DE3912421C2 - Augenhintergrundkamera - Google Patents
AugenhintergrundkameraInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Augenhinter
grundkamera nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Augenhintergrundkamera mit Laserstrahl-Abtastung ist beispielswei
se durch die EP 0 223 356 A2
bekannt. Die bekannte Augenhintergrundkamera
weist ein optisches Beleuchtungssystem mit einer Laserlichtquelle
und mit einem Abtastsystem auf, das einen schnellrotierenden Polyonspiegel
für die horizontale und einen Galvanospiegel für die vertikale Laserstrahlablenkung
enthält. Der abgetastete Laserstrahl wird auf den
Augenhintergrund (Retina) eines zu untersuchenden Auges pro
jiziert. Ein optisches Lichtempfängersystem empfängt
das vom Augenhintergrund reflektierte Licht
über einen mit dem optischen Beleuchtungssystem gemein
samen Strahlengang.
Wenn der Augenhintergrund eines Patienten unter Verwen
dung einer Augenhintergrundkamera beobachtet oder foto
grafiert werden soll, wird üblicherweise in vielen Fäl
len der Zentralbereich des Augenhintergrundes beobach
tet und/oder fotografiert. Es gibt jedoch Fälle, bei
denen der periphere Bereich des Augenhintergrundes be
obachtet und/oder fotografiert werden soll.
Als Verfahren zum Beobachten und/oder Fotografieren des
peripheren Bereichs des Augenhintergrundes sind ver
schiedene Verfahren bekannt, beispielsweise ein Verfah
ren zum Erweitern des Sehwinkels durch Anlegen einer
Kontaktlinse auf das Auge der Person, ein Verfahren zum
Erweitern des Bereichs der Beobachtung und/oder des
Fotografierens durch Veränderung der Referenzabtast
stellung des Galvanospiegels und ohne Veränderung des
Sehwinkels des optischen Systems und dergleichen.
Bei dem eine Kontaktlinse verwendenden Verfahren ist es
jedoch erforderlich, ein anästhetisches Mittel zur Er
weiterung der Pupille in das Auge der Person zu träu
feln. Dies belastet den Patienten erheblich, wobei zu
sätzlich die Gefahr einer Infektion besteht.
Auch bei dem Verfahren der Veränderung der Referenzab
taststellung eines Galvanospiegels ist, obgleich der
Bereich der Beobachtung und des Fotografierens zu einem
gewissen Grad erweitert werden kann, es wegen der Be
grenzung der Objektivlinse in ihrer Größe unmöglich,
den peripheren Bereich des Augenhintergrundes zu beob
achten und/oder zu fotografieren.
Daher wurde bisher die gesamte Augenhintergrundkamera
nach oben oder unten angekippt, um die optische Achse der
Augenhintergrundkamera in bezug auf die optische Achse
des Auges zu schwenken, wenn der periphere Bereich des
Augenhintergrundes beobachtet und/oder fotografiert
werden sollte.
Da die Augenhintergrundkamera jedoch schwer ist, ist es
nicht ganz einfach, die Kamera zu kippen. Auch führt
das Kippen der gesamten Kamera einschließlich des La
serstrahloszillators zu einer Beeinträchtigung von des
sen Funktion, so daß auch die Genauigkeit der Beobach
tung bzw. der fotografischen Aufnahme herabgesetzt
wird.
Eine Augenhintergrundkamera des Laserstrahlabtasttyps
enthält üblicherweise einen Polygonspiegel, der
mit einer hohen Geschwindigkeit rotiert, um einen
beleuchtenden Strahl in horizontaler Richtung abzuta
sten, wobei ein Galvanospiegel den horizontal abgeta
steten Abtaststrahl in vertikaler Richtung abtastet.
Da der Polygonspiegel dieser Augenhintergrundkamera mit
hoher Geschwindigkeit rotiert, erzeugt er ein
Kreiselmoment. Wenn die Augenhintergrundkamera vertikal
gekippt werden soll, neigt daher die Kamera aufgrund
der Wirkung des Kreiselmomentes dazu, in ihre Normal
lage zurückzukehren, wodurch es schwierig wird, die
Kamera schnell und einfach in die gewünschte Richtung zu
kippen. Für den Fall, daß eine Luftlagerung als Aufla
ger für diesen Polygonspiegel verwendet wird, besteht
außerdem die Gefahr, daß die Drehwelle des Polygonspie
gels und das Auflager miteinander in Berührung kommen,
wodurch sie zerstört werden können. Wenn die gesamte
Augenhintergrundkamera in vertikaler Richtung gekippt
werden soll, wird auch die Drehwelle des Polygonspie
gels gekippt und die auf die Auflager des Polygonspie
gels einwirkende Belastung ist einseitig. Dies hat eine
einseitige Abnutzung der Auflagers zur Folge und ist
daher nicht wünschenswert.
Aus der DE 33 38 670 A1 ist eine Vorrichtung zur Beob
achtung und Fotografie des menschlichen Auges bekannt,
bei der unabhängig von einer vertikalen Kippung des
Objektivs die Austrittspupille des Okulars im wesentli
chen am gleichen Ort verbleibt. Hierbei soll beim
Schwenken des Objektivs um eine durch den Schnittpunkt
seiner optischen Achse mit der Pupille des Auges ver
laufende horizontale Achse die Austrittspupille des
Okulars eine ausreichend große gegensinnige Bewegung
ausführen. Dies wird dadurch erreicht, daß die Vorrich
tung aus zwei vertikal gegeneinander schwenkbaren Ge
häuseteilen besteht, die durch Hebel so miteinander
gekoppelt sind, daß sie einer jeweils gegensinnigen
Schwenkung unterliegen. Die zugeordnete Schwenkachse
verläuft durch die reflektierende Fläche des der Tren
nung von Beleuchtungs- und Beobachtungsstrahlengang
dienenden oder eines im Beobachtungsstrahlengang nach
folgenden Spiegels. Der gesamte Beleuchtungsstrahlen
gang von der Lichtquelle bis zum Objektiv befindet sich
im Gehäuseteil, wird also als eine Einheit geschwenkt.
Der zu untersuchende Augenhintergrund wird ganzflächig
beleuchtet, so daß im Beleuchtungsstrahlengang keine
Mittel zur Erzeugung eines Abtaststrahls vorgesehen
sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Augen
hintergrundkamera mit einem abtastenden Laserstrahl zu
schaffen, deren optische Achse in bezug auf die opti
sche Achse des Auges schnell und leicht sowie ohne Be
einträchtigung ihrer Funktion geschwenkt oder gekippt
werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kenn
zeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfidnungsge
mäßen Hintergrundkamera ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Die Erfindung bezieht sich demgemäß auf eine Augenhin
tergrundkamera mit einer Laserlichtquelle zum Beleuch
ten eines zu prüfenden Augenhintergrundes (Ef), einem
optischen Abtastsystem zum Projizieren eines Strahlen
bündels von der Laserlichtquelle auf den Augenhinter
grund (Ef) und einem optischen Lichtempfängersystem zum
Empfang des vom Augenhintergrund (Ef) über einen mit
dem optischen Abtastsystem gemeinsamen Strahlengang
reflektierten Lichts, und sie zeichnet sich dadurch
aus, daß der gemeinsame Strahlengang einen gegenüber
der Laserlichtquelle schwenkbaren Teilstrahlengang von
einem Lichtreflektor bis zu einer Objektivlinse umfaßt
und daß die dem schwenkbaren Teilstrahlengang zugeord
neten optischen Bauteile ein optisches System bilden,
das um das optische Zentrum des Lichtreflektors
schwenkbar ist. Dementsprechend kann die optische Achse
der Augenhintergrundkamera schnell und einfach in bezug
auf die optische Achse des Auges gekippt werden. Dar
über hinaus verhindert dieses Kippen oder Schwenken das
Kippen der Rotationsachse des Polygonspiegels, wodurch
Nachteile vermieden werden, die sich aus der Abnutzung
der Lagerung des Polygonspiegels wie beim bekannten
Stand der Technik ergeben.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildung der erfindungsgemä
ßen Augenhintergrundkamera ist im optischen Abtastsy
stem ein Polygonspiegel vorgesehen, der zum Abtasten
des aus der Laserlichtquelle austretenden Lichtstrahls
in horizontaler Richtung mit hoher Geschwindigkeit ro
tiert.
Vorzugsweise wird der Lichtreflektor in der Schwenk
richtung des schwenkbaren optischen Systems um die
Hälfte eines Schwenkwinkels des schwenkbaren optischen
Systems um das optische Zentrum des Lichtreflektors
geschwenkt oder gekippt.
Vorzugsweise ist der Lichtreflektor ein Galvanospiegel
als Abtastelement, wodurch der Auflagerpunkt für das
darum zu schwenkende schwenkbare optische System und
der Auflagerpunkt für den darum zu schwenkenden Galva
nospiegel gemeinsam verwendet werden können. Da als
Ergebnis der Auflagerpunkt für das schwenkbare optische
System überflüssig wird, wird kein neues Teil für das
Kippen oder Schwenken erforderlich.
Es kann auch vorgesehen werden, daß die optischen Teile
von dem Polygonspiegel bis zu einem unmittelbar vor dem
Lichtreflektor angeordneten optischen Teil um das Rota
tionszentrum des Polygonspiegels in horizontaler Rich
tung gedreht werden.
Es kann ebenfalls vorgesehen werden, daß die optischen
Teile von dem Polygonspiegel bis zu dem Lichtreflektor
um das Rotationszentrum des Polygonspiegels gedreht
werden.
Das optische Teil, das zum Kippen des schwenkbaren op
tischen Neigungssystems verwendet wird, kann daher der
Zahl nach auf eines beschränkt werden. Daher kann die
für das Schwenken erforderliche Antriebskraft reduziert
und damit Antriebsenergie gespart werden.
Es kann auch ein Körper vorgesehen werden, der mit Hil
fe eines Antriebsmechanismus in dreidimensionaler Rich
tung bewegbar wird, wobei der Körper das optische Ab
tastsystem und das optische Lichtempfängersystem sowie
die Laserlichtquelle aufnimmt. Weiterhin ist eine Ein
griffvorrichtung vorgesehen, die, wenn das schwenkbare
optische System um einen Winkel R geschwenkt wird und
die Stellung des schwenkbaren optischen Systems um X, Y
in vertikaler Richtung in bezug auf das Auge verschoben
wird, automatisch den Körper um die Verschiebewege X, Y
in vertikaler und diagonaler Richtung bewegen. Dabei
wird die Eingriffvorrichtung vorzugsweise von einer CPU
und einem Impulsmotor gebildet und ein weiterer von der
CPU gesteuerter Impulsmotor schwenkt das optische Sy
stem.
Dadurch kann der Abstand des schwenkbaren Systems und
dem Auge in bezug auf die optische Achse durch das
Schwenken mit einfachen Mitteln genau eingestellt wer
den.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläu
tert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines
optischen Systems der Augenhintergrundkamera
entsprechend der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Ansicht des
teilweise geschwenkten optischen
Systems nach Fig. 2,
Fig. 4 eine schematische Darstellung
zur Erklärung des Steuerschalt
kreises der Augenhintergrund
kamera nach Fig. 1,
Fig. 5
und 6 schematische Ansichten des
Durchmessers des Leuchtflecks
des abtastenden Lichtbündels,
Fig. 7
und 8 schematische Ansichten eines
Bildes des Augenhintergrundes,
Fig. 9 eine schematische Ansicht des
geschwenkten oder gekippten
optischen Systems nach Fig. 1,
und
Fig. 10, 11 und 12 schematische Ansichten von
weiteren Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung.
Die Fig. 1 bis 8 zeigen Darstellungen
eines ersten Ausführungsbeispiels der vor
liegenden Erfindung.
In Fig. 1 wird mit 1 ein Körper einer Augen
hintergrundkamera bezeichnet, die mit Hilfe
eines an sich bekannten dreidimensionalen
Antriebsmechanismus zurück und vor, nach rechts
und links, nach oben und unten bewegt werden
kann, 2 bezeichnet eine erste Aufnahmevor
richtung für eine erste optische Baueinheit,
die horizontal und schwenkbar am Körper 1
angeordnet ist, wie nachstehend beschrieben
wird, 3 bezeichnet eine zweite Aufnahmevor
richtung für eine zweite optische Baueinheit,
wie beispielsweise eine Linsenfassungsanordnung
oder dergleichen, die derart an der ersten
Aufnahmevorrichtung 2 angebracht ist, daß die
zweite Aufnahmevorrichtung 3 in vertikaler
Ebene geschwenkt werden kann, wie nachstehend
beschrieben wird und 4 bezeichnet einen die Laserlichtquelle bildenden Laser
strahloszillator wie
beispielsweise ein LD oder dergleichen.
Das optische System nach Fig. 1 umfaßt ein
optisches Beleuchtungssystem oder Abtastsystem zum Abtasten
eines vom Laserstrahloszillator 4 ausgesandten
Laserstrahls und zum Projizieren des abge
tasteten Laserstrahls auf den Augenhintergrund
oder die Retina Ef eines zu testenden Auges
E einer Person, sowie ein Licht empfangendes
optisches System zum Ausblenden oder Entnehmen
eines reflektierten Lichtstrahlenbündels,
das vom Augenhintergrund Ef über einen
mit dem beleuchtenden Strahlengang gemeinsamen
Strahlengang reflektiert wird.
Das optische Beleuchtungssystem umfaßt als
optische Elemente eine Linse 5, einen halb
durchlässigen Spiegel 6, einen als Licht
reflektor wirkenden Polygonspiegel 7 (erstes
Abtastglied), Linsen 8, 9 variabler Vergrößerung,
einen als Lichtreflektor wirkenden Galvano
spiegel 10 (zweites Abtastglied), eine Relais-
oder Zwischenlinse 11, eine Fokussierungs
linse 12, einen als Lichtreflektor wirkenden
Reflexionsspiegel 13, eine Objektivlinse 14
(s. Fig. 1 bis 3).
Der Polygonspiegel 7 (erstes Abtastglied) und
die Linsen 8, 9 mit veränderbarer Vergrößerung
sind an bzw. auf der ersten Aufnahmevorrichtung
2 befestigt und die erste Aufnahmevorrichtung
2 ist an dem Körper 1 derart angeordnet, daß
sie horizontal um das Rotationszentrum 7a
des Polygonspiegels 7, wie durch die Pfeile A, B
angedeutet, geschwenkt werden kann.
Der von der Laserlichtquelle 4 ausgesandte
Laserstrahl fällt durch die Linse 5 und den
halbdurchlässigen Spiegel 6 auf den Polygon
spiegel 7 und wird dann in Richtung zur Linse 8
reflektiert. Zu diesem Zeitpunkt wird der
reflektierte Strahl horizontal durch die
Rotation des Polygonspiegels 7 mit hoher
Geschwindigkeit abgetastet. Der horizontal
abgetastete Strahl wird über die Linsen 8, 9
mit variabler Vergrößerung vom Galvanospiegel 10
in Richtung zur Relaislinse hin reflektiert
und zum Beleuchten des Augenhintergrundes
Ef des Auges E durch die Relaislinse 11, die
Fokussierungslinse 12, den Reflexionsspiegel 13
und die Objektivlinse 14 auf den Augenhinter
grund Ef projiziert. Gleichzeitig wird der
Galvanospiegel 10 um einen vorbestimmten Winkel
einmal pro horizontalem Abtastvorgang ge
schwenkt, so daß der horizontale Abtaststrahl
in vertikaler Richtung bewegt wird, wodurch
eine Abtastebene des Laserstrahls auf dem
Augenhintergrund Ef gebildet wird. 15 bezeichnet
ein Lichtempfängerelement. In den Figuren
bezeichnen Po und Ro am Auge E die Stellungen
der Pupille Ep bzw. des Augenhintergrundes Ef.
P 1, P 2 bezeichnen mit der Pupille Ep (Po) des
Auges E konjugierte Stellungen und R bezeichnet
eine Stellung, die mit dem Augenhintergrund
Ef (Ro) des Auges E konjugiert oder verbunden ist.
Das Lichtempfängersystem weist einen von der
Objektivlinse 14 bis zum halbdurchlässigen
Spiegel 6 mit dem Beleuchtungssystem gemeinsamen
Strahlengang auf und umfaßt ferner als
ein optisches Teil eine Linse 16, die den
von dem halbdurchlässigen Spiegel 6 reflektierten
Lichtstrahl zum Lichtempfängerelement 15 lenkt.
Die erste Aufnahmevorrichtung 2 für die erste
optische Baueinheit ist mit einer zweiten
Aufnahmevorrichtung 3 für eine zweite optische
Baueinheit, beispielsweise eine Linsenfassung
oder dergleichen, versehen, die derart daran
befestigt ist, daß die Aufnahmevorrichtung 3
um das optische Zentrum 10a des Galvanospiegels
10 herum entlang einer vertikalen Ebene ge
schwenkt werden kann, wie durch die Pfeile C, D
angedeutet ist. Innerhalb der zweiten Aufnahme
vorrichtung 3 sind optische Elemente,
die das schwenkbare optische System vom
Galvanospiegel 10 bis zur Objektivlinse 14
des gemeinsamen Strahlenganges bilden,
aufgenommen, nämlich der Galvanospiegel 10,
die Relaislinse 11, die Fokussierungslinse 12,
der Reflexionsspiegel 13 und die Objektiv
linse 14. Aufgrund der beschriebenen Anordnung
kann das schwenkbare optische System von
dem Galvanospiegel 10 bis zur Objektivlinse
14 des gemeinsamen optischen Pfades um das
optische Zentrum 10a des Galvanospiegels 10
entlang der vertikalen Ebene, wie durch die
Pfeile C, D angedeutet, geschwenkt werden.
Die Augenhintergrundkamera umfaßt einen
Steuerschaltkreis, wie in Fig. 4 gezeigt.
Eine CPU (zentrale Rechnereinheit) 17 dieses
Steuerschaltkreises erhält von einem X-Abtaster
26 ein Signal für horizontale Schwenkwinkel
und von einem Y-Abtaster 27 ein Signal für
vertikale Schwenkwinkel. Die CPU 17 erhält
ferner aus einer Eingabevorrichtung 18 für
variable Vergrößerung ein Signal für
variable Vergrößerung und von einer Eingabe
vorrichtung 19 für die Position der variablen
Vergrößerung, beispielsweise von einem Licht
griffel, ein Signal für die Position der
variablen Vergrößerung.
Der X-Abtaster umfaßt den Polygonspiegel 7,
einen Antrieb für den Polygonspiegel 7, Mittel
zum Feststellen der Schwenkstellung (des
Schwenkwinkels) und der Y-Abtaster 27 weist
den Galvanospiegel 10, einen Antrieb für den
Galvanospiegel 10, Mittel zum Feststellen der
Schwenkstellung auf. Entsprechend dem von den
X-, Y-Abtastern 26, 27 gelieferten Schwenk
stellungssignal steuert die CPU 17 einen
darin enthaltenen Adreßschaltkreis, derart,
daß die Lichtmenge des reflektierten Lichts
des Laserstrahls, der auf den Augenhinter
grund Ef projiziert wird, und von einem
Lichtfleck S reflektiert wird, nacheinander
in vorbestimmte Adressen eines Speichers
einer Bildbearbeitungsvorrichtung 28 pro
vorbestimmtem Abstand (Durchmesser des Licht
flecks S) gespeichert wird und eine Bild
bereichsinformation des Bildes des Augen
hintergrundes wird in dem Speicher gespeichert.
Die Bildbearbeitungsvorrichtung 28 veranlaßt
einen Fernsehmonitor TV, ein Augenhintergrund
bild 29 entsprechend der in dem Speicher ge
speicherten Information anzuzeigen, wie in
Fig. 7 und 8 dargestellt. Da der Aufbau für
eine solche Bildbearbeitung im wesentlichen
dem der japanischen Patentanmeldung No. Sho
62-130 832 des gleichen Anmelders wie der vor
liegenden Anmeldung entspricht, wird von einer
detaillierten Beschreibung abgesehen.
Die CPU 17 liefert ein Steuersignal an einen
Steuerschaltkreis 20 entsprechend einem Signal
für die variable optische Vergrößerung, der
eine Antriebsvorrichtung 21 für die variable
Vergrößerung ansteuert. Durch diese Steuerung
verändert die Antriebsvorrichtung 21 für
variable Vergrößerung eine Kombination von
Brennweiten der Linsen 8, 9 , wodurch der
abgetastete Sehwinkel H durch den Laserstrahl
und der Durchmesser des Lichtflecks S des
Laserstrahls von einem zustand der Fig. 5
in einen Zustand der Fig. 6 oder umgekehrt
verändert werden. Da das Verfahren zur Ver
änderung des Sehwinkels H im wesentlichen
dem der vorerwähnten japanischen Patentanmeldung
No. Sho 62-130 832 entspricht, wird eine
detaillierte Beschreibung unterlassen.
Weiterhin erhält die CPU 17 in Übereinstimmung
mit dem Positionssignal der variablen Ver
größerung eine Information über dreidimensionale
Koordinaten, wobei die Koordinate der ur
sprünglichen Position mit Null bezeichnet wird.
Die CPU 17 liefert dann ein Steuersignal für
eine horizontale Drehung an den Steuerkreis 22
für den horizontalen Rotationsantrieb und ein
Schwenksignal an einen Steuerkreis 23 für den
Schwenkantrieb in Übereinstimmung mit einer
derartig erhaltenen Koordinate. Der Steuerkreis
22 steuert eine Antriebsvorrichtung 24 für
die horizontale Drehung, wie beispielsweise
einen Impulsmotor, derart, daß die erste
Aufnahmevorrichtung 2 über einen vorbestimmten
Winkel in horizontaler Richtung durch den
horizontalen Drehantrieb gedreht wird. Anderer
seits steuert der Steuerschaltkreis 23 eine
Schwenkantriebsvorrichtung 25 derart, daß die
zweite Aufnahmevorrichtung 3 über einen vor
bestimmten Winkel in einer vertikalen Ebene
durch die Schwenkantriebsvorrichtung 25 ge
schwenkt oder gekippt wird.
Wenn daher der Bereich des Augenhintergrund
bildes 29, der durch die gestrichelte Linie 30
in Fig. 7 begrenzt ist, beispielsweise vergrößert werden soll,
dann werden durch Eingeben dieses
Bereichs
über die Eingabevorrichtung der Stellung
der variablen Vergrößerung und durch Eingeben
der Größe der Vergrößerung über die Eingabe
vorrichtung 18 für die variable Vergrößerung
der Sehwinkel H und der Lichtfleckdurchmesser S
des Laserstrahls verändert, die erste Auf
nahmevorrichtung 2 wird horizontal geschwenkt,
die zweite Aufnahmevorrichtung 3 wird gekippt
und nur der Bereich des Augenhintergrund
bildes 29, der in gestrichelter Linie 30
in Fig. 7 dargestellt ist, wird in seinem
vergrößerten Maßstab wie in Fig. 8 dargestellt.
Darüber hinaus steuert die CPU 17 die Referenz
abtastposition B 1 des Galvanospiegels 10 derart,
daß er um einen halben Neigungswinkel R, wie
durch die gestrichelte Linie gezeigt, in die
Neigungs- oder Schwenkrichtung des schwenkbaren
optischen Systems (Fig. 9) entsprechend dem
Schwenkwinkel R des schwenkbaren optischen
Systems in Übereinstimmung mit dem Schwenk
vorgang der zweiten Aufnahmevorrichtung 3
geschwenkt wird.
Wenn das schwenkbare optische System in dieser
Weise um den Winkel gekippt oder geschwenkt
wird, werden die Objektivlinse 14 der Augen
hintergrundkamera und die richtige Stellung
des Auges E in einer zu der Objektivlinse hin
oder von ihr weg vorgegebenen Richtung und
entsprechend in vertikaler Richtung verschoben,
wie in Fig. 9 dargestellt. Wenn der Verschiebe
weg in Richtung zur und von der Objektivlinse 14
weg und in der horizontalen Richtung durch
X dargestellt wird, der Verschiebeweg des
Auges E in vertikaler Richtung durch Y, der
spitze Winkel zwischen der optischen Achse O
des auf dem Galvanospiegel 10 einfallenden
Lichtstrahls und dem Galvanospiegel mit η
und der Abstand vom optischen Zentrum
(Schwenkzentrum) 10a des Galvanospiegels 10
zum vorderen Teil des Auges E durch L,
dann werden die Verschiebewege X, Y, wenn
das optische System um den Winkel R
geschwenkt wird, wie folgt berechnet:
X = -L cosη + L cos (η-R)
Y = -L sinη + L sin (η-R).
Y = -L sinη + L sin (η-R).
Wenn also das schwenkbare optische System
geschwenkt werden soll, kann der Körper 1
der Augenhintergrundkamera vertikal und
diagonal in Parallelbeziehung entsprechend
den Verschiebewegen X, Y, wie durch den
Pfeil in Fig. 3 dargestellt, bewegt werden.
Mit dem oben beschriebenen Aufbau arbeitet
die Augenhintergrundkamera des Laserstrahl-
Abtasttyps wie folgt:
Ein von der Laserstrahlquelle 4 abgestrahlter
Laserstrahl fällt durch die Linse 5 und den
halbdurchlässigen Spiegel 6 auf den Polygon
spiegel 7 und wird dann in Richtung der Linse 8
reflektiert. Gleichzeitig wird der Strahl
horizontal durch die Drehung mit hoher Ge
schwindigkeit des Polygonspiegels 7 abgetastet.
Der Abtaststrahl, der horizontal abgetastet wurde,
wird nach Durchgang durch die Linsen 8, 9 ver
änderbarer Vergrößerung vom Galvanospiegel
10 in Richtung der Relaislinse 11 reflektiert
und wird dann auf den Augenhintergrund Ef
des Auges E projiziert und beleuchtet diesen
über die Relaislinse 11, die Fokussierungs
linse 12, den Reflexionsspiegel 13 und die
Objektivlinse 14. Gleichzeitig wird der
Galvanospiegel 10 um einen vorbestimmten
Winkel einmal bei jeder horizontalen Abtastung
geschwenkt, damit der parallele Abtaststrahl
in vertikaler Richtung zur Bildung einer
Abtastebene des Laserstrahls auf dem Augen
hintergrund Ef bewegt wird. Der auf den
Augenhintergrund Ef projizierte Laserstrahl
wird von diesem reflektiert.
Dieses reflektierte Licht fällt auf die Objektiv
linse 14, wird dann in die Richtung entgegen
der Progressionsrichtung des beleuchtenden
Lichts entlang der mit dem optischen Be
leuchtungssystem gemeinsamen Strahlengang geführt,
d.h. entlang dem Strahlengang, der von der
Objektivlinse 14 bis zum halbdurchlässigen
Spiegel 6 reicht, und wird dann durch den
halbdurchlässigen Spiegel 6 und die Linse 16
zu dem Lichtaufnahmeelement 15 gelenkt. Die
Bildbearbeitungsvorrichtung 28 stellt das
Augenhintergrundbild 29 auf dem Monitor TV
entsprechend den von dem Lichtempfängerelement
15 gelieferten Ausgangssignalen dar.
Für den Fall, daß die Peripherie des Augen
hintergrundes Ef, beispielsweise der untere
Bereich des Augenhintergrundes Ef unter dem
Zentrum beobachtet und/oder fotografiert
werden soll, wird die zweite Aufnahmevorrichtung
3 der zweiten optischen Baueinheit, beispiels
weise der Linsenfassungsanordnung, im Winkel R
um das optische Zentrum 10a des Galvano
spiegels 10 herum nach unten geschwenkt
wie durch den Pfeil D in Fig. 3
dargestellt, damit die optische Achse O1 der
Objektivlinse 14 in bezug auf die optische
Achse O des Auges E nach unten gekippt wird,
so daß der Körper 1 sich integral und in
Parallelbeziehung um die Verschiebewege X, Y
nach links und aufwärts in Winkeln, wie durch
den Pfeil in Fig. 3 dargestellt, bewegt (wobei
die Richtung vom Auge E ausgeht), wodurch
die optische Achse O1 in Übereinstimmung mit
einem unteren Bereich des Augenhintergrundes
Ef gebracht wird.
Andererseits wird für den Fall, daß die
Peripherie des Augenhintergundes Ef, bei
spielsweise der obere Bereich des Augenhinter
grundes Ef, beobachtet und/oder fotografiert
werden soll, die zweite Aufnahmevorrichtung 3
um das optische Zentrum 10a des Galvanospiegels
10 in die durch den Pfeil C in Fig. 2 darge
stellten Richtung geschwenkt,
damit die optische Achse O1 der Objektivlinse
14 in bezug auf die optische Achse O des
Auges E nach oben gekippt und der Körper 1
dazu veranlaßt wird, sich in Parallelbeziehung
um die Verschiebewege X, Y nach rechts und
unten in Winkeln zu bewegen, wie durch Pfeil G
in Fig. 3 gezeigt (wobei die Richtung sich
auf das Auge E hin bewegt), wodurch die optische
Achse O1 in Übereinstimmung mit einem oberen
Bereich des Augenhintergrundes Ef gebracht
wird.
Wenn die zweite Aufnahmevorrichtung 3 geschwenkt
wird, um zu veranlassen, daß das von ihr
gehaltene schwenkbare optische System gleichfalls
geschwenkt wird, worauf der Körper 1
vertikal und diagonal in Verbindung mit dem
Schwenkvorgang des schwenkbaren
optischen Systems bewegt wird, kann auf diese
Weise die optische Achse O1 mit Leichtigkeit
in Übereinstimmung mit einer vorher bestimmten
Stellung des Augenhintergrundes Ef gebracht
werden.
Auch die peripheren Bereiche des Augenhinter
grundes Ef auf der rechten und linken Seite
des Augenhintergrundes Ef können beobachtet
und/oder fotografiert werden, indem die
erste und zweite Aufnahmevorrichtung 2, 3
horizontal um das Rotationszentrum des Polygon
spiegels 7 geschwenkt werden. Durch Ausführung
dieses horizontalen Schwenkvorgangs zusammen
mit dem vorerwähnten Schwenkvorgang können
auch die diagonalen oberen und unteren Teile
des peripheren Bereichs des Augenhintergrundes
Ef beobachtet und/oder fotografiert werden.
In Fig. 10 ist eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Diese
Ausführungsform zeigt ein Beispiel, bei dem
die optischen Teile vom Polygonspiegel 7 bis
zum Galvanospiegel 10 in der ersten Halte
vorrichtung 2 und die optischen Teile von der
Relaislinse 11 bis zur Objektivlinse 14
in der zweiten Aufnahmevorrichtung 3 auf
genommen sind und bei dem ein dreidimensionaler
Antriebsmechanismus zum Bewegen des Körpers 1
in dreidimensionaler Richtung und Schwenk
vorrichtung des schwenkbaren optischen Systems über eine Eingriff
vorrichtung miteinander gekoppelt sind. Wenn in diesem Fall
das schwenkbare optische System mittels der
Schwenkvorrichtung um den Winkel R geschwenkt wird,
betätigt die Eingriffvorrichtung für die Kopplung den dreidimensionalen
Antriebsmechanismus, damit der Körper 1 sich
automatisch in Parallelbeziehung um die
Verschiebungswege X, Y diagonal nach oben
und unten bewegt, wie durch die Pfeile F, G
dargestellt ist. Solche Eingriffvorrichtung kann
unter Verwendung eines Verbindungs- oder
Hebelmechanismus mechanisch oder unter Verwendung
der CPU 17 und des Impulsmotors elektrisch
ausgebildet sein.
Für den Fall, daß die Eingriffvorrichtung elektrisch
ausgebildet ist, kann sie so konstruiert sein,
daß der dreidimensionale Antriebsmechanismus
von einem ersten Impulsmotor angetrieben wird
und die zweite Aufnahmevorrichtung 3 durch einen
zweiten Impulsmotor geschwenkt
wird, wobei der erste und der zweite
Impulsmotor von der CPU 17 gesteuert werden.
In diesem Fall kann vorgesehen werden, daß
der Neigungswinkel R des schwenkbaren optischen
Systems von der CPU 17 in bezug auf den Schwenk
steuerwinkel des Impulsmotors festgestellt wird
und der Impulsmotor des dreidimensionalen
Antriebsmechanismus von der CPU 17 entsprechend
dem Schwenkwinkel angesteuert wird, wodurch der
Körper 1 veranlaßt wird, sich automatisch
in Parallelbeziehung diagonal nach oben
und unten um die Verschiebewege X, Y zu be
wegen, wie durch die Pfeile F, G gezeigt wird.
In einem anderen Ausführungsbeispiel, wie
in Fig. 11 dargestellt,
werden die optischen Teile von dem
Polygonspiegel 7 bis zur Fokussierungslinse 12
von der Aufnahmevorrichtung 2 der ersten
optischen Baueinheit und der Reflexionsspiegel
13 und die Objektivlinse 14 von der Aufnahme
vorrichtung 3 der zweiten optischen Baueinheit
aufgenommen, wobei das schwenkbare
optische System mit dem Reflexionsspiegel 13
und der Objektivlinse 14, die unmittelbar
hinter dem Reflexionsspiegel 13 angeordnet ist,
in einer vertikalen Ebene um das optische
Zentrum 13a des Reflexionsspiegels 13 als
Lichtreflektor geschwenkt wird.
Es kann auch vorgesehen werden, wie in Fig. 12
dargestellt, daß die Objektivlinse 14 unmittelbar
vor dem Reflexionsspiegel 13 angeordnet ist,
d.h. zwischen dem Reflexionsspiegel 13 und
der Fokussierungslinse 12, und nur der
Reflexionsspiegel 13, wie durch gestrichelte
Linien dargestellt, geschwenkt wird, wodurch
der Strahlengang von dem Reflexionsspiegel
13 zum Auge E hin gekippt oder geschwenkt wird.
Der schwenkbare Strahlengang, d.h. nur
der schwenkbare Strahlengang, wird in der vorbe
schriebenen Ausführungsform gekippt.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann
ein optisches Lichtempfänger
system vorgesehen sein, um von dem Augenhinter
grund reflektiertes Licht auf halbem Wege
des schwenkbaren Strahlenganges aufzunehmen,
so daß der reflektierte Lichtstrahl über dieses
optische Lichtempfängersystem auf das Licht
empfängerelement geführt wird und dieses optische
Lichtempfängersystem dann zusammen mit dem
schwenkbaren System gekippt wird.
Claims (10)
1. Augenhintergrundkamera mit einer Laserlichtquelle
(4) zum Beleuchten eines zu prüfenden Augenhinter
grundes (Ef), einem optischen Abtastsystem (5 bis
14) zum Projizieren eines Strahlenbündels von der
Laserlichtquelle (4) auf den Augenhintergrund (Ef)
und einem optischen Lichtempfängersystem (6, 15, 16)
zum Empfang des vom Augenhintergrund (Ef) über
einen mit dem optischen Abtastsystem gemeinsamen
Strahlengang reflektierten Lichts,
dadurch gekennzeichnet,
daß der gemeinsame Strahlengang einen gegenüber
der Laserlichtquelle (4) schwenkbaren Teilstrah
lengang von einem Lichtreflektor (10, 13) bis zu
einer Objektivlinse (14) umfaßt und daß die dem
schwenkbaren Teilstrahlengang zugeordneten opti
schen Bauteile ein optisches System bilden, das um
das optische Zentrum (10a, 13a) des Lichtreflektors
(10, 13) schwenkbar ist.
2. Augenhintergrundkamera nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß im optischen Abtastsystem ein
Polygonspiegel (7) vorgesehen ist, der zum Abta
sten des aus der Laserlichtquelle (4) austretenden
Lichtstrahls in horizontaler Richtung mit hoher
Geschwindigkeit rotiert.
3. Augenhintergrundkamera nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtreflektor
(10, 13) in Schwenkrichtung des schwenkbaren opti
schen Systems um die Hälfte eines Schwenkwinkels
des schwenkbaren optischen Systems um das optische
Zentrum (10a, 13a) des Lichtreflektors (10, 13) ge
schwenkt wird.
4. Augenhintergrundkamera nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Teile
von dem Polygonspiegel (7) bis zu einem unmittel
bar vor dem Lichtreflektor (10, 13) angeordneten
optischen Element (9) insgesamt um das Rotationszentrum (7a)
des Polygonspiegels (7) in horizontaler Richtung
drehbar sind.
5. Augenhintergrundkamera nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Teile
von dem Polygonspiegel (7) bis zum Lichtreflektor
(10) insgesamt um das Rotationszentrum (7a) des Polygonspiegels
(7) drehbar sind.
6. Augenhintergrundkamera nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lichtreflektor ein Galva
nospiegel als Abtastelement ist.
7. Augenhintergrundkamera nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtre
flektor (13) ein unmittelbar vor der Objektivlinse
(14) angeordneter Reflexionsspiegel (13) ist.
8. Augenhintergrundkamera nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtre
flektor (13) ein unmittelbar hinter der Objektiv
linse (14) angeordneter Reflexionsspiegel ist.
9. Augenhintergrundkamera nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein das opti
sche Abtastsystem (5 bis 14) und das optische
Lichtempfängersystem (6 bis 15) sowie die Laser
lichtquelle (4) aufnehmender Körper (1) vorgese
hen ist, der von einem Antriebsmechanismus in
dreidimensionaler Richtung bewegbar ist, daß eine
Eingriffvorrichtung zur Kopplung des Antriebsme
chanismus und des schwenkbaren optischen Systems
vorgesehen ist, die wenn das schwenkbare optische
System um einen Winkel R geschwenkt und die Stel
lung des schwenkbaren optischen Systems um X, Y in
vertikaler Richtung in bezug auf das Auge (E) ver
schoben wird, automatisch den Körper (1) um die
Verschiebungswege X, Y in vertikaler und diagona
ler Richtung bewegen.
10. Augenhintergrundkamera nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus von
einem ersten Impulsmotor und das schwenkbare opti
sche System von einem weiteren Impulsmotor an
treibbar sind, wobei beide Impulsmotoren von einer zentralen
Rechnereinheit (CPU 17) als Bestandteil der Eingriffvorrichtung
gesteuert werden.
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