DE391372C - Bracing device for aerial cables - Google Patents

Description

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Die Erfindung betrifft eine Abspannvorrichtung für armierte Luftkabel, deren Aufhängung unter Benutzung der Armatur erfolgt. Bei der bisher üblichen Art der Aufhängung wird die Zugkraft im allgemeinen durch Klemmvorrichtungen aufgenommen. Durch diese Klemmvorrichtungen wird jedoch eine schädliche Beanspruchung des Kabels und seines Bleimantels hervorgerufen.The invention relates to a tensioning device for armored aerial cables, the suspension thereof takes place using the valve. In the hitherto common type of suspension, the tensile force is generally added by clamping devices. However, by these clamping devices caused harmful stress on the cable and its lead sheath.

ίο Diese Beanspruchung ist um so größer, je größer das Eigengewicht und die Spannweite des Luftkabels ist.ίο This stress is the greater, the the weight and span of the aerial cable is greater.

Gemäß der Erfindung werden diese Nachstelle durch eine Abspannvorrichtung vermie- den, bei der die vom Kabel gelösten Armaturteile, insbesondere die Armaturdfähte, um einen das Kabel zentrisch aufnehmenden Hilfskörper herumgelegt sind, so daß die Zugkraft des Kabels ausschließlich und gleichmäßig von der Armatur aufgenommen und auf die Befestigungsvorrichtung übertragen wird, die Kabelseele selbst dagegen völlig von ■ Klemm- und Reißbeanspruchungen befreit ist.According to the invention, this readjustment is avoided by a tensioning device. the one in which the armature parts detached from the cable, in particular the armature wire, to an auxiliary body centrally accommodating the cable are laid around, so that the tensile force of the cable is exclusively and uniformly is taken up by the fitting and transferred to the fastening device, the cable core itself, however, completely from ■ Clamping and tearing stress is exempt.

Die Abbildung zeigt zwei Ausführungsbei-The figure shows two design examples

a5 spiele des Gegenstandes der Erfindung.a5 play the subject matter of the invention.

• Gemäß Abb. i, die einen Längsschnitt durch den Hilfskörper α darstellt, besitzt dieser spindelförmige Gestalt. Das Kabel b mit dem Bleimantel wird in den Hilfskörper von rechts ein- und nach einer Biegung im rechten Winkel seitlich herausgeführt. Das Kabel kann entweder durch eine entsprechend weite Bohrung des Hilfskörpers geleitet, oder es kann auch, wie in dem Beispiel dargestellt, ein Ausschnitt vorgesehen sein, der mittels eines Einsatzteiles m nach Einlegen des Kabels geschlossen wird. Der Hilfskörper α ist, wie der in Abb. 2 dargestellte Querschnitt zeigt, an der Außenseite mit sich in der Längsrichtung erstreckenden Rillen versehen. In diese werden die von dem Bleikabel b losgelösten Armaturteile c eingelegt. Die Drähte werden an dem freien Ende des Hilfskörpers zusammengefaßt und in beliebiger Weise mit dem Abspannpunkt für "das Luftkabel verbunden. Die Armaturdrähte werden durch eine Drahtbewicklung i von der Ablösungsstelle am Kabel, über den Hilfskörper α hinweg, zusammengehalten.• According to Fig. I, which shows a longitudinal section through the auxiliary body α , this has a spindle-shaped shape. The cable b with the lead sheath is fed into the auxiliary body from the right and, after a bend at a right angle, is led out to the side. The cable can be routed either through a correspondingly wide bore of the auxiliary body, or it may also, as shown in the example, be provided a section that is m by means of an insert after insertion of the cable closed. As the cross-section shown in Fig. 2 shows, the auxiliary body α is provided on the outside with grooves extending in the longitudinal direction. The fitting parts c detached from the lead cable b are inserted into this. The wires are combined at the free end of the auxiliary body and connected in any way to the anchoring point for "the aerial cable. The armature wires are held together by a wire wrapping i from the separation point on the cable, over the auxiliary body α .

In der Abb. 3a ist ein Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Abspannvorrichtung dargestellt. Die Abb. 3b und 3c zeigen den Hilfskörper allein im Längsschnitt und Stirnansicht. Der Hilfskörper hat hier die Gestalt eines rohrförmigen Konus e, durch den das Kabel f zunächst mit den Armaturdrähten g hindurchgeführt wird. Am breiteren Ende des Konus sind dann diese Armaturdrähte von dem Bleimantel des Kabels abgelöst und nach'außen rückwärts um den Konus herumgebogen. Sie sind dann in auf dessen Außenseite vorgesehene Rillen h eingelegt und schließlich vor der Einführungsstelle des Kabels in den Konus auf diesem In Fig. 3a is a longitudinal section through a further embodiment of the guying device. Figs. 3b and 3c show the auxiliary body only in longitudinal section and front view. The auxiliary body here has the shape of a tubular cone e, through which the cable f is first passed with the armature wires g . At the wider end of the cone, these armature wires are then detached from the lead sheath of the cable and bent outwards and backwards around the cone. They are then inserted into grooves h provided on the outside thereof and finally into the cone on the cable in front of the point where the cable is introduced

*J Von dem Patentsucher ist als Erfinder angegeben worden:* J The patent seeker indicated the following as the inventor:

Fran\ Ohmstede in Charlottenburg.Fran \ Ohmstede in Charlottenburg.

mittels einer Drahtbandage k befestigt. Der Hilfskörper e kann in beliebiger Weise mit dem Aufhängepunkt für die Abspannvorrichtung verbunden werden, beispielsweise indem eine in den Abbildungen nicht dargestellte konische Hülse, die an dem Stützpunkt befestigt ist, über ihn und die darauf angeordneten Drähte geschoben wird oder sonst besondere Befestigungsteile daran vorgesehen ίο sind, die zwischen den zurückgebogenen Armaturdrähten hervorragen.attached by means of a wire bandage k. The auxiliary body e can be connected in any way to the suspension point for the anchoring device, for example by sliding a conical sleeve (not shown in the figures) attached to the support point over it and the wires arranged on it, or by providing other special fastening parts ίο that protrude between the bent back armature wires.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:Patent Claims: i. Abspannvorrichtung für Luftkabel, deren Befestigung, unter Benutzung der Armatur erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Kabel gelösten Armaturteile um einen das Kabel zentral aufnehmendeni. Anchoring device for aerial cables, their fastening, using the Fitting takes place, characterized in that the fitting parts released from the cable to a central receiving the cable ao Hilfskörper herumgelegt sind, derart, daß die Zugkraft des Kabels ausschließlich und gleichmäßig durch die Armatur auf die Befestigungsteile der Abspannvorrichtung übertragen wird.ao auxiliary bodies are laid around in such a way that the tensile force of the cable is exclusively and is evenly transferred through the armature to the fastening parts of the guying device. 2. Abspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Bleimantel umgebene Kabelseele allein in den Hilfskörper (a) eingeführt ist, die Armaturdrähte (c) dagegen um die gesamte Oberfläche des Einlagestückes, zweckmäßig unter Verwendung von Rillenführungen, herumgelegt und am Ende mit dem Abspannpunkt verbunden sind.2. Bracing device according to claim 1, characterized in that the lead sheath surrounded cable core is inserted into the auxiliary body (a) alone, the armature wires (c) on the other hand around the entire surface of the insert, expedient using grooved guides, laid around and connected to the guy point at the end. 3. Abspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicmiet, daß der Hilfskörper als rohrförmiger Konus (e) ausgebildet ist, durch den das Kabel (/) mit der Armatur hindurchgeführt ist, worauf die Armaturdrähte (g) über die Oberfläche des Konus zurückgebogen und an dem freien Ende mit dem Kabel durch eine Wicklung (k) verbunden sind.3. Bracing device according to claim 1, characterized gekennzeicmiet that the auxiliary body is designed as a tubular cone (s) through which the cable (/) is passed with the armature, whereupon the armature wires (g) bent back over the surface of the cone and attached to the free end are connected to the cable by a winding (k) . Abb.Fig.