DE3905421A1 - Empfangsmaterial fuer autoradioantennen - Google Patents
Empfangsmaterial fuer autoradioantennenInfo
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Classifications
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- H01Q1/1271—Supports; Mounting means for mounting on windscreens
Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft Empfangsmaterial für Autoradioantennen, das
im wesentlichen aus einer Verbindung oder aus einem Siebdruck oder
auch aus einer Mischung eines biegsamen Kunststoffs mit erheblichen
technologischen Eigenschaften der Beständigkeit gegen die Unbilden
des Wetters, der Alterungs- und Wärmebeständigkeit und mit guter
Festigkeit mit typisch leitendem Material wie Gold, Silber, Kupfer,
Aluminium und ihre Legierungen oder ähnliche besteht. Diese so ver
bundenen, oder kombinierten oder gemischten Materialien werden für
die Herstellung von Streifen oder Bändern von Empfangsteilen für
Antennen benutzt, die vorzugsweise an den Oberflächen der Scheiben
der Fahrzeuge durch biadhäsive Folien anzubringen sind, und die an
die elektronischen Verstärkungskreise des Antennensignals oder di
rekt an die Leitungsdrähte beim Eintritt des Antennensignals in das
Autoradio angeschlossen werden. Bei den gegenwärtigen Herstellungen
von Autoradioanlagen sind die Empfangsantennen je nach den Erforder
nissen und den Formen der Autos, je nach den vorhandenen oder auch
nicht vorhandenen Voreinstellungen, je nach den mehr oder weniger
auserlesenen Eigenschaften der installierten Anlagen, je nach den
mehr oder weniger stark empfundenen Erfordernissen des Wandalis
mus- und/oder Diebstahlschutzes und so weiter sehr unterschiedlich
gestaltet. Unter Beibehaltung der Empfangskapazitäten der Antennen
sind viele der gegenwärtigen Herstellungen so, daß sie bei ihrer
mehr oder weniger schwierigen, mehr oder weniger komplexen und
mehr oder weniger kostspieligen Anbringung einige Probleme aufwer
fen.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, die obengenannten
Nachteile zu beseitigen.
Die Erfindung, die durch die Patentansprüche gekennzeichnet ist, löst
das Problem durch Empfangsmaterial für Autoradioantennen, mit dem die
folgenden Resultate erzielt werden: die Empfangselemente der Antenne
bestehen im wesentlichen aus Streifen eines zusammengesetzten Mate
rials, das durch die Verbindung, durch die Kombination oder durch die
Mischung eines Kunststoffs mit erheblichen technologischen Eigenschaf
ten mit einem typischen leitenden Material hergestellt wird; die Strei
fen dieses zusammengesetzten Materials sind mit biadhäsiven Folien
streifen versehen, wodurch sie leicht, vorzugsweise an den Oberflächen
der Autoscheiben anzubringen sind; die so gebildeten Streifen werden
an Antennensignalverstärkungskreise oder direkt an die Leitungsdrähte
am Eintritt der Antenne am Autoradio angeschlossen.
Die durch die vorliegende Erfindung erzielten Vorteile bestehen im
wesentlichen in der Tatsache, daß die so hergestellten, mit den Ver
stärkungskreisen verbundenen oder nicht verbundenen Antennen leicht
und wirtschaftlich realisierbar sind, einfach und schnell an jeder
Autoscheibe und auf die den Erfordernissen der Anlage, des Benutzers
und des Autos entsprechendste Art angebracht werden können.
Die Erfindung wird nachstehend, unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen, ausführlicher beschrieben, wobei:
die Abb. 1 einen Streifen des Empfangsmaterials, Darstellung im
Grundriß und von der Seite, den Anwendungserfordernissen als An
tenne entsprechend darstellt,
die Abb. 2 ein Grundplättchen zur Stütze einer Verstärkungsvorrich
tung darstellt, die für die Positionierung und die Benutzung der
genannten Streifen vorgesehen ist,
die Abb. 3 verschiedene Anordnungsarten der Streifen aus rezeptivem
Material darstellt, die mit einem Typ von Antennensignalverstärker
an verschiedenen Stellen eines Autofensters verbunden oder auch
nicht verbunden sind,
die Abb. 4 den Zusammenbau der verschiedenen Bestandteile des rezep
tiven Teils einer verstärkten Antenne darstellt.
Die Abbildungen zeigen Empfangsmaterial für Autoradioantennen,
das im wesentlichen mit Streifen (1) gebildet ist, die an einem Ende
mit einem Positionier- und Kontaktloch (2) versehen sind. Jeder Strei
fen (1) besteht aus einer Halterung aus Kunststoff, als Beispiel ist
hier der unter dem Namen "MYLAR" bekannte anzuführen, der als be
vorzugte technologische und für den eigentlichen Zweck nützliche Ei
genschaften eine erhebliche Wetterbeständigkeit aufweist oder auch
Feuchtigkeits-, Alterungs-, Trocknungs- und UV-Strahlenbeständig
keit und eine gute Festigkeit und Biegsamkeit.
Weitere bevorzugte Eigenschaften des verwendeten Kunststoffs beste
hen in folgendem: geringe Kohäsions- und Rißbildungsminderung mit
guter Wärmebeständigkeit und geringer Ausdehnung.
Seine gute Festigkeit wird für die Positionierung, die Ruhereibung
und die Adhäsion einer biadhäsiven Folie (3), die sich auf einer
der Seiten eines jeden Streifens (1) befindet, vorteilhaft genutzt.
Der obengenannte Kunststoff wird durch eine einfache Verbindung,
durch Siebdruck oder auch durch Mischung mit jeglichem typischen
leitenden Material behandelt. Das leitende Material wie zum Bei
spiel Gold, Silber, Kupfer, Aluminim, Graphit und/oder ihre Le
gierungen oder Mischungen wird in Form von sehr dünnen Folien bei
der Verbindung mit dem Kunststoff benutzt. Diese Folien werden
durch ein jegliches bekanntes Verfahren an den Streifen (1) zum
Anhaften gebracht.
Bei der Anwendung mit Siebdruck wird das leitende Material hinge
gen in Form von Paste benutzt, während es im Fall der Mischung in
Form von Spänen oder direkt mit dem Kunststoff während seiner
Vorbereitung gemischtem Pulver verwendet wird.
Aus der Verbindung dieser Materialien, in der jedes einzelne seine
wesentlichen Eigenschaften vollkommen behält, werden ohne jegliche
Verschwendung und Bearbeitungsabfall die Streifen (1), die die Em
pfangselemente für Antennen bilden, gewonnen. Die so hergestellten
Streifen oder Bänder (1), die die Antennen bilden, können durch die
darunterliegende Folie (3) aus biadhäsivem Material an den Ober
flächen der Autofenster im allgemeinen leicht angebracht werden;
sie werden entweder direkt an die Drahtleitungen zum Empfang der
Signale am Eintritt der Autoradioantenne oder an dieselben durch
die Verstärkerkreise (4) in dem Kasten (12) und Deckel (13) ange
schlossen.
Als Beispiel sind in den Abbildungen 2 und 3 Anwendungen mit An
schluß an eine Halterung (5) von Verstärkern (4) in miniaturisier
ter Ausführung dargestellt, bei denen die gelochten Kontaktenden
(2) an entsprechenden kleinen Zapfen (6) befestigt werden, wobei
sie auf ein Kontaktmetallplättchen (7) gebracht werden.
Die Halterungen (5), die eventuell mit leeren Langschlitzen (8)
versehen sind, um die Biegsamkeit der Struktur zu erhöhen, haben
vorgeformte Rillen (9), in die die Enden der Streifen oder Bänder
(1) aufgenommen werden. Die Rillen (9) begünstigen das Positio
nieren der Bänder (1) entsprechend der Position, die der Verstär
ker (4) bei jeder Installation einnehmen muß.
Als Beispiele wurden die Verstärker des Antennensignals, die sich
in dem Kasten (12) und Deckel (13) befinden mit einer im wesent
lichen kreisförmigen Form einschließlich einer Grundhalterung (5)
dargestellt, auf der sich die Streifen (1) befinden, die durch
das Kontaktplättchen (7) mit einem miniaturisierten elektroni
schen Antennensignalverstärkungskreis (4) verbunden werden.
Der Zusammenbau der Teile kann durch Druckausübung oder durch eine
Schraube (10) erreicht werden.
An dem Verstärker kann eine LED (11) zur Signalisierung des guten
Betriebs angebracht werden.
Den vorherigen Ausführungen entsprechend treten in der Position a
der Abb. 3 die Streifen oder Bänder (1) hervor und erstrecken
sich vom Ausrichtungsverstärker (4) aus zum Beispiel für Anwendungen
in zentralen oberen oder unteren Positionen einer Windschutzscheibe
von Fahrzeugen; in der Position b sind die Streifen (1) rechtwink
lig ausgerichtet, um in die rechte obere Ecke einer Windschutzscheibe
gebracht zu werden; in der Position c sind die Streifen rechtwink
lig ausgerichtet, um in die linke obere Ecke einer Windschutzscheibe
oder eines Rückfensters gebracht zu werden und so weiter.
Natürlich sind bei den oben dargestellten Anwendungen auch die
Grundflächen der Halterungen (5) und der Verstärker (4) mit Folie
aus biadhäsivem Material versehen.
Bei anderen Anwendungen sind die gleichen Streifen oder Bänder (1),
die die Empfangsantennen bilden, direkt mit den Drahtleitungen des
Eintritts der Antennensignale der Autoradiogeräte verbunden.
Aus den Erklärungen und Beschreibungen geht die konstruktive Ein
fachheit der Streifen oder Bänder (1), die die Autoradioantennen
bilden, klar hervor, ebenso wie die genauso einfache und schnelle
Anbringung am Ort.
Neben der beschriebenen Lösung gibt es auch eine andere: die Bän
der (1) können nicht nur mit geraden Streifen, sondern auch mit
kurvenlinearen Formen hergestellt werden, die die Gestaltung von
Außenrändern zum Beispiel der Windschutzscheiben, Rückfenster oder
Seitenfenster der Fahrzeuge oder anderer geeigneter Flächen er
leichtern und/oder dieser folgen.
Claims (10)
1. Empfangsmaterial für Autoradioantennen, gekennzeichnet durch die
Tatsache, daß es aus der Kombination, aus der Verbindung oder dem
Siebdruck oder aus der Mischung eines Kunststoffs und
eines leitenden Materials besteht.
2. Empfangsmaterial nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch die
Tatsache, daß der Kunststoff erhebliche technologische Eigenschaften
mit guter Wetterbeständigkeit, gute mechanische Festigkeit, gute
Biegsamkeit und gute Wärmebeständigkeit mit geringer Ausdehnung auf
weist.
3. Empfangsmaterial nach den Patentansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet
durch die Tatsache, daß der Kunststoff der unter dem Namen "MYLAR"
bekannte oder ein anderer ähnlicher Kunststoff ist, der sich für
die Kombination oder Verbindung mit jeglichem anderen Empfangsmate
rial eignet.
4. Empfangsmaterial nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch die
Tatsache, daß das leitende Material Gold, Silber, Kupfer, Aluminium
oder Graphit ist oder aus Legierungen oder Mischungen genannter Ma
terialien besteht.
5. Empfangsmaterial nach den Patentansprüchen von 1 bis 4, ge
kennzeichnet durch die Tatsache, daß die Kombination des Kunststoffs
und des leitenden Materials zur Verbindung durch die Adhäsion einer
Folie aus leitendem Material auf Kunststoff hergestellt wird.
6. Empfangsmaterial nach den Patentansprüchen von 1 bis 4, gekenn
zeichnet durch die Tatsache, daß die Kombination mit Siebdruck durch
die Verwendung von Paste aus leitendem Material auf Schichten aus
Kunststoff hergestellt wird.
7. Empfangsmaterial nach den Patentansprüchen von 1 bis 4, gekenn
zeichnet durch die Tatsache, daß die Kombination durch Mischung
mittels der Verwendung von Pulvern oder Spänen aus leitendem Ma
terial, die direkt mit dem Kunststoff während seiner Bildung ge
mischt werden, hergestellt wird.
8. Empfangsmaterial nach den Patentansprüchen von 1 bis 7, gekenn
zeichnet durch die Tatsache, daß es aus geraden, gebogenen oder
geformten Streifen oder Bändern (1) gebildet ist, die an einem
Ende mit einem Positionierloch (2) und mit einer Schicht biad
häsiven Stoffs (3) versehen sind, durch den diese Bänder oder
Streifen (1) in ruhende Reibung, vorzugsweise mit Oberflächen
der Fenster der Autos oder mit anderen geeigneten Oberflächen
gebracht werden.
9. Empfangsmaterial nach den Patentansprüchen von 1 bis 8, ge
kennzeichnet durch die Tatsache, daß die genannten Streifen oder
Bänder (1), die die Antennen für Autoradios bilden, durch ihr
Ende direkt mit den Empfangsleitern der Signale am Eintritt der
Autoradioantenne verbunden sind, oder mit denselben durch Ver
stärker (4), vorzugsweise in der miniaturisierten Ausführung,
verbunden werden, die ebenfalls mit Halterungen versehen sind,
die mit biadhäsiven Mitteln behandelt wurden.
10. Empfangsmaterial nach den Patentansprüchen von 1 bis 9, ge
kennzeichnet durch die Tatsache, daß die Halterungen (5) der
Verstärker (4) mit folgendem versehen sind: vorgeformten Rillen
(9), in denen die Bänder oder Streifen (1) positioniert werden;
kleinen Zapfen (6), in denen die gelochten Enden (2) dieser Strei
fen (1) positioniert werden; einem Kontaktmetallplättchen (7);
die obengenannten Rillen (9) sind in verschiedene Positionen ge
richtet und gehen strahlenförmig von diesen kleinen Zapfen (6)
und dem genannten Kontaktplättchen (7) aus.
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