DE3909868C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft ein Winterdienst-Streugerät mit Förderschnecke, die in einem auf der Unterseite eines Streugutbehälters angeordneten, horizontalen, U-förmigen Förderschacht und in einem sich daran anschließenden, horizontalen Förderrrohr angeordnet ist und die mittels eines Antriebsmotors mit unterschiedlich einstellbaren, fahrgeschwindigkeitsabhängigen Drehzahlen antreibbar ist, wobei sich an das Förderrohr ein vertikales Fallrohr anschließt, durch welches das von der Förderschnecke durch das Förderrohr beförderte Streugut über eine Leit­ vorrichtung gezielt auf einen um eine vertikale Achse rotierenden Streuteller fällt.
Bei den auch durch offenkundige Vorbenutzung bekannten Winterdienst-Streugeräten der vorstehend beschriebenen Art sind die Förderschnecken in der Regel über ihre gesamte Länge mit unterschiedlichen Steigungen eingängig ausgeführt. Der Schneckengang besteht dabei aus einem gewindeartig gewundenen Metallband, das mittels speichen­ artiger Radialstützen in einem radialen Abstand von der aus einem Rohr bestehenden Schneckenwelle daran befestigt ist. Der Schneckengang endet in unmittelbarer Nähe des Förderrohrendes. Dies ist auch bei dem Salzstreugerät der DE-PS 31 43 316 C1 der Fall und ebenso beim Streugerät der DE-OS 32 00 806 A1. Bei all diesen bekannten Streuge­ räten, mit denen Salz gestreut wird, enden die Förder­ schnecken jeweils am Übergang vom Förderrohr zum Fall­ rohr. Ein Stauraum, in dem sich hinter der Förderschnecke Streugut ansammeln könnte, ist nicht vorhanden. Auch Schließorgane, die dem Förderdruck des Streuguts entspre­ chend eine Auslaßöffnung verändern, sind bei den bekann­ ten Streugeräten nicht vorgesehen.
Insbesondere bei sehr langsamer Fahrt des Winterdienst- Streugerätes, das auf einen Lastkraftwagen aufgesetzt ist, bzw. bei sehr geringen Streudichten, bei einem Streubetrieb also, bei dem die Förderschnecke eine sehr geringe Drehzahl aufweist, hat sich gezeigt, daß eine gleichmäßige Streugutverteilung auf der zu bestreuenden Fläche deshalb nicht mehr möglich ist, weil die Zufuhr des Streugutes aus dem Förderrohr zum Streuteller nicht mehr ausreichend kontinuierlich, sondern schubweise und mit Unterbrechungen erfolgt. Dadurch entstehen auf der Streufläche Streulücken, auf denen entweder gar kein Streugut oder zu wenig Streugut liegt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einem Winterdienst-Streugerät der gattungsgemäßen Art die Streugutzufuhr zum Fallrohr bzw. zum Streuteller auch bei geringen Streudichten bzw. bei sehr langsamer Fahrt des mit dem Winterdienst-Streugerät beladenen Fahrzeugs und somit bei sehr kleiner Drehzahl der Förderschnecke so zu gestalten, daß eine möglichst gleichmäßige Streudichte über die gesamte Streufläche gewährleistet ist.
Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß die För­ derschnecke in einem Abstand, der wenigstens einem Drit­ tel ihres Durchmessers entspricht, vom Ende des am Fall­ rohr oder oberhalb des Fallrohrs endenden Förderrohres endet, so daß am Förderrohrende ein Stauraum entsteht, und daß am Ende des Förderrohres eine unter Krafteinwir­ kung entgegen der Förderrichtung der Förderschnecke gegen das Förderrohrende bewegliche Drosselklappe angeordnet ist, die in Abhängigkeit vom Förderdruck des im Stauraum befindlichen Streuguts den Öffnungsquerschnitt am Über­ gang zum Fallrohr verändert.
Bedingt durch den axialen Abstand des Förschneckenendes vom Förderrohrende wird durch die Schneckengänge der För­ derschnecke das granulierte Streugut pulsierend in den Stauraum befördert. Die in Schließrichtung beaufschlagte Drosselklappe bewirkt zunächst, daß sich im Stauraum eine gewissen Menge von Streugut ansammelt und in diesem ange­ sammelten Streugut ein Förderdruck zum Förderrohrende hin aufbaut, der sich schließlich auf die Drosselklappe über­ trägt und deren Öffnung zur Folge hat. Durch den laufen­ den Fördernachschub entsteht eine ziemlich konstante Öff­ nungsweite zwischen der Drosseklappe und dem Förderroh­ rende und damit auch ein etwa konstanter Streugutfluß in das nachgeschaltete Fallrohr bzw. auf den darunter lie­ genden Streuteller.
Damit ist eine Vorrichtung geschaffen, die auf sehr ein­ fache Weise die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe erfüllt und die zugleich den Vorzug hat, daß sie beim normalen Streubetrieb mit höheren Schneckendrehzahlen den Streugutstrom aus dem Förderrohr in das Fallrohr nicht beeinträchtigt.
Eine weitere merkliche Verbesserung der Kontinuität des vom Förderrohr in das Fallrohr gerichteten Streugutflus­ ses wird durch die Ausgestaltungen der Erfindung nach den Ansprüchen 2 und 3 erzielt, indem die Schubimpulse pro Umdrehung der Welle verdoppelt und die Schubwirkung der Schneckengänge gemäß Anspruch 3 über die gesamte radiale Höhe vorhanden ist.
Wichtig ist dabei auch die Ausgestaltung nach Anspruch 4, weil dadurch eine gleichmäßige Schubwirkung aller Schnec­ kengänge gewährleistet ist.
Durch die Ausgestaltung der Erfindung nach den Ansprüchen 5 und 6 ist sowohl eine einfache und wirksame Ausfüh­ rungsform, wie auch eine einfache und im Sinne der Aufga­ benlösung sehr wirksame Anordnung der Drosselklappe gege­ ben.
Anhand der Zeichnung wird im folgenden ein Ausführungs­ beispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 den auslaufseitigen Endabschnitt des Förderrohres im Schnitt mit eingebauter Schnecke;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt II-II aus Fig. 1.
In Fig. 1 ist der auslaufseitige Endabschnitt eines zylindrischen Förderrohrs 1 im Schnitt dargestellt. Die­ ses Förderrohr 1 schließt sich an einen in der Zeichnung nicht dargestellten, horizontalen, U-förmigen, an der Unterseite eines Streugutbehälters eines Winterdienst- Streugerätes angeordneten Förderschacht an, der über seine ganze Länge von einer Förderschnecke 2 durchragt wird. Am auslaufseitigen planebenen Ende des Förderrohres 1 ist ein Befestigungsflansch 3 angeschweißt, der einen größeren Außendurchmesser, aber einen geringfügig kleine­ ren Innendurchmesser als das Förderrohr 1 aufweist und der exzentrisch zum Förderrohr 1 so an dessen Ende ange­ ordnet ist, daß seine Innenfläche 4 an ihrem tiefsten Punkt absatzlos bündig verläuft mit der Innenfläche 5 des Förderrohres 1. Mittels verschraubten Spannklauen 6 und 7 und mittels eines ringförmigen Spannflansches 8 ist am Befestigungsflansch eine Abschlußhaube 9 befestigt, die aus einem Rohr besteht, welches den gleichen Innendurch­ messer hat wie der Befestigungsflansch 3 und die konzen­ trisch zu diesem angeordnet ist, so daß auch der sich auf der Unterseite an das Förderrohr 1 anschließende Abschnitt 10 die Fortsetzung des Förderrohres 1 am tief­ sten Punkt mit glattem Übergang darstellt. Dieser untere sich etwa über den halben Durchmesser erstreckende Rohrabschnitt 10 endet in einer Vertikalebene 11, die gleichzeitig das Ende der Förderbahn der Förderschnecke 2 bzw. das eigentliche Ende des Förderrohres 1 darstellt. An diese Vertikalebene schließt sich eine nach unten gerichtete, bis etwa zur Achse 12 der Förderschnecke 2 reichende Öffnung 13 an, die von einem nach unten gerich­ teten Rohrstutzen 14 umschlossen ist, der den gleichen Durchmesser hat wie die Abschlußhaube 9 bzw. der Rohrab­ schnitt 10 und der in ein darunter angeordnetes im wesentlichen vertikales, jedoch schräg nach unten führen­ des Fallrohr 15 mündet.
Durch dieses Fallrohr 15 wird das Streugut über eine nicht dargestellte Leitvorrichtung auf einen ebenfalls nicht dargestellten Streuteller geleitet.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist der auslaufseitige Endabschnitt 16 der Förderschnecke 2 mit zwei um 180° zueinander versetzten, in radialer Richtung vollflächigen Schneckengängen 17 und 18 versehen, die sich mit dem gleichen Durchmesser an die bis dahin nur eingängig und nur ringbandartige Förderschnecke 2 anschließen und wel­ che in einer gemeinsamen Vertikalebene 19 enden. Diese Vertikalebene 19 hat von der Vertikalebene 11 einen axia­ len Abstand a, der wenigstens einem Drittel des Förder­ schneckendurchmessers entspricht.
Bei der ringbandartigen Förderschnecke 2 besteht der nur einfach vorhandene Schneckengang aus einem gewindeartig gewundenen Metallband 29, das mittels speichenartiger Radialstützen 30 in radialem Abstand von der aus einem Rohr bestehenden Förderschneckenwelle 21 daran befestigt ist.
In der Vertikalebene 11, in welcher die Förderbahn der Förderschnecke 2 bzw. das Förderrohr 1/10 endet, ist eine Drosselklappe 20 symmetrisch zur Förder­ schneckenwelle 21 angeordnet, die pendelnd an einem ober­ halb der Förderschneckenwelle 21 quer dazu verlaufend, innerhalb der Vertikalebene 11, d. h. innerhalb des För­ derrohrendes angeordneten Pendellager 22 innerhalb der Abschlußhaube 9 so aufgehängt ist, daß sie durch ihr Eigengewicht oder durch eine Federkraft in der Fig. 1 dargestellten Schließlage gehalten wird, in welcher sie an einem Teilabschnitt der Endkante des halbkreisförmigen Rohrabschnittes 10 schließend anliegt. Die Drosselklappe 20 ist, wie Fig. 2 zeigt, etwas schmäler als die Weite des die Abschlußhaube 9 bildenden Rohres, aber nach unten etwas länger, so daß sie über den größten Teil der halb­ kreisförmigen Stirnseite des Abschnitts anliegen kann. Weil diese Drosselklappe 20 von der Förderschneckenwelle 21 durchragt wird, ist sie mit einer exzentrischen Boh­ rung 23 versehen, die ein öffnendes Hochklappen in die in strichpunktierten Linien eingezeichnete Lage der Fig. 1 gestattet. Um einen gewissen Schließdruck zu erzeugen, ist auf der Außenseite der Drosselklappe 20 eine Gewichtsplatte 24 mit einem U-förmigen Ausschnitt 24′ aufgesetzt. Anstatt oder zusätzlich zu dieser Gewichts­ platte 24 können auf der Außenseite der Drosselklappe auch Stäbe 25 mit Tariergewichten 26 vorgesehen sein, die in den Fig. 1 und 2 in strichpunktierten Linien angedeu­ tet sind. Durch die verstellbare Anordnung der Tarierge­ wichte 26 auf den Stäben 25 ist die Möglichkeit gegeben, den Schließdruck dem jeweiligen Streumaterial, z. B. Salz, Sand oder Splitt anzupassen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Förderschnecken­ welle 21 mittels eines Lagerzapfens 27 in einem an der Außenseite der Stirnwand 31 der Abschlußhaube 9 angeord­ neten Lager 28 drehbar gelagert.
Angetrieben wird die Förderschnecke 2 von einem nicht dargestellten Hydromotor, dessen Drehzahl fahrgeschwin­ digkeitsabhängig und in Abhängigkeit von einer an einem Steuerorgan manuell einstellbaren Streudichte gesteuert wird.
Durch die zweigängige, vollflächige Ausbildung des Endab­ schnittes 16 der Förderschnecke 2 wird im Endbereich der bis zur Vertikalebene 11 reichenden Förderbahn eine gleichmäßigere Zufuhr des Streugutes bis zur Vertikal­ ebene 19 erreicht. Der zwischen der Vertikalebene 19, also dem Ende der Förderschnecke 2 und der Vertikalebene 11 liegende Abschnitt wirkt als Stauraum 10′ für das ankommende Streugut. Durch die pendelnd aufgehängte Dros­ selklappe 20 wird darin eine gewisse Anhäufung von Streu­ material erzeugt, die dazu ausreicht, auch bei sehr lang­ samer Drehung der Förderschnecke 2 und bei mehr oder weniger durch den Förderdruck geöffnetem Drosselklappe einen gleichmäßigeren Zufluß von Streugut in das Fallrohr 15 bzw. zum Streuteller zu gewährleisten.

Claims (6)

1. Winterdienst-Streugerät mit Förderschnecke, die in einem auf der Unterseite eines Streugutbehälters angeordneten, horizontalen, U-förmigen Förder­ schacht und in einem sich daran anschließenden, horizontalen Förderrohr angeordnet ist und die mit­ tels eines Antriebsmotors mit unterschiedlich ein­ stellbaren, fahrgeschwindigkeitsabhängigen Drehzah­ len antreibbar ist, wobei sich an das Förderrohr ein vertikales Fallrohr anschließt, durch welches das von der Förderschnecke durch das Förderrohr beförderte Streugut über eine Leitvorrichtung gezielt auf einen um eine vertikale Achse rotieren­ den Streuteller fällt, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (2) in einem Abstand (a), der wenigstens einem Drittel ihres Durchmessers entspricht, vom Ende des am Fallrohr (15) oder oberhalb des Fallrohrs (15) endenden Förderrohres (1) endet, so daß am Förderrohrende ein Stauraum (10′) entsteht, und daß am Ende des Förderrohres (1) eine unter Krafteinwirkung entgegen der Förder­ richtung der Förderschnecke (2) gegen das Förder­ rohrende (1, 10) bewegliche Drosselklappe (20) angeordnet ist, die in Abhängigkeit vom Förderdruck des im Stauraum (10′) befindlichen Streuguts den Öffnungsquerschnitt am Übergang zum Fallrohr (15) verändert.
2. Winterdienst-Streugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (2) an ihrem der Drosselklappe (20) zugekehrten Endabschnitt wenigstens zweigängig ausgebildet ist.
3. Winterdienst-Streugerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckengänge (17, 18) am Endabschnitt der Förderschnecke (2) radial ganzflä­ chig ausgebildet sind.
4. Winterdienst-Streugerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgangsseitigen Enden der Schneckengänge (17, 18) in einer gemein­ samen Ebene liegen.
5. Winterdienst-Streugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselklappe (20) pendelnd aufgehängt ist und durch ihr Eigengewicht und/oder durch Federkraft in Schließrichtung beaufschlagt ist.
6. Winterdienst-Streugerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelachse (22) der Drosselklappe (20) oberhalb der Förderschnec­ kenwelle (21) quer dazu verlaufend angeordnet ist und innerhalb des Förderrohrendes (10) liegt.
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