DE3911853C3 - Medizinisches Handstück - Google Patents
Medizinisches HandstückInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem medizinischen Handstück, insbe
sondere für die Dentalmedizin, mit einer Austrittsöffnung
für einen elektromagnetischen Behandlungsstrahl, der durch
optische Mittel im Handstück außerhalb der Austrittsöffnung
fokussiert wird, mit einem auf der Oberfläche des zu behan
delnden Körperteils aufliegenden Taster.
Derartige medizinische Handstücke können verwendet werden,
um ein zu behandelndes Körperteil mit einer elektromagneti
schen Strahlung zu beaufschlagen, beispielsweise mit der
Strahlung eines Behandlungslasers. So ist es bekannt, daß
Zahnsubstanz durch einen gepulsten Er:YAG-Laser abgetragen
werden kann (R. Hibst et al in "Laser in Medicine and
Surgery" - MZV-Verlag 4: 163-165 (1988)).
Bei derartigen Geräten wird der Behandlungsstrahl normaler
weise außerhalb eines Handstücks fokussiert, und in diesem
Fokusbereich erfolgt die Zerstörung des zu beseitigenden
Gewebes.
Schwierigkeiten ergeben sich dann, wenn der Behandlungs
strahl unsichtbar ist, wie dies bei den meisten Behand
lungsverfahren der Fall ist. Es ist zwar bekannt, diese
Strahlung dann durch einen Pilotstrahl sichtbar zu machen,
jedoch kann die behandelnde Person auch bei Verwendung
eines Pilotstrahles die Position des Brennpunktes nicht zu
verlässig feststellen, wenn sich der Brennpunkt des Behand
lungsstrahles unterhalb der Oberfläche des zu behandelnden
Körperteils befindet.
Es sind Handstücke bekannt, die mit feststehenden Tastern
ausgerüstet sind. Auf diese Weise kann der Abstand des
Handstückes von der zu behandelnden Oberfläche definiert
eingestellt werden, indem der Taster an die Oberfläche an
gelegt wird (US-PS 38 65 113; EP-B1-00 33 958). Allerdings
gelingt es damit nicht, die Lage des Brennpunktes auch dann
zu bestimmen, wenn unterhalb der Oberfläche Gewebe abgetra
gen werden soll, wie dies zum Beispiel bei der Zahnbehandlung
notwendig ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein gattungsgemäßes medizini
sches Handstück so zu verbessern, daß die behandelnde Per
son auch während der Betätigung, wenn also beispielsweise
in der Tiefe eines Körperteils unter der Oberfläche dieses
Körperteils eine Behandlung erfolgt, feststellen kann, wo
sich die Brennebene des Behandlungsstrahls befindet, wo al
so die Behandlung am effektivsten stattfindet.
Diese Aufgabe wird bei einem medizinischen Handstück der
eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Taster am Handstück verschiebbar gelagert ist und
federnd vom Handstück weggedrückt wird.
Dieser Taster wird
somit federnd in der Anlage an der Oberfläche des zu behan
delnden Körperteils gehalten. Die behandelnde Person kann
an der Verschiebung des Tasters relativ zum Handstück fest
stellen, wie sich der Abstand des Handstücks von der Ober
fläche verlagert. Dies ist zugleich ein Maß für die jewei
lige Position der Brennebene des Behandlungsstrahls.
Diese Konstruktion ist nicht vergleichbar mit Meßinstrumenten,
mit denen die Tiefe von Zahnkavitäten bestimmt
werden kann, denn bei diesen bekannten Vorrichtungen werden
die Handstücke relativ zur Zahnoberfläche in einem
konstanten Abstand gehalten, während ein Tastfühler gegenüber
dem Handstück in die auszulotende Zahnkavität verschoben
wird (US 3,058,225 und US 3,559,292).
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es
günstig, wenn der Taster einen Zeiger trägt, der sich bei
Verschiebung des Tasters längs einer Skale am Handstück
verschiebt. Es kann auch umgekehrt vorgesehen sein, daß
der Taster eine Skale trägt, die sich bei einer Verschiebung
des Tasters längs eines Zeigers am Handstück bewegt.
Besonders günstig ist es, wenn der Taster federnd gegen
einen Anschlag verschiebbar ist und dabei in der Brennebene
des Behandlungsstrahls endet. Somit weiß die behandelnde
Person sofort, daß das Ende des Tasters mit der
Brennebene des Behandlungsstrahls übereinstimmt, wenn der
Taster nicht auf der Körperoberfläche aufliegt. Sobald der
Taster relativ zum Handstück verschoben wird, zeigt die
Größe der Verschiebung damit direkt die Tiefe der Brennebene
unter der Oberfläche des zu behandelnden Körperteils.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Taster einen
den Behandlungsstrahl ringförmig umgebenden Fuß trägt. Da
mit wird durch den Taster außerdem die seitliche Lage des
Behandlungsstrahls markiert.
Es ist bei Laserhandstücken auch bekannt, den Auftreffbereich
der Laserstrahlung auf der Zahnoberfläche durch
sichtbares Licht zu markieren (DE 29 10 760 C2). Sichtbares
Markierungslicht und Behandlungsstrahlung werden dabei
in derselben Ebene fokussiert und vollständig
deckungsgleich geführt, so daß bei der Entfernung der
Zahnoberfläche durch den Behandlungsstrahl im zentralen
Strahlbereich keine Fläche vorhanden ist, auf die der Markierungsstrahl
projiziert werden kann. Es ist daher für
die behandelnde Person nicht möglich, den Abstand des
Handstücks von der Zahnoberfläche zuverlässig festzustellen.
Demgegenüber liegt der Erfindung auch hier die Aufgabe zugrunde,
ein gattungsgemäßes medizinisches Handstück so zu
verbessern, daß die behandelnde Person auch während der
Betätigung, wenn also beispielsweise in der Tiefe eines
Körperteils unter der Oberfläche dieses Körperteils eine
Behandlung erfolgt, feststellen kann, wo sich die Brennebene
des Behandlungsstrahls befindet, wo also die Behandlung
am effektivsten stattfindet.
Die genannte Aufgabe wird auch durch ein medizinisches
Handstück, insbesondere für die Dentalmedizin, mit einer
Austrittsöffnung für einen elektromagnetischen Behandlungsstrahl,
der durch optische Mittel im Handstück außerhalb
der Austrittsöffnung fokussiert wird, und für einen
Markierungsstrahl aus einem nichtparallelen Bündel sichtbaren
Lichtes, der ein Bild auf die Oberfläche des zu behandelnden
Körperteils projiziert, gelöst, das erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet ist, daß das projizierte Bild
ein den Behandlungsstrahl umgebender Kreis ist.
Dadurch, daß das projizierte Lichtbündel nicht parallel
ist, ändert sich die Größe des projizierten Kreises auf
der Oberfläche des zu behandelnden Körperteils mit dem Abstand
des Handstückes von dieser Oberfläche. Diese Größen
änderung ist für die behandelnde Person ein Maß für diesen
Abstand, so daß durch die Größe abgeschätzt werden kann,
wie weit sich die Brennebene des Behandlungsstrahls über
beziehungsweise unter der Oberfläche des zu behandelnden
Körperteils befindet. Der Kreis zeigt außerdem gleichzeitig
das Auftreffgebiet des Behandlungsstrahls an, so
daß die behandelnde Person auch eine seitliche Positionierung
vornehmen kann.
Es ist dabei vorteilhaft, wenn der Behandlungsstrahl und
das sichtbare Licht zur Projektion des Bilds durch dieselben
optischen Elemente fokussiert werden.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der
näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines teilwei
se aufgebrochen dargestellten Dentalhand
stückes mit einem mechanischen Taster zur
Abstandsbestimmung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des vorderen Teils des
Handstücks mit einem als Taster ausgebilde
ten Markierelement in unterschiedlichen Po
sitionen;
Fig. 3 eine Längsschnittansicht eines weiteren be
vorzugten Ausführungsbeispiels eines medi
zinischen Handstücks mit einem optischen
Markierungselement;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des hinteren
Teils des Handstücks der Fig. 3 von der
Ebene 4-4 in Fig. 3 aus gesehen;
Fig. 5 eine vergrößerte Seitenansicht des vom
Handstück der Fig. 3 bestrahlten Bereiches
bei einer Fokussierung des Behandlungs
strahls auf der Oberfläche eines Zahnes und
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 5 bei einer Fo
kussierung des Behandlungsstrahls im Inne
ren des Zahnes unterhalb der Zahnoberfläche.
In Fig. 1 ist ein Handstück mit einem Griff 1 und einem
L-förmigen Gehäuse 2 dargestellt, welches sich mit einem
Schenkel 3 an den Griff 1 anschließt, während der zweite
Schenkel 4 an dem dem Griff 1 abgewandten Ende senkrecht
nach unten absteht. Im Inneren des
Griffs 1 befindet sich
ein in der Zeichnung nicht dargestellter Lichtleiter, der
an einer Anschlußstelle 5 des Griffs 1 mit einem in der
Zeichnung ebenfalls nicht dargestellten Lichtleiter ver
bunden werden kann, beispielsweise einem Glasfaserkabel,
über welches ein Behandlungsstrahl zugeführt wird. Die
ser Behandlungsstrahl kann ein Laserstrahl sein, bei
spielsweise ist für die Zahnbehandlung besonders günstig
die gepulste Strahlung eines Er:YAG-Lasers mit einer Wel
lenlänge von 2,94 Mikrometern.
Der durch den im Griff 1 angeordneten Lichtleiter herange
führte Behandlungsstrahl wird durch eine am griffnahen En
de des Gehäuses 2 angeordnete Konvexlinse 6 gesammelt und
über einen zu beiden Schenkeln 3 und 4 unter 45° angeord
neten Umlenkspiegel 7 durch das als Austrittsöffnung 8
ausgebildete offene Ende des Schenkels 4 aus dem Gehäuse 2
herausgeführt und außerhalb des Gehäuses 2 in einem Brenn
punkt 9 fokussiert. Der Brennpunkt 9 liegt normalerweise
einige Millimeter von der Austrittsöffnung 8 entfernt,
beispielsweise zwischen 5 und 20 Millimeter.
An der Außenseite des Gehäuses 2 ist ein stabförmiger Ta
ster 10 parallel zur Richtung des Behandlungsstrahls 11
verschieblich gelagert. Dieser stabförmige Taster 10 wird
durch eine Feder 12 vom Gehäuse weggedrückt, bis die wei
tere Bewegung durch einen Anschlag 13 (Fig. 2) begrenzt
wird. In der am weitesten ausgeschobenen Position (in Fig.
2 mit ausgezogenen Linien dargestellt) befindet sich
das freie Ende des Tasters 10 in der Brennebene des Be
handlungsstrahls 11.
Der Taster 10 trägt an seinem freien Ende einen den
Behandlungsstrahl 11 ringförmig umgebenden Fuß 14, der
somit in der Stellung, in der der Anschlag 13 die weitere
Bewegung des Tasters 10 verhindert, genau den Brennpunkt 9
des Behandlungsstrahls 11 markiert.
Zur Behandlung eines Körperteils, beispielsweise zum Ent
fernen kariösen Materials aus einem Zahn, wird das Hand
stück so auf die Zahnoberfläche aufgelegt, daß der Fuß 14
auf dieser Oberfläche anliegt. Dabei ergibt sich zwangs
läufig, daß der in der Regel unsichtbare Behandlungsstrahl
genau in der Zahnoberfläche fokussiert wird, so daß in
diesem Bereich innerhalb des ringförmigen Fußes 14 eine
sehr intensive und lokal begrenzte Bestrahlung des Zahn
materials und damit eine Verdampfung desselben erfolgen
kann.
Beim Fortschreiten der Entfernung des Zahnmaterials kann
die behandelnde Person den Brennpunkt des Behandlungs
strahls 11 auch in Ebenen unterhalb der Oberfläche des
Zahnes 15 positionieren. Um dies zu erreichen, genügt es,
das Handstück in geringerem Abstand über der Oberfläche
des Zahnes 15 zu positionieren. Dabei wird zwangsläufig
der Taster 10 gegen die Wirkung der Feder 12 verschoben,
so daß der Brennpunkt 9 dann genauso weit unter der Ebene
des Fußes 14 und damit der Oberfläche des Zahnes sich
befindet, wie der Taster 10 gegen die Wirkung der Feder 12
verschoben ist. Diese Verschiebung des Tasters gegenüber
dem Gehäuse 2 läßt sich in einfacher Weise überwachen,
beispielsweise durch eine Skale 16 auf dem stabförmigen
Teil des Tasters 10, die gegenüber einem festen Teil des
Gehäuses 2 die Verschiebung des Tasters gegenüber dem
Gehäuse anzeigt. Umgekehrt wäre es auch möglich, daß der
Taster ein Zeigerelement trägt, das sich bei der Verschie
bung des Tasters längs einer gehäusefesten Skale bewegt.
In jedem Fall kann die behandelnde Person aus der Ver
schiebung des Tasters, der sich immer auf der Oberfläche
des zu behandelnden Körperteils abstützt, ohne weiteres
abschätzen, wie tief unterhalb dieser Oberfläche des zu
behandelnden Körperteils sich die Brennebene des Behand
lungsstrahls jeweils befindet, obwohl der Behandlungs
strahl selber nicht sichtbar ist. Außerdem zeigt der den
Behandlungsstrahl umgebende Fuß 14 der behandelnden Person
zusätzlich die genaue seitliche Position des Behandlungs
strahls an.
Bei dem in den Fig. 3 bis 6 beschriebenen Ausführungs
beispiel ist der mechanische Taster ersetzt durch ein op
tisches Markierelement 20 in Form eines den Behandlungs
strahl 11 konzentrisch umgebenden Ringes. Das Handstück
umfaßt bei diesem Ausführungsbeispiel ebenso wie das der
Fig. 1 und 2 einen Griff 21 sowie ein L-förmiges Gehäu
se 22 mit senkrecht aufeinanderstehenden Schenkeln 23 be
ziehungsweise 24. Ein im Griff 21 angeordneter, zentraler
Lichtleiter 25 führt den Behandlungsstrahl zu, der ebenso
wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 über eine
Konvexlinse 26 und einen Umlenkspiegel 27 durch eine Aus
trittsöffnung 28 aus dem Gehäuse austritt und außerhalb
des Gehäuses in einem Brennpunkt 29 fokussiert wird.
Der zentrale Lichtleiter 25 ist bei diesem Ausführungsbei
spiel konzentrisch umgeben von einer größeren Anzahl von
Lichtleitfasern 30, die insgesamt ringförmig angeordnet
sind. Durch sie hindurch geleitetes, sichtbares Licht wird
ebenfalls durch die Konvexlinse 26 gebündelt und tritt
nach Umlenkung am Umlenkspiegel 27 aus der Austrittsöff
nung 28 aus. Dabei erfolgt eine Fokussierung dieses
Markierungsstrahles infolge der wellenlängenabhängig
unterschiedlichen Brechung der Konvexlinse 26 (Dispersion)
oberhalb des Brennpunktes 29 in einem weiteren Brennpunkt
32. In der durch den Brennpunkt 29 definierten Brennebene
ist der Markierungsstrahl 31 dementsprechend wieder auf
geweitet und projiziert in diese Ebene ein Bild der ring
förmig angeordneten Lichtleitfasern 30, das heißt einen
den Behandlungsstrahl 33 konzentrisch umgebenden,
sichtbaren Ring.
Dadurch, daß der Markierungsstrahl 31 außerhalb des Gehäu
ses 22 divergent ausgebildet ist, ändert sich die Größe
des auf eine Fläche projizierten Ringes mit dem Abstand
dieser Fläche von der Austrittsöffnung 28. Dieser Effekt
wird bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel eines
Handstücks ausgenutzt, um der behandelnden Person die Po
sition des Behandlungsstrahls und des Brennpunktes des Be
handlungsstrahls anzuzeigen. In der durch den Brennpunkt
29 des Behandlungsstrahls 33 definierten Brennebene hat
das ringförmige, optische Markierelement eine bestimmte
Größe, die für die behandelnde Person ein Hinweis darauf
ist, daß sich das Bild des Ringes genau in der Brennebene
des Behandlungsstrahls befindet. Bei der Behandlung eines
Zahnes beispielsweise wird das ringförmige optische Mar
kierelement auf die Oberfläche des Zahnes projiziert und
kann dort von der behandelnden Person beobachtet werden.
Vergrößert sich dieser Ring, so ist dies ein Hinweis da
für, daß die Brennebene des Behandlungsstrahls oberhalb
der Oberfläche des Zahnes angeordnet ist, bei einer Ver
kleinerung des Ringes, wie es in Fig. 6 dargestellt ist,
ist dies für die behandelnde Person ein Hinweis darauf,
daß sich der Brennpunkt 32 unterhalb der Oberfläche des
Zahnes befindet. Die jeweilige Größe des ringförmigen op
tischen Markierelementes 20 ist für die behandelnde Person
somit ein Maß für das Eintauchen des Behandlungsstrahls
und für die Tiefe der Brennebene unter der Oberfläche des
zu behandelnden Zahnes. Da das Markierelement sich immer
auf der Oberfläche des Zahnes befindet, zeigt es zusätz
lich auch
die Lage des unsichtbaren Behandlungsstrahlen
bündels an. Diese Anordnung hat gegenüber der Anordnung
der Fig. 1 und 2 den Vorteil, daß keine die Sicht
beschränkenden Teile zwischen Austrittsöffnung und Zahn
angeordnet sind, so daß für die behandelnde Person die
freie Sicht auf den Behandlungsbereich erhalten bleibt.
Claims (7)
1. Medizinisches Handstück, insbesondere für die Dentalmedi
zin, mit einer Austrittsöffnung für einen elektromagne
tischen Behandlungsstrahl, der durch optische Mittel im
Handstück außerhalb der Austrittsöffnung fokussiert wird,
mit einem auf der Oberfläche des zu behandelnden Körper
teils aufliegenden Taster,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Taster (10) am Handstück verschiebbar gelagert
ist und federnd vom Handstück weggedrückt wird.
2. Handstück nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Taster (10) einen Zeiger trägt, der sich bei Ver
schiebung des Tasters (10) längs einer Skale am Handstück
verschiebt.
3. Handstück nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Taster (10) eine Skale (16) trägt, die sich bei
einer Verschiebung des Tasters (10) längs eines Zeigers
am Handstück bewegt.
4. Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (10) federnd gegen
einen Anschlag (13) verschiebbar ist und dabei in der
Brennebene des Behandlungsstrahls (11) endet.
5. Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Taster (10) einen den Behandlungsstrahl (11)
ringförmig umgebenden Fuß (14) trägt.
6. Medizinisches Handstück, insbesondere für die Dentalmedizin,
mit einer Austrittsöffnung für einen
elektromagnetischen Behandlungsstrahl, der durch
optische Mittel im Handstück außerhalb der Austrittsöffnung
fokussiert wird, und für einen Markierungsstrahl
aus einem nichtparallelen Bündel
sichtbaren Lichts, der ein Bild auf die Oberfläche
des zu behandelnden Körperteils projiziert, dadurch
gekennzeichnet, daß das projizierte Bild
(20) ein den Behandlungsstrahl (33) umgebender
Kreis ist.
7. Handstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behandlungsstrahl (33) und der Markierungsstrahl
(31) durch dieselben optischen Elemente
(26) fokussiert werden.
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Owner name: AESCULAP AG & CO. KG, 78532 TUTTLINGEN, DE |
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Owner name: AESCULAP-MEDITEC GMBH, 07745 JENA, DE |
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