DE3915134A1 - Antriebseinheit fuer einen kettenkratzfoerderer mit kettenspannvorrichtung - Google Patents

Antriebseinheit fuer einen kettenkratzfoerderer mit kettenspannvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Antriebseinheit für einen Ket­ tenkratzförderer mit Kettenspannvorrichtung, mit einer zwischen Motor und Getriebe der Antriebseinheit angeordne­ ten Schutzhaube, die ein in der Antriebsverbindung zum Ge­ triebe angeordnetes Zahnrad aufnimmt und an ihrem Hauben­ mantel mindestens eine Montageöffnung für den Anbau eines Spannantriebs mit Spannmotor und Spanngetriebe aufweist, dessen Schaltritzel mit dem in der Schutzhaube angeordne­ ten Zahnrad in Eingriff zu bringen ist.
Für das Spannen der Kratzerkette(n) von Kettenkratzförde­ rern sind Kettenspannvorrichtungen gebräuchlich, die aus einem pneumatischen oder hydraulischen Spannmotor mit Spanngetriebe bestehen, dessen auf einer Schaltwelle sitzendes Schaltritzel sich durch Schaltbetätigung in Zahneingriff mit einer Zahnscheibe bringen läßt, die im Inneren einer Schutzhaube auf der Getriebeeingangswelle sitzt (DE-OS 20 63 695, DE-PS 25 36 258). Der Spann­ antrieb wird außen an der Schutzhaube angeflanscht, die dabei mit einer entsprechenden Montageöffnung und Anbau­ stelle für den Flanschanschluß des Spannantriebs versehen ist. Dabei ist es auch bekannt, an den Schutzhauben in symmetrischer Anordnung zwei Montageöffnungen für den wahlweise links- oder rechtsseitigen Anbau des Spann­ antriebs anzuordnen.
Es gehört weiterhin zum Stand der Technik, das Spannen des Kratzerkettenbandes mit Hilfe des zumeist aus einem elektri­ schen Asynchronmotor bestehenden Hauptantriebsmotors des Kettenkratzförderers zu bewirken. Hierbei wird in der An­ triebsverbindung zwischen Motor und Getriebe eine hydrauli­ sche Bremseinrichtung angeordnet, die aus einer Scheiben­ bremse besteht, deren Bremsscheibe auf einer in einem Kupp­ lungsgehäuse zwischen Motor und Getriebe angeordneten elasti­ schen Wellenkupplung sitzt. Beim Spannvorgang wird durch das Kippmoment des Antriebsmotors eine bestimmte Kettenkraft er­ reicht, die im allgemeinen über der geforderten Kettenvor­ spannung der Kratzerkette liegt. Nach dem Schließen der Bremseinrichtung reduziert sich diese Vorspannung auf einen vom Bremsdruck eingestellten Wert. Der erforderliche Brems­ druck wird mit Hilfe einer Handpumpe erzeugt. Zum dosierten Öffnen der Bremse ist ein Druckentlastungsventil mit einer Drossel vorgesehen. Ein zu den Bremszylindern parallel an­ geordneter Hydraulikspeicher hält den einmal eingestellten Bremsdruck über längere Zeit konstant.
In Bergbaubetrieben werden zur Spannung der Kratzerketten vielfach nebeneinander Spannantriebe mit eigenem kleinen hydraulischen oder pneumatischen Spannantrieb und die von hydraulischen Bremseinrichtungen der vorgenannten Art be­ stehenden Spannvorrichtungen verwendet. Das bedeutet, daß die Antriebseinheiten für die Kettenkratzförderer wahlweise mit Schutzhauben für den Anbau der Spannantriebe oder aber mit Kupplungsgehäusen für die Bremseinrichtungen ausgestat­ tet und neben den auf die Spannantriebe abgestimmten Schutzhauben die auf die Bremseinrichtungen abgestimmten Kupplungsgehäuse benötigt und auf Lager gehalten werden müssen. Dies führt zu erhöhten Fertigungs- und Lagerkosten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Fertigungs- und Lagerkosten für die getrennte Herstellung und Lagerung der Schutzhauben und Kupplungsgehäuse zu senken.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Schutz­ haube an ihrem Haubenmantel mindestens eine weitere, durch einen lösbaren Deckel verschließbare Montageöffnung für den wahlweisen Anbau eines hydraulischen Bremszylinderkopfes aufweist, der mit einem im Inneren der Schutzhaube auf der Antriebsverbindung zum Getriebe sitzenden Bremsscheibe zu­ sammenwirkt. Vorzugsweise weist die Schutzhaube in symmetri­ scher Anordnung, d.h. diametral einander gegenüberliegend, am Haubenmantel zwei Montageöffnungen für den wahlweise linksseitigen oder rechtsseitigen Anbau eines Spannantriebs auf. Die Montageöffnung für den Anbau des hydraulischen Bremszylinderkopfes befindet sich dabei zweckmäßig mittig zwischen diesen beiden dem Anbau des Spannantriebs dienen­ den Montageöffnungen.
Mit der Erfindung wird somit eine als Einheitshaube verwend­ bare Schutzhaube geschaffen, die demgemäß sowohl in Verbin­ dung mit den für die Kettenspannung gebräuchlichen Spann­ antrieben als auch in Verbindung mit den hydraulischen Bremseinrichtungen verwendet werden kann. Da die erfindungs­ gemäße Schutzhaube demgemäß auch die Funktion der bei den bekannten hydraulischen Bremseinrichtungen verwendeten Kupplungsgehäuse übernimmt, werden die Fertigungskosten, die sich sonst aus der gesonderten Herstellung der Schutz­ hauben und Kupplungsgehäuse ergeben, erheblich vermindert. Außerdem werden die Lagerkosten gesenkt. Es versteht sich, daß bei Verwendung der erfindungsgemäßen Schutzhaube je­ weils diejenige(n) Montageöffnung(en) mittels eines Ver­ schlußdeckels wird (werden), die nicht benutzt wird (wer­ den).
Im einzelnen wird die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß die Montageöffnung für den Preßzylinderkopf an einem am Hau­ benmantel angeschweißten kastenförmigen Segmentgehäuse ange­ ordnet ist, daß an seiner Außenseite eine mit Schraubenboh­ rungen versehene Anschlußfläche für den Verschlußdeckel oder eine den Bremszylinderkopf tragende Deckelplatte aufweist. Da die Schutzhaube zwischen Motor und Getriebe der Antriebs­ einheit des Kettenkratzförderers eingebaut wird, wird sie zweckmäßig in bekannter Weise an ihren beiden gegenüber­ liegenden Enden mit entsprechenden Anschlußflächen nebst Schraubenbohrungen für die Verschraubung mit dem Motor und dem Getriebe versehen.
Es empfiehlt sich, die Antriebseinheiten für Kettenkratz­ förderer in der Antriebsverbindung zwischen Motor und Ge­ triebe regelmäßig sowohl mit einer Bremsscheibe als auch mit einem Zahnrad bzw. einer Zahnscheibe für ein Schalt­ ritzel auszurüsten, so daß auch insoweit eine Vereinheit­ lichung der Antriebe geschaffen wird, mit der es möglich ist, die Antriebe wahlweise zusammen mit einem Spann­ antrieb der genannten Art oder aber mit einer hydraulischen Bremseinrichtung einzusetzen. Dabei ist die Anordnung mit Vorteil so getroffen, daß im Inneren der Schutzhaube eine Kupplung, vorzugsweise eine flexible Kupplung, angeordnet ist, deren eines Kupplungsteil auf der Motorwelle und deren anderes Kupplungsteil auf der Eingangswelle des Getriebes sitzt, wobei auf dem letztgenannten Kupplungsteil in Aus­ richtung zu den betreffenden Montageöffnungen parallel nebeneinander die Bremsscheibe und das Zahnrad angeordnet sind.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in Draufsicht eine Antriebsstation für einen Kettenkratzförderer zusam­ men mit den Antriebseinheiten und Kettenspannvorrichtungen;
Fig. 2 die zwischen Motor und Getriebe an­ geordnete Schutzhaube gemäß der Er­ findung mit am Haubenmantel angebau­ tem Spannantrieb in einer Ansicht;
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 2.
In Fig. 1 ist mit 1 der Maschinenrahmen eines Kettenkratz­ förderers bezeichnet, der z.B. zur Abförderung des in einem Gewinnungsstreb hereingewonnenen Haufwerks dient. Zwischen den beiden parallelen Seitenwangen des Maschinenrahmens 1 ist die Kettentrommel 2 gelagert, die mit Kettensternen 3 für endlose, mit Kratzern bestückte Kettenbänder 4 versehen ist. Der Kettenkratzförderer kann auch als Einkettenkratz­ förderer ausgeführt sein.
An den beiden Seitenwangen 5 und 6 des Maschinenrahmens 1 ist seitlich jeweils eine Antriebseinheit 7 angeflanscht, die aus einem Motor 8, im allgemeinen einem Asynchronmotor, und einem Getriebe 9 besteht. Anstelle des in Fig. 1 ge­ zeigten Doppelantriebs kann für den Antrieb der Kettentrom­ mel 2 aber auch nur eine einzige Antriebseinheit 7 vor­ gesehen sein. Bei der Antriebsstation nach Fig. 1 ist die eine Antriebseinheit 7 parallel zum Maschinenrahmen 1 an der Seitenwange 5 und die andere Antriebseinheit 7 recht­ winklig zum Maschinenrahmen an der Seitenwange 6 angebaut.
Zwischen Motor 8 und Getriebe 9 ist eine Schutzhaube 10 ein­ geschaltet, die, wie insbesondere die Fig. 3 und 4 zeigen, an ihren gegenüberliegenden Enden von Anschlußflanschen ge­ bildete Anschlußflächen 11 für den Anschluß am Motor 8 bzw. am Getriebe 9 aufweist. Die Anschlußflächen 11 sind mit Schraubenlöchern für die Schraubenverbindung mit dem Motor 8 und dem Getriebe 9 versehen. Die so zwischen Motor und Ge­ triebe eingebaute Schutzhaube 10 nimmt eine Kupplung 12 auf, die vorzugsweise als elastische Kupplung ausgebildet ist. Solche Kupplungen sind für Antriebseinheiten, bei denen die Kettenabspannung mit Hilfe des Hauptmotors erfolgt, bekannt. Der eine Kupplungsteil 13 der Kupplung 12 sitzt auf der Welle 14 des Motors 8, der andere Kupplungsteil 15 auf der Eingangswelle 16 des Getriebes 9. Auf dem letztgenannten Kupplungsteil 15 sitzen parallel nebeneinander eine Brems­ scheibe 17 und ein als Zahnscheibe ausgebildetes großes Zahnrad 18.
Die Schutzhaube 10 weist am Umfang ihres Haubenmantels 19 drei Montageöffnungen und Anschlußstellen auf, und zwar auf diametral einander gegenüberliegenden Seiten des Hauben­ mantels jeweils eine Montageöffnung 20 für den linksseiti­ gen oder rechtsseitigen Anbau eines an sich bekannten Spann­ antriebs 21 und mittig zwischen den Montageöffnungen 20 eine weitere Montageöffnung 22 für den Anbau des hydraulischen Bremszylinderkopfes einer hydraulischen Bremseinrichtung. Die Montageöffnungen 20 befinden sich an Gehäuseflanschen 23 des Haubenmantels und sind mittels anschraubbarer Ver­ schlußdeckel 24 verschließbar. Die Montageöffnung 22 befin­ det sich an einem am Haubenmantel angeschweißten kasten­ förmigen Seqmentgehäuse 25, das an seiner Außenseite eine mit Schraubenbohrungen versehen Anschlußfläche für einen Verschlußdeckel 26 oder für eine den Bremszylinderkopf 27 tragende anschraubbare Deckelplatte 28 aufweist.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 ist an der Schutzhaube 10 der Spannantrieb 21 angebaut, der aus einem kleinen pneumatischen oder hydraulischen Spannmotor 29 und einem Spanngetriebe 30 besteht, das entweder an der linken oder rechten Montageöffnung 20 der Schutzhaube 10 ange­ flanscht ist. Das Spanngetriebe 30 weist dabei, wie be­ kannt, ein mittels Schalthebels verstellbares Schaltritzel 31 (Fig. 3) auf, das durch Schaltbetätigung in Zahneingriff mit der Außenverzahnung des Zahnrades 18 gebracht werden kann, so daß bei stehendem Antriebsmotor 8 die Kettentrommel 2 zum Spannen des Kratzerkettenbandes 4 vom Spannmotor 29 über das Spanngetriebe 30 und das Hauptgetriebe 9 angetrie­ ben werden kann. Es versteht sich, daß die jeweils nicht benötigte Montageöffnung 20 mittels des angeschraubten Verschlußdeckels 24 verschlossen ist. Bei Verwendung eines Spannantriebs 21 zum Kettenspannen ist auch die Montage­ öffnung 22 mit Hilfe des Verschlußdeckels 26 (Fig. 2) ver­ schlossen.
Andererseits kann das Spannen der Kratzerkette aber auch mit Hilfe des Motors 8 unter Verwendung einer hydraulischen Bremseinrichtung geschehen, die als Scheibenbremse ausge­ bildet ist und aus der Bremsscheibe 17 und dem Bremszylinder­ kopf 27 besteht. Solche Bremseinrichtungen sind für Ketten­ spannvorrichtungen ebenfalls bekannt und brauchen daher nicht näher erläutert zu werden. Der Bremszylinderkopf 27 weist hierbei mindestens einen hydraulischen Bremszylinder 32 auf, bei dessen hydraulischer Druckbeaufschlagung die mit dem Kolben verbundene Bremsbacke 33 gegen die Brems­ scheibe 17 gedrückt wird, so daß diese zwischen der beweg­ lichen Bremsbacke 33 und der feststehenden Bremsbacke 34 eingespannt wird. Es versteht sich, daß die Bremsbacken mit geeigneten Bremsbelägen versehen sind. Der Bremskopf 27 ist am Deckel 28 befestigt und wird durch Anschrauben des Deckels 28 am Haubenmantel 19 positioniert. Es versteht sich, daß die Bremsscheibe 17 gegenüber der Montageöffnung 22 ausgerichtet ist. Entsprechend ist das große Zahnrad 18 so zu den Montageöffnungen 20 ausgerichtet, daß beim An­ bau eines Spannantriebs 21 das Schaltritzel 31 in Zahnein­ griff mit dem Zahnrad 18 gebracht werden kann.
Es ist erkennbar, daß die Schutzhaube 10 wahlweise in Verbin­ dung mit Spannantrieb 21 und mit hydraulischen Bremseinrich­ tungen verwendbar ist, da sie mit Montageöffnungen und Anbau­ stellen sowohl für den Spannantrieb als auch für den hydrau­ lischen Bremszylinderkopf 27 versehen ist.

Claims (5)

1. Antriebseinheit für einen Kettenkratzförderer mit Ketten­ spannvorrichtung, mit einer zwischen Motor und Getriebe der Antriebseinheit angeordneten Schutzhaube, die ein in der Antriebsverbindung zum Getriebe angeordnetes Zahnrad aufweist und an ihrem Haubenmantel mindestens eine Mon­ tageöffnung für den Anbau eines Spannantriebs mit Spann­ motor und Spanngetriebe aufweist, dessen Schaltritzel mit dem in der Schutzhaube angeordneten Zahnrad in Eingriff zu bringen ist, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schutzhaube (10) an ihrem Haubenmantel (19) mindestens eine weitere, durch einen lösbaren Deckel (26) verschließbare Montageöffnung (22) für den wahlwei­ sen Anbau eines hydraulischen Bremszylinderkopfes (27) aufweist, der mit einer im Inneren der Schutzhaube (10) auf der Antriebsverbindung zum Getriebe (9) sitzenden Bremsscheibe (17) zusammenwirkt.
2. Antriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Montageöffnung (22) für den Anbau des Bremszylinderkopfes (27) mittig zwi­ schen zwei an der Schutzhaube (10) gegenüberliegend an­ geordneten Montageöffnungen (20) für den links- oder rechtsseitigen Anbau des Spannantriebs (21) am Hauben­ mantel (19) vorgesehen ist.
3. Antriebseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageöffnung (22) für den Bremszylinderkopf (27) an einem am Hauben­ mantel (19) angeschweißten kastenförmigen Segmentgehäuse (25) angeordnet ist, das an seiner Außenseite eine mit Schraubenbohrungen versehene Anschlußfläche für den Ver­ schlußdeckel (26) oder eine den Bremszylinderkopf (27) tragende Deckelpalate (28) aufweist.
4. Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß im Inne­ ren der Schutzhaube (10) eine Kupplung (12), vorzugs­ weise eine flexible Kupplung, angeordnet ist, deren eines Kupplungsteil (13) auf der Motorwelle (14) und deren anderes Kupplungsteil (15) auf der Eingangswelle (16) des Getriebes (9) sitzt, und daß auf dem letzt­ genannten Kupplungsteil (15) in Ausrichtung zu den betreffenden Montageöffnungen (20, 22) parallel neben­ einander die Bremsscheibe (17) und das Zahnrad (18) angeordnet sind.
5. Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (10) an ihren beiden gegenüberliegenden Enden mit Schraubenbohrungen versehene Anschlußflächen (11) für die Verschraubung mit dem Motor (8) und mit dem Getriebe (9) aufweist.
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