DE3907339A1 - Stretchfolien-wickelvorrichtung - Google Patents

Stretchfolien-wickelvorrichtung

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DE3907339A1
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Heinz Van Den Dipl Ing Berg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/30Arranging and feeding articles in groups
    • B65B35/54Feeding articles along multiple paths to a single packaging position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Stretchfolien-Wickelvorrichtung mit einer Transporteinrichtung zum Transportieren von Gut zu einer Wickelstation.
Bekannte Wickelvorrichtungen dieser Art weisen ein Transportband zum Befördern des Gutes zu einer Wickelstation und von dieser zum Auslauf auf und werden im stop-and-go-Betrieb betrieben. Dies bedeutet, daß das Gut zur Wickelstation befördert, dort angehalten und umwickelt und anschließend zum Auslauf befördert wird. Die Betriebspausen bedeuten Totzeiten, die den Arbeits­ ablauf in unerwünschter Weise verlängern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stretchfolien­ vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sich ein schneller Arbeitsablauf ergibt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei Transportebenen übereinander angeordnet sind, zwischen denen die Wickelstation liegt und daß senkrecht zu den Transportebenen verstellbare Verschiebemittel vorhanden sind, durch die das Gut wechselweise von einer der Transportebenen in die Wickel­ position und anschließend zurück in die Transportebene verstellt wird. Bei der erfindungsgemäßen Wickelvorrichtung wird das Gut jeweils in einer Transportebene in die Verschiebemittel geladen, während vorher geladenes Gut in der Wickelposition umwickelt wird. Es ergibt sich somit eine schnelle Taktfolge und damit eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Fig. 1 und 2 in zwei Stellungen gezeigten Ausführungsbeispiels näher er­ läutert.
In den Figuren sind zwei Transportebenen 1, 2 dargestellt, in denen Transportbänder 3 bis 6 für zu verpackendes Gut 7 in Pfeilrichtung laufen. Zwischen den Transportbändern 3 bis 6 befindet sich eine Wickelstation 8 mit Stempeln 9 bis 11 zwischen denen zwei Aufnahmeöffnungen 12, 13 für das Gut 7 freigelassen sind.
Die Wickelstation 8 weist eine Folienrolle 14 für Stretch­ folie 15 auf, die um das Gut 7 und zwar bei dem Beispiel um drei Einheiten herumgeführt werden kann. Die Folienrolle 14 ist hierzu an einem Drehkranz 16 gelagert.
In der in Fig. 1 gezeigten Stellung sind beispielsweise drei Einheiten des Gutes 7 in der Wickelposition, die vom Transport­ band 3 in der oberen Stellung der Stempel 9 bis 11 in Aufnahme­ öffnung 12 eingeführt worden sind. Sie werden in ihrem unteren Teil mit der Stretchfolie 14 umwickelt und dadurch zusammen­ gehalten. Anschließend werden die Stempel 9 bis 11 nach dem Abtrennen der Stretchfolie 15 in die in der Fig. 2 ge­ zeigten Stellung nach oben verstellt, in der die drei um­ wickelten Einheiten durch das vom Transportband 3 nachge­ schobene Gut 7 aus der Aufnahmeöffnung 12 zum Auslauf I transport werden. Drei nicht umwickelte Einheiten des Gutes 7 werden wie dargestellt vom Transportband 3 in die Aufnahmeöffnung 12 eingeschoben, bis sie am Anschlag 21 anliegen. Ein entsprechender Anschlag 22 ist an der Hülse 19 vorgesehen.
Bei Verschieben der Stempel 9 bis 11 nach oben in die in der Fig. 2 gezeigten Stellung sind die drei vorher (Fig. 1) vom Transportband 5 in die Aufnahmeöffnung 13 eingeschobenen drei Einheiten in die Wickelposition verschoben worden. Sie werden nunmehr, wie in Fig. 2 gezeigt, umwickelt. Anschließend werden die Stempel 9 bis 11 in ihre in der Fig. 1 gezeigte Stellung zurückverschoben, in der die nächsten drei von der Transportebene 1 kommenden Einheiten umwickelt werden. Das beschriebene Spiel wiederholt sich.
Es ergibt sich, daß mit Hilfe der beiden Transportebenen 1, 2 eine schnelle Umwicklung jeweils einer bestimmten Zahl von Einheiten des Gutes 7 erfolgt. Die Stempel 9 bis 11 verschie­ ben die Aufnahmeöffnungen 12, 13 gemeinsam in vorgegebener starrer gegenseitiger Zuordnung hin und her, so daß sich jeweils eine Aufnahmeöffnung (13 in Fig. 1, 12 in Fig. 2) in einer Transportebene 1, 2 und die andere Aufnahmeöffnung (12 in Fig. 1, 13 in Fig. 2) in der Wickelposition befindet.
Die Führung der Kolben 9 bis 11 sowie der jeweils zu umwickeln­ den Einheiten des Gutes 7 in die Wickelposition erfolgt durch die Hülsen 17 bis 20. Diese sowie die dazu passenden in Füh­ rungen geführten Stempel 9 bis 11 können rechteckigen, quadra­ tischen oder runden Querschnitt haben.
Die Stempel 9, 11 werden synchron hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch angetrieben und nehmen den mittleren Stempel 10 mit. Dieser stützt in Fig. 1 die jeweiligen Einheiten in der Wickelposition von unten und hält in Fig. 2 diese Einheiten von oben. Die jeweilige andere Seite der Einheiten in der Wickel­ position (Oberseite in Fig. 1, Unterseite in Fig. 2) wird durch den Stempel 9 bzw. 11 gestützt.
Damit ein leichtes Einführen des Gutes 7 vom Transportband 3, 5 in die Aufnahmeöffnung 12, 13 unter Ausschieben der fertig ge­ wickelten Packungen 23, 24 ermöglicht ist, können die Aufnahme­ öffnungen 12, 13 dann, wenn sie sich in den Transportebenen 1, 2 befinden, gegenüber dem Fall, in dem sie sich in der Wickel­ position befinden, etwas höher sein. Dies wird durch entsprechende Verschiebung der Stempel 9, 11 erreicht.

Claims (2)

1. Stretchfolien-Wickelvorrichtung mit einer Transporteinrich­ tung (3 bis 6) zum Transportieren von Gut (7) zu einer Wickelstation (8) und von dieser zu einem Auslauf, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Transportebenen (1, 2) überein­ ander angeordnet sind, zwischen denen die Wickelstation (8) liegt und daß senkrecht zu den Transportebenen (1, 2) ver­ stellbare Verschiebemittel (9, 10, 11) vorhanden sind, durch die das Gut (7) wechselweise von einer der Transportebene (1) in die Wickelposition und anschließend zurück in die Trans­ portebene (1, 2) in die Wickelposition und anschließend zurück in die Transportebene (1, 2) verstellt wird.
2. Stretchtfolien-Wickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebemittel (9, 10, 11) zwei übereinander angeordnete Aufnahmeöffnungen (12, 13) für das Gut (7) aufweisen, die derart verschiebbar sind, daß sich jeweils eine Aufnahmeöffnung (12, 13) in einer Trans­ portebene (1, 2) befindet, wenn die andere Aufnahmeöffnung (12, 13) in der Wickelposition ist.
DE19893907339 1989-03-08 1989-03-08 Stretchfolien-wickelvorrichtung Withdrawn DE3907339A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19534817A1 (de) * 1995-09-20 1997-03-27 Hagemann B Gmbh & Co Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gebinden aus mehreren Einzelpackungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19534817A1 (de) * 1995-09-20 1997-03-27 Hagemann B Gmbh & Co Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gebinden aus mehreren Einzelpackungen

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