DE3915029C2 - Fahrgastsitz für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fahrgastsitz für Kraftfahrzeuge

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Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrgastsitz für ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Fahrgastsitz ist bspw. aus der gattungsbildenden DE 35 10 274 A1 bekannt. Der bekannte Fahrgastsitz weist wie übliche Fahrgastsitze für Motorfahrzeu­ ge, bspw. Kraftfahrzeuge, eine Mehrzahl Federn auf, die zwi­ schen einander gegenüberliegenden Teilen eines Sitzrahmens verlaufen, sowie ein Polsterteil, das auf den Federn angeordnet ist. Bei Kraftfahrzeug-Fahrgastsitzen ist es erforderlich, daß ein aus­ reichendes Maß an Starrheit vorhanden ist, um den Trägheits­ kräften standzuhalten, die einwirken, wenn das Kraftfahrzeug sich zu bewegen beginnt, oder wenn das Kraftfahrzeug beschleunigt wird. Bei Vordersitzen ist es darüber hinaus erforderlich, zwischen der unteren Fläche des Hinterteils des Sitzpolsters und dem Fahrzeugboden einen Raum vorzusehen, der so ausreichend breit ist, daß die hinten sitzenden Fahr­ gäste ihre Füße in diesen Raum stellen können. Dieser Fußraum ist bei dem aus der DE 35 10 274 A1 bekannten Sitz stark eingeschränkt.
Aus der DE 35 21 067 A1 ist ein Fahrgastsitz mit einem rechteckförmigen Kunststoffrahmen bekannt. Die Unterkante der am rückwärtigen Ende des Sitzrahmens vorgesehenen Sei­ tenwand ist auf der gleichen Höhe angeordnet wie jene der restlichen Seitenwände. Zusätzlich ist im Bereich des unte­ ren Rands der rückwärtigen Seitenwand ein Rohr zum Abstüt­ zen des Sitzes am Fahrzeugboden vorgesehen. Infolgedessen ist der für einen auf der Rückbank sitzenden Fahrgast zur Verfügung stehende Fußraum äußerst beengt.
Aus der US 4,648,578, der US 4,492,408, der US 4,761,036 und der GB 511,801 ist jeweils ein Fahrgast­ sitz mit einem rechteckförmigen Rahmen bekannt. Auch bei diesen Fahrgastsitzen verläuft die hintere Querstrebe auf der Höhe des restlichen Rahmens mit der Folge eines einge­ schränkten Fußraums für die auf der Rückbank sitzenden Fahrgäste.
Aus der BE 501051 ist eine Doppelsitzbank bekannt, wie sie bspw. in Eisenbahnwagons von Vorortzügen üblich sind. Da die beiden Sitzbänke eine gemeinsame Rückenlehne aufwei­ sen, sitzen die Passagiere Rücken an Rücken, so daß ausrei­ chend Raum für die Füße vorhanden ist.
In der nachveröffentlichten japanischen (und somit nicht zum Stand der Technik zählenden) Gebrauchsmuster­ anmeldung Nr. 63-77547 ist ein Fahrgastvordersitz angegeben, welcher derart ausgelegt ist, daß ein hinten sitzender Fahrgast die Füße unter den vorderen Fahrgastsitz einführen kann, wobei der vordere Fahrgastsitz einen gewünschten Steifigkeitsgrad hat. Der vordere Fahrgastsitz umfaßt einen Sitzrahmen mit einem Hauptrahmen, der eine im wesentlichen U-förmige Öffnung hat, die in einem hinteren Teil desselben gebildet ist.
Der vordere Fahrgastsitz weist ferner ein Paar Träger mit geschlossenem, hohlem Querschnitt auf, welche jeweils an den Querseiten des Sitzrahmens vorgesehen sind und nach hinten verlaufen.
Bei dem bekannten Fahrgastsitz neigt die U-förmige Öff­ nung, die im hinteren Mittelteil des Sitzrahmens gebildet ist, zur Bildung eines Spalts zwischen dem unteren Ende der Sitzrückenlehne und dem hinteren Ende des Sitzpolsters. Darüber hinaus kann es leicht geschehen, daß sich der hin­ tere Mittelteil des Sitzes nach unten biegt, wenn ein Fahrgast auf dem Sitz Platz nimmt. Bei dem bekannten Fahrgast­ sitz ist eine Platte am Sitzrahmen mit Hilfe von Spiralfedern gelagert, und eine Polsterauflage ist auf der Platte angebracht. Daher kann der Fahrgastsitz keine geeignete Körperdruckvertei­ lung herbeiführen, wenn Fahrgäste mit unterschiedlichem Körperprofil Platz nehmen. Die Platte kann durch eine Mehrzahl zickzack­ förmiger Federn ersetzt werden. Jedoch können die hinteren Enden einiger dieser zickzackförmigen Federn aufgrund der in dem hinteren Mittelteil des Sitzrah­ mens vorgesehenen Öffnung nicht am Sitzrahmen ge­ lagert werden.
Gegenüber dem vorstehend diskutierten Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, einen Fahrgastsitz für Kraftfahr­ zeuge bereitzustellen, welcher für einen hinter dem Fahr­ gastsitz auf der Rückbank sitzenden Fahrgast erhöhte Be­ quemlichkeit vorsieht, ohne Einbußen an Sitzkomfort für einen auf dem Fahrgastsitz sitzenden Fahrgast.
Diese Aufgabe wird durch einen Fahrgastsitz mit den Merk­ malen des Anspruchs 1 gelöst. Durch die U-förmige Öffnung steht einem hinter dem Fahrgastsitz auf der Rückbank sit­ zenden Fahrgast ausreichender Fußraum zur Verfügung. Der Versteifungsrahmen sorgt dafür, daß sich die U-förmige Öff­ nung nicht nachteilig auf die Steifigkeit des Fahrgastsit­ zes und somit den Sitzkomfort eines auf dem Fahrgastsitz sitzenden Fahrgastes auswirkt.
In den auf den neuen Anspruch 1 zurückbezogenen Ansprüchen 2 bis 5 sind vorteilhafte und bevorzugte Weiterbildungen des Gegenstands des neuen Anspruchs 1 angegeben.
Nach einem weiteren Gesichtspunkt betrifft die Erfindung einen Fahrgastsitz nach dem Oberbegriff des Anspruchs 6. Ein derartiger Fahrgastsitz ist ebenfalls aus der DE 35 10 274 A1 bekannt.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen, im hinteren Bereich des Sitzrahmens eine U-förmige Öffnung auszubilden und die die Polsterauflage tragenden, längsverlaufenden Einlagefe­ dern zwischen den Trägern, d. h. im Bereich der U-förmigen Öffnung, an querverlaufenden Tragfedern zu lagern, wird ebenfalls die vorstehend angegebene Aufgabe gelöst. Insbe­ sondere sorgen die Tragfedern dafür, daß sich die Einlage­ federn über den gesamten Bereich der U-förmigen Öffnung erstrecken können, woraus sich insgesamt eine Verbesserung des Sitzkomforts ergibt.
In den auf den Anspruch 6 zurückbezogenen Ansprüchen 7 und 8 sind vorteilhafte und bevorzugte Weiterbildungen des Gegenstands des Anspruchs 6 angegeben.
Der erfindungsgemäße Fahrgastsitz für ein Kraftfahrzeug weist einen Sitzrahmen auf, der einen Hauptrah­ men mit einem Paar Träger besitzt, die auf ge­ genüberliegenden hinteren Seiten desselben angeordnet sind und nach hinten verlaufen, und der eine im wesentlichen U-förmige Öffnung aufweist, die in einem hinteren Mittelteil desselben ausgebildet ist, und welche sich nach hinten öffnet, und wel­ cher einen Versteifungsrahmen aufweist, der eine Zwischenver­ bindung zwischen den hinteren Enden der Träger herstellt.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird der hin­ tere Teil des Sitzrahmens durch den Versteifungsrahmen vergrös­ sert, der zwischen den hinteren Enden des Hauptrahmens über die U-förmige Öffnung hinweg verläuft. Eine Polsterauflage ist über der Öffnung mit Hilfe des Versteifungsrahmens abgestützt. Ge­ mäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die hinteren Enden einer Mehrzahl von Einlagefedern miteinander verbunden und mit Hilfe von Stützfedern gelagert, die zwischen den Trägern und den Einlagefedern verlaufen. Die Einlagefedern können sich einzeln elastisch verformen, wenn ein Fahrgast auf dem Fahrgastsitz Platz nimmt. Die Einlagefedern ragen nicht aus der Öffnung nach unten, und daher wird die Größe eines Raums unterhalb des Sitzrahmens nicht verringert.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung er­ geben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
Darin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fahrgastsitzes für ein Kraftfahrzeug gemäß einer bevorzugten Ausführungs­ form nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Sitzpolster des Fahrgast­ sitzes, wobei die Polsterauflage in der Mitte durchgetrennt ist,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Sitzpolster, wobei die Polsterauflage aus Übersichtlichkeitsgründen weggelassen ist,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Sitzpolsters,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Sitzrahmens des Fahrgastsitzes, und
Fig. 6 eine vergrößerte Rückansicht des Sitzrahmens, gesehen aus der in Fig. 5 mit dem Pfeil VI bezeichneten Richtung.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist ein Fahrgastsitz 11 zur Ver­ wendung bei einem Motorfahrzeug, wie einem Kraftfahrzeug, im allgemeinen ein Sitzpolster 12 und eine Sitzrückenlehne 13 auf. Das hintere Ende des Sitzpolsters 12 und das untere Ende der Sitzrückenlehne 13 sind miteinander über einen Verstellmechanismus (nicht gezeigt) winkelbeweglich verbunden.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, hat das Sitzpolster 12 eine Mehrzahl von Einlagefedern 15, die parallel zueinander in Richtung nach vorne und hinten verlaufen. Die Einlagefe­ dern 15 sind auf einem Sitzrahmen 14 gelagert. Eine Polster­ auflage 16 mit einer aufgepolsterten oberen Fläche befindet sich auf den Einlagefedern 15.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, weist der Sitzrahmen 14 einen Hauptrahmen 19 und einen Versteifungsrahmen 20 auf. Der Haupt­ rahmen 19 hat ein nach unten konkav verlaufendes Mittel­ teil und ein Paar Seitenteile, die nach hinten in die Träger 18L, 18R verlaufen, wobei eine im wesentlichen U-för­ mige Öffnung 17 gebildet wird, die sich nach hinten öffnet.
Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, weist der Hauptrahmen 19 obere und untere gewellte Teile 21, 22 auf, die einander überlappend vorgesehen sind und miteinander mittels Punkt­ schweißen o. dgl. verbunden sind. Die Teile 21, 22 bilden in Verbindung miteinander eine Mehrzahl Versteifungsteile 30, die jeweils geschlossenen Hohlquerschnitt aufweisen. Das am weitesten hinten liegende Versteifungsteil 30 ist et­ wa in Form eines U gebogen, und erstreckt sich um den Rand der U-förmigen Öffnung 17. Ferner bildet dieser Teil die pro­ ximalen Bereiche der Träger 18L, 18R. Vordere Stützen 23L, 23R sind jeweils fest mit den vorderen äußeren Seiten des Haupt­ rahmens 19 verbunden, und hintere Stützen 24L, 24R sind jeweils fest mit den im wesentlichen mittigen, äußeren Seiten der Trä­ ger 18L, 18R verbunden. Die Stützen 23L, 23R, 24L, 24R sind mittels Schuhen gleitbeweglich auf Sitzschienen (nicht gezeigt) auf dem Bodenblech des Kraftfahrzeugs angebracht. Somit ist der Hauptrahmen 19 auf dem Bodenblech längs der Sitzschienen in Richtung nach vorne und hinten beweglich abgestützt.
Der Versteifungsrahmen 20 weist ein massives Stabglied oder ein Rohr auf, das kreisförmigen Querschnitt hat und zu einer im wesentlichen U-förmigen Gestalt gebogen ist. Der Versteifungsrahmen 20 verbindet die Träger 18L, 18R des Hauptrahmens 19 untereinander. Der Versteifungsrahmen 20 hat an seinen gegenüberliegenden Enden Befestigungsabschnitte 25L, 25R, die an den hinteren Stützen 24L, 24R jeweils ange­ schweißt oder auf eine andere Art und Weise befestigt sind. Der Versteifungsrahmen 20 weist ferner einen mittleren Brückenabschnitt 26 auf, welcher die Befestigungsabschnitte 25L, 25R untereinander verbindet. Die Befestigungsabschnitte 25L, 25R erstrecken sich jeweils längs den Trägern 18L, 18R des Hauptrahmens 19. Die hinteren Enden der Befestigungsabschnitte 25L, 25R sind nach innen und dann nach oben gebogen, um einen nach oben gebogenen U-förmi­ nen Abschnitt zu erhalten, der als Brückenteil 26 dient, welches parallel zu der oberen Fläche des Hauptrahmens 19 und über die Öffnung 17 in dem Hauptrahmen 19 hinweg verläuft.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, haben die Einlagefedern 15 vordere Enden, die mit Hilfe von zugeordneten Haken 31 fest mit der oberen Fläche des vorderen Endes des Hauptrahmens 19 verbunden sind, und hintere Enden, die miteinander mit Hilfe eines Be­ grenzungsdrahtes 27 verbunden sind, der sich in vierecki­ ger Gestalt über die Öffnung 17 hinweg erstreckt. Die Einlage­ federn 15 weisen bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform zickzackförmige Federn auf.
Spiralfedern 28LF, 28LR, 28RF, 28RR sind als Verbindung zwi­ schen den vier Ecken des Begrenzungsdrahtes 27 und den gegen­ überliegenden Seitenteilen des Hauptrahmens 19 vorgesehen. Die zickzackförmigen Federn 15 sind daher an dem Hauptrah­ men 19 unter dem Federungsvermögen dieser Spiralfedern 28LF, 28LR, 28RF, 28RR gelagert. Die Spiralfedern 28LF, 28LR, 28RF, 28RR verlaufen bezüglich des Sitzpolsters 12 in Querrichtung, und sie haben nach unten geneigte Abschnitte, die in Eingriff mit dem Begrenzungsdraht 27 sind. Die Spiralfedern 28LF, 28RF haben Enden, die jeweils mit den vorderen Ecken des Be­ grenzungsdrahtes 27 in Eingriff sind, und sie haben gegenüberlie­ gende Enden, die mit dem Hauptrahmen 19 in der Nähe der jeweiligen proximalen Enden der Träger 18L, 18R in Eingriff sind. Die Spiralfedern 28LR, 28RR haben Enden, die jeweils in Eingriff mit den hinteren Ecken des Begrenzungsdrahtes 27 sind, und sie haben gegenüberliegende Enden, die jeweils in Eingriff mit den distalen Enden der Träger 18L, 18R sind.
Die Träger 18L, 18R, die sich von dem Hauptrahmen 19 nach hin­ ten vorspringend erstrecken, sind mit Hilfe des Verstei­ fungsrahmens 20 untereinander verbunden, um die Starrheit des Sitzrahmens 14 zu erhöhen und zu verhindern, daß der hintere Teil des Sitzrahmens 14 unter Belastungen verformt wird.
Da der hintere Teil des Hauptrahmens 19 die darin gebildete Öffnung 17 aufweist, und der Mittelteil des Versteifungsrahmens 20, der zwischen den Trägern 18L, 18R verläuft, an dem hinteren Ende der Öffnung 17 nach oben zu der U-förmigen Gestalt gebo­ gen ist, erhält man einen beträchtlichen Raum zwischen dem hinteren Teil des Sitzpolsters 12 und dem Fahrzeugbodenteil, so daß ein hinten sitzender Fahrgast seine vorderen Fußenden F in diesen Raum bringen kann (siehe Fig. 1). Hierdurch hat der hinten sitzende Fahrgast einen äußerst guten Sitzkomfort.
Das Gewicht eines auf dem Sitz 11 Platz nehmenden Fahrgastes wird von den zickzackförmigen Federn 15 über die Polsterauflage 16 aufgenommen, so daß die zickzackförmigen Federn 15 in Abhän­ gigkeit von der Körperdruckverteilung nach Maßgabe des Körper­ profils bzw. der Körpergröße des Fahrgasts gestreckt werden. Da die zickzackförmigen Federn 15 individuell federnd nachgie­ big entsprechend der Körperdruckverteilung gestreckt werden, wird dem Fahrgast guter Sitzkomfort geboten. Da die vorde­ ren Enden der zickzackförmigen Federn 15 fest mit dem Hauptrah­ men 19 verbunden sind, und die hinteren Enden desselben mit Hilfe der Spiralfedern 28LF, 28LR, 28RF, 28RR gelagert sind, entsteht kein Zwischenraum zwischen dem unteren Ende der Sitzrückenlehne 13 und dem hinteren Ende des Sitzpolsters 12, und daher wird das Sitzpolster 12 nicht übermäßig unter dem Gewicht des darauf Platz nehmenden Fahrgastes gebogen. Dem auf dem Sitz 11 sitzenden Fahrgast wird ein verbesserter Sitz­ komfort vermittelt, da man die zickzackförmigen Federn 15 zur Erhöhung der Federsteifigkeit vorbelasten kann.
Bei dem vorliegenden Sitz wird die Steifigkeit des Sitzes, insbesondere des hinteren Teils desselben, erhöht, und es ent­ steht ein Raum unterhalb des Sitzpolsters für einen hinten sitzenden Fahrgast, so daß dieser seine vorderen Fußenden in diesen Raum stellen kann. Eine Polsterauflage mit einer aus­ reichenden Dicke kann auf dem Sitzrahmen über der Öffnung in dem hinteren Teil desselben angebracht werden. Da sich die zickzackförmigen Federn individuell elastisch verformen las­ sen, sieht das Sitzpolster für einen darauf Platz nehmenden Fahrgast guten Sitzkomfort vor, unabhängig von dem Körper­ profil oder der Körpergröße des Fahrgastes. Die zickzackför­ migen Einlagefedern ragen von der Öffnung in dem Hauptrahmen nicht nach unten vor, und daher wird die Größe des Raums un­ terhalb des Sitzrahmens nicht verringert.
Obgleich voranstehend eine bevorzugte Ausführungsform erläutert wurde, ist der hier vorgestellte Sitz natürlich hierauf nicht beschränkt und es sind zahlreiche Abänderungen und Modi­ fikationen möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen wird.
Zusammenfassend ist der zur Ver­ wendung als ein Vordersitz in einem Kraftfahrzeug bestimmte Fahrgastsitz äußerst starr und stellt einen Raum unterhalb eines Sitzpolsters bereit, in welchen ein hinten sitzender Fahrgast seine vorderen Fußenden stellen kann. Der Fahrgastsitz hat einen Sitzrahmen, der einen Hauptrahmen, welcher ein Paar von Trägern hat, die auf gegenüberliegenden hinteren Seiten desselben an­ geordnet sind und nach hinten verlaufen, und eine im wesent­ lichen U-förmige Öffnung hat, die in einem hinteren Mittel­ teil desselben vorgesehen ist und sich nach hinten öffnet, und er hat einen Versteifungsrahmen, der die hinteren Enden der Träger miteinander verbindet.

Claims (8)

1. Fahrgastsitz (11) für ein Kraftfahrzeug, umfassend einen Sitzrahmen (14), der einen Hauptrahmen (19) mit einem vorderen Rand und einem hinteren Rand aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sitzrahmen (14) ein Paar Träger (18L, 18R) aufweist, die am hinteren Rand des Hauptrahmens (19) einander gegenüberliegend angeordnet sind und nach hin­ ten verlaufen, wobei der hintere Rand des Hauptrahmens (19) und die Träger (18L, 18R) eine im wesentlichen U- förmige Öffnung (17) bilden, und
daß hintere Abschnitte der Träger (18L, 18R) mittels eines oberhalb der U-förmigen Öffnung (17) verlaufenden Versteifungsrahmens (20) miteinander verbunden sind.
2. Fahrgastsitz (11) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptrahmen (19) ein Paar gewellte Teile (21, 22) aufweist, die einander gegenüberliegend miteinander verbunden sind, wobei die gewellten Teile (21, 22) eine Mehrzahl Versteifungsabschnitte (30) jeweils mit ge­ schlossenem Hohlquerschnitt aufweisen.
3. Fahrgastsitz (11) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Versteifungsabschnitte (30) eine längs eines Randes der im wesentlichen U-förmigen Öffnung (17) verlaufende, im wesentlichen U-förmige Gestalt aufweist.
4. Fahrgastsitz (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungsrahmen (20) einen Mittelabschnitt aufweist, der im wesentlichen in umgekehrter U-Form nach oben gebogen ist und als Überbrückungsabschnitt (26) dient.
5. Fahrgastsitz (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungsrahmen (20) ein massives Stabteil mit kreisförmigem Querschnitt umfaßt.
6. Fahrgastsitz (11) für ein Kraftfahrzeug, umfassend:
einen Sitzrahmen (14), der einen Hauptrahmen (19) mit einem vorderen Rand und einem hinteren Rand aufweist,
eine Mehrzahl an dem Sitzrahmen (14) gelagerter Ein­ lagefedern (15), die sich relativ zum Sitzrahmen (14) in Längsrichtung erstrecken und deren vordere und hintere Enden miteinander verbunden sind, und
eine Polsterauflage (16), die auf den Einlagefedern (15) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sitzrahmen (14) ferner ein Paar Träger (18L, 18R) aufweist, die am hinteren Rand des Hauptrahmens (19) einander gegenüberliegend angeordnet sind und nach hinten verlaufen, wobei der hintere Rand des Hauptrah­ mens (19) und die Träger (18L, 18R) eine im wesentlichen U-förmige Öffnung (17) bilden,
daß die vorderen Enden der Einlagefedern (15) fest mit dem vorderen Rand des Sitzrahmens (14) verbunden sind, und
daß die Einlagefedern (15) zwischen den Trägern (18L, 18R) mittels einer Mehrzahl Tragfedern (28LF, 28LR, 28RF, 28RR) gelagert sind, die sich relativ zum Sitzrah­ men (14) in Querrichtung erstrecken.
7. Fahrgastsitz (11) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein die hinteren Enden der Einlagefedern (15) mit­ einander verbindender Begrenzungsdraht (27) vorgesehen ist, der im wesentlichen viereckförmig ausgebildet ist und über der U-förmigen Öffnung (17) des Sitzrahmens (14) verläuft.
8. Fahrgastsitz (11) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfedern (28LF, 28LR, 28RF, 28RR) einenends mit Ecken des Begrenzungsdrahts (27) und andernends mit einem hintere Abschnitte der Träger (18L, 18R) mitein­ ander verbindenden Versteifungsrahmen (20) in Eingriff sind.
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