wicklung befestigt sind, die zumeist aus vier
Spulen besteht, welche in Serie mit der Rotorwick
lung geschaltet sind, die durch die am Kollektor
schleifenden Bürsten gespeist wird.
Ein mit einem solchen Elektromotor ausgerüsteter
elektrischer Anlasser ist geeignet, die Drehung des
Verbrennungsmotors zum Zweck des Anlassens zu ge
währleisten.
Dazu betätigt ein Schaltschütz einen Tauchkern durch
Speisung einer Anzugswicklung. Der Tauchkern ist mit
einem Ende eines Gabelhebels verbunden, der im In
nern des Anlassers drehbeweglich angeordnet ist, und
dieser Gabelhebel gewährleistet den Eingriff eines
Starter-Ritzels mit einem Anlasser-Zahnkranz des
Verbrennungsmotors.
Das Starter-Ritzel wird im allgemeinen vom Elektro
motor über einen Drehzahlminderer und einen Freilauf
angetrieben.
Beim Anlassen des Verbrennungsmotors beschleunigt
der Benutzer, und wenn er ganz sicher ist, daß der
Motor angelassen ist, unterbricht er die Stromver
sorgung des elektrischen Anlassers. Dadurch ergibt
sich eine Trennung des Starter-Ritzels vom Zahn
kranz.
Wenn der Verbrennungsmotor angelassen ist und der
Benutzer die Stromzufuhr zum Anlasser nicht unter
bricht, rotiert der Verbrennungsmotor schneller als
der Anlassermotor. Dies führt zum Auskuppeln durch
den Freilauf. Von diesem Moment an dreht sich der
Anlassermotor im Leerlauf, und seine Drehzahl steigt
sehr schnell an, wie es beim Einsatz eines Reihen
schlußmotors üblich ist. Dies führt trotz aller
diesbezüglich getroffenen Vorsichtsmaßnahmen unter
ungünstigen Einsatzbedingungen eventuell zur Zerstö
rung des Elektromotors.
Eine Lösung, die die Ausschaltung dieser Schwierig
keit gestattet, war Gegenstand der französischen
Patentanmeldung No. 11 60 540, worin vorgeschlagen
wurde, dem Elektromotor Leerlauf-Fluß (flux à vide)
hinzuzufügen, indem man wenigstens eine Nebenschluß
spule mit der Rotorwicklung des Motors parallel
schaltet. Bei der Herstellung werden die Serienwick
lungen zunächst am Absatz der Polmassen angeordnet,
und anschließend kommt die bzw. kommen die Neben
schlußwicklung(en) darüber.
Diese Lösung ermöglicht zwar die Hinzufügung von
Leerlauf-Fluß (flux à vide) und somit die Vermeidung
eines durchdrehenden Motors, setzt jedoch auch ein
Gestell mit größerem Durchmesser voraus, um Neben
schlußwicklungen hinzuzufügen, was zu einem Anlasser
mit höherem Gewicht und größerem Volumen fühlt.
Die vorliegende Erfindung schlägt die Hinzufügung
einer Nebenschlußwicklung zum Elektromotor vor, ohne
deswegen den Durchmesser und die Länge des Gestells
zu vergrößern und das Gewicht des Anlassers zu er
höhen.
Zu diesem Zweck betrifft die vorliegende Erfindung
eine Feldmagneteinheit für einen Elektromotor, ins
besondere für einen Anlasser eines Kraftfahrzeug-
Verbrennungsmotors, bestehend aus einem Gestell,
vier gleichen Polmassen, die im Gestellinnern befe
stigt sind, und einer Feldwicklung, bestehend aus
vier Feldspulen, die jeweils um den Absatz einer der
Polmassen herum angeordnet sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine der Feldspulen eine elektromagne
tische Bremse ist.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung enthält
die Feldwicklung drei Spulen, sogenannte Serienspu
len, die für die Serienschaltung mit dem Anker des
Elektromotors bestimmt sind, und eine Spule, die so
genannte Nebenschlußspule, die für die Parallel
schaltung mit der aus Anker und Serienspulen beste
henden Einheit bestimmt ist.
Die nachfolgende Beschreibung in Verbindung mit den
beigefügten Zeichnungen macht besser verständlich,
wie die Erfindung zu realisieren ist, wobei die
Zeichnungen folgendes darstellen:
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt eines Anlasser-
Elektromotors gemäß der Erfindung;
Fig. 2 zeigt ein Schaltschema eines elektrischen
Anlassers, der mit dem Motor gemäß der Erfindung
ausgestattet ist;
Fig. 3 zeigt eine entwickelte Ansicht der Feld
spulen des Elektromotors, der Gegenstand dieser Er
findung ist;
Fig. 4 zeigt einen Schnitt IV-IV des in Fig. 1
dargestellten Anlassers;
Fig. 5 ist eine Vorderansicht des Wickelkörpers
für die Nebenschlußspule;
Fig. 6 ist eine vergrößerte Vorderansicht eines
Anschlußschuhs für die Nebenschlußspule;
Fig. 7 ist ein Schnitt VII-VII aus Fig. 6;
Fig. 8 ist eine vergrößerte Vorderansicht eines
zweiten Anschlußschuhs für die Nebenschlußspule;
Fig. 9 ist ein Schnitt IX-IX aus Fig. 8.
Der Elektromotor 1 für einen elektrischen Kraftfahr
zeug-Anlasser besteht aus einem Stufengestell 2,
welches mittels eines Außenrohrs 21 realisiert ist,
das an einem Ende Befestigungsösen 22 aufweist, und
aus einem Innenrohr 23, welches in das Außenrohr 21
eingesetzt ist. Im Innern des Gestells 2 sind mit
Hilfe von Schlauben 35 bis 38 vier gleiche Polmassen
31 bis 34 befestigt. Dazu ist das Innenrohr 23 mit
vier Löchern für den Durchtritt der Schrauben 35 bis
38 versehen, und das Außenrohr 21 ist ebenfalls mit
vier Löchern versehen, deren Durchmesser kleiner ist
als der der im Innenrohr 23 vorhandenen Löcher, so
daß sie koaxial verlaufen, wenn die beiden Rohre 21
und 23 ineinandergeschoben sind. Durch einen Tief
ziehvorgang ist der Rand der Löcher des Außenrohrs
21 zur Innenseite der Löcher des Innenrohrs 23 ver
formt, um eine Auflage für die Köpfe der Schrauben
35 bis 38 zu bilden.
Eine Feldwicklung besteht aus vier Feldspulen 41 bis
44, die jeweils um den Absatz einer der gleichen
Polmassen 31 bis 34 herum angeordnet sind.
Ein Deckel 24 verschließt das Ende des Gestells 2
und weist an der Achse einen topfförmigen Teil 25
auf, der sich zur Aufnahme eines Lagers 26 eignet,
worin eines der Enden 30 a einer Welle 30 eines Ro
tors 3 sitzt, während das andere Ende 30 b der Welle
30 in einem zweiten, nicht dargestellten Lager ruht.
Ein Rotor-Magnetkreis 39 ist an der Welle 30 ange
ordnet und durch ein Paket ringförmiger Bleche rea
lisiert, welches an seinem gesamten Umfang eine
Vielzahl Längs-Einkerbungen besitzt, die zur Aufnah
me der Spulen 40 dienen, welche eine Rotor-Wicklung
bilden. An der Welle 30 ist ein Flansch 45 angeord
net und hält die Köpfe der Spulen 40 an ihrem Platz
und stützt sich am Rotor-Magnetkreis 39 ab.
Ein aus Isolierstoff gepreßter Kollektor 46 ist an
der Welle 30 angeordnet und ruht auf der anderen
Fläche des Rotor-Magnetkreises 39. Der Kollektor
besitzt am gesamten Umfang eine Vielzahl von leitfä
higen Lamellen 47, die jeweils mit einem Ende einer
Spule 40 der Rotor-Wicklung verbunden sind. Vier in
den Bürstenhalterungen 55, 56 untergebrachte Bürsten
51 bis 54 speisen die Rotor-Wicklung.
Das in Fig. 2 dargestellte Schaltschema zeigt die
Funktionsweise eines solchen elektrischen Anlassers
und den Anschluß seiner Bestandteile.
Die vier Feldspulen 41 bis 44, die die Feldwicklung
bilden, umfassen drei Spulen 42, 43 und 44, die so
genannten Serienspulen, die miteinander parallelge
schaltet sind, und die alle drei über zwei Bürsten
51 und 53 mit dem Rotor 3 in Reihe geschaltet sind.
Die vierte Feldspule 41 ist direkt zwischen dem Aus
gang des Schaltschützes 6 und der Fahrzeugmasse an
geschlossen. Das Schaltschütz 6 enthält eine Anzugs
wicklung 61, eine Haltewicklung 62, einen bewegli
chen Kern 63, der durch die Anzugswicklung 61 bewegt
und durch die Haltewicklung 62 in seiner Position
gehalten wird, sowie einen Kontakt 64, der durch den
beweglichen Kern 63 betätigt wird. Ein manuelles
Schütz 5 dient zur Betätigung des elektrischen An
lassers.
Dazu schließt der Benutzer das manuelle Schütz 5,
wodurch aus der Batterie 4 des Fahrzeuges die An
zugswicklung 61 und der Motor 1 mit seiner Neben
schlußwicklung 41 sowie die Haltewicklung 62 in Rei
he gespeist werden kann. Die Anzugswicklung 61 zieht
den beweglichen Kern 63 an, wodurch der Kontakt 64
geschlossen werden kann. Ist der Kontakt 64 ge
schlossen, so werden die Wicklungen 42 bis 44 in
Reihe mit dem Rotor 3 gespeist und die Nebenschluß
wicklung wird ebenfalls versorgt. Die Anzugswicklung
61 wird kurzgeschlossen, so daß nur noch die Halte
wicklung 62 gespeist wird, was ausreicht, um den
Kontakt 64 durch Haltung des beweglichen Kerns 64
geschlossen zu halten. Nachdem der Verbrennungsmotor
angelassen ist und bevor der Benutzer das manuelle
Schütz 5 öffnet, läuft der Motor 1 im Leerlauf, der
Strom in den Serienwicklungen 42, 43 und 44 wird
sehr schwach, und damit ist auch der Fluß proportio
nal gering, aber die Nebenschlußwicklung 41, die
ständig versorgt wird, während der Motor 1 ebenfalls
gespeist wird, fügt einen zusätzlichen Fluß hinzu,
so daß als Folge der Motor abgebremst und eine hohe
Rotordrehzahl vermieden wird, bevor der Benutzer das
manuelle Schütz 5 öffnet.
Die in Fig. 1 dargestellte Feldmagneteinheit zeigt
eine Nebenschlußwicklung 41, bestehend aus einem
Draht, der auf einen Kunststoff-Wickelkörper 57 auf
gewickelt ist, welcher am Absatz der Polmasse 31 an
geordnet ist und am vorderen Ende einen Vorsprung 58
aufweist, der in der Verschiebung sitzt, welche
durch die vordere Fläche des Innenrohrs 23 und die
Innenfläche des Außenrohrs 21 gebildet wird.
Die in Fig. 3 dargestellte Feldmagneteinheit zeigt
vier Spulen 41 bis 44. Die Spulen 42 bis 44 bestehen
aus einer Wicklung aus mehreren Windungen eines
elektrischen Leiters mit großem Querschnitt, z.B. 8
Windungen eines Leiters mit einem Querschnitt von
5,4 mm2, wie an den Enden 42 a bis 44 a und 42 b bis
44 b zu sehen ist, und die über stabförmige Leiter 48
und 49 miteinander parallelgeschaltet sind. Zwei
Bürsten 51 und 53 sind direkt an den Stab 48 ange
schlossen und ermöglichen eine Serienschaltung der
drei Spulen 42 bis 44 mit dem Anker 3 des Elektromo
tors 1. Die Spulen 42 bis 44 weisen jeweils eine
Mittelöffnung 42 c bis 44 c auf, wodurch sie an den
Polmassen 32 bis 34 angeordnet werden können, wobei
die genannten Öffnungen 42 c bis 44 c im wesentlichen
den gleichen Querschnitt aufweisen wie der Absatz
der genannten Polmassen 32 bis 34.
Die vierte Spule 41, bei der es sich um die Neben
schlußspule handelt und die beispielsweise aus einer
Wicklung von 180 Windungen zu 0,5 mm2 besteht, ist,
wie im Schema aus Fig. 2 dargestellt, mit der
Serieneinheit parallelgeschaltet, die aus den drei
Spulen 42 bis 44 besteht, welche untereinander und
mit dem Anker 3 parallelgeschaltet sind. Dazu weist
der Kunststoff-Wickelkörper 57 einen Vorsprung 58
auf, der sich zur Aufnahme von zwei Anschlußschuhen
7 und 8 eignet, woran die Enden 41 a und 41 b des
Drahts angeschlossen sind, der die Nebenschlußwick
lung 41 bildet. Der vorgeformte Stab 49 setzt sich
in Richtung auf den Schuh 7 fort, um so eine elek
trische Velbindung zu ermöglichen, während der Schuh
8 für den Anschluß eines Drahts 80 geeignet ist, der
die Verbindung des Endes 41 b des Drahts der Neben
schlußwicklung 41 mit Masse ermöglicht. Man wird be
merken, daß die Mittelöffnung 41 c des Kunststoff-
Wickelkörpers 57 die gleiche ist wie die Mittelöff
nungen 42 c bis 44 c der drei Serienspulen 42 bis 44,
und zwar, um eine Positionierung an einer Polmasse
31 zu ermöglichen, die genau den Polmassen 32 bis 34
entspricht, woran die Serienwicklungen 42 bis 44 po
sitioniert werden.
Fig. 4 zeigt die Feldmagneteinheit im Innern des
Gestells 2 des Elektromotors 1. Der Vorsprung 58 an
der Außenwand 59 des Kunststoff-Wickelkörpers 57
weist zwei Schächte 71 und 81 auf, die die Anschluß
schuhe 7 und 8 aufnehmen. Die Schächte 71 und 81
liegen in dem freien Raum, der durch den Unterschied
im Durchmesser zwischen dem Innenrohr 23 und dem
Außenrohr 21 entsteht, die das Stufengestell 2 bil
den, und zwar, um zu verhindern, daß der für den Ro
tor 3 erforderliche Raum in der Mitte verschlossen
wird.
Die Anschlußschuhe 7 und 8 sind in den Fig. 5 bis
9 dargestellt und mit Hilfe eines Zuschnitts aus
ausgeschnittenem und gefalztem Blech realisiert.
Jeder dieser Schuhe ist mit einem Fuß 72 und 82 ver
sehen, woran seitlich Klemmen 72 a und 82 a vorgesehen
sind. Die Füße 72 und 82 eignen sich zur Einführung
in das Innere der Schächte 71 und 81, die am Vor
sprung 58 des Wickelkörpers 57 eingepreßt sind (Fig.
5) und die dort mit Hilfe der genannten Klemmen
72 a und 82 a festgehalten werden.
Der Anschlußschuh 7 ist mit einer Verschiebung 73
versehen, die sich zur Aufnahme des Endes des Lei
ters 49 für den Anschluß der Serienspulen 42 bis 44
eignet, um daran angeschweißt zu werden. Eine Lasche
74 ist ebenfalls am Anschlußschuh 7 vorgesehen, um
daran das Ende 41 a des Drahtes anklemmen zu können,
der die Nebenschlußwicklung 41 bildet. Der Schuh 8
besitzt ebenfalls eine Lasche 84, um daran das Ende
41 b des Drahtes anklemmen zu können, der die Neben
schlußwicklung 41 bildet, und zwei Falzungen 83 und
85 von teilweise kreisförmigem Querschnitt, wobei
die erste Falzung 83 zur Herstellung eines elektri
schen Klemmkontakts mit der Seele des Drahts 80 ge
eignet ist, um das Ende 41 b an Masse legen zu kön
nen, und wobei die zweite Falzung 85 geeignet ist,
am Isolator des Drahtes 80 eingeklemmt zu werden, um
diesen an seinem Platz zu halten.
Claims (9)
1. Feldmagneteinheit für Elektromotor (1), insbeson
dere für den Anlasser eines Kraftfahrzeug-Verbren
nungsmotors, bestehend aus einem Gestell (2), vier
gleichen Polmassen (31 bis 34), die im Innern des
Gestells (2) befestigt sind, und einer Feldwicklung,
bestehend aus vier Feldspulen (41 bis 44), die je
weils um den Absatz einer der Polmassen (31 bis 34)
herum angeordnet sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine der Feldspulen (41) eine
elektromagnetische Bremse ist.
2. Feldmagneteinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feldwicklung
drei Spulen (42 bis 44), die sogenannten Serienspu
len, enthält, die für die Serienschaltung mit dem
Anker (3) des Elektromotors (1) bestimmt sind, und
eine Spule (41), die sogenannte Nebenschlußspule,
die für die Parallelschaltung an der aus Anker (3)
und Serienspulen (42 bis 44) bestehenden Einheit
bestimmt ist.
3. Feldmagneteinheit nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nebenschluß
spule (41) aus einem Kunststoff-Wickelkörper (57)
besteht, der den Absatz der betreffenden Polmasse
(31) umgibt und worauf eine Drahtwicklung (41) ange
ordnet ist.
4. Feldmagneteinheit nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kunststoff-
Wickelkörper (57) am vorderen Ende einen Vorsprung
(58) besitzt, der zur Aufnahme einer Anschlußvor
richtung für die Drahtwicklung (41) geeignet ist.
5. Feldmagneteinheit nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorsprung
(58) die Außenbacke (59) des Wickelkörpers (57) in
axialer Richtung des Elektromotors (1) verlängert.
6. Feldmagneteinheit nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlußvor
richtung für die Drahtwicklung (41) aus zwei Metall
schuhen (7 und 8) besteht, die am Vorsprung (58) be
festigt sind und woran jeweils eines der Enden (41 a
und 41 b) der Drahtwicklung (41) angeschlossen ist.
7. Feldmagneteinheit nach den Ansprüchen 4 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schuhe (7, 8) in Schächten (71, 81) verankert
werden können, die am Vorsprung (58) des Wickelkör
pers (57) vorgesehen sind.
8. Feldmagneteinheit nach den Ansprüchen 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schächte (71, 81) aus einem Stück mit der Außen
wand (59) des Vorsprungs (58) bestehen.
9. Feldmagneteinheit nach einem der Ansprüche 7 oder
8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schächte (71, 81) am Vorsprung (58) so ange
ordnet sind, daß sie in dem freien Raum liegen, der
durch den Unterschied der Innendurchmesser des Stu
fengestells (2) des Elektromotors (1) entsteht.
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