DE3916142C2 - Atmosphärischer Gasbrenner - Google Patents
Atmosphärischer GasbrennerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen atmosphärischen Gasbrenner gemäß dem
Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ein solcher Brenner ist bekannt geworden aus dem DE-GM 86 05 274. Bei diesem
Brenner, dessen Brennerkammer rund oder trogförmig ausgebildet sein kann, ist
vorgesehen, den Brenner mit einer Kühlvorrichtung zu versehen, die aus
dem unteren Teil der Flamme, also der Flammenwurzel, Wärme aufzunehmen im
stande ist. Diese Kühlvorrichtung ist so plaziert, daß auch die der Flamme
zuströmende Sekundärluft von der Kühlvorrichtung erfaßt und heruntergekühlt wird.
Nähere Angaben zum Verlauf der Sekundärluftströmung sind nicht gemacht.
Bekanntlich kann mit einer stufenweisen Verbrennung eines Brennstoff-Luft-
Gemisches eine erhebliche Verringerung des Stickoxid-Anteiles in den Abgasen
erzielt werden. Eine solche stufenweise Verbrennung er
folgt dadurch, daß man in einer ersten Stufe nur eine unvollkommene
Verbrennung durchführt und erst in einer folgenden Stufe eine vollständige Verbren
nung eintreten läßt, die dann die in der ersten Stufe unverbrannten, nicht oxi
dierten Bestandteile umfaßt. Dieser Nachverbrennung wird Sekundärluft zugeführt,
um eine vollständige Oxidation zu erreichen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einem Brenner der eingangs
näher bezeichneten Art den
Nachverbrennungsbereich der Flammen zu kühlen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden
Merkmale des Hauptanspruchs.
Eine solche Ausbildung der Sekundärluftführungen trägt zu einer erheblichen
Verringerung der bei der Verbrennung entstehenden Schadstoffe bei, indem sie
einerseits die Temperatur im Flammenbereich selbst verringert, anderseits aber auch
die Temperatur der dem stufenweise gegliederten Verbrennungsvorgang zugeführ
ten Sekundärluft. Durch den letztgenannten Effekt ergibt sich eine vorteilhafte Ver
kürzung der Brennerflammen, und damit wird in weiterer Folge die Möglichkeit er
schlossen, die Stufenverbrennung innerhalb eines Brennraumes mit üblichen Ab
messungen durchführen zu können.
Aus der US-PS 1 079 826 ist bereits ein plattenförmiger, gasbeheizter Wasserheizer
bekannt, dessen Gasaustrittsöffnungen von der Plattenunterseite her über Gaszu
fuhrleitungen mit Brenngas versorgt werden und der an seiner Oberseite ein System
wasserführender Kanäle trägt, das die Gasaustrittsöffnungen beidseitig flankierende
Wandungen bildet, zwischen denen die Gasaustrittsöffnungen scharenweise mün
den. Die als Wände mit Rechteckquerschnitt gestalteten, wasserführenden Wan
dungen dieses Kanalsystems sind jedoch ihrer Form und Anordnung nach für eine
gezielte Zufuhr von Sekundärluft in den Flammenbereich dieses Heizgerätes unge
eignet, sie bilden vielmehr enge und schmale Vertiefungen, in denen die Brenner
flammen gewissermaßen "versenkt" angeordnet sind, so daß nicht einmal ihre Ver
sorgung mit Primärluft gewährleistet erscheint, zumal der Brenner mit purem Brenn
gas betrieben werden soll.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ausführungsbeispiele der Erfindung gehen aus den Figuren der Zeichnungen
hervor. Es zeigt
Fig. 1 das Prinzip des Aufbaus eines erfindungsgemäßen Gasbrenners,
Fig. 2 bis 6 einen Querschnitt durch
verschiedene Ausführungsformen eines solchen
Gasbrenners,
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Teil eines
solchen Gasbrenners,
Fig. 8 eine schaubildliche
Darstellung eines solchen Gasbrenners,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8,
Fig. 10 die Seitenansicht des Kesselgliedes eines mit einem
Gasbrenner ausgerüsteten Gliederkessels und
Fig. 11 einen Querschnitt durch dessen unteren Teil
nach der Linie XI-XI der Fig. 10.
Bei allen dargestellten Gasbrennern ist die eine Brennerplatte
1 bildende Wandung der Brennerkammer 2 von Gemischaustritts
öffnungen 3 durchsetzt, an denen die mit einem Gas-Primärluft-Gemisch
gespeisten Brennerflammen 4 ansetzen.
Beidseits dieser, meist ebenen, Brennerplatte 1 sind nun
gemäß Fig. 1 und 2 aus flankierenden Wülsten
bestehende Sekundärluftführungen 6 ange
ordnet, deren Querschnittskontur so gestaltet ist,
daß sie die Sekundärluftströme 5 in den oberen Bereich B,
der Brennerflammen 4 leiten, also in einen Bereich, in dem
eine Nachverbrennung des bei der Verbrennung im Flammenbereich
A unverbrannt gebliebenen Brennstoffes erfolgt und der etwa
oberhalb der Flammenkerne liegt. Dadurch wird
die Schadstoffemission wesentlich verringert,
weil der Nachverbrennung gekühlte Sekundärluft zuströmt.
Die Höhe der Sekundärluftführungen 6 gegenüber der Brenner
platte 1 ist so bemessen, daß die über diese ziel
führend profilierten Führungen 6 einwärts gegen die Brenner
flammen 4 einströmenden Sekundärluftströme 5 exakt in jenen
Bereich B zielen, indem die Nachverbrennung mit dem gewünschten
Resultat stattfinden soll.
Die Sekundärluftführungen 6 sind hohl und führen in ihren Hohl
räumen ein Kühlmittel, vorzugsweise ein zu beheizendes Wasser,
dessen Wärme sich in Wärmetauschern für beliebige Zwecke
verwerten läßt.
Die Verbrennung des der Brennerkammer 2 zugeführten Gas-Primär
luft-Gemisches erfolgt
insofern zweistufig, als unmittelbar oberhalb der Gemisch
austrittsöffnungen 3 im Bereich A zunächst in einer ersten
Stufe nur eine unvollständige Verbrennung des Vorgemisches
erfolgt, das eine Luftzahl unterhalb 1 aufweist. Die
Abgase mit unverbrannten Bestandteilen dieser unvollkommenen
Verbrennung gelangen dann in den höhergelegenen Flammenbereich
B, dem die Sekundärluft zugeführt wird, und dieses Gemisch mit
einer erhöhten, oberhalb 1 liegenden Luftzahl kann dann in
diesem höheren Bereich B in der zweiten Stufe einer voll
ständigen und schadstoffarmen Nachverbrennung
unterzogen werden.
Fig. 2 zeigt, wie sich ein Gasbrenner nach dem von Fig. 1 dar
gestellten prinzipiellen Aufbau in der Praxis mit geringem
Aufwand anfertigen läßt. Dieser Gasbrenner ist aus zwei
vorgeformten Blechen 7 und 8 zusammengesetzt, wobei
das von Gemischaustrittsöffnungen 3 durchsetzte Blech 7 die
Oberseite der Brennerkammer 2, also die Brennerplatte 1, und
die gewölbten Oberteile der beiden das Kühlmittel enthaltenden
Sekundärluftführungen 6 verkörpert und das Blech 8 den
gewölbten Unterteil der Brennerkammer 2 und die ebenen
Unterseiten der beiden Sekundärluftführungen 6 bildet. Diese
beiden Bleche 7 und 8 lassen sich problemlos durch längs
verlaufende Schweißnähte 9 miteinander zu dem von Hohl
räumen durchzogenen Gasbrenner verbinden.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform eines Gasbrenners, derzufolge
die Brennerkammer 2 von der Wandung eines Brennerstabes mit
kreisrundem Querschnitt gebildet wird und an die Flanken
dieses Brennerstabes sichelförmig profilierte Sekundärluft
führungen 6 ansetzen, die die abgeflachte, von den Gemisch
austrittsöffnungen 3 durchsetzte Brennerplatte 1 der Brenner
kammer 2 seitlich mit senkrechten Wandteilen 10 begrenzen.
Fig. 4 stellt eine Ausführungsform eines Gasbrenners dar,
bei der beidseits der ebenen Brennerplatte 1 von den Seiten
wänden 11 der Brennerkammer 2 verkleidete rohrförmige Kühl
mittelleitungen verlaufen, die die Sekundärluftführungen 6
bilden.
Fig. 5 zeigt eine Brennerkammer 2 mit senkrecht und eben,
zueinander parallel verlaufenden Seitenwänden 11, an denen
kühlmittelführende Sekundärluftführungen 6 flächig anliegend
befestigt sind.
Ähnlich ist die Ausführungsform des Gasbrenners nach Fig. 6,
die sich bloß dadurch von jener nach Fig. 5 unterscheidet, daß
die oberen und unteren Bereiche der Sekundärluftführungen 6
mit einem etwa halbkreisförmigen Profil ausgerundet sind, um
die gezielten Sekundärluftströme 5 entstehen zu lassen.
Ferner ist bei dieser Ausführungsform die Brennerplatte 1
der Brennerkammer 2 gewölbt profiliert, um auch dadurch die
Sekundärluftströme 5 in den Bereich B der Brennerflammen 4
zu richten.
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Brennerplatte 1
der von einer Gasdüse 13 über ein Mischrohr 12 mit dem Gas-
Primärluft-Gemisch gespeisten Brennerkammer 2 in Abständen
voneinander angeordnete Gruppen von Gemischaustrittsöffnungen
3 aufweist.
Bei einer solchen Gliederung der Gemischaustrittsöffnungen 3
können auch in den Abständen zwischen den einzelnen Gruppen
der Gemischaustrittsöffnungen 3 kühlmittelführende Sekundär
luftführungen 6 angeordnet und mit längsverlaufenden
Sekundärluftführungen 6 zu einem Umlaufsystem verbunden sein.
Die gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8 und 9
als Stabbrenner ausgebildete Brennerkammer 2 wird von dem
an eine ihrer beiden Stirnseiten ansetzenden Mischrohr 12
mit dem Brennstoff-Primärluft-Gemisch versorgt, das über die
in der Brennerplatte 1 vorgesehenen Gemischaustrittsöffnungen
3 aus der Brennerkammer 2 austritt und, sobald es gezündet
wurde, die Brennerflammen 4 nach Fig. 9 speist.
Dieser die Brennerkammer 2 bildende Stabbrenner befindet sich
innerhalb eines Troges 14, dessen Seitenwände 15 sich gemäß
Fig. 9 etwa bis in die Höhenmitte der Brennerflammen 4 er
strecken, so daß die Sekundärluftströme 5 etwa in den
Bereich B der Nachverbrennung geführt werden.
In der Höhenmitte jeder Seitenwand 15, also etwa im Höhen
bereich der Flammenwurzeln und der Gemischaustrittsöffnungen
3 verläuft eine Kühlmittelführung 16.
Wie die Fig. 8 zeigt, können diese Kühlmittelführungen 16
der beiden Seitenwände 15 miteinander zu einem Umlaufsystem
querverbunden sein, wobei die eine Führung als Vorlauf 17
und die andere als Rücklauf 18 dieses Systems dient.
Die Seitenwände 15 halten die Sekundärluft von dem mit dem Gas-
Primärluft-Gemisch gespeisten Bereich A fern und leiten sie
dem Bereich B der Nachverbrennung gekühlt zu.
Das in den Fig. 10 und 11 dargestellte Kesselglied 19 eines
aus solchen Kesselgliedern zusammensetzbaren Gliederkessels
ist als dessen Mittelglied einsetzbar und weist einen Vorlauf
anschluß 17 und einen Rücklaufanschluß 18 auf. Dieses
Kesselglied 19 umschließt mit einer Kühlmittelführung 16
den Brennraum 20 des Gliederkessels und trägt in seinem
Bodenbereich eine von Gemischaustrittsöffnungen 3 durchsetzte
Brennerplatte 1, die eine Brennerkammer 2 begrenzt.
Diese Brennerplatte 1 bildet den Boden eines von aufwärts
weisenden Seitenwänden 15 begrenzten Troges 14, wobei sich
diese Seitenwände 15 bis in Bereich der Flammenkerne der
Brennerflammen 4 erstrecken.
Der die Kühlmittelführung 16 und die Brennerkammer 2
enthaltende sowie den Trog 14 bildende untere Teil des
Kesselgliedes 19 ist - wie die Fig. 11 zeigt - schmäler
als das Kesselglied 19 selbst, so daß zwischen den unter
seitigen Teilen benachbarter Kesselglieder 19 Führungen 6
für Sekundärluftströme 5 entstehen.
Der Brennerkammer 2 wird das Brennstoff-Primärluft-Gemisch
über eine seitliche Öffnung 21 mittels einer im Abstand
von deren Einlaß 22 angeordneten Gasdüse 13 zugeführt.
Claims (12)
1. Atmosphärischer Gasbrenner zum Verbrennen eines Brennstoff-Primärluft-
Gemisches mit einer mit dem Gemisch gespeisten Brennerkammer (2), die
eine von Gemischaustrittsöffnungen (3) durchsetzte Brennerplatte (1) auf
weist, an denen Brennerflammen (4) mit ihrem unteren Bereich (A) ansetzen,
denen durch kühlmittelführende Hohlräume einschließende Sekundärluftfüh
rungen (6) Sekundärluft zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Se
kundärluftführungen (6) sich beidseits der Brennerplatte (1) über deren Ni
veau erheben und den Bereich der Brennerflammen (4) seitlich begrenzen
und daß die Sekundärluftführungen (6) in den etwa oberhalb der Flammen
kerne gelegenen Bereich (B) der Brennerflammen (4) zur Zuführung von Se
kundärluft in diesen Bereich (B) gerichtet sind (Fig. 1 bis 11).
2. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenner
kammer (2) von einer unterseitig an die Brennerplatte (1) anschließenden Schale
gebildet ist, an die beidseits aus oberseitigen Schalen bestehende, kühlmittel
führende Sekundärluftführungen (6) ansetzen (Fig. 1, 2).
3. Gasbrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenner
kammer (2) und die beiden seitlichen Sekundärluftführungen (6) aus zwei vorgeform
ten Blechen (7, 8) zusammengesetzt sind, von denen ein Blech (7) die
Brennerplatte (1) der Brennerkammer (2) und die gewölbten Oberteile der bei
den Sekundärluftführungen (6) und das andere Blech (8) den gewölbten Unter
teil der Brennerkammer (2) und ebenen Unterseiten der beiden
Sekundärluftführungen (6) bildet (Fig. 2).
4. Gasbrenner nach Anspruch 1, mit einer runden, vorzugsweise kreisrund profilier
ten, Brennerkammer (2), dadurch gekennzeichnet, daß an deren Flanken flächig
und konform ansetzenden, sichelförmig profilierte Sekundärluftführungen (6) die
Brennerplatte (1) mit senkrechten Wandteilen (10) beidseitig begrenzen (Fig. 3).
5. Gasbrenner nach Anspruch 1, mit einer trogförmigen Brennerkammer (2),
gekennzeichnet durch beidseits einer ebenen Brennerplatte (1) als Sekundär
luftführungen (6) verlaufende, gegebenenfalls verkleidete Kühlmittelleitungen
(Fig. 4).
6. Gasbrenner nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch polygonal, vorzugsweise
rechteckig, profilierte, an ebenen Flanken der Brennerkammer (2) flächig anlie
gende und über deren Brennerplatte (1) ausragende, als Sekundärluftführungen
(6) dienende Kühlmittelführungen (Fig. 5).
7. Gasbrenner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der
obere Bereich dieser Kühlmittelführungen mit einem, zum Beispiel halbkreisför
migen Profil, ausgerundet ist (Fig. 6).
8. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
bei einer Brennerplatte (1), die mit Abständen voneinander quer in Gruppen
angeordnete Gemischaustrittsöffnungen (3) aufweist, innerhalb dieser Abstände
querverlaufende kühlmittelführende Sekundärluftführungen (6) angeordnet sind,
die längsverlaufende, flankierende, kühlmittelführende Sekundärluftführungen
(6) miteinander zu einem Umlaufsystem verbinden (Fig. 7).
9. Gasbrenner nach Anspruch 1, mit einer als Stabbrenner ausgebildeten Brenner
kammer (2), deren Oberseite von Gemischaustrittsöffnungen (3) durchsetzt ist
und die innerhalb eines Troges (14) angeordnet ist, dessen Seitenwände (15)
sich aufwärts bis in den Bereich der Brennerflammen (4) erstrecken, dadurch
gekennzeichnet, daß diese Seitenwände (15) mit Kühlmittelführungen (16) aus
gebildet sind (Fig. 8, 9).
10. Gasbrenner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Seiten
wand (15) zumindest eine Kühlmittelführung (16) ausgebildet ist, die etwa im
Höhenbereich der Gemischaustrittsöffnungen (3) der Brennerplatte (1) verläuft
(Fig. 8, 9).
11. Gasbrenner nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlmittel
führungen (16) der beiden Seitenwände (15) zu einem Umlaufsystem mit Vorlauf
(17) und Rücklauf (18) miteinander quer verbunden sind (Fig. 8).
12. Gasbrenner nach Anspruch 1 für einen Gliederkessel, bestehend aus Kessel
gliedern (19) mit einem den Brennraum (20) unterseitig begrenzenden, die Kühlmittel
führung (16) enthaltenden Teil, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Teil die
Brennerkammer (2) einschließt, wobei deren Brennerplatte (1) den Boden eines
Troges (14) bildet, der von aufwärtsragenden, sich bis in den Bereich der Bren
nerflammen (4) erstreckenden Seitenwänden (15) begrenzt ist, daß der untersei
tige Teil der Kesselglieder (19) eine geringere Breite aufweist als jedes
Kesselglied (19) und daß zwischen den unterseitigen Teilen benachbarter, mit
ihren Stirnseiten aneinanderliegender Kesselglieder (19) die Sekundärluftfüh
rungen (6) gebildet sind (Fig. 11).
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