DE3917940A1 - Wassergekuehlter kernreaktor - Google Patents
Wassergekuehlter kernreaktorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf wassergekühlte
Kernreaktoren, die in einer Druckumgebung arbeiten. Die
Erfindung ist anwendbar sowohl auf Druckwasserreaktoren
(PWR) als auch auf Siedewasserreaktoren (BWR) mit
direktem oder indirektem Zyklus. Der Druckerzeuger kann
integral mit dem Druckgefäß des Reaktors oder getrennt
hiervon angeordnet sein.
Ein Problem, welches mit diesen wassergekühlten
Kernreaktoren verknüpft ist, besteht darin, daß bei einer
Panne oder einem Ausfall des Druckgefäßes
Primärwasserkühlmittel aus dem Primärwasserkühlkreis
verlustig geht, wodurch der Reaktorkern unbedeckt und
ungekühlt wird.
Ein weiteres Problem dieser Arten von wassergekühlten
Kernreaktoren, insbesondere bei Schiffsanwendungen zum
Antrieb und/oder zur Leistungserzeugung bei einem Schiff,
besteht darin, daß heftige Bewegungen des Schiffes durch
das Wasser bewirken können, daß der Reaktorkern
freigelegt wird und dadurch keiner Kühlung unterworfen
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
wassergekühlten Kernreaktor zu schaffen, bei dem der
Reaktorkern durch Primärwasserkühlmittel bedeckt und
gekühlt bleibt, wenn eine Panne eintritt oder das
Druckgefäß ausfällt.
Außerdem bezweckt die Erfindung die Schaffung eines
wassergekühlten Kernreaktors, bei dem der Kern vom
Primärwasserkühlmittel bedeckt und gekühlt bleibt, wenn
der Reaktor in einem Schiff eingebaut ist und dieses
heftigen Bewegungen unterworfen ist.
Gemäß der Erfindung wird ein wassergekühlter Kernreaktor
geschaffen, der ein Druckgefäß, einen Reaktorkern, einen
Primärwasserkühlkreis, einen Druckerzeuger und einen
inneren Behälter aufweist, welch letzterer innerhalb des
Druckgefäßes im Abstand zu diesem angeordnet ist. Der
Reaktorkern und ein Hauptteil des Primärwasserkühlkreises
liegen innerhalb des inneren Behälters und ein Teil des
Primärwasserkühlkreises liegt in dem Raum zwischen dem
Druckgefäß und dem inneren Behälter, wobei der innere
Behälter wenigstens eine Öffnung im oberen Bereich
aufweist, um mit dem Hauptteil des
Primärwasserkühlkreises innerhalb des inneren Behälters
in Verbindung zu stehen, wobei ein Teil des
Primärwasserkühlkreises zwischen dem Druckgefäß und dem
inneren Behälter über dem inneren Behälter eine Strömung
von Primärwasserkühlmittel oder Dampf dazwischen
ermöglicht und der innere Behälter so angeordnet ist, daß
jeder Verlust von Primärwasserkühlmittel von dem Raum um
den Reaktorkern herum vermindert wird, der durch einen
Fehler im Druckgefäß verursacht wurde.
Die eine Öffnung im inneren Behälter kann so
dimensioniert und angeordnet sein, daß verhindert wird,
daß Dampf vom Dampfraum des Druckerzeugers in den
Hauptteil des Primärwasserkühlkreises im Innenbehälter
eintritt, wenn im Betrieb die Längsachse des
wassergekühlten Kernreaktors aus ihrer Normallage, in der
die Längsachse des wassergekühlten Kernreaktors im
wesentlichen vertikal steht und die Öffnung im
Innenbehälter im oberen Bereich des Innenbehälters
befindlich ist, in eine abnormale Lage überführt wird, in
der die Längsachse des wassergekühlten Kernreaktors in
einem Winkel gegenüber der Vertikalrichtung steht, oder
in eine abnormale Stellung, in der die Längsachse des
wassergekühlten Kernreaktors im wesentlichen vertikal
steht, aber die Öffnung im Innenbehälter in einem unteren
Bereich des inneren Behälters liegt.
Der Innenbehälter kann koaxial zu dem Druckgefäß
angeordnet sein und die Öffnung im inneren Behälter liegt
koaxial zur Achse des wassergekühlten Kernreaktors.
Innerhalb des Innenbehälters kann wenigstens ein
Wärmeaustauscher angeordnet sein.
Der wassergekühlte Kernreaktor kann ein integraler
druckwassergekühlter Kernreaktor sein.
Der wassergekühlte Kernreaktor kann ein Druckwasser-
Kernreaktor oder ein Siedewasserkernreaktor sein.
Der Druckerzeuger kann getrennt vom Druckgefäß oder
integral mit diesem angeordnet sein.
Die Erfindung bezieht sich auch auf einen integralen
Druckwasserkernreaktor mit einem Druckgefäß, einem
Reaktorkern, einem Primärwasserkühlkreis, einem
Druckerzeuger und einem Innenbehälter. Der Innenbehälter
liegt innerhalb des Druckgefäßes im Abstand zu diesem und
der Reaktorkern und ein Hauptteil des
Primärwasserkühlkreises liegen innerhalb des inneren
Behälters, und ein Teil des Primärwasserkühlkreises und
ein Dampfraum des Druckerzeugers befinden sich in dem
Raum zwischen dem Druckgefäß und dem inneren Behälter,
der wenigstens eine Öffnung im oberen Bereich aufweist,
um den Hauptteil des Primärwasserkühlkreises innerhalb
des inneren Behälters mit dem Teil des
Primärwasserkühlkreises und dem Dampfraum zwischen dem
Druckgefäß und dem inneren Behälter über dem inneren
Behälter zu verbinden, damit Primärkühlmittel oder Dampf
dazwischen strömen können. Die Öffnung im Innenbehälter
ist so angeordnet und dimensioniert, daß ein Übertritt
von Dampf aus dem Dampfraum des Druckerzeugers nach dem
Hauptteil des Primärkühlwasserkreises verhindert wird,
wenn im Betrieb die Längsachse des integralen
druckwassergekühlten Kernreaktors aus einer Normallage,
in der die Längsachse des integralen druckwassergekühlten
Kernreaktors im wesentlichen vertikal steht und die
Öffnung im Innenbehälter im oberen Bereich des inneren
Behälters liegt, in eine abnormale Lage versetzt wird, in
der die Längsachse des integralen druckwassergekühlten
Kernreaktors in einem Winkel gegenüber der
Vertikalrichtung versetzt ist, oder wenn der Reaktor in
eine abnormale Lage überführt wird, in der die Längsachse
des Kernreaktors im wesentlichen vertikal verläuft, aber
die Öffnung im inneren Behälter in einem unteren Bereich
des inneren Behälters liegt, wodurch der Innenbehälter
Primärwasserkühlmittel um den Reaktorkern herum behält.
Der innere Behälter kann koaxial zu dem Druckgefäß
angeordnet sein und die Öffnung im Innenbehälter liegt
koaxial zur Längsachse des integralen
druckwassergekühlten Kernreaktors.
In dem Innenbehälter kann wenigstens ein Wärmeaustauscher
angeordnet sein.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Vertikalschnitt eines
integralen Siedewasserreaktors mit indirektem
Zyklus, aufgebaut gemäß der Erfindung,
Fig. 2 bis 5 Vertikalschnitte eines integralen
Druckwasserreaktors, geeignet zum Einbau in
ein Schiff und gezeigt unter verschiedenen
Betriebsbedingungen.
Ein integraler Siedewasserkernreaktor (BWR) (10) mit
indirektem Zyklus ist in Fig. 1 dargestellt, und dieses
Ausführungsbeispiel ist geeignet zur Verwendung als auf
dem Festland zu installierender Siedewasserkernreaktor
mit indirektem Zyklus. Der Siedewasserkernreaktor (10)
weist ein Druckgefäß (12) und einen Innenbehälter (14)
auf, der innerhalb des Druckgefäßes (12) im Abstand zu
diesem liegt und einen Raum (32) definiert. Der
Innenbehälter (14) wird vom Druckgefäß (12) getragen.
Innerhalb des Innenbehälters (14) befindet sich ein
Reaktorkern (16) im unteren Bereich hiervon. Der
Reaktorkern (16) ist von (nicht dargestellten)
thermischen Abschirmungen umgeben, um den Innenbehälter
(14) und das Druckgefäß (12) gegen Strahlung zu schützen,
die vom Reaktorkern (16) austritt. Der Reaktorkern (16)
weist ein System von beweglichen, Neutronen absorbierenden
Steuerstäben (nicht dargestellt) auf, die über
Antriebsstäbe (40) mit einem (nicht dargestellten)
Antriebsmechanismus verbunden sind.
Ein Primärwasserkühlkreis wird benutzt, um den
Reaktorkern (16) zu kühlen, und der Primärwasserkühlkreis
benutzt ein Thermosiphonsystem oder eine durch Pumpen
geförderte Strömung. Der Primärwasserkühlkreis umfaßt
einen äußeren hohlen allgemein zylindrischen Körper (18),
der den Reaktorkern (16) umschließt, und einen inneren
hohlzylindrischen Teil (20) koaxial innerhalb des äußeren
hohlzylindrischen Teils (28) und vertikal über dem
Reaktorkern (16). Der innere hohlzylindrische Teil (20)
definiert einen Aufsteigkanal (22) für die natürliche,
vertikal nach oben gerichtete Strömung des relativ heißen
Primärkühlmittels vom Reaktorkern (16), und es ist ein
ringförmiger Abströmkanal (24) zwischen dem inneren
hohlzylindrischen Teil (20) und dem äußeren
hohlzylindrischen Teil (18) definiert, um die natürliche,
vertikal nach unten gerichtete Rückströmung des relativ
kühlen Primärkühlmittels nach dem Reaktorkern (16) zu
ermöglichen.
Der obere Bereich des inneren zylindrischen Teils (20)
ist mit Öffnungen versehen, um die Strömung des
Primärkühlwassers aus dem Aufsteigkanal (22) nach dem
oberen Teil des ringförmigen Abströmkanals (24) zu
verteilen.
Ein Sekundärkühlkreis zieht Wärme vom
Primärwasserkühlkreis ab. Der Sekundärkühlkreis umfaßt
einen Wärmeaustauscher (26), der ringförmig ausgebildet
und koaxial im oberen Bereich des ringförmigen
Abströmkanals (24) angeordnet ist. Der Wärmeaustauscher
(26) weist ein oder mehrere Rohre in ringförmiger
Anordnung auf, die Sekundärkühlmittel aus einer
Sekundärkühlmittelquelle über Zuführungsleitungen (28)
und einen (nicht dargestellten) Einlaßkopf erhalten, und
die erhitztes Sekundärkühlmittel über einen (nicht
dargestellten) Auslaßkopf und ein Zuführungsrohr (30)
leiten, um einen elektrischen Turbogenerator anzutreiben
oder um eine Fernheizung oder Arbeitsverfahren zu
betreiben.
Der Wärmeaustauscher (26) ist bei diesem
Ausführungsbeispiel ein Dampfgenerator, und das
Sekundärkühlmittel ist Wasser. Der Dampfgenerator ist
zweckmäßigerweise von der Durchgangsbauart oder
rezirkulierend mit Abströmrohren zwischen den Auslaß- und
Einlaßköpfen.
Das obere Ende des Druckgefäßes (12) ist durch einen
Deckel (34) abgedichtet, der am Druckgefäß (12) über
Bolzen (36) und Muttern (38) festgelegt ist.
Der Innenbehälter (14) besitzt wenigstens eine Öffnung
(15) im oberen Bereich, durch die Dampf frei vom
Hauptteil des Primärkühlwasserkreises innerhalb des
Innenbehälters (14) nach einem Druckerzeugerdampfraum
(42) strömen kann, d. h. einem Teil des
Primärkühlwasserkreises zwischen dem Druckgefäß (12) und
dem Innenbehälter (14) über dem inneren Behälter (14).
Die Öffnungen (15) können bei gewissen Anordnungen von
Siedewasserreaktoren mit indirektem Zyklus mit Mitteln
ausgestattet sein, um den Wasserpegel innerhalb des
inneren Behälters (14) zu steuern, indem die
Dampfströmung von dem Innenbehälter (14) nach dem
Druckgefäß (12) reguliert wird.
Der innere Behälter (14) ist von dem äußeren hohlen
zylindrischen Körper (18) im Abstand angeordnet und ein
großes Volumen von Primärkühlwasser ist darin enthalten.
Der äußere hohlzylindrische Teil (18) besitzt eine
Öffnung (44) im unteren Bereich, um das
Reserveprimärkühlwasser und den unteren Bereich des
ringförmigen Abströmkanals (24) miteinander zu
verbinden.
Der Dampfraum (42) setzt den Primärwasserkühlkreis unter
Druck.
Im Normalbetrieb des Siedewasserreaktors (10) mit
indirektem Zyklus erzeugt die Spaltung von nuklearem
Brennstoff im Reaktorkern (16) Wärme. Die Wärme wird vom
Reaktorkern (16) durch den Primärkühlwasserkreis
abgeführt. Die Erhitzung des Wassers in der Nähe des
Reaktorkerns (16) bewirkt, daß das Wasser durch den
Aufstiegskanal (22) nach oben strömt, dann strömt das
Primärwasser durch die Strömungsverteileröffnungen im
inneren hohlzylindrischen Teil (20) in den ringförmigen
Abströmkanal (24) hinein und strömt dann über den
Dampfgenerator (26). Das Primärwasser gibt Wärme auf das
Sekundärwasser in den Dampfrohren ab, während es über den
Dampfgenerator (26) strömt. Das Primärwasser kehrt über
den ringförmigen Abströmkanal (24) nach dem Reaktorkern
(16) zurück.
Falls das Druckgefäß bricht, leckt bei herkömmlichen
wassergekühlten Reaktoren das Primärkühlwasser aus dem
Druckgefäß hervor, und dies führt zu einem Abfall des
Wasserpegels im Primärkühlwasserkreis, und dies führt
dazu, daß der Reaktorkern schließlich nicht mehr mit
Wasser bedeckt ist und nicht mehr durch das Wasser
gekühlt wird. Ein solches Ereignis ist unerwünscht, weil,
obgleich der wassergekühlte Reaktor durch Einschub der
Neutronen absorbierenden Steuerstäbe in den Reaktorkern
abgeschaltet werden kann, trotzdem eine beträchtliche
Überschußwärme im Reaktorkern verbleibt, die dazu führen
kann, daß der Reaktorkern beschädigt wird, wenn er nicht
gekühlt wird.
Durch die Anordnung des Innenbehälters (14) werden
Verluste von Primärkühlwasser aus dem Bereich des
Primärkühlwasserkreises, der den Reaktorkern (16) und den
Wärmeaustauscher (26) umgibt, vermindert oder überhaupt
verhindert, wenn das Druckgefäß (12) bei dem
erfindungsgemäßen Kernreaktor (10) bricht. Der
Wärmeaustauscher (26) entfernt die Spaltprodukthitze vom
Primärkühlwasser im Primärkühlwasserkreislauf und vom
Reserveprimärkühlwasser, das im Innenbehälter (14)
innerhalb des druckentlasteten Kernreaktors befindlich
ist.
Wenn der Wasserpegel im Primärkühlwasserkreis auf einen
Wert unter dem Pegel der Kondensation im Wärmeaustauscher
(26) fällt, dann kehrt Primärkühlwasser nach dem Bereich
des Primärkühlwasserkreises zurück, der den Reaktorkern
(16) umschließt.
Selbst bei einer Fehlfunktion des Wärmeaustauschers (26)
wird ein gewisser Schutz gegen eine Beschädigung des
Reaktorkerns (16) dadurch gewährleistet, daß
Primärkühlwasser im Bereich des Primärkühlwasserkreises
erhalten bleibt, der den Reaktorkern umgibt. Dieses
Primärkühlwasser kühlt den Reaktorkern (16) weiter, indem
ein Kochen erfolgt, bis der Wasserpegel im
Primärkühlwasserkreis unter die Oberseite des
Reaktorkerns (16) fällt.
Die Erfindung kann in gleicher Weise bei einem
Druckwasserkernreaktor (PWR) benutzt werden, der als
landgestützter PWR benutzt werden kann und der im
wesentlichen wie in Fig. 1 dargestellt ausgebildet ist.
Ein Druckwasserkernreaktor der integralen Bauart (PWR)
(10 B) ist in den Fig. 2 bis 5 dargestellt. Dieses
Ausführungsbeispiel ist geeignet zum Einbau in ein
Schiff. Der Druckwasserreaktor (10 B) weist ein Druckgefäß
(12) und einen Innenbehälter (14) auf, der innerhalb des
Druckgefäßes (12) im Abstand zu dessen Wänden derart
angeordnet ist, daß dazwischen ein Raum (32) definiert
wird. Der innere Behälter (14) wird vom Druckgefäß (12)
getragen. Innerhalb des inneren Behälters (14) befindet
sich im unteren Bereich ein Reaktorkern (16). Der
Reaktorkern (16) ist von thermischen Abschirmungen (52)
umgeben, um den Innenbehälter (14) und das Druckgefäß
(12) gegen Strahlung zu schützen, die aus dem Reaktorkern
(16) austritt, und diese Abschirmungen sind integral mit
dem inneren Behälter (14) ausgebildet. Der Reaktorkern
(16) weist ein System von beweglichen, Neutronen
absorbierenden Steuerstäben (nicht dargestellt) auf, die
mit einem nicht dargestellten Antriebsmechanismus über
Antriebsstäbe (40) verbunden sind.
Ein Primärkühlwasserkreis wird zur Kühlung des
Reaktorkerns (16) benutzt und der Primärkühlwasserkreis
benutzt eine Thermosiphonanordnung oder es sind Pumpen
vorgesehen. Der Primärkühlwasserkreis umfaßt einen
äußeren hohlzylindrischen Körper (18), der den Reaktorkern
(16) umschließt, und einen inneren hohlzylindrischen
Körper (20), der koaxial innerhalb des äußeren
hohlzylindrischen Körpers (18) und vertikal über dem
Reaktorkern (16) angeordnet ist. Der innere
hohlzylindrische Körper (20) erstreckt sich vertikal nach
oben nach einem Mittelbereich des äußeren
hohlzylindrischen Körpers (18), und das obere Ende des
inneren hohlzylindrischen Körpers (20) dichtet gegenüber
dem Mittelbereich des äußeren hohlzylindrischen Körpers
(18) ab und ist an diesem festgelegt. Der innere
hohlzylindrische Körper (20) und der obere Bereich des
äußeren hohlzylindrischen Körpers (18) definieren einen
Aufwärtsströmungskanal (22) für die Aufwärtsströmung des
relativ heißen Primärkühlmittels vom Reaktorkern (16),
und ein oberer Abschnitt eines ringförmigen Abströmkanals
(24) ist zwischen dem oberen Bereich des äußeren
hohlzylindrischen Körpers (18) und dem inneren Behälter
(14) ausgebildet, und ein unterer Abschnitt des
ringförmigen Abströmkanals (24) ist zwischen dem unteren
Bereich des äußeren hohlzylindrischen Körpers (18) und
dem inneren hohlzylindrischen Teil (20) für die vertikal
nach unten gerichtete Rückströmung des relativ kühlen
Primärkühlmittels nach dem Reaktorkern (16) ausgebildet.
Der äußere zylindrische Körper (18) besitzt eine oder
mehrere Öffnungen (23), um den oberen Abschnitt und den
unteren Abschnitt des ringförmigen Abströmkanals (24) zu
verbinden.
Der obere Bereich des äußeren zylindrischen Körpers (18)
ist mit Öffnungen (21) zur Verteilung der Strömung des
Primärwasserkühlmittels vom Aufströmkanal (22) nach dem
oberen Bereich des ringförmigen Abströmkanals (24)
ausgebildet.
Ein Sekundärkühlkreis zieht Wärme vom Primärwasserkühlkreis
ab. Der Sekundärkühlkreis umfaßt einen Wärmeaustauscher
(26), der ringförmig ausgebildet und koaxial im oberen
Bereich des ringförmigen Abströmkanals (24) angeordnet
ist. Der Wärmeaustauscher (26) umfaßt ein oder mehrere
Rohre, die in Ringform angeordnet sind und das
Sekundärkühlmittel von einer Sekundärkühlmittelquelle
über wenigstens ein Zuführungsrohr (28) und wenigstens
einen Einlaßkopf (nicht dargestellt) erhalten und die das
erhitzte Sekundärkühlmittel über wenigstens einen (nicht
dargestellten) Auslaßkopf und wenigstens ein
Zuführungsrohr (30) einem elektrischen Turbogenerator
oder einem Antriebssystem zuführen.
Der Wärmeaustauscher (26) ist ein Dampfgenerator und das
Sekundärkühlmittel ist Wasser. Das obere Ende des
Druckgefäßes (12) ist mit einem Deckel (34) abgedichtet,
der durch geeignete Mittel am Druckgefäß (12) festgelegt
ist.
Der Innenbehälter (14) besitzt eine Öffnung (15) im
oberen Bereich, damit Dampf frei vom Hauptteil des
Primärkühlwasserkreises innerhalb des Innenbehälters (14)
nach einem Druckdampfraum (42) strömen kann, d. h. nach
einem Abschnitt des Primärkühlwasserkreises zwischen dem
Druckgefäß (12) und dem Innenbehälter (14) über dem
inneren Behälter (14). Der Wasserpegel des
Primärwasserkühlkreises steht über dem Innenbehälter (14)
und der Raum (32) zwischen dem Innenbehälter (14) und dem
Druckgefäß (12) ist mit Primärwasserkühlmittel angefüllt.
Die Öffnung (15) ermöglicht auch das Durchströmen von
Primärwasserkühlmittel für Änderungen im
Primärwasserkühlmittelvolumen.
Es ist eine Pumpe oder es sind mehrere Pumpen vorgesehen,
um die Zirkulation des Primärwasserkühlmittels im
Primärwasserkühlkreis zu beschleunigen. Eine Pumpe liegt
im ringförmigen Abströmkanal (24), und bei diesem
Ausführungsbeispiel hat der Innenbehälter (14) eine
Öffnung (54), damit Primärwasserkühlmittel in eine
Zentrifugalpumpe (56) einströmen kann. Die
Zentrifugalpumpe (56) beschleunigt die
Primärwasserkühlmittelströmung durch die Pumpe bis auf
eine hohe Geschwindigkeit und richtet dann das
Primärkühlwasser durch ein Rohr (58) nach einer Düse
(60). Die Düse (60) liegt koaxial in einer der Öffnungen
(23) im inneren zylindrischen Teil (20), um eine größere
Strömung von Primärkühlwasser durch den
Primärkühlwasserkreis durch den Ejektor oder durch den
Strahlpumpeneffekt zu schicken.
Der Dampfraum (42) setzt das Primärkühlwasser unter
Druck.
Im Normalbetrieb des Druckwassergenerators (10 B) erzeugt
die Spaltung von Kernbrennstoff im Reaktorkern (16)
Hitze. Die Hitze wird aus dem Reaktorkern (16) durch den
Primärkühlwasserkreis abgeführt. Das Primärkühlwasser in
dem Primärkühlwasserkreis gibt Wärme an das
Sekundärwasser in den Dampfrohren ab, während es über den
Dampfgenerator (26) strömt.
Durch die Anordnung des Innenbehälters (14) werden
Verluste von Primärkühlwasser aus dem Bereich des
Primärkühlwasserkreises, der den Reaktorkern (16) und den
Wärmeaustauscher (26) umgibt, vermindert oder verhindert,
wenn das Druckgefäß (12) im Kernreaktor (10 B) bricht,
obgleich Primärkühlwasser im Raum (32) zwischen dem
Druckgefäß (12) und dem Innenbehälter (14) aus dem
Druckgefäß (12) austreten kann, aber das
Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 arbeitet im wesentlichen
in der gleichen Weise wie das Ausführungsbeispiel nach
Fig. 1.
Bei herkömmlichen integrierten Druckwasserreaktoren, bei
denen der Wärmeaustauscher und der Dampfraum des
Druckerzeugers innerhalb des Druckgefäßes zusammen mit
dem Reaktorkern angeordnet sind und bei denen ein
integraler Druckwasserreaktor bei einem Schiff benutzt
wird, können extreme Stampf- und Schlingerwinkel oder
Bedingungen heftiger Bewegung auf dem Meer oder auf dem
Wasser auftreten, durch die sich das Schiff bewegt, oder
auch Betriebsunfallbedingungen, die dazu führen, daß der
Reaktorkern vom Wasser nicht mehr bedeckt ist und daher
nicht mehr gekühlt wird.
In Fig. 2 sind Druckgefäß (12) und Innenbehälter (14)
allgemein zylindrisch ausgebildet und koaxial
angeordnet. Der Kernreaktor (10 B) besitzt eine Längsachse
(100), die koaxial zur Achse des Druckgefäßes (12) und
des Innenbehälters (14) verläuft. Im Normalbetrieb steht
die Längsachse (100) des Kernreaktors (10 B) im
wesentlichen vertikal.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen den Druckwassergenerator (10 B) in
verschiedenen normalen und anomalen Bedingungen auf dem
Meere oder bei Unglücksfällen.
In Fig. 3 befindet sich der Druckwasserreaktor (10 B) im
Normalbetrieb, aber bei heftiger Wellenbewegung, und die
Längsachse (100) des Kernreaktors (10 B) ist gegenüber der
Vertikalrichtung in einem beträchtlichen Winkel
angestellt. Der mittlere Wasserpegel des
Primärkühlwasserkreises ist mit (70) bezeichnet, aber es
besteht eine Planschwirkung des Primärkühlwassers,
wodurch sich ein tatsächlicher Wasserspiegel (71) ergibt.
Die Öffnung (15) im Innenbehälter (14) ist so dimensioniert
angeordnet und ausgebildet, daß kein Dampf aus dem
Dampfraum (42) des Druckerzeugers in den Hauptteil des
Primärkühlwasserkreises innerhalb des Innenbehälters (14)
während des Betriebes des Kernreaktors (10 B) strömen
kann, wenn die Längsachse (100) des Kernreaktors (10 B)
aus der Normallage versetzt ist, in der die Längsachse
(100) vertikal verläuft, d. h. wenn der Kernreaktor (10 B)
gegenüber der Vertikalrichtung angestellt ist.
Insbesondere liegt die Öffnung (15) koaxial zu dem
Druckgefäß (12), dem Innenbehälter (14) und der Längsachse
(100).
Obgleich die Längsachse (100) des Kernreaktors (10 B) aus
ihrer normalen Vertikalstellung in Fig. 3 versetzt ist,
liegt der mittlere Wasserspiegel (70) des
Primärkühlwasserkreises über der Öffnung (15) im
Innengefäß (14) und Dampf aus dem Dampfraum (42) des
Druckerzeugers kann nicht in den Hauptteil des
Primärkühlwasserkreises innerhalb des Innenbehälters (14)
eindringen. Die Öffnung (15) liegt koaxial zu der
Längsachse (100) und ist so dimensioniert, daß bei jeder
Schwappbewegung des Primärkühlwassers der tatsächliche
Wasserspiegel (71) in jedem Augenblick über der Öffnung
(15) liegt und kein Dampf in den Innenbehälter (14)
eindringen kann.
In Fig. 4 befindet sich der integrale Druckwasserreaktor
(10 B) in einer anomalen Lage, wenn das Schiff auf der
Seite liegt und die Längsachse (100) des Kernreaktors
(10 B) gegenüber der Vertikalrichtung in einem sehr viel
größeren Winkel gegenüber der Vertikalrichtung geneigt
ist als es in Fig. 3 der Fall war. Der Versetzungswinkel
liegt in der Größenordnung von 70° bis 110° oder
annähernd 90° gegenüber der Vertikalrichtung. Der
mittlere Wasserspiegel des Primärkühlwasserkreises ist
mit (80) gekennzeichnet.
Obgleich die Längsachse (100) des Kernreaktors (10 B) in
einem sehr viel größeren Winkel gegenüber der
Normalstellung in Fig. 4 geneigt ist, liegt der mittlere
Wasserspiegel (80) des Primärwasserkühlkreises über der
Öffnung (15) im Innenbehälter (14) und Dampf aus dem
Dampfraum (42) des Druckerzeugers kann nicht in den
Hauptteil des Primärkühlwasserkreises innerhalb des
Innenbehälters (14) eindringen.
In Fig. 5 befindet sich der Druckwasserreaktor in einer
anomalen Unfallstellung, d. h. in einer Lage, die das
Schiff einnimmt, nachdem es gekentert ist, oder etwa auf
einem halben Wege über eine 360°-Rollbewegung. Dabei ist
die Längsachse (100) des Kernreaktors (10 B) gegenüber der
normalen Vertikalrichtung versetzt, und zwar um einen
sehr viel größeren Winkel gegenüber der Normalrichtung.
Der Winkel liegt zwischen 160° und 200° bei etwa 180°
gegenüber der Vertikalrichtung, d. h. der Kernreaktor
(10 B) steht auf dem Kopf. Der mittlere Wasserspiegel des
Primärkühlwasserkreises ist mit (90) bezeichnet, und dies
liegt zwischen dem Innenbehälter (14) und dem Druckgefäß
(12), und der Dampfraum (42) liegt zwischen dem inneren
Behälter (14) und dem Druckgefäß (12) in dem Raum (32).
Obgleich die Längsachse (100) des Kernreaktors (10 B) um
etwa 180° versetzt ist und der Kernreaktor (10 B) auf dem
Kopf steht, kann Dampf aus dem Dampfraum (42) nicht in
den Hauptteil des Primärkühlwasserkreises innerhalb des
Innenbehälters (14) eindringen.
Daher ist ersichtlich, daß der Innenbehälter (14)
zusammen mit einer geeigneten Dimensionierung, Anordnung
und Ausbildung der Öffnung (15) verhindern kann, daß
Dampf aus dem Dampfraum (42) des Druckerzeugers in den
Hauptabschnitt des Primärkühlwasserkreises innerhalb des
Innenbehälters (14) eindringen kann, und so wird das
Primärkühlwasser um den Reaktorkern (16) selbst dann
belassen, wenn der Kernreaktor (10 B) auf dem Kopf steht.
Der Kernreaktor (10 B) ist im Betrieb auch während
heftiger Meeresbewegungen gesichert oder wenn die
Stabilität des Schiffes schwerwiegend beeinträchtigt ist,
und diese Sicherung erfolgt durch den Innenbehälter (14)
und die Öffnung (15), und es ist eine fortgesetzte
Arbeitsweise des Kernreaktors (10 B) möglich, um selbst
dann Leistung zu erzeugen, wenn das Schiff und der
Kernreaktor (10 B) auf dem Kopf stehen, so daß andere
Ausrüstungen auf dem Schiff weiterarbeiten können.
Der Kernreaktor (10 B) kann in gleicher Weise als
stationärer Kernreaktor benutzt werden und er arbeitet
dann in der gleichen Weise wie das Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1.
Claims (8)
1. Druckwassergekühlter Kernreaktor mit einem
Druckgefäß, einem Reaktorkern, einem
Primärkühlwasserkreis, wenigstens einem
Wärmeaustauscher, einem Druckerzeuger und einem
Innenbehälter, wobei der Innenbehälter innerhalb des
Druckgefäßes im Abstand zu diesem angeordnet ist und
der Reaktorkern und der Wärmeaustauscher innerhalb
des Druckgefäßes liegen, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Primärkühlwasserkreis (22, 24, 32, 42) einen
Hauptabschnitt (22, 24) und einen Sekundärabschnitt
(32, 42) umfaßt, daß der Hauptabschnitt (22, 24) des
Primärkühlwasserkreises innerhalb des Innenbehälters
(14) liegt, daß der Sekundärabschnitt (32, 42) des
Primärkühlwasserkreises in dem Raum (32) zwischen dem
Druckgefäß (12) und dem Innenbehälter (14) liegt, daß
der Innenbehälter (14) wenigstens eine Öffnung (15)
in seinem oberen Bereich aufweist, um den
Hauptabschnitt (22, 24) des Primärkühlwasserkreises
innerhalb des Innenbehälters (14) mit dem
Sekundärabschnitt (32, 42) des
Primärkühlwasserkreises zwischen dem Druckgefäß (12)
und dem Innenbehälter (14) über dem inneren Behälter
(14) zu verbinden, damit Primärkühlwasser dazwischen
strömen kann und eine Dampfströmung vom Dampfraum
(42) nach dem Hauptabschnitt (22, 24) des
Primärkühlwasserkreises unterbunden wird.
2. Druckwasserreaktor nach Anspruch 1, bei welchem die
eine Öffnung (15) im Innenbehälter (14) so
dimensioniert, angeordnet und ausgebildet ist, daß
kein Dampf aus dem Dampfraum (42) des Druckerzeugers
in den Hauptabschnitt (22, 24) des
Primärkühlwasserkreises im Innenbehälter (14)
gelangen kann, wenn im Betrieb die Längsachse (100)
des Druckwasserreaktors von einer Normalstellung, in
der die Längsachse (100) des Druckwasserreaktors im
wesentlichen vertikal steht und die Öffnung (15) des
Innenbehälters (14) im oberen Bereich des
Innenbehälters (14) liegt, in eine anomale Stellung
versetzt wird, in der die Längsachse (100) des
Druckwasserreaktors in einem Winkel gegenüber der
Vertikalrichtung angestellt ist, oder in eine anomale
Stellung, in der die Längsachse (100) des
wassergekühlten Kernreaktors im wesentlichen vertikal
liegt, aber die Öffnung (15) im Innenbehälter (14) im
unteren Bereich des Innenbehälters (14) liegt.
3. Druckwassergekühlter Kernreaktor nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Innenbehälter (14) koaxial zu dem Druckgefäß (12)
angeordnet ist und daß die Öffnung (15) in dem
Innenbehälter (14) koaxial zur Längsachse (100) des
druckwassergekühlten Kernreaktors liegt.
4. Druckwassergekühlter Kernreaktor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Druckwasserreaktor ein integraler Kernreaktor ist
und der Dampfraum (42) im Sekundärabschnitt (32, 42)
des Primärkühlwasserkreises einen Druckdampfraum
bildet.
5. Druckwasserreaktor nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druckerzeuger
integral in das Druckgefäß eingebaut oder getrennt
von diesem ist.
6. Integraler Druckwasserreaktor mit einem Druckgefäß,
mit einem Reaktorkern, mit einem
Primärkühlwasserkreis, mit wenigstens einem
Wärmeaustauscher, mit einem Druckerzeuger und mit
einem inneren Behälter, der innerhalb des Druckgefäßes
im Abstand zu diesem angeordnet ist, und mit einem
Reaktorkern und mit wenigstens einem
Wärmeaustauscher, der innerhalb des Innenbehälters
liegt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Primärkühlwasserkreis (22, 24, 32, 42) einen
Hauptabschnitt (22, 24) und einen Sekundärabschnitt
(32, 42) aufweist, wobei der Hauptabschnitt (22, 24)
des Primärkühlwasserkreises innerhalb des
Innenbehälters (14) liegt, daß der Sekundärabschnitt
(32, 42) des Primärkühlwasserkreises im Raum (32)
zwiscben dem Druckgefäß (12) und dem Innenbehälter
(14) liegt, daß der Innenbehälter (14) wenigstens
eine Öffnung (15) im oberen Bereich aufweist, um den
Hauptabschnitt (22, 24) des Primärkühlwasserkreises
mit dem Innenbehälter (14) zu verbinden, wobei der
Sekundärabschnitt (32, 42) des
Primärkühlwasserkreises zwischen dem Druckgefäß (12)
und dem Innenbehälter (14) eine Strömung von
Primärkühlwasser dazwischen zuläßt, daß die eine
Öffnung (15) im Innenbehälter (14) so dimensioniert,
angeordnet und ausgebildet ist, daß ein
Dampfübertritt vom Dampfraum (42) des Druckerzeugers
in den Hauptabschnitt (22, 24) des
Primärkühlwasserkreises im Innenbehälter (14)
verhindert wird, wenn im Betrieb die Längsachse (100)
des integralen Druckwasserreaktors aus der
Normallage, in der die Längsachse (100) des
integralen Druckwasserreaktors im wesentlichen
vertikal steht, in eine anomale Stellung überführt
wird, in der die Längsachse (100) des integralen
Druckwasserreaktors in einem Winkel gegenüber der
Vertikalrichtung angestellt ist, oder in eine anomale
Stellung gelangt, in der die Längsachse (100) des
integralen Druckwasserreaktors vertikal steht, aber
der Innenbehälter (14) so versetzt ist, daß die
Öffnung (15) des Innenbehälters (14) in einem unteren
Bereich des Innenbehälters (14) liegt, wodurch der
Innenbehälter (14) die Primärwasserkühlung um den
Reaktorkern (16) aufrechterhält.
7. Integraler Druckwasserreaktor nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Innenbehälter (14) koaxial zu dem Druckgefäß (12)
angeordnet ist und die Öffnung (15) im Innenbehälter
(14) koaxial zur Längsachse (100) des integralen
Druckwasserreaktors liegt.
8. Schiff, dadurch gekennzeichnet,
daß es mit einem Druckwasserreaktor nach Anspruch 6
ausgerüstet ist.
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