DE3914839C2 - - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Transportfahrzeug zum Transport von Gütern, insbesondere einen Gabelstapler, mit einem mindestens ein lenkbares und mindestens ein angetrie­ benes Radpaar aufweisenden Fahrgestell, das an seinem einen Endbereich mit einem Hubsystem mit einer das zu transpor­ tierende Gut aufnehmenden Vorrichtung versehen ist, einem im Bereich des anderen Endes des Fahrgestells auf diesem angeordneten Motor, insbesondere zum Antrieb der Räder, sowie einer einen Führerstand mit Bedienungselementen und einem Sitz enthaltenden Baueinheit, die um eine zur Fahr­ zeuglängsachse parallele Achse verschwenkbar am Fahrgestell angelenkt ist und deren Breite kleiner als die Breite des Fahrgestells ist.
Es sind bereits Flurförderfahrzeuge dieser Gattung bekannt (DE 27 16 223 C2), bei denen das Fahrgestell aus einem kastenartigen Rahmen besteht, der Ausnehmungen für die Räder sowie in den beiden Längsseitenwänden Trittein­ schnitte zum Besteigen des Fahrzeugs aufweist. Der Motor zum Antrieb eines Radpaares ist in Längsrichtung zum Fahr­ zeug auf dem Rahmen angeordnet. Der Motor ist von einer Haube abgedeckt, die um einen zur Längs- oder Querachse des Fahrzeugs parallele Achse verschwenkbar am Rahmen befestigt ist. Auf der Haube befindet sich der Fahrersitz. Im vorde­ ren Teil des Flurförderfahrzeugs befindet sich beispiels­ weise ein Hubsystem mit einer das zu transportierende Gut aufnehmenden Vorrichtung, bei der es sich um einen Kipp­ schlitten, einen Seitenschieber, eine Drehklammer, einen Gabelträger oder dergleichen handeln kann. Unmittelbar da­ hinter sind die verschiedenen Bedienungselemente, d. h. das Steuerrad sowie eine Reihe von Bedienungshebeln zum Betäti­ gen des Hubsystems oder anderer am Fahrzeug befestigter Vorrichtungen, sowie Gaspedal, Kupplung und Bremse angeord­ net.
Diesen bekannten Fahrzeugen haften eine Reihe von Nachtei­ len an. So sind Wartungs- und Reparaturarbeiten nur unter ungünstigen Arbeitsbedingungen durchführbar, da auch bei zurückgeklappter Motorhaube Teile des Motors und des Getriebes nur dann zugänglich sind, wenn weitere Teile des Fahrzeugs demontiert sind. Das Differentialgetriebe sowie einige Steuerleitungen und das Lenkgestänge lassen sich nur unter Zuhilfenahme einer Grube oder Rampe warten bzw. repa­ rieren. Die Anordnung des Fahrersitzes auf der Motorabdeck­ haube führt zu Belästigungen des Fahrers durch Vibrationen, Motorlärm und die vom Motor abgegebene Hitze. Schließlich bedarf das Erklimmen oder Wechseln des Fahrersitzes einiger Gewandtheit und ist insbesondere mit lehmigen oder nassen Stiefeln insofern unfallträchtig und gefährlich, als mit diesen ein sicherer Halt in den Tritteinschnitten im Rahmen nicht gewährleistet ist.
Diese Nachteile der bekannten Flurförderfahrzeuge sollen durch die Erfindung überwunden werden. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, Handhabung, Bedienbarkeit, Reparatur und Wartung eines Transportfahrzeuges der eingangs beschrie­ benen Gattung zu verbessern und zu erleichtern. Diese Verbesserungen sollen darüber hinaus mit möglichst wenig Aufwand einhergehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Fahrgestell einen im Längsschnitt muldenartigen Rahmen auf­ weist, dessen muldenartiger Teil sich zwischen den beiden Radpaaren erstreckt, daß der Motor quer zur Fahrzeug­ längsachse im Bereich des hinteren Radpaares angeordnet ist und daß der Zwischenraum zwischen der Außenfläche der Baueinheit und der Außenkante des Rahmens als Trittfläche ausgebildet ist, die mit dem Boden der Baueinheit eine Ein­ stiegsstufe bildet.
Durch die Ausbildung des Fahrgestellrahmens nach Art einer Mulde wird in Verbindung mit der in den muldenartigen Teil des Rahmens einsetzbaren Baueinheit nicht nur eine über­ raschend bequemere Einstiegsmöglichkeit für den Benutzer des Fahrzeugs erreicht, sondern auch die Unfallsicherheit in beträchtlichem Maße gesteigert, was aus dem Nachfolgenden ohne weiteres ersichtlich wird. Durch die Anordnung des Motors quer zur Fahrzeuglängsachse und im Bereich des hin­ teren Radpaares kann darüber hinaus eine um ein Vielfaches verbesserte Zugänglichkeit zum Motor und anderen wartungs­ bedürftigen Aggregaten des Fahrzeugs erreicht werden und dies, ohne daß irgendein Bauteil des Fahrzeugs demontiert werden müßte. Belästigungen des Fahrers durch vom Motor ausgehende Vibrationen, Hitze und Lärm werden durch diese Anordnung erheblich reduziert. Durch die gegenüber dem mul­ denartigen Teil verringerte Breite der Baueinheit läßt sich schließlich der Zwischenraum zwischen der Außenfläche der Baueinheit und der Außenkante des Rahmens in vorteilhafter Weise als Trittfläche ausbilden. Eine solche Trittfläche verbessert den Einstieg in den Führerstand beträchtlich.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, den Motor im mulden­ artigen Teil des Fahrgestells zwischen der den Führerstand enthaltenden Baueinheit und dem hinteren Radpaar anzuord­ nen. Dies hat gegenüber einer Anordnung des Motors außer­ halb des muldenartigen Teils den Vorteil, daß die Sicht des Fahrers nach hinten nicht durch den Motoraufbau gestört ist.
Im Hinblick auf die im Vergleich zu herkömmlichen Fahrzeu­ gen größere Breite des Fahrzeugs hat es sich als zweckmäßig erwiesen, dem Motor eine quer zur Fahrzeuglängsachse ver­ schwenkbare Abdeckhaube zuzuordnen. Bei Hochklappen dieser Abdeckhaube ist der quer zur Längsachse angeordnete Motor von beiden Seiten des Fahrzeugs ohne Schwierigkeiten erreichbar, so daß Wartungs- und Reparaturarbeiten problem­ los ausgeführt werden können. Zur leichten manuellen Ver­ schwenkbarkeit der Abdeckhaube empfiehlt es sich, zwei an dieser und dem Rahmen angelenkte Gasdruckfedern vorzusehen.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Trittfläche rost­ artig auszubilden, da sie dann gleichzeitig zum Reinigen der Schuhe benutzt werden kann, was insbesondere beim Ein­ satz des Fahrzeugs im freien Gelände von Vorteil ist. Dar­ über hinaus wird durch diese Maßnahmen die Trittsicherheit erhöht und damit die Unfallgefahr auf ein Minimum redu­ ziert.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung sind unterhalb der Baueinheit wartungsbedürftige Aggregate, wie Hydraulik­ motore, Getriebe etc. am Fahrgestell oder an der Baueinheit angeordnet. Dies bringt den besonderen Vorteil mit sich, daß bei abgekippter Baueinheit an diese Aggregate besonders leicht heranzukommen ist und somit Reparatur und Wartung in ganz besonderem Umfang erleichtert werden. Auf die Benut­ zung einer Grube oder einer Rampe im Wartungsfall kann damit gänzlich verzichtet werden.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, die den Führerstand enthaltende Baueinheit als Fahrerhaus mit einem Schutzdach, einem Boden sowie einer jeweils mindestens eine Sicht­ scheibe enthaltenden Vorder- und Rückwand auszubilden, wobei die Baueinheit eine in sich geschlossene, selbsttragende Konstruktion mit einem den harten Einsatzbedingungen gerecht werdenden stabilen Aufbau darstellt. Dadurch ist der Fahrer nicht nur vor den Unbillen der Witterung und von dem Hubsystem herabfallenden Gütern besser geschützt, son­ dern auch in gesteigertem Umfange von den vom Motor ausge­ henden Emissionen.
Der Einstieg in das Fahrerhaus und der Zugang zum Fahrer­ sitz lassen sich weiter dadurch verbessern, daß das Fahrer­ haus ein Podest aufweist, das mit dem Fahrerhausboden eine Stufe bildet. Es besteht nun die Möglichkeit, den Fahrer­ sitz über zwei auch mit verschmutzten Stiefeln leicht begehbare Stufen zu erreichen. Da der Zwischenraum zwischen der Außenfläche der Baueinheit und der Außenkante des Rah­ mens wie oben erwähnt als Trittfläche ausgebildet ist, die mit dem Boden der Baueinheit eine weitere Einstiegsstufe bildet, so kann hierdurch der Zugang weiter erleichtert und verbessert werden. Durch diese Maßnahmen ergibt sich somit ein Schrägeinstieg über eine Höhe von etwa 0,7 m und eine Tiefe von ungefähr gleicher Abmessung, bei dem eine Unfall­ gefahr im Vergleich zu dem Leitereinstieg bei bekannten Gabelstaplern praktisch nicht mehr besteht.
Zur leichten Verschwenkbarkeit der Baueinheit sind zweck­ mäßigerweise an der Baueinheit und dem Rahmen angelenkte Gasdruckfedern vorgesehen. Bei entsprechender Anordnung und Dimensionierung läßt sich dann die Baueinheit mit äußerst geringem Kraftaufwand durch eine einzige Person rasch und ohne weitere Hilfsmittel von ihrer einen Position in die andere verschwenken. Um eine unbeabsichtigte Verschwenkung der Baueinheit auszuschließen, empfiehlt es sich, die Bau­ einheit auf ihrer der Anlenkung entgegengesetzten Seite mit manuell lösbaren Sicherungsmitteln, die mit dem Rahmen zusammenwirken, zu versehen.
Die Erfindung sei anhand der Zeichnung, die ein Aus­ führungsbeispiel in zum Teil schematischer Darstellung enthält, näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Gabelstaplers zum Einsatz im freien Gelände und
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Gabelstapler gemäß Fig. 1.
Der Gabelstapler besteht aus einem Fahrgestell 1, das in Form eines muldenartigen Rahmens 2 ausgebildet ist. Der muldenartige Teil des Rahmens ist mit 3 bezeich­ net.
Das Fahrgestell ruht auf zwei angetriebenen Vorderrä­ dern 4 und 5 und zwei lenkbaren Hinterrädern 6 und 7, die ebenfalls angetrieben sind.
Der Antrieb der Vorder- und Hinterräder erfolgt mit­ tels eines Motors 8, der in Fahrtrichtung vor den Hin­ terrädern 6 und 7 im muldenartigen Teil 3 des Rah­ mens 2 angeordnet ist. Wie ersichtlich, ist der Motor quer zur Längsachse des Gabelstaplers ausgerichtet. Der Motor 8 ist durch eine Abdeckhaube 9, deren Sei­ tenteile 10 weit herabgezogen sind, um im hochgeklapp­ ten Zustand einen guten Zugang zum Motor zu haben, nach außen abgedeckt. Die Haube 9 ist mittels zweier Scharniere 11 und 12 quer zur Längsachse des Gabelstaplers verschwenkbar am Rahmen 2 angelenkt. Innerhalb der Haube 9 befinden sich zwei nicht näher dargestellte Gasdruckfedern, deren eines Ende an der Haube 9 und deren anderes Ende am Rahmen 2 angelenkt ist. Diese Gasdruckfedern erleichtern das manuelle Öffnen der Haube 9, die insbesondere, wenn sie mit geräuschdämmendem Material ausgeschlagen ist, ein nicht geringes Gewicht aufweisen kann.
Zwischen dem Motor 8 und den Vorderrädern 4 und 5 be­ findet sich im muldenartigen Teil 3 des Rahmens 2 eine Baueinheit 13, die in Form eines Fahrerhauses 14 auf­ gebaut ist. Dieses Fahrerhaus 14 besteht aus einem Schutzdach 15, einer Rückwand 16, einem Boden 17, einem Frontteil 18 und zwei Seitenteilen 19 und 20. Die Rückwand 16, das Frontteil 18 und die beiden Sei­ tenteile 19 und 20 sind jeweils mit Sichtscheiben ver­ sehen, so daß der Fahrer sowohl eine gute Rundumsicht als auch eine gute Sicht durch die Scheiben der Sei­ tenteile zum Boden hat. Im Bedarfsfall kann auch im Dach 15 eine weitere Sichtscheibe vorgesehen werden, die dem Fahrer die Sicht nach oben gestattet. Die Sei­ tenteile 19 und 20 sind in ihrer gesamten Höhe als Türen ausgebildet, um dem Fahrer einen leichten Zugang zum Führerstand zu bieten.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Breite der Baueinheit 13 kleiner als die Breite des muldenartigen Teils 3 des Rahmens 2. Diese Maßnahme gestattet es, den Zwischenraum zwischen der Außenflä­ che der Baueinheit 13 und der Außenkante des Rahmens 2 als Trittfläche 21 bzw. 22 auszubilden. Die Trittflä­ chen 21 und 22 sind mit einem Gitterrost oder einem gitterrostartigen Belag versehen, so daß auch mit leh­ migen oder nassen Stiefeln ein rutschfreies Betreten der Trittflächen möglich ist.
Die Trittflächen 21 und 22 bilden mit dem Boden 17 des Fahrerhauses 14, der sich oberhalb der Trittflächen 21 und 22 befindet, eine erste Stufe. Eine zweite Stufe wird durch den Boden 17 des Fahrerhauses 14 und ein im Fahrerhaus angeordnetes Podest 23, das schmäler als das Fahrerhaus 14 ist, gebildet. Diesem Podest 23 ist der höhenverstellbare Fahrersitz 24 zugeordnet. Dem Fahrersitz 24 gegenüber befinden sich das Lenkrad 25, die Armaturentafel 26 sowie eine Anzahl von Bedienungshebeln 27 für das am Bug des Fahrgestells 1 angeordnete Hubsystem 28. Bei dem Hubsystem 28 handelt es sich um eine übliche Gabelvorrichtung, die an dieser Stelle nicht näher beschrieben zu werden braucht.
Die gesamte Baueinheit 13 ist mittels zweier Tragla­ ger 29 und 30 um eine zur Längsachse des Gabelstaplers parallele Achse verschwenkbar am Rahmen 2 be­ festigt. Auf der den beiden Lagern 29 und 30 gegen­ überliegenden Seite ist die Baueinheit 13 mittels manueller Sicherungselemente gegen ein unbeabsichtig­ tes Verschwenken gesichert. Zur leichteren Verschwen­ kung sind zwei nicht dargestellte Gasdruckfedern vor­ handen, die einerseits an der Baueinheit 13 und andererseits am Rahmen 2 angreifen.
Wie bereits erwähnt, ist das Fahrerhaus 14 als voll­ ständig geschlossene Baueinheit ausgebildet. Die darin befindlichen Bedienungselemente, wie das Steuerrad 25, die Bedienungshebel 27 sowie das nicht dargestellte Gaspedal, die Kupplung und die Bremse sind fest mit dieser Baueinheit verbunden und stehen über Zugkabel, Hydraulikleitungen oder mechanische Kupplungen, die sich beim Verschwenken der Baueinheit 13 aus ihrer Be­ triebsstellung lösen und bei einem Verschwenken in die Betriebsstellung wieder einkuppeln, mit den entspre­ chenden Aggregaten, die am Rahmen 2 angeordnet sind, in Wirkverbindung.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß bei ausge­ schwenkter Baueinheit 13 und zurückgeklappter Haube 9 das Wartungs- bzw. Reparaturpersonal ohne Schwierig­ keiten an nahezu alle wartungsbedürftigen Aggregate, wie Motor 8, Kardanwelle 32, vorderes Getriebe 33, Lenkhydraulik 34 und andere Aggregate, die am Rahmen 2 und/oder am Boden 17 und an der Frontseite 18 be­ festigt sind, herankommen kann.
Auf dem Schutzdach 15 befinden sich zwei mit Abstand zueinander angeordnete, im Querschnitt rechteckförmige Tuben 35 und 36, in deren vorderen Endbereichen je­ weils ein Vorderscheinwerfer und in den hinteren End­ bereichen jeweils ein Rückscheinwerfer integriert ist.

Claims (10)

1. Transportfahrzeug zum Transport von Gütern, ins­ besondere Gabelstapler, mit einem mindestens ein lenkbares und mindestens ein angetriebenes Radpaar aufweisenden Fahrgestell, das an seinem einen End­ bereich mit einem Hubsystem mit einer das zu transportierende Gut aufnehmenden Vorrichtung versehen ist, einem im Bereich des anderen Endes des Fahrgestells auf diesem angeordneten Motor, insbesondere zum Antrieb der Räder, sowie einer einen Führerstand mit Bedienungselementen und einem Sitz enthaltenden Baueinheit, die um eine zur Fahrzeuglängsachse parallele Achse verschwenkbar am Fahrgestell angelenkt ist und deren Breite kleiner als die Breite des Fahrgestells ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Fahrgestell (1) einen im Längsschnitt muldenartigen Rahmen (2) aufweist, dessen muldenartiger Teil (3) sich zwischen den beiden Radpaaren (4, 5; 6, 7) erstreckt, daß der Motor (8) quer zur Fahrzeuglängsachse im Bereich des hinteren Radpaares (6, 7) angeordnet ist, und daß der Zwischenraum zwischen der Außenfläche der Baueinheit (13) und der Außenkante des Rahmens (2) als Trittfläche (21, 22) ausgebildet ist, die mit dem Boden (17) der Baueinheit (13) eine Einstieg­ stufe bildet.
2. Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Trittfläche (21, 22) rostartig ausgebildet ist.
3. Transportfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (8) im muldenartigen Teil (3) des Fahrgestells (1) zwischen der den Füh­ rerstand enthaltenden Baueinheit (13) und dem hin­ teren Radpaar (6, 7) angeordnet ist.
4. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Motor (8) eine quer zur Fahrzeuglängsachse verschwenkbare Abdeck­ haube (9) zugeordnet ist.
5. Transportfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur leichten Verschwenkbarkeit der Abdeckhaube (9) zwei an dieser und dem Rahmen (2) angelenkte Gasdruckfedern vorgesehen sind.
6. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Bauein­ heit (13) wartungsbedürftige Aggregate, wie Hydrau­ likmotore, Getriebe etc. am Fahrgestell (1) oder an der Baueinheit (13) angeordnet sind.
7. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Führerstand enthaltende Baueinheit (13) als Fahrerhaus (14) mit einem Schutzdach (15), einem Boden (17) sowie einer jeweils mindestens eine Sichtscheibe enthaltenden Vorder- und Rückwand (16, 18) ausgebildet ist.
8. Transportfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrerhaus (14) ein Podest (23) aufweist, das mit dem Fahrerhausboden (17) eine Stufe bildet.
9. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschwenkung der Baueinheit (13) an dieser und dem Rahmen (2) angelenkte Gasdruckfedern vorgesehen sind.
10. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (13) auf ihrer der Anlenkung entgegengesetzten Seite mit manuell lösbaren Sicherungsmitteln, die mit dem Rahmen (2) zusammenwirken, versehen ist.
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FR2711636B1 (fr) * 1993-10-27 1995-12-01 Manitou Bf Perfectionnement aux chariot élévateurs industriels et semi-industriels.
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