DE3910142A1 - Transformator - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Transformator, insbesondere
einen Ringkerntransformator, nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Es sind Ringkerntransformatoren bekannt, bei denen auf
dem ringförmigen Kern eine einen ersten Bereich des
Kernes überdeckende Primärwicklung und eine einen weite
ren Bereich des Kernes überdeckende Sekundärwicklung
vorgesehen sind. Dabei besteht ein Problem darin, daß
die Primärwicklung und die Sekundärwicklung in der Um
fangsrichtung des Kernes zumindest teilweise, insbeson
dere im Bereich ihrer Enden verschoben werden können, so
daß die notwendige Isolierung zwischen den Wicklungen
nicht mehr gegeben ist. Selbst wenn der Abstand zwischen
den benachbarten Enden der Primärwicklung und der Sekun
därwicklung relativ groß gewählt wird, besteht die Ge
fahr, daß beim Aufbringen mehrerer Lagen ein Übersprin
gen von der Sekundärwicklung auf die Primärwicklung
gegeben ist. Allgemein ausgedrückt besteht bei den be
kannten Ringkerntransformatoren die Gefahr, daß die
Luft- und Kriechstrecken zwischen der Primärwicklung und
der Sekundärwicklung relativ klein sind. Aus Isolations
gründen sollen die Wege zwischen der Primärwicklung und
der Sekundärwicklung aber möglichst groß und isolierend
sein.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen
Transformator, insbesondere einen Ringkerntransformator,
der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß eine
besonders gute Isolierung der Wicklungen in bezug auf
den Kern des Transformators gegeben ist.
Diese Aufgabe wird durch einen wie eingangs bereits
genannten Transformator, insbesondere einen Ringkern
transformator gelöst, der durch die in dem kennzeich
nenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale
gekennzeichnet ist.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, daß
die auf dem Kern vorgesehenen Trennstege die benachbar
ten Wicklungsenden immer unabhängig davon trennen, wie
viele Wicklungslagen die Wicklungen umfassen.
Vorteilhafterweise können infolge der Vorsehung der
Trennstege die benachbarten Wicklungsenden sehr nahe
beieinanderliegen.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht
darin, daß die Trennstege so ausgestaltet werden können,
daß sie Führungskanale für die in ihrem Bereich auszu
führenden Wicklungsenden aufweisen, so daß automatisch
auch für eine ausreichende Isolierung dieser Wicklung
senden voneinander gesorgt wird.
Die bei der Erfindung vorgesehene, isolierende Beschich
tung der Kernoberfläche bzw. der Wicklungsoberflächen der
auf dem Kern befindlichen Wicklungen kann besonders ein
fach dadurch erfolgen, daß der Kern und ggf. die Wick
lungsoberflächen mit einem Pulver als Ausgangsmaterial
für die Beschichtung bestäubt werden, aus dem durch
Hitzeeinwirkung die Beschichtung hergestellt wird. Dabei
kann die Dicke der Beschichtung durch die Wahl der
Temperatur, die Erwärmungsdauer und die Pulvermenge
bestimmt werden.
Durch die Vorsehung einer aus einem pulverförmigen
Kunststoffmaterial aufgebrachten isolierenden Be
schichtung auf der Oberfläche des Kernes wird eine
Isolierung der Wicklungen gegenüber dem Kern und eine
Fixierung der Trennstege auf dem Kern erreicht, während
beim Aufbringen einer derartigen Beschichtung auf den
Oberflächen der auf dem Kern befindlichen Wicklungen
vorteilhafterweise erreicht werden kann, daß ein Ver
schieben der Wicklungen durch externe Kräfte, wie sie
beispielsweise beim Aufwickeln bekannter Isolierbänder
bewirkt werden, verhindert wird. Vorteilhafterweise
dringt die aus dem pulverförmigen Ausgangsmaterial ge
schmolzene isolierende Beschichtung beim Schmelzvorgang
in die freien Zwischenräume zwischen den einzelnen be
nachbarten Windungen der Wicklungen ein, so daß nach dem
Aushärten der Beschichtung die einzelnen Windungen in
ihren jeweiligen Lagen fixiert werden.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht auch
darin, daß die Trennstege äußerst einfach herstellbar
und an dem Kern montierbar sind. Zudem erleichtern diese
Trennstege bei der Herstellung der Transformatoren die
Führung und Fixierung der entsprechenden Wicklungsenden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen
aus den Unteransprüchen hervor.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestal
tungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1a bis 1f Darstellungen zur Erläuterung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 2 die Aufsicht auf einen erfindungsgemäßen
Ringkerntransformator; und
Fig. 3 einen Schnitt durch den Ringkerntransfor
mator der Fig. 2; und
Fig. 4a und 4b Ausführungsformen von Trennstegen.
Die Fig. 1a zeigt in schematischer Darstellung den Ring
kern 1 zur Herstellung des vorliegenden Ringkerntrans
formators. Beispielsweise wird dieser Ringkern 1 in an
sicht bekannter Weise aus einem Blechband zu einem ring
förmigen Kernpaket gewickelt. Auf dem Ringkern 1 werden
in der aus der Fig. 1b ersichtlichen Weise vorzugsweise
zwei Stegteile 2 aufgesetzt. Beispielsweise unterteilen
diese Stegteile 2 den Ringkern 1 in zwei gleich große
Hälften. Zweckmäßigerweise bestehen die Stegteile 2 in
der aus der Fig. 1c ersichtlichen Weise aus ringförmi
gen Teilen 3 deren Öffnungen der Form des Ringkernes 1
angepaßt sind und die einen Schlitz 4 aufweisen, damit
das ringförmige Teil 3 zum Aufsetzen auf den Ringkern 1
aufgebogen werden kann. Vorzugsweise bestehen die ring
förmigen Teile 3 aus einem Gummimaterial. Dies hat den
Vorteil, daß die Stegteile 2 nach dem Aufsetzen auf den
Ringkern 1 infolge ihrer Elastizität fest am Umfang des
Ringkernes 1 anliegen. Fig. 1c zeigt ein rechteckförmi
ges Stegteil 2, das auf einem rechteckförmigen Ringkern
1 aufgesetzt ist. Fig. 1d zeigt ein kreisringförmiges
Stegteil 2, das auf einen Ringkern 1 mit einem kreis
förmigen Querschnitt aufgesetzt ist. Gemäß den Fig. 1e
und 1f können die Stegteile 2 auch aus U-förmigen Teilen
3′ bestehen, deren Schenkel 3′′ an ihren einen Enden
durch einen Querteil 3′′′ miteinander verbunden sind
derart, daß zwischen den Schenkeln 3′′ und dem Querteil
3′′′ ein Raum gebildet wird, dessen Innenwandung wenig
stens teilweise am Außenumfang des Ringkernes 1 anliegt.
Gemäß der Darstellung der Fig. 1f, die einen Ringkern 1
mit einem kreisförmigen Querschnitt zeigt, liegen die
Schenkel 3′′ und das Querteil 3′′′ etwa an einer Hälfte
des kreisförmigen Querschnittes des Ringkernes 1 an.
Gemäß Fig. 1e, das einen Ringkern 1 mit einem rechtecki
gen Querschnitt zeigt, liegen die Schenkel 3′′ und das
Querteil 3′′′ an drei Seiten des recheckförmigen Quer
schnittes des Ringkernes 1 an, wobei wenigstens das
freie Ende eines Schenkels 3′′ eine Nase 3′′′′ aufweisen
kann, die zum Zwecke der Befestigung die freie Seite des
recheckförmigen Ringkernes 1 übergreifen kann. Eine
derartige Nase 3′′′′ kann auch an wenigstens einem freien
Endbereich eines Schenkels 3′′ des Stegteiles 2 der Fig.
1f angeformt sein, wobei diese Nase 3′′′′ derart nach
innen in Richtung auf das gegenüberliegende Schenkelteil
3′′ verläuft, das der kreisförmige Querschnitt des Ring
kernes 1 zwischen dem von der Nase 3′′′′, den Schenkel 3′′
und dem Querteil 3′′′ umschlossenen Innenraum des Steg
teiles 2 festgehalten wird. Vorzugsweise bestehen die in
den Fig. 1e und 1f dargestellten Ausführungsformen der
Stegteile 2 aus einem geeigneten Kunststoffmaterial, das
so beschaffen ist, daß die Schenkelteile 3′′ jeweils zum
Aufsetzen der Stegteile 2 auf den Ringkern 1 auseinan
dergespreizt werden können und nach dem Aufsetzen in die
dargestellten Positionen der Fig. 1e und 1f einfedern.
Die Stegteile 2 können auch beliebige andere Formen
aufweisen, wobei es lediglich von Bedeutung ist, daß sie
nach dem Aufsetzen am Umfang des Ringkernes 1 klemmend
festgehalten werden und daß sie einen wesentlichen Teil
des Außenumfanges des Ringkernes 1 umschließen.
Gemäß der Fig. 1b wird nach dem Aufsetzen der Stegeteile
2 die isolierende Beschichtung auf dem Außenumfang des
Ringkernes 1 vorzugsweise dadurch erzeugt, daß der mit
den Stegteilen 2 versehene Ringkern 1 mit einem Pulver
bestäubt wird, aus dem die Beschichtung durch Hitzeein
wirkung hergestellt wird. Dabei erfolgt die Pulverbe
stäubung derart, daß die gesamte Oberfläche des Ringker
nes 1 gleichmäßig mit einer dichten Pulverschicht verse
hen wird. Danach wird diese Pulverschicht durch Wärmebe
handlung geschmolzen, wobei nach nachfolgender Aushär
tung die isolierende Beschichtung 5 entsteht. Deren Dicke
kann durch geeignete Wahl der Temperatur bei der Wärme
behandlung, der Behandlungsdauer und der Materialmenge
bestimmt werden (Fig. 3).
Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, daß bei der
Erzeugung der isolierenden Beschichtung 5 automatisch
auch die Stegteile 2 auf dem Ringkern 1 durch die seit
lich anliegende Beschichtung 5 fixiert wird. Da das
Material der Stegteile 2, vorzugsweise das Gummimate
rial, bei der Hitzeeinwirkung selbst nicht erwärmt wird,
werden die schon isolierenden Stegteile 2 nicht beschichtet.
Der Ringkern 1 kann nun bewickelt werden, so daß der aus
den Fig. 2 und 3 ersichtliche Ringkerntransformator
entsteht, bei dem die auf der einen Hälfte angeordnete
Primärwicklung 6 durch die Stegteile 2 von der auf der
anderen Hälfte angeordneten Sekundärwicklung 7 getrennt
ist. Die Enden 6′ und 6′′ der Primärwicklung und die
Enden 7′ und 7′′ der Sekundärwicklung werden vorzugsweise
durch Führungen 8 geführt, die sich an gegenüberliegen
den Seiten der Außenenden der Stegteile 2 befinden.
Beispielsweise weisen die Führungen 8 die Form von klei
nen Röhren auf, die gemäß Fig. 4b an dem Stegteil 2
befestigt sind oder einteilig mit dem Stegteil 2 herge
stellt sind. Es ist auch denkbar, den Bereich des Außen
endes des Stegteiles 2 in der aus der Fig. 4a ersichtli
chen Weise mit einem einstückig angeformten verdickten
Bereich 9 zu versehen, durch den die Führungen 8 in der
Form von in der Längsrichtung des Quersteges 3′′′ ver
laufenden Durchgangsbohrungen vorgesehen sind. Dabei
werden die Enden der Primärwicklung 6 bzw. der Sekundär
wicklung 7 beim Wickelvorgang einfach durch die genann
ten Bohrungen hindurchgeführt.
In einem weiteren Verfahrensschritt kann zur Isolierung
der Primärwicklung 6 und/oder der Sekundärwicklung 7
nach außen auf den Außenumfang der Primärwicklung 6 und
der Sekundärwicklung 7 eine weitere Isolierschicht 10
aufgebracht werden. Dabei wird diese Isolierschicht 10
vorzugsweise in derselben Weise erzeugt, wie dies be
reits im Zusammenhang mit der isolierenden Beschichtung
5 erläutert wurde. Beim Auftragen einer derartigen, aus
einer Pulverbeschichtung hergestellten Isolierschicht 10
wird ferner erreicht, daß das Material der Isolier
schicht 10 bei der Erhitzung des Pulvers in die freien
Zwischenräume zwischen den Windungen der Primärwicklung
6 und der Sekundärwicklung 7 eindringt und beim Aushär
ten für eine Fixierung der Windungen sorgt, so daß diese
durch die Einwirkung externer Kräfte nicht mehr verscho
ben werden können. Außerdem wird bei der Aufbringung
einer derartigen Isolierschicht 10 für eine weitere
Fixierung der nach außen geführten Wicklungsenden 6′,
6′′, 7′ und 7′′ gesorgt (Fig. 2, 3).
Vorzugsweise wird die isolierende Beschichtung 5 und ggf.
die Isolierschicht 10 aus einem Epoxiharzpulver herge
stellt.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Röhren bzw.
Bohrungen der Führungen 8 auch in anderen Richtungen als
in den dargestellten tangentialen Richtungen verlaufen
können. Beispielsweise konnen diese Röhren oder Bohrungen
auch radial verlaufen.
Claims (21)
1. Transformator mit einem Kern (1), auf dem eine
Primärwicklung (6) und eine Sekundärwicklung (7) aufge
bracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß
auf dem Kern (1) eine isolierende Beschichtung (5) durch
eine Bestäubung des Kernes (1) mit einem Pulver, durch
Schmelzen dieses Pulvers durch Hitzeeinwirkung und durch
nachfolgendes Aushärten hergestellt ist, und daß sich die
Primärwicklung (6) und die Sekundärwicklung (7) auf der
isolierenden Beschichtung (5) befinden.
2. Transformator nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen den einander zugewandten
Enden der Primärwicklung (6) und der Sekundärwicklung
(7) ein isolierendes Stegteil (2) vorgesehen ist.
3. Transformator nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stegteile (2) aus Gummimaterial
bestehen und vor dem Bestäuben des Kernes (1) mit dem
Pulver auf den Kern (1) aufgebracht sind, so daß die
durch Schmelzen erzeugte isolierende Beschichtung (5)
bis zu den Seitenflächen der sie nach außen überragenden
Stegteile (2) reicht.
4. Transformator nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kern ein Ringkern (1) ist.
5. Transformator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Primärwicklung (6) und die Sekundärwicklung (7) je
weils die Form einer etwa die Hälfte des Ringkernes (1) über
deckenden und umschließenden Spule aufweist.
6. Transformator nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stegteile (2) jeweils ringförmige Teile (3)
sind, die den Umfang des Kernes umschließen und jeweils einen
Schlitz (4) zum Aufspreizen der ringförmigen Teile (3) beim
Aufsetzen auf den Ringkern (1) besitzen.
7. Transformator nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkern (1) einen kreisförmi
gen Querschnitt besitzt und daß die Stegteile (2) kreisring
förmige Teile (3) sind.
8. Transformator nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkern (1) einen rechtecki
gen Querschnitt besitzt und daß die Stegteile (2) ringförmige
Teile (3) mit einer rechteckigen Form sind.
9. Transformator nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stegteile (2) die Form eines
"U" aufweisen, däß die Innenkanten des Querteiles (3′′′) und
der Schenkel (3′′) des "U" wenigstens teilweise am Außenum
fang des Ringkernes (1) anliegen, und daß an wenigstens einem
freien Ende eines Schenkels (3′′) eine in Richtung des anderen
Schenkels (3′′) verlaufende Nase (3′′′′) angeformt ist, die den
Ringkern (1) so übergreift, daß das ringförmige Teil (3) am
Ringkern (1) festgehalten wird.
10. Transformator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringkern (1) einen kreis- oder rechteckförmigen Quer
schnitt besitzt.
11. Transformator nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stegteile (2) in ihren die
Primärwicklung (6) und die Sekundärwicklung (7) überragenden
Kantenbereichen an jeder Seite jeweils eine Führung (8) auf
weisen, und daß jeweils ein Ende der an ein Stegteil (2)
angrenzenden Primär- und Sekundärwicklung (6, 7) durch eine ent
sprechende Führung (8) verläuft.
12. Transformator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungen (8) die Form von an den Stegteilen (2)
angeordneten Röhren aufweisen, durch die die Wicklungsenden
verlaufen.
13. Transformator nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Röhren einstückig mit den Stegteilen (2) ausgebildet
sind.
14. Transformator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungen (8) die Form von Durchgangskanälen aufwei
sen, die durch einen an den Stegteilen (2) jeweils vorgesehe
nen verdickten Bereich (9) verlaufen.
15. Transformator nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der verdickte Bereich (9) einstückig an die Stegteile an
geformt ist.
16. Transformator nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß als Pulver ein Epoxyharzpulver ver
wendet ist.
17. Transformator nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche der Primärwick
lung (6) und der Sekundärwicklung (7) eine Isolierschicht (10)
aufgebracht ist.
18. Transformator nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Isolierschicht (10) aus isolierenden Kunststoffbän
dern gewickelt oder dadurch hergestellt ist, daß die Primär
wicklung (6) und die Sekundärwicklung (7) mit einem Pulver
bestäubt sind, das nachfolgend durch Hitzeeinwirkung ge
schmolzen ist.
19. Transformator nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß als Pulver zur Herstellung der Isolierschicht (10) ein
Epoxyharzpulver verwendet ist.
20. Verfahren zur Herstellung einer isolierenden Be
schichtung (5) auf der Oberfläche eines Kernes (1) eines
Transformators und/oder auf den Oberflächen einer Pri
märwicklung (6) und einer Sekundärwicklung (7), die sich
auf dem Kern befinden, nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Kernes (1)
und/oder der Primärwicklung (6) und der Sekundärwicklung
(7) mit einem Pulver bestäubt werden, daß das Pulver un
ter Hitzeeinwirkung zu einem geschlossenen Überzug ge
schmolzen wird, und daß der Überzug nachfolgend ausge
härtet wird.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß als Pulver ein Epoxydharz verwendet wird.
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DE3910142A DE3910142A1 (de) | 1989-03-29 | 1989-03-29 | Transformator |
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EP90105024A EP0389892B1 (de) | 1989-03-29 | 1990-03-16 | Transformator |
DD90339156A DD293220A5 (de) | 1989-03-29 | 1990-03-28 | Transformator und verfahren zur herstellung einer isolierenden beschichtung auf der oberflaeche des kern eines transformators |
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- 1990-03-16 EP EP90105024A patent/EP0389892B1/de not_active Expired - Lifetime
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DE59003827D1 (de) | 1994-01-27 |
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DE3910142C2 (de) | 1992-12-10 |
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