DE3913883C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3913883C2 DE3913883C2 DE3913883A DE3913883A DE3913883C2 DE 3913883 C2 DE3913883 C2 DE 3913883C2 DE 3913883 A DE3913883 A DE 3913883A DE 3913883 A DE3913883 A DE 3913883A DE 3913883 C2 DE3913883 C2 DE 3913883C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sewage sludge
- pellets
- aggregates
- content
- manure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C05—FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
- C05D—INORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C; FERTILISERS PRODUCING CARBON DIOXIDE
- C05D3/00—Calcareous fertilisers
- C05D3/02—Calcareous fertilisers from limestone, calcium carbonate, calcium hydrate, slaked lime, calcium oxide, waste calcium products
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C05—FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
- C05F—ORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
- C05F3/00—Fertilisers from human or animal excrements, e.g. manure
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C05—FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
- C05F—ORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
- C05F7/00—Fertilisers from waste water, sewage sludge, sea slime, ooze or similar masses
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C05—FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
- C05G—MIXTURES OF FERTILISERS COVERED INDIVIDUALLY BY DIFFERENT SUBCLASSES OF CLASS C05; MIXTURES OF ONE OR MORE FERTILISERS WITH MATERIALS NOT HAVING A SPECIFIC FERTILISING ACTIVITY, e.g. PESTICIDES, SOIL-CONDITIONERS, WETTING AGENTS; FERTILISERS CHARACTERISED BY THEIR FORM
- C05G5/00—Fertilisers characterised by their form
- C05G5/10—Solid or semi-solid fertilisers, e.g. powders
- C05G5/12—Granules or flakes
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A40/00—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
- Y02A40/10—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
- Y02A40/20—Fertilizers of biological origin, e.g. guano or fertilizers made from animal corpses
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P20/00—Technologies relating to chemical industry
- Y02P20/141—Feedstock
- Y02P20/145—Feedstock the feedstock being materials of biological origin
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Pest Control & Pesticides (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Fertilizers (AREA)
- Treatment Of Sludge (AREA)
Description
Die Weiterverwendung oder Beseitigung von Gülle oder
Klärschlamm stellt in den Industrie- und Agrarländern ein
seit Jahren an Schärfe zunehmendes Problem dar, da bei der
heute weitgehend üblichen Massentierhaltung unverarbeit
bar große Mengen an Gülle anfallen und die Weiterver
wendung von Klärschlamm in der Landwirtschaft zunehmend
wegen der Belastung mit Schwermetallen auf Bedenken
stößt. Klärschlamm wird daher in zunehmenden Mengen auf
Deponien gelagert, da die Akzeptanz in der Landwirtschaft
rückläufig ist. Dies bedeutet einen beträchtlichen Flächen
bedarf für Deponien, während andererseits der Klärschlamm
an und für sich viele Pflanzennährstoffe enthält, die bei
der Lagerung in Deponien dem natürlichen Kreislauf verloren
gehen. Noch schwerere Probleme stellen sich zur Zeit bei
der Gülleverwertung, die bei Großbetrieben in riesigen
Mengen anfällt und daher häufig nicht mehr verarbeitet werden
kann. Gerade bei der Lagerung oder Deponierung von Gülle
ist aber auch mit einer beträchtlichen Belastung des um
gebenden Bodens und Grundwassers zu rechnen, so daß schon
mehrfach versucht worden ist, Gülle bzw. Klärschlamm in
feste Form zu überführen, um Transport und Anwendbarkeit
zu erleichtern. Viele der bisher bekannten Vorschläge sind
technisch sehr aufwendig oder wirtschaftlich zu teuer und
werden daher in der Landwirtschaft nur bedingt akzeptiert,
da deren Kostenbelastung bereits so schon sehr hoch ist.
Es besteht daher immer noch ein Bedürfnis nach Verfahren
zur Herstellung von Düngemittelpallets auf Gülle-
oder Klärschlammbasis, die technisch einfach
durchzuführen und kostengünstig sind und die die durch Gülle-
oder Klärschlamm hervorgerufenen Umweltprobleme deutlich ver
ringern.
Erfindungsgemäß werden daher Düngemittelpellets auf Gülle
oder Klärschlammbasis vorgeschlagen, die gekennzeichnet sind
durch einen Gehalt an Zuschlagstoffen bestehend aus einer
Mischung aus etwa 20 Gew.-% Perlit, 2 bis 4 Gew.-% Zement,
30 Gew.-% TAV-Flugstaub und ggf. 5 bis 6 Gew.-% weiteren Zu
sätzen und etwa 40 bis 48 Gew.-% kalkhaltigen Mineralien.
Erfindungsgemäß wird nur kommunaler Klärschlamm verarbeitet,
dessen Gehalt an Schwermetallen den Grenzwerten entsprechend
der Klärschlamm-Aufbringungsverordnung entspricht. Der Klär
schlamm enthält je nach Herkunft etwa 15 bis 30 Gew.-% Trocken
substanz und wird vor der Verarbeitung auf enthaltene Schad
stoffe geprüft. Vorzugsweise sollten die in der Klärschlamm-
Verordnung geforderten Parameter ergänzt werden durch Prü
fungen für Beryllium und Vanadium. Die verwendete Gülle schließt
sämtliche Formen wäßriger Verdauungsrückstände aus der Tierhal
tung ein.
Gülle oder Klärschlamm werden aus einem Silo oder ähnlichem
Zwischenlagerungsbehälter im aufgerührten Zustand über eine
Saug- bzw. Dickstoffpumpe direkt in ein Mischgerät einge
bracht, bei dem es sich vorzugsweise um einen Doppelwellen
mischer mit zusätzlich eingebauten Seitenflügeln handelt.
Der Mischer sollte vorzugsweise mit steuerbaren Umdrehungs
zahlen und einem Durchlaufzähler für die eingetragene Menge
Flüssigkeit ausgerüstet sein. Vor dem Befüllen mit Flüssig
keit wird in den
Mischer ein gleichmäßig verteiltes Bett aus den Zu
schlagstoffen eingebracht, das etwa eine Höhe von
5-7 cm haben sollte. Gülle oder Klärschlamm werden über
den Durchlaufzähler gemessen, der seinerseits Impulse
für die Dosiereinrichtung für die trockenen Zuschlagstoffe
gibt. Die Zuschlagstoffe werden in der Regel gemischt aus
Staubsilos über Schneckenförderungseinrichtungen zu
gegeben.
Erfindungsgemäß hat sich herausgestellt, daß hervorragende
Ergebnisse bei der Pelletisierung erzielt werden, wenn als
Zuschlagstoffe eine Mischung aus, bezogen auf Gewichtsprozent,
etwa 20% Perlit, 30% TAV-Flugstaub (Trocken-Additiv-Verfahren), 2-4% Zement, gegebenen
falls 5-6% weiterer Zusatzstoffe als spezielle Pflanzen
nährstoffe und etwa 40-48% kalkhaltige Mineralien in Form
von Naturkalk, Brandkalk oder Flugaschekalk verwendet wird.
Das Verhältnis von Gülle/Klärschlamm zu Zuschlagstoffen be
trägt, bezogen auf Volumenprozent, etwa 60 zu 40. Als Perlite
bezeichnet man vulkanische Quarzporphyrgläser mit vielen
kleinen Wassereinflüssen. Werden Perlite auf über 1200°C er
hitzt, so expandieren sie infolge der Wasserverdampfung zu
einem federleichten bimssteinähnlichen Gestein von etwa dem
20fachen Volumen der Ursprungsmasse. Calziumsalze, berechnet
als CaO, werden in diese Mischung zur Verbesserung des pH-Wertes
auf den landwirtschaftlichen Flächen zugesetzt. Bei Flugstaub
handelt es sich um Flugstaub aus Kohlekraftwerken mit TA-Ver
fahren, der in letzter Zeit wegen seiner puzzolanischen Eigen
schaft gern als technisches Bindemittel eingesetzt wird.
Derartige Verfahren sind beispielsweise in Dr. C. Tauber, Umwelt
schutztechnik, Spurenelemente in Flugasche, Verlag TÜV
Rheinland, 1980, beschrieben. Es
hat sich aber herausgestellt, daß ein geringer Zusatz an
Zement die Bindefähigkeit der Zuschlagstoffe noch weiter er
höht. Falls gewünscht und falls bei den erst später mit den
Düngemittelpellets zu bearbeitende Flächen ein solcher Bedarf
besteht, können der Zuschlagstoffmischung noch weitere Zusätze
beigefügt werden, wie beispielsweise Magnesium- und/oder
Kaliumsalze in Größenordnungen von etwa 2-4%, berechnet
als MgO bzw. K2O. Falls erforderlich kann die Mischung
auch 2% Phosphate enthalten und darüber hinaus, falls ein
spezieller Bedarf besteht, auch geringe Menge an minerali
schen Spurenelementen.
Die im Mischer entstandene breiige Masse wird in an sich
bekannter Weise dann einer Matrizenpresse zugeführt. Vor
Eingabe des Materials in den Kollergang der Presse wird vor
sorglich noch einmal der Feuchtigkeitsgehalt der Brei
mischung geprüft und ggf. weitere Feuchtigkeit zugegeben.
Die Matrizenpresse ist so ausgebildet, daß die Öffnungen
sich konisch nach unten verjüngen, wodurch ein zusätzlicher
Druck im Kollergang aufgebaut wird. Beim Preßvorgang ent
steht eine beträchtliche Wärme, so daß auch die Innen
temperatur der Pellets auf etwa 80-100°C ansteigt. Diese
Temperatur wird auch im Innern aufgrund der Kompaktheit etwa
1/2 Stunde gehalten und bewirkt, daß fast ausnahmslos alle
Keime wie Bakterien, Viren oder Pilze und auch Parasiten
oder Parasiteneier abgetötet werden.
Noch im heißen Zustand werden die Pellets zusätzlich einer
UV-Bestrahlung ausgesetzt, um eine nahezu vollständige
Abtötung aller Keime und Parasiten zu erreichen. Nach der
UV-Bestrahlung werden die Pellets auf dem zu einem Zwischen
lager führenden Laufband vorzugsweise noch einmal mit
einer kleinen Menge getrockneter Zuschlagstoffe bepudert,
um verbliebene Restfeuchtigkeit aufzunehmen, die unter un
günstigen Bedingungen ein Verkleben verursachen könnte.
Das Endprodukt ist ein festes Korn, das vorzugsweise einen
Durchmesser von 2-8 mm bei einer Länge von etwa 1,5 mm auf
weist und eine Anfangsfestigkeit von etwa 15 kg N/m2
hat.
Bei dem Verpressen der erfindungsgemäß eingesetzten Mischungen
bilden sich aufgrund der Temperaturentwicklung gasförmige
Verbindungen, insbesondere Ammoniak und Amine. Um jeden
Eintrag dieser Gase in die Umwelt zu vermeiden, werden
die Gase durch eine Entlüfteranlage entfernt und in einen
Wasserfilter eingeleitet. Das so behandelte Wasser kann
entweder der Gülle oder dem Klärschlamm zur weiteren Ver
arbeitung wieder zugesetzt werden, oder man kann die stick
stoffhaltigen basischen Gase in verdünnte Schwefelsäure- oder
Phosphorsäurelösungen einleiten, um die entsprechenden Dünge
salze zu gewinnen.
Erfindungsgemäß ist es auch möglich, das Verfahren so durchzu
führen, daß sich alle benötigten Geräte in einem Reaktions
raum unterbringen lassen und dieser Reaktionsraum fahrbar
gemacht wird. Saugpumpe, Doppelwellenmischer, Matrizenpresse
und UV-Bestrahlungsanlage können mit den benötigten Förder
bändern beispielsweise auf einem Tieflader mit einem Zulade
gewicht von ca. 25 t montiert und eingehaust werden. Unter
suchungen haben ergeben, daß mit einer solchen fahrbaren
Anlage etwa 15 m3/Std. Gülle oder Klärschlamm verarbeitet
werden können, wobei je nach Zumischungsverhältnis der Zu
schlagstoffe etwa 20 m3/Std. Pellets resultieren. Die mobile
Bauweise der Anlage hat den großen Vorzug, daß die land
wirtschaftlichen Betriebe nicht gezwungen sind, die Gülle
zur Verarbeitung zu transportieren, sondern daß die Ver
arbeitungsanlage sozusagen zum Betrieb kommen kann; dadurch
erfolgt eine beträchtliche Kosteneinsparung und eine wesent
liche Entlastung von sonst anfallenden Umweltproblemen.
Die erfindungsgemäß hergestellten pelletisierten Dünge
mittel weisen nicht nur einen reduzierten langfristig ver
fügbaren Stickstoffgehalt aus der Gülle bzw. dem Klärschlamm
auf, sondern können auch nach Wunsch bzw. Bedarf für einzelne
landwirtschaftliche Flächen in der Zusammensetzung der übrigen
Nährstoffe variiert werden. Gülle bzw. Klärschlamm werden so für
längere Zeit lagerfähig und gleichzeitig transportfähig.
Die Pellets zeigen eine gleichmäßige Kornverteilung und
sind daher mit den heute vorhandenen Maschinen der land
wirtschaftlichen Betriebe gut streufähig, und zwar auch
auf feuchten Böden, da das leichte Gewicht eine Auf
bringung auch mit leichten Streumischern möglich macht.
Gedüngt kann mit den Pellets auch noch bei vorgeschrittenem
Wachstumsstadium der Pflanzen werden, da nicht wie im Falle
von flüssiger Gülle oder Klärschlammwasser Verätzungen oder
Verbrennungen an den Pflanzen auftreten, sondern die Nähr
stoffabgabe relativ langsam, aber gleichmäßig erfolgt.
Außerdem hat sich herausgestellt, daß durch die Verfestigung
und Erwärmung während des Verpressens und die durch die
Zuschlagstoffe erfolgende Erhöhung des pH-Wertes die
Eluierbarkeit von Schwermetallen aus dem Klärschlamm stark
reduziert wird, wodurch eine weitere Entlastung der Umwelt
eintritt.
Ein weiterer Vorzug des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt
darin, daß die so hergestellten Pellets durch den Aufbe
reitungsprozeß zu einer wesentlich reduzierten Geruchsbe
lästigung beim Aufbringen auf landwirtschaftliche Flächen
führen, so daß eine Düngung auch in relativer Nähe von
bebautem Gelände möglich ist.
Claims (8)
1. Düngemittelpellets auf Gülle- oder Klärschlammbasis, gekenn
zeichnet durch einen Gehalt an Zuschlagstoffen bestehend aus
einer Mischung aus etwa 20 Gew.-% Perlit, 2 bis 4 Gew.-% Ze
ment, 30 Gew.-% TAV-Flugstaub und ggf. 5 bis 6 Gew.-% weite
ren Zusätzen und etwa 40 bis 48 Gew.-% kalkhaltigen Mineralien.
2. Düngemittelpellets nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen Gehalt an etwa 2 bis 4 Gew.-% MgO und/oder K2O.
3. Düngemittelpellets nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch einen Gehalt an etwa 2 Gew.-% Phosphat.
4. Düngemittelpellets nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet
durch einen Gehalt an Spurenelementen.
5. Verfahren zur Herstellung der Düngemittelpellets nach
Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) Gülle oder Klärschlamm mit den trockenen Zuschlagstoffen im Verhältnis von 40 Vol.-% Zuschlagstoffe zu 60 Vol.-% Gülle oder Klärschlamm gleichmäßig vermischt,
- b) diese Mischung durch eine Matrizenpresse mit konisch sich verjüngenden Öffnungen zu Pellets verpreßt und
- c) diese Pellets einer UV-Bestrahlung unterzogen werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Pellets nach der UV-Bestrahlung mit geringen Mengen der
Zuschlagstoffe bepudert werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die beim Verpressen entstehenden stickstoffhaltigen gas
förmigen Verbindungen abgesaugt und, ggf. nach Lösung in Was
ser, der zu verarbeitenden Gülle oder dem Klärschlamm wieder
zugesetzt oder zu stickstoffhaltigen Sulfaten oder Phosphaten
umgesetzt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß alle Verfahrensschritte in einem fahrbaren Reaktionsraum
durchgeführt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3913883A DE3913883A1 (de) | 1989-04-27 | 1989-04-27 | Duengemittelpellets und verfahren zu ihrer herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3913883A DE3913883A1 (de) | 1989-04-27 | 1989-04-27 | Duengemittelpellets und verfahren zu ihrer herstellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3913883A1 DE3913883A1 (de) | 1990-11-08 |
DE3913883C2 true DE3913883C2 (de) | 1992-04-16 |
Family
ID=6379572
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3913883A Granted DE3913883A1 (de) | 1989-04-27 | 1989-04-27 | Duengemittelpellets und verfahren zu ihrer herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3913883A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996009268A1 (en) * | 1994-09-23 | 1996-03-28 | Resamco Hb | Vitalizing granules containing ash and gypsum and a method for producing the granules |
DE4446739A1 (de) * | 1994-12-24 | 1996-06-27 | Sevar Entsorgung | Verfahren zum Kompostieren von Klärschlamm |
DE19644613A1 (de) * | 1996-10-26 | 1998-04-30 | Gfr Aufbereitung Reststoffe | Verfahren zur Herstellung eines Düngemittels unter Verwendung von Gülle |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4211185A1 (de) * | 1992-04-03 | 1993-10-07 | Mayko Entsorgungsbetriebe Gmbh | Kultursubstrat mit Düngewert in körniger, rieselfähiger Form und Verfahren zu seiner Herstellung |
AR037174A1 (es) * | 2001-11-02 | 2004-10-27 | I T E Services Ltd | Metodo para producir un fertilizante a partir de desechos putrescibles |
PL414101A1 (pl) * | 2015-09-23 | 2017-03-27 | Wikana Bioenergia Spółka Z Ograniczoną Odpowiedzialnością | Sposób wytwarzania nawozu organiczno-mineralnego z odpadów pofermentacyjnych |
CZ308586B6 (cs) * | 2018-12-31 | 2020-12-16 | Výzkumný ústav zemědělské techniky, v. v. i. | Hnojivo na bázi kalů z čistíren odpadních vod a způsob jeho výroby |
-
1989
- 1989-04-27 DE DE3913883A patent/DE3913883A1/de active Granted
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996009268A1 (en) * | 1994-09-23 | 1996-03-28 | Resamco Hb | Vitalizing granules containing ash and gypsum and a method for producing the granules |
DE4446739A1 (de) * | 1994-12-24 | 1996-06-27 | Sevar Entsorgung | Verfahren zum Kompostieren von Klärschlamm |
DE19644613A1 (de) * | 1996-10-26 | 1998-04-30 | Gfr Aufbereitung Reststoffe | Verfahren zur Herstellung eines Düngemittels unter Verwendung von Gülle |
DE19644613C2 (de) * | 1996-10-26 | 2000-11-30 | Gfr Aufbereitung Reststoffe | Verfahren zur Herstellung eines Düngemittels unter Verwendung von Gülle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3913883A1 (de) | 1990-11-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2603116C2 (de) | Verfahren zur Verfestigung von radioaktiven borathaltigen wäßrigen Lösungen und Suspensionen | |
DE1667789A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines festen Pflanzennaehrstoffes aus humathaltigem Mineral | |
DE69019643T2 (de) | Verfahren und System zur Entsorgung von wässrigem Klärschlamm. | |
DE3913883C2 (de) | ||
DE2523628A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines kalkhaltigen duengemittels aus klaerschlamm | |
EP0201722A2 (de) | Verfahren zum Umwandeln von Gülle o. dgl. in Düngestoff | |
DE102013217080B4 (de) | Düngepellet und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE3518905A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines organisch-mineralischen mischduengers, sowie vorrichtung zur durchfuehrung desselben | |
DE851070C (de) | Verfahren zur Herstellung von granulierten, humushaltigen Duenge-mitteln aus Klaerschlamm | |
EP0652192B1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Mittels zum Düngen und Verbessern von Böden | |
DE204665C (de) | ||
DE747408C (de) | Verfahren zur Herstellung streufaehiger, insbesondere als Bodenverbesserungs- und Duengemittel geeigneter Koerperchen aus Humusstoffen oder solche enthaltenden Gemischen | |
DE4211185A1 (de) | Kultursubstrat mit Düngewert in körniger, rieselfähiger Form und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2230685C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Düngemittels aus huminsäurehaltigen Stoffen | |
DE867999C (de) | Verfahren zur Herstellung granulierter, humushaltiger Duengemittel | |
WO1990012771A2 (de) | Verfahren zur verarbeitung von gülle zu einem festen düngemittel-produkt | |
DE942516C (de) | Verfahren zur Herstellung von riesel- und streufaehigen Duengemitteln aus Faekalien | |
DE2101585B2 (de) | Verfahren zur herstellung von gekoernten duengemitteln | |
DE3703093A1 (de) | Streufaehiger organisch-mineralischer duenger | |
DE195133C (de) | ||
DE964603C (de) | Verfahren zur Herstellung von langsam wirkenden Stickstoffduengemitteln | |
DE892760C (de) | Verfahren zur Herstellung von granulierten, humushaltigen Duengemitteln aus Klaerschlamm | |
DE69835597T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines bodenverbesserungsmittels und dieses bodenverbesserungsmittel | |
DE2525658A1 (de) | Torfumhuellter mineralduenger mit differenzierter naehrstoff- und humuswirkung | |
AT379373B (de) | Verfahren zur herstellung eines vollwertigen humustraegers und duengers auf rindenbasis |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: C05F 3/00 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |