DE3912991C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Handschraub- und/oder
Handbohrgerät mit einem Gehäuse, in dem ein mittels eines
Schalters schaltbarer elektrischer Motor angeordnet ist,
durch den ein Arbeitswerkzeug, wie Schraubwerkzeug oder
Bohrer, um seine Längsachse drehbar ist.
Wird mit bekannten elektrischen Handschraubgeräten eine
Schraube eingeschraubt und ist diese bis zu ihrem festen
Sitz festgezogen, dann ratscht das Schraubwerkzeug über
die Aufnahmekontur des Schraubkopfes, wie Schlitz,
Kreuzschlitz o. ä. weiter, bis das Handschraubgerät
abgehoben wird. Dadurch kann die Aufnahmekontur der
Schraube beschädigt werden.
Einige bekannte Handschraubgeräte (vgl. DE 85 08 735 U1)
sind mit Rutschkupplungen versehen, bei denen das
übertragbare Drehmoment einstellbar ist. Damit ist ein
Anzugsmoment der Schraube vorwählbar. Es ist jedoch kaum
möglich, vor allem bei Holzschrauben, kleineren Schrauben
bzw. Schrauben mit kleinen Köpfen, eine bestimmte
Einschraubtiefe zu erreichen, ohne daß das
Schraubwerkzeug über die Aufnahmekontur des
Schraubenkopfs ratscht.
Bekannte Handbohrgeräte (vgl. DE 36 32 377 A1) sind mit
einem Tiefenanschlag versehen, der einen Stab aufweist,
welcher am Gehäuse um einen Verstellhub in Längsrichtung
verstellbar ist. Trifft der Stab beim Bohren auf die
Oberfläche des Werkstücks auf, dann ist der Vorschub des
Bohrers beendet. Dieser rotiert jedoch weiter. Für
Handschraubgeräte eignet sich ein solcher Tiefenanschlag
nicht, da das Schraubwerkzeug auch bei Erreichen der
vorgesehenen Einschraubtiefe der Schraube weiterdreht und
dadurch die Aufnahmekontur des Schraubenkopfes
beschädigen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät der eingangs
genannten Art vorzuschlagen, bei dem der Motor
zwangsweise abschaltet, wenn durch das Arbeitswerkzeug
eine gewünschte Einschraub- bzw. Bohrtiefe erreicht ist.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einem Gerät der
eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß eine
Schalteinrichtung am Gehäuse angeordnet ist, die einen
Anschlagkopf und einen mit diesem gekoppelten
Schaltstößel aufweist, daß der Anschlagkopf neben das
Arbeitswerkzeug stellbar ist und beim Berühren einer
Oberfläche neben dem Arbeitswerkzeug den Schalter
betätigt.
Trifft bei einem Arbeitsgang der Anschlagkopf in der
Umgebung einer im Arbeitsgang eingeschraubten Schraube
bzw. eines Bohrloches auf das betreffende Werkstück auf,
dann wird der Motor über den Schaltstößel selbsttätig
abgeschaltet bevor der Benutzer ein Handschaltglied
entsprechend betätigt. Bei einem Handschraubgerät ist
damit vermieden, daß das Schraubwerkzeug über die
Aufnahmekontur des Kopfes der fertig eingeschraubten
Schraube ratscht und diese beschädigt.
Gegenüber einer Rutschkupplung mit einstellbarem,
übertragbarem Drehmoment besteht damit der Vorteil, daß
einerseits der Motor unabhängig vom Einschraubmoment
abschaltet, wenn die gewünschte Einschraubtiefe erreicht
ist und andererseits der Motor noch nicht abschaltet,
wenn zum Einschrauben der Schraube zwar ein hohes
Einschraubmoment notwendig ist, die gewünschte
Einschraubtiefe jedoch noch nicht erreicht ist.
Der Benutzer braucht bei der Erfindung kein maximal
übertragbares Drehmoment einzustellen. Dies wäre
schwierig, da er, insbesondere bei Holzschrauben oder
kleineren Schrauben, den Grenzwert des Drehmoments nicht
kennt, bei dem zwar das vollständige Einschrauben der
Schraube gewährleistet ist, jedoch das Drehmoment nicht
überschritten wird, das bei fertig eingeschraubter
Schraube zum Vermeiden einer Beschädigung des
Schraubenkopfes nicht überschritten werden darf. Der
Benutzer braucht bei der Erfindung lediglich eine
Längeneinstellung vorzunehmen.
Bei einem Handbohrgerät ist durch die Erfindung erreicht,
daß der Motor beim Erreichen der gewünschten Bohrtiefe
von selbst abschaltet. Dieses Abschalten ist für den
Benutzer leicht feststellbar.
Bei Geräten, die für den kombinierten Betrieb als
Handschraubgeräte und Handbohrgeräte ausgelegt sind,
werden im jeweiligen Einsatzfall die obengenannten
Vorteile erreicht. Es ist nicht notwendig, für den
Betrieb als Handbohrgerät den an sich bekannten
Tiefenanschlag separat vorzusehen.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist der
Anschlagkopf um einen Schalthub und der Schaltstößel um
einen Kontakthub verstellbar. Vorzugsweise sind der
Schalthub und der Kontakthub gleich groß. Dadurch ist ein
einfacher Aufbau der Schalteinrichtung erreicht. Der
Schalthub und der Kontakthub erfolgen beide in
Längsachsrichtung. Es ist eine direkte Kopplung des
Anschlagkopfes mit dem Schaltstößel möglich, bei der der
Schaltstößel die gleiche Bewegung wie der Anschlagkopf
durchführt. Im Bedarfsfalle kann jedoch auch zwischen dem
Anschlagkopf und dem Schaltstößel eine
Bewegungsübersetzung, beispielsweise über einen Hebel,
vorgesehen sein. Damit läßt sich auch bei sehr kleinem
Schalthub ein hinreichender Kontakthub verwirklichen.
In Ausgestaltung der Erfindung ist der Anschlagkopf an
einem Verstellteil ausgebildet, das am Schaltstößel
festgelegt ist und an diesem um einen Verstellhub in
Längsachsrichtung verstellbar ist. Der Verstellhub
erlaubt es, den Anschlagkopf in die jeweils geeignete
Lage gegenüber dem Arbeitswerkzeug zu bringen. Der
Verstellhub ist vorzugsweise wesentlich größer als der
Schalthub bzw. der Kontakthub.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung
zeigt
Fig. 1 ein Handschraubgerät in Seitenansicht, teilweise
geschnitten,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht des
Handschraubgeräts nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine Detailansicht der Zuordnung zwischen
Schraubwerkzeug und Anschlagkopf.
Ein Handschraubgerät weist ein Gehäuse (1) auf. In diesem
sind ein Elektromotor (2), ein Getriebe (3) und eine
Aufnahmeeinrichtung (4) für ein Schraubwerkzeug (5) (Bit)
angeordnet. Mittels des Motors (2) ist das
Schraubwerkzeug (5) rotierend antreibbar.
In einem Handgriffteil (6) des Gehäuses (1) ist ein
Akkumulator zum Betrieb des Motors (2) angeordnet. Im
Gehäuse (1) ist ein Schalter (7) gelagert, der einen
feststehenden Schaltkontakt (8) und einen beweglichen
Schaltkontakt (9) aufweist. Mittels eines
Handschaltgliedes (10) ist der Schalter (7) so zu
betätigen, daß der Motor (2) ein- oder ausgeschaltet ist.
Mittels eines weiteren Handschaltgliedes (11) des
Schalters (7) ist die Drehrichtung des Motors (2)
vorwählbar.
An dem Gehäuse (1) ist eine Kammer (12) ausgebildet. Durch
diese hindurch ist ein Schaltstößel (13) geführt. In der
Kammer (12) ist am Schaltstößel (13) ein Anschlag (14)
angeordnet, der von einer Druckfeder (15) beaufschlagt
ist. Der Schaltstößel (13) weist ein Ende (16) auf, welches
einem federnden Schaltarm (17) des Schaltkontakts (9)
gegenübersteht.
In Fig. 1 sind die Schaltkontakte (8, 9) in ihrer mittels
des Handschaltgliedes (10) geschlossenen Stellung gezeigt,
in der der Motor (2) läuft. Wird das Handschaltglied (10)
freigegeben, dann trennen sich die Schaltkontakte (8, 9),
so daß der Motor zum Stehen kommt. Wird ausgehend von der
in Fig. 1 gezeigten Stellung der Schaltstößel (13) um
einen Kontakthub (K) bewegt, dann trifft er auf den
Schaltarm (17), so daß sich der Schaltkontakt (9) vom
Schaltkontakt (8) löst und damit der Motor (2) abgeschaltet
ist.
Es ist nicht notwendig, daß das Handschaltglied (10) und
der Schaltstößel (13) auf das gleiche Kontaktpaar (8, 9)
wirken. Es kann auch ein eigenes, vom Handschaltglied (10)
betätigbares Schaltkontaktpaar vorgesehen sein. Dieses
liegt dann elektrisch in Reihe zum Schaltkontaktpaar
(8, 9).
Der Schaltstößel (13) erstreckt sich parallel zur
Längsachse (L). Er ragt mit seinem anderen Ende (18) aus
der Kammer (12). Außerhalb des Gehäuses (1) ist am
Schaltstößel (13) ein Verstellteil (19) mittels einer
Feststellschraube (20) festgelegt. Das Verstellteil (19)
ist gegenüber dem Schaltstößel (13) um einen
Verstellhub (V) verstellbar.
Am Verstellteil (19) ist über eine Kröpfung (21) ein
Anschlagkopf (22) ausgebildet, der über die Kröpfung (21)
nahe beim Schraubwerkzeug (5) steht. Der Anschlagkopf (22)
ist gegenüber dem Schraubwerkzeug (5) um einen
Schalthub (S) parallel zur Längsachse (L) verschieblich.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Schalthub (S) gleich
dem Kontakthub (K); der Verstellhub (V) ist wesentlich
größer.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Schalteinrichtung ist
im wesentlichen folgende:
Nach dem Einstellen des Anschlagkopfes (22) mittels der
Feststellschraube (20) in eine geeignete Lage gegenüber
dem jeweils verwendeten Schraubwerkzeug (5), wird das
Schraubwerkzeug (5) auf eine in eine Vorbohrung eines
Werkstücks (A) gesteckte Schraube (B) gesetzt. Danach wird
mittels des Handschaltgliedes (10) der Motor (2)
eingeschaltet, so daß die Schraube (B) in das Werkstück (A)
eingeschraubt wird. Wenn der Kopf der Schraube (B) in das
Werkstück (A) eintritt, trifft der Anschlagkopf (22) auf
das Werkstück (A) auf. Sitzt der Kopf der Schraube (B)
bündig mit der Oberfläche des Werkstücks (A), dann ist der
Anschlagkopf (22) um den Schalthub (S) verschoben. Dadurch
ist auch der Schaltstößel (13) gegen die Kraft der
Druckfeder (15) um den Kontakthub (K) verschoben, so daß
der Motor (2) abgeschaltet ist, obwohl das
Handschaltglied (10) noch betätigt ist.
Nach dem Abheben des Handschraubgeräts von dem
Werkstück (A) gehen der Schaltstößel (13) und der
Anschlagkopf (22) unter der Wirkung der Druckfeder (15) um
den Hub (K bzw. S) in ihre Ausgangsstellung zurück. Der
Schaltkontakt (8, 9) schließt dadurch an sich wieder. Der
Motor (2) wird jetzt vom Benutzer mittels des
Handschaltgliedes (10) abgeschaltet.
Die Einstellung des Anschlagkopfes (22) gegenüber dem
Schraubwerkzeug (5) kann im einzelnen folgendermaßen
vorgenommen werden:
Auf das Schraubwerkzeug (5) wird die einzuschraubende
Schraube (B) aufgesetzt. Dabei greift das
Schraubwerkzeug (5) um eine Tiefe (T) in die
Aufnahmekontur (C) des Kopfes der Schraube (B) (vgl. Fig.
3). Danach wird der Schaltstößel (13) manuell um den
Kontakthub (K) verschoben und der Anschlagkopf (22) wird in
diejenige Ebene (E) gestellt, in der bei vollständig
eingeschraubter Schraube die Oberfläche des Werkstücks (A)
liegt. Anschließend wird der Anschlagkopf (22) mittels der
Feststellschraube (20) am Schaltstößel (13) arretiert. Es
ist mit dieser Einstellung sichergestellt, daß der
Schaltstößel (13) den Motor (2) sehr genau dann abschaltet,
wenn beim anschließenden Einschraubvorgang der Kopf der
Schraube (B) an dem Werkstück (A) anschlägt. Bei dieser
Justierung, bei der der Anschlagkopf (22) auf dasjenige
Ende des Schalthubes (S) ausgerichtet wird, an dem der
Motor (2) abschaltet, kommt es auf die Größe des
Schalthubes (S) im Vergleich zur Tiefe (T) der
Aufnahmekontur (C) wenig an. Der Schalthub (S) kann größer
oder kleiner sein als die Tiefe (T).
Ist eine Serie gleicher Schrauben einzuschrauben, dann
erfolgt obige Einstellung vorzugsweise so, daß zunächst
eine der Schrauben (B) in das Werkstück (A) eingeschraubt
wird und dann das Schraubwerkzeug (5) auf den
Schraubenkopf aufgesetzt wird und der Anschlagkopf (22)
bei geöffnetem Schaltkontakt (9) in Anlage an der
Oberfläche des Werkstücks (A) gebracht wird.
Ist der Schalthub (S) bzw. der Kontakthub (K) etwa ebenso
groß wie die Tiefe (T), dann kann die Einstellung des
Anschlagkopfes (22) gegenüer dem Schraubwerkzeug (5) so
erfolgen, daß an dem unter der Kraft der Druckfeder (15)
anschlagenden Schaltstößel (13) - also geschlossenem
Schaltkontakt (9) - der Anschlagkopf (22) so mittels der
Feststellschraube (20) am Schaltstößel (13) festgelegt
wird, daß er in der gleichen, zur Längsachse (L)
senkrechten Ebene (F) (vgl. Fig. 3) steht wie die Spitze
des Schraubwerkzeugs (5). In diesem Fall erfolgt also die
Justierung an demjenigen Ende des Schalthubs (S), an dem
der Motor (2) über den Schaltstößel (13) nicht abgeschaltet
ist.
Beim nachfolgenden Einschrauben der Schraube (B) trifft
dann der Anschlagkopf (22) auf die Oberfläche des
Werkstücks (A), wenn die Stirnfläche des Kopfes der
Schraube (B) noch um die Tiefe (T) vor der Oberfläche
liegt. Wird dann im Zuge des weiteren Einschraubens die
Stirnseite der Schraube (B) bündig mit der Oberfläche des
Werkstücks (A), dann ist der Anschlagkopf (22) um den
Schalthub (S) und damit der Schaltstößel (13) um den
Kontakthub (K) verschoben, so daß nun der Motor (2)
abgeschaltet ist.
Der Schalthub (S) kann in der Praxis bei 1 mm liegen,
wogegen der Verstellhub (V) einige Zentimeter beträgt.
Durch den Verstellhub (V) läßt sich die Lage des
Anschlagkopfes (22) gegenüber dem Schraubwerkzeug (5) auch
in solchen Fällen anpassen, in denen der Kopf der
Schraube (B) gegenüber der Oberfläche des Werkstücks (A)
versenkt oder überstehend sein soll.
Wenn anstelle des Schraubwerkzeugs (5) ein Bohrer
verwendet wird, gestattet der Verstellhub (V) eine
gewünschte Bohrtiefe einzustellen. Ist diese erreicht,
dann schaltet der Schaltstößel (13) über den
Schaltkontakt (9) den Motor (2) ab, auch wenn das
Handschaltglied (10) noch betätigt ist.
Die Kröpfung (21) in Verbindung mit der Drehbarkeit des
Verstellteils (19) am Schaltstößel (13) gestattet es, den
Anschlagkopf (22) auch an anderen Bezugsflächen als der
direkten Umgebung der Schraube (B) am Werkstück (A)
anschlagen zu lassen.
Wenn mittels des Schraubgeräts eine Schraube (B) aus dem
Werkstück (A) herausgeschraubt werden soll, wird die
Feststellschraube (20) gelöst und der Anschlagkopf (22)
zurückgezogen. Anschließend läßt sich durch das
Einschalten der umgekehrten Drehrichtung am
Handschaltglied (11) mittels des Schraubwerkzeugs (5) die
Schraube (B) herausdrehen. Das Zurückziehen des
Anschlagkopfes (22) zum Herausschrauben einer Schraube (B)
kann entfallen, wenn die elektrische Schaltung des
Schalters (7) so aufgebaut ist, daß der vom
Schaltstößel (13) beaufschlagte Schaltkontakt (9) in der
umgekehrten - für das Ausschrauben vorgesehenen -
Drehrichtung wirkungslos ist.
Claims (11)
1. Handschraub- und/oder Handbohrgerät mit einem Gehäuse,
in dem ein mittels eines Schalters schaltbarer
elektrischer Motor angeordnet ist, durch den ein
Arbeitswerkzeug, wie Schraubwerkzeug oder Bohrer, um
seine Längsachse drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Schalteinrichtung am Gehäuse (1) angeordnet ist, die
einen Anschlagkopf (22) und einen mit diesem gekoppelten
Schaltstößel (13) aufweist, daß der Anschlagkopf (22) neben
das Arbeitswerkzeug (5) stellbar ist und beim Berühren
einer Oberfläche neben dem Arbeitswerkzeug (5) den
Schalter (7) betätigt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anschlagkopf (22) aus seiner Stellung neben dem
Arbeitswerkzeug (5) um einen Schalthub (S) parallel zur
Längsachse (L) verschieblich ist und daß der
Anschlagkopf (22) beim Schalthub (S) den Schaltstößel (13)
um einen Kontakthub (K) verstellt, wobei der
Schaltstößel (13) einen Schaltkontakt (9) des Schalters (7)
betätigt.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schalthub (S) und der Kontakthub (K) gleich groß sind.
4. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalthub (S) etwa ebenso groß ist wie die
Tiefe (T), mit der das Schraubwerkzeug (5) in eine
Aufnahmekontur (C) einer Schraube (B) eingreift.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 2-4,
dadurch gekennzeichnet, daß dasjenige Ende des Schalthubs (S), an
dem der Motor (2) abschaltet, etwa in der zur
Längsachse (L) senkrechten Ebene (E) liegt, in der die
Stirnfläche eines an das Schraubwerkzeug (5) gesteckten
Kopfes einer Schraube (B) liegt.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlagkopf (22) an einem
Verstellteil (19) ausgebildet ist, das am Schaltstößel (13)
festgelegt ist und an diesem um einen Verstellhub (V)
parallel zur Längsachse (L) verstellbar ist.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verstellhub (V) wesentlich größer als der Schalthub (S)
bzw. der Kontakthub (K) ist.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schaltstößel (13) am Gehäuse (1)
parallel zur Längsachse (L) verschieblich gelagert ist.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltstößel (13) mittels
einer Feder (15) in eine Anschlagstellung an demjenigen
Ende des Kontakthubs (K) gedrückt ist, an dem der
Schaltstößel (13) den Schaltkontakt (9) freiläßt.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß ein innerhalb des
Gehäuses (1) liegendes Ende (16) des Schaltstößels (13) dem
Schaltkontakt (9) zugeordnet ist und am anderen, außerhalb
des Gehäuses (1) liegenden Ende (18) des Schaltstößels (13)
das Verstellteil (19) mittels einer Feststellschraube (20)
angeordnet ist.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltstößel (13)
einen Schaltkontakt (9) desjenigen Schaltkontaktpaars (8, 9)
des Schalters (7) betätigt, das auch von einem am
Gehäuse (1) angeordneten Handschaltglied (10) betätigbar
ist.
Priority Applications (1)
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DE3912991C2 true DE3912991C2 (de) | 1993-06-09 |
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ID=6379069
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893912991 Granted DE3912991A1 (de) | 1989-04-20 | 1989-04-20 | Handschraub- und/oder handbohrgeraet |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: PROXXON S.A.R.L., BANZELT, LU |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: GAISER, H., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8500 NUERNBERG |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |