DE3909923C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B19/00—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
- B26B19/38—Details of, or accessories for, hair clippers, or dry shavers, e.g. housings, casings, grips, guards
- B26B19/48—Accessory implements for carrying out a function other than cutting hair, e.g. attachable appliances for manicuring
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D29/00—Manicuring or pedicuring implements
- A45D29/04—Nail files, e.g. manually operated
- A45D29/05—Nail files, e.g. manually operated motor-driven
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
- Knives (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektromotorisch angetrie
bene Nagelfeile, bestehend aus einem Handgerät eines
Rasierapparates, dessen Antriebsmotor oszillierende
Bewegungen erzeugt, und einem Feilenkopf mit einem
Rahmen, der auf dem Handgerät auswechselbar und derart
befestigt ist, daß die oszillierenden Bewegungen des
Antriebsmotors unter Zwischenschaltung einer Oszilla
torplatte auf eine Trägerplatte übertragen werden, auf
deren Oberseite ein oder zwei Feilenblätter angeordnet
sind, wobei Trägerplatte und Oszillatorplatte im Rahmen
geführt sind und die Trägerplatte zwei Haken aufweist,
die in die Oszillatorplatte eingreifen.
Eine elektromotorisch angetriebene Nagelfeile der
genannten Art ist aus der US-PS 35 87 596 bekannt. Bei
der in dieser Druckschrift beschriebenen Nagelfeile ist
die Oszillatorplatte unter Zwischenschaltung einer
Blattfeder auf einem Mitnehmerstift des Antriebsmotors
befestigt. Sie ist im Rahmen des Feilenkopfes so ange
ordnet, daß sie mit ihrer Oberseite an der Unterseite
des Rahmens im Bereich der Öffnung, durch die die Trä
gerplatte mit dem darauf angeordneten Feilenblatt nach
außen vorsteht, anliegt.
Bei stärkerem Druck gegen das Feilenblatt weichen jedoch
die Träger- und Osziallatorplatte gegen die Wirkung der
Blattfeder aus, so daß eine Führung der Teile im Rahmen
nicht mehr gegeben ist. Eine Verstärkung der Blattfeder
würde hingegen den Rahmen und eventuell auch den Mit
nehmerstift belasten. Aufgrund der Vielzahl der ver
wendeten Teile ist die bekannte Nagelfeile technisch
aufwendig und schwer zu reinigen. Bei Abnutzung des Fei
lenblattes ist dieses mitsamt der Trägerplatte auszu
tauschen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektro
motorische Nagelfeile zu schaffen, die sich durch eine
verbesserte Führung der Teile im Rahmen und zweck
mäßigere Konstruktion auszeichnet.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einer elektro
motorisch angetriebenen Nagelfeile der eingangs genann
ten Art die Feilenblätter lösbar auf der Trägerplatte
festgeklemmt sind und die Trägerplatte mit ihrer Unter
seite teilweise auf dem Rahmen aufliegt.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Konstruktion wird der
beim Feilen auf die Trägerplatte ausgeübte Druck vom
Rahmen aufgenommen. Die Führung der Träger- und Oszil
latorplatte im Rahmen wird daher auch bei starkem Druck
nicht beeinträchtigt und eine Belastung des Motors bzw.
Motorabtriebs vermieden. Bei Abnutzung der Feilenblätter
können diese in einfacher Weise ausgetauscht werden.
Aus der US-PS 29 36 768 ist eine elektromotorisch ange
triebene Nagelfeile bekannt, die ebenfalls aus einem
Handgerät eines Rasierapparates, dessen Antriebsmotor
oszillierende Bewegungen erzeugt, und aus einem Fei
lenkopf mit einem Rahmen besteht, der auf dem Handgerät
auswechselbar und derart befestigt ist, daß die oszil
lierenden Bewegungen des Antriebsmotors unter Zwischen
schaltung einer Oszillatorplatte auf eine Trägerplatte
übertragen werden, auf der ein Feilenblatt angeordnet
ist. Die Träger- und Oszillatorplatte werden an der
Unterseite des Rahmens im Randbereich eines in dessen
Oberseite ausgebildeten Schlitzes durch ein besonderes
Führungsteil geführt. An der Unterseite der Oszilla
torplatte dienen durch Federn vorgespannte Kugeln
ebenfalls der Führung der Träger- und Oszillatorplatte
im Rahmen. Aufgrund der Vielzahl der verwendeten Teile
ist auch diese bekannte elektromotorisch angetriebene
Nagelfeile technisch sehr aufwendig. Da das Feilenblatt
auf der Trägerplatte nicht lösbar befestigt ist, muß bei
Abnutzung des Feilenblattes die gesamte aus Oszilla
torplatte, Trägerplatte, Führungsteil und Feilenblatt
bestehende Einheit ausgewechselt werden.
Lösbar auf einer Trägerplatte festgeklemmte Feilen
blätter sind zwar schon aus der FR-PS 12 00 089 bekannt,
jedoch dort lediglich für Handfeilen, deren Konstruktion
ganz andere Bedingungen zugrundeliegen, als elektro
motorisch angetriebene Nagelfeilen der eingangs genann
ten Art.
Bei der erfindungsgemäßen Nagelfeile können in vorteil
hafter Weise auf der Trägerplatte zwei Feilenblätter mit
einem Reibbelag unterschiedlicher Körnung bzw. mit
verschiedenem Hieb nebeneinander angeordnet sein. Hier
bei kann einmal ein grober und zum anderen Male ein
feiner Reibbelag verwendet werden, der zunächst eine
größere und danach eine kleinere Abtragung an einem zu
bearbeitenden Nagel ermöglicht.
Das leichte Auswechseln der Feilenblätter durch Einklip
sen kann vorteilhaft insbesondere dadurch erreicht
werden, daß jedes Feilenblatt mit etwa Z- oder S-för
migen Endstücken versehen ist, die jeweils über eine an
den Enden der Trägerplatte angebrachte, nach innen
gerichtete Abschrägung greifen.
In einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der Rah
men im Bereich der Enden der Trägerplatte bzw. im
Bereich der Endstücke der Feilenblätter in Oszil
lationsrichtung der Trägerplatte offen.
Darüber hinaus kann der Rand des Rahmens über einen Teil
der Länge der Feilenblätter so hoch sein, daß er über
diese hinaus vorsteht. Mit Hilfe des vorstehenden Randes
ist es möglich, bei der Bearbeitung eines Nagels den
Finger abzustützen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
anhand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine elektromotorisch angetriebene
Nagelfeile in Ansicht und z. T. im Schnitt,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt des Bereiches
"A" der Fig. 1 und
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Feilenkopf nach
der Linie III-III der Fig. 2.
Die elektromotorisch angetriebene Nagelfeile besteht aus
einem Handgerät 11 mit Schalter 2 und einem Feilenkopf
1. Im Handgerät 11 ist beispielsweise ein nicht darge
stellter Elektromotor untergebracht, dessen Exzenter
antrieb mit dem Schalter 2 betätigt werden kann und
dessen oszillierende Bewegungen auf eine Oszillator
platte 7 wirken.
Der Feilenkopf 1 besteht aus einem Rahmen 3, einer Trä
gerplatte 4 mit einem oder zwei Feilenblättern 5a, 5b.
Der Rahmen 3 ist aus Kunststoff hergestellt und lösbar
auf jeder Seite mit einem am Handgerät 11 angebrachten,
federnden Nocken 16 gehalten. Die Trägerplatte 4 ist an
der dem Handgerät 11 zugewandten Seite mit zwei Haken 9
versehen, die hinter Stege 8 der Oszillatorplatte 7
greifen.
Auf der Trägerplatte 4 sind ein mit Reibbelag 15 ver
sehenes Feilenblatt 5a oder zwei Feilenblätter 5a, 5b
nebeneinander durch Einklipsen befestigt. Hierbei ist
ein Feilenblatt 5a mit einem groben und ein Feilenblatt
5b mit einem feinen Reibbelag bzw. einem groben und
feinen Hieb versehen. Zur Befestigung der Feilenblätter
5a, 5b sind an beiden Enden 12 der Trägerplatte 4 nach
innen Abschrägungen 14 angebracht und die Feilenblätter
5a, 5b an beiden Enden mit etwa Z- bzw. S-förmigen End
stücken 6 derart versehen, daß die Feilenblätter 5a, 5b
hinter den Abschrägungen 14 durch Einklipsen oder
Einklemmen festgelegt sind.
Aus Fig. 3 ist zu ersehen, daß der Rahmen 3 des Fei
lenkopfes 1 an einer Seite einen niedrigen Rand 13a und
an der anderen Seite einen etwas höheren Rand 13b zum
Abstützen eines Fingers bei der Bearbeitung des Nagels
aufweist. Zwischen den Feilenblättern 5a und 5b ist ein
Vorsprung 17 angeordnet, um zu vermeiden, daß sich ein
Nagel zwischen den Feilenblättern 5a, 5b einklemmen
kann.
Zum Demontieren des Feilenkopfes 1 vom Handgerät 11
werden nicht gezeigte Stifte durch Bohrungen 10 im
Rahmen 3 gesteckt und gegen die Haken 9 so gedrückt, daß
diese von der Festlegung hinter den Stegen 8 der
Oszillatorplatte 7 freikommen.
Claims (5)
1. Elektromotorisch angetriebene Nagelfeile, bestehend
aus einem Handgerät eines Rasierapparates, dessen
Antriebsmotor oszillierende Bewegungen erzeugt, und
einem Feilenkopf mit einem Rahmen, der auf dem
Handgerät auswechselbar und derart befestigt ist,
daß die oszillierenden Bewegungen des Antriebsmotors
unter Zwischenschaltung einer Oszillatorplatte auf
eine Trägerplatte übertragen werden, auf deren
Oberseite ein oder zwei Feilenblätter angeordnet
sind, wobei Trägerplatte und Oszillatorplatte im
Rahmen geführt sind und die Trägerplatte zwei Haken
aufweist, die in die Oszillatorplatte eingreifen,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Feilenblätter (5a, 5b) lösbar auf der Trägerplatte
(4) festgeklemmt sind, und daß die Trägerplatte (4)
mit ihrer Unterseite teilweise auf dem Rahmen (3)
aufliegt.
2. Nagelfeile nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf der Trägerplatte
(4) zwei Feilenblätter (5a, 5b) mit Reibbelag (15)
unterschiedlicher Körnung bzw. mit verschiedenem
Hieb nebeneinander angeordnet sind.
3. Nagelfeile nach Anspruch 1 und 2, da
durch gekennzeichnet, daß jedes
Feilenblatt (5a, 5b) mit etwa Z- oder etwa
S-förmigen Endstücken (6) versehen ist, die jeweils
über eine an den Enden (12) der Trägerplatte (4)
angebrachte, nach innen gerichtete Abschrägung (14)
greifen.
4. Nagelfeile nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rahmen (3) im
Bereich der Enden (12) der Trägerplatte (4) bzw. im
Bereich der Endstücke (6) der Feilenblätter (5a, 5b)
in Oszillationsrichtung der Trägerplatte offen ist.
5. Nagelfeile nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der
Rand (13a, 13b) des Rahmens (3) über einen Teil der
Länge der Feilenblätter (5a, 5b) so hoch ist, daß er
über diese hinaus vorsteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893909923 DE3909923A1 (de) | 1989-03-25 | 1989-03-25 | Elektromotorisch angetriebene nagelfeile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893909923 DE3909923A1 (de) | 1989-03-25 | 1989-03-25 | Elektromotorisch angetriebene nagelfeile |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3909923A1 DE3909923A1 (de) | 1990-09-27 |
DE3909923C2 true DE3909923C2 (de) | 1991-06-13 |
Family
ID=6377249
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893909923 Granted DE3909923A1 (de) | 1989-03-25 | 1989-03-25 | Elektromotorisch angetriebene nagelfeile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3909923A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202009003498U1 (de) | 2009-03-13 | 2009-06-04 | Gruber, Johannes | Feilenvorrichtung |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1200089A (fr) * | 1956-08-23 | 1959-12-17 | Instrument perfectionné, en forme de petite râpe, pour la réduction de cors, durillons et autres excroissances de la peau, en particulier aux pieds | |
US2936768A (en) * | 1958-01-02 | 1960-05-17 | Edwin H Chamberlain | Power operated manicuring device |
DE1557255A1 (de) * | 1967-06-13 | 1969-07-24 | Heinz Boehmfeld | Nagelfeile |
US3587596A (en) * | 1969-01-13 | 1971-06-28 | Sperry Rand Corp | Manicuring attachment for electric dry shaver |
-
1989
- 1989-03-25 DE DE19893909923 patent/DE3909923A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3909923A1 (de) | 1990-09-27 |
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Legal Events
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